DE69822312T2 - Belüfteter behälter - Google Patents

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DE69822312T2 DE1998622312 DE69822312T DE69822312T2 DE 69822312 T2 DE69822312 T2 DE 69822312T2 DE 1998622312 DE1998622312 DE 1998622312 DE 69822312 T DE69822312 T DE 69822312T DE 69822312 T2 DE69822312 T2 DE 69822312T2
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    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Description

  • Ein Hauptproblem, dem die meisten Gemeinden ausgesetzt sind, ist das Problem der Abfallbeseitigung. Jeden Tag werden große Mengen von Müll erzeugt, und dieser Müll muss abgefahren und auf sichere und hygienische Weise verarbeitet werden.
  • Zur Abfallbeseitigung steht außer der Ablagerung auf Mülldeponien entweder die Verbrennung zur Erzeugung von Energie oder die Trennung des Mülls in Fraktionen zum Zwecke des Recyclings zur Wahl oder es erfolgt eine Kompostierung oder eine Ablagerung unter Luftabschluss. Um die Haushalte oder andere Erzeuger von Abfallmaterialien zu einer Kooperation zu bewegen und den Abfall an der Quelle des Entstehens zu trennen und um aus dem Müll das abzusondern, was der Markt fordert, sind zahlreiche Gemeinden dazu übergegangen, außerhalb Sammelsilos für Abfallmaterialien zur Verfügung zu halten.
  • Organische Abfallstoffe präsentieren besondere Probleme infolge des hohen Feuchtigkeitsanteils des Mülls. Unter wärmeren Wetterbedingungen können sich unangenehme Gerüche aufbauen, wenn der Müll nicht in genügender Weise entlüftet wird, da in den Abfallsammelsilos häufig Bedingungen unter Luftabschluss bestehen.
  • Die Kosten der Einsammlung von Abfallmaterial können beträchtlich sein und eine Option, die den Müllbeseitigungsbehörden zur Verfügung steht, um die Kosten der Einsammlung zu vermindern, besteht darin, die Häufigkeit der Einsammlung zu verringern. Es ist jedoch klar, dass der Müll, wenn er über längere Perioden steht, ehe er abgefahren wird, untragbare Gerüche entwickeln kann.
  • Zusätzlich zu dem Problem der Zersetzung unter Luftabschluss ergibt sich ein weiteres Problem bei dem Aufsammeln von Müllmaterial, und dies ist das Problem der Verseuchung durch Schädlinge, Insekten und andere Kleinlebewesen.
  • Es gibt eine Anzahl weiterer Vorschläge, die sich auf die Müllsammlung oder Müllspeicher beziehen und eine Umgebung unter Luftabschluss schaffen, aber derartige Silos sind bezüglich ihrer Nützlichkeit und Wirksamkeit jedoch begrenzt. Diese und weitere Behälter zur Aufnahme und Weiterbehandlung von Müll werden nachstehend diskutiert.
  • Die DE-U-93 02 477 beschreibt einen belüfteten Abfallbehälter mit einem trichterartig gestalteten Einsatz an der Oberseite des Behälters, wobei ein Sack um den Einsatz herum angeordnet ist.
  • Die EP-A-O 501 028 beschreibt einen Müllbehälter, in welchem eine Zersetzung des Mülls stattfinden kann. Der Behälter ist so ausgebildet, dass er eine feuchte Umgebung für den Abfall bildet.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 92610025 beschreibt einen Müllsackhalter, der eine speziell ausgebildete Karre erfordert, um den Halter zur Entleerung nach einem Sammelfahrzeug zu transportieren. Eine Folge hiervon besteht darin, dass der Sack nicht in Verbindung mit den Hubeinrichtungen von Müllfahrzeugen benutzbar ist, die heute in zahlreichen Gegenden üblich sind. Außerdem ist der Zeitaufwand für den Müllarbeiter zur Entleerung des Sackhalters und zum Fahren nach dem nächsten größer, als wenn der Sackhalter seine eigenen Räder hätte.
  • Die WO-A-95/01294 beschreibt eine ziemlich komplizierte Anordnung, bestehend aus einem äußeren Behälter, einem inneren perforierten Trägersack und innerhalb des Trägersacks aus einem inneren Papiersack. In der noch komplexeren Ausführungsform, die offenbar die bevorzugte Ausführungsform bei der WO-A-95/01294 ist, wird zusätzlich ein innerer Einsatzbehälter in Form einer einer Waschmaschinentrommel ähnlichen Anordnung vorgesehen, was eine Gesamtzahl von vier ineinander verschachtelten Behältern ergibt.
  • Die US-A-5031796 beschreibt einen belüfteten Abfallbehälter, der verschiedene relativ kleine Belüftungslöcher am oberen und unteren Ende des Behälters aufweist. Der Behälter besitzt vertikale Rippen, die nach innen von den Wänden des Behälters vorstehen und als Abstandshalter wirken, wobei die Abstandshalter verhindern sollen, dass Abfall im Behälter in dichte Berührung mit den Wänden kommt. Der Behälter gemäß der US-A-5031796 ist jedoch nicht speziell zur Benutzung mit inneren Auskleidungssäcken ausgebildet, und infolgedessen wären diese Abstandshalter nur für einen kleinen Bereich von Materialien von Wert. Zusammen mit den Abstandshaltern wird durch Benutzung eines Gitters, auf dem der Müll abgelagert wird, die Materialsorte, die im Behälter aufgenommen werden kann, begrenzt und es muss das Einwerfen von gekochten Nahrungsmitteln und anderer Materialien, die in kleine Fragmente zerfallen, vermieden werden. Das Ziel besteht darin, nur Abfall aufzunehmen, der nicht durch das Gitter fällt oder die Luftzirkulation durch den Müll nicht verhindert und so die Entwicklungen von Bedingungen mit Luftabschluss nicht begünstigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen äußeren Behälter zu schaffen, der in Gestalt eines Papiersackes, in der Weise aufzunehmen, dass eine wirksame Entlüftung und Luftzirkulation zwischen dem äußeren Behälter und der inneren Auskleidung zustandekommt.
  • Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Behälters, der relativ einfach ausgebildet ist und daher kostengünstig und einfach hergestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung schafft diese einen Behälter gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Der Behälter kann ein Behälter sein, der zeitweise zur Aufbewahrung von Müllmaterial benutzt werden kann, beispielsweise für Haushaltsmüll, aber auch für Geschäftsmüll oder industriellen Müll. Der Behälter kann aber auch zur Aufnahme anderer Materialien Verwendung finden, bei denen die verbesserten Ventilationseigenschaften der Erfindung von Vorteil sein können.
  • Der Zweck der Entlüftungsöffnungen und der Abstandshalter besteht unter anderem darin zu gewährleisten, dass eine genügende Luftbewegung zwischen dem äußeren Behälter dem und inneren Behältnis zustandekommt, um den Aufbau von Bedingungen mit Luftabschluss zu unterbinden. Die Gestalt, Konfiguration, die Zahl und Abmessungen der Abstandshalter und Entlüftungsöffnungen können sich gemäß den jeweiligen Umständen ändern, unter denen der Behälter benutzt wird, und diese Gestaltungen können beispielsweise von dem erforderlichen Luftmengenaustausch abhängig sein, der unter der Annahme einer bestimmten Temperatur erforderlich ist oder in Abhängigkeit von der Natur des Materials oder Produktes, das in dem Sack aufgenommen wird und von der Beschaffenheit des Sackes.
  • Die Entlüftungsöffnungen sind im typischen Falle benachbart zu wenigstens 10 und gewöhnlich wenigstens 25 % der Abstandshalter angeordnet und vorzugsweise wenigstens bei 30 %, beispielsweise bei wenigstens 50 % und noch besser bei 75 % bis zu 100 % der Abstandshalter.
  • Die Entlüftungsöffnungen sind im typischen Fall in ihrer Form langgestreckt, und sie können beispielsweise in mehreren im Wesentlichen horizontalen oder vertikalen Reihen um den äußeren Umfang angeordnet sein. Zweckmäßigerweise sind wenigstens zwei und vorzugsweise wenigstens drei derartige Reihen vorgesehen. Die Reihen können parallel zueinander verlaufen und sie können derart angeordnet sein, dass die Entlüftungsöffnungen im Wesentlichen vertikal oder horizontal ausgerichtet sind. Stattdessen können die Reihen auch gestaffelt sein.
  • Horizontal beabstandete Abstandshalter können eine einzige Entlüftungsöffnung dazwischen aufweisen oder auch eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen, beispielsweise zwei, drei oder vier Öffnungen. Die Zahl der Öffnungen zwischen den Paaren benachbarter Abstandshalter und um die Wand des äußeren Behältnisses herum können für alle Abstandshalter gleich sein, oder sie können sich in ihrer Zahl unterscheiden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind Entlüftungsöffnungen an der Basis des äußeren Behältnisses angeordnet, wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind Entlüftungsöffnungen in Reihen in gleichmäßigen Abständen über die Höhe des äußeren Behältnisses angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Entlüftungsöffnungen nur in der Basis und im oberen Teil der Seitenwände des Behältnisses angeordnet.
  • Bei jedem der erwähnten Ausführungsbeispiele wird die Anzahl und Lage der Entlüftungsöffnungen sowie ihre Form und Gestalt im typischen Fall so gewählt, dass eine freie Luftströmung durch Konvektionsströme von dem Boden des Behälters nach dessen Oberseite erzeugt wird. Obgleich es zweckmäßig ist, dass die Seitenwände Entlüftungsöffnungen aufweisen, so ist es dennoch möglich, die Öffnungen an den unteren Enden der Seitenwände wegzulassen, vorausgesetzt, dass die Basis ausreichend entlüftet ist und Öffnungen am oberen Ende der Seitenwand und/oder an jedem Deckel vorgesehen sind. Alle Entlüftungsöffnungen am oberen Ende des Behälters müssen auf der Seitenwand und nicht am Deckel angeordnet werden, so dass die Möglichkeit des Eindringens von Regenwasser und Schädlingen, wie Fliegen, verhindert wird.
  • Der vertikale Abstand zwischen den Entlüftungsreihen kann beispielsweise zwischen 0,1 und 3 mal (beispielsweise zwischen 0,25 bis 2 mal) der Höhe einer jeden Entlüftungsöffnung in einem Paar vertikal benachbarter Reihen betragen. Wenn die Entlüftungsöffnungen in den vertikal benachbarten Reihen unterschiedliche Höhe besitzen, dann bezieht sich der vertikale Abstand dazwischen, wie oben definiert, auf die durchschnittliche Höhe der Entlüftungsöffnungen.
  • Der horizontale Abstand zwischen benachbarten Entlüftungsöffnungen in einer Reihe von Öffnungen kann beispielsweise zwischen 1 und 50 mal der Breite der Entlüftungsöffnungen betragen, beispielsweise zwischen 2 und 25 mal der Breite der Entlüftungsöffnungen. Wenn benachbarte Entlüftungsöffnungen unterschiedliche Breite besitzen, dann kann sich die Definition des horizontalen Abstandes dazwischen auf die durchschnittliche Breite der relevanten beiden benachbarten Öffnungen beziehen.
  • Die Abstandshalter können in Form langgestreckter Rippen ausgebildet sein. Die Ausbildung und Anordnung der Abstandshalter ist vorzugsweise derart, dass zusammen mit der inneren Oberfläche des äußeren Behälters und der äußeren Oberfläche des inneren Behältnisses oder Sackes langgestreckte Kanäle erzeugt werden, die als Konvektionsstromkanäle zwischen den inneren und äußeren Behältern wirken.
  • Die langgestreckten Abstandshalter erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in Richtung nach oben, und am besten erstrecken sie sich im Wesentlichen vertikal. Infolgedessen verlaufen die von den Abstandshaltern gebildeten Kanäle im Wesentlichen in Richtung nach oben, und noch besser im Wesentlichen in Vertikalrichtung.
  • Die Abstandshalter können sich nach oben ohne Unterbrechung von einer Stelle am unteren Ende des Behälters oder benachbart hierzu erstrecken, oder es können Unterbrechungen in den Abstandshaltern vorgesehen sein. Diese Unterbrechungen ermöglichen eine seitliche Bewegung der Luftströmungen sowie eine Bewegung in ansteigender oder abfallender Richtung. Indem die Abstandshalter und demgemäß die Kanäle relativ kurz gehalten werden, kann der Luftwiderstand durch die Kanäle vermindert werden.
