DE202021103878U1 - Klemme mit Lösehebel - Google Patents

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Abstract

Klemme (1), insbesondere Anschluss- oder Verbindungsklemme, aufweisend:
• einen Federkraftklemmanschluss (2) mit wenigstens einer Leiterklemmstelle (K) zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters,
• ein Isolierstoffgehäuse (6), welches den Federkraftklemmanschluss (2) wenigstens teilweise aufnimmt,
• einen sich in einer Leitereinführrichtung (E) von außen zu der Leiterklemmstelle (K) hin erstreckender Leitereinführkanal (60), und
• einen Lösehebel (5), welcher um eine quer zur Leitereinführrichtung (E) sich erstreckende Schwenkachse (A) zwischen
o einer Ruheposition, in der die Leiterklemmstelle (K) zum Anschluss eines elektrischen Leiters geschlossen ist, und
o einer Betätigungsposition, in der die Leiterklemmstelle (K) durch Zusammenwirken des Federkraftklemmanschlusses (2) mit einem Betätigungsabschnitt (52) des Lösehebels (5) geöffnet ist,
schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse (6) gelagert ist,
wobei der Lösehebel (5) zwei voneinander beabstandete Hebelarmabschnitte (50) aufweist, welche beidseits des Leitereinführkanals (60) wenigstens teilweise in das Isolierstoffgehäuse (6) eintauchen,
wobei die Hebelarmabschnitte (50) jeweils einen Führungsabschnitt (53) aufweisen, welche einander zugewandt sind und zwischen sich wenigstens einen Teil des Leitereinführkanals (60) bilden,
wobei die Führungsabschnitte (53) in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle (K) hin den Leitereinführkanal (60) verengend verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme und insbesondere eine Anschluss- oder Verbindungsklemme zum elektrischen Verbinden wenigstens eines elektrischen Leiters, welche einen Lösehebel zum wahlweisen Öffnen einer Leiterklemmstelle aufweist.
  • Eine Klemme mit Lösehebel der eingangs genannten Art ist aus dem Stand der Technik bekannt. Zur Lagerung werden die Lösehebel in einem Isolierstoffgehäuse der Klemme schwenkbar gelagert. Das Isolierstoffgehäuse nimmt zudem einen Federkraftklemmanschluss auf, welcher eine Leiterklemmstelle bildet. Der Lösehebel kann von einer Ruheposition in eine Betätigungsposition geschwenkt werden, um so mit dem Federkraftklemmanschluss zum Öffnen der Leiterklemmstelle zusammenzuwirken. In der Regel weist das Isolierstoffgehäuse einen Leitereinführkanal auf, welcher sich zur Leiterklemmstelle hin teils verengt, um einen einzuführenden Leiter sicher zur Leiterklemmstelle zu führen. Hierzu ist eine gewisse Länge des Leitereinführkanals erforderlich.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemme der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine kompakte Bauweise bei sicherer Leitereinführung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Klemme, insbesondere eine Anschluss- oder Verbindungsklemme. Die Klemme weist (wenigstens) einen Federkraftklemmanschluss mit wenigstens einer Leiterklemmstelle zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters auf. Ferner weist die Klemme ein Isolierstoffgehäuse auf, welches den Federkraftklemmanschluss wenigstens teilweise aufnimmt. Zudem weist die Klemme einen sich in einer Leitereinführrichtung von außen zu der Leiterklemmstelle hin erstreckender Leitereinführkanal auf. Des Weiteren weist die Klemme einen Lösehebel auf. Der Lösehebel ist um eine quer (bevorzugt orthogonal) zur Leitereinführrichtung sich erstreckende Schwenkachse zwischen einer Ruheposition, in der die Leiterklemmstelle zum Anschluss eines elektrischen Leiters geschlossen ist, und einer Betätigungsposition, in der die Leiterklemmstelle durch Zusammenwirken des Federkraftklemmanschlusses mit einem Betätigungsabschnitt des Lösehebels geöffnet ist, schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse gelagert. Der Lösehebel weist zwei voneinander beabstandete Hebelarmabschnitte auf, welche beidseits des Leitereinführkanals wenigstens teilweise in das Isolierstoffgehäuse eintauchen. Die Hebelarmabschnitte weisen jeweils einen Führungsabschnitt auf, welche einander zugewandt sind und zwischen sich wenigstens einen Teil des Leitereinführkanals bilden. Die Führungsabschnitte verlaufen in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal verengend; mithin laufen sie bevorzugt in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal verengend wenigstens teilweise aufeinander zu. So ermöglichen die (den Leitereinführkanal wenigstens teilweise bildenden) Führungsabschnitte eine Führung eines in die Klemme einzuführenden elektrischen Leiters zur Leiterklemmstelle hin.
  • Durch die Bereitstellung von zwei einander zugewandten Hebelarmabschnitten können diese möglichst tief in das Isolierstoffgehäuse eintauchen und so beidseits des Leitereinführkanals liegen. Somit kann eine insgesamt flache Klemme mit Lösehebel bereitgestellt werden. Diese Hebelarmabschnitte bilden dann gleichzeitig einen Teil des Leitereinführkanals über deren Führungsabschnitte, so dass die Klemme insgesamt schmal ausgebildet werden kann. Da die Hebelarmabschnitte über deren Führungsabschnitte zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal verengen, kann wenigstens ein der Leiterklemmstelle zugewandter (seitlicher) Bereich des sonst im Isolierstoffgehäuse verorteten Leitereinführkanals - unter Umständen sogar der gesamte (seitliche Bereich) des Leitereinführkanals - in den Lösehebel verlagert werden. Somit kann die Klemme auch bezüglich ihrer Länge in Leitereinführrichtung gesehen kurz ausgebildet werden. Da zudem wenigstens die Verengung des Leitereinführkanals nun in den Lösehebel verlagert ist, ist ein sonst erst in einem verengten Bereich des Leitereinführkanals befindlicher Übergang zu dem Lösehebel verbreitert, was wiederum die Gefahr eines Verkantens eines einzuführenden Leiters reduzieren kann. Grundsätzlich kann der so gebildete Leitereinführkanal - und insbesondere der teils verengende Verlauf der Führungsabschnitte - bevorzugt jeden beliebigen Verlauf bzw. Kontur haben, die eine Leitereinführung und somit eine definierte Führung eines einzuführenden elektrischen Leiters zu der Leiterklemmstelle hin ermöglicht. Bevorzugt - aber die Erfindung nicht beschränkend - sind dabei möglichst fließende oder wellenförmige und bevorzugt nicht-stufenförmige bzw. im Querschnitt nicht-sprunghaft sich ändernde Verläufe zur Leiterklemmstelle hin.
  • Sind die Führungsabschnitte mit der genannten Verengung in der Ruheposition vorgesehen, so kann das Einführen eines starren Leiters auch bei nicht durch den Lösehebel geöffneter Leiterklemmstelle entsprechend vereinfacht und sicher ermöglicht werden. Sind die Führungsabschnitte mit der genannten Verengung in der Betätigungsposition vorgesehen, so kann das Einführen auch eines flexiblen Leiters bei durch den Lösehebel geöffneter Leiterklemmstelle entsprechend vereinfacht und sicher ermöglicht werden. Je nach Anwendungsgebiet und Wunsch können die Führungsabschnitte mit der genannten Verengung somit entweder nur in der Ruheposition oder nur in der Betätigungsposition oder bevorzugt sowohl in der Ruheposition als auch in der Betätigungsposition - und bei Bedarf auch in jeder Schwenkposition dazwischen - vorhanden sein.
