DE202015102597U1

DE202015102597U1 - Leitungsanschluss

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Publication number: DE202015102597U1
Application number: DE202015102597.1U
Authority: DE
Original assignee: Jiangmen Krealux Electrical Appliances Co Ltd
Current assignee: VIOLA DIREKT GMBH, DE
Priority date: 2015-04-11
Filing date: 2015-05-20
Publication date: 2015-06-16
Anticipated expiration: 2025-05-21
Also published as: US9437940B1; CN204558667U

Abstract

Leitungsanschluss, der ein Isoliergehäuse (3) aufweist, das einen Aufnahmeraum besitzt und aus einem vorderen Gehäuseteil (1) und einem hinteren Gehäuseteil (2) aufgebaut ist, wobei sich eine leitende Kontakteinheit (4) im Inneren des Aufnahmeraums des vorderen Isoliergehäuses (3) befindet, wobei das vordere Gehäuseteil (1) vorderseitig mit wenigstens einer auf die leitende Kontakteinheit (4) ausgerichteten Einstecköffnung (5) und wenigstens einem am oberen Ende des Isoliergehäuses (3) angeordneten Schwenkhebel (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die leitende Kontakteinheit (4) aus einem auf die Einstecköffnung (5) weisenden, federnden Metallbogen (7) und einem auf das hintere Gehäuseteil (2) weisenden, hinteren Metallstück (8) zu einer einstückigen Baueinheit aufgebaut ist, wobei der federnde Metallbogen (7) C-förmig ausgebildet und oberseitig nach oben gewandt ist, während das hintere Metallstück (8) in umgekehrter Z-Form ausgebildet ist, und wobei das hintere Metallstück (8) und der federnde Metallbogen (7) bodenseitig starr verbunden sind, und wobei das hintere Metallstück (8) oberseitig mit einem überragenden Fortsatz (9) versehen ist, und wobei das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens (7) gegen die Bodenseite des Fortsatzes (9) gedrückt ist; – dass das vordere Gehäuseteil (1) oben mit wenigstens einer Erhebung (10) versehen ist, die beidseitig an je eine Rille (11) angrenzt; – dass der Schwenkhebel (6) an seinem einen Ende einen Betätigungsgriff (12) und an seinem anderen Ende beidseitig zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Druckarme (13) aufweist, wobei der Schwenkhebel (6) oben am vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils (1) angeordnet ist und über das vordere Ende des vorderen Gehäuseteils (1) hinausragt, und wobei der Schwenkhebel (6) kopfseitig mit einer rutschfesten Riffelung (14) versehen ist, und wobei die symmetrisch zueinander ausgebildeten Druckarme (13) in die jeweiligen Rillen (11) eingreifen; – dass die Druckarme (13) bodenseitig mit je einer im spitzen Winkel ausgebildeten Druckspitze (15) versehen sind, wobei der federnde Metallbogen (7) oben seitlich über eine formmäßig an die Druckspitze (15) angepasste Vertiefung (16) verfügt, die begrenzungsflächenseitig mit einer stufenförmig ausgebildeten Riffelung (17) versehen ist; und – dass beim Abheben des Betätigungsgriffs (12) des Schwenkhebels (6) die Druckspitze (15) nach unten in die Vertiefung (16) des federnden Metallbogens (7) eingreift, wobei durch die formschlüssige Verbindung zwischen der an der Begrenzungsfläche der Vertiefung (16) ausgebildeten Riffelung (17) und der Druckspitze (15) die Druckspitze (15) gedrückt gehalten kann, ohne dass ein unerwünschtes Lösen auftritt, sodass das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens (7) nicht mehr mit dem Fortsatz (9) in Berührung ist, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht, und wobei ein Leitungsdraht (25) durch die Einstecköffnung (5) in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens (7) und dem Fortsatz (9) eingeführt werden kann, und wobei sich die Druckspitze (15) des Schwenkhebels (6) durch Herunterdrücken des Schwenkhebels (6) in die Ausgangslage von dem federnden Metallbogen (7) löst, sodass der federnde Metallbogen (7) unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht (25) zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens (7) und dem Fortsatz (9) einzuspannen, wodurch die Verbindung des Leitungsdrahts (25) abgeschlossen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Leitungsanschluss, insbesondere einen Leitungsanschluss, bei dem die Leitungsverbindung durch Stecken erfolgt, wobei das Verbinden/Lösen von Leitungsdrähten durch Abheben eines Schwenkhebels realisierbar ist.
