DE2042887A1 - - Google Patents
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- DE2042887A1 DE2042887A1 DE19702042887 DE2042887A DE2042887A1 DE 2042887 A1 DE2042887 A1 DE 2042887A1 DE 19702042887 DE19702042887 DE 19702042887 DE 2042887 A DE2042887 A DE 2042887A DE 2042887 A1 DE2042887 A1 DE 2042887A1
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Description
2042887 Patentanwalt rjpf.-Phys. Gerhard Lfedl 8 Miiiiohen 22 Steinsdorfstr. 21-22 TaL 29 84 62
B 4763
KABUSHIKIKAISHARICOH
3-6, Naka-magome 1-chome, Ota-ku, TOKYO / Japan
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Kopier- und Bindevorrichtung.
Es sind verschiedene Typen von Kopiermaechinen zur Herstellung von
Duplikaten von Originalen, wie Dokumenten und ähnlichem bekannt. Kopiermaechinen, die ein automatisches Binden der Duplikate ermöglichen,
sind als'solche noch nicht bekannt.
Es ist notwendig, daß von den entsprechenden staatlichen Stellen auf
Anfrage an Jedermann Kopien oder Auszüge von Volkszählungsaufzeichnungen einer Person in ihrem Familienregister oder Grundbuchauszüge
oder Auszüge von Handelsregistern abgegeben werden. Die Herstellung dieser Kopien oder Auszüge erfordert jedoch in der Verwaltung einen
erheblichen Aufwand. Es entstand daher ein zunehmendes Bedürfnis für eine Rationalisierung dieser Tätigkeit und für eine Einsparung von Arbeitskosten,
da eine immer größere Anzahl von Kopien oder Auszügen aufgrund der steigenden geschäftlichen Aktivitäten eines Landes von den
Behörden angefordert wurden. Man würde daher eine automatische Kopier-
und Bindevorrichtung benötigen, die nicht nur Duplikate von Originalen
herstellen kann, sondern auch gleichzeitig ein Binden dieser Duplikate vornimmt. Trotz dieses Bedürfnisses gibt es noch keine derartigen
Vorrichtungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Kopier- und Bindevorrichtung vorzuschlagen, die das Anfertigen von Kopien und Auszügen vereinfacht und eine Einsparung der Arbeitskosten
bewirkt, wobei eine derartige Vorrichtung insbesondere für die Herstellung von Kopien und Auszügen von Volkszählungsaufzeichnungen
einer Person in ihrem. Familienregister, für Kopien von Grundbuch- und Handelsregisterauszügen dienen sollen, indem sie automatisch
Duplikate der Originale herstellt und diese, falls nötig, zusammenbindet. Diese Aufgabe wurde gelöst, durch eine automatische Kopier- und
Bindevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kopiervorrichtung zur Belichtung von fotoempfindlichen Blättern, um damit Duplikate der zu kopierenden
Originale herzustellen, eine Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung, um die Bewegungsrichtung der von der Ko-
4/ta ti
v-t. '■ .'*■'■:-.'-,v ■'
/042887
piervorriehtung abgegebenen Duplikate derart zu ändern^ daß diese ti. nem
Vorderteil der Maschine zugeführt werden, wo sich eine Bedienungsperson
befindet, eine stromabwärts von der Vorrichtung zur "Dn:::.hführung
eteer Richtungsänderung angeordnete BiiidevorricLiing, um %:..·?,
zugeführten Duplikate zeitweise zu ε?^£&1η, so daß sie 2ust;;..imeiAge"öu",i^-;.T
werden können, wenn alle Duplikate, die einen Satz au3mac>iR, geeignet
für den Bindevorgang vorliegen und Kontrollvorrichtcmgen zTir ■ Betätigung
der gesamten Vorrichtung in einem chronologischen Ablauf, der synchron
iu den Bewegungen der Duplikate durch die Maschine gewählt ist.
Mit diese:: -»rf ind^ngss^maftss Vorrishtiaig ist es möglich, automatisch
Kopien Vttuv Originalen i^rzuöteüe^ «mi, falls dies erforderlich ist, die
Duplikate zusammenzubinden, wobei, die Originale und die Duplikate zu
dem Vorderteil der Maschine, .a& ceri si ii eine- iJedieimngsperson befindet,
zurückgeführt -»erden.
Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Darin zeigen;
i'ig. i eine perspektivische Ansicht von eibjr
pier- und Bindevorrichtung ge»*V t">-.
der vorliegenden
Fig. 2 ein Hockdiagramm der aütoiaatischen Kopier- und Bindevorrichtung
von Fig. 1, aus eiern deren Konstriktion und
öle einzelnen Schritte des Betriebsablaufes ertiicadicii
werden,·
BAD
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„. d
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Riehtuiigsänderuiig/der
erfindungsgemäßen automatischen Kopier- und Bindevorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung zur Richtungsänderung
von FIg. 3.
in t1 ..j. 1 ist eine automatische Kopier- und Bindevorrichtung dargestellt,
mit der Kopien /de* Auszüge von beispielsweise den Aufzeichnungen
von Volksssählmigjn von Personen in ihrem Familienregister
hergestellt werden können, Ausbildung und Funktion einer solchen Vor-»
richUifi$ 30?len int iulgei-isü anhand der Zeichnungen näher beschrieben
werden, ^?*liM7ei'£^v;;loh läßt sich die Maschine, auch wenn die dargestielte
Ausführung;*;/-^m der eben angegebenen Aufgabe angepaßt ist,
derart ausMMsrs, Λιί r^liebigc- Dokumente oder für allgemeine Zwecke
verendete Materialien kopiert 'ind die erhaltenen Duplikate, falls
dies erwünscht ist, zusammengebunden oder zusammengeheftet werden
können.
Bei ·!"? in Fig, I dargestellten Vorrichtung ist unterhalb einer Einftih-
^sUUiVXDg 1 fi'r eJü Original erne öff^mg 2 angebracht, durch die
TdCh1U Blätter eingeführt wai'aon können. Rechts von der Ein-1
für die Originale 1st ein Bedienungspult 3 angebracht. Die Vorrichtung enthält ferner oberhalb der Elriiühntngs^ffnung für die
Originale von unten iiav;h oben eine Öffnung 4 lür die Ausgabe der Originale,
eine Öffnung 5, durch die üblicherweise die Duplikate ausgegeben werden und eine Ausgabeöffnung 6 für die Auszüge der Volkszählungsauszüge.
Unterhalb des Bedienungspultes 3 ist eine Ausgabeöffnung 1 für die Kopien der Volkszäiilungsaufzeichnungen angebracht.
109814/1896
BAD ORIGINAL
Sowohl die Eingabe der zu kopierenden Originale als auch die Ausgabe
der hergestellten Duplikate und die Bedienung des Bedienungspultes 3 lassen sich von einer Bedienungsperson ausführen, die sich vor dem in
Fig. 2 gezeigten Vorderteil A der Vorrichtung befindet. Die in die Vorrichtung eingegebenen Originale und die von ihr hergestellten Kopien
werden an die Bedienungsperson, die sich nahe dem Vorderteil A der Maschine befindet, zurückgeführt.
Wenn ein Original 8 nach der Betätigung eines in der Zeichnung nicht
gezeigten Hauptschalters durch die Einführungsöffnung 1 in die Vorrichtung eingeführt wird, erfolgt gleichzeitig die Zufuhr eines fotoempfindiichen
Blattes 9 zu einer Kopiervorrichtung 10. Die Kopiervorrichtung
enthält einen Belichtungsteil 11 und einen Entwicklungsteil 12, Das Original
8 und das fotoempfindliche Blatt 9 werden aufeinandergelegt dem
Belichtungsteil 11 zugeführt, wo das Bild des Originales 8 auf dem fotoempfindlichen
Blatt 8 gebildet wird.
Sobald die Belichtung beendet ist, wird das Original 8 durch einen Kanal
I über die Öffnung 4 für die Ausgabe der Originale nach außen geführt.
Als Kopiervorrichtung kann entweder ein Kopiergerät vom Di&sotyp verwendet
werden, das die Photolyse von Diazoniumsalzen benutzt oder ein
elektronisches Fotokopiergerät, das von der FotoleitfShigkeit von Zinkoxyden
oder amorphem Selen Gebrauch macht. Das fotoempfindliche
Blatt 9 kann bereits ursprünglich zu der erwünschten Größe zusammengeschnitten sein. Es ist aber auch möglich, dieses jeweils von einer
Bahn mit geeignetenSchneidevorrichtungen, die in der Maschine ange«
109814/ #895
ordnet sind, abzuschneiden, wobei diese Bahn des fotoempiindlichen
Materials in Form einer Rolle in der Maschine angeordnet ist. Die Art, irJ.t der das Original 8 und das fotoempfindliche Blatt 9 transportiert
werden sowie die einzelnen Arbeitsschritte für die Belichtung und die
Entwicklung hängen von der jeweils verwendeten Kopiervorrichtung ab. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Voi-X'iciitung wird ein Kopiergerät vom Diazotyp verwendet.
