DE1611419A1 - Einrichtung zur Foerderung von Blaettern von einem Blattstapel - Google Patents
Einrichtung zur Foerderung von Blaettern von einem BlattstapelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/06—Rollers or like rotary separators
- B65H3/0623—Rollers or like rotary separators acting at least during a part of each separation cycle on the articles in a direction opposite to the final separating direction
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Description
Dipl-Inq. M.WiiciMANN, DtCL-PHTS-Dm. K.Finch
Dipl.-Ino. F. A/Wiickmann, Dipl.-Cmem. B. Hum
IS11419
einem Blattstapel ·
Di* Brfindnag betrifft Järdereinriehiruneen für Papier, ineb«-
aondere eine ZiifüluTmse»l»ricJitujaß für Papier blatt er, die nacheinander Blätter einzeln Ton einem Papier Stapel entweder von
oben oder aber von unten vom Stapel fördert. .
Bekannt· Blattrennungo- und Pördereinriohtungen für große
Pürdergeeohwindiglceiten eiud relativ kompliziert und erfordern
einen großen Aufwand an bewegten Teilen, oder Saugeinriohtungent
die die räu&liohe Anordnung einea Papierstapels.an einer Ma-Bchine begrenzen, der eine eoloheBlattrennunga- und Fördereixiriohtung zugeordnet ist. Die Arbeiteweise derartiger Einrichtungen iet gewöhnlich auf die obere Ebene einee Papieratapels beschränkt und daher auf eine Naohfül.lung von oben be*·,
grenat. In jedem ffall ist die Anpassungsfähiglceit und flexLbili
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tat derartiger Einrichtungen wegen ihrer Kompliziertheit und
ihrer aufwendigen Konstruktion beschränkt, so daß sie als von :
unten, von der Seite oder von oben arbeitende Förder- bzw·
Zuführungseinrichtungen nicht gleichermaßen zu verwenden sind«
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zur Förderung von
Blättern vom einem Blattstapel angegeben, die folgende Merkmale
aufweist s eine Arretierungs einrichtung für die Blätter aus einem
mit dem Stapel in Verbindung tretenden Teil, das zur Arretierung eines jeden Blatts des Stapels gegen eine Bewegung in
Richtung des rückwärtigen Endes des Stapels in der zu den anderen Blättern des Stapels parallelen Ebene geeignet angeordnet ist,
einem Paar von Förderrollen, die quer sum Stapel mit ihren Achsen parallel angeordnet und so angetrieben sind, daß ein
Blatt gefördert wird, wenn es in den Spalt zwischen ihnen gelangt, wobei eine der Rollen in einer solchen Drenriohtung angetrieben ist, daß eine rückwärts gerichtet·Ü*«gung des Blatt·
in der Sbtue auftritt, wenn sie mit ihm in Berührung steht, 'und
die andere der Rollen auf der dem Stap·! abgewandten Seit· der
ersten Rolle angeordnet ist, ferner eine auf die Bollen, wirkend·
Steuereinrichtung zur periodischen Hin- und Herbewegung der Rollen senkrecht zur Ebene, um die erste Rolle dort mit einem
Blatt in Berührung zu bringen, wodurch eine Aufwölbung des Blatts zwischen dem genannten Arretierungsteil und der ersten Rolle
bewirkbar ist, diese Aufwölbung ist bedingt durch die Arretierungewirkung des genannten Teils und der von der ersten Rolle
109Ι·7/03·8
1011419
- 3 *- \ ■. . "■-■.■■ ■■■·"-
während der Berührung auf das Blatt ausgeübten Kraft;, die erste
Rolle ist derart eingerichtet, daß das Blatt so lange bewegt
wird, his seine Vorderkante hinter den tangentialen Beruhrungs- ■
