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Die Erfindung betrifft einen Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten, insbesondere einen in Bauart einer Klemme ausgeführten Drahtanschluss, der zum lösbaren Anschluss von weichen und harten Drähten dient, wobei das Verbinden und das Lösen der Drähte in erheblichem Maße erleichtert werden.
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Die derzeit bestehenden Anschlüsse werden in der Regel als Anschlussklemmenleiste zum Verbinden von einadrigen und mehradrigen Kupferleitungen bzw. mehradrigen Kupferlitzenleitungen verwendet und gehören zu einem der wichtigsten Verbindungselemente in der Elektrotechnik. Obwohl die derzeit bestehenden Anschlüsse bzw. Klemmleisten vielfältige Ausführungen und Formen aufweisen, besitzen sie meist einen gemeinsamen Nachteil, dass entsprechende Anschlussarbeiten nicht durch einen einzigen Arbeitsschritt erfüllt werden können, wobei die Anschlüsse zuerst geöffnet werden müssen, um die Drähte mit einem Verbindungs- bzw. Befestigungselement wie Schraube, Nieten usw. an den entsprechenden Anschlüssen zu befestigen. Daher sind die Montage und Anschlussarbeiten derartiger Anschlüsse kompliziert und umständlich, was nicht nur mehr Arbeitsgänge fordert, sondern auch Produktivität der Anschlussarbeiten erniedrigt. Insbesondere beim Verbinden der weichen und der harten Drähte mit dem Anschluss können Arbeitsschritte noch komplizierter und schwerfälliger sein. Ist der Anschluss schon mit Drähten verbunden, muss der Anschluss demontiert werden, wenn die Drähte vom Anschluss entfernt werden müssen. Dies ist sehr umständlich.
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Obwohl derzeit schon Anschlüsse bzw. Klemmleisten auf dem Markt vorhanden sind, bei denen die Anschlussarbeiten der einzelnen Drähte in einem Arbeitsschritt erfolgen können, können derzeitige Anforderungen an die vielfältigen Anschlussarbeiten immer noch nicht erfüllt werden, weil die hier genannten Anschlüsse bzw. Klemmleisten trotz ihrer komplizierten Konstruktion immer noch einen nicht idealen Verbindungseffekt und eine relativ kürzere Lebensdauer aufweisen. Außerdem ist keine Vorrichtung für eine schnelle Drahtverbindung und Drahtentnahme vorgesehen. Dies ist nicht als optimal anzusehen.
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Aus der
DE 102 37 701 B4 ist ein Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten bekannt, der ein mit Drahtöffnungen versehenes Isolationsgehäuse und einen im Isolationsgehäuse befindlichen Verbindungsleiter aufweist. Bei dem bekannten Anschluss ist vorgesehen, dass ein das Lösen/Verbinden von Drähten bewirkender Schwenkhebel schwenkbar am Isolationsgehäuse angeordnet ist, wobei der Schwenkhebel einerseits mit einem Griffteil und andererseits mit einem Anlageteil versehen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu vermieden und einen Drahtanschluss zu schaffen, in den weiche und harte Drähte unmittelbar eingeführt werden können, sodass das Einführen und das Entnehmen von Drähten ohne Wiederholung einmal erfolgen können, wodurch sich die Drähte mit geringem Zeitaufwand einfach und zuverlässig einführen und entnehmen lassen und somit eine erhöhte Bedienbarkeit gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten bereitgestellt, der ein mit Drahtöffnungen versehenes Isolationsgehäuse, einen im Isolationsgehäuse befindlichen Verbindungsleiter und einen das Lösen/Verbinden von Drähten bewirkenden, schwenkbar am Isolationsgehäuse angeordneten Schwenkhebel aufweist. Der Schwenkhebel ist einerseits mit einem Griffteil und andererseits mit einem Anlageteil versehen. Beim Verbinden von Drähten wird der Schwenkhebel zunächst angehoben. Der Schwenkhebel weist die selbstverriegelnde Funktion auf. Dann werden die weichen oder die harten Drähte durch die Drahtöffnungen in das Isolationsgehäuse eingeschoben. Beim Einschieben der Drähte kann der freiliegende Metallabschnitt der Drähte in den Verbindungsleiter gelangen und von diesem arretiert werden. Schließlich wird der Schwenkhebel in seine Ausgangslage so zurückgebracht, dass die Drähte im Verbindungsleiter eingeklemmt sind, wodurch eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Beim Lösen von Drähten braucht lediglich das Griffteil des Schwenkhebels angehoben zu werden, wodurch das Anlageteil gegen den Verbindungsleiter so anliegt, dass das freiliegende Teil der Drähte nicht mehr im Verbindungsleiter eingeklemmt wird. Hierdurch ergibt sich das Lösen von Drähten. Hierdurch ergibt sich das Lösen von Drähten. Das Verbinden/Lösen von Drähten erfolgt durch einen einzigen Arbeitsschritt, sodass eine einfache, schnelle Bedienung gewährleistet ist.