Leitungsanschlüsse dienen als Verbindungselement für elektronische Elemente und Geräte sowie sorgen für die Leitungsverbindung und die elektrische Verbindung. Damit ist eine praktische Lösung zur elektrischen Verbindung gewährleistet. Aus diesem Grund wirkt der Leitungsanschluss als wichtiges Verbindungselement zur Verbindung von Leitungen. Es gibt eine Menge von verschiedenen Sorten von Leitungsanschlüssen, bei denen die Verbindung von Leitungen nicht sofort erfolgen kann. Das heißt, das Gehäuse des Leitungsanschlusses muss zunächst geöffnet, woraufhin die Leitungen durch Schrauben oder Niete im Leitungsanschluss befestigt werden. Das Verfahren ist kompliziert und kraftaufwendig, wobei die Verbindungsvorgänge mit zunehmender Arbeitsintensität erschwert sind, was die Effizienz bei der Leitungsverbindung verringert. Beim Lösen der Leitungen vom Leitungsanschluss muss dieser demontiert werden, indem die Befestigungselemente wie z. B. Schrauben gelöst werden. Damit können die Leitungen von dem Kontaktstreifen des Leitungsanschlusses getrennt werden. Diese Arbeitsvorgänge sind nur mühsame durchzuführen. Im Fall, dass zwei Leitungsanschlüsse zur Verbindung von Hart- und Weichleitungen oder von Leitungen mit unterschiedlichen Einzeldrähten benötigt werden, kann es extrem mühsam sein, wenn die beiden Leitungsanschlüsse durch einen einzigen Arbeitsvorgang nicht miteinander verbunden werden können. Insbesondere bei einer großen Baustelle kann die mühsame Verbindung von Leitungen einen großen Kraft- und Zeitaufwand erfordern, was gerade nicht förderlich für die Kostensenkung oder für die Verringerung der Arbeitsintensität ist.
Es sind zwar Leitungsanschlüsse entwickelt worden, bei denen die Leitungsverbindung durch einen einzigen Arbeitsvorgang sofort erfolgt, jedoch weisen diese im Wesentlichen Nachteile der komplizierten Konstruktion, der schwierigen Verarbeitung und der hohen Fertigungskosten auf. Außerdem lässt die Leitungsverbindung viel zu wünschen übrig. Das heißt, die Leitungsverbindung ist unzuverlässig und die Leitungen können sich unerwartet von dem Leitungsanschluss lösen. Außerdem können die Leitungen nicht schnell verbunden werden, wobei die Lebensdauer auch nicht lang ist. Bei herkömmlichen Leitungsanschlüssen ist noch nicht realisiert, dass die beiden, für Weich- und Hartdrähte geeigneten Leitungsanschlüsse schnell miteinander verbunden werden können oder die elektrische Verbindung mit einem elektrischen Gerät unmittelbar durch einen Leitungsanschluss erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsanschluss zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Leitungsanschluss, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Erfindung wird ein Leitungsanschluss geschaffen, bei dem ein Schwenkhebel nach oben so verschwenkbar ist, dass sich eine unterdrückende Kraft ergibt, sodass eine Druckspitze der Druckarme des Schwenkhebels herunterdrückbar ist. Beim Abheben des Schwenkhebels greift die Druckspitze nach unten in die Vertiefung des federnden Metallbogens ein. In diesem Fall ist das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens nicht mehr mit dem Fortsatz in Berührung, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht. Daher kann ein Leitungsdraht durch die Einstecköffnung in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz eingeführt werden. Durch Herunterdrücken des Schwenkhebels in die Ausgangslage löst sich die Druckspitze des Schwenkhebels von dem federnden Metallbogen, sodass der federnde Metallbogen unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz einzuspannen. Hierdurch ist eine zuverlässige Verbindung von Leitungsdrähten realisiert. Beim Verbinden/Lösen von Leitungsdrähten muss der Schwenkhebel abgehoben werden, wobei eine feste Verbindung gewährleistet ist. Zur Verbindung von Leitungsdrähten erübrigt sich die Demontage des Leitungsanschlusses, wobei die Verbindung durch einen einzigen Arbeitsvorgang erfolgt. Ferner ist eine einfache und praktische Verbindung mit hoher Effizienz problemlos erfüllt.
