DE1902112A1 - Einrichtung zur Foerderung von Schriftstuecken - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung von Schriftstuecken

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DE1902112A1
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Description

Patentanwälte Dipl. - Ing. F. Weickmann, 1902112
D1PL.-ING. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SBPO
ύτπ*πτ ηηρρηΡΔΦτητί 8 München 27, den
AJiJxUA UUtLrU-KAl-LUJN, ντΠΜτςΤΒΑςςρ 22 RUFNUMMER 48 3921/22
Rochester. F.Y.14603/USA möhlstrasse 22, rufnummer 433921/22
Einrichtung zur Förderung von Schriftstücken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Schriftstücken in eine vorbestimmte Lage, insbesondere auf die Auflageplatte einer Kopiermaschine.
Es sind "bereits Einrichtungen zur Förderung relativ dünner, leicht verformbarer Blätter aus Papier, Film usw. einzeln von einer Vorratsmenge zu einer Nutzungsstelle wie z.B. der Auflageplatte einer Kopiermaschine bekannt. Diese Einrichtungen sind jedoch durch die Bemühungen zur Verwirklichung einer schnelleren Betriebsweise bei verbesserter Zuverlässigkeit und einfacher, narrensicherer Bedienung bereits veraltet und in einigen Fällen völlig unbrauchbar. Dies hat seinen Grund in erster Linie in dem Unvermögen, jeweils ein Schriftstück nach dem anderen von einer Vorratsmenge beliebiger Größe ohne Hemmung, Reißen oder anderweitige Beschädigungen zu fördern, und dabei die Anforderungen hinsichtlich höherer Geschwindigkeit und größerer Zuverlässigkeit zu erfüllen.
Zur Vermeidung dieses. Nachteils besteht eine Fördereinrichtung
ο der eingangs genannten Art erfindungsgemäß aus einer einen
co Umkehrtransport enthaltenden Vorrichtung zur Förderung je-[£ weils eines Schriftstückes auf eine Fläche, der eine Aus-"^ richtungsvorrichtung für das jeweilige Schriftstück zugeord- «o net ist, und einer Steuereinrichtung zur derartigen Betätigung
-α des Umkehrtransportes und Ausrichtung des Schriftstückes nach einer vorbestimmten Vorwärtsbewegung des Schriftstückes duroh
1
Piff. 2
3
Fig. 4
die Fördervorrichtung über die Ausrichtungsvorrichtung hinaus, daß das Schriftstück zur Ausriohtungsvorrichtung zurückbewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel dieser erfindungsgemäßen Fördereinrichtung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
eine teilweise geschnittene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, eine teilweise gebrochene Seitenansicht zur Darstellung der Aufnahmevorrichtung für den Schriftstückvorrat und des Fördermechanismus, einen vergrößerten Querschnitt der Fördereinrichtung zur Darstellung des Ausrichtungsanschlages und des Transportbandes,
eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Fördereinrichtung teilweise gebrochen zur Darstellung der Auflageplatte und des Transportmechanismus,
Fig. 5 eine schereatiache Darstellung des Antriebsmechanismus der in >;ig. 1 gezeigten Fördereinrichtung und
Fig. 6 *j :.. sohematische Darstellung der Steuerschaltung für die in Fig. 1 gezeigte Fördereinrichtung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung 10 dargestellt. Diese enthält einen Sammelbehälter 12 für Schriftstücke, einen ersten Förderer 14» eine Begrenzungsvorrichtung 16 für Einzelschriftstücke, einen Zwischenförderer 18 und einen Transport 20. Sie ist zur Förderung eines jeden biegsamen und blattähnlichen Gegenstandes wie z.B. Papierblätter, Filmblätter usw. geeignet. Wie aus der folgenden Beschreibung noch hervorgeht, fördert die Einrichtung 10 jeweils nur ein Schriftstück einer vorhandenen Anzahl von Schriftstücken, welches eine beliebige Größe und Stärke haben kann. Das Schriftstück gelangt in eine vorbestimmte Lage auf einer Fläche 26, die beispielsweise die Auflageplatte einer (nicht
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dargestellten) Kopiermasohine sein kann.
Ein Ausgabeförderer bewirkt zusammen mit dem Transport 20 die Abförderung der Schriftstücke von der Platte 26. Er mündet in eine Ausgabeschale 24-.
Beim Betrieb der Fördereinrichtung wird das unterste Schriftstück im Sammelbehälter 12 mit dem Transportband des ersten Förderers 14 in den Spalt zwischen den Rollen 40 und 42 des Begrenzers 16 für Einzelschriftstücke bewegt, der die Förderung jeweils nur eines Schriftstückes bewirkt. Der Sammelbehälter 12 ist vorzugsweise geneigt angeordnet, um die Abtrennung des jeweils abzufordernden. Blattes zu erleichtern. Vom Begrenzer 16 aus wird das Blatt mit dem Zwischenförderer 18 und dem Transport 20 auf die Platte 26 gebracht, wo seine Hinterkante in noch zu beschreibender Weise auf den Anschlag 82 ausgerichtet wird. Nach seiner Auswertung wird das Schriftstück mit dem Transport 20 und dem Ausgabeförderer 22 in die Ausgabeschale 24 gebracht, womit der Betriebszyklus beendet ist.