Dag fotoempfindliche Blatt 9, das in dem Belichtungsteü 11 belichtet
■worden ist, w!ra zu dem Entwicklungsteil 12 gebracht, an dem es entwickelt
wh'a, Br ff entwickelte fotoempfindiiche Blatt 9^ das im folgenden
immer als Duplikat 9d bezeichnet werden wird, wird mit anderen Duplifetsa
9d, die zxS, dieses folgen, gestapelt, wenn eine Kopie von der Registrierung eiiier Person in einem Familienregister angefertigt werden
so-!, die im allgemeinen auf sine größere Ansahl von Seiten kommt.
Das Duplikat Sd wird daher längs eines Kanales Hk zu einer Faltvorrichtung
13 befördert. Wenn das Duplikat 3d lediglich einen Auszug
desselben darstellen soll, der ^ewöhnUeherweise auf einer Seite ist,
wird es längs eil es Kanales Π zn »liier Vorrichtung 14 zur Anbringung
■eines Siegels gebracht, in der ein Arntssiegei daran angebracht wird.
Anschließend wird der Auszug durch die Ausgabeöffnung δ in der Vorderseite
A ausgegeben« Die Kopiervorrichtung 10 kann jeden ihr zugefiiirttκ
Qegi-üstäTrd kopieren, wobei, -wenn das Original ein Dokument,
ein Geschäftsbrief oder irgendein anderes Schriftstück als die Aufzeichnung
te einem Bet-dstex i^:, das Duplikat 9d längs eines Kanales JV
transportiert mrl durch <\ie ÖlfrAxw 4, über die tifolicherweise die Duplikate!
?^sgegsl>6ii v.»srdsn, na-ük t^^m zxd die Vorderseite A der Vorriehtüiig
geführt "wird. D^Vorrichtung 14 zur Anbringung eines Siegele
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besteht aus vertikalen Siegelvorrichtungen 15 und transversalen Siegel™
Vorrichtungen 16, die selektiv in Abhängigkeit davon betätigt werdan,
ob das Original S in vertikalen oder transversalen Spalten beschrieben
ist. Beide Vorrichtungen sind im Voraus von einem Bedienungsknopf a^if dem Bedienungspult S zu betätigen. Auch die jeweilige Auswahl dei"
Kanäle Ha, ΠΙ und IV in Abhängigkeit von der Wahl des jewel:'g?n Originales
8 läßt sich durch die Einstellung eines bestimmten Bedienung^ ·
knopfes auf dem Bedienungspult 3 durchführen, so daß sich die Neigung
einer aus den Abbildungen nicht ersichtlichen Kanalschaltplatte auf ein
geeignetes Niveau einstellen läßt.
Wenn das Duplikat 9d eine Seite einer Kopie einer Volkszählungsaufzeiehnung
von einer Per scm in eiiiesi Fasüiesregister sein soll, wird
diese in die Faltvorrichtung IS «üsgeführt, wo sie fr. der Mitte zu zwei
Hälften gefaltet wird. Die Faltvorricfctar,£ I£ kczz. Uwrart ausgebildet
sein, daß eine vorhergehende Hälfte des Duplikates '*u, Yi^v =■■ ι^-λ
Paar von Rollen freigegeben 1st, in einen Aufnahmekastsrs cliigeftLiri
TTirdy welcher dem Rolienpaar gegenübergesetzt ist. Das durclihängende
Mittelteil des Duplikats wird gefaßt und durch ein anderes Rollenpaar
gefaltet. Das Duplikat 9d wird längs se1m.4r -*tti3öiniä «- der
mit dem Bezugszeichen C dargestellten strideu! iwiisa Llnis » so
in Hälften gefaltet, daß die obere Oberfläche «He .rui^niläehs des gefalteten
DupMkats 9e bildet. In der F"i'w-v;?''jLte^-13 wIM das Duplikat
im rechten Winkel zu dem Kanal Ha bewegt, so daß das gefaltete Duplikat 8e längs eines Kanales Hb gefördert werden kann,.