Punkt zwischen Rolle und Blatt bewegt ist, wonach das Hollenpaar
von der Ebene wegbewegt wird und die durch die Aufwölbung
erzeugte Spannkraft die Vorderkante gegen die erste Rolle drückt, so daß die Kante in den Spalt zwischen den Rollen gelangt und
von diesen von dem Stapel gefördert wird· Die genannte Ebene
■ ""■--■ ■"' kann
sich dabei oiaen. oder unten am Stapel befinden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung
erläutert. Im einzelnen zeigens
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Au^führungsbei-·
spi eis einer Biarichtung zur Trennung und Förderung ;
voit Blättern gemäi3 der Erfindung,
Pi«. 2 eine echematisahe Darstellung einer ein Blattbrennenden
Rolle und der Förderrollen in einer ersten Arbeitestellung»
-Λ.-"";
PIg. 3 eine soheiaatieohe Parsi;ellung äiualich der in Fig. 2
mit den Förderrollen in einer späteren Arbeitsstellung und
r. 4 eine schematieche Darstellung einer anderen Ausführungs-
form einer Einrichtung zur Trennung und Förderung von-
;. Blättern gemäß der Erfindung, bei der jeweils das
unterste Blatt eines Dlattatapels gefördert wird. ■
1611AtS
In den Jig» 1, 2 und 3 ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindimg ein Stapel 10 eines blattartigen Materials
für eine Papierförderung in einem mit 11 bezeichneten Papier«-
behälter angeordnet. Der Papierbehälter 11 kann mit einer geeigneten
Höhenkontrolleinriehtung kombiniert sein» um das obere
Ende des Stapels 10 auf einer vorbestimmten Höhe zu halten,
oder aindestens innerhalb der Stärke einiger Blätter konstant
zu halten.
In Kontakt iait dem jeweils obersten Blatt des Stapels 10 befindet sioh eine JLrretierungerolle 12, die mit geeigneten Mittel»
so auf einer Welle gebalten ist, daß die Rolle 12-eich immer
auf der vorbestimmten Höhe befindet, β ο daß die Umfangsf lache der Rolle sich in dauerndem Kontakt mit dem obersten Blatt befindet. Die Rolle ist nur in einer Drehrichtung drehbeweglich
befestigt und kann sich drehen, wenn das oberste Blatt nach vorne weggezogen wird, ist jedoch gegen eine Drehbewegung in
der anderen Sichtung gesperrt, nämlich In der Richtung, in die
eine Kraft das oberste Blatt nach hinten verschieben möchte.
Um dieses zu bewirken, kann eine die Rolle 12 tragende Well α
mit einer Einwegkupplung ausgestattet sein, die eine Drehung
der Rolle in nur einer Richtung erlaubt· .
Ajb vorderen Ende des Stapels oder dem Ende, von dem die Blätter
gefordert werden»· ist über dem Stapel ein Rollenpaar 14 und
15 in einem Rahmen 16 drehbar gelagert, der zur Ausführung '
einer schwingenden Bewegung in einer vertikalen Ebene senkrecht
- 5■-."■ ■ "■■ ■ .. ■ ·
zur Ebene des obers ten Blatts des S-fcapela gehalten lsi;. Diese
Bewegung der Rollen 14 und 15 wird dureh einen Brektromagneien
17 bewirkt, der mit dem Hahmen 16 mecnanisch gekoppelt ist·
Die Amplitude der schwingenden vertikalen Bewegung des Rahmens
16 und damit auch der Rollen 14 und 15 ist sehr klein, nwniioh
in der Größenordnung von .wenigen Blatt3tärken, und kann in der
einen Richtung durch den Elektromagneten und in der anderen Richtung durch die Schwerkraft ,oder eine geeignete Feder bewirkt werden. Eine Steuereinrichtung 18 ist mit dem Elektro- .
magneten 17 riprtounden, um eine periodische Erregung und damit
die vertikale Bewegung des Rahmens16 sicherzustellen.