  • Die Führungsabschnitte können in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal kontinuierlich verengend oder fließend verlaufen. Auf diese Weise kann ein besonders einfaches und sicheres Führen und Gleiten des Leiters entlang der Führungsabschnitte zur Leiterklemmstelle hin ermöglicht werden. Ein kontinuierlicher Verlauf ermöglicht eine gezielte Führung zur Leiterklemmstelle hin. Ein fließender Verlauf ermöglicht insgesamt einen an die Bedingungen und den Platzbedarf optimal angepassten Verlauf bei Aufrechterhaltung der Miniaturisierung und sicheren Führung des einzuführenden Leiters. So können beispielsweise, bei Bedarf, die Führungsabschnitte auch zur Leitereinführrichtung teils parallele neben den teils verengenden Abschnitten aufweisen, solange insgesamt eine Verengung zur Leiterklemmstelle hin gegeben ist und die Verengung durch fließende Konturen bereitgestellt ist, welche ein sicheres und einfaches Führen/Gleiten eines einzuführenden Leiters erhält.
  • Die Führungsabschnitte können jeweils einen ersten und einen zweiten Führungsteilabschnitt aufweisen, welche jeweils einander zugewandt sind. Mithin ist dann der erste Führungsteilabschnitt des einen Führungsabschnitts dem ersten Führungsteilabschnitt des anderen Führungsabschnitts zugewandt. Ebenso ist dann der zweite Führungsteilabschnitt des einen Führungsabschnitts dem zweiten Führungsteilabschnitt des anderen Führungsabschnitts zugewandt. Einerseits verlaufen dann in der Ruheposition die ersten Führungsteilabschnitte in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend. Diese liegen dann in der Ruheposition des Lösehebels beidseits des Leitereinführkanals und begrenzen diesen entsprechend gegenüberliegend seitlich. Andererseits verlaufen dann in der Betätigungsposition die zweiten Führungsteilabschnitte in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle hin den Leitereinführkanal verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend. Diese liegen dann in der Betätigungsposition des Lösehebels beidseits des Leitereinführkanals und begrenzen diesen entsprechend gegenüberliegend seitlich.
  • Durch die Bereitstellung der zwei vorgenannten Führungsteilabschnitte kann eine besonders optimierte Ausführungsform zur entsprechenden Verengung des Leitereinführkanals sowohl in der Ruheposition als auch in der Betätigungsposition erzielt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, je weiter die Schwenkachse von dem Leitereinführkanal bzw. dessen Zentrum in Leitereinführungsrichtung gesehen beabstandet ist. Die Führungsteilabschnitte können so auf die jeweiligen Schwenkpositionen des Lösehebels ausgerichtet ausgebildet werden, um in jeder gewünschten Schwenkposition immer eine optimale Leiterführung zu gewährleisten. Beispielsweise aber auch in einem Fall, in dem die Schwenkachse den Leitereinführkanal mittig durchkreuzt, kann im Bereich der Schwenkachse die engste Stelle bereitgestellt werden und diese mit zunehmendem Abstand zur Schwenkachse (wenigstens entgegen der Leitereinführrichtung) aufweiten. So kann bei einfacher Geometrie der Führungsabschnitte über einen großen und bevorzugt jeden möglichen Schwenkbereich immer eine besonders gute Leitereinführung ermöglicht werden.
  • Grundsätzlich können die Führungsabschnitte bzw. Führungsteilabschnitte jede beliebige Form bzw. Geometrie aufweisen, um wenigstens in den zwei genannten Lösehebelposition, vorzugsweise aber auch dazwischen oder gar über den gesamten Schwenkbereich des Lösehebels, eine entsprechende Verengung bereitzustellen und somit eine besonders einfache und sichere Leitereinführung zu ermöglichen. Beispielsweise können die Führungsabschnitte bzw. deren Führungsteilabschnitte jeweils konkav gewölbt und bevorzugt konkav vom Leitereinführkanal weggewölbt sein. Auch können die Führungsabschnitte bzw. deren Führungsteilabschnitte jeweils schalenförmig (also bspw. als schalenförmige Ausnehmung oder Vertiefung) in dem jeweiligen Hebelarmabschnitt ausgebildet sein. Dies ermöglicht neben einer einfachen Geometrie einen besonders fließenden Verlauf und somit eine besonders sichere und einfache Leitereinführung.
  • Die Führungsabschnitte, vorzugsweise die Führungsteilabschnitte, können bevorzugt durch eine - vorzugsweise bezüglich der Schwenkachse axiale - Materialstärkenänderung des jeweiligen Hebelarmabschnitts gebildet sein. Somit kann eine einfache Struktur der Führungsabschnitte bereitgestellt werden. Auch lassen sich diese besonders einfach bereitstellen; bspw. in einem Spritzgussprozess.
  • Die einander zugewandten Führungsabschnitte, vorzugsweise deren Führungsteilabschnitte, können bevorzugt spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sein; mithin bevorzugt bezüglich einer die Leitereinführrichtung aufweisenden und mittig zwischen den Hebelarmeabschnitten liegenden Symmetrieebene. Somit kann ein sicheres und gleichmäßiges Einführen eines elektrischen Leiters in die Klemme und zur Leiterklemmstelle hin ermöglicht werden.
  • Die Hebelarmabschnitte können jeweils sich um die Schwenkachse herum erstreckende und radial von der Schwenkachse weg gerichtete teilkreisförmige Gleitabschnitte aufweisen. Diese wirken dann mit korrespondierenden Gehäusegleitabschnitten zur gleitenden Führung des Lösehebels um die Schwenkachse herum zusammen. Die Lagerkräfte des Lösehebels können so einfach verteilt und in dem Isolierstoffgehäuse aufgenommen werden.
  • Die Gleitabschnitte weisen bevorzugt erste Gleitteilabschnitte auf, welche sich bezüglich der Schwenkachse entlang eines ersten Kreises mit erstem Durchmesser d erstrecken; dies vorzugsweise im Bereich der jeweiligen Führungsabschnitte. Die Gleitabschnitte weisen ferner zweite Gleitteilabschnitte auf, welche sich bezüglich der Schwenkachse entlang eines zweiten Kreises mit zweitem Durchmesser D, welcher bevorzugt größer als der erste Durchmesser d ist, erstrecken; dies vorzugsweise im Bereich außerhalb der jeweiligen Führungsabschnitte. Die Hebelarmabschnitte können so ihrem gewünschten Zweck entsprechend optimiert ausgebildet werden. So kann bspw. der erste Gleitteilabschnitt eine gewünschte Länge zur Verengung des Leitereinführkanals bereitstellen; dies bspw. definiert durch die Kreisfläche des ersten Kreises. Der zweite Gleitteilabschnitt kann andererseits einen gewünschten Abstand (definiert durch den Radius des zweiten Kreises) für eine sichere Lagerung aufweisen. Besonders bevorzugt weisen die zweiten Gleitteilabschnitte die jeweiligen Betätigungsabschnitte auf bzw. bilden diesen. Insofern können eine optimierte Länge und somit ein definierter Hebelarm zum Öffnen des Federkraftklemmanschlusses bereitgestellt werden.
  • Die Hebelarmabschnitte können sich bevorzugt jeweils im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene erstrecken. Diese Erstreckungsebenen sind besonders bevorzugt parallel zueinander und weiter bevorzugt orthogonal zur Schwenkachse ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene erstrecken“ ist zu verstehen, dass die Hebelarmabschnitte eine grundsätzliche Ausdehnung in der Erstreckungsebene aufweisen können, während sie quer dazu vergleichsweise flach ausgebildet sind und selbstverständlich in ihrer Breite variieren können, um z.B. die Führungsabschnitte bspw. als Oberflächenkontur oder auch andere Strukturelemente bereitzustellen.