Die Bewegungsrichtung des gefalteten Duplikates 9e wird um 90° bei
einer Vorrichtung 17 zur Durchführung einer Richtungsänderung derart
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geändert, daß das gefaltete Duplikat 9e im folgenden längs eines Kanales
nc zu der Vorderseite A der Vorrichtung befördert wird. Die Vorrichtung
17 zur Durchführung einer Richtungsänderung wird im folgenden anhand der Figuren S und 4 näher erläutert. In Fig. 3 sind Rollen
und 32 dargestellt, die fest an einer Welle 35 angebracht sind. Die Rollen
3i und 32 werden in Eingriff mit Rollen 33, 34 gehalten, die an einer
Welle 36 fest angebracht sind. Die beiden Wellen 35 und 36 sind übereinander so angeordnet, daß ihre Achsen in rechten Winkeln zu dem
Kanal ICb verlaufen. Die Rollen 31, 32, 33 und 34 wirken daher als Fördervorrichtung fUr ein Duplikat, und zwar in derselben Richtung
wie der Kanal üb. Die Welle 36, welche die Rollen 33 und 34 trägt,
ist drehbar von einem unbeweglichen Teil 37 und einer Seitenwandung der Vorrichtung gehalten. Die Welle 36 ist an ihrem äußeren Ende mit
einem aus der Abbildung nicht ersichtlichen Antriebsmechanismus über
eine Kette oder eine ähnliche Vorrichtung verbunden. Die Welle 36
dreht sich üblicherweise in Richtung des Helles a, sobald ein Hauptschalter
geschlossen wird. Die Welle 3-5, welche die Rollen 31 und 32 trägt, ist mit ihren entgegengesetzten Enden lose in Schlitze 39a und
40a eingepaßt, welche in Armen 39 und 40 gebildet sind. Die Arme 39 und 40 sind an ihrem unteren Teil fest an einer Welle 41 befestigt. Die
Welle 41 ist an ihren entgegengesetzten Enden drehbar von der Seitenwandung
38 und einem unbeweglichen Teil 42 gelagert. In ihrem mittleren Teil Jst eine federnde Platte 43 befestigt, welche die Welle 35 aufgrund
ihrer Vorspannung nach unten drückt.
Der Kanal He ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht, rechtwinkelig zu dem
Kanal Ub angeordnet. Am Eingang des Kanales lic sind Rollen 44 und
45 sowie 46 und 47 derart angeordnet, daß sie miteinander in Eingriff
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können.
treten/ Die Rollen 44 und 45 bzw. 46 und 47 sind auf Wellen 48 und 49 gelagert, die übereinander derart angeordnet sind, daß ihre Achsen rechte Winkel zu der Richtung des Kanales Hc einschließen. Die Rollen 44, 45, 46 und 47 bewirke η daher einen Weitertransport des Duplikates in der Richtung des Kanales He. Die Welle 48 ist drehbar in der Seitenwandung 38 und dem unbeweglichen Teil 42 gelagert. An ihrem äußeren Ende ist sie mit einem Antriebsmechanismus für die Welle 36 über eine Kette oder eine ähnliche Vorrichtung verbunden. Die Welle bewegt sich normalerweise in Richtung des Heiles b. Die Welle, welche die Rollen 46 und 47 trägt, ist mit ihren entgegengesetzten Endteilen lose in Schlitze 50a und 51a eingepaßt, wobei diese Schlitze in Armen 50 und 51 angeordnet sind, welche an ihren entgegengesetzten Enden fest mit einer Welle 52 verbunden sind. Die Welle 52 ist an entgegengesetzten Enden drehbar von der Seitenwandung 38 und dem unbeweglichen Teil 42 gehaltert. Die Welle weist ein Mittelteil auf, auf dem eine Federplatte 53 befestigt ist, welche die Welle 49 durch ihre Vorspannung nach unten drückt. Nahe dem Ende der Well e 52, und zwar auf der Seite des Armes 50, ist ein Verbindungsarm 54 angebracht, dessen