  • Wenn die Abstandshalter diskontinuierlich verlaufen, können sie beispielsweise in mehreren im Wesentlichen horizontalen Reihen um die innere Oberfläche des äußeren Behälters herum angeordnet sein. Beispielsweise können wenigstens zwei derartige horizontale Reihen, z.B. drei oder mehrere Reihen, vorgesehen werden. Die Reihen können sich parallel zueinander erstrecken, und sie können so angeordnet sein, dass die Abstandshalter in Vertikalrichtung im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind. Stattdessen können die Reihen auch gestaffelt sein.
  • Die Entlüftungsöffnungen können zwischen den Abstandshaltern aller Reihen vorgesehen werden, oder auch nur bei einigen oder keinem Abstandshalter. Beispielsweise können, wenn die Abstandshalter in mehreren Reihen angeordnet sind, Entlüftungsöffnungen zwischen den Abstandshaltern nur in der obersten Reihe oder den obersten zwei Reihen angeordnet werden (wenn mehr als zwei Reihen vorgesehen sind).
  • Gemäß der Erfindung kann eine gleichmäßigere Luftströmung durch den Behälter zwischen dem Sack und der inneren Oberfläche des äußeren Behälters erreicht werden, indem gewährleistet wird, dass der Strömungswiderstand der Luft durch die Luftkanäle den Strömungswiderstand der Luft durch die Öffnungen ausgleicht, durch die die gesamte Luft aus dem Behälter herausströmt. Der Widerstand der Luftströmung durch die Kanäle kann dadurch eingestellt werden, dass die Dimensionen der Abstandshalter und der Abstand dazwischen eingestellt werden. Um beispielsweise den Luftwiderstand zu vermindern, können die Abstandshalter verkürzt und/oder die Abstände zwischen benachbarten Abstandshaltern vergrößert werden und/oder es kann die Tiefe der Abstandshalter (d.h. der Abstand, über den sie nach innen vorstehen) vergrößert werden. Jedoch muss dies gegen die Erfordernisse abgewogen werden, die durch das Material bedingt sind, aus dem der Sack besteht und/oder den Materialien, die im Sack befindlich sind. Indem gewährleistet wird, dass der Anteil der Abstützung, der durch die Abstandshalter gegeben ist, die Eigenschaften von Sack und Inhalt des Sackes berücksichtigt, wird das Ausmaß der Ausbeulung der Säcke in die Kanäle, die für die Ventilation erforderlich sind, minimiert und es wird eine Drosselung der Luftströmung vermieden.
  • Beispielsweise können die Abstandshalter 0,25 cm bis 15 cm beabstandet sein und eine Tiefe zwischen 0,25 cm bis 8 cm haben. Der Ausdruck „Tiefe" bezieht sich auf den Abstand, über den die Abstandshalter nach innen von den Wänden des Behälters vorstehen. So können die Kanäle, die zwischen Innenbehältnis und Außenbehälter gebildet werden, eine Querschnittsfläche von beispielsweise 0,06 cm2 bis 120 cm2 haben. Die Abstandshalter können eine Breite haben, die beispielsweise zwischen 0,25 cm und 5 cm schwankt.
  • Das durch die Anordnung von Abstandshaltern und Entlüftungsöffnungen definierte Ventilationssystem, welches vorstehend erläutert wurde, stimuliert eine Luftströmung durch den Behälter, indem die natürliche Konvektion der Luft innerhalb des Behälters nutzbar gemacht wird, die durch Temperaturgradienten zwischen dem äußeren Behälter und dem inneren Behältersack und zwischen Behälteroberseite und Behälterboden des Behälters oder dadurch erzeugt wird, dass der Behälter gegenüber der Umgebungsluft abgekühlt oder beispielsweise durch Sonneneinstrahlung erhitzt wird. Indem beispielsweise die Länge der Luftsäulen in den Kanälen, die auf der Innenseite des Behälters, den Abstandshalter und den inneren Behälter eingestellt werden oder indem die Querschnittsfläche und die Form der Luftsäulen eingestellt wird und indem die Farbe und die Oberflächenbeschaffenheit des Behälters entsprechend gewählt werden, ist es möglich, das Ventilationssystem so auszubilden, dass eine gegebene Anzahl von Luftänderungen pro Zeitdauer bei einer gegebenen Gruppe von Temperaturbedingungen in und außerhalb des Behälters erhalten wird.
  • Um den Vorteil der Auswirkung der Sonneneinstrahlung auf die Temperatur des Behälters und demgemäß die Konvektionsrate auszunutzen, können Farbe und Oberflächenbeschaffenheit von innerem und äußerem Behälter verändert werden. Um beispielsweise die Strahlungsabsorption zu erhöhen, können äußerer und/oder innerer Behälter in einer dunklen Farbe, beispielsweise schwarz, gefärbt sein.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Ventilationssystems besteht darin, dass die Luftbewegung nicht auf mechanischen Mitteln beruht, die die Luft durch den Behälter drücken. Es ist auch keine Wärmequelle vorgesehen, die durch den Inhalt gebildet wird, und in dieser Beziehung unterscheidet sich die Erfindung von den oben erwähnten bekannten Anordnungen. Nichtsdestoweniger wird durch Anordnung der Lüftungslöcher in den Seiten der Behälter auch so ausgebildet, dass er eine gleichmäßige Luftströmung durch die Kanäle um den gesamten Behälter herum durch erzwungene Konvektion bewirkt, wenn windige Bedingungen vorherrschen, und es wird auch eine Wärmequelle ausgenutzt, wenn diese durch den Inhalt oder andere Mittel erzeugt wird, die eine Luftbewegung durch Konvektion zur Folge haben.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass außer den Abstandshaltern keine störenden Strukturen zwischen äußerem und innerem Behälter vorgesehen werden müssen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Erfindung weiter von dem Behälter gemäß der WO-A-95/01294, die einen wiederbenutzbaren permeablen Stützsack erfordert und vorzugsweise auch eine Struktur nach Art eines Wäschekorbes zwischen dem äußeren Behälter und den Papiersäcken, von denen der Haushaltsmüll tatsächlich getragen wird.
