DE3827604C2 - - Google Patents
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- DE3827604C2 DE3827604C2 DE19883827604 DE3827604A DE3827604C2 DE 3827604 C2 DE3827604 C2 DE 3827604C2 DE 19883827604 DE19883827604 DE 19883827604 DE 3827604 A DE3827604 A DE 3827604A DE 3827604 C2 DE3827604 C2 DE 3827604C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergeät mit einem Vorlagenfach für zu
kopierende Vorlagen, einer Beleuchtungsstation, in der die Vorlagen
für die Herstellung von Kopien beleuchtet werden, einer Transportbahn,
die sich in einer Transportrichtung in einem ersten Bahnabschnitt vom
Vorlagenfach zur Beleuchtungsstation und in einem zweiten Bahnabschnitt
von der Beleuchtungsstation zurück zum Vorlagenfach erstreckt, einem
steuerbaren Vorlagen-Einzug mit Transportgliedern, die einzelne Vorla
gen aus dem Vorlagenfach abziehen und längs der Transportbahn bewegen,
einem Inverter, der einen durch stationäre Wandungen gebildeten, längs
und in einem Abstand zu dem zweiten Bahnabschnitt verlaufenden Führungskanal
aufweist, einer zwischen der Beleuchtungsstation und dem Vorlagenfach
in den zweiten Bahnabschnitt mündenden Einführöffnung am Inverter,
über die im zweiten Bahnabschnitt der Transportbahn befindliche Vorlagen
in den Inverter einführbar sind, und eine steuerbare Weiche, über die die
Vorlagen, die sich im zweiten Bahnabschnitt der Transportbahn befinden,
wahlweise in die Einführöffnung des Inverters oder in das Vorlagenfach
geleitet werden.
Bei einem bekannten Kopiergerät dieser Art (WO 87/070 41-A1) ist der
Beleuchtungsstation eine als Saugtrommel ausgebildete Wendevorrichtung
zugeordnet. Die Saugtrommel dient dazu, eine Vorlage aus der Beleuchtungsstation
heraus und in umgewendeter Lage wieder in die Beleuchtungsstation
zu bewegen, wodurch beidseitig bedruckte Vorlagen in der richtigen
Seitenfolge in der Beleuchtungsstation positioniert und nach dem
Belichten in der natürlichen Reihenfolge in das Vorlagenfach abgelegt
werden können. Die Saugtrommel dieser bekannten Vorrichtung weist aus
Platzgründen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser auf. Um mit dieser
bekannten Vorrichtung verhältnismäßig steife Vorlagen mit hohem
Papiergewicht zuverlässig transportieren zu können, ist eine wesentliche
Erhöhung der Saugleistung an der Saugtrommel erforderlich, um die auftretende
Biegearbeit bewältigen zu können. Außer dem mit der höheren
Saugleistung verbundenen unerwünschten Betriebsgeräusch, bleibt auch die
Umschlingung der Saugtrommel bei steifen Vorlagen am Blattanfang unvollkommen.
Dadurch steht der Blattanfang etwas von der Saugtrommel ab, so
daß der abstehende Blattanfang an Führungselementen anstoßen und dadurch
Transportstörungen verursachen kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Kopiergerät der gattungsgemäßen
Art derart auszugestalten, daß auch verhältnismäßig steife, sowie beidseitig
zu kopierende Vorlagen auf einfache Weise störungsfrei transportiert
und gewendet werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Inverter an seinem
der Einführöffnung abgekehrten Ende einen Auslaß aufweist, der in einen
mit dem zweiten Bahnabschnitt verbundenen Auslaßkanal mündet, daß der
Auslaßkanal an einer Stelle des zweiten Bahnabschnittes einmündet, die
in der Transportrichtung vor der Weiche angeordnet ist, daß die Mündung
des Auslaßkanals entgegen der Transportrichtung und auf die Beleuchtungsstation
hin gerichtet angeordnet ist, so daß beim Durchlauf durch
den Inverter gewendete Vorlagen über den zweiten Bahnabschnitt der
Beleuchtungsstation wieder zuführbar sind, daß an der Mündung des Auslaßkanals
in den zweiten Bahnabschnitt ein schwenkbares, die Mündung
verschließendes Lenkglied angeordnet ist, das die von der Beleuchtungsstation
kommenden Vorlagen in den zweiten Bahnabschnitt lenkt, und eine
in dem Inverter berfindliche Vorlage durchläßt, und daß am Auslaß des
Inverters ein bewegbares Anschlagglied angeordnet ist, das aus einer den
Auslaß freigebenden Durchlaßstellung in eine den Auslaß verschließende
Sperrstellung bewegbar ist, in der der Inverter als Wendetasche wirkt,
die die in sie eingeführten und am Anschlagglied anstoßenden Vorlagen
durch die Einführöffnung in den zweiten Bahnabschnitt der Transportbahn
durch Rückstoß zurückfördert und dadurch wendet.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Inverter keinen geschlossenen Boden
besitzt, wie dies bei dem bekannten, als Wendetasche ausgebildeten
Inverter üblich ist, sondern mit einem Auslaß versehen ist, der in
den zweiten Bahnabschnitt der Transportbahn mündet, bildet der Inver
ter eine Wendevorrichtung für Vorlagen, die von der Beleuchtungssta
tion kommen und die vom Inverter über die Mündung des Auslasses und