  • Der Lösehebel kann bevorzugt Raststrukturen aufweisen, welche mit korrespondierenden Gehäuseraststrukturen des Isolierstoffgehäuses derart zusammenwirken, so dass der Lösehebel in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition lösbar rastend gehalten ist. Die korrespondierenden Strukturen für die genannte Rastverbindung sind dabei derart ausgelegt, dass ein Bediener den Lösehebel wahlweise in diese Rastverbindung bringen und aus dieser auch wieder lösen kann. Zudem soll die Rastverbindung den Lösehebel in eben dieser Position selbständig halten können. So muss die Rastverbindung in der Betätigungsposition also unter Umständen einer Federkraft des geöffneten Federkraftklemmanschlusses entgegenwirken. Ein Bediener kann so einen Leiter einfach einführen oder entnehmen. In der Ruheposition soll der Lösehebel sicher „verräumt“ bleiben, sodass die maximale Kompaktheit der Klemme im Betrieb erhalten bleibt und die Gefahr eines versehentlichen Manipulierens des Lösehebels minimiert wird.
  • Der Lösehebel, vorzugsweise die Hebelarmabschnitte, kann/können erste Schwenklagerabschnitte aufweisen, welche mit korrespondierenden zweiten Schwenklagerabschnitten des Isolierstoffgehäuses zur schwenkbaren Lagerung des Lösehebels um die Schwenkachse herum zusammenwirken. Somit kann bei einfach Geometrie des Lösehebels eine sichere und einfache Schwenklagerung bereitgestellt werden. Die ersten Schwenklagerabschnitte können dabei besonders bevorzugt an oder in einer dem Leitereinführkanal abgewandten Seite der Hebelarmabschnitte vorgesehen sein. Somit kann die Schwenklagerung zum einen platzsparend vorgesehen sein. Zum anderen ist diese dann den Führungsabschnitten abgewandt vorgesehen, so dass bei Einführen eines Leiters dieser die Hebelarmabschnitte bei Kontakt zur Führung allenfalls in die Lagerverbindung drückt, so dass in jeder Betätigungsposition die Lagerung sicher aufrechterhalten bleibt. Die Schwenklagerabschnitte können bspw. als Vorsprung (zweite Schwenklagerabschnitte; bspw. in Form eines Pins) und den Vorsprung schwenkbar aufnehmende Ausnehmung (erste Schwenklagerabschnitte; bspw. in Form eines Sacklochs oder einer Nut) ausgebildet sein.
  • Der Lösehebel weist bevorzugt einen Hebelbetätigungsabschnitt zum Bewegen des Löseelements um die Schwenkachse, vorzugsweise zwischen der Ruheposition und der Betätigungsposition, auf. Der Hebelbetätigungsabschnitt kann sich vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstrecken. Der Hebelbetätigungsabschnitt kann sich ferner vorzugsweise zwischen den Hebelarmabschnitten erstrecken und diese besonders bevorzugt miteinander verbinden. Auf diese Weise kann in einem Betätigungsangriffspunkt des Lösehebels dieser besonders stabil ausgebildet werden. Zudem bietet der Hebelbetätigungsabschnitt eine komfortable Manipulationsstelle für einen Bediener. Besonders bevorzugt sind der Betätigungsabschnitt einerseits und der Hebelbetätigungsabschnitt andererseits an gegenüberliegenden Ende des Lösehebels vorgesehen, um somit eine besonders vorteilhafte Verteilung der funktionalen Abschnitte um die Schwenkachse herum bereitzustellen, um insbesondere eine vorteilhafte Hebelarmverteilung zu erhalten.
  • Die Schwenkachse kann sich seitlich außerhalb des Leitereinführkanals erstrecken. Vorzugsweise schneidet die Schwenkachse den Leitereinführkanal oder eine Verlängerung des Leitereinführkanals in Leitereinführrichtung gesehen nicht. Einerseits wird so Raum für den Verbindungsabschnitt geschaffen und der Leitereinführkanal ist dabei andererseits weiterhin frei zugänglich. Somit kann eine insgesamt stabile Lösehebelkonstruktion bei gleichzeitig kompakter Bauweise der Klemme erzielt werden. Grundsätzlich kann die Schwenkachse bei Bedarf aber auch durch den Leitereinführkanal verlaufen.
  • Das Isolierstoffgehäuse kann bevorzugt Führungswandabschnitte aufweisen, welche zusammen mit den Führungsabschnitten den Leitereinführkanal wenigstens teilweise bilden bzw. begrenzen. Somit kann ein Leitereinführkanal zur insgesamt sicheren Leitereinführung zur Leiterklemmstelle hin bereitgestellt werden.
  • Der Leitereinführkanal erstreckt sich vorzugsweise über die Leiterklemmstelle hinweg, um ein distales Leiterende bei in der Leiterklemmstelle angeschlossenem elektrischen Leiter sicher aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist der Leitereinführkanal in Leitereinführrichtung gesehen ringsum geschlossen ausgebildet; dies bevorzugt über wenigstens einen Teil und vorzugsweise über dessen gesamte Länge von außen bis zu der Leiterklemmstelle hin und gegebenenfalls über die Leiterklemmstelle hinaus. Ein elektrischer Leiter kann so sicher in der Klemme aufgenommen und zu der Leiterklemmstelle geführt werden.
  • Die Führungswandabschnitte können ferner laterale Wandabschnitte aufweisen, welche den Leitereinführkanal bzgl. der Schwenkachse axial beidseits wenigstens teilweise seitlich begrenzen. Somit kann besonders effektiv ein seitliches Auswandern eines in den Leitereinführkanal einzuführenden Leiters vermieden werden.
  • Vorzugsweise gehen die lateralen Wandabschnitte wenigstens auf Seiten des Leitereinführkanals und wenigstens in der Ruheposition bzw. in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung gesehen fließend in den jeweiligen Führungsabschnitt über. Besonders bevorzugt erstrecken sich diese flächig ineinander. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiger Leitereinführkanal auch im Übergang zwischen Isolierstoffgehäuse und Lösehebel gebildet werden. Dies wiederum ermöglicht ein besonders sicheres und einfaches Einführen eines elektrischen Leiters in die Klemme.
  • Das Isolierstoffgehäuse weist vorzugsweise eine Deckelwand auf, welche sich in der Ruheposition des Lösehebels zwischen einem Stützabschnitt des Lösehebels und der Schwenkachse oberhalb des Leitereinführkanals erstreckt. Die Klemme ist dann derart ausgebildet, dass sich der Stützabschnitt beim Schwenken des Lösehebels um die Schwenkachse herum an der Deckelwand bevorzugt gleitend abstützt. Einerseits kann so der Federkraftklemmanschluss nach oben hin verdeckt werden. Zudem kann der Lösehebel so sicher an dem Isolierstoffgehäuse abgestützt werden.
  • Das Isolierstoffgehäuse kann ferner Trennwandabschnitte aufweisen, welche den Lösehebel, vorzugsweise wenigstens die Hebelarmabschnitte, bzgl. der Schwenkachse axial beidseits wenigstens teilweise seitlich außen begrenzen. Mit anderen Worten liegen die Trennwandabschnitte seitlich neben dem Lösehebel in Leitereinführrichtung gesehen. Auf diese Weise kann bspw. der Lösehebel bei seiner Schwenkbewegung sicher seitlich geführt werden. Da die Führungsabschnitte eine Verengung des Leitereinführkanals bilden, kann der Lösehebel so auf besonders einfache und sichere Weise gegenüber dem Isolierstoffgehäuse abgestützt werden, wenn ein elektrischer Leiter in die Klemme eingeführt und über den sich verengenden Leitereinführkanal zu der Leiterklemmstelle hin geführt wird. Auch kann die Klemme so insgesamt besonders stabil aufgebaut werden. Zudem können die Trennwandabschnitte zu einer Verlängerung der Luft- und Kriechstrecke beitragen.