Die Umfangßflachen der unteren Förderrolle 14 und der oberen
Rolle 15 bestehen aus einem Material «it relativ großem Reibungskoeffizienten, wie z.Bi Weichguiaai und sind duroh den Rah-
men 16 su einer>oneiniuid»r abhängigen Drehbewegung gezwungen.
BiXL Motor ist jntohanieeh nit den Solion gekoppelt» um eine .
Drtlniae der Rollen zu bewirken, wobei ei ah di· untere P»r der- μ
rolle, die während des ereten Arbeitesohritta «le frcaaroll«
dient, im Uhraeigersina wad die obere »orderrolle 15 gegen den
Dhrzeigereinn dreht. \" . :' ---"Ji^.-*.':■---■-'X^i : ·■ ■■ --- ...
Während des Betriebs iat der Motor 19 dauernd eingeschaltet, .
um eine dauernde Drehung der Pörderrollen 14 uftd 15 zu bewirken··
Die Steuereinrichtung 18 kann ein Zeitkreis seift, de^ eine perio-
Φ " ■- _
dlsche Erregung des Elektromagneten 17 bewirkt, .um eine entsprechende schwingende Bewegung der Förderrollen in vertikaler
109Ι·7/03·β
BAD ORIGINÄR.
161U19
Bewegung sich die untere Holle 14 in einem leichten Druckkontakt mit dem obersten Blatt des Stapels und an ihrem hoch-,
sten Punkt der Bewegung die untere Förderrolle 14 sich einige
Blattstärken über dem obersten. Blatt befindet^ um mit dem
nächsten obersten Blatt nicht in Berührung zu kommen, wenn
das abzuhebende Blatt unter der Rolle vorgezogen wird.
Bei einem Fördervorgang bewegen sich die FörderroHen 14 und
kontinuierlich, wenn der Rahmen 16 nach unten bev/egt wird und
die untere Rolle 14 berührt das oberste Blatt S. Das Zusammenwirken der Rollen 12 und 14 erzeugt eine Faltung oder Aufwölbung
des obersten Blatts, da die Drehung der Bolle 14 das Blatt nach
hinten bewegen will, diese Bewegung Jedoch duroh die Arretierung
der Rolle 12 verhindert wird· Die Aufwölbimg wird dann durch
das Zurückschieben der Vorderkante des Blatts 3 auf dem zweiten
Blatt des Stapele erzeugt. Die Aufwölbung bewirkt in. dem obersten Blatt eine leichte federkraft auf die Vorderkante, die,
nachdem die Vorderkante über den tangtntlalen Berührungspunkt
mit der Rolle 14 zurückgezogen wurde, die Vorderkante auf die relbungsetarke Oberfläche tier Rolle 14
Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird der Rahmen 16 durch den Elektromagneten nach oben bewegt, um die untere Rolle 14
von dem Stapel 10 fortzubewegen, damit diese Roll· nicht mit dem
naoheten Blatt dee Stapele; in Berührung kommen kann, bevor
das Blatt S in der Lage,^ist^8i^tvom Stapel"zu trajmezi.. Wie
in Pig. 2 geseigt, wird die Vorderkante B des Blatts S duroh
ΙΟΙ··?/0311 , BAD
1S1T419
die kontinuierliche drehung der Bolle 14 naieh oben zum ν
zwischen den beiden Rollen 14 und 15 bewegt. let die Vorderkante
in dem Spalt, wird sie zwangsläufig mit einer miealioh großen
Kraft durch die Pörderrollen bewegt, mehr oder weniger nach Art
einer Schnappbewegung, um scu diesem Zeitpunkt eine möglichst
schnelle Bewegung des Blatts/m^rz^
wird das Blatt S durch die Sollen 14 und 15 gefördert mit der
llaßgabe, es einer weiteren S^f e einer Papierf order- oder Beschickungsvorrichtung asu übergeben, \die z«B. ein TrÄnspörtband |
oder eine sich drehende Trommel einer Kopier- oder Eeproduktionsmaachine sein 3cann» ' - \
lie bereite vor stehend erwähnt, eitthäl-t die die Äolle 12 tragende
Welle eine Einwegkuppltang, so daß der Zug durch die Äpllen 24
imd 15 «uf da* Blatt S eine drehung der Holle 12 fee^iilct)» wodurch eine auf ein zu forderndes Blatt wlrlceade ieraögerungßlcraft
ausgßBehlößsen wird,; ■' ' "■;-">
·-'■; "; ■-*."·':' ~ ·· -' ·.
