DE202017106402U1 - Behälter zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall - Google Patents

Behälter zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall Download PDF

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Abstract

Behälter zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall, umfassend – einen Innenraum (1) mit seitlichen Wänden (2) und einem Boden (3), – wenigstens ein im Innenraum (1) eingebrachtes Trocknungsmittel (4), – ein Aufnahmebereich (5) für das Lebensmittel, – einen Deckel (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall, insbesondere einen Brotkasten, der zur Aufbewahrung von Backwaren dient.
  • Backwaren sind insbesondere bei längerer Lagerung einem direkten Kontakt mit in der Luft vorhandenen Sporen ausgesetzt, welche zu Schimmelbildung führen können. Ein Schimmelbefall ist in den Anfangsstadien mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, birgt jedoch bereits ein großes Gefahrenpotenzial, da bestimmte Schimmelpilze, Mykotoxine und damit gesundheitsschädliche Gifte bilden können. Weit verbreitet ist beispielsweise Aspergillus variabile, welcher den häufigsten Brotschimmel darstellt und einen zunächst hellen, dann dunkelgrünen Schimmelrasen bildet.
  • Penicilium glaucum (Pinselschimmel) ist ebenfalls weit verbreitet, wächst jedoch auf Backwaren (z. B. Brot) weit weniger häufig. Der Pilzbefall ist durch einen muffigen Geruch wahrnehmbar. Köpfchenschimmel wird durch Mucor mucedo ausgelöst, welche einen weißen Schimmelrasen bildet, an deren Fadenenden kugelartige Gebilde entstehen, in denen schwarzbraune Sporen wachsen. Weit verbreitet ist auch Rhizopus nigricans (Kapselschimmel) und die schimmelartig wachsende Hefe Trichosporon variabile (Kreideschimmel).
  • Schimmelpilze können gefährliche Mykoallergien der Haut und Atemwege durch eingeatmete Sporen, jedoch auch Mykotoxikosen auslösen. Je nach Art und Menge der aufgenommenen Mykotoxine entstehen akute Symptome, welche zu Organschäden, Schädigungen des zentralen Nervensystems oder zur Beeinträchtigung des Immunsystems führen können.
  • Zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung wird bei der Lagerung und Verpackung häufig ein rasches Abkühlen der Backwaren in einer möglichst keimfreien Atmosphäre beim Herstellungsprozess bevorzugt. Die anschließende Aufbewahrung soll an kühlen und trockenen Plätzen erfolgen und ggf. wird eine Hitzepasteurisation von Schnittbrot in dichten Verpackungen vorgenommen. Auch ein Atmosphärenaustausch durch Schutzgasverpackungen mit CO2 oder CO2-Mischungen werden neben Biozid-Einsatz einer Vakuumversiegelung der Backwaren oder ein Abdecken der Backwaren mit Gasen häufig eingesetzt.
  • Backwaren werden häufig in Brotbehältern aufbewahrt, die zum einen eine gute Lüftung besitzen sollen, um die Bildung eines schimmelpilzfördernden Feuchtigkeitsfilm zu vermeiden. Bekannt ist auch die Verwendung von UV-Strahlen, die zur Vermeidung einer Kontamination in Brotbehältern eingebaut sind. Ein solcher Brotkasten, welcher eine Einrichtung zur Erzeugung von ultravioletten Strahlen umfasst ist beispielsweise in der DE 20 2008 015 739 U1 , der DE 20 2006 012 220 U1 , der DE 10 2008 059 286 B4 oder der DE 10 2006 037 211 B4 beschrieben.
  • Ein weiterer Ansatz zur Aufbewahrung und Frischhaltung von Lebensmitteln ist in der Patentschrift Nr. 683 597 beschrieben, bei der eine Frischluftströmung in einem unteren Bereich der Seitenwände eines Behälters vorgenommen wird, wodurch die Verdunstung der unter den Lebensmitteln befindlichen Flüssigkeit gefördert und eine Ableitung von im unteren Teil des Behälters und in den die Lebensmittel aufnehmenden Raum befindlicher fäulniserregender Luft erreicht wird, sodass sowohl eine Austrocknung der Lebensmittel, als auch Schimmelbildung vermieden wird. Die Flüssigkeit kann zusätzlich mit Salz oder einem anderen fäulnisverhütenden Frischhaltestoff zersetzt sein.