den an die Mündung angrenzenden Teil des zweiten Bahnabschnittes der
Transportbahn zur Beleuchtungsstation zurück gelangen. Dadurch eröff
net sich die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Gerät bei Vorliegen von
beidseitig bedruckten Vorlagen in einer äußerst vorteilhaften Betriebs
weise zu betreiben. Wenn in natürlicher Reihenfolge in das Vorlagen
fach eingelegte, beidseitig bedruckte Vorlagen aus diesem in die Be
leuchtungsstation gebracht werden, so kann wegen der Wendewirkung des
Vorlagen-Einzuges nicht, wie gewünscht, mit dem Abtasten der geradzah
ligen Seite begonnen werden, weil diese nach erfolgtem Einzug nach aufwärts
gewendet ist. In vorteilhafter Weise wird daher beim erfindungsgemäßen
Gerät jede einzelne Vorlage über den Inverter wieder zur
Beleuchtungsstation zurückgeführt, wobei der Inverter als Wendevorrichtung
wirkt, welche die Wendewirkung des Vorlagen-Einzuges aufhebt. Die
betreffende Vorlage weist daher in der Beleuchtungsstation nun mit der
geradzahligen Seite nach abwärts, ist also so orientiert, wie sie es
zuvor im Vorlagenfach gewesen war. Die Beleuchtung für den ersten
Kopiervorgang erfolgt daher nunmehr in der gewünschten Weise an der
geradzahligen Seite.
Anschließend wird die Vorlage in genau gleicher Weise wie zuvor in den
Inverter transportiert und über dessen Auslaß wiederum zur Beleuch
tungsstation verbracht, wo aufgrund der Wendewirkung nunmehr die un
geradzahlige Seite für den Kopiervorgang beleuchtet wird.
Damit die Vorlagen nach Abschluß des Kopiervorganges im Vorlagenfach
wieder so abgelegt sind, wie sie ursprünglich eingelegt worden sind,
also mit nach aufwärts weisenden, ungeradzahligen Seiten, werden die
Vorlagen, nachdem zuletzt ihre ungeradzahlige Seite an der Beleuch
tungsstation abgetastet worden ist, unmittelbar von der Beleuchtungs
station zum Vorlagenfach zurückgebracht, wobei die Weiche so einge
stellt ist, daß die Vorlagen nicht in den Inverter laufen.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines stationären Inverters als
Wendevorrichtung für die Beleuchtungsstation ist nicht nur konstruktiv
einfach, sondern ist auch hinsichtlich der Betriebssicherheit äußerst
vorteilhaft, weil der Wendevorgang der zur Beleuchtungsstation zurückgebrachten
Vorlagen auf einer Bahn mit großen Krümmungsradien erfolgen
kann, nämlich über den die Weiche enthaltenden zweiten Abschnitt der
Transportbahn, den Inverter, die Mündung von dessen Auslaß und den an
diese angrenzenden Teil der zur Beleuchtungsstation führenden Transportbahn.
Aufgrund der damit für den Wendevorgang zur Verfügung stehenden
Länge der Wendebahn und der hieraus resultierenden verhältnismäßig
großen Krümmungsradien der Wendebahn ergeben sich besonders günstige
Transportverhältnisse, so daß auch verhältnismäßig steife Vorlagen
mit hohem Papiergewicht bei hoher Kopiergeschwindigkeit störungsfrei
transportiert werden.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Auslaß des Inverters steuerbar
ausgebildet. Dies ergibt als zusätzlichen Vorteil dann einen besonders
rationellen Betriebsablauf, wenn von doppelseitig bedruckten Vorlagen
Mehrfachkopien angefertigt werden müssen. In solchen Fällen wird, wenn
die Vorlagen nach dem Abtasten ihrer ungeradzahligen Seiten aus der
Beleuchtungsstation herausbewegt werden, der Auslaß des Inverters
geschlossen, so daß der Inverter nunmehr in der üblichen Weise, wie es
auch bei der bekannten Vorrichtung gemäß WO 87/070 42 A1 der Fall ist,
als Wendetasche wirkt und die über die Weiche in die Wendetasche eingeführten
Vorlagen durch Rückstoß über die Einführöffnung zurückfördert,
so daß sie im Vorlagenfach so abgelegt werden, daß nunmehr die geradzahlige
Seite nach aufwärts weist. Auf diese Weise sind die Vorlagen im
Vorlagenfach so orientiert, daß beim nachfolgenden Kopierzyklus (zur
Anfertigung einer weiteren Kopie für Mehrfachkopien) sofort ohne Wenden
mit dem Abtasten der geradzahligen Seite an der Beleuchtungsstation
begonnen werden kann. Auch bei gesperrtem Auslaß des Inverters, wenn
dieser als Wendetasche für die Ablage von Vorlagen im Vorlagenfach
wirkt, müssen die dem Inverter zugeordneten Transportglieder immer nur
in dem gleichen, einzigen Transportsinne angetrieben werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematisch vereinfacht gezeichneten Längsschnitt
der oberhalb des Bereiches der Beleuchtungsstation des
Kopiergeräts gelegenen Vorlagen-Handhabungseinrichtung des
Kopiergeräts, wobei ein steuerbarer Auslaß eines Inverters
der Handhabungseinrichtung in die Sperrstellung gesteuert
ist, und
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt mit in die
Durchlaßstellung umgesteuertem Auslaß des Inverters.