  • Um die konvektive Luftströmung von der Unterseite des Behälters nach oben zu unterstützen, ist der äußere Behälter vorzugsweise mit einer Basis versehen, die wenigstens eine Entlüftungsöffnung und besser mehrere Entlüftungsöffnungen aufweist.
  • Die Entlüftungsöffnungen können jede Größe und Form unter Berücksichtigung der Erfordernisse für eine strukturelle Integrität haben, aber vorzugsweise sind sie so bemessen, dass das Eindringen von Nagetieren und anderen unerwünschten Eindringlingen verhindert wird. Die Öffnungen können beispielsweise kreisförmig oder nicht kreisförmig sein und beispielsweise eine langgestreckte Form oder eine Schlitzform haben oder sie können ovizid oder polygonal (regelmäßig oder unregelmäßig) ausgebildet sein. Die Öffnungen können beispielsweise 4 mm bis 8 mm breit oder im Durchmesser oder in Fällen sein, wo es erwünscht ist, das Eindringen von Nagetieren zu verhindern. Unter Umständen, wo das Eindringen von Nagetieren kein Problem ist, hängt die Größe und Gestalt der Öffnungen in der Basis unter anderem von der strukturellen Integrität des Behälters und/oder das Ausmaß der Abstützung ab, das für das innere Behältnis oder Sack erforderlich ist.
  • Die Basis des äußeren Behälters kann integral mit den Seitenwänden beispielsweise in einem einzigen Formvorgang hergestellt werden, oder die Herstellung kann getrennt erfolgen. Wenn die Herstellung getrennt erfolgt, kann ein Gitter oder ein Einsatz (vorzugsweise entlüftet) vorgesehen werden, der im unteren Ende des äußeren Behälters abgestützt oder festgelegt ist. So kann das untere Ende des Behälters mit einem Sims oder einer anderen Trägeroberfläche ausgebildet sein, auf der das Gitter aufruhen kann. Stattdessen oder zusätzlich kann ein falscher Boden in den äußeren Behälter als Einsatz oder Gitter eingefügt werden, der dann permanent an Ort und Stelle festgelegt wird oder herausnehmbar ist.
  • Der Luftströmungswiderstand am Boden des Behälters wird dadurch vermindert, dass die Öffnungen so groß als möglich unter Berücksichtigung der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität des Behälters gewählt werden und dabei Nagetiere und andere Lebewesen ausgesperrt bleiben. Beispielsweise kann die Größe der Öffnungen bis zu 95 %, beispielsweise 10 % bis 95 %, und im typischen Fall zwischen 20 % und 80 % und noch zweckmäßiger bis zu 70 %, z.B. zwischen 40 % und 60 % der Gesamtfläche betragen.
  • Das untere Ende des äußeren Behälters kann mit Mitteln versehen sein, um die Basis von der darunterliegenden Oberfläche zu distanzieren, so dass jede Blockierung der Öffnungen durch die darunterliegende Oberfläche verhindert wird. Dies bedeutet, dass der Abstand der Basis gegenüber der darunterliegenden Oberfläche, beispielsweise von einem Rad oder Rädern oder von Füßen, gebildet wird.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Oberseite des Behälters einen Deckel mit Öffnungen oder eine regendichte Verkleidung hat, um Luft durch den Behälter zu ziehen, oder es sind andere Ventilationsmittel vorgesehen. Der Deckel ist vorzugsweise schwenkbar mit dem Außenbehälter verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht der Deckel aus mehreren (z.B. zwei) Deckelteilen, die jeweils schwenkbar mit dem äußeren Behälter verbunden sind.
  • Der äußere Behältnis kann einen Sack oder mehrere Säcke aufweisen. Wenn mehrere Säcke vorgesehen werden, dann kann das äußere Behältnis mit Teilungen versehen sein, um das Innere des Behältnisses in Kammern aufzuteilen, wobei jede Kammer einen oder mehrere innere Behältnisse oder Säcke aufnimmt.
  • Der oder jeder Sack kann aus einem Papiermaterial oder einem durchlässigen Polymermaterial oder beispielsweise einem Verbundmaterial bestehen. Der Sack kann eine Auskleidung oder eine Oberfläche (z.B. die innere Oberfläche) besitzen, die behandelt (z.B. überzogen) ist, um die Festigkeit und/oder Durchlässigkeitscharakteristik zu ändern, damit gewisse Materialbeschaffenheiten erzeugt werden, die jeweils zweckmäßig sind. Der Sack kann aus einem Material wie beispielsweise Papier oder einem anderen Material bestehen, das eine eigene Durchlässigkeit besitzt oder er kann z.B. aus einem undurchlässigen Material bestehen, das entsprechend perforiert ist (vorzugsweise mit Mikroperforationen oder Faserstrukturen), um die notwendige Durchlässigkeit zu erzeugen. Ein Beispiel eines solchen Materials ist ein vernadelter Plastikfilm (z.B. aus Polyethylen). Es ist klar, dass der Sack aus einem Material hergestellt wird, das geeignet ist für die Umstände, die bei der Benutzung zu erwarten sind und beispielsweise auch im Hinblick auf die Charakteristiken und strukturellen Merkmale des äußeren Behälters. Wenn beispielsweise der Sack aus einem relativ schwachen Material oder einem Material, wie recyceltem Papier hergestellt ist, das eine verminderte strukturelle Integrität bei einer Befeuchtung aufweist, dann muss der äußere Behälter eine höhere Festigkeit im Hinblick auf Zahl und Dichte der Abstandshalter aufweisen als es erforderlich wäre, wenn der Sack aus einem relativ festen Material, wie z.B. Kraftpapier, hergestellt wird.
  • Der Sack kann für Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser, durchlässig sein und er ist vorzugsweise auch durchlässig für Flüssigkeiten in Dampfform, z.B. für Wasserdampf. Die Flüssigkeitsdurchlässigkeit und/oder die Dampfdurchlässigkeit kann in einer Richtung oder in beiden Richtungen erfolgen. Wenn die Durchlässigkeit in einer Richtung erfolgt, dann wird die Orientierung im typischen Fall so ausgeführt, dass das Wasser und/oder der Dampf von innerhalb des Sackes nach außen verläuft. Wenn ein permeabler Sack beispielsweise mit einem organischen, mit Feuchtigkeit angereicherten Abfall beladen ist, dann wird die äußere Oberfläche des Sackes nass, aber ein Verlieren der Flüssigkeit aus dem Sack kann im Allgemeinen durch die Trocknungseigenschaften der Luft, die durch den Behälter zwischen dem äußeren Behälter und dem Sack strömt, verhindert werden.