  • Besonders bevorzugt weisen die Trennwandabschnitte die zweiten Schwenklagerabschnitte auf, wodurch eine stabile und sichere Lagerung bereitgestellt wird.
  • Der Federkraftklemmanschluss kann ferner eine Stromschiene und eine Klemmfeder mit einem beweglichen Klemmschenkel aufweisen. Der Klemmschenkel kann einen Klemmabschnitt, vorzugsweise in Form einer Klemmkante, zur Bildung der Leiterklemmstelle zwischen dem Klemmabschnitt und der Stromschiene aufweisen. Auf diese Weise kann eine Leiterklemmstelle bereitgestellt werden, welche sich in einfacher Weise mittels des Lösehebels öffnen lässt.
  • Die Klemmfeder, genauer der Klemmschenkel, kann wenigstens in der geschlossenen Position der Leiterklemmstelle sich in Leitereinführrichtung gesehen quer durch den Leitereinführkanal erstrecken, um eine Einführschräge zu der Leiterklemmstelle hin zu bilden. Dies ermöglicht eine besonders sichere und bis zur Leiterklemmstelle hin gerichtete Leitereinführung.
  • Der Federkraftklemmanschluss, vorzugsweise dessen Klemmfeder, kann einen Federbetätigungsabschnitt aufweisen, welcher derart angeordnet ist, dass er mit dem Betätigungsabschnitt zum wahlweisen Öffnen der Leiterklemmstelle zusammenwirkt. Die Bereitstellung eines definierten Federbetätigungsabschnitts ermöglicht es, die entsprechenden funktionalen Bereiche des Federkraftklemmanschlusses zum Klemmen einerseits und zum Betätigen andererseits zu trennen und somit eine effektive Gestaltung des Federkraftklemmanschlusses zu ermöglichen.
  • Der Federkraftklemmanschluss kann mehrere Leiterklemmstellen und diesen zugeordnete Leitereinführkanäle aufweisen, welche bevorzugt wenigstens teilweise in Reihe nebeneinander und/oder übereinander und/oder aufeinander zu gerichtet angeordnet sind. Die Leitereinführrichtungen der den Leiterklemmstellen zugeordneten Leitereinführkanäle sind vorzugsweise wenigstens teilweise parallel zueinander ausgerichtet; vorzugsweise alle. Somit kann eine Klemme mit beliebig vielen Leiterklemmstellen bereitgestellt werden. Auch ist es denkbar, dass in einer entsprechenden Klemme mehrere Federkraftklemmanschlüsse bereitgestellt sind bzw. der Federkraftklemmanschluss mehrteilig bzw. mehrgliedrig ausgebildet ist. So kann der Federkraftklemmanschluss bspw. eine einstückige Stromschiene mit mehreren Klemmfedern zur Bildung entsprechend vieler Leiterklemmstellen aufweisen. Auch können sich mehrere (insbesondere zwei) Leitereinführkanäle eine Klemmfeder teilen, indem bspw. deren gegenüberliegende Schenkel jeweils einen Klemmschenkel für einen von zwei benachbarten Leitereinführkanälen bildet. Die gegenüberliegenden Schenkel drängen dann bevorzugt an gegenüberliegende Klemmpunkte der einen Stromschiene (oder auch mehrerer Stromschienen) zur Bildung jeweils einer Leiterklemmstelle. So kann die Stromschiene auch mehrteilig ausgebildet sein und nur mit einer oder einem Teil der Klemmfedern eine entsprechende Anzahl an Leiterklemmstellen bilden.
  • Wenigstens einer, aber bevorzugt zweien der mehreren Leiterklemmstellen kann bevorzugt jeweils ein Lösehebel zugeordnet sein. Somit kann die Klemme nach Bedarf mit Lösehebeln bestückt sein. Die Schwenkachsen der den mehreren Leiterklemmstellen zugeordneten Lösehebel können dann vorzugsweise wenigstens teilweise parallel oder koaxial angeordnet sein. Dies führt zu einer insgesamt besonders kompakten Bauweise und einfachen Bedienung der Klemme durch einen Bediener.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nunmehr anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Klemme gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Lösehebeln in Ruheposition,
    • 2 eine stirnseitige Ansicht in Leitereinführungsrichtung gesehen der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Klemme gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 5 eine perspektivische Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1 mit Lösehebeln in Betätigungsposition,
    • 6 eine perspektivische Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1 mit Lösehebeln in Ruheposition,
    • 7 eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 6,
    • 8 eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 5,
    • 9 eine stirnseitige Ansicht in Leitereinführrichtung gesehen von Federkraftklemmanschluss und Lösehebeln (in Betätigungsposition) der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 10 eine Seitenansicht der in 11 dargestellten Bauteile der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 11 eine Draufsicht auf die in 11 dargestellten Bauteile der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 12 eine erste perspektivische Ansicht der in 11 dargestellten Bauteile der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 13 eine weitere perspektivische Ansicht der in 11 dargestellten Bauteile der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 14 eine Seitenansicht des Lösehebels der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1,
    • 15 eine stirnseitige Ansicht des Lösehebels gemäß 14 in Leitereinführrichtung gesehen,
    • 16 eine Draufsicht auf den Lösehebel gemäß 14,
    • 17 eine erste perspektivische Ansicht des Lösehebels gemäß 14,
    • 18 eine weitere perspektivische Ansicht des Lösehebels gemäß 14,
    • 19 eine funktionale Seitenansicht eines Isolierstoffgehäuses und eines Lösehebels der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1 während eines Einsetzens des Lösehebels in das Isolierstoffgehäuse, und
    • 20 eine funktionale perspektivische Ansicht der in 19 dargestellten Bauteile der erfindungsgemäßen Klemme gemäß 1.
  • Die Figuren zeigen unterschiedliche Ansichten und Details einer Klemme 1, insbesondere einer Anschluss- oder Verbindungsklemme, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Klemme 1 weist dabei einen Federkraftklemmanschluss 2 mit wenigstens einer Leiterklemmstelle K zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters auf, wie insbesondere den 9 bis 13 aber auch 5 bis 8 zu entnehmen ist. Der Federkraftklemmanschluss 2 weist bevorzugt, wie dargestellt, eine Stromschiene 3 und eine Klemmfeder 4 mit einem beweglichen Klemmschenkel 42 auf. Der Klemmschenkel 42 wiederum weist hier bevorzugt einen Klemmabschnitt 421, hier bevorzugt in Form einer Klemmkante, zur Bildung der Leiterklemmstelle K zwischen dem Klemmabschnitt 421 und der Stromschiene 3 auf.
  • Wie insbesondere in den 5 bis 8 und 10 gezeigt, kann die Klemmfeder 4 zwei Klemmschenkel 42, 40 aufweisen, welche über einen Federbogen 41 miteinander verbunden sind. Der jeweilige Klemmabschnitt 421, 401 kann vorzugsweise an einem dem Federbogen 41 abgewandtem freien Ende der Klemmfeder 4 bzw. des jeweiligen Klemmschenkels 42, 40 vorgesehen sein. Die Klemmfeder 4 kann alternativ anstelle des zweiten Klemmschenkels 40 einen Anlageschenkel aufweisen, welcher die Klemmfeder 4 in der Stromschiene bzw. dem Isolierstoffgehäuse 6 abstützt, und von dem sich der Federbogen erstreckt, und von dem sich dann wiederum der Klemmschenkel erstreckt, um beispielswiese eine im Wesentlichen U-förmige Klemmfeder 4 zu bilden.