Gemäß der Erfindung weist ein erfindungsgemäßer Leitungsanschluss ein Isoliergehäuse auf, das einen Aufnahmeraum aufweist und aus einem vorderen Gehäuseteil und einem hinteren Gehäuseteil aufgebaut ist. Im Inneren des Aufnahmeraums des vorderen Isoliergehäuses befindet sich eine leitende Kontakteinheit. Das vordere Gehäuseteil ist vorderseitig mit wenigstens einer auf die leitende Kontakteinheit ausgerichteten Einstecköffnung und wenigstens einem am oberen Ende des Isoliergehäuses angeordneten Schwenkhebel versehen. Die leitende Kontakteinheit ist aus einem auf die Einstecköffnung weisenden, federnden Metallbogen und einem auf das hintere Gehäuseteil weisenden, hinteren Metallstück zu einer einstückigen Baueinheit aufgebaut. Der federnde Metallbogen ist C-förmig ausgebildet und oberseitig nach oben gewandt.
Das hintere Metallstück ist in umgekehrter Z-Form ausgebildet. Das hintere Metallstück und der federnde Metallbogen sind bodenseitig starr verbunden. Das hintere Metallstück ist oberseitig mit einem überragenden Fortsatz versehen. Das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens ist gegen die Bodenseite des Fortsatzes gedrückt. Das vordere Gehäuseteil ist oben mit wenigstens einer Erhebung versehen, die beidseitig an je eine Rille angrenzt. Der Schwenkhebel weist an seinem einen Ende einen Betätigungsgriff und an seinem anderen Ende beidseitig zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Druckarme auf. Der Schwenkhebel ist oben am vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils angeordnet und ragt über das vordere Ende des vorderen Gehäuseteils hinaus. Der Schwenkhebel ist kopfseitig mit einer rutschfesten Riffelung versehen. Die symmetrisch zueinander ausgebildeten Druckarme greifen in die jeweiligen Rillen ein. Die Druckarme sind bodenseitig mit je einer im spitzen Winkel ausgebildeten Druckspitze versehen, wobei der federnde Metallbogen oben seitlich über eine formmäßig an die Druckspitze angepasste Vertiefung verfügt. Die Vertiefung ist begrenzungsflächenseitig mit einer stufenförmig ausgebildeten Riffelung versehen. Beim Abheben des Betätigungsgriffs des Schwenkhebels greift die Druckspitze nach unten in die Vertiefung des federnden Metallbogens ein. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen der an der Begrenzungsfläche der Vertiefung ausgebildeten Riffelung und der Druckspitze wird die Druckspitze gedrückt gehalten, ohne dass ein unerwünschtes Lösen auftritt. In diesem Fall ist das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens nicht mehr mit dem Fortsatz in Berührung, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht. Daher kann ein Leitungsdraht durch die Einstecköffnung in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz eingeführt werden. Durch Herunterdrücken des Schwenkhebels in die Ausgangslage löst sich die Druckspitze des Schwenkhebels von dem federnden Metallbogen, sodass der federnde Metallbogen unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz einzuspannen. Die Montage geschieht in der Weise, dass die gesamte leitende Kontakteinheit in das vordere Gehäuseteil eingelegt wird. Da der Aufnahmeraum des vorderen Gehäuseteils größer ist, kann die leitende Kontakteinheit im Wesentlichen fixiert werden. Daraufhin werden das vordere Gehäuseteil und das hintere Gehäuseteil miteinander verbunden. Schließlich tauchen die Druckarme des Schwenkhebels in die beiden Seiten der Erhebung so ein, dass die Druckspitze in die am oberen Ende des federnden Metallbogens ausgebildete Vertiefung gelangt. So ist der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Leitungsanschlusses abgeschlossen.