  • Der Sack kann auch für Kohlenwasserstoffe, entweder in einer Richtung oder in beiden Richtungen, durchlässig sein, wie dies vorstehend in Bezug auf Flüssigkeiten und Dämpfe allgemein erläutert wurde.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die Eigenschaften des inneren Behältnisses so ausgebildet werden können, dass Dämpfe, Gase und Flüssigkeit durch das innere Behältnis entweder in beiden Richtungen oder in einer Richtung hindurchtreten können. Veränderungen in der strukturellen Festigkeit der verfügbaren Säcke können durch Veränderung des Anteils der Abstützung, der durch die Abstandshalter gegeben wird, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Papiersack mit einem gegebenen Gewicht und einer bestimmten Papierzusammensetzung, der organischen, feuchten kompostierbaren Abfall enthält, eine größere Stützfläche der Abstandshalter erfordern, um die Oberfläche des Sackes von den Oberflächen des äußeren Behälters fern zu halten als ein gleicher Sack, der ein trockenes Produkt mit einer ähnlichen Gewichtszusammensetzung enthält.
  • Der äußere Behälter besitzt vorzugsweise Aufhängemittel zur Befestigung des inneren Behältnisses an seinem oberen Ende. Die Aufhängemittel sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie das innere Behältnis oder Sack in einer offenen Konfiguration haltern. Stattdessen oder zusätzlich kann die Basis des Behälters mit einem Abstandshalter oder mehreren Abstandshaltern versehen sein, um den Sack abzustützen. Die Abstandshalter können die Form einer Plattform haben, um den Sack abzustützen. Wenn die Basis des äußeren Behälters belüftet ist, dann ist es zweckmäßig, dass jede derartige Plattform so konstruiert ist, dass sie nicht wesentlich die Bewegung der Luft durch den Behälter behindert. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann das untere Ende des Behälters mit einer Schale (z.B. einer abnehmbaren Schale) versehen sein, um Flüssigkeit aufzufangen, die aus dem inneren Behältnis oder Sack aussickert.
  • Um die Bewegung des Behälters zu erleichtern, ist der äußere Behälter vorzugsweise mit Mitteln versehen, die einen Handgriff oder andere Teile aufweisen, um den Behälter anzuheben oder zu bewegen.
  • Außer auf die Kombination von Innen- und Außenbehälter bezieht sich die Erfindung auch auf den äußeren Behälter als solchem.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter finden nicht nur zur Aufbewahrung, Verarbeitung und Sammlung von Abfall Verwendung, sondern sie können auch auf anderen Gebieten benutzt werden, wo der Schutz von Feuchtigkeits-empfindlichem Material als wünschenswert erachtet wird, beispielsweise auf dem Gebiet von Textilien, Nahrungsmitteln, Chemikalien und pharmazeutischen und voluminösen Materialien, und insbesondere auf Gebieten, bei denen der Schutz des Inhalts und die Behandlung der Behälter von Wichtigkeit ist. Auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung kann der Behälter beispielsweise ein Haushaltabfallbehälter in Form einer Mülltonne auf Rädern sein oder in Form einer anderen Mülltonne, die außerhalb des Hauses benutzt werden, oder der Behälter kann beispielsweise eine Küchenmülltonne sein.
  • Ein weiteres Problem, dem sich die Benutzer von Abfallbehältern ausgesetzt sehen und insbesondere die Benutzer von gewerblichen Mülltabfuhrgeräten, ist das Problem der Verseuchung des Mülls mit Insekten und Kleinlebewesen. Um dieses Problem zu überwinden oder zu vermeiden, können entweder der äußere Behälter oder der Sack oder beide mit Mitteln ausgerüstet werden, die die Insekten und Kleinlebewesen zurückhalten und/oder abtöten. Beispielsweise kann der innere Sack in eine geeignete Flüssigkeit eingetaucht oder mit dieser besprüht, beschichtet oder imprägniert werden, um Insekten und Kleinlebewesen zurückzuhalten und/oder abzutöten. Derartige Mittel können beispielsweise aus Organophosphorus-Verbindungen ausgewählt werden oder es können Pyrethroide oder Verbindungen wie Diethylomide oder wirksame Öle oder larventötende Verbindungen wie Cyromazin benutzt werden.
  • Anstelle der Behandlung des Innensackes mit Verbindungen zum Zurückhalten und/oder Töten von Insekten oder Kleinlebewesen oder zusätzlich kann der äußere Behälter mit Mitteln versehen werden, um solche Verbindungen oder Zusammensetzungen aufzunehmen. Beispielsweise kann ein geeigneter Halter an der Unterseite des Deckels für den äußeren Behälter vorgesehen werden, und ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass er Fliegen und andere Schädlinge vom Behälter abhält, wenn der Deckel angehoben wird. Der Halter kann eine Matrix enthalten oder ein Substrat, das mit einem geeigneten insektiziden Mittel oder einem Insekten-abweisenden Mittel versehen ist. Stattdessen oder zusätzlich kann ein geeigneter Halter an den Seitenwänden oder der Basis des äußeres Behälters angebracht werden, vorzugsweise im unteren Teil, d.h. im unteren Drittel des äußeren Behälters.