  • Die Klemme 1 weist des Weiteren ein Isolierstoffgehäuse 6 auf (vgl. bspw. 1 bis 8), welches den Federkraftklemmanschluss 2 wenigstens teilweise aufnimmt. Das Isolierstoffgehäuse 6 ist aus einem elektrisch nicht-leitendem Material, wie Kunststoff, hergestellt. Dies bevorzugt in einem Spritzgussverfahren. Das Isolierstoffgehäuse 6 kann dabei einteilig oder bevorzugt mehrteilig ausgebildet sein. Bei mehrteiliger Ausbildung können die entsprechenden Teile des Isolierstoffgehäuses 6 lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein, bspw. mittels korrespondierender Rastelemente und/oder Verschweißung.
  • Die Klemme 1 weist ferner einen sich in einer Leitereinführrichtung E von außen zu der Leiterklemmstelle K hin erstreckenden Leitereinführkanal 60 auf. Wie im Weiteren noch beschrieben wird, kann der Leitereinführkanal 60 durch unterschiedliche Bereiche und Abschnitte der Klemme 1 gebildet bzw. begrenzt sein.
  • Wie dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen ist, kann der Federkraftklemmanschluss 2 mehrere Leiterklemmstellen K und somit auch mehrere zugeordnete Leitereinführkanäle aufweisen. Diese sind bevorzugt wenigstens teilweise oder alle in Reihe nebeneinander und/oder übereinander und/oder aufeinander zu gerichtet angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie 7 und 8 zu entnehmen ist, jeweils zwei obere und zwei untere Leiterklemmstellen K vorgesehen. Die oberen und unteren Leiterklemmstellen K bzw. Leitereinführkanäle 60 sind dabei jeweils aufeinander zu gerichtet. Die Leitereinführrichtungen E der den Leiterklemmstellen K zugeordneten Leitereinführkanälen 60 sind vorzugsweise wenigstens teilweise oder, wie hier dargestellt, alle parallel zueinander ausgerichtet.
  • Wie den 1 bis 13 weiter zu entnehmen ist, weist die Klemme 1 ferner einen Lösehebel 5 auf, welcher um eine quer zur Leitereinführrichtung E sich erstreckende Schwenkachse A schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse 6 gelagert ist. Der Lösehebel 5 ist dabei zwischen einer Ruheposition (vgl. 1-4, 6 und 7), in der die Leiterklemmstelle K zum Anschluss eines elektrischen Leiters geschlossen ist, und einer Betätigungsposition (vgl. 5 und 8-13), in der die Leiterklemmstelle K durch Zusammenwirken des Federkraftklemmanschlusses 2 mit einem Betätigungsabschnitt 52 des Lösehebels 5 geöffnet ist, um die Schwenkachse A schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse 6 gelagert. Weist die Klemme 1 mehrere Leiterklemmstellen K auf, so kann wenigstens einer, mehreren oder allen Leiterklemmstellen K ein solcher Lösehebel 5 zugeordnet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind hier zwei der vier Leiterklemmstellen K jeweils ein Lösehebel 5 zugeordnet. Die Schwenkachsen A der den mehreren Leiterklemmstellen K zugeordneten Lösehebel 5 sind vorzugsweise wenigstens teilweise parallel oder koaxial angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwenkachsen A aller (also hier beider) Lösehebel 5 parallel zueinander angeordnet.
  • Der Lösehebel 5 kann bevorzugt Raststrukturen 55a, 55b aufweisen, welche mit korrespondierenden Gehäuseraststrukturen 65a, 65b des Isolierstoffgehäuses 6 derart zusammenwirken, so dass der Lösehebel 5 in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition lösbar rastend gehalten ist. Die 6 und 7 zeigen diese lösbar rastende Verbindung von (erster) Raststruktur 55a und (erster) Gehäuseraststruktur 65a in der Ruheposition des Lösehebels 5. So kann der Lösehebel 5 sicher in der Ruheposition gehalten werden, wenn die Klemme 1 transportiert wird oder zum Betrieb verbaut und elektrisch angeschlossen ist. Die 5 und 8 zeigen die lösbar rastende Verbindung von (zweiter) Raststruktur 55b und (zweiter) Gehäuseraststruktur 65b in der Betätigungsposition des Lösehebels 5. So kann der Lösehebel 5 sicher in der Betätigungsposition gehalten werden, wenn dieser die Leiterklemmstelle K zum Einführen oder Entnehmen eines elektrischen Leiters offenhält, was den Bedienungskomfort der Klemme 1 erhöht.
  • Der Lösehebel 5 kann einen Hebelbetätigungsabschnitt 51 zum Bewegen des Lösehebels 5 um seine Schwenkachse A, vorzugsweise zwischen der Ruheposition und der Betätigungsposition, aufweisen. Der Hebelbetätigungsabschnitt 51 kann sich dabei vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstrecken. Der Betätigungsabschnitt 52 und der Hebelbetätigungsabschnitt 51 sind besonders bevorzugt an gegenüberliegenden Enden des Lösehebels 5 vorgesehen, wie dies insbesondere den 14 bis 17 zu entnehmen ist.
  • Wie insbesondere den 5 bis 8 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Schwenkachse A bevorzugt seitlich außerhalb des Leitereinführkanals 60 und hier oberhalb desselben. Die Schwenkachse A schneidet folglich den Leitereinführkanal 60 oder eine Verlängerung des Leitereinführkanals 60 in Leitereinführrichtung E gesehen nicht. Grundsätzlich ist die Erfindung hierauf jedoch nicht beschränkt. So kann die Schwenkachse A den Leitereinführkanal 60 auch kreuzen; vorzugsweise mittig.
  • Der Lösehebel 5 weist zwei voneinander beabstandete Hebelarmabschnitte 50 auf, welche hier beidseits des Leitereinführkanals 60 (also hier in Leitereinführrichtung E gesehen) wenigstens teilweise in das Isolierstoffgehäuse 6 eintauchen, wie dies insbesondere den Schnittdarstellungen der 5 bis 8 zu entnehmen ist.
  • Wie insbesondere den 15 bis 18 zu entnehmen ist, erstrecken sich die Hebelarmabschnitte 50 bevorzugt jeweils im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene X. Die Erstreckungsebenen X sind bevorzugt parallel ausgerichtet. Besonders bevorzugt sind diese Erstreckungsebenen X orthogonal zur Schwenkachse A ausgerichtet.
  • Vorzugsweise kann sich der Hebelbetätigungsabschnitt 51 zwischen den Hebelarmabschnitten 50 erstrecken und diese so miteinander verbinden, wie dies beispielhaft den 14 bis 18 zu entnehmen ist.
  • Die Hebelarmabschnitte 50 weisen jeweils einen Führungsabschnitt 53 auf, welche einander zugewandt sind und zwischen sich wenigstens einen Teil des Leitereinführkanals 60 bilden bzw. begrenzen (vgl. bspw. die 5 bis 8). Dies gilt bevorzugt für jede Bewegungsposition des Lösehebels 5 um die Schwenkachse A herum.
  • Die Führungsabschnitte 53 verlaufen wenigstens in der Ruheposition, oder wenigstens in der Betätigungsposition, oder - wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt - wenigstens in der Ruheposition und in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung E gesehen zur Leiterklemmstelle K hin den Leitereinführkanal 60 verengend. Dabei laufen die Führungsabschnitte 53 zur Leiterklemmstelle K hin aufeinander zu, so dass ein Abstand zwischen den Führungsabschnitten 53 verringert und folglich insbesondere die Breite des Leitereinführkanals 60 reduziert wird; dieser mithin zur Leiterklemmstelle K hin verengt wird. Die Führungsabschnitte 53 verlaufen besonders bevorzugt in Leitereinführrichtung E gesehen zur Leiterklemmstelle K hin den Leitereinführkanal 60 kontinuierlich verengend oder fließend, wie dies beispielhaft den 5, 6 und 18 zu entnehmen ist.