Aus den Fig. 1 bis 4 .geht hervor, daß der Sammelbehälter eine Unterplatte 60, die untere Abschlußwandung 61 und die Seitenwandungen 62 aufweist. Vorzugsweise ist ein einstellbarer Anschlag 64 vorgesehen, mit dem die Breite des Sammelbehälters 12 für verschiedene Blattgrößen geändert werden kann. Ferner ist die Abschlußwandung 61 vorzugsweise zur Einstellung des Behälters auf verschiedene Blattlängen geeignet. Der Haltebügel 66, der auf dem Behälter 12 schwenkbar befestigt ist, liegt auf der Grundplatte 60 auf. Die Federn ' drücken den Haltebügel 66 auf die Grundplatte. Er dient r Haltung der Schriftstücke im Behälter 12 an einer vorbestimmten Stelle.
Zur Verbesserung der Abtrennung des jeweils zu fördernden Blattes ist der Behälter 12 nach unten geneigt angeordnet. Der Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen beträgt vor-
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zugsweise mehr als 45°» jedoch, weniger als 80°. Für Blätter mit durchschnittlichen Gewichts- und Stärkewerten ergibt ein Winkel von 75° eine optimale Blattabtrennung. Die schlitzförmige Öffnung 69 in der Grundplatte des Behälters 12 ist dem Transportband 30 des ersten Förderers 14 angepaßt. Das Transportband 30 ist auf einer Antriebs- und einer Leerlaufrolle 31 bzw. 32 derart geführt, daß seine Oberfläche etwas oberhalb der Grundplatte 60 des Behälters 12 verläuft. Wie noch erklärt wird, erfolgt der Antrieb der Rolle 31 des ersten Förderers 14 intermittierend (im Gegenuhrzeigersinn, dargestellt durch den Pfeil in Fig. 1), so daß das unterste Schriftstück im Behälter 12 aufwärts bewegt wird. In der Figur ist das Band 30 des ersten Förderers 14 in der Mitte zwischen den Seitenwandungen 62 des Behälters 12 angeordnet, es kann jedoch auch gegenüber der Behältermitte versetzt sein. Ferner kann der erste Förderer 14 mehrere Transportbänder oder andere geeignete Fördermittel aufweisen wie z.B;. eine oder mehrere Förderrollen*
Die Förderrollen 40 und die Schlupfrolle 42 des Begrenzers 16 sind an der Ausgabestelle des ersten Förderers 14 angeordnet. Ein Teil des ümfanges der Förderrollen 40, die auf der Achse 130 vorgesehen sind und in Förderrichtung gedreht werden (Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil in Fig. 1) ragt durch die Öffnung 44 in der Grundplatte 60 des Behälters 12 hindurch. Die Schlupirolle 42 befindet sich auf der Achse 120, die in Lagerungen 45 geführt ist. Diese sind an den Seitenwandungen 62 des Behälters 12 schwenkbar befestigt und werden nach innen auf die Grundplatte 60 des Behälters 12 gedrückt, um eine Berührung der Rolle 42 mit dem jeweils geförderten Blatt zu sichern. Die Rollen 40 und 42 bestehen vorzugsweise aus einem relativ weichen gummiartigen Stoff, so daß die erwünschte Reibungsberührung der Rollen mit den Blättern gewährleistet ist. Wie noch erklärt wird, dreht sich die Schlupfrolle 42 entgegengesetzt zur Förderrolle 40.
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Das obere Ende der Grundplatte des Sammelbehälters 12 ist an der Stelle 60' gebogen. Die Blattführung 68, die dem gebogenen Teil 60* angepaßt ist, hat zu diesem einen Abstand. · Der gebogene Seil 60* und die Führung 68 bilden einen gekrümmten Transportweg zur Führung des jeweiligen Blattes vom Begrenzer 16 auf die Platte 26, die im dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal liegt. Der Zwischenförderer 18 besteht aus einem oder mehreren Transport- und Leerlaufrollenpaaren 70 bzw. 71, deren Umfang durch Öffnungen in der Führung 68 bzw. im gebogenen Teil 60' hindurchragen und aufeinander einwirken. Nicht dargestellte Andruckvorrichtungen dienen zur lösbaren Verkopplung der Rollen 70 und 71 miteinander. Die Rollen befördern das jeweilige Blatt längs dem mit dem gekrümmten Teil 60 und der Führung 68 gebildeten Weg auf den Transport 20.
Wird die erfindungsgemäße Fördereinrichtung 10 mit einer (nicht dargestellten) Kopier- oder Reproduktionsmaschine gekoppelt, so besteht die Platte 26 aus einem rechteckförmigen und durchsichtigen Fenster 80 mit einer undurchsichtigen Umrandung 81. Dieser Rahmen 81 ist an der Blatteintrittsstelle etwas gegenüber dem durchsichtigen Teil 80 erhöht und bildet einen Blattausrichtungsanschlag 82. Wie noch erklärt wird, wird die Hinterkante eines jeden auf die Platte 26 geführten Blattes auf diesen Anschlag 82 ausgerichtet. Der Teil 83 des Rahmens 81 an der Blattaustrittsstelle ist vorzugsweise etwas niedriger oder übereinstimmend mit dem durchsichtigen Teil 80, um den Austritt der Schriftstücke aus dem Bereich der Auflageplatte zu erleichtern.