  • Derartige Zusammensetzungen können beispielsweise aus Organophosphorus-Verbindungen oder den Pyrethroiden oder Verbindungen wie Diethylomide oder wirksamen Ölen oder larventötenden Verbindungen wie Cyromazin gewählt werden.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine aufgebrochene Ansicht des äußeren Behälters, der auf Rädern läuft, wobei ein Sack im äußeren Behälter aufgehängt ist;
  • 2 ist ein Schnitt nach der Linie A–A gemäß 1;
  • 3 ist ein Schnitt nach der Linie Y–Y gemäß 1;
  • 4 zeigt eine aufgebrochene Ansicht des äußeren Behälters in kastenartiger Ausbildung;
  • 5 zeigt eine Teilschnittansicht der unteren Hälfte eines Behälters, in den ein Ventilationseinsatz eingefügt ist;
  • 6 zeigt den Behälter gemäß 5 von oben gesehen mit dem Einsatz;
  • 7 ist ein Teilschnitt des äußeren Behälters in einer Ausbildung als Küchenmülltonne;
  • 8a bis 8f sind schematische Darstellungen, die verschiedene Anordnungen von Abstandshaltern und Entlüftungsöffnungen zeigen;
  • 9 ist ein Vertikalschnitt eines Behälters gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 ist eine Ansicht des Behälters gemäß 9 von oben her betrachtet, jedoch mit abgenommenem oder geöffnetem Deckel;
  • 11 ist ein Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters; und
  • 12 ist in größerem Maßstab gezeichnet eine Schnittansicht eines Teils des Behälters nach 11.
  • 1 zeigt eine aufgebrochene Ansicht des äußeren Behälters 2 in einer Ausführungsform mit Laufrädern und einem zu öffnenden Deckel 3, Seitenwänden 4 und einer Bodenfläche 5. Der Sack 6 ist am äußeren Behälter aufgehängt und an der Oberseite des äußeren Behälters 2 durch Aufhängemittel 7 festgelegt. Die im Wesentlichen vertikalen Abstandshalter 8, die parallel zueinander von oben nach unten an den Seiten 4 verlaufen, halten den Sack 6, der bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Papiersack aus Kraftpapier besteht, von der Innenfläche der Seitenwände 9 des äußeren Behälters 2 in einem Abstand. Außer an den Ecken zwischen den beiden Seiten 4 sind Entlüftungsschlitze 10 bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen jedem benachbarten Paar von Abstandshaltern 8 über die Länge der Seiten sowie über die Bodenfläche 5 des äußeren Behälters 2 verteilt. Der bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Sack 6 ist nach einer Vorschrift hergestellt, gemäß welcher es nicht notwendig ist, dass die Basis 11 des Sackes von der Bodenfläche 5 des äußeren Behälters abgestützt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel bedeckt die Gesamtlänge der Schlitze 10 im typischen Fall 50 % bis 60 % der Gesamtlänge einer jeden Seite 4, und sie laufen in gleicher Weise von dem Oberteil nach dem Bodenteil des Behälters 1, und die Breite eines jeden Schlitzes ist bei diesem Ausführungsbeispiel 4 mm, um das Eindringen von Nagetieren zu verhindern. Die Abstandshalter 8 an den Seiten 4 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in einem Abstand von 15 mm angeordnet. Es ist ein Radpaar 15 vorgesehen.
  • 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Behälter gemäß 1, geschnitten längs der Linie A–A. Hieraus ist die Seite 4 des äußeren Behälters, die Anordnung der Abstandshalter und der Schlitze 10 und der Sack 6 ersichtlich, der von der Innenseite des äußeren Behälters abgehalten wird. Der Radius einer jeden Seite der Öffnung 12 ist proportional groß, um es für ein Nagetier schwierig zu machen, sich einen Weg durch den äußeren Behälter 2 zu nagen.
  • 3 zeigt in gleicher Weise einen Schnitt durch den Behälter gemäß 1, geschnitten längs der Linie Y–Y. Dieser Vertikalschnitt durch den Behälter zeigt die Lage der Entlüftungsschlitze 10 und der Abstandshalter 8. Der Sack 6 wird durch Aufhängemittel 7 an der Mündung des Behälters befestigt und von der Innenseite der Seitenwand 9 des Behälters weggehalten.
  • 4 zeigt einen Behälter 1, bei dem der äußere Behälter 2 eine Kastenform aufweist und teilweise geschnitten ist. Dieser Behälter ist mit einem angelenkten Deckel 3 versehen. Die Abstandshalter 8 und die Entlüftungsschlitze 10 sind gleichförmig über die Innenseite der Seitenwände 9 des äußeren Behälters 2 verteilt, wobei ein Ventilationsgitter 13 über zwei entfembaren Schalen 14 angeordnet ist, die eingesetzt werden können, wenn es notwendig ist, Festkörper oder Flüssigkeiten aus dem im Behälter befindlichen Material auszuscheiden. Die Entlüftungsschlitze 10 können sich, falls erforderlich, in der Bodenfläche 5 des äußeren Behälters fortsetzen. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt die Müllsäcke oder Müllbeutel 6 im Behälter, ohne dass es notwendig wäre, irgendwelche Aufhängevorrichtungen vorzusehen. Zur Aufbewahrung und Sammlung von Müll sind die Maßnahmen gemäß 1 erforderlich, um die Nagetiere zu berücksichtigen. Die Größe der Entlüftungsschlitze und der Abstandshalter kann bei gewissen industriellen Anwendungen jedoch größer sein, jeweils diktiert durch die Erfordernisse der Beschickungskapazität der Säcke und unter Berücksichtigung der Notwendigkeit der Ventilation. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Räder 15 an jeder Ecke vorgesehen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der unteren Hälfte des Behälters 1, der mit Rädern versehen ist und bei dem ein Einsatz 16 eingefügt ist, der die Möglichkeit schafft, den Behälter mit Beuteln kleinerer Kapazität zu benutzen. Mit dem mit Entlüftungsschlitzen 10 versehenen Einsatz kann der äußere Behälter eine Abstützung für die Basis eines kürzeren Sackes 6 bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Entlüftungsschlitze in der Basis des Behälters benutzt, um Befestigungsmittel 17 des Einsatzes an Ort und Stelle zu halten.
  • 6 zeigt den Behälter 1 gemäß 5 von oben mit dem an Ort und Stelle befindlichen Einsatz. Der Einsatz 16 ist innerhalb der Abstandshalter 8 der Seitenwände angeordnet. Der Einsatz ist mit Entlüftungsschlitzen 10 an seiner Oberseite versehen, die etwa die gleiche Luftzirkulation in dem Behälter für die Basis des kürzeren Sackes herbeiführen.