  • In einer Ausführungsform ist es denkbar, dass die Führungsabschnitte 53 in jeder Schwenkposition des Lösehebels 5 auch zwischen der Ruheposition und der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung E gesehen zur Leiterklemmstelle K hin den Leitereinführkanal 60 verengend verlaufen. Dies kann entweder durch bestimmt geometrische Ausgestaltung bzw. Konturierung der Führungsabschnitte 53 erfolgen. Auch kann bspw. der engste Bereich im Bereich der Schwenkachse A bereitgestellt werden und mit zunehmendem Abstand zu dieser aufweiten.
  • Es ist auch denkbar, dass die Führungsabschnitte 53 jeweils einen ersten Führungsteilabschnitt 53a und einen zweiten Führungsteilabschnitt 53b aufweisen, welche jeweils einander zugewandt sind. In der Ruheposition (vgl. bspw. 6 und 7) verlaufen dann die ersten Führungsteilabschnitte 53a in Leitereinführrichtung E gesehen zur Leiterklemmstelle K hin den Leitereinführkanal 60 verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend. In der Betätigungsposition (vgl. bspw. 5 und 8) verlaufen dann die zweiten Führungsteilabschnitte 53b in Leitereinführrichtung E gesehen zur Leiterklemmstelle K hin den Leitereinführkanal 60 verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend. Diese Führungsteilabschnitte 53a, 53b sind neben den 5 bis 8 beispielhaft auch in 18 dargestellt.
  • Die Führungsabschnitte 53 und hier die Führungsteilabschnitte 53a, 53b können jeweils konkav vom Leitereinführkanal 60 weggewölbt oder schalenförmig in dem j eweiligen Hebelarmabschnitt 50 ausgebildet sein, wie dies beispielhaft der Zusammenschau der 15 und 18 zu entnehmen ist.
  • Insbesondere mit Verweis auf 15 können die Führungsabschnitte 53 bzw. deren Führungsteilabschnitte 53a, 53b durch eine - vorzugsweise bezüglich der Schwenkachse A axiale - Materialstärkenänderung des jeweiligen Hebelarmabschnitts 50 gebildet sein.
  • Das Isolierstoffgehäuse 6 kann ferner Führungswandabschnitte 63 aufweisen, welche zusammen mit den Führungsabschnitten 53 den Leitereinführkanal 60 wenigstens teilweise bilden bzw. begrenzen. Die Führungswandabschnitte 63 können laterale Wandabschnitte 630 aufweisen, welche den Leitereinführkanal 60 bzgl. der Schwenkachse A axial beidseits wenigstens teilweise seitliche begrenzen, wie dies bspw. den Darstellungen der 5 und 6 zu entnehmen ist.
  • Die lateralen Wandabschnitte 630 können vorzugsweise wenigstens auf Seiten des Leitereinführkanals 60 und wenigstens in der Ruheposition bzw. in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung E gesehen fließend in den jeweiligen Führungsabschnitt 53 übergehen, wobei diese sich besonders bevorzugt flächig ineinander erstrecken, wie ebenso den 5 und 6 beispielhaft zu entnehmen ist.
  • Wie beispielhaft den 5 bis 8 zu entnehmen ist, kann der Federkraftklemmanschluss 2 auf der Seite des Isolierstoffgehäuses 6, auf der hier der Lösehebel 5 angeordnet ist, durch eine äußere (hier obere) Deckelwand 62 des Isolierstoffgehäuses 6 wenigstens teilweise überdeckt sein. Die Deckelwand 62 erstreckt sich hier bevorzugt in der Ruheposition des Lösehebels 5 zwischen einem Stützabschnitt 57 des Lösehebels 5 und der Schwenkachse A oberhalb des Leitereinführkanals 60. Die Klemme 1 ist dann derart ausgebildet, dass sich der Stützabschnitt 57 beim Schwenken des Lösehebels 5 um die Schwenkachse A herum an der Deckelwand 62 bevorzugt gleitend abstützt, wie dies beispielsweise aus der Zusammenschau der 5 und 6 bzw. der 7 und 8 ersichtlich ist.
  • Das Isolierstoffgehäuse 6 kann ferner Trennwandabschnitte 61 aufweisen, welche den Lösehebel 5 bzgl. die Schwenkachse A axial beidseits wenigstens teilweise seitlich außen begrenzen. Die Trennwandabschnitte 61 können wenigstens teilweise eine seitliche Außenwand des Isolierstoffgehäuses 6 bilden, wie beispielsweise 3 zu entnehmen ist. Die Trennwandabschnitte 61 können dabei in einer Richtung von dem Leitereinführkanal 60 weg (hier senkrecht zu einer Leitereinführrichtung E) wenigstens bei geschlossener Leiterklemmstelle K bündig mit dem Lösehebel 5 abschließen oder diesen wenigstens teilweise überragen und/oder bzgl. diesem wenigstens teilweise zurückversetzt sein. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Lösehebel 5 bis auf einen Teil der zweiten Raststruktur 55b in der Ruheposition bzgl. der Trennwandabschnitte 61 zurückversetzt angeordnet, wie bspw. den 1 und 7 zu entnehmen ist. Die Trennwandabschnitte 61 können sich jeweils wenigstens teilweise im Wesentlichen in einer Trennwandebene T erstrecken, wobei die Trennwandebenen T sich bevorzugt senkrecht zur Schwenkachse A erstrecken. Wie insbesondere den 3 bis 6 zu entnehmen ist, können die Erstreckungsebene X und die Trennwandebene T jeweils auf einer Seite des Leitereinführkanals 60 parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Hebelarmabschnitte 50 können jeweils sich um die Schwenkachse A herum erstreckende und radial von der Schwenkachse A weg gerichtete teilkreisförmige Gleitabschnitte 56 aufweisen, welche mit korrespondierenden Gehäusegleitabschnitten 66 zur gleitenden Führung des Lösehebels 5 um die Schwenkachse A herum zusammenwirken, wie beispielhaft in den 7 und 8 gezeigt ist.
  • Ebenso mit Verweis auf die 7 und 8 können die Gleitabschnitte 56 erste Gleitteilabschnitte 56a aufweisen, welche sich bezüglich der Schwenkachse A entlang eines ersten Kreises C1 mit erstem Durchmesser d erstrecken, vorzugsweise im Bereich der jeweiligen Führungsabschnitte 53. Folglich erstrecken sich korrespondierende erste Gehäusegleitteilabschnitte 66a der Gehäusegleitabschnitte 66 entsprechend ebenso entlang des ersten Kreises C1. Die Gleitabschnitte 56 können sodann zweite Gleitteilabschnitte 56b aufweisen, welche sich bezüglich der Schwenkachse A entlang eines zweiten Kreises C2 mit zweitem Durchmesser D, welcher bevorzugt größer als der erste Durchmesser d ist, erstrecken; dies vorzugsweise in einem Bereich außerhalb der jeweiligen Führungsabschnitte 53. Folglich erstrecken sich korrespondierende zweite Gehäusegleitteilabschnitte 66b der Gehäusegleitabschnitte 66 entsprechend ebenso entlang des zweiten Kreises C2.