vorderes Ende lose in einen Schlitz 39b des die Rollen 31 und 32 tragenden Armes 39 eingepaßt ist.. An der Welle 52 nahe der em Ende auf der Seite der Seitenwandung 38 sind Arme 55 und 56 angebracht, welche in entgegengesetzte Richtung ragen. Unter den Armen 55 und 56 ist ein Solenoid 57 angeordnet, das auf einer Befestigungsplatte 58 gelagert ist, welche fe.st mit der Seitenwandung 38 verbunden ist. Ein Betätigungsorgan 59 für das Solenoid 58 ist mit dem freien Ende des Armes über eine kräftige Feder 60 verbunden. Das freie Ende des Armes 55 wird von der Vorspannung einer Feder 61 nach unten gedrückt. Hierdurch wird die Welle 52 zu einer Drehbewegung in Richtung des Pfei-
treten/ Die Rollen 44 und 45 bzw. 46 und 47 sind auf Wellen 48 und 49 gelagert, die übereinander derart angeordnet sind, daß ihre Achsen rechte Winkel zu der Richtung des Kanales Hc einschließen. Die Rollen 44, 45, 46 und 47 bewirke η daher einen Weitertransport des Duplikates in der Richtung des Kanales He. Die Welle 48 ist drehbar in der Seitenwandung 38 und dem unbeweglichen Teil 42 gelagert. An ihrem äußeren Ende ist sie mit einem Antriebsmechanismus für die Welle 36 über eine Kette oder eine ähnliche Vorrichtung verbunden. Die Welle bewegt sich normalerweise in Richtung des Heiles b. Die Welle, welche die Rollen 46 und 47 trägt, ist mit ihren entgegengesetzten Endteilen lose in Schlitze 50a und 51a eingepaßt, wobei diese Schlitze in Armen 50 und 51 angeordnet sind, welche an ihren entgegengesetzten Enden fest mit einer Welle 52 verbunden sind. Die Welle 52 ist an entgegengesetzten Enden drehbar von der Seitenwandung 38 und dem unbeweglichen Teil 42 gehaltert. Die Welle weist ein Mittelteil auf, auf dem eine Federplatte 53 befestigt ist, welche die Welle 49 durch ihre Vorspannung nach unten drückt. Nahe dem Ende der Well e 52, und zwar auf der Seite des Armes 50, ist ein Verbindungsarm 54 angebracht, dessen vorderes Ende lose in einen Schlitz 39b des die Rollen 31 und 32 tragenden Armes 39 eingepaßt ist.. An der Welle 52 nahe der em Ende auf der Seite der Seitenwandung 38 sind Arme 55 und 56 angebracht, welche in entgegengesetzte Richtung ragen. Unter den Armen 55 und 56 ist ein Solenoid 57 angeordnet, das auf einer Befestigungsplatte 58 gelagert ist, welche fe.st mit der Seitenwandung 38 verbunden ist. Ein Betätigungsorgan 59 für das Solenoid 58 ist mit dem freien Ende des Armes über eine kräftige Feder 60 verbunden. Das freie Ende des Armes 55 wird von der Vorspannung einer Feder 61 nach unten gedrückt. Hierdurch wird die Welle 52 zu einer Drehbewegung in Richtung des Pfei-
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les c gezwungen, wenn das Solenoid 57 nicht eingeschaltet ist. Sobald
sich die Welle 52 in Richtung des Pfeiles c dreht, werden die Arme 50 und 51 und die federnde Platte 53 zu einer Bewegung" in die gleiche Richtung
gezwungen, so daß die Rollen 46 und 47 in Berührung mit den Rollen 44 und 45 bleiben. Der Verbindungsarm 54 wird ebenfalls zu einer
Bewegung in derselben Richtung gezwungen, so daß hierdurch der Arm
angehdben wird. Dies führt dazu, daß die Welle 41 in Richtung des Pfeiles
d gedreht wird. Hierdurch werden die Rollen 31" und 32 von den Rollen
33 und 34 abgehoben. Es wird damit eine Stellung eingenommen, die umgekehrt zu der in Fig. 3 gezeigten ist.