Von dem zu beschreibenden Kopiergerät zeigen die Figuren den Bereich
der Geräteoberseite mit einer Beleuchtungsstation 2, deren Glasplatte 1
als Auflagefläche für Vorlagenblätter 5 dient, deren an der Platte 1 an
liegende Blattseite in üblicher Weise für einen Kopiervorgang beleucht
bar und optisch abtastbar ist. Eine an der Geräteoberseite angeordnete
Vorlagen-Handhabungseinrichtung, die als Ganzes mit 3 bezeichnet ist,
ermöglicht es, die Vorlagenblätter 5, die in einem Vorlagenfach 7 der
Handhabungseinrichtung 3 abgelegt sind, selbsttätig der Glasplatte 1
zuzuführen und von dieser wieder zum Vorlagenfach 7 zurückzuführen. Die
Einrichtungen des Kopiergeräts, die für die optische Abtastung der an
der Glasplatte 1 beleuchteten Blattseite des betreffenden Vorlagenblat
tes 5 vorgesehen sind, sowie die Einrichtungen zur Bilderzeugung auf
den Kopieblättern können, ebenso wie die Einrichtungen zur Handhabung,
zur Ausgabe und gegebenenfalls zum Sortieren der Kopieblätter, von der
in der Kopiertechnik üblichen Art sein, so daß eine ins einzelne gehende
Beschreibung dieser Teile des Kopiergeräts nicht erforderlich ist.
Die Vorlagen-Handhabungseinrichtung 3 ist vom Umlauftyp (rezirkulieren
der Feeder). Dies bedeutet, daß für die Vorlagenblätter 5 eine in sich
geschlossene Transportbahn vorgesehen ist, die sich in einer Transport
richtung, die bei der Darstellung entsprechend den Figuren die Umlauf
richtung im Uhrzeigersinne ist, in einem ersten Transportbahnabschnitt
vom Vorlagenfach 7 zur Glasplatte 1 der Beleuchtungsstation 2 erstreckt
und sich in einem zweiten Transportbahnabschnitt, dessen Verlauf in den
Figuren mit neben dem Bahnabschnitt verlaufenden Bogenpfeilen 9 kennt
lich gemacht ist, von der Glasplatte 1 wieder zum Vorlagenfach 7 zurück
erstreckt.
Der vom Vorlagenfach 7 zur Platte 1 verlaufende erste Bahnabschnitt ist
durch einen als Ganzes mit 11 bezeichneten, steuerbaren Vorlagen-Einzug
gebildet, der in bei derartigen Einrichtungen üblicher Weise ausgebil
det ist und eine für eine intermittierende, hin- und hergehende Teil
drehung antreibbare Saugwalze 13 aufweist, die das im Vorlagenfach 7
befindliche unterste Vorlagenblatt 5 bei einer in Transportrichtung
verlaufenden Teildrehung mit Hilfe von an der Blattunterseite wirkendem
Unterdruck bis zum Bereich von angetriebenen Transportrollen 15 fördert.
Dabei wird der Unterdruck in üblicher Weise über eine zur Walze 13 füh
rende steuerbare Saugleitung 12 und Saugschlitze 16 der Walze 13 zur
Wirkung gebracht. Von den Transportrollen 15 wird das Vorlagenblatt
längs einer Führung 17 zur Oberseite der Glasplatte 1 gefördert, auf
der es in gewendeter Lage zu liegen kommt, d. h. so, daß die im Vor
lagenfach 7 nach aufwärts gekehrte Blattseite des Vorlagenblattes 5
nunmehr nach abwärts gekehrt ist und an der Oberseite der Glasplatte 1
anliegt. Sobald das aus dem Vorlagenblatt 7 abgezogene Vorlagenblatt 5
den Wirkungsbereich der Transportrollen 15 erreicht hat, wird der
Unterdruck an der Saugwalze 13 in üblicher Weise abgeschaltet und eine
Rückdrehung der Saugwalze 13 eingeleitet, so daß ihre Saugschlitze 16
in die für den Abzug des nächstfolgenden Vorlagenblattes 5 geeignete
Drehstellung kommen.