  • Wie insbesondere 7 und 8 sowie 14 bis 18 zu entnehmen ist, können in einer bevorzugten Ausgestaltungsform die zweiten Gleitteilabschnitte 56b die jeweiligen Betätigungsabschnitte 52 aufweisen oder bilden, sodass der Gesamtaufbau des Lösehebels 5 vereinfacht ist. Dies wird insbesondere bevorzugt durch eine Nocken-artige Geometrie der Hebelarmabschnitte 50 aufgrund der vorbeschriebenen Erstreckung entlang der Kreise C1, C2 mit unterschiedlichem Durchmesser D, d begünstigt, welche insbesondere in den 5-18 zu erkennen ist.
  • Der Lösehebel 5 und vorzugsweise dessen Hebelarmabschnitte 50 weist/weisen bevorzugt jeweils auf einer dem Leitereinführkanal 60 abgewandten Seite einen ersten Schwenklagerabschnitt 54 auf, welche jeweils mit einem korrespondierenden zweiten Schwenklagerabschnitt 64 des Isolierstoffgehäuses 6, vorzugsweise des jeweils zugewandten Trennwandabschnitts 61, zur schwenkbaren Lagerung des Lösehebels 5 um die Schwenkachse A herum zusammenwirken. Die ersten Schwenklagerabschnitte 54 sind hier als V-förmige Nut an einer Außenseite des jeweiligen Hebelarmabschnitts 50 ausgebildet. Diese nehmen dann den zweiten Schwenklagerabschnitt 64 hier in Form eines Pin-artigen Vorsprungs auf, um so den Lösehebel 5 schwenkbar zu lagern. Der Lösehebel 5 kann hierzu, wie den 19 und 20 zu entnehmen ist, von unten mit der breiten Öffnung der V-förmigen Nut 54 voran in das Isolierstoffgehäuse 6 - hier ein Gehäusehauptkörper 68 - eingesetzt werden. Die V-förmige Nut 54 wird dann über den Pin-artigen Vorsprung 64 geschoben, um diesen im Grund der V-förmigen Nut 54 schwenkbar lagernd aufzunehmen. Anschließend wird der Federkraftklemmanschluss 2 in das Isolierstoffgehäuse 6 bzw. den Gehäusehauptkörper 68 ebenso von unten eingesetzt und hier anschließend mit einem Gehäusedeckel 69 von unten verschlossen (vgl. bspw. 7 und 8).
  • Die ersten Schwenklagerabschnitte 54 sind vorzugsweise an oder in einer dem Leitereinführkanal 60 abgewandten Seite (also hier der Außenseite) der Hebelarmabschnitte 50 vorgesehen, wie dies beispielhaft den 17 und 18 zu entnehmen ist. Mithin sind die ersten Schwenklagerabschnitte 54 in dieser Ausgestaltungsform auf einer den Führungsabschnitten 53 abgewandten Seite (hier eine dem Leitereinführkanal 60 zugewandte Innenseite) vorgesehen. Somit drängt ein in den Leitereinführkanal 60 einzuführender elektrischer Leiter, wenn er sich zur Führung auf die Leiterklemmstelle K zu an den Führungsabschnitten 53 gleitend abstützt, die Hebelarmabschnitte 50 allenfalls weiter zu den zweiten Schwenklagerabschnitten 64 hin, sodass eine Lagerverbindung über die Schwenklagerabschnitte 54, 64 sicher erhalten bleibt.
  • Wie insbesondere den 6 und 7 zu entnehmen ist, kann die Klemmfeder 4 bzw. deren Klemmschenkel 42 wenigstens in der geschlossenen Position der Leiterklemmstelle K sich in Leitereinführrichtung E gesehen quer durch den Leitereinführkanal 60 erstrecken, um eine Einführschräge zu der Leiterklemmstelle K hin zu bilden.
  • Der Federkraftklemmanschluss 2, vorzugsweise dessen Klemmfeder 4, kann bzw. können einen Federbetätigungsabschnitt 43 aufweisen, welcher derart angeordnet ist, dass er mit dem Betätigungsabschnitt 52 zum wahlweisen Öffnen der Leiterklemmstelle K zusammenwirkt. Der Federbetätigungsabschnitt 43 steht bevorzugt seitlich (also quer zur Leitereinführrichtung E bzw. zu Erstreckungsrichtung des Klemmschenkels 42) und hier insbesondere beidseits von dem Klemmschenkel 42 vor, wie dies bspw. den 5, 6 und 9 bis 13 zu entnehmen ist. Durch eine Schwenkbewegung des Lösehebels 5 von der Ruheposition in die Betätigungsposition wird der Betätigungsabschnitt 52 hier entlang des zweiten Kreises C2 bewegt. Die beidseits vorstehenden Federbetätigungsabschnitte 43 liegen auf der Bewegungsbahn des Betätigungsabschnittes 52 und gelangen durch die Schwenkbewegung in Wirkkontakt mit eben diesem. Hierdurch wird die Klemmfeder 4 bzw. deren Klemmschenkel 42 nach unten geschwenkt und folglich die Leiterklemmstelle K geöffnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch das vorhergehende Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist.

Claims (21)

  1. Klemme (1), insbesondere Anschluss- oder Verbindungsklemme, aufweisend: • einen Federkraftklemmanschluss (2) mit wenigstens einer Leiterklemmstelle (K) zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters, • ein Isolierstoffgehäuse (6), welches den Federkraftklemmanschluss (2) wenigstens teilweise aufnimmt, • einen sich in einer Leitereinführrichtung (E) von außen zu der Leiterklemmstelle (K) hin erstreckender Leitereinführkanal (60), und • einen Lösehebel (5), welcher um eine quer zur Leitereinführrichtung (E) sich erstreckende Schwenkachse (A) zwischen o einer Ruheposition, in der die Leiterklemmstelle (K) zum Anschluss eines elektrischen Leiters geschlossen ist, und o einer Betätigungsposition, in der die Leiterklemmstelle (K) durch Zusammenwirken des Federkraftklemmanschlusses (2) mit einem Betätigungsabschnitt (52) des Lösehebels (5) geöffnet ist, schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse (6) gelagert ist, wobei der Lösehebel (5) zwei voneinander beabstandete Hebelarmabschnitte (50) aufweist, welche beidseits des Leitereinführkanals (60) wenigstens teilweise in das Isolierstoffgehäuse (6) eintauchen, wobei die Hebelarmabschnitte (50) jeweils einen Führungsabschnitt (53) aufweisen, welche einander zugewandt sind und zwischen sich wenigstens einen Teil des Leitereinführkanals (60) bilden, wobei die Führungsabschnitte (53) in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung gesehen zur Leiterklemmstelle (K) hin den Leitereinführkanal (60) verengend verlaufen.
  2. Klemme (1) nach Anspruch 1, wobei die Führungsabschnitte (53) in Leitereinführrichtung (E) gesehen zur Leiterklemmstelle (K) hin den Leitereinführkanal (60) kontinuierlich verengend oder fließend verlaufen.
  3. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsabschnitte (53) jeweils einen ersten und einen zweiten Führungsteilabschnitt (53a, 53b) aufweisen, welche jeweils einander zugewandt sind, wobei in der Ruheposition die ersten Führungsteilabschnitte (53a) in Leitereinführrichtung (E) gesehen zur Leiterklemmstelle (K) hin den Leitereinführkanal (60) verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend, verlaufen, und wobei in der Betätigungsposition die zweiten Führungsteilabschnitte (53b) in Leitereinführrichtung (E) gesehen zur Leiterklemmstelle (K) hin den Leitereinführkanal (60) verengend, vorzugsweise kontinuierlich verengend oder fließend, verlaufen.