Gemäß der Erfindung ist an der Bodenfläche des von dem vorderen und dem hinteren Gehäuseteil abgegrenzten Aufnahmeraums eine erste Lagebegrenzungsnut ausgebildet, mit der die leitende Kontakteinheit in der Lage gehalten werden kann. Außerdem weist das hintere Gehäuseteil eine zweite Lagebegrenzungsnut auf, in die das hintere Metallstück eingreift und durch die dieses in der Lage gehalten ist. Ferner weist das hintere Gehäuseteil eine Aufbewahrungsnut auf, in der sich der vorspringende Teil des durch den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz hindurchgehenden Leitungsdrahts aufbewahren lässt.
Gemäß der Erfindung weist das vordere Gehäuseteil eine vordere Prüföffnung auf, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit durchfließt. Das hintere Gehäuseteil weist eine hintere Prüföffnung auf, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit durchfließt.
Gemäß der Erfindung sind das vorspringende Teil am oberen Ende der Erhebung und der Boden des vorderen Gehäuseteils beide mit Widerhaken versehen, wobei das hintere Gehäuseteil oben und unten mit an die Widerhaken angepassten Rastöffnungen versehen ist. Durch Eingreifen der Widerhaken in die Rastöffnungen können das vordere Gehäuseteil und das hintere Gehäuseteil fest miteinander verbunden sein.
Gemäß der Erfindung gibt es drei Einstecköffnungen. Die leitende Kontakteinheit hat drei federnde Metallbögen und drei hintere Metallstücke, die alle zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefügt sind. Außerdem sind drei Schwenkhebel, drei Erhebungen und drei Aufbewahrungsnuten vorgesehen.
Zusammengefasst ist bei dem Leitungsanschluss ein Schwenkhebel nach oben so verschwenkbar, dass sich eine unterdrückende Kraft ergibt, sodass eine Druckspitze der Druckarme des Schwenkhebels herunterdrückbar ist. Beim Abheben des Schwenkhebels greift die Druckspitze nach unten in die Vertiefung des federnden Metallbogens ein. In diesem Fall ist das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens nicht mehr mit dem Fortsatz in Berührung, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht. Daher kann ein Leitungsdraht durch die Einstecköffnung in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz eingeführt werden. Durch Herunterdrücken des Schwenkhebels in die Ausgangslage löst sich die Druckspitze des Schwenkhebels von dem federnden Metallbogen, sodass der federnde Metallbogen unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens und dem Fortsatz einzuspannen. Hierdurch ist eine zuverlässige Verbindung von Leitungsdrähten realisiert. Beim Verbinden/Lösen von Leitungsdrähten muss der Schwenkhebel abgehoben werden, wobei eine feste Verbindung gewährleistet ist. Zur Verbindung von Leitungsdrähten erübrigt sich die Demontage des Leitungsanschlusses, wobei die Verbindung durch einen einzigen Arbeitsvorgang erfolgt. Ferner ist eine einfache und praktische Verbindung mit hoher Effizienz problemlos erfüllt.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Leitungsanschlusses;
2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Leitungsanschlusses, mit dem Leitungsdrähte steckverbunden sind;
3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen vorderen Gehäuseteils;
4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen vorderen Gehäuseteils von einer anderen Seite gesehen;
5 eine Hauptansicht des erfindungsgemäßen vorderen Gehäuseteils;
6 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße vordere Gehäuseteil;
7 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen vorderen Gehäuseteils;
8 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen hinteren Gehäuseteils;
9 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen hinteren Gehäuseteils von einer anderen Seite gesehen;
10 eine Hauptansicht des erfindungsgemäßen hinteren Gehäuseteils;
11 eine Hinteransicht des erfindungsgemäßen hinteren Gehäuseteils;
12 eine rechte Ansicht des erfindungsgemäßen hinteren Gehäuseteils;
13 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwenkhebels;
14 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen hinteren Schwenkhebels von einer anderen Seite gesehen;
15 eine Hauptansicht des erfindungsgemäßen Schwenkhebels;
16 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße hintere Gehäuseteil;
17 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Schwenkhebels;
18 eine linke Ansicht des erfindungsgemäßen Schwenkhebels;
19 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen leitenden Kontakteinheit;
20 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen leitenden Kontakteinheit von einer anderen Seite gesehen;
21 eine rechte Ansicht der erfindungsgemäßen leitenden Kontakteinheit;
22 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Leitungsanschluss, mit dem der Leitungsdraht noch nicht steckverbunden ist;
23 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Leitungsanschluss, mit dem der Leitungsdraht steckverbunden ist; und
24 die Vorgehensweise zum Lösen des Leitungsdrahts von dem erfindungsgemäßen Leitungsanschluss im Schnitt.