Für die Zusammenwirkung mit dem auf der Glasplatte 1 befindlichen Vor
lagenblatt 5 ist oberhalb der Platte 1 ein Saugförderer 19 vorgesehen,
der Saugkästen 20 besitzt, die über Saugleitungen 21 aktivierbar sind.
Der Saugförderer 19 ist durch einen Gleichstrom-Servomotor 23 über ein
Zwischengetriebe 25 antreibbar, das gleichzeitig auch den Antrieb für
Transportrollen 27 liefert. Diese Transportrollen 27 bilden mit leer
laufenden Gegenrollen 28 einen Förderspalt, der, bezogen auf die Trans
portrichtung, in verhältnismäßig geringem Abstand hinter der Glasplatte
1 oder, anders ausgedrückt, zum Anfangsbereich des zweiten Transport
bahnabschnitts gelegen ist. Der Servomotor 23 wirkt mit einer Steue
rungselektronik 29 zusammen, durch die auch die Drehrichtung des Servo
motors 23 umsteuerbar ist, so daß der Saugförderer 19 und die Transport
rollen 27 sowohl für einen Vorlagentransport in der Transportrichtung
als auch entgegen der Transportrichtung betätigbar sind. Die Steuerungs
elektronik 29 wirkt in der bei derartigen Geräten üblichen Weise mit
geeigneten, auf die Stellung der Vorlagenblätter 5 längs der Transport
bahn ansprechenden Sensoren, wie Lichtschranken, Schaltfühlern und der
gleichen, zusammen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
In Transportrichtung hinter den Transportrollen 27 setzt sich der
zweite Bahnabschnitt der Transportbahn längs der Bogenpfeile 9 mit
leicht gekrümmtem Verlauf zwischen Führungsblechen 31 und 33 fort. Mit
den Zugang von Transportrollen ermöglichenden Unterbrechungen erstreckt
sich das Führungsblech 31 bis zu einem oberbalb des Vorlagenfaches 7
gelegenen Bereich, so daß die über den Endrand des Führungsbleches 31
hinaus geförderten Vorlagenblätter 5 zur Ablage im Vorlagenfach 7 ge
langen. Das Führungsblech 33 ist demgegenüber kürzer und endigt, bezo
gen auf die Transportrichtung, vor dem Bereich einer steuerbaren Weiche
35, die mittels eines durch die Elektronik 29 steuerbaren Stellmagneten
37 betätigbar ist.
Im Bereich des durch die Weiche 35 gebildeten Abzweiges der Transport
bahn befinden sich Transportrollen 39, die von einem Motor 41 in dem
mit einem Richtungspfeil 43 angedeuteten Drehsinn antreibbar sind. Die
Transportrollen 39 wirken mit Gegenrollen 45 zusammen, mit denen sie
einen am Einlaufbereich der Weiche 35 gelegenen Förderspalt bilden und
die sie durch Reibschluß mitdrehen. Bei der in Fig. 1 und 2 mit
durchzogener Linie eingezeichneten Stellung der Weiche 35 gelangen Vor
lagenblätter, die durch den Förderspalt zwischen den Rollen 39 und 45
laufen, zu einem zweiten Förderspalt, den die Transportrollen 39 mit
weiteren Gegenrollen 47 bilden, die sie durch Reibschluß mitdrehen.
Dieser zweite Förderspalt befindet sich zwischen der Weiche 35 und
einer Einführöffnung 49 eines stationären Inverters 50, zwischen des
sen stationären Wänden 51 und 52 eine gekrümmte Wendebahn gebildet
ist, die sich im großen und ganzen längs und in einem Abstand zu dem
zweiten Bahnabschnitt der Transportbahn erstreckt, der neben den
Bogenpfeilen 9 verläuft.
Der Inverter 50 weist an seinem der Einführöffnung 49 abgekehrten Ende
einen Auslaß auf, der über einen Auslaßkanal 53 mit dem zweiten Bahnab
schnitt der Transportbahn verbunden ist. Der Auslaßkanal 53 mündet mit
einer der Transportrichtung entgegengesetzten Mündungsrichtung in den
zweiten Bahnabschnitt ein, wobei die Mündung in Transportrichtung vor
der Weiche 35 und in der Nähe der Transportrollen 27 gelegen ist, wel
che sich neben dem Auslaufbereich der Glasplatte 1 der Beleuchtungs
station im Anfangsbereich des zweiten Bahnabschnitts der Transportbahn
befinden. An dieser Mündung des Auslaßkanals 53 ist ein Lenkglied in
Form eines Lenkhebels 55 vorgesehen, der um eine Schwenkachse 56 in
der Weise schwenkbar gelagert ist, daß er durch sein Eigengewicht nor
malerweise eine abgesenkte Schwenklage einnimmt, in der er den Einlauf
eines von der Glasplatte 1 der Beleuchtungsstation kommenden Vorlagen
blattes 5, das durch die Transportrollen 27 in Transportrichtung be
wegt wird, in den Auslaßkanal 53 des Auslasses des Inverters 50 ver
sperrt, so daß dieses Vorlagenblatt 5 den zweiten Bahnabschnitt der
Transportbahn in Richtung auf die Weiche 35 durchläuft. In der strich
punktiert angegebenen Lage der Weiche 35 wird das Vorlagenblatt 5
nicht durch die Einführöffnung 49 hindurch in den Inverter 50, sondern
längs des Führungsbleches 31 in Transportrichtung weiter längs des
zweiten Bahnabschnitts bis zu einem kurz vor dem Ende dieses Bahnab
schnitts befindlichen Förderspalt zwischen Transportrollen 57, welche
mit den Gegenrollen 45 in Antriebsverbindung stehen, und Gegenrollen
59 bewegt, wodurch dieses Vorlagenblatt über den Endrand des Führungs
bleches 31 hinaus vorgeschoben wird, so daß es im Vorlagenfach 7 zur
Ablage kommt.