Der Transport 20 enthält ein Transportband 85, das über der Platte 26 auf den Antriebs- und Leerlaufrollen 86 bzw. 87 geführt ist. Die Rollen 86 und 87 sind auf Achsen 89 und 90 angeordnet, die in Längshaiterungen 91 gelagert sind. Diese können mit der Achse 89 an der mit der Fördereinrichtung 10 gekoppelten Maschine schwenkbar befestigt sein, so daß der Transport 20 für einen freien Zugang zur Platte 26 angehoben
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werden kann. Bei der dargestellten Anordnung bewirkt das Ge-" wicht des Transportes 20 die erforderliche Reibung zwischen der Arbeitsfläche des Bandes 85 und der Schriftstückauflageplatte 26. Die Leerlaufrolle 87 dient zur Spannung des Bandes 85 in Berührung mit der Platte 26 und den'Anschlag 82, so daß die Hinterkante des Schriftstückes bei Umkehr der Bandbewegung an den Anschlag 82 sicher anschlägt.
Wird die erfindungsgemäße Fördereinrichtung 10 mit einer fotografischen oder elektrostatischen Kopiermaschine (nicht dargestellt) gekoppelt, so ist das Band 85 vorzugsweise mit einer äußeren Arbeitsschicht 92 versehen, die aus einem flexiblen und Licht reflektierenden Stoff wie z.B. weißem Gummi, Kunst-P stoff usw. besteht. Ferner weist es eine innere Schicht 95 aus einem flexiblen und elektrisch leitfähigen Stoff wie z.B. mit Graphit imprägniertem Gummi auf, welches auf das Band aufgeklebt ist. Beispielsweise kann die Außenschicht 92 aus weissem oder hellem Polyolefin oder Neopren bestehen, während die innere Schicht 93 aus mit Graphit imprägniertem Neopren besteht. Die Außenschicht 92 des Bandes 85, die auf dem durchsichtigen Teil 80 der Auflageplatte liegt, dient dann als Lichtreflektor und als Transportmittel. Die innere Schicht 93 dient zur Erdung des Bandes 85 über die Rollen 86 und 87 und verhindert eine unerwünschte Ansammlung elektrischer Ladungen auf dem Band 85.
* Der Ausgabeförderer 22 kann aus einem oder mehreren Bändern 95 bestehen, die auf Antriebs- und Leerlaufrollen 96 bzw. 97 geführt sind. Die Eintrittsseite der Bänder 95 befindet sich etwas unter der Höhe der Auflageplatte 26 nahe deren Austrittsseite. Die über die Platte 26 mit dem Band 85 des Transportes 20 geführten Schriftstücke fallen dann auf das Band 95 des Ausgabeförderers 22. Die Ausgabeschale 24 kann jeder geeignete Behälter zur Ansammlung ausgegebener Schriftstücke sein. Sie ist nahe und etwas unter dem Ausgabeförderer 22 an dessen Austrittsende angeordnet.
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In den Fig. 2 und 5 ist ein umsteuerbarer Antriebsmotor 100 dargestellt, der vorzugsweise am Sammelbehälter 12 befestigt ist. Er dient als Antriebsquelle für die Fördereinrichtung 10. Die Achse 102 des Motors 100 ist mit der Antriebsachse 104 über die Zahnräder 105 und 106 gekoppelt.
Das Antriebsband 109 verbindet die Antriebsachse 104 mit der in einer Richtung wirkenden Kupplung 108 auf der Achse 110, auf der auch die Förderrolle 70 des Zwischenförderers 18 angeordnet ist. Das Antriebsband 109 liegt ferner auf der Achse 89, die die Antriebsrolle 86 des Transportbandes 85 trägt. Die Leerlaufachse 90 für die Leerlaufrolle 88 des Transportbandes 85 ist mit einer Antriebsscheibe 114 über eine in einer Richtung wirkende Kupplung 124 gekoppelt. Die Scheibe 114 wirkt auf die Scheibe 116 der Achse 115 des Ausgabeförderers 22 und treibt dessen Rollen 96 in einer die Ausgabe eines Schriftstückes bewirkenden Richtung (Gregenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil in Fig. 1), wenn der Transport 20 betrieben wird.
Wird der Motor 100 zur Umkehr des Bandes 85 umgesteuert, so werden die Kupplungen 108 und 124 ausgeschaltet, wodurch eine Rückwärtsbewegung der Förderrollen 70 und der Ausgabebänder 95 verhindert ist.
Die Rolle 42 des Begrenzers 16 ist auf einer drehbaren Achse
120 angeordnet. Diese wird über das Band 123 von der Leerlaufrollenaohse 121 her angetrieben. Das Zahnrad 118 auf der Achse
121 greift in das Zahnrad 119 auf der Achse 110 für die Förderrollen 70 des Zwischenförderers ein. Die Rolle 42 rutscht normalerweise auf der Oberfläche des mit dem Band 30 des ersten Förderers 14 und den Rollen 40 des Begrenzers 16 geförderten Blattes. Werden jedoch zwei oder mehr Blätter gleichzeitig gefördert, so bewirkt die Rolle 42 eine Ausscheidung der obersten Blätter, so daß nur ein einziges Blatt weiterbefördert wird.
