DE3717264A1 - Vorrichtung zum automatischen positionieren von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen positionieren von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Orientieren und Positionieren von Werkstücken, insbe
sondere von flächigen textilen Werkstücken, auf einem
Positioniertisch.
Um eine Automation der Bekleidungsfertigung, und hier
insbesondere des Vernähens zweidimensionaler textiler
Werkstücke miteinander, zu erreichen, ist es erforder
lich, die einzelnen Verfahrensschritte Vereinzeln, Posi
tionieren und Orientieren der Ausgangswerkstücke sowie
das Aufeinanderlegen zweiter Stoffteile zu automatisieren.
Aufgrund des speziellen Verhaltens textiler Werkstücke
wurden diese Arbeiten bislang überwiegend von Hand
durchgeführt. Lediglich für den Schritt des Vereinzelns
von in einem Magazin angelieferten textilen Werkstücken
sind bereits Handhabungssysteme in Form von Stoffgreifern
bekannt, die diese Arbeit automatisch durchführen.
Um mit diesen bekannten Anordnungen zu erreichen, daß
die zum Nähen vorbereiteten Werkstücke bereits exakt
positioniert und orientiert vorliegen, ist es aber
erforderlich, daß die zu bearbeitenden Werkstücke zuvor
maßgenau in die entsprechenden Magazine eingelegt und
diese entsprechend der gewünschten Ablageposition ausge
richtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
schaffen, bei der die von einem Handhabungssystem
vorgelegten Werkstücke bezüglich des Nahtanfangspunktes
automatisch positioniert und orientiert werden und die
es darüber hinaus ermöglicht, miteinander zu verbindende
Werkstücke paßgenau aufeinander zu legen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art wenigstens eine
ansteuerbare Positioniereinheit aufweist, die mit wenig
stens einer oberhalb des Positioniertisches beweglich
gehalterten, in Richtung auf den Tisch absenkbaren,
antreibbaren Walze versehen ist, deren Drehachse in der
abgesenkten Stellung in etwa parallel zur Ebene des
Positioniertisches verläuft, und daß eine oberhalb des
Positioniertisches verfahrbare Trennplatte vorgesehen
ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dabei den Vorteil
auf, daß die Positionierung weitestgehend unabhängig von
der Werkstückform und vom Material durchgeführt werden
kann und daß auch Werkstücke sehr unterschiedlicher
Größen ohne Umrüstarbeiten bearbeitet werden können.
Die in den weiteren Ansprüchen angegebenen Maßnahmen
dienen dabei in erster Linie dem Zweck, eine größtmög
liche Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei
gleichzeitig möglichst einfachem Aufbau zu erzielen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Gesamtaufbau einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der in
Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3
und 4 eine der in Fig. 2 gezeigten Positionier
einheiten in perspektivischer bzw. ge
schnittener Darstellung,
Fig. 5
bis 7 die zweite der in Fig. 2 dargestellten Posi
tioniereinheiten in drei verschiedenen An
sichten und
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
In den Figuren sind gleiche Bauteile jeweils mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung handelt es
sich um ein vollautomatisches Bearbeitungssystem für
textile Werkstücke, die in dieser Anlage vereinzelt,
orientiert und positioniert und anschließend miteinander
vernäht werden.
Im einzelnen umfaßt die Anlage ein aus zwei Tragrahmen 1
und 2 sowie einem Träger 3 bestehendes Traggestell, ein
Handhabungssystem 4 mit einem Stoffgreifer, einer Maga
zineinheit 5 sowie den eigentlichen Bearbeitungsbereich
mit einem Positioniertisch 6 und einer Nähmaschine 7.
Auf dem Positioniertisch 6 sind zwei Positioniereinheiten
8 und 9 angeordnet, die anhand der nachfolgenden Figuren
noch ausführlich beschrieben werden. Weiterhin umfaßt
die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Trennplatte 10,
die parallel zur Ebene des Positioniertisches 6 über
diesem verfahrbar ist, sowie im Fall des hier darge
stellten Ausführungsbeispiels zwei Reflexlichttaster 11
und 12, die im Positioniertisch 6 angeordnet sind.