  • 7 zeigt eine aufgebrochene Ansicht des äußeren Behälters 2 in einer Konfiguration, die als Küchenmülltonne geeignet ist, und diese hat einen angelenkten Deckel 3 und Aufhängemittel 7 zum Aufhängen des Sackes 6 im offenen Zustand am oberen Ende des Behälters. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Sack 6 aus einem Papiersack, der gemäß einer Vorschrift hergestellt wurde, wonach es notwendig ist, die Basis abzustützen. Die im Wesentlichen vertikalen Abstandshalter 8 halten den Sack von der Innenfläche der Seitenwände 9 des äußeren Behälters 2 mit einer regelmäßigen Verteilung von Entlüftungsschlitzen 10 dazwischen fest. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter mit einer integralen Schale 14 ausgestattet, um Flüssigkeiten oder Festkörper aufzufangen, aber es sind auch Entlüftungsschlitze 10 in der Bodenfläche 5 vorhanden, die die Schale umringen, um die Basis des Sackes 6 etwas zu belüften.
  • Die 8a bis 8f zeigen verschiedene Anordnungen von Entlüftungsöffnungen und Abstandshaltern. In 8a besitzt die Seitenwand 100 des Behälters Abstandshalter 102, die von oben nach unten durchlaufen mit drei Reihen von Entlüftungsschlitzen 104, 106, 108, die zwischen den Abstandshaltern liegen.
  • In 8b sind die Abstandshalter unterbrochen und in drei Reihen 120, 122 und 124 ausgebildet, wobei ein Paar von Entlüftungsschlitzen 126, 128, 130, 132 zwischen jedem Paar benachbarter Abstandshalter in den oberen zwei Reihen der Abstandshalter 120 und 122 angeordnet ist.
  • In 8c sind die drei Reihen von Abstandshaltern 140, 142, 144 gestaffelt, und die Entlüftungsschlitze 146, 148, 150 liegen nur zwischen den Abstandshaltern in der oberen Reihe. In diesem Fall befinden sich drei Schlitze zwischen jedem Abstandshalter.
  • In 8d sind nur zwei Reihen von Abstandshaltern 160 und 162 vorgesehen, und der vertikale Abstand zwischen den Abstandshaltern beträgt etwa ein und ein halb mal der Höhe der Abstandshalter. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Entlüftungsschlitze 164, 166 nur zwischen der oberen Lage von Abstandshaltern 160.
  • In 8e ist der äußere Behälter 180 sowohl mit über die volle Länge verlaufenden Abstandshaltern 182 als auch mit kürzeren Abstandshaltern 184 am unteren Ende des Behälters versehen. Horizontal orientierte Entlüftungsschlitze 186 liegen am oberen Ende des Behälters.
  • In 8f ist der äußere Behälter mit Abstandshaltern 190 versehen, die sowohl in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung gestaffelt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich keine Entlüftungsschlitze in den Seitenwänden des äußeren Behälters.
  • Es ist klar, dass bei den Ausführungsbeispielen gemäß 8c bis 8f und bis zu einem gewissen Grade auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 8b eine wirksame Entlüftung des Behälters abhängt von dem Vorhandensein von Entlüftungsöffnungen in der Basis des äußeren Behälters (nicht dargestellt). Derartige Entlüftungsöffnungen können natürlich auch in der Basis des Behälters gemäß 8a vorhanden sein, und tatsächlich ist es zweckmäßig, dass diese hierbei vorhanden sind.
  • 9 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der äußere Behälter 202 mit zwei Reihen von Entlüftungsschlitzen 210 versehen ist, die in Gruppen von jeweils drei Schlitzen angeordnet und durch allgemein vertikal ausgerichtete Abstandshalter 208 getrennt sind. Das innere Behältnis, das beispielsweise aus einem Kraftpapierbeutel bestehen kann, ist in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen weggelassen. Am unteren Ende des äußeren Behälters 202 ist die Bodenwand 205 mit mehreren Entlüftungsöffnungen 213 versehen, die zwischen einer Reihe von aufrecht stehenden Abstandshaltern 217 angeordnet sind und eine allgemein rechteckige (z.B. quadratische) Grundrissgestalt aufweisen. Die Abstandshalter 217 halten das innere Behältnis von der Bodenwand 205 fern und schaffen die Möglichkeit, dass Luft durch die Öffnungen 213 und nach oben durch den Behälter zwischen innerem und äußerem Behältnis strömt. Am oberen Ende des Behälters ist ein Deckel 203 vorgesehen. Dieser Deckel 203 ist über ein Scharnier am äußeren Behälter angelenkt und kann geöffnet werden, um Müll in den Behälter einzufüllen. Außerdem ist am äußeren Behälter 202 ein Haltering 219 schwenkbar angelenkt, der dazu dient, das innere Behältnis an Ort und Stelle zu halten. In der Zeichnung sind die Öffnungsstellungen des Deckels 203 und des Halteringes 219 strichliert dargestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 10 und 11 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur der äußere Behälter dargestellt, und es sind vier Reihen von Entlüftungsschlitzen 310a, 310b, 310c und 310d vorgesehen, und zwei Reihen sind im oberen Teil des Behälters angeordnet und zwei Reihen sind im Fußteil des Behälters angeordnet. Wie bei den Behältern der anderen Ausführungsbeispiele kann der Behälter eine Anzahl von Abstandshaltern 308 aufweisen, die sich auf der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 302 erstrecken. Am unteren Ende des äußeren Behälters ist ein Ventilationsgitter 313 mit Entlüftungsöffnungen 313a vorgesehen, und diese ermöglichen eine Abgabe von Flüssigkeit aus dem inneren Behälter (nicht dargestellt), um diese Flüssigkeit in eine herausnehmbare Schale 314 abzugeben. Die Struktur der herausnehmbaren Schale und das untere Ende des äußeren Behälters ergeben sich deutlicher aus 12, die einen vergrößerten Abschnitt einer unteren Ecke des äußeren Behälters darstellt.
  • Gemeinsam mit dem Ausführungsbeispiel nach 9 ist der äußere Behälter am oberen Ende mittels eines Deckels 303 abschließbar, der schwenkbar an dem äußeren Behälter angelenkt ist. Ein Haltering 319, der zur Halterung des inneren Behältnisses dient, ist ebenfalls schwenkbar am äußeren Behälter angelenkt und kann in eine Öffnungsstellung überführt werden (wie dies strichliert in 11 dargestellt ist), damit das innere Behältnis erforderlichenfalls ersetzt werden kann.