Wie aus den 1 bis 24 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Leitungsanschluss ein Isoliergehäuse 3 auf, das einen Aufnahmeraum aufweist und aus einem vorderen Gehäuseteil 1 und einem hinteren Gehäuseteil 2 aufgebaut ist. Im Inneren des Aufnahmeraums des vorderen Isoliergehäuses 3 befindet sich eine leitende Kontakteinheit 4. Das vordere Gehäuseteil 1 ist vorderseitig mit wenigstens einer auf die leitende Kontakteinheit 4 ausgerichteten Einstecköffnung 5 und wenigstens einem am oberen Ende des Isoliergehäuses 3 angeordneten Schwenkhebel 6 versehen. Die leitende Kontakteinheit 4 ist aus einem auf die Einstecköffnung 5 weisenden, federnden Metallbogen 7 und einem auf das hintere Gehäuseteil 2 weisenden, hinteren Metallstück 8 zu einer einstückigen Baueinheit aufgebaut. Der federnde Metallbogen 7 ist C-förmig ausgebildet und oberseitig nach oben gewandt. Das hintere Metallstück 8 ist in umgekehrter Z-Form ausgebildet. Das hintere Metallstück 8 und der federnde Metallbogen 7 sind bodenseitig starr verbunden. Das hintere Metallstück 8 ist oberseitig mit einem überragenden Fortsatz 9 versehen. Das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens 7 ist gegen die Bodenseite des Fortsatzes 9 gedrückt. Das vordere Gehäuseteil 1 ist oben mit wenigstens einer Erhebung 10 versehen, die beidseitig an je eine Rille 11 angrenzt. Der Schwenkhebel 6 weist an seinem einen Ende einen Betätigungsgriff 12 und an seinem anderen Ende beidseitig zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Druckarme 13 auf. Der Schwenkhebel 6 ist oben am vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils 1 angeordnet und ragt über das vordere Ende des vorderen Gehäuseteils 1 hinaus. Der Schwenkhebel 6 ist kopfseitig mit einer rutschfesten Riffelung 14 versehen. Die symmetrisch zueinander ausgebildeten Druckarme 13 greifen in die jeweiligen Rillen 11 ein. Die Druckarme 13 sind bodenseitig mit je einer im spitzen Winkel ausgebildeten Druckspitze 15 versehen, wobei der federnde Metallbogen 7 oben seitlich über eine formmäßig an die Druckspitze 15 angepasste Vertiefung 16 verfügt. Die Vertiefung 16 ist begrenzungsflächenseitig mit einer stufenförmig ausgebildeten Riffelung 17 versehen. Beim Abheben des Betätigungsgriffs 12 des Schwenkhebels 6 greift die Druckspitze 15 nach unten in die Vertiefung 16 des federnden Metallbogens 7 ein. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen der an der Begrenzungsfläche der Vertiefung 16 ausgebildeten Riffelung 17 und der Druckspitze 15 wird die Druckspitze 15 gedrückt gehalten, ohne dass ein unerwünschtes Lösen auftritt. In diesem Fall ist das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens 7 nicht mehr mit dem Fortsatz 9 in Berührung, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht. Daher kann ein Leitungsdraht 25 durch die Einstecköffnung 5 in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens 7 und dem Fortsatz 9 eingeführt werden. Durch Herunterdrücken des Schwenkhebels 6 in die Ausgangslage löst sich die Druckspitze 15 des Schwenkhebels 6 von dem federnden Metallbogen 7, sodass der federnde Metallbogen 7 unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht 25 zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens 7 und dem Fortsatz 9 einzuspannen. Die Montage geschieht in der Weise, dass die gesamte leitende Kontakteinheit 4 in das vordere Gehäuseteil 1 eingelegt wird. Da der Aufnahmeraum des vorderen Gehäuseteils 1 größer ist, kann die leitende Kontakteinheit 4 im Wesentlichen fixiert werden. Daraufhin werden das vordere Gehäuseteil 1 und das hintere Gehäuseteil 2 miteinander verbunden. Schließlich tauchen die Druckarme 13 des Schwenkhebels 6 in die beiden Seiten der Erhebung 10 so ein, dass die Druckspitze 15 in die am oberen Ende des federnden Metallbogens 7 ausgebildete Vertiefung 16 gelangt. So ist der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Leitungsanschlusses abgeschlossen.