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Gemäß der Erfindung ist der Schwenkhebel einstückig ausgebildet. Das Anlageteil des Schwenkhebels befindet sich im Inneren des Isolationsgehäuses und ist auf den Verbindungsleiter ausgerichtet. Das Griffteil ragt über das Isolationsgehäuse hinaus. Das Anlageteil des Schwenkhebels ist geringfügig nach unten gebogen und bildet somit eine Hakenform. Durch die Hakenform des Anlageteils des Schwenkhebels ergibt sich ein reibungsloser Kontakt, wenn das Anlageteil des Schwenkhebels gegen den Verbindungsleiter gedrückt wird. Durch die hakenförmige Konstruktion verringert sich gleichzeitig der Abstand zwischen dem Anlageteil und dem Verbindungsleiter. Damit kann die Schwenkbewegung des Schwenkhebels abgedämpft werden.
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Gemäß der Erfindung dient der Schwenkpunkt des Schwenkhebels als Grenzstelle, wobei das Anlageteil kürzer ist als das Griffteil. Die Gestaltung des Längenverhältnisses zwischen dem Anlageteil und dem Griffteil entspricht den Anforderungen des Hebelgesetzes. Das heißt, das Anlageteil kann mit geringem Kraftaufwand gegen den Verbindungsleiter so gedrückt werden, dass sich die Drähte schnell und mühelos lösen.
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Gemäß der Erfindung ist der Verbindungsleiter aus einer C-förmigen Metallfeder und einem Kontaktstück aufgebaut. Die Metallfeder und das Kontaktstück bilden eine Käfigform. Außerdem sind die Metallfeder und das Kontaktstück bodenseitig einander eingehakt. Das Kontaktstück ist oberseitig mit nach oben vorspringenden Kontaktzungen versehen. Die Kontaktzungen und die Metallfeder bilden einen sich verjüngenden Verbindungsbereich, der trompetenförmig ausgebildet ist. Durch die Maßnahme wird die Einklemmkraft im Verbindungsbereich immer größer, wenn die Drähte allmählich in den Verbindungsbereich eingeschoben werden, bis diese im Verbindungsbereich sicher eingeklemmt sind. Auf diese Weise lösen sich die Drähte nicht. In diesem Fall erfolgt das Lösen der Drähte ausschließlich durch den Schwenkhebel.
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Gemäß der Erfindung besteht das Isolationsgehäuse aus einer oberen Gehäusehälfte und einer mit dieser verrastbaren, unteren Gehäusehälfte. Die obere Gehäusehälfte weist eine auf den Verbindungsbereich ausgerichtete Drahtöffnung auf. Außerdem verfügt die obere Gehäusehälfte innen über einen Hohlraum, in dem sich der Verbindungsleiter befindet. Die obere Gehäusehälfte weist an ihrer oberen und ihrer unteren Begrenzungswand je eine Öffnung auf. Das Anlageteil des Schwenkhebels befindet sich im Inneren des Isolationsgehäuses und ist auf den Verbindungsleiter ausgerichtet.. Der Verbindungsleiter wird von unten in den Hohlraum der oberen Gehäusehälfte eingelegt. Der eingelegte Verbindungsleiter liegt gegen die obere Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte. Beim Lösen von Drähten wird das Anlageteil des Schwenkhebels durch die obere Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte hindurchgeführt und dann gegen den oberen Abschnitt der Metallfeder so gedrückt, dass der Verbindungsbereich allmählich vergrößert wird, um das Lösen von Drähten zu bewirken. Nach dem Lösen der Drähte kehrt der von der Metallfeder und dem Kontaktstück begrenzte Verbindungsbereich unter Einwirkung der Rückstellkraft der Metallfeder in die Ausgangslage zurück.
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Gemäß der Erfindung ist die an der oberen Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte ausgebildete Öffnung kleiner als die obere Seite des Verbindungsleiters, während die an der unteren Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte ausgebildete Öffnung größer ist als die obere und die untere Seite des Verbindungsleiters.
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Gemäß der Erfindung liegt der Boden des Verbindungsleiters an der inneren Bodenfläche der unteren Gehäusehälfte an, während die obere Seite des Verbindungsleiters gegen die innere Oberseite der oberen Gehäusehälfte gedrückt ist. Durch diese Maßnahme wird vermieden, dass eine Lageabweichung beim Verbindungsleiter im Inneren des Hohlraums auftritt.