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Die Ach.se 130 mit den Förderrollen 40 des Begrenzers 16 wird von der Hauptantriebsachse 204 aus über eine Kupplung 126 und Zahnräder 128 und 129 gedreht. Die Achse 125 trägt die Antriebsrolle 51 des ersten Förderers 14 und ist mit der Achse 130 über das Band 131 gekoppelt. Die Kupplung 126, die eine elektromagnetische Kupplung sein kann, erlaubt eine Unterbrechung der Kopplung zwischen Motor 100 und den Förderrollen 40 des Begrenzers 16 sowie der Kopplung mit dem ersten Förderer 14.
In Pig« 6 ist eine Steuerschaltung 138 für die Fördereinrichtung 10 dargestellt, mit der eine Regulierung der Fördereinrichtung entsprechend der Voreinstellung einer Hauptsteuervorrichtung 140 vorgenommen werden kann. Diese kann beispiels-
^ weise die Programmierungsvorrichtung für die mit der Fördereinrichtung gekoppelte Maschine, beispielsweise eine Kopiermaschine, sein und enthält zwei mechanisch gekoppelte Steuerschalter 196 und 196'. Diese sind von der Stellung "AUS" entweder in eine Stellung für automatische Blattförderung (durchgehende Linie in Fig. 6) oder in eine Stellung für halbautomatische Blattförderung (gestrichelte linie in Fig. 6) umschaltbar. Unter der automatischen Förderung ist die automatische Bewegung eines Blattes nach dem anderen auf die Platte 26 zu verstehen,, während bei halbautomatischer Förderung lediglich ein einzelnes Blatt auf die Platte 26 transportiert wird. Der Schalter 196» der am. Eingang des ODER-G-atters 200 liegt, erzeugt ein Betätigungssignal, wenn der Start der
W · Fördereinrichtung 10 gewünscht wird. Der Schalter 196', der bei automatischem Förderbetrieb an dem ODER-Gatter 200 und dem Signal-Invert er 201, bei halbautomatischem Förderbetrieb am ODER-Gatter 202 liegt, erzeugt ein Betätigungssignal, wenn das Schriftstück auf der Platte 26 nicht mehr ausgewertet wird.
Die Steuerschaltung 138 enthält zwei Schaltvorrichtungen 142 und 164f die beispielsweise Flip-Fl op-Schaltungen sein
Jede ist mit einem Setz- und einem Kuckstelleingang
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sowie entsprechend mit einem Setz- und einem Ruckstellausgang versehen. Der Ausgang des ODER-Gatters 200 ist mit dem Setzeingang der Schaltung 142 verbunden. Der entsprechende Setzausgang dieser Schaltung ist über die Leitung 143 mit den Eingängen der NAND-Gatter 144, 146, 148, 150 und 152 verbunden. Der Rückstellausgang der Schaltung 142 ist über die Leitung 141 mit dem Setzeingang der Schaltung 164 und mit einem Eingang des NAND-Gatters 156 verbunden, während der Bückstellausgang mit dem Ausgang der NAND-Gatter 148 und verbunden ist. Der Setzausgang der Schaltung 164 ist über die Leitung 163 mit den Eingängen der NAND-Gatter 148 und 158 verbunden. Der Rucksteileingang der Schaltung 164 ist mit den Ausgängen der NAND-Gatter 146 und 206 verbunden.
Während in der Schaltung gemäß Fig. 6 NAND-Gatter verwendet sind, können auch UND-Gatter, ODER-Gatter, NOR-Gatter oder Kombinationen von NAND-, UND-, ODER- oder NOR-Gattern verwendet werden.
Das NAND-Gatter 144 steuert über eine nicht dargestellte Schaltung den Betrieb der Kupplung 126, so daß diese bei Triggerung des Gatters 144 einkuppelt. Die NAND-Gatter 146 und 148 steuern den Betrieb des Motors 100 in beiden Richtungen. Über nicht ,dargestellte Schaltungen wird der Motor 100 bei Triggerung des NAND-Gatters 150 zur Stillsetzung der Fördereinrichtung 10 ausgeschaltet. Wie aus der folgenden Beschreibung noch hervorgeht, wird das Gatter 150 bei einem Förderfehler, also beispielsweise einer Blatthemmung, angesteuert. Das NAND-Gatter 154 schaltet den Motor 100 in Vorwärtsrichtung ein, um das letzte Schriftstück von der Plattenoberfläche 26 zu entfernen, während das NAND-Gatter 152 zusammen mit den NAND-Gattern 179 und 182 eine Steuerschaltung bildet, die auf die Blattbewegung anspricht. Es ist ferner ein fotoelektrischer Signalgenerator 165 mit einer Lichtquelle l?0 vorgesehen. Eine Lochscheibe 166 ist zwischen dem Generator 165 und der Lichtquelle 170 angeordnet. Sie ist mit der Antriebsachse 104 verbunden. Die Öffnungen
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167 in der Scheibe 166 ermöglichen den Lichteinfall der Lichtquelle 170 auf den Signalgenerator 165, wodurch dieser ein impulsartiges Signal erzeugt, wenn die Hauptantriebsachse 104 sich während des Betriebes der Fördereinrichtung dreht.