Das Solenoid $1 ist mit einem normalerweise geschlossenen Schalter
verbunden und wird immer dann erregt, wenn der Hauptschalter geschlossen
ist. Bei der Erregung des Solenoides 57 wird der Arm 56
von dem Betätigungsorgan 59 nach unten gezogen, so daß die Welle 52
2Xi einer Drehbewegung gezwungen wird, die entgegen der Richtung c
erfolgt, in der sie normalerweise vorgespannt ist. Hierdurch werden die Bollen 46 und 47 von den Rollen 44. und 45 abgehoben und die Rollen
31 und 32 in Verbindimg mit den Rollen 33 und 34 gebracht. Dieser Zustand hält solange an, als der Hauptschalter geschlossen
bleibt.
Wenn man nun annimmt, daß das gefaltete Duplikat de von dem Kanal
Hb in die Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung eingebracht wird, die sich in der beschriebenen Stellung befindet, wird
das Duplikat yen den Rollen Sl, 32, 33 und 34, die in Kontakt miteinander
stehen, erfaßt und weiter! e., ** Ein Betätigungsorgan 63 für
den Schalter 62 ist vor den Rollen 3I1 32, 33 und 34 derart angeordnet,
1Q98U/1895
-II-
daß bei einer Betätigung des Betätigungsorganes 63 von dem Duplikat 9e
der Schalter 62 geöffnet und das Solenoid 57 abgeschaltet wird. Sobald
nun das Solenoid 57 abgeschaltet ist, werden die Rollen 31 und 32 von den Rollen 33 und 34 weg bewegt und umgekehrt die Rollen 44 tfhd 45 ;
in Kontakt mit den Rollen 46 und 47 gebracht.
Die relativen Lagen des Kanales-.Hb und der Rollen 31, 32, 33 und 34 m
sind so gewählt, daß, wenn ein Duplikat 9e von den Rollen 31, 32, 33
und 34 erfaßt wird, dieses nach vorne bewegt wird, während sein linkes Endteil in Flg. 4 zwischen die Rollen 46, 47 und 44, 45 gebracht
wird, die nicht miteinander in Eingriff stehen. Das Betätigungsorgan
für den Schalter 62 ist derart angeordnet, daß es von dem Duplikat 9e
verschoben wird, wenn dieses inkorrekter Anordnung gegenüber dem
Kanal lic angeordnet ist (siehe Fig, 4). Wenn daher das Duplikat 9e
eine Lage einnimmt, wie sie aus Fig. 4 hervorgeht, '/erscMebt es das
Betätigungsorgan 63 des Schalters 62. Hierdurch wird erreicht, uRfi
anschließend das Duplikat in dieser Stellung von den RoHeB -44, 45 und-4
3, 47 ergriffen und in den Kanal He eingeführt wird. Der Kanal Hc ist, ^k
wie bereits erwähnt wurde, rechtwinkelig zu dem Kanal üb angebracht
und verläuft nach vorne zu dem Vorderteil A der Verrichtung, wie aus
Fig. 2 hervorgeht. Das Duplikat 9e, dessen !Sichtung in der beschriebenen
Vorrichtung 17 zur Durchführung eine-:- Eicliturigsänderung in
der beschriebenen Weise geändert wurde, wird im folgenden einer Zwischenstapelvorrichtung
18 zugeführt, in der es solange gehalten wird, bis die folgenden Seiten des Duplikats von derselben Serie dort angekommen
ßinä. Sobald die Duplikate 9e in einer vorbestimmten Anzahl von Blättern zu einem Stapel in der Zwischenstapelvorrichtung 18 aufgeschichtet sind, werden sie als Stapel einer Bindevorrichtung 19 zu-
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geführt. Sobald das Duplikat 9e, dessen Bewegungsrichtung in der Vorrichtung
17 zur Durchführung einer Richtungsänderung geändert wurde, in die Zwischenstapelvorrichtung 18 eingeführt ist, wird seine gefaltete
Kante mit einer starken Kraft von einem Paar aus der Abbildung nicht ersichtlichen Kopiertransportrollen, die in dem Kanaille stromaufwärts
zu der Zwischenstapelvorrichtung 18 angeordnet sind, zusammengepreßt.
Dieses Rollenpaar ist rechtwinklig zu der gefalteten Kante der Duplikate angeordnet, so da3 der pro Einheitsfläche auf die gefaltete
Kante der Duplikate von dem Rollenpaar ausgeübte Druck sehr hocb ist, Die gefaltete Kante der kopierten Seite wird daher, ohne daß
Falten entstehen, flachgepreßt, so daß ein Stapel von verschiedenen Seiten der Duplikate nur eine geringe Dicke aufweist, ohne locker zu
werden.