Der Auslaß des Inverters 50 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel
steuerbar ausgebildet, indem ein durch die Steuerungselektronik 29 über
einen Stellmagneten 61 steuerbares, bewegliches Anschlagglied 63 vorge
sehen ist. Dieses hat die Form eines doppelarmigen Hebels, der um eine
Achse 65 in der Weise schwenkbar gelagert ist, daß er aus einer in Fig. 1
gezeigten Sperrstellung mittels des Stellmagneten 61 gegen die Kraft
einer Feder in die in Fig. 2 gezeigte Durchlaßstellung bewegbar ist.
In der Sperrstellung schließt das Anschlagglied 63 mit seinem längeren
Hebelarm 67 den der Einführöffnung 49 entgegengesetzten Bereich des
Inverters 50 ab. Der Inverter 50 bildet bei der Sperrstellung des
Anschlaggliedes 63 eine Wendetasche üblicher Art, d. h. ein durch die
Einführöffnung 49 in den Inverter 50 eingeführtes Vorlagenblatt 5 wird
beim Auftreffen auf den Hebelarm 67 des in Sperrstellung befindlichen
Anschlaggliedes 63 durch Rückstoß entgegen seiner ursprünglichen Bewe
gungsrichtung wieder durch die Einführöffnung 49 hinausbewegt. Dabei
gelangt das Vorlagenblatt in den Förderspalt zwischen den Gegenrollen
47 und mit diesen zusammenwirkenden weiteren Rollen 69 und wird zum
Förderspalt zwischen den Rollen 57 und 59 vorgeschoben, von wo es zur
Ablage im Vorlagenfach 7 gelangt.
Bei der mittels des Stellmagneten 61 bewirkten Überführung des
Anschlagglieds 63 in die in Fig. 2 gezeigte Durchlaßstellung ist der
Durchgang vom Inneren des Inverters 50 längs des gekrümmten Hebelarms
67 des Anschlaggliedes 63 zu dem Auslaßkanal 53 freigegeben. Eine am
kürzeren Hebelarm 71 des Anschlaggliedes 63 frei drehbar gelagerte
Rolle 73 bildet bei der in Fig. 2 gezeigten Durchlaßstellung des An
schlaggliedes 63 einen Förderspalt mit einer angetriebenen Rolle 75,
wodurch ein betreffendes Vorlagenblatt 5 aus dem Inverter 50 über den
Auslaßkanal 53 gegen den Lenkhebel 55 hin verschoben wird und diesen
beim Anlaufen aus der in den Figuren gezeigten abgesenkten Stellung
anhebt, so daß das Vorlagenblatt in den Förderspalt an den Transport
rollen 27 kommt. Beim Betrieb des Servomotors 23 in demjenigen Dreh
sinn, bei dem die Transportrollen 27 bei Blickrichtung entsprechend
den Figuren entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden, wird das Vor
lagenblatt entgegen der Transportrichtung gegen die Glasplatte 1
transportiert, wo das Vorlagenblatt in den Förderbereich des Saugför
derers 19 kommt, der im gleichen Fördersinne wie die Transportrollen
27 vom Motor 23 über das Zwischengetriebe 25 antreibbar ist und das
betreffende Vorlagenblatt auf der Glasplatte 1 in die Beleuchtungs-
oder Abtaststellung bewegt.