  • Wegen der obigen Eigenschaften ist der erfindungsgemäße Behälter in der Lage, die Eigenschaften des inneren Sackes auszuwerten, indem eine Aerobic-Umgebung geschaffen wird, die den Erfordernissen des Sackes und seines Inhalts entspricht. Der erfindungsgemäße Behälter löst die gestellte Aufgabe durch sorgfältige Positionierung und Abmessung einer Vielzahl von Entlüftungsöffnungen, wodurch eine Luftzirkulation im Behälter ermöglicht wird, wobei die Entlüftungsschlitze zwischen den Abstandshaltern angeordnet sind, die einen oder mehrere Beutel von der Innenseite der Wände des äußeren Behälters abhalten. Wie oben erwähnt, kann der Boden des Behälters eine Entlüftungsöffnung oder mehrere Entlüftungsöffnungen und Abstandshalter aufweisen, die mit einem oder mehreren integralen oder herausnehmbaren Schalen kombiniert werden können, um Flüssigkeiten und/oder Festkörper aufzufangen.
  • Es ist klar, dass die vorstehende Beschreibung lediglich beispielshaft zu betrachten ist und dass zahlreiche Modifikationen und Abänderungen bezüglich der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele getroffen werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Prinzip, wie dies in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben ist, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Behälter bestehend aus einem äußeren Behälter (2) und einem darin angeordneten inneren Behältnis in Form eines Sackes (6); wobei der Sack (6) für Gase durchlässig ist; wobei der äußere Behälter (2) mehrere Abstandshalter (8) aufweist, die sich von einer inneren Oberfläche der Seitenwände (4) hiervon nach innen erstrecken und wobei mehrere Entlüftungsöffnungen (10) in den Seitenwänden (4) des äußeren Behälters (2) angeordnet sind; wobei die Abstandshalter (8) dazu dienen, den inneren Sack (6) so abzustützen, dass er im Abstand von der inneren Oberfläche des äußeren Behälters (2) verbleibt; und wobei Entlüftungsöffnungen (10) dazu dienen, die Luft zwischen dem Sack (6) und dem äußeren Behälter (2) zirkulieren zu lassen.
  2. Behälter nach Anspruch 1, bei welchem der äußere Behälter (2) eine Entlüftungsöffnung oder Entlüftungsöffnungen (10) im Bodenteil aufweist.
  3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Entlüftungsöffnungen (10) benachbart zu wenigstens 10 %, zweckmäßiger wenigstens 25 %, der Abstandshalter (8) vorgesehen sind und sie vorzugsweise benachbart zu wenigstens 30 %, beispielsweise wenigstens 50 % und noch zweckmäßiger zu 75 % bis zu 100 %, der Abstandshalter (8) vorgesehen sind.
  4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Entlüftungsöffnungen (10) in ihrer Form langgestreckt ausgebildet sind.
  5. Behälter nach Anspruch 4, bei welchem die Entlüftungsöffnungen (10) in mehreren im Wesentlichen horizontal angeordneten Gruppen um den äußeren Behälter (2) herum angeordnet sind.
  6. Behälter nach Anspruch 5, bei welchem die Gruppen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und so angeordnet sind, dass die Entlüftungsöffnungen (10) im Wesentlichen vertikal aufeinander ausgerichtet sind.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der vertikale Abstand zwischen den Gruppen der Entlüftungsöffnungen (10) zwischen dem 0,5-Fachen und dem 3-Fachen (beispielsweise zwischen dem 0,75-Fachen und dem 2-Fachen) der Höhe einer jeden Entlüftungsöffnung (10) in einem Paar vertikal benachbarter Gruppen liegt.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der horizontale Abstand zwischen benachbarten Entlüftungsöffnungen in einer Gruppe von Entlüftungsöffnungen (10) zwischen dem 1-fachen und dem 10-fachen Wert der Breite einer Entlüftungsöffnung liegt, beispielsweise zwischen dem 2-fachen und dem 5-fachen Wert der Breite der Entlüftungsöffnung.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Abstandshalter (8) in Form langgestreckter Rippen ausgebildet sind.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Konfiguration und Anordnung der Abstandshalter (8) derart ist, dass zusammen mit der inneren Oberfläche des äußeren Behälters (2) und der äußeren Oberfläche des inneren Behältnisses oder Sackes (6) langgestreckte Kanäle gebildet werden, die dazu dienen, Konvektionsströme zwischen dem inneren Behältnis (6) und dem äußeren Behälter (2) zu schaffen.
  11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, bei welchem die langgestreckten Abstandshalter (8) sich im Wesentlichen in Richtung nach oben erstrecken und vorzugsweise im Wesentlichen vertikal verlaufen.
  12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem (i) die Abstandshalter (8) sich durchgehend ohne Unterbrechung von einer Stelle am unteren Ende des Behälters oder benachbart hierzu nach oben erstrecken; oder (ii) Diskontinuitäten in den Abstandshaltern (8) vorgesehen sind und wahlweise (a) die Abstandshalter (8) in im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Reihen angeordnet sind; oder (b) die Abstandshalter (8) in gestaffelter Anordnung vorgesehen sind.
  13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Abstandshalter (8) von 0,25 cm bis 8 cm voneinander entfernt sind, eine Tiefe zwischen 0,25 cm und 8 cm besitzen und eine Breite aufweisen, die zwischen 0,25 cm und 8 cm variiert.
  14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der äußere Behälter (2) mit einem Boden ausgerüstet ist, der wenigstens eine Entlüftungsöffnung und zweckmäßigerweise mehrere Entlüftungsöffnungen (10) darin aufweist.
  15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das untere Ende des äußeren Behälters (2) mit Mitteln versehen ist, um den Boden von einer darunterliegenden Oberfläche zu distanzieren und so die Verstopfung der Entlüftungsöffnungen (10) durch die darunterliegende Oberfläche zu vermeiden.
  16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das innere Behältnis (6) beispielsweise aus einem Papiermaterial oder einem durchlässigen Polymermaterial oder einem Verbundmaterial besteht.
  17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Boden des Behälters mit einem oder mehreren Abstandselementen (217) versehen ist, die den Sack (6) abstützen.
  18. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem entweder der äußere Behälter (2) oder der Sack (6) oder beide mit Mitteln versehen sind, die Insekten oder kleine Lebewesen fernhalten oder abtöten.
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