Die Zwischenstapelvorrichtung 18 kann beispielsweise eine in den Figuren
nicht gezeigte Stoppvorrichtung enthalten, die in den Kanal lic hinein-
und aus diesem herausbewegt werden kann. Die Stoppvorrichtung arbeitet derart, daß sie in dem Kanal Hc bleibt, wenn die Duplikate 9e in
der Zwischenstapelvorrichtung 18 angeordnet sind. Wenn jedoch die letzte Seite der Duplikate in der Zwischenstapelvorrichtung 18 angekommen
ist, bewegt sich die Stoppvorrichtung aus dem Kanal lic, so daß alle Seiten weiterbewegt werden können.
Die Bindevorrichtung 19 kann eine aus der Abbildung nicht ersichtliche
Stapelvorrichtung sein, welche alle Seiten der einen bestimmten Satz bildenden Kopien stapelt, welche zeitweise in der Vorrichtung 19
angehalten werden. Wenn die Bindevorrichtung 19 eine Stoppvorrichtung enthält, kann die Zwischenstapelvorrichtung 18 ohne eine solche
ausgeführt werden, wenn diese nicht anderwärtig benötigt wird.
4763 109814/1896 BAD ORIGINAL
Der Satz der Seiten von den Duplikaten 9e, der in der Bindevorrichtung
zusammengebunden wird, wird dann einer Vorrichtung 20 zur Verhinderung von Veränderungen zugeführt. Den Duplikaten 9e kann dort durch
Stanzen eine Perforierung aufgebracht werden, um eine Verfälschung zu vermeiden. Als Vorrichtung zur Verhinderung von Veränderungen
kann beispielsweise ein Nummernstanzer verwendet werden. Der Stapel
der Duplikate 9e wird anschließend einer Vorrichtung 21 zur Anbringung eines Siegels zugeführt, wo entweder eine vertikale Siegelvorrichtung
oder eine transversale Siegelvorrichtung 23 betätigt wird, die im voraus durch die Bedienung eines bestimmten Bedienungsknopfes auf dem Bedienungspult
3 so eingestellt wird, daß ein offizielles Siegel entweder in Längs- oder in Querrichtung, je nach der Anordnung der Spalten auf dem
entsprechenden Original 8,angebracht werden kann. Der mit dem offiziellen
Siegel versehene Satz von Duplikaten wird über die Ausgabeöffnung
7 für die Kopien in der Vorderseite A der Vorrichtung als Kopie 9e einer Registrierung einer speziellen Person in ihrem Familienregister
ausgegeben. Die Vorrichtungen zum Anbringen eines Siegels sind insofern
wichtig, als eine Kopie oder ein Auszug von einer Volkszählungsauf zeichnung einer Person in ihrem Familienregister solange nicht als
offizielles Dokument gewertet wird, als auf ihr kein entsprechendes
Siegel angebracht ist.
Die Zwischenstapelvorrichtung 18, die Bindevorrichtung 19, die Vorrichtung
20 zur Verhinderung von Veränderungen und die Vorrichtung zum Anbringen eines Siegels können derart betrieben werden, daß Regelnocken,
die in den Abbildungen nicht gezeigt werden, von Signalen
die
betätigt werden*/von Kontrollvorrichtungen, we?die ebenfalls nicht gezeigt
betätigt werden*/von Kontrollvorrichtungen, we?die ebenfalls nicht gezeigt
werden .
sind erzeugt, sobald die letzte Duplikatseite von einer Anzahl von Duplt-
109814/1895
katen, die einen Satz bilden, festgestellt ist. Hierdurch werden Solenoide
erregt, die in den Vorrichtungen derart angeordnet sind, daß ihre Erregung in einer vorher festgesetzten chronologischen Reihenfolge
erfolgt. Die Duplikate werden sobald sie von der Vorrichtung 17 zur Durchführung einer Richtungsänderung ausgegeben sind, von einem
üblichen Rollenförderer v/eitertransportiert, der nach dem Schließen
de» Hauptschalters immer in Betrieb ist.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die automatische Kopier-
und Bindevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reihe Vorteile mit sich bringt. Das Anbringen der Vorrichtung zur Durchführung
der Richtungsänderung stromabwärts zu der Faltvorrichtung erlaubt es, daß eine Kopie oder ein Auszug von einer Volkszählungsaufzeichnung
einer Person In ihrem Familienregister an dem Vorderteil der Vorrichtung ausgegeben werden kann, wo auch das Original in die
Maschine eingeführt wurde. Die Verwendung einer Vorrichtung zur Anbringung eines Siegels verhindert auch, daß durch manuelle Betätigung
das offizielle Siegel an jeder Kopie nach der Ausgabe aus der Kopiermaschine angebracht werden muß. Durch die vorliegende Erfindung
läßt sich daher eine Einsparung an Arbeitsauf wand erzielen und die Geschäftstätigkeit vereinfachen, wenn Kopien oder Auszüge von
Volkszählungsaufzeichnungen einer Person in ihrem Familienregister hergestellt werden sollen.