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Gemäß der Erfindung ist die obere Gehäusehälfte an ihrem Steckabschnitt beidseitig mit dreieckigen Raststücken versehen, wobei die untere Gehäusehälfte Rastnuten aufweist, die angepasst an die Raststücke ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme können die obere Gehäusehälfte und die untere Gehäusehälfte fest miteinander verbunden sein.
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Gemäß der Erfindung ist die obere Gehäusehälfte an ihrem Steckabschnitt innen bodenseitig mit vorspringenden Verriegelungshaken versehen, wobei die untere Gehäusehälfte Verriegelungsöffnungen aufweist, die angepasst an die Verriegelungshaken ausgebildet sind.
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Gemäß der Erfindung weist die obere Gehäusehälfte zwei Drahtöffnungen auf. Das von den Drahtöffnungen abliegende Ende der oberen Gehäusehälfte ist geschlossen.
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Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Anschluss beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- Beim Verbinden von Drähten wird der Schwenkhebel zunächst angehoben. Dann werden die weichen und die harten Drähte unmittelbar in den Verbindungsleiter eingeschoben. Beim Einschieben der Drähte kann der freiliegende Metallabschnitt der Drähte in den Verbindungsleiter gelangen und von diesem arretiert werden. Schließlich wird der Schwenkhebel in seine Ausgangslage so zurückgebracht, dass die Drähte im Verbindungsleiter eingeklemmt sind, wodurch eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Beim Lösen von Drähten braucht lediglich das Griffteil des Schwenkhebels angehoben zu werden, wodurch das Anlageteil gegen den Verbindungsleiter so anliegt, dass das freiliegende Teil der Drähte nicht mehr im Verbindungsleiter eingeklemmt wird. Hierdurch ergibt sich das Lösen von Drähten. Mit dem erfindungsgemäßen Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten können weiche und harte Drähte unmittelbar eingeführt werden, sodass das Einführen und das Entnehmen von Drähten ohne Wiederholung einmal erfolgen können, wodurch sich die Drähte mit geringem Zeitaufwand einfach und zuverlässig einführen und entnehmen lassen und somit eine erhöhte Bedienbarkeit gewährleistet ist.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Anschluss in Verbindung mit Drähten;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Anschlusses;
- 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusses;
- 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 3;
- 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anschlusses, in den Drähte eingeführt sind;
- 6 eine Explosionsschnittansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Drahtanschlusses, in den Drähte eingeführt sind;
- 7 im Schnitt die Vorgehensweise zum Verbinden des Drahtes mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsleiter;
- 8 im Schnitt die Vorgehensweise zum Lösen des Drahtes von dem erfindungsgemäßen Verbindungsleiter;
- 9 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen oberen Gehäusehälfte;
- 10 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen oberen Gehäusehälfte von einer anderen Seite gesehen;
- 11 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen unteren Gehäusehälfte;
- 12 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen unteren Gehäusehälfte von einer anderen Seite gesehen;
- 13 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwenkhebels;
- 14 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbindungsleiters; und
- 15 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsleiters.
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In 1 bis 4, 7, 8 und 13 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusses zur schnellen Verbindung von Drähten gezeigt. Wie dargestellt, weist der erfindungsgemäße Anschluss zur schnellen Verbindung von Drähten ein mit Drahtöffnungen 1 versehenes Isolationsgehäuse 2, einen im Isolationsgehäuse 2 befindlichen Verbindungsleiter 3 und einen das Lösen/Verbinden von Drähten bewirkenden, schwenkbar am Isolationsgehäuse 2 angeordneten Schwenkhebel 4 auf. Der Schwenkhebel 4 ist einerseits mit einem Griffteil 5 und andererseits mit einem Anlageteil 6 versehen. Beim Verbinden von Drähten wird der Schwenkhebel 4 zunächst angehoben. Der Schwenkhebel 4 weist die selbstverriegelnde Funktion auf. Dann werden die Drähte 16 durch die Drahtöffnungen 1 in das Isolationsgehäuse 2 eingeschoben. Beim Einschieben der Drähte kann der freiliegende Metallabschnitt der Drähte 16 in den Verbindungsleiter 3 gelangen und von diesem arretiert werden. Schließlich wird der Schwenkhebel 4 in seine Ausgangslage so zurückgebracht, dass die Drähte 16 im Verbindungsleiter 3 eingeklemmt sind, wodurch eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Beim Lösen von Drähten 16 braucht lediglich das Griffteil 5 des Schwenkhebels 4 angehoben zu werden, wodurch das Anlageteil 6 gegen den Verbindungsleiter 3 so anliegt, dass das freiliegende Teil der Drähte 16 nicht mehr im Verbindungsleiter 3 eingeklemmt wird. Hierdurch ergibt sich das Lösen von Drähten 16.