Das Signal des Generators 165 wird dem invertierenden und verzögernden NAND-Gatter 174 zugeführt, wonach es über die Leitung 169 den NAND-Gattern 146, 148, 150 und 154 zugeführt wird. Ferner wird es über die Leitung 173 auf den Setzeingang der ersten Stufe η eines Zykluszählers 176 zugeführt. Vorzugsweise ist eine Verzögerungsschaltung 175 vorgesehen, die das Signal des Generators 165 für den Zähler 176 verzögert und verhindert, daß mechanische Schwingungen, die im Signalgenerator auftreten können, fälschlicherweise den Zähler 176 ansteuern.
Der Zykluszähler 176 besteht in bekannter Weise aus einer Anzahl bistabiler Schaltungen oder Stufen n, n·,, n2 ... η , die hintereinander geschaltet sind. Die Setzausgänge der Zählerstufen n2, n-, H7,, n„ sind beschaltet und liefern zeitliche Steuersignale, die noch erklärt werden. Die Rückstellausgänge aller Zählerstufen sind über die Leitung 183 mit dem NAND-Gatter 192 verbunden, während die Rücketelleingänge aller Zählerstufen über die Leitung 195 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 188 verbunden sind.
Der Ruhekontakt 178 am Sammelbehälter 12 ist mit einem Betätigungsarm 178' versehen, der im Bewegungsbereioh eines Schriftstückes liegt. Bei Förderung eines Schriftstückes auf die Platte 26 wird der Schaltarm 178' durch die Vorderkante des Blattes betätigt und öünet den Kontakt 178. Dieser wird durch das Blatt geöffnet gehalten, bis die Hinterkante am Betätigungsarm vorbeigelaufen ist. Der Kontakt 178 ist mit den Eingängen der NAND-Gatter 179 und 182 sowie über den Kondensator 187 mit dem Eingang des NAND-Q-atters 184 verbunden«
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Die NAND-Gatter 184, 188 und 192 steuern den Zähler 176, wobei das Signal des NAND-Gatters 184 "bei dessen Sperrung durch noch zu beschreibende Funktionen der Fördereinrichtung 10 zusammen mit einem Signal des KAHD-Gatters 192 das NAND-Gatter 188 ansteuert und eine Rückstellung des Zählers 176 bewirkt· Bei der Rückstellung der Zählerstufen n, n-^, n2 * * * 1V w^r<* ^aB NAND-Gatter 192 angesteuert und damit das NAND-Gatter 188 gesperrt, wodurch der Rüokstellzyklus beendet ist.
Die Wicklung 185 für die Vorwärtsbewegung und die Wicklung 190 für die Rückwärtsbewegung des Motors 100 sind über die Schalter 186 und 189 mit einer Stromquelle verbunden. Diese Schalter werden mit den Relais 193 und 194 gesteuert. Bei ihrer Einschaltung werden die Schalterkontakte 186' und 189* geschlossen, so daß die Wicklung 185 des Motors 100 eingeschaltet und die Fördereinrichtung in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Bei Ausschaltung des Relais 194 wird der Kontakt 189" geschlossen, so daß nur bei eingeschaltetem Relais 193 die Wicklung über die Kontakte 186' und 189" eingeschaltet ist, wodurch die Fördereinrichtung 10 in Rückwärtsrichtung angetrieben wird.
Wie noch eingehender erklärt wird, erfolgt der Start der Fördereinrichtung 10 durch die Schaltungen 142 und 164, wodurch deren Ausgangs signale an den Eingängen der NAND-Gatter 156 und 158 in den Zustand Null übergehen. Diese NAND-Gatter 156 und 158 werden daher gesperrt, wodurch ihr Ausgangssignal die Relais 193 und 194 zur Schließung der Kontakte 186' und 189' und Betätigung der Motorwicklung 185 einschaltet· Der Motor 100 bewegt also die Fördereinrichtung 10 in Vorwärtsrichtung.
Der Schalter 196' der Steuervorrichtung 140 ist bei automatischem Betrieb (durchgezogene Linie in Fig. 6) über den Inverter 201 mit einem. Eingang des NAND-Gatters 198 verbunden. Ein Schalter 159 im Sammelbehälter 12 ist geschlossen, wenn kein Schriftstückvorrat im Behälter vorhanden ist. Der Schalter 159 ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 198 verbunden.
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Der Ausgang des NAND-Gatters 198 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 202 verbunden. Der Schalter 196' liegt bei halbautomatischem Betrieb (gestrichelte Linie in Pig. 6) am zweiten Eingang des ODER-Gatters 202. Der Ausgang des ODER-Gatters 202 liegt an einem Eingang des NAND-Gatters 204.
Der Ausgang des NAND-Gatters 204 ist mit einem Eingang des NAND-Gatters 206 verbunden. Sein Ausgang ist mit den Eingängen der NAND-Gatter 156 und 204 und mit den Rückstelleingängen der Schaltungen 142 und 164 verbunden. Das NAND-Gatter 206 verhindert bei seiner Ansteuerung ein Setzen der Schaltungen 142 und 164, wodurch das letzte Schriftstück von der Auflageplatte 26 entfernt wird.