Schließlich ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Sockel
13 mit Führungsschienen 14 und 15 vorgsehen, auf denen
die Magazineinheit 5 quer zum Positioniertisch 6 verfahr
bar ist.
In Fig. 2 ist zunächst die Anordnung der beiden
Positioniereinheiten 8 und 9 in bezug zueinander dar
gestellt. Ihre jeweilige Position ist dabei so gewählt,
daß ihre Wirkungslinien, wie in der Figur durch Pfeile
angedeutet, in etwa senkrecht zueinander liegen.
Der genaue Aufbau der ersten Positioniereinheit 8 soll
anhand der Fig. 3 und 4 erläutert werden. Aufgrund
ihrer Anordnung auf dem Positioniertisch 6 dient diese
Positioniereinheit 8 als Längspositioniereinheit, ihre
Wirkungslinie verläuft in etwa entlang der Verbindungs
linie zwischen der Magazineinheit 5 und der Nähmaschine
7. Die Positioniereinheit 8 weist dabei eine Grundplatte
20 auf, die fest mit dem Positioniertisch 6 verbunden
ist und die ihrerseits eine über zwei Stützen 21 und 22
starr gehalterte Führungsschiene 23 trägt. An der
Führungsschiene 23 translatorisch beweglich gehaltert
ist ein erster Rahmen 24, an dem wiederum ein zweiter
Rahmen 25 schwenkbar gehaltert ist.
Die gegenseitige Anordnung der vorstehend beschriebenen
Komponenten ist so gewählt, daß, wie in den Fig. 3
und 4 durch Bewegungspfeile angedeutet, der erste Rahmen
24 in etwa parallel zur Oberfläche des Positionier
tisches 6, und zwar angenähert in Querrichtung, verfahr
bar ist, und daß der zweite Rahmen 25 um eine ebenfalls
angenähert parallel zur Oberfläche des Positioniertisches
6 verlaufende Schwenkachse in Richtung auf den Positi
oniertisch 6 absenkbar ist.
Am äußeren Ende des zweiten Rahmens 25 sind auf einer
gemeinsamen Drehachse 26 zwei Walzen 27 und 28
angeordnet, die über einen auf die Drehachse 26
wirkenden ansteuerbaren Elektromotor 29 sowie ein
Getriebe 30 antreibbar sind.
Für die Verschiebung des ersten Rahmens 24 entlang der
Schiene 23 sowie für das Verschwenken des zweiten
Rahmens 25 und damit der Walzen 27 und 28 sind jeweils
in der Figur nicht dargestellte Pneumatikzylinder vor
gesehen.
Der Aufbau der zweiten Positioniereinheit 9 ist aus den
Fig. 5 bis 7 ersichtlich. Auf einer ebenfalls fest
mit dem Positioniertisch 6 verbundenen Grundplatte 40
ist in zwei Führungsschienen 41 und 42 ein angenähert
U-förmiger Tragrahmen 43 über zwei Kufen 44 und 45
parallel zur Oberfläche des Positioniertisches 6
gleitend verschieblich gehaltert. An diesem Tragrahmen
43 ist ein weiterer Rahmen 46 schwenkbar gehaltert, der
seinerseits an seinem seitlichen Endbereich zwei Walzen
47 und 48 trägt. Im Gegensatz zur ersten Positionier
einheit 8 sind im Fall dieser zweiten Positioniereinheit
9 die beiden Walzen 47 und 48 vollständig getrennt
voneinander angeordnet und jeweils mit separaten Elektro
motoren 49 und 50 sowie Getrieben 51 und 52 versehen.
Die Halterungen für die Walzen 47 und 48 sind so
ausgebildet, daß ihre jeweiligen Drehachsen zwar in etwa
parallel zur Oberfläche des Positioniertisches 6 ver
laufen, aber nicht parallel zueinander liegen, sondern
einen Winkel miteinander bilden. Zum Verschwenken des
Rahmens 46 in bezug auf den Tragrahmen 43 ist ein
weiterer Pneumatikzylinder 53 vorgesehen, der einerseits
über zwei Stützen 54 und 55 am Tragrahmen 43 angelenkt
ist und dessen Kolben andererseits fest mit einem Ansatz
56 des Rahmens 46 verbunden ist. Schließlich sind am
Rahmen 46 insgesamt vier Lichtschranken 57 bis 60
angeordnet, die mit einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Ansteuereinheit für die Positionierein
heiten 8 und 9 verbunden sind.