  4. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsabschnitte (53), vorzugsweise die Führungsteilabschnitte (53a, 53b), jeweils konkav vom Leitereinführkanal (60) weggewölbt oder schalenförmig in dem jeweiligen Hebelarmabschnitt (50) ausgebildet sind.
  5. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsabschnitte (53), vorzugsweise die Führungsteilabschnitte (53a, 53b), durch eine bezüglich der Schwenkachse (A) axiale Materialstärkenänderung des jeweiligen Hebelarmabschnitts (50) gebildet sind.
  6. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebelarmabschnitte (50) jeweils sich um die Schwenkachse (A) herum erstreckende und radial von der Schwenkachse (A) weg gerichtete teilkreisförmige Gleitabschnitte (56) aufweisen, welche mit korrespondierenden Gehäusegleitabschnitten (66) zur gleitenden Führung des Lösehebels (5) um die Schwenkachse (A) herum zusammenwirken.
  7. Klemme (1) nach Anspruch 6, wobei die Gleitabschnitte (56) erste Gleitteilabschnitte (56a) aufweisen, welche sich bezüglich der Schwenkachse (A) entlang eines ersten Kreises (C1) mit erstem Durchmesser d erstrecken, vorzugsweise im Bereich der jeweiligen Führungsabschnitte (53), und wobei die Gleitabschnitte (56) zweite Gleitteilabschnitte (56b) aufweisen, welche sich bezüglich der Schwenkachse (A) entlang eines zweiten Kreises (C2) mit zweitem Durchmesser D, welcher bevorzugt größer als der erste Durchmesser d ist, erstrecken, vorzugsweise im Bereich außerhalb der jeweiligen Führungsabschnitte (53), wobei die zweiten Gleitteilabschnitte (56b) vorzugsweise die jeweiligen Betätigungsabschnitte (52) aufweisen oder bilden.
  8. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebelarmabschnitte (50) sich jeweils im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene (X) erstrecken, welche bevorzugt parallel zueinander und weiter bevorzugt orthogonal zur Schwenkachse (A) ausgerichtet sind.
  9. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lösehebel (5) Raststrukturen (55a, 55b) aufweist, welche mit korrespondierenden Gehäuseraststrukturen (65a, 65b) des Isolierstoffgehäuses (6) derart zusammenwirken, so dass der Lösehebel (5) in der Ruheposition und/oder in der Betätigungsposition lösbar rastend gehalten ist.
  10. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lösehebel (5), vorzugsweise die Hebelarmabschnitte (50), erste Schwenklagerabschnitte (54) aufweist/aufweisen, welche jeweils mit korrespondierenden zweiten Schwenklagerabschnitten (64) des Isolierstoffgehäuses (6) zur schwenkbaren Lagerung des Lösehebels (5) um die Schwenkachse (A) herum zusammenwirken, wobei die ersten Schwenklagerabschnitte (54) vorzugsweise an oder in einer dem Leitereinführkanal (60) abgewandten Seite der Hebelarmabschnitte (50) vorgesehen sind.
  11. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lösehebel (5) einen Hebelbetätigungsabschnitt (51) zum Bewegen des Löseelements (5) um die Schwenkachse (A), vorzugsweise zwischen der Ruheposition und der Betätigungsposition, aufweist, wobei der Hebelbetätigungsabschnitt (51) sich vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei der Hebelbetätigungsabschnitt (51) sich vorzugsweise zwischen den Hebelarmabschnitten (50) erstreckt und diese miteinander verbindet, wobei vorzugsweise der Betätigungsabschnitt (52) und der Hebelbetätigungsabschnitt (51) an gegenüberliegenden Enden des Lösehebels (5) vorgesehen sind.
  12. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Schwenkachse (A) seitlich außerhalb des Leitereinführkanals (60) erstreckt, und/oder wobei die Schwenkachse (A) den Leitereinführkanal (60) oder eine Verlängerung des Leitereinführkanals (60) in Leitereinführrichtung (E) gesehen nicht schneidet.
  13. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstoffgehäuse (6) Führungswandabschnitte (63) aufweist, welche zusammen mit den Führungsabschnitten (53) den Leitereinführkanal (60) wenigstens teilweise bilden.
  14. Klemme (1) nach Anspruch 13, wobei die Führungswandabschnitte (63) laterale Wandabschnitte (630) aufweisen, welche den Leitereinführkanal (60) bezüglich der Schwenkachse (A) axial beidseits wenigstens teilweise seitlich begrenzen, wobei vorzugsweise die lateralen Wandabschnitte (630) wenigstens auf Seiten des Leitereinführkanals (60) und wenigstens in der Ruheposition und in der Betätigungsposition in Leitereinführrichtung (E) gesehen fließend in den jeweiligen Führungsabschnitt (53) übergehen, diese sich vorzugsweise flächig ineinander erstrecken.
  15. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstoffgehäuse (6) eine Deckelwand (62) aufweist, welche sich in der Ruheposition des Lösehebels (5) zwischen einem Stützabschnitt (57) des Lösehebels (5) und der Schwenkachse (A) oberhalb des Leitereinführkanals (E) erstreckt, wobei die Klemme (1) derart ausgebildet ist, dass sich der Stützabschnitt (57) beim Schwenken des Lösehebels (5) um die Schwenkachse (A) herum an der Deckelwand (62) bevorzugt gleitend abstützt.
  16. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Isolierstoffgehäuse (6) Trennwandabschnitte (61) aufweist, welche den Lösehebel (5) bezüglich der Schwenkachse (A) axial beidseits wenigstens teilweise seitlich außen begrenzen, wobei die Trennwandabschnitte (61) vorzugsweise die zweiten Schwenklagerabschnitte (64) aufweisen.
  17. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federkraftklemmanschluss (2) eine Stromschiene (3) und eine Klemmfeder (4) mit einem beweglichen Klemmschenkel (42) aufweist, wobei der Klemmschenkel (42) einen Klemmabschnitt (421), vorzugsweise in Form einer Klemmkante, zur Bildung der Leiterklemmstelle (K) zwischen dem Klemmabschnitt (421) und der Stromschiene (3) aufweist.
  18. Klemme (1) nach Anspruch 17, wobei die Klemmfeder (4), vorzugsweise deren Klemmschenkel (42), wenigstens in der geschlossenen Position der Leiterklemmstelle (K) sich in Leitereinführrichtung (E) gesehen quer durch den Leitereinführkanal (60) erstreckt, um eine Einführschräge zu der Leiterklemmstelle (K) hin zu bilden.
  19. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federkraftklemmanschluss (2), vorzugsweise dessen Klemmfeder (4), einen Federbetätigungsabschnitt (43) aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass er mit dem Betätigungsabschnitt (52) zum wahlweisen Öffnen der Leiterklemmstelle (K) zusammenwirkt.
  20. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federkraftklemmanschluss (2) mehrere Leiterklemmstellen (K) und diesen zugeordnete Leitereinführkanäle (60) aufweist, welche bevorzugt wenigstens teilweise in Reihe nebeneinander und/oder übereinander und/oder aufeinander zu gerichtet angeordnet sind, wobei die Leitereinführrichtungen (E) der den Leiterklemmstellen (K) zugeordneten Leitereinführkanäle (60) vorzugsweise wenigstens teilweise parallel zueinander ausgerichtet sind.
  21. Klemme (1) nach Anspruch 20, wobei wenigstens zweien der mehreren Leiterklemmstellen (K) jeweils ein Lösehebel (5) zugeordnet ist, wobei die Schwenkachsen (A) der den mehreren Leiterklemmstellen (K) zugeordneten Lösehebel (5) vorzugsweise wenigstens teilweise parallel oder koaxial angeordnet sind.
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