In der zweiten Auöführungaform der Erfindting,, die in ?ig» 4
Beigt ist, let der 3t*pel 10 in einem Papierbehälter 20 angeordnet, der eine halbe Bodenplatte 21 aufweist, ua die hintere
Hälfte deer Stapels zu tragen* Ferner isteine Stirnseite 21 s
rorgeeehen, um zu Termeidenf daß. die SLutter des Stapele ¥er·*
sehtntlich nach vorne rutschen»:-Jede andere geeignete Anordnung
tinje Papierböhalters kann "ebenfalls angewendet werden, eoz,B·
eine iiehrzahl von Soilön an Stelle der Platte 21, dl· einen offe
neu Zugang eu deo imteren Teil des Stäptle trlÄUbtni #t
109 t ff 70118
a *.
Stapels 10 ist zu* ^Halterung dieses Sndes des Stapels
Siägrölle S3 Vor£es^en» tie drehbar An dem mit der
verbmdeften ^aschin^nrahmen gelagert ist·
JEseeiiritöig und Ffrcderang des untersten Blatts S wird durch
eine Arretieriiiigarolle 24, die linterhana des Stapels 10 dreh.-"bor
^angeordnet Ißt, und eine otere Förderrolle 26 erreicht:,
die mit dem vorderen Ende des Blattstapele in Kontakt gelangt.
Die Bolle 24 arbeitet mit der olaeren Pörderrolle 26 zusammen»
ä%nlicn 'ύ&ο die iFörderrolle 14 mit der Rolle 12 2
lind ist zur ]&mäglichung einer Drehlaewegung in einem Barmen 27
angeordaet, der außerdem ein» in ihm drehbar gelagerte Förderrolle
2B trägt.
WiH in Flg. 4 gtiseigt, iet die obere Pörderröll· iron einte
110*607 25 gegen dtn IJhrzeigereinn angetrieben imd arbeitet mit
der Bolle 24 zusammen, um eine Aufwölbung im Matt S zu bewirkea»
¥ie in dem TorsteheM besohriebenen AuBfuhrungsbeiepiei
wird die Vorderkante des Blatts S von dem reibungaetarlcen Belag
der Bolle 26 ergriffen, um sie nach vorn In den Spalt zwischen
den Bollen 26 und 28 einzuführen. Dadurch wird das Blatt S mit
einer größten Gesenwimdigfceit über den Boden der Platte 21 gezogen
und so das am Boden des Stapels liegende Blatt gefördert. TfIe die Rolle 12 ist auch die Arretierungsrolle 24 mit einer
iänwegkupplung versehen, um eine überbeanspruohung des Blattes S*
zu verhindern, wenn es von den Bollen 26 und 28 angezogen
109H7/03·!
Wie; bei dem in den Fig. lr 2: und JJ gezeigten ercten Ausführunssbeispiel
wird der Rahmen 27 und damit auch die Rollen 26 undv 28 normalerweise in einer Richtung senkrecht zur Ebene der
Blätter des Stapels durch einen Elektromagnet 29bewegt, der
mit einer Steuereinrichtung 30 verbunden ist, die ein zeitlich
bestimmtes periodisches Schwingen des Rahmens 27 bewirkt.