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Der Schwenkhebel 4 ist einstückig ausgebildet. Das Anlageteil 6 des Schwenkhebels 4 befindet sich im Inneren des Isolationsgehäuses 2 und ist auf den Verbindungsleiter 3 ausgerichtet. Das Griffteil 5 ragt über das Isolationsgehäuse 2 hinaus. Das Anlageteil 6 des Schwenkhebels 4 ist geringfügig nach unten gebogen und bildet somit eine Hakenform.
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Der Schwenkpunkt des Schwenkhebels 4 dient als Grenzstelle, wobei das Anlageteil 6 kürzer ist als das Griffteil 5.
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Wie aus 14 und 15 ersichtlich, ist der Verbindungsleiter 3 aus einer C-förmigen Metallfeder 7 und einem Kontaktstück 8 aufgebaut. Die Metallfeder 7 und das Kontaktstück 8 bilden eine Käfigform. Außerdem sind die Metallfeder 7 und das Kontaktstück 8 bodenseitig einander eingehakt. Das Kontaktstück 8 ist oberseitig mit nach oben vorspringenden Kontaktzungen 9 versehen. Die Kontaktzungen 9 und die Metallfeder 7 bilden einen sich verjüngenden Verbindungsbereich, der trompetenförmig ausgebildet ist.
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Wie in 2, 4, 5 und 6 gezeigt, besteht das Isolationsgehäuse 2 aus einer oberen Gehäusehälfte 14 und einer mit dieser verrastbaren, unteren Gehäusehälfte 15. Die obere Gehäusehälfte 14 weist eine auf den Verbindungsbereich ausgerichtete Drahtöffnung auf. Außerdem verfügt die obere Gehäusehälfte 14 innen über einen Hohlraum, in dem sich der Verbindungsleiter 3 befindet. Die obere Gehäusehälfte 14 weist an ihrer oberen und ihrer unteren Begrenzungswand je eine Öffnung auf. Das Anlageteil 6 des Schwenkhebels 4 befindet sich im Inneren des Isolationsgehäuses 2 und ist auf den Verbindungsleiter 3 ausgerichtet Der Verbindungsleiter 3 wird von unten in den Hohlraum der oberen Gehäusehälfte 14 eingelegt. Der eingelegte Verbindungsleiter 3 liegt gegen die obere Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte 14. Beim Lösen von Drähten wird das Anlageteil 6 des Schwenkhebels 4 durch die obere Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte 14 hindurchgeführt und dann gegen den oberen Abschnitt der Metallfeder 7 so gedrückt, dass der Verbindungsbereich allmählich vergrößert wird, um das Lösen von Drähten zu bewirken. Nach dem Lösen der Drähte kehrt der von der Metallfeder 7 und dem Kontaktstück 8 begrenzte Verbindungsbereich unter Einwirkung der Rückstellkraft der Metallfeder 7 in die Ausgangslage zurück.
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Die an der oberen Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte 14 ausgebildete Öffnung ist kleiner als die obere Seite des Verbindungsleiters 3, während die an der unteren Begrenzungswand des Hohlraums der oberen Gehäusehälfte 14 ausgebildete Öffnung größer ist als die obere und die untere Seite des Verbindungsleiters 3.
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Der Boden des Verbindungsleiters 3 liegt an der inneren Bodenfläche der unteren Gehäusehälfte 15 an, während die obere Seite des Verbindungsleiters 3 gegen die innere Oberseite der oberen Gehäusehälfte 14 gedrückt ist.
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Gemäß 9 bis 12 ist die obere Gehäusehälfte 14 an ihrem Steckabschnitt beidseitig mit dreieckigen Raststücken 10 versehen, wobei die untere Gehäusehälfte 15 Rastnuten 11 aufweist, die angepasst an die Raststücke 10 ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme können die obere Gehäusehälfte 14 und die untere Gehäusehälfte 15 fest miteinander verbunden sein.
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Gemäß 9 bis 12 ist die obere Gehäusehälfte 14 an ihrem Steckabschnitt innen bodenseitig mit vorspringenden Verriegelungshaken 12 versehen, wobei die untere Gehäusehälfte 15 Verriegelungsöffnungen 13 aufweist, die angepasst an die Verriegelungshaken 12 ausgebildet sind.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die obere Gehäusehälfte 14 zwei Drahtöffnungen 1 auf, in die ein Weichdraht und ein Hartdraht eingeführt werden können. Das von den Drahtöffnungen 1 abliegende Ende der oberen Gehäusehälfte 14 ist geschlossen.