An der Bodenfläche des von dem vorderen und dem hinteren Gehäuseteil 1, 2 abgegrenzten Aufnahmeraums ist eine erste Lagebegrenzungsnut 18 ausgebildet, mit der die leitende Kontakteinheit 4 in der Lage gehalten werden kann. Außerdem weist das hintere Gehäuseteil 2 eine zweite Lagebegrenzungsnut 19 auf, in die das hintere Metallstück 8 eingreift und durch die dieses in der Lage gehalten ist. Ferner weist das hintere Gehäuseteil 2 eine Aufbewahrungsnut 20 auf, in der sich der vorspringende Teil des durch den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens 7 und dem Fortsatz 9 hindurchgehenden Leitungsdrahts 25 aufbewahren lässt.
Das vordere Gehäuseteil 1 weist eine vordere Prüföffnung 21 auf, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit 4 durchfließt. Das hintere Gehäuseteil 2 weist eine hintere Prüföffnung 22 auf, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit 4 durchfließt.
Der vorspringende Teil am oberen Ende der Erhebung 10 und der Boden des vorderen Gehäuseteils 1 sind beide mit Widerhaken 23 versehen, wobei das hintere Gehäuseteil 2 oben und unten mit an die Widerhaken 23 angepassten Rastöffnungen 24 versehen ist. Durch Eingreifen der Widerhaken 23 in die Rastöffnungen 24 können das vordere Gehäuseteil 1 und das hintere Gehäuseteil 2 fest miteinander verbunden sein.
Es gibt drei Einstecköffnungen 5. Die leitende Kontakteinheit 4 hat drei federnde Metallbögen 7 und drei hintere Metallstücke 8, die alle zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefügt sind. Außerdem sind drei Schwenkhebel 6, drei Erhebungen 10 und drei Aufbewahrungsnuten 20 vorgesehen.
Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims

Leitungsanschluss, der ein Isoliergehäuse (3) aufweist, das einen Aufnahmeraum besitzt und aus einem vorderen Gehäuseteil (1) und einem hinteren Gehäuseteil (2) aufgebaut ist, wobei sich eine leitende Kontakteinheit (4) im Inneren des Aufnahmeraums des vorderen Isoliergehäuses (3) befindet, wobei das vordere Gehäuseteil (1) vorderseitig mit wenigstens einer auf die leitende Kontakteinheit (4) ausgerichteten Einstecköffnung (5) und wenigstens einem am oberen Ende des Isoliergehäuses (3) angeordneten Schwenkhebel (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die leitende Kontakteinheit (4) aus einem auf die Einstecköffnung (5) weisenden, federnden Metallbogen (7) und einem auf das hintere Gehäuseteil (2) weisenden, hinteren Metallstück (8) zu einer einstückigen Baueinheit aufgebaut ist, wobei der federnde Metallbogen (7) C-förmig ausgebildet und oberseitig nach oben gewandt ist, während das hintere Metallstück (8) in umgekehrter Z-Form ausgebildet ist, und wobei das hintere Metallstück (8) und der federnde Metallbogen (7) bodenseitig starr verbunden sind, und wobei das hintere Metallstück (8) oberseitig mit einem überragenden Fortsatz (9) versehen ist, und wobei das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens (7) gegen die Bodenseite des Fortsatzes (9) gedrückt ist; – dass das vordere Gehäuseteil (1) oben mit wenigstens einer Erhebung (10) versehen ist, die beidseitig an je eine Rille (11) angrenzt; – dass der Schwenkhebel (6) an seinem einen Ende einen Betätigungsgriff (12) und an seinem anderen Ende beidseitig zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Druckarme (13) aufweist, wobei der Schwenkhebel (6) oben am vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils (1) angeordnet ist und über das vordere Ende des vorderen Gehäuseteils (1) hinausragt, und wobei der Schwenkhebel (6) kopfseitig mit einer rutschfesten Riffelung (14) versehen ist, und wobei die symmetrisch zueinander ausgebildeten Druckarme (13) in die jeweiligen Rillen (11) eingreifen; – dass die Druckarme (13) bodenseitig mit je einer im spitzen Winkel ausgebildeten Druckspitze (15) versehen sind, wobei der federnde Metallbogen (7) oben seitlich über eine formmäßig an die Druckspitze (15) angepasste Vertiefung (16) verfügt, die begrenzungsflächenseitig mit einer stufenförmig ausgebildeten Riffelung (17) versehen ist; und – dass beim Abheben des Betätigungsgriffs (12) des Schwenkhebels (6) die Druckspitze (15) nach unten in die Vertiefung (16) des federnden Metallbogens (7) eingreift, wobei durch die formschlüssige Verbindung zwischen der an der Begrenzungsfläche der Vertiefung (16) ausgebildeten Riffelung (17) und der Druckspitze (15) die Druckspitze (15) gedrückt gehalten kann, ohne dass ein unerwünschtes Lösen auftritt, sodass das nach oben weisende Teil des federnden Metallbogens (7) nicht mehr mit dem Fortsatz (9) in Berührung ist, derart, dass ein vergrößerter Spalt zwischen den beiden Teilen entsteht, und wobei ein Leitungsdraht (25) durch die Einstecköffnung (5) in den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens (7) und dem Fortsatz (9) eingeführt werden kann, und wobei sich die Druckspitze (15) des Schwenkhebels (6) durch Herunterdrücken des Schwenkhebels (6) in die Ausgangslage von dem federnden Metallbogen (7) löst, sodass der federnde Metallbogen (7) unter Einwirkung der Federkraft in die Ausgangslage zurückkehrt, um den Leitungsdraht (25) zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens (7) und dem Fortsatz (9) einzuspannen, wodurch die Verbindung des Leitungsdrahts (25) abgeschlossen ist.
Leitungsanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass an der Bodenfläche des von dem vorderen und dem hinteren Gehäuseteil (1, 2) abgegrenzten Aufnahmeraums eine erste Lagebegrenzungsnut (18) ausgebildet ist, mit der die leitende Kontakteinheit (4) in der Lage gehalten werden kann; und – dass das hintere Gehäuseteil (2) eine zweite Lagebegrenzungsnut (19) aufweist, in die das hintere Metallstück (8) eingreift und durch die dieses in der Lage gehalten ist, wobei das hintere Gehäuseteil (2) eine Aufbewahrungsnut (20) aufweist, in der sich der vorspringende Teil des durch den Spalt zwischen dem nach oben weisenden Teil des federnden Metallbogens (7) und dem Fortsatz (9) hindurchgehenden Leitungsdrahts (25) aufbewahren lässt.
Leitungsanschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gehäuseteil (1) eine vordere Prüföffnung (21) aufweist, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit (4) durchfließt, wobei das hintere Gehäuseteil (2) eine hintere Prüföffnung (22) aufweist, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert und für die Feststellung sorgt, ob die elektrische Energie die leitende Kontakteinheit (4) durchfließt.
Leitungsanschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Teil am oberen Ende der Erhebung (10) und der Boden des vorderen Gehäuseteils (1) beide mit Widerhaken (23) versehen sind, wobei das hintere Gehäuseteil (2) oben und unten mit an die Widerhaken (23) angepassten Rastöffnungen (24) versehen ist, wobei durch Eingreifen der Widerhaken (23) in die Rastöffnungen (24) das vordere Gehäuseteil (1) und das hintere Gehäuseteil (2) fest miteinander verbindbar sind.
Leitungsanschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei Einstecköffnungen (5) vorgesehen sind, wobei die leitende Kontakteinheit (4) drei federnde Metallbögen (7) und drei hintere Metallstücke (8) hat, die alle zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefügt sind, wobei drei Schwenkhebel (6), drei Erhebungen (10) und drei Aufbewahrungsnuten (20) vorgesehen sind.