Es ergibt sich folgende Funktionsweise:
Die Vorlagenblätter 5 werden in das Vorlagenfach 7 in natürlicher Rei
henfolge und Positionierung eingelegt, so daß bei beidseitig bedruckten
Vorlagen die nach aufwärts weisende Seite des obersten Vorlagenblattes
5 die Seitenzahl 1 trägt. Die geradzahligen Seiten der Vorlagenblätter
sind im Vorlagenfach 7 demgemäß nach abwärts gekehrt. Beim Einziehen
des vom Vorlagen-Einzug 11 ergreifbaren, im Vorlagenfach 7 am weitesten
unten liegenden Vorlagenblattes 5 wird dieses aufgrund der Wendewirkung
der Saugwalze 13 in solcher Lage auf die Glasplatte 1 gebracht, daß die
ungeradzahlige Blattseite an der Glasplatte 1 anliegt. Wenn es sich um
eine doppelseitig bedruckte Vorlage handelt, bei der die geradzahlige
Blattseite, da sie die höhere Seitenzahl trägt, zuerst an der Glas
platte 1 abgetastet werden soll, wird das betreffende Vorlagenblatt 5
mittels des vom Motor 23 für eine Förderwirkung in Transportrichtung
angetriebenen Saugförderers 19 und über den Förderspalt an den entspre
chend angetriebenen Transportrollen 27 sofort in den zweiten Bahnab
schnitt der Transportbahn hineinbewegt. Die Weiche 35 ist dabei in die
in den Figuren mit durchgezogener Linie eingezeichnete Einstellage
eingestellt, so daß das Vorlagenblatt durch den ersten Förderspalt an
den Transportrollen 39, die in der mit dem Bogenpfeil 43 angegebenen
Drehrichtung angetrieben sind, sowie den zweiten Förderspalt, den die
Rollen 39 mit den Rollen 47 bilden, durch die Einführöffnung 49 in den
Inverter 50 transportiert wird. Dessen Auslaß ist durch Schwenken des
Anschlaggliedes 63 in die in Fig. 2 gezeigte Durchlaßstellung geöffnet,
so daß das Vorlagenblatt durch die Förderwirkung der im Betrieb dauernd
im Uhrzeigersinn angetriebenen Rolle 75 und der mit ihr zusammenwirken
den Rolle 73 durch den Auslaßkanal 53 hindurch und unter dem vom Vor
lagenblatt angehobenen Lenkhebel 55 hindurch zum Förderspalt an den
Transportrollen 27 bewegt wird. Der Motor 23 ist in seiner Drehrichtung
inzwischen umgekehrt worden, so daß dieser Förderspalt das Vorlagen
blatt entgegen der Transportrichtung zum Bereich des Saugförderers 19
auf der Glasplatte 1 bringt, der im gleichen Transportsinne arbeitet
und das Vorlagenblatt auf der Glasplatte 1 zum Beleuchtungsvorgang
positioniert. Bei diesem wird nun die an der Glasplatte 1 anliegende
geradzahlige Blattseite als erste abgetastet.
Anschließend wird dieses Vorlagenblatt durch den zur Förderung in
Transportrichtung umgesteuerten Saugförderer 19 und den Förderspalt an
den Rollen 27 wieder in gleicher Weise durch den zweiten Bahnabschnitt
der Transportbahn hindurch zur Weiche 35 gebracht und von dieser wie
derum in den Inverter 50 eingeführt, dessen Auslaß nach wie vor geöff
net ist, so daß das Vorlagenblatt über den Auslaßkanal 53, unter dem
Lenkhebel 55 hindurch und mittels der Transportrollen 27 und des Saug
förderers 19 wieder zur Glasplatte 1 verbracht wird. Dort liegt nunmehr
die ungeradzahlige Blattseite zur Abtastung an der Platte 1 an. Nach
erfolgter Abtastung wird das Vorlagenblatt in Transportrichtung durch
den zweiten Transportbahnabschnitt zum Bereich der Weiche 35 gebracht.
Wenn diese aus der mit durchgezogener Linie eingezeichneten Lage in
die strichpunktiert eingezeichnete Lage umgestellt ist, läuft das Vor
lagenblatt nunmehr nicht in die Einführöffnung 49 des Inverters 50,
sondern entlang des Führungsblechs 31 zum Förderspalt zwischen den
Rollen 57 und 59, von wo das betreffende Blatt im Vorlagenfach 7 so
abgelegt wird, daß die ungeradzahlige Blattseite nach aufwärts gekehrt
ist, das Vorlagenblatt 5 also wieder seine ursprüngliche Orientierung
hat.
Wenn allerdings von dem in Betracht gezogenen, beidseitig bedruckten
Vorlagenblatt Mehrfachkopien gefertigt werden sollen, wird das Vorla
genblatt nach dem Abtasten der ungeradzahligen Blattseite nicht in der
zuletzt genannten Weise ins Vorlagenfach 7 zurückgebracht, sondern die
Weiche 35 wird in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Einstellage
belassen, so daß das Vorlagenblatt 5 in den Inverter 50 einläuft. Des
sen Auslaß ist dabei jedoch durch Bewegen des Anschlaggliedes 63 in
die in Fig. 1 gezeigte Sperrstellung inzwischen geschlossen. Dadurch
bildet der Inverter 50 eine Wendetasche, aus der das eingeführte Vor
lagenblatt bei Auftreffen auf die zugekehrte Anschlagfläche am Hebel
arm 67 des Anschlaggliedes 63 durch Rückstoß wieder aus der Einführ
öffnung 49 hinaus bewegt wird, in den Förderspalt zwischen den Rollen
47 und 69 gelangt und von diesen gegen den Förderspalt zwischen den
Rollen 57 und 59 vorgeschoben wird. Dadurch gelangt dieses Vorlagen
blatt 5 mit solcher Orientierung in das Vorlagenfach 7, daß nunmehr
die geradzahlige Blattseite nach aufwärts gekehrt ist. Für den nach
folgenden Kopiervorgang gelangt daher dieses Vorlagenblatt 5 aufgrund
der Wendewirkung des Vorlagen-Einzugs 11 in derjenigen Orientierung
zur Glasplatte 1, daß die geradzahlige Seite zur Abtastung nach ab
wärts gekehrt ist, d. h. daß sofort mit dem Kopiervorgang dieser
Blattseite begonnen werden kann.