Die Verwendung einer Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung
in der automatischen Kopier- und Bindevorrichtung bietet noch einen zusätzlichen Vorteil, Sie erlaubt es nämlich, daß die Bindevorrichtung
und die Vorrichtung zur Verhinderung von Veränderungen
parallel zum Bewegungsweg des Duplikates angebracht werden können.
wodurch die Bewegung des Duplikates erleichtert wird. Das gefaltete
Duplikat wird mit der gefalteten Xante, die im rechten Winkel zu dem
Rollenförderer angeordnet ist, eingeführt, so daß das Falten wirkungsvoll
und schnell durchgeführt werden kann.
Wenn auch im Vorliegenden die automatische Kopier- und Bindevorrichtung
anhand der Verwendung zur Herstellung von Kopien oder Auszügen von Volkszänlungsaufzeichnungen einer Person in ihrem Familienregister
beschrieben worden ist, ist doch verständlich, daß die Maschine auch zur Herstellung von Duplikaten von verschiedenem anderen Material
und zum Binden dieser Duplikate verwendet werden kann. In diesem Falle kann auf die Vorrichtung zur Verhinderung von Veränderungen
und/oder die Vorrichtung zur Anbringung eines Siegels verzichtet werden. Auch auf eine Faltvorrichtung kann man verzichten, wenn diese
nicht anderwärtig benötigt wird. Wenn die Faltvorrichtung nicht In de?
Anordnung enthalten ist, kann stromabwärts von der eigentlichen Kopiervorrichtung
eine Richtungsänderungsvorrichtung in der Form eines Rollenförderers angeordnet werden, welcher aus einer Vielzahl von
Rollengarnituren besteht, die mit sich kreuzenden Längsachsen
zueinander angeordnet sind.
4763 1O9S14/-109&
Claims (3)
- 042887Patentansprüehe/'Iy Automatische Kopier- und Bindevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kopiervorrichtung zur Belichtung von fotoempfindlichen Blättern, um damit Duplikate der zxl kopierenden Originale herzustellen, eine Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung, um die Bewegungsrichtung der von der Kopiervorrichtung abgegebenen Duplikate derart zu ändern, daß diese einem Vorderteil der Maschine zugeführt werden, ^;o sich eins Bedienungsperson befindet, eine stromabwärts von der Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung angeordnete Bindevorrichtung, um die sugeführten Duplikate zeitweise zu stapeln, so daß sie zusammengebunden werden können, wenn alle Duplikate, die einen Satz ausmachen, geeignet für den Bindevorgang vorliegen und Kontrollvorrichtungen zur Betätigung der gesamten Vorrichtung in einem chronologischen Ablauf,der synchron zu den Bewegungen der Duplikate durch die Maschine gewählt ist.
- 2. Automatische Kopier- und Bindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bestimmten Stellung vor der Ausgabe der Duplikate von der Maschine eine Vorrichtung zur Anbringung eines offiziellen Siegels auf den Duplikaten angebracht ist, um die Kopten zn beweiskräftigen Dokumenten zu machen.
- 3. Automatische Kopier- und Bindevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Durchführung einer Richtungsänderung einen Rollenförderer enthält, der aus einer Vielzahl von Rollengarnituren besteht, die so angeordnet sind, daß ihre Achsen einander kreuzen und daß Vorrichtungen vorhanden sind, um ein aufeinanderfolgendes öffnen der Rollen synchron zur Bewegung der Duplikate zu bewerkstelligen.4"63 109814/1895JfLeerseife
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