Der Ausgang des NAND-Gatters 154 ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 206 verbunden. Das NAND-Gatter 154 sperrt bei seiner Ansteuerung das NAND-Gatter 206, wodurch die Gatter 156 und 158 zur Stillsetzung der Fördereinrichtung 10 angesteuert werden.
Bei zumindest einem im Sammelbehälter 12 vorhandenen Schriftstück und der Schalteteilung der Schalter 196 und 196' der Steuervorrichtung 140 für automatischen oder halbautomatischen Betrieb.wird die Schaltung 142 mit dem Signal des Schalters 196 über das ODER-Gatter 200 angesteuert. Das am Setzauegang der Schaltung 142 erscheinende Signal gelangt über die Leitung 143 an die Eingänge der NAND-Gatter 144, 146, 148, 150 und 152. Durch die Signale der Schaltungen und 152 wird das NAND-Gatter 144 geöffnet und die Kupplung 126 eingeschaltet.
Gleichzeitig wird die Schaltung 164 durch das Verschwinden des Signals am Bückstellausgang der Schaltung 142 über die
ο Leitung 141 geschaltet, wodurch das Signal am Setzausgang
oo dieser Schaltung auf der Leitung*163 den Zustand Null an- £J nimmt. Durch das Verschwinden des Signals auf den Leitungen *"·* 141 und 163 werden die NAND-Gatter 156 und 158 gesperrt. ο
(o Durch die mit ihnen verbundenen Relais 193 und 194 werden ^3 die Kontakte 186' und 189' geschlossen und die Wicklung 185
des Motors 100 eingeschaltet. Der Motor 100 treibt daher den ersten Förderer 14» die Rollen 40 des Begrenzers 16, den Zwischenförderer 18, den Iransport 20 und den Ausgabetransport 22 der Fördereinrichtung 10 in Vorwärtsrichtung.
Mit dem Start der Fördereinrichtung 10 gelangt das impulsartige Signal des Signalgenerators 165 Über den Signal-Invert er und die Verzögerungsschaltung 174 auf die Leitung 169 und die Eingänge der NAND-Gatter 146, 148, 150 und 154 sowie über die Verzögerungsschaltung 175 auf die Leitung 173 und den Setzeingang der Stufe η des Zählers 176. Dadurch wird der Zähler 176 gestartet.
Beim Start der Fördereinrichtung 10 wird das NAND-Gatter durch die Signale des Schalters 178 und des NAND-Gatters angesteuert. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 182 an den Eingängen der NAND-Gatter 152 und 179 nimmt den Zustand Null an. Das NAND-Gatter 179 wird gesperrt, und am Ausgang des Inverters 191 erscheint ein Signal mit dem Zustand Null. Bei der Bewegung des geförderten Schriftstückes zur Platte 26 wird die Vorderkante des Blattes an den Schaltarm 178' geführt und öffnet den Schalter 178, wodurch das Signal des Schalters am NAND-Gatter 182 unterbrochen wird. Dadurch wird dieses gesperrt, und sein Ausgangssignal steuert zusammen mit dem Signal der Schaltung 142 das NAND-Gatter 152 an. Das Signal auf der Leitung 153 für die NAND-Gatter 144, 150, 154 und 182 verschwindet entsprechend. Die Schaltung 144 wird gesperrt, die Kupplung 126 ausgekuppelt und der erste Förderer 14 sowie die Rollen 40 des Begrenzers 16 stillgesetzt.
Der bei Öffnung des Schalters 178 erzeugte Signalimpuls sperrt das NAND-Gatter 184» dessen daraus folgendes Ausgangssignal zusammen mit dem Signal des NAND-Gatters 192, welches gesperrt ist, das NAND-Gatter 188 ansteuert. Dadurch wird der Zähler 176 zurückgestellt, wobei die Zählerstufen n, n-^, ng-. das NAND-Gatter 192 zur Beendung des Rücksteilzyklus ansteuern.
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Wird der Schalter 178 fälschlicherweise bei Betrieb der Förder einrichtung 10 nicht geöffnet, so wird das NAND-Gatter 150 mit dem Ausgangssignal der Zählerstufe n2 über die Leitung 197 und den Signalen der Schaltung 142, 152 und des Generators 165 angesteuert, wodurch der Motor 100 ausgeschaltet und die Fördereinrichtung 10 gestoppt wird. Wie bereits beschrieben, öffnet bei normaler Förderung das sich bewegende Schriftstück den Schalter 178, der das NAND-Gatter 152 ansteuert. Das Verschwinden eines Signals am Gatter 150 verhindert eine Ansteuerung dieses Gatters durch den Zähler 176.
normaler Förderung bleibt der Schalter 178 durch das Gewicht des Schriftstückes auf seinem Schaltarm 178' geöffnet. fc Wird die Hinterkante des Schriftstückes über den Schaltarm geführt, so wird der Schalter 178 wieder geschlossen, wodurch das NAND-Gatter 179 durch das Schaltersignal und das Signal des gesperrten NAND-Gatters 182 angesteuert wird. Das am Inverter 191 auftretende Ausgangssignal wird den NAND-Gattern 146 und 148 zugeführt.