Ungeachtet dessen, welche Betriebsart vorgesehen ist, d. h. welche Ein
stellage die Weiche 35 hat, und ungeachtet dessen, ob der Auslaß des
Inverters 50 die Sperrstellung oder die Durchlaßstellung hat, können
die Transportrollen 39 und die durch Reibschluß von diesen angetrie
benen Rollen 45, 57, 59, 47 und 69 immer in ein und demselben Drehsinn
angetrieben werden. Auch die an dem der Einführöffnung 49 entgegenge
setzten Endbereich des Inverters 50 vorgesehene Rolle 75 ist immer im
gleichen Drehsinn, nämlich für das Herausbewegen eines Vorlagenblattes
aus dem Auslaß des Inverters, antreibbar. Beim vorliegenden Beispiel
erfolgt der Antrieb durch den Motor 41 über ein dessen Drehrichtung
umkehrendes, nicht gezeigtes Getriebeglied. Für die Umsteuerung der
Betriebsart genügt es, eine Umsteuerung der Weiche 35 mittels des
Stellmagneten 37 und eine Umsteuerung des Auslasses der Wendetasche 50
durch das Umsteuern des Anschlaggliedes 63 mittels des Stellmagneten
61 vorzunehmen. Beim Umsteuern des Auslasses ergibt sich dadurch, daß
die Gegenrolle 73 der angetriebenen Rolle 75 des Anschlaggliedes 63 in
die Durchlaßstellung in Wirkverbindung mit der Rolle 75 gebracht wird,
eine selbsttätige Transportsteuerung, d. h., bei Sperrstellung befind
lichem Anschlagglied 63 ist die Rolle 75 ohne Förderwirkung, so daß
bei dem Betrieb des Inverters 50 als Wendetasche ein betreffendes Vor
lagenblatt im Inverter 50 frei beweglich ist und daher durch Rückstoß
aus der Einführöffnung 49 austreten kann. Außer der Steuerung der
Weiche 35 und des Anschlaggliedes 63 muß lediglich die Drehrichtung
des Servomotors 23 umgekehrt werden, je nachdem, ob ein Vorlagenblatt
aus der Beleuchtungsstation an der Glasplatte 1 in Transportrichtung
heraus und in den zweiten Abschnitt der Transportbahn gefördert werden
oder ein aus der Mündung des Auslasses des Inverters 50 austretendes
Vorlagenblatt entgegen der Transportrichtung mittels des Förderspalts
an den Rollen 27 und mittels des Saugförderers 19 zur Glasplatte 1
verbracht werden soll.
Bei einem nicht gezeigten, abgewandelten Ausführungsbeispiel sind das
Anschlagglied 83 am auslaßseitigen Ende des Inverters 50 und die dem
Anschlagglied 83 zugeordneten Bauteile, also die Rollen 73, 75 und der
Stellmagnet 81, weggelassen. Die Funktionsweise dieses Ausführungsbei
spiels entspricht derjenigen des zuvor beschriebenen Beispiels, abge
sehen davon, daß ein von der Beleuchtungsstation 2 zum Vorlagenfach 7
transportiertes Vorlagenblatt 5 dort zwangsläufig so abgelegt wird,
daß die zuvor an der Platte 1 anliegende Blattseite im Vorlagenfach 7
nach aufwärts weist.
