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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein flaches Wischerblatt, das in
der Lage ist, auf jede Art von Betätigungsarm montiert zu werden.
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Die
Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen abnehmbaren Verbinder,
der in der Lage ist, einen derartigen flachen Scheibenwischerarm
mit wenigstens einem bestimmten Typ Betätigungsarm zu koppeln.
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Die
Erfindung findet eine besonders vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Anwendung
im Bereich der Scheibenwischersysteme für Automobile.
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Im
Verhältnis
zu den derzeitig in der Mehrzahl eingesetzten geraden Scheibenwischern
weist ein flaches Wischerblatt die Besonderheit auf, mit keinerlei
Struktur mit zweiarmigem Hebel versehen zu sein. Diese neue Generation
von Wischerblättern verfügt immer
noch über
einen elastischen Wischergummi, doch die zu ihrer Unterstützung vorgesehene geladene
externe Armierung wird hier durch eine flexible Struktur ersetzt,
die direkt am Blatt integriert ist.
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Darüber hinaus
umfasst ein flaches Wischerblatt, ebenso wie seine gerade Entsprechung
aus dem Stand der Technik Verbindungsmittel, um an jedem Betätigungsarm
geeigneter Form gekoppelt zu werden. In dieser Hinsicht ist darauf
hinzuweisen, dass es unterschiedliche Sorten von Wischerarmen gibt,
wie z. B. Hakenarme, Arme mit lateraler Schwenkachse, Arme mit Verklippung
in Längsrichtung,
usw.
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Wie
dem auch sei, flache Wischerblätter
weisen heute den Nachteil auf, nicht standardisiert zu sein, insbesondere
hinsichtlich der für
ihren Anschluss vorgesehenen Verbindungsmittel. In der Praxis gibt
es somit ebenso viele Arten von Wischerblättern wie es unterschiedliche
Wischerarme gibt. Darüber
hinaus findet man für
eine bestimmte Kategorie von flachen Wischerblättern aufgrund der Vielfalt
von auf dem Markt vorhandenen Herstellern eine Vielzahl von unterschiedlichen
Realisierungsmodi. Das erklärt,
warum im Endeffekt eine so große
Anzahl von flachen Wischerblättern
mit für
einen bestimmten Typ von Betätigungsarmen
spezifischen Verbindungsmitteln auf dem Markt vorhanden ist.
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Dieses
plethorische Angebot ist zwar in Bezug auf Innovationen stimulierend
für die
Hersteller, die sich von ihren Wettbewerbern abheben möchten. Doch
im Gegenzug dazu stellt die Vervielfältigung der Referenzen im Stadium
der Produktion und/oder des Vertriebs erhebliche Kosten dar. Mangels
einer Standardisierung bleibt der Preis der flachen Wischerblätter infolgedessen
sehr hoch.
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Daher
besteht das vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu lösende technische
Problem darin, ein flaches Wischerblatt, insbesondere für ein Scheibenwischersystem
für Automobile,
mit einem Wischergummi vorzuschlagen, auf dem ein zu seinem Anschluss
bestimmter Verbindungsträger
angebracht ist, wobei das flache Wischerblatt die Vermeidung der
Probleme des Standes der Technik erlauben soll, da er deutlich weniger
kostspielig als seine Entsprechungen des Standes der Technik und