  • Zudem gibt es auch feuchtigkeitsregulierende Elemente zur Verwendung in Verpackungen, beispielsweise beschrieben in der DE 20 2012 100 002 U1 , wobei das Mittel eine Lage aus Zellstofffasern und optional weitere Schichten umfasst, die den Feuchtigkeitsgehalt regulieren können. Zur Absorption von Wasser oder Feuchtigkeit kommen beispielsweise anorganische Salze, Zucker, Stärke oder modifizierte Stärkeprodukte, Alkali- und Erdalkalimetallsalze von Alkohol, Delikate und Polymere zum Einsatz.
  • Im täglichen Gebrauch sind solche Lösungen jedoch unbefriedigend. Es gilt eine einfache Möglichkeit zu finden, die Lagerung und Frischhaltung von Lebensmitteln zu verbessern, und damit einen Schimmelpilzbefall zu verhindern oder zumindest zeitlich zu verzögern.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Behälter bereitzustellen, bei dem die darin gelagerten Lebensmittel gegen Schimmelbefall geschützt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsvarianten finden sich in den Unteransprüchen wieder.
  • Der erfindungsgemäße Behälter umfasst einen Innenraum mit seitlichen Wänden und einem Boden. Im Innenraum ist ein Trocknungsmittel eingebracht, welches feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften aufweist und die in der Umgebungsluft enthaltenen Flüssigkeiten absorbieren kann. In dem Behälter ist ferner ein Aufnahmebereich für das Lebensmittel vorgesehen.
  • Schließlich umfasst der Behälter einen Deckel, der je nach Variante entweder luftdicht ausgestaltet sein kann oder eine Luftströmung durch Öffnungen ermöglicht, um eine Durchlüftung des Behälters zu ermöglichen. Bei dem Lebensmittel handelt es sich vorzugsweise um Backwaren, beispielsweise um Brot oder Brötchen.
  • Das Trocknungsmittel wird vorzugsweise auf dem Boden und/oder den seitlichen Wänden des Behälters aufgebracht. Dadurch sind auch herkömmliche Brotboxen oder Brotkästen ohne weiteres nachrüstbar. In einer weiteren Variante kann das Trocknungsmittel in einem von einem Zwischenboden und einer Decke gebildeten Zwischenraum in dem Innenraum des Behälters angeordnet sein, wobei der Zwischenboden oder die Decke an der zum Lebensmittel gerichteten Seite zumindest teilweise offen ist. Bei dieser Variante befindet sich das Trocknungsmittel auf dem Boden und das Lebensmittel beispielsweise in einem oberen Bereich des Behälters auf einem Zwischenboden.
  • In einer Variante besteht der Behälter aus einem Kasten mit seitlichen Wänden, in der das Trocknungsmittel am Boden in einer Schale aufgebracht ist. Oberhalb der Schale befindet sich eine Auflage mit nach unten angeordneten Füßen, die sich gegen den Boden abstützen. Diese Auflage bildet den Aufnahmebereich für das Lebensmittel, insbesondere die Backwaren. Bei Bedarf kann die Auflage entfernt und das Trocknungsmittel, beispielsweise zur Trocknung in einer Mikrowelle, herausgenommen werden.
  • In einer weiteren Variante ist ferner vorgesehen, dass das Trocknungsmittel in einer Trocknungseinheit untergebracht ist, welcher zum Nachrüsten von Brotkästen geeignet ist. Die Trocknungseinheit besteht aus einem feuchtedurchlässigen Oberteil mit Öffnungen, beispielsweise Gitter, Netz oder Gewebe auf einer oder beiden Seiten. Die Trocknungseinheit (oder mehrere Einheiten davon) kann direkt am Boden des Behälters oder an einer der Seitenwände angebracht sein.