Die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung ist
genau dia gleiche wie die der in den Fig. 1, 2und 3 dargestell- |
ten Ausführungsform, so daß die benachbarte Förderrolle 26 und
die Arretierungsrolle 24 bei der Betätigung durch den Elektromagneten 29 in Kontakt mit dem untersten Blatt des Stapels gelangt
und mit der Rolle 24 so zusammenwirkt, daß eine Aufwölbung
im Blatt S* erzeugt wird·
Die Geschwindigkeit der Papier förderung für jede Au3f1ihrungsform
der Erfindung kann durch Änderung der Frequenz der periodischen
Bewegung der Rahmen 16 oder 27 gesteuert werden, da die Schwingb^regung der Rahmen 16 und 27 direkt der Papierf Ördergeschwindigkeit
proportional ist. Zu jeder Ztit, in der die
benachbarte Förderrolle, in den Pig, 1, 2 und 3 die Rolle 14»
in der Pig. 4 die Rolle 26, den Stapel berührt| wird ein Blatt
vom Stapel gefördert. Geeignete Steuereinrichtungen können
z.B. durch manuelle Betätigung eines Knopfes verwendet werden,
um die Fördereinrichtung aaf Fordtrgeschwindigkeiten von 0 biß
200 Blatt pro Minute oder mehr einzuateilen.
• BAD ORiGiNAL
^ 109817/03··
T61UT9
- ίο -
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Möglichkeit der gleichzeitigen
Förderung.zweier oder mehrerer Blätter während einer einzigen
Betätigung, der Pörderrollen ausgeschlossen ist, da die "benachbarte
Förderrolle so eingerichtet ist, daß sie nur eine
Vorderkante eines Blattes zur gleichen Zeit ,fassen kann, paa
Abheben der benachbarten Förderrolle vom jeweils nächsten Blatt
des Stapels geschieht gleichzeitig mit dem Greifen der Vorder-
^ kante des gerade geförderten Blatts. Tatsächlich unterstützt
das Abheben der benachbarten Rolle vom Stapel die Bewegung der
Vorderkante, wodurch sichergestellt ist ,..daß kein zweites Blatt
Papier gleichzeitig gefördert werden kann.
Obwohl die Erfindung nur an Hand von zwei Jaisführungsbeispielen trläutert wurde, bedeutet diesesselbstverständlich keine
Beschränkung auf nur diese Ausführungsformen. So !zäunen z.B.
rotierende Nocken an "Stelle des Elektromagneten zur Bewegung der die Rollen enthaltenden Rahmen verwendet werden oder
P sonstige rein fachmännische Abänderungen vorgenommen werden,
ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird»
ΒΛ0 owe»"*·
1091IT/OI·*
Claims (1)
- W! U19P a t e η t a η s τ> r Ii c h /e :Einrichtung zur Förderung von Blättern von einem Blattsirapel mit einer Einrichtung zum Halten de3 Blattstapels, gekennzeichnet durch eine Arretierungseinrichtung (12) für die Blätter (S) mit einem den Stapel (10) berührenden Teil (12), da3 so angeordnet ist, daß jeäfcs der Blätter (S) des Stapels (10.) gegen eine Bewegung in Richtung des hinteren Endes des Stapels (10) in einer zu den anderen Blättern des Stapels (10) parallelen Ebene ari«tierbar ist, ein Paar von Förderrollen (14, 15), die quer 2um Stapel (10) ölt ihren Achsen parallel angeordnet und so angetrieben sind, daß sie ein Blatt (S) fördern, wens es in den Spalt cwieohen ihnen gelangt, eine •retβ die·er Bollen (14) ist Ia einer aolohen Drehriohtung drehbar, dmß «in* nach hinten gerichtete Bewegung eines Blatte (S) in aer genannten iSbene bewirkbar ist, wenn die Holle (14) oich in Kontakt mit dem Blatt (S) befindet, die andere der Sollen (15) iet auf der vom Stapel (10) *bgewandten Seite der ersten Bolle (14) angeordnet, ferner gekenneeiohnet dureh eine auf die Rollen (14, 15) wirkende Steuereinrichtung (18) sur periodieohen Hin- und Herbewegung der Rollen (14, 15) eenkreoht