■ Nach vorbestimmter Bewegung der Fördereinrichtung 10 wird das Ausgangssignal der Zählerstufe n, auf der Leitung 199 sowie das Signal der Schaltung 142 und das Signal des Generators 165 dem NAND-Gatter 146 zugeführt. Daa daraus sich ergebende Verschwinden eines Signals auf der Leitung 161 betätigt die Schaltung 164, deren Signal am Setzausgang auf der Leitung 163 mit dem Signal des NAND-Gatters 206, welches gesperrt ist, das NAND-Gatter 158 ansteuert und das Relais 194 ausschaltet. Dadurch wird der Kontakt 189' geöffnet und der Kontakt 189" geschlossen. Durch Schließung des Kontaktes 189" wird ein Stromkreis über die Kontakte 186' und 189" für die Wicklung 190 des Motors 100 geschlossen, wodurch dieser das Transportband 85 rückwärts bewegt und die Hinterkante des Schriftstückes am Anschlag 82 ausrichtet. Die Kupplungen 108 und 124 unterbrechen dabei die Kopplung zum Zwischenförderer 18 und zum Ausgabeförderer 22. Wie bereite beschrieben, wurde vorher die Kupplung 126 zwischen dem Motor 100 und dem ersten Förderer 14
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sowie den Rollen 4-0 des Begrenzers 16 ausgekuppelt.
Nach einer vorbestimmten Rückwärtsbewegung des Transportes 20 steuert das Signal der Zählerstufe n, auf der Leitung zusammen mit den Signalen der Schaltungen 142, 164- und 191 sowie des Generators 165 und der Zählerstufe n, das NAND-Gatter 148 an. Das damit verursachte Verschwinden des Signals auf der Leitung 207 bewirkt eine Ansteuerung der Schaltung 142, deren Signal am Rückstellausgang auf der Leitung 141 zusammen mit dem Signal des NAND-Gatters 206 das NAND-Gatter 156 an-Bteuert, wodurch das Relais 193 ausgeschaltet und der Motor 100 stillgesetzt wird. Ferner wird durch das Verschwinden des Signals auf der Leitung 207 das NAND-Gatter 184 gesperrt, wodurch das NAND-Gatter 188 angesteuert und der Zähler 176 in beschriebener Weise zurückgestellt wird.
Befinden sich die Schalter 196 und 196* der Steuervorrichtung 140 in der Stellung für automatischen Betrieb (durchgezogene Linie in Fig. 6), so wird die Schaltung 142 durch das Betätigungssignal des Schalters 196' am ODER-Gatter 200 nach erfolgter Auswertung des Schriftstückes auf der Platte 26 angesteuert, so daß die Fördereinrichtung 10 in bereits beschriebener Weise erneut gestartet wird. Dabei bewegt der Transport 20 das Schriftstück von der Platte 26 auf die Bänder 95 des Ausgabeförderers 22, der es wiederum in die Ausgabeschale 24 bringt.
Ist das letzte Schriftstück aus dem Sammelbehälter 12 gefördert, so wird der Schalter 159 geschlossen und liefert ein Signal für das NAND-Gatter 198. Ist das letzte Schriftstück ausgewertet, so wird das NAND-Gatter 198 mit dem Signal des Schalters 196' über den inverter 201 zusammen mit dem Signal des Schalters 159 angesteuert, wodurch das NAND-Gatter 204 gesperrt wird. Das daraus folgende Signal des NAND-Gatters steuert zusammen mit dem Signal des NAND-Gatters 154 das NAND-Gatter 206 an. Das Verschwinden eines Signals auf der Leitung 157, die zu den NAND-Gattern 156 und 158 führt, sperrt
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diese Gatter, wodurch die Yficklung 185 des Motors 100 eingeschaltet und die Fördereinrichtung 10 in Vorwärtsrichtung "bewegt wird. Der Transport 20 und der Ausgabetransport 22 bringen das Schriftstück von der Platte 26 in die Ausgabeschale 24. Das Verschwinden des Signals auf der Leitung 157 an den Rückstelleitungen der Schaltungen 142 und 164 verhindert deren Schalten durch den Schalter 196f.
Mit dem Start der Fördereinrichtung 10 erscheint auch wieder ein Signal des Generators 165 am Zähler 176. Nach vorbestimmter Forderbewegung wird das NAND-Gatter 154 mit einem Signal der Zählerstufe n^ auf der Leitung 209 und den Signalen des NAND-Gatters 152 sowie des Signalgenerators 165 angesteuert. Das damit verbundene Verschwinden eines Signals auf der Leitung 211 sperrt das NAND-Gatter 206. Das am NAND-Gatter 206 erzeugte Ausgangssignal steuert zusammen mit dem Signal der Schaltungen 142 und 164 die NAND-Gatter 156 und 158 an. Wie bereits beschrieben, wird das Relais 193 ausgeschaltet und der Schalter 186 geöffnet, wodurch der Motor 100 stillgesetzt wird.