  • In einer Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass der Behälter einen Zwischenboden umfasst, der den Aufnahmebereich für das Lebensmittel bildet und welcher zugleich eine Gitter- oder Netzstruktur aufweist. Die Trocknungseinheit ist bei dieser Variante unterhalb des Zwischenbodens angeordnet. Ferner ist bevorzugt, dass der Deckel in seitlichen Aufnehmungen einrastbar ist. Diese Variante ist auch leicht zu transportieren.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Lebensmittel im unteren Teil des Behälters aufbewahrt wird, während sich das Trocknungsmittel auf dem Zwischenboden befindet. Das Trocknungsmittel selbst kann entweder verschlossen in einem Beutel oder offen in einer Schale in den Innenraum des Behälters angeordnet sein. Bei der Verpackung des Trocknungsmittels in einem Beutel kann der Beutel auch direkt an dem Deckel des Behälters, beispielsweise mithilfe einer Schnur oder eines sonstigen Befestigungsmittels, an der Unterseite des Deckels befestigt sein. Öffnet man den Behälter, wird der Beutel mit dem Trocknungsmittel zusammen mit dem Deckel angehoben und man erhält Zugang zu dem in dem Behälter liegenden Lebensmittel.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trocknungsmittel in Form von länglichen Sticks oder Stäbchen vorliegt. Ein oder mehrere Stäbchen werden in die dafür vorgesehene Trocknungseinheit gelegt und können bei Bedarf ausgetauscht werden. Die Verpackung von Trocknungsmittel in Stäbchen hat auch den Vorteil, dass diese leicht zur Trocknung, beispielsweise in einer Mikrowelle, ausgetauscht werden können. In einer Weiterentwicklung ist ferner vorgesehen, dass unterhalb der Aufnahmeeinheit für die Stäbchen ein Netz oder ein Gitter angebracht ist, welches für eine Luftzirkulation sorgt.
  • Das zum Einsatz kommende Trocknungsmittel weist feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften auf und kann beispielsweise ein Salz, vorzugsweise Kochsalz sein. Daneben sind noch weitere Substanzen vorstellbar, beispielsweise Natriumchlorid, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumoxid, Calcium, Calciumchlorid, Calciumhydrid, Calciumoxid, Calciumsulfat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydroxid, Kupfersulfat, Lithiumaluminiumhydrid, Natriumhydroxid, Phosphorpentoxid oder Mischungen davon. Alternativ können auch Trocknungsmittel aus Bentonit, Zelluloid und/oder Silicagel zum Einsatz kommen.
  • In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass das Trocknungsmittel aus einer Mischung unterschiedlicher feuchtigkeitsabsorbierender Substanzen besteht.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Innenraum des Behälters ein Hygrometer zur Messung der Luftfeuchtigkeit umfasst. In einer weiteren Variante umfasst der Behälter auch Mittel zur Feuchtigkeitsregulierung. Hierzu können beispielsweise an den seitlichen Wänden und/oder an dem Deckel des Behälters Roll-, Schiebe- oder Klapptüren angebracht sein.
  • Die Erfindung wird in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • In 1 ist eine Ausführungsvariante eines Behälters zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall gezeigt. Dieser besteht aus einem Innenraum 1 mit seitlichen Wänden 2 und einem Boden 3 und ein im Innenraum 1 eingebrachtes Trocknungsmittel 4. Der Behälter ist über einen Deckel 6 verschließbar. Das Trocknungsmittel 4 kann sich oberhalb, unterhalb oder neben dem Lebensmittel befinden. Ferner ist ein Aufnahmebereich 5 für das Lebensmittel vorgesehen, beispielsweise eine Auflage. Der Aufnahmebereich 5 wird hier gebildet durch einen Zwischenboden 12 mit Füßen, die sich gegen den Boden 3 abstützen. Das Trocknungsmittel 4 befindet sich innerhalb einer Schale am Boden 3 des Behälters.
  • In 2 ist eine Variante gezeigt, bei der das Trocknungsmittel 4 in einer Trocknungseinheit 8 integriert ist. Diese besteht aus einem Oberteil 10, welches über Gelenke 9 anwinkelbar ist, sodass das Trocknungsmittel 4 ausgetauscht werden kann. Das Oberteil 10 besteht aus einer gitter- oder netzartigen Struktur, welche feuchtigkeitsdurchlässig ist. Alternativ kann auch ein Rost oder ein Gewebe zur Anwendung kommen. Diese Variante eignet sich beispielsweise für einen nachträglichen Einbau der Einheit in einen bereits vorhandenen Brotkasten.
  • In 3 ist eine Ausführungsmöglichkeit für die Trocknungseinheit 8 gezeigt. Hierbei ist die Trocknungseinheit 8 im Deckel 6 des Behälters verbaut. Die Gitterstruktur des Oberteils 10 oben und unten ermöglicht eine Durchlüftung des Behälters, um ein Austrocknen des Lebensmittels zu verhindern. Zur Reinigung oder zum Austausch des Trocknungsmittels 4 ist die Trocknungseinheit 8 herausnehmbar.