Wie bei der Längspositioniereinheit 8, so erfolgt auch
bei der als Querpositioniereinheit dienenden Positionier
einheit 9 die translatorische Bewegung des Tragramens 43
mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten
Pneumatikzylinders. Es sei aber angemerkt, daß für das
Verfahren bzw. Verschwenken der einzelnen Komponenten
der Positioniereinheiten 8 und 9 in gleicher Weise auch
Hydraulikzylinder bzw. elektrische Stellantriebe, bei
spielsweise Schrittmotoren, geeignet sind. Das gleiche
gilt für den Antrieb der Trennplatte 10, der im Fall des
hier dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
ebenfalls pneumatisch erfolgt.
Die in Fig. 8 dargestellte Positioniereinheit 109
unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen
Querpositioniereinheit 9 dahingehend, daß der Abstand
der beiden Walzen 147 und 148 voneinander veränderbar
ist. Zu diesem Zweck ist am Rahmen 146 ein Schlitten 161
längsverschieblich angeordnet, der seinerseits die Walze
147, den zugehörigen Antriebsmotor 149 mit Getriebe 151
und die Lichtschranken 159 und 160 trägt. Für die
Verstellung des Schlittens 161 in bezug auf den Rahmen
146 sind ein Elektromotor 162 sowie eine von diesem
beaufschlagte Spindel 163 mit einer Spindelmutter 164
vorgesehen.
Der Funktionsablauf bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dabei wie folgt:
Zunächst wird das erste zu positionierende Werkstück
mittels des Handhabungssystems 4 aus der Magazineinheit
5 entnommen und auf dem Positioniertisch 6 abgelegt. Als
nächstes werden Rahmen 24 und 43 der Positioniereinheiten
8 und 9, jeweils mit angehobenen Walzen 27 und 28 bzw.
47 und 48, in ihre Ausgangsposition über dem Werkstück
verfahren. Durch Herabschwenken des Rahmens 25 werden
die beiden Walzen 27 und 28 der Längspositioniereinheit
8 in Eingriff mit dem Werkstück gebracht und das
Werkstück wird durch entsprechende Ansteuerung des
Elektromotors 29 positioniert.
Nach Beendigung dieses Vorganges werden durch Hoch
schwenken des Rahmens 25 die Walzen 27 und 28 angehoben
und der Rahmen 24 fährt zurück in die Ausgangsstellung.
Gleichzeitig wird der Rahmen 46 mit den Walzen 47 und 48
auf das Werkstück herabgeschwenkt und dieses wird durch
Ansteuerung der Elektromotoren 49 und 50 nunmehr auch in
der Querrichtung positioniert. Die leichte Schrägstellung
der beiden Walzen 47 und 48 bewirkt dabei zugleich eine
Glättung der Stoffkanten. Daraufhin wird der Rahmen 46
der Querpositioniereinheit 9 hochgeschwenkt und der
Tragrahmen 43 fährt mit angehobenen Walzen 47 und 48 in
die Ausgangsstellung zurück. Nunmehr fährt die Trenn
platte 10 aus der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung
in ihre Arbeitsposition oberhalb des Positioniertisches
6 und auf das darauf liegende, bereits positionierte und
orientierte Werkstücks, ohne daß ein Werkstück auf der
Trennplatte 10 liegt.