Da das NAND-Gatter 206 bei Ansteuerung ein Setzen der Schaltung 142 verhindert, hat das Signal am Setzausgang dieser Schaltung auf der Leitung 143 an den NAND-Gattern 146, 148 und 150 den Zustand Null. Die. Ausgangssignale der Zählerstufen n2, n,f n. zu den NAND-Gattern 146, 148, 150 .sind während der zur Abgabe des letzten Schriftstückes von der Platte 26 und zur Ansteuerung der Zählerstufe ii erforderlichen Bewegung der Fördereinrichtung 10 deshalb unwirksam.
Befinden sich die Schalter 196 und 196' der Steuervorrichtung 140 in der Schaltstellung für halbautomatischen Betrieb (gestrichelte Linie in Fig. 6), so startet das Betätigungssignal des Schalters 196 über das ODER-Gatter 200 die Fördereinrichtung 10 in beschriebener Weise. Ist die Auswertung des Schriftstückes beendet, so sperrt das Betatigungssignal des Schalters 196' über das ODER-Gatter 202 das NAND-Gatter 204. Dadurch
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wird der Motor 100 über das NAND-Gatter 206 in beschriebener Weise in Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Nach vorbestimmter Förderbewegung steuert die Zählerstufe nn das NAND-Gatter 154 zur Ausschaltung der Fordereinrichtung 10 an.
Die Erfindung wurde vorstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, dem Fachmann sind jedoch ohne Abweichung von ihrem Grundgedanken zahlreiche Änderungen und Weiterbildungen möglich, die insgesamt durch die folgenden Ansprüche erfaßt werden.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Förderung von Schriftstücken in eine vorbestimmte Lage, insbesondere auf die Auflageplatte einer Kopiermaschine, gekennzeichnet durch eine einen Umkehrtransport (20) enthaltende Vorrichtung (10) zur Förderung jeweils eines Schriftstückes auf eine Fläche (26), der eine Ausrichtungsvorrichtung (82) für das jeweilige Schriftstück zugeordnet ist, und durch eine Steuereinrichtung (Fig. 6) zur derartigen Betätigung des Umkehrtransportes (20) und Ausrichtung des Schriftstückes nach einer vorbestimmten Vorwärtsbewegung des Schriftstückes durch die Fördervorrichtung (10) "über die Ausrichtungsvorrichtung (82) hinaus, daß das Schriftstück zur
A Ausrichtungsvorrichtung (82) zurückbewegt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zur Förderung einen ersten in Vorwärtsrichtung arbeitenden Förderer (14) enthält, der mit der Steuereinrichtung (Fig. 6) vor der Bewegung des Umkehr transportes (20) in Rückwärtsrichtung ausgeschaltet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (10) zur Förderung ein Antriebsmotor (100) zugeordnet ist, der über eine Kupplung (126) mit dem ersten Förderer (14) koppelbar ist, und daß die Ausschaltung des ersten Förderers (14) durch lösen der Kupplung (126) erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (100) ein umsteuerbarer Motor ist, der zur Bückbewegung des Schriftstückes mit dem Umkehr transport (20) umgesteuert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig. 6) nach vorbe stimmt er Rückwärtsbewegung des Umkehrtransportes (20) den Antriebsmotor (100) ausschaltet, und daß die Rückwärtsbewegung langer bemessen is't als die zur Rückbewegung des Schriftstückes zur Ausrichtungsvorrichtung
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(82) erforderliche Bewegung, so daß die Ausrichtung des Schriftstückes sichergestellt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zur Förderung ferner einen Ausgabeförderer '22) an der Austrittsstelle des Umkehrtransportes (20) umfaßt, der bei Wiederaufnahme der Vorwärtsbewegung des Umkehrtranspor-
tes (20) nach der Rückwärtsbewegung wirksam wird, wozu eine zweite Kupplung (124) vorgesehen ist, die den Ausgabeförderer (22) mit dem Antriebsmotor (100) koppelt und bei Umsteuerung des Antriebsmotors (100) ausgekuppelt wird, wodurch der Ausgabeförderer (22) stillgesetzt wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsvorrichtung (82) aus einer in den Förderweg quer hineinragenden, in Eückwärtsförderrichtung als Vorsprung wirkenden Kante (82) besteht, über die hinweg die Schriftstücke gefördert werden, und daß die Hinterkante eines jeweils geförderten Schriftstückes bei Rückwärtsförderung an diese Kante (82) anschlägt und sich an ihr ausrichtet.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrtransport (20) aus einem Förderband (85) für Schriftstücke besteht, welches über die Ausrichtungsvorrichtung (82) hinweg verläuft und bei Rückwärtsförderung eine Bewegung des jeweiligen Schriftstückes über die Ausrichtungsvorrichtung (82) hinaus verhindert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (88) vorgesehen ist, die das Förderband (85) mit der Ausrichtungsvorrichtung (82) in Berührung hält.
LO. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch eine durch die Förderbewegung eines Schriftstückes betätigbare Schaltvorrichtung (178), die in der Steuereinrichtung (Fig. 6) eine Stillsetzung der Vorrichtung (10) zur Förderung bewirkt, wenn ein Förderungsfehler auftritt.
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2.CT ■
Leerseite
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