Claims (7)
1. Kopiergerät mit
- - einem Vorlagenfach (7) für zu kopierende Vorlagen (5),
- - einer Beleuchtungsstation (2), in der die Vorlagen (5) für die Herstellung von Kopien beleuchtet werden,
- - einer Transportbahn, die sich in einer Transportrichtung in einem ersten Bahnabschnitt vom Vorlagenfach (7) zur Beleuchtungsstation (2) und in einem zweiten Bahnabschnitt (9) von der Beleuchtungsstation (2) zurück zum Vorlagenfach (7) erstreckt,
- - einem steuerbaren Vorlagen-Einzug (11) mit Transportgliedern (13, 15), die einzelne Vorlagen (5) aus dem Vorlagenfach (7) abziehen und längs der Transportbahn bewegen,
- - einem Inverter (50), der einen durch stationäre Wandungen (51, 52) gebildeten, längs und in einem Abstand zu dem zweiten Bahnabschnitt (9) verlaufenden Führungskanal (50) aufweist,
- - einer zwischen der Beleuchtungsstation (2) und dem Vorlagenfach (7) in den zweiten Bahnabschnitt (9) mündenden Einführöffnung (49) am Inverter (50), über die im zweiten Bahnabschnitt (9) der Transportbahn befindliche Vorlagen (5) in den Inverter (50) einführbar sind, und
- - eine steuerbare Weiche (35), über die die Vorlagen (5), die sich im zweiten Bahnabschnitt (9) der Transportbahn befinden, wahlweise in die Einführöffnung (49) des Inverters (50) oder in das Vorlagenfach (7) geleitet werden,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Inverter (50) an seinem der Einführöffnung (49) abge kehrten Ende einen Auslaß aufweist, der in einen mit dem zweiten Bahnabschnitt (9) verbundenen Auslaßkanal (53) mündet,
- - daß der Auslaßkanal (53) an einer Stelle des zweiten Bahnabschnittes (9) einmündet, die in der Transportrichtung vor der Weiche (35) angeordnet ist,
- - daß die Mündung des Auslaßkanals (53) entgegen der Transportrichtung und auf die Beleuchtungsstation (2) hin gerichtet angeordnet ist, so daß beim Durchlauf durch den Inverter (50) gewendete Vorlagen (5) über den zweiten Bahnabschnitt (9) der Beleuchtungsstation (1) wieder zuführbar sind,
- - daß an der Mündung des Auslaßkanals (53) in den zweiten Bahnabschnitt (9) ein schwenkbares, die Mündung verschließendes Lenkglied (55) angeordnet ist, das die von der Beleuchtungsstation (1) kommenden Vorlagen (5) in den zweiten Bahnabschnitt (9) lenkt und eine in dem Inverter (50) befindliche Vorlage (5) durchläßt, und
- - daß am Auslaß des Inverters (50) ein bewegbares Anschlagglied (63) angeordnet ist, das aus einer den Auslaß (53) freigebenden Durchlaßstellung in eine den Auslaß verschließende Sperrstellung bewegbar ist, in der der Inverter (50) als Wendetasche wirkt, die die in sie eingeführten und am Anschlagglied (63) anstoßenden Vorlagen (5) durch die Einführöffnung (49) in den zweiten Bahnabschnitt (9) der Transportbahn durch Rückstoß zurückfördert und dadurch wendet.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiche
(35) mindestens zwei von Rollen (39, 45, 47) gebildete Förderspalte
zugeordnet sind, von denen der erste Förderspalt die im zweiten
Bahnabschnitt (9) befindlichen Vorlagen (5) zur Weiche (35) und
der zweite Förderspalt die von der Weiche (35) in die Einführöffnung
(49) des Inverters (50) eingelenkten Vorlagen (5) in diesen hinein
fördert.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weiche (35) ein dritter von Rollen (47, 69) gebildeter Förderspalt
zugeordnet ist, der aus der Einführöffnung (49) des Inverters (50)
austretende Vorlagen (5) dem zweiten Bahnabschnitt (9) der Transportbahn
zur Ablage im Vorlagenfach (7) zuführt.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Auslaß des Inverters (50) eine antreibbare Transportrolle
(75) angeordnet ist, der eine an dem Anschlagglied (63)
angeordnete Gegenrolle (73) derart zugeordnet ist, daß sie in der
Durchlaßstellung des Anschlaggliedes (63) mit der Transportrolle (75)
einen Förderspalt bildet.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß zur Aktivierung der Förderspalten an der Einführöffnung
(49) und am Auslaß des Inverters (50) ein gemeinsamer, während des
Betriebes ununterbrochen in einer Richtung betätigbarer Antrieb (41)
für die Rollen (39 und 75) vorgesehen ist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lenkglied als um eine Schwenkachse (56) schwenkbarer Lenkhebel
(55) ausgebildet ist, der durch sein Gewicht normalerweise in der die
Mündung des Auslasses (53) sperrenden Stellung gehalten und
durch eine aus dem Auslaßkanal (53) heraus bewegte Vorlage (5) in
eine dessen Mündung freigebende Stellung anhebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827604 DE3827604A1 (de) | 1988-08-13 | 1988-08-13 | Kopiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883827604 DE3827604A1 (de) | 1988-08-13 | 1988-08-13 | Kopiergeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827604A1 DE3827604A1 (de) | 1990-02-15 |
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Family
ID=6360849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883827604 Granted DE3827604A1 (de) | 1988-08-13 | 1988-08-13 | Kopiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3827604A1 (de) |
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US5232210A (en) * | 1990-07-03 | 1993-08-03 | Ricoh Company, Ltd. | Document feeding method for a recycling automatic document feeder |
DE4444576C2 (de) * | 1993-12-14 | 1998-08-20 | Ricoh Kk | Abtastvorrichtung, insbesondere für Kopiergeräte |
DE19538066C2 (de) * | 1995-10-13 | 2001-07-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Handhaben von Blättern |
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US4699365A (en) * | 1986-05-13 | 1987-10-13 | Eastmak Kodak Company | Recirculating document feeder |
-
1988
- 1988-08-13 DE DE19883827604 patent/DE3827604A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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