Hieran schließt sich eine Wiederholung des vorstehend
beschriebenen Arbeitsablauf an einem zweiten Werkstück
an, das in diesem Fall auf der Trennplatte 10 orientiert
und positioniert wird. Im Unterschied zum ersten
Positioniervorgang verbleibt jedoch in diesem Fall der
Rahmen 24 der Längspositioniereinheit 8 zunächst mit
angehobenen Walzen 27 und 28 in der ausgefahrenen
Arbeitsstellung. Nach Beendigung des Querpositionier
vorgangs durch die Querpositioniereinheit 9 wird gleich
zeitig mit dem Hochschwenken des Rahmens 46 der Rahmen
25 der Längspositioniereinheit 8 erneut mit den Walzen
27 und 28 auf das Werkstück herabgeschwenkt und auf
diese Weise das zweite Werkstück in seiner Position
fixiert. Die darunter liegende Trennplatte 10 fährt
gleichzeitig mit dem Rahmen 43 der Querpositioniereinheit
9 zurück in die Grundstellung oberhalb der Magazinein
heit 5, wodurch das von der Längspositioniereinheit 8
festgehaltene zweite Werkstück paßgenau auf das darunter
befindliche erste Werkstück abgelegt wird. Erst dann
werden die Walzen 27 und 28 angehoben und die Längs
positioniereinheit 8 fährt ebenfalls in ihre Ausgangs
position zurück. Nunmehr können die beiden Werkstücke
miteinander vernäht werden.
Anzumerken ist, daß bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Kontrolle des gesamten Arbeitsablaufs durch eine
speicherprogrammierbare Steuerung erfolgt. Die Moment
position der Werkstücke zu Beginn des Positioniervor
ganges ist dabei aus den Bewegungsbeschreibungen des die
Werkstücke vorliegenden Handhabungssystems ableitbar.
Die Erkennung der erreichten Sollposition erfolgt
mittels der vorgesehenen Lichtschranken.
Zweck der in Fig. 8 dargestellten alternativen Aus
führungsform der Querpositioniereinheit ist eine automa
tische Anpassung dieser Positioniereinheit auch an sehr
unterschiedliche Werkstücklängen, indem der Schlitten
161 mittels des Elektromotors 162 in eine entsprechende
Auslegeposition verfahren wird.
Die Funktionsweise diser Anordnung besteht darin, daß
beim Transport des Werkstückes aus der Magazineinheit 5
auf den Positioniertisch 6 die in diesem angeordneten
Reflexlichttaster 11 und 12 durch das Werkstück betätigt
werden. Die Dauer der Betätigung vermittelt zusammen mit
der Transportgeschwindigkeit des Handhabungssystems 4
eine Information über die Länge des Werkstücks. Ent
sprechend dieser Länge wird über den Schlitten 161 die
Position der Walze 147 und der zugehörigen Antriebsein
heit 149 eingestellt.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die transla
torischen Bewegungen der Positioniereinheiten 8, 9
jeweils durch zusätzliche Schwenkachsen A und B an den
den Walzen abgewandten Endbereichen der Positionierein
heiten 80 und 90 zu ersetzen, wie dies in Fig. 9
dargestellt ist.
Diese können so angeordnet sein, daß die gesamten
Positioniereinheiten 8, 9 aus einer nicht über dem Tisch
6 befindlichen Lage auf den Tisch herabgeschwenkt
werden. Dadurch ist es ferner möglich, auf ein Schwenken
der Rahmen 25 und 46 zu verzichten und das Aufsetzen der
Walzen 27, 28, 47, 48 auf den Tisch 6 zum Zweck des
Positionierens nur durch Verschwenken der gesamten
Positioniereinheiten 8, 9 zu erreichen.
Dies hat eine weitere Vereinfachung des Aufbaus dahin
gehend zur Folge, daß je Positioniereinheit nur noch
eine Schwenkachse vorgesehen werden muß und sich dadurch
die Zahl der beweglichen Teile weiter verringert.