  • In 4 ist eine Variante gezeigt, bei der die Trocknungseinheit 8 seitlich in den Behälter angeordnet ist. Dieser wird von einem der Seitenwände 2 aufgenommen. Ferner ist bei der Variante vorgesehen, dass das Trocknungsmittel 4 auf einfache Weise austauschbar ist, in dem die Trocknungseinheit von oben offen ist.
  • In 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der Deckel 6 in entsprechende seitliche Aufnahmen 11 greift, sodass der Behälter bequem transportiert werden kann. Ferner ist ein Zwischenboden 12 vorgesehen, welcher Öffnungen aufweist, beispielsweise ein Rost oder ein Gitter. Unterhalb des Zwischenbodens 12 befindet sich das Trocknungsmittel 4. Die Verwendung eines Siebes, Netzes oder eines Gewebes oder ein sonstiger Boden mit Öffnungen ist ebenfalls möglich. Vorzugsweise ist der Zwischenboden 12 herausnehmbar, beispielsweise für den Austausch von Trocknungsmittel 4.
  • In 6 erkennt man zwei parallel angeordnete Trocknungseinheiten 8, die senkrecht auf einer Stützplatte 14 angeordnet sind. Die Stützplatte 14 kann auf den Boden 3 des Behälters befestigt sein. Auch hier sind die Oberteile 10 feuchtigkeitsdurchlässig, beispielsweise durch ein Gitter oder eine Netzstruktur.
  • In 7 ist eine Variante gezeigt, bei der das Trocknungsmittel 4 in Form von länglichen Sticks vorliegt. Zu erkennen ist eine Trocknungseinheit 8 mit darin gelagerten, parallel zueinander angeordneten Sticks, die das Trocknungsmittel 4 umfassen.
  • In 8 ist eine Ausführungsvariante eines Brotkastens gezeigt, mit darin integriertem Stick, der das Trocknungsmittel 4 umfasst, mit einem seitlichen Deckel und drei Griffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008015739 U1 [0006]
    • DE 202006012220 U1 [0006]
    • DE 102008059286 B4 [0006]
    • DE 102006037211 B4 [0006]
    • DE 202012100002 U1 [0008]

Claims (13)

  1. Behälter zum Schutz von Lebensmitteln gegen Schimmelbefall, umfassend – einen Innenraum (1) mit seitlichen Wänden (2) und einem Boden (3), – wenigstens ein im Innenraum (1) eingebrachtes Trocknungsmittel (4), – ein Aufnahmebereich (5) für das Lebensmittel, – einen Deckel (6).
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) direkt auf dem Boden (3) und/oder den seitlichen Wänden (2) des Behälters aufgebracht ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) in einem von einem Zwischenboden und Decke (12) gebildeten Zwischenraum in dem Innenraum (1) des Behälters angeordnet ist, wobei der Zwischenboden oder die Decke (12) an der zur Lebensmittel gerichteten Seite zumindest teilweise offen ist.
  4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) verschlossen in einem Beutel oder in einer Schale (7) in dem Innenraum (1) des Behälters angeordnet ist und der Aufnahmebereich (5) für das Lebensmittel aus einer Auflage mit Füßen besteht, die sich gegen den Boden (3) abstützt.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel mit dem Trocknungsmittel (4) an der Unterseite des Deckels (6) befestigt ist.
  6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Trockungsmittels (4) eine Trocknungseinheit (8) vorgesehen ist, die ein über Gelenke (9) anwinkelbares feuchtigkeitsdurchlässiges Oberteil (10) umfasst.
  7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Gitter- oder Netzstruktur aufweisender Zwischenboden (12) als Aufnahmebereich (5) für das Lebensmittel vorgesehen ist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) ein Salz ist.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumchlorid, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumoxid, Calcium, Calciumchlorid, Calciumhydrid, Calciumoxid, Calciumsulfat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydroxid, Kupfersulfat, Lithiumaluminiumhydrid, Natriumhydroxid, Phosphorpentoxid oder Mischungen davon.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) aus Bentonit, Zeolith und/oder Silicagel besteht.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) aus einer Mischung unterschiedlicher feuchtigkeitsabsorbierender Substanzen besteht.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (4) in Form von länglichen Sticks (13) vorliegt, die von dem Innenraum (1) oder der Trocknungseinheit (8) in dafür vorgesehene Aufnahmebereiche aufgenommen werden.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (1) des Behälters ein Hygrometer zur Messung der Luftfeuchtigkeit und Mittel zur Feuchtigkeitsregulierung aufweist.
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