zu der genannten Ebene, um die erste Bolle (14) dort alt einen Blatt (S); in Berührung zu bringen, wodurch «ine Aufwölbung in dem Blatt (S) zwischen dem Arretierungsteil (12) und der ersten Holle (14) erzeugbar ist, diese Aufwölbung ist bedingt tdurch die Arretierung des Blatte (S) durch das Arretierung«-, teil (12) und die von der ersten Rolle (14) während der Be-fifiif#fif·rührung auf das Blatt (S) ausgeübte Kraft, die erste Rolle (14) ist so eingerichtet, daß sie das Blatt (S) solange bewegt, bis die Vorderkante (E) des Blatts (S) sich bis hinter den tangentialen Berührungspunkt mit der Rolle (14) bewegt.hat, woaach die Rollen (14, 15) von der Ebene fortbewegt werden und die durch die Aufwölbung erzeugte Spannkraft die Vorderkante (E) gegen die erste Rolle (14) drückt, so daß die Kante in den Spalt zwischen den Rollen (14, 15) führbar und von diesen aus dem Blattstapel (10) förderbar ist..2* Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das auf die Blätter (S) wirkende Arretierungsteil (12) eine Rolle (12) ist, die entgegen der Drehriohtung der ersten Rolle (14) drehbar ist.3» Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß ein die Förderrollen (14, 15) drehbar lagernder Rahmen (16) vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung (18) eine* Betätigungseinrichtung (317) aufweist, die auf den Rahmen (Iß) wirkt und so eingerichtet ist, daß ihm eine schwingende Bewegung relativ zu der genannten Ebene erteilbar ist.4. Einrichtung zur Förderung von Blättern von einem Blattstapel mit einer Einrichtung zum Halten des Blattstapels, gekennzeichnet durch eine Arretierungseinrichtung (12) für die Blätter? (S) • mit einem den Stapel (10) berührenden Teil (12), das so angeordnet ist, daß jedes der Blätter (S) des Stapels (10> gegen eine109817/0316Bewegung.inRichtung des hinteren Elides des Stapels (10) in einer jsu den anderen Blättern des Stapels (IG) parallelen' Ebene arre:fcierbar ist, ein Paar von Förderrollen (14, 15), die pgr «uia Stapel (10) mit ihre» Achsen parallel angeordnet und to angetrielseii sind, daß sie ein Blatt (S) fördern, wenn es in. den Spalt zwischen ihnen gelangt, eine erste dieser Rollen (14) ist in einer, solchen Prehriehtung drehbar, daß eine nach hinten gerichtete Bewegung fines Blatte (S) in der genannten Ebene bewirkbar ist, wenn die Rolle (14) sich in Kontakt mit dem Blatt (S) befindet, ferner gekennzeichnet durch, eine Steuereinrichtung (18) zur periodischen Bewegung der Bollen (14·, 15) auf die genannte Ebene zu», pa die erste Rolle (14) dort-mit einem Blatt (S) in Berührung au bringen f wodurch eine Aufwölbung An dem Blatt (3) zwischen-dem Arretierungsteil (12) und der ersten Rolle (14) er«eugbar let, diese Aufwölbung ist bedingt durch die Arretierung des Blattf (S) durch das Arretierungsteil (12) und die von deä? ersten Rolle (14).? währ end der Berührung auf öas Blatt (S) ausgeübt« Kraft, die erste Rolle (14) ist so eingerichtet, daß si® das Blatt (S) solange bewegt, bis dia Vorderkante (S) d*a Blatts tS) sich bis hinter den tangentialen Berühruagspunkt mit Äer Solle (14) bewagt hat, wonach di® durch die Aufwölbung erzeugte Spannkraft die Vorderkante (B) gegen die erste Rolle (14) drückt, so daß die Kante t in dan Spalt, zwischen den Rollen (14, 15) führbar imd von diesem aus dam Blattstapel (IQ) förderbar ist.L e e γ s e 11 e
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1967
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