- Bezugszeichenliste:
1, 2 Tragrahmen
3 Träger
4 Handhabungsgerät (Stoffgreifer)
5 Magazineinheit
6 Positioniertisch
7 Nähmaschine
8, 9 Positioniereinheiten
10 Trennplatte
11, 12 Reflexlichtschranken
13 Sockel
14, 15 Führungsschienen
20 Grundplatte
21, 22 Stützen
23 Führungsschiene
24, 25 Rahmen 1 + 2
26 Drehachse
27, 28 Walzen
29 Elektromotoren
30 Getriebe
40 Grundplatte
41, 42 Führungsschienen
43 Tragrahmen
44, 45 Kufen
46 Rahmen
147, 148
47, 48 Walzen
149, 49, 50 Elektromotoren
151, 51, 52 Getriebe
53 Pneumatikzylinder
54, 55 Stützen
56 Ansatz
159, 160
57-60 Lichtschranken
161 Schlitten
162 Elektromotor
163 Spindel
164 Spindelmutter
Claims (14)
1. Vorrichtung zum automatischen Orientieren und Posi
tionieren von Werkstücken, insbesondere von
flächigen textilen Werkstücken, auf einem Positi
oniertisch, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine ansteuerbare Positioniereinheit (8, 9) vorgesehen
ist, die wenigstens eine oberhalb des Positionier
tisches (6) beweglich gehalterte, in Richtung auf
den Tisch (6) absenkbare, antreibbare Walze
(27, 28, 47, 48) aufweist, deren Drehachse in der
abgesenkten Stellung in etwa parallel zur Oberfläche
des Positioniertisches (6) verläuft, und daß eine
oberhalb des Positioniertisches (6) verfahrbare
Trennplatte (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Positioniereinheiten (8, 9) vorgesehen und
so auf dem Positioniertisch (6) angeordnet sind, daß
die Drehachsen der zugehörigen Walzen (27, 28, 47, 48)
in etwa senkrecht zueinander verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Positioniereinheit (8, 9) aus
einer fest mit dem Positioniertisch (6) verbundenen
Grundplatte (20, 40), einem daran parallel zur Ebene
des Positioniertisches (6) translatorisch bewegbar
gehalterten ersten Rahmen (24, 43) sowie einem an
diesem jeweils schwenkbar gehalterten zweiten Rahmen
(25, 46) besteht, an dem jeweils die Walzen (27, 28
bzw. 47, 48) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (27, 28, 47, 48)
jeweils Elektromotoren (29, 49, 50) sowie von diesen
beaufschlagbare Getriebe (30, 51, 52) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren der Positi
oniereinheiten (8, 9) und der Trennplatte (10) sowie
zum Absenken und Anheben der Walzen (27, 28, 47, 48)
jeweils Pneumatikzylinder vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinheiten
(8, 9) mit Lichtschranken (57-62) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Positionierein
heiten (8, 9) zwei, auf einer gemeinsamen Drehachse
(26) angeordnete und angetriebene Walzen (27, 28)
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Positionierein
heiten (8, 9) zwei Walzen (47, 48) aufweist, die
getrennt voneinander angeordnet und jeweils mit
einer eigenen Antriebseinheit (49, 50, 51, 51) versehen
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Walzen (47, 48) so angeordnet sind, daß ihre
Drehachsen einen Winkel miteinander bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Walzen (147, 148) in einem einstell
baren Abstand voneinander gehaltert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verstellung des Abstandes der Walzen
(147, 148) ein ansteuerbarer Elektromotor (162) sowie
eine von diesem beaufschlagbare Spindel (163) vor
gesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die zu
positionierenden Werkstücke vermittels eines Hand
habungssystems aus einer Magazineinheit entnommen
und auf den Positioniertisch verbracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Magazin
einheit (5) zugewandten Ende des Positioniertisches
(6) wenigstens eine Reflexlichtschranke (11, 12) an
geordnet ist, die mit der Ansteuereinheit für den
Elektromotor (162) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der
Positioniereinheiten (8, 9) eine speicherprogrammier
bare Steuerung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinheiten (80, 90)
um an ihren den Walzen abgewandten Endbereichen ange
ordnete Achsen (A, B) schwenkbar gehaltert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717264 DE3717264A1 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Vorrichtung zum automatischen positionieren von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717264 DE3717264A1 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Vorrichtung zum automatischen positionieren von werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717264A1 true DE3717264A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3717264C2 DE3717264C2 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6328164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717264 Granted DE3717264A1 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Vorrichtung zum automatischen positionieren von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717264A1 (de) |
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- 1987-05-22 DE DE19873717264 patent/DE3717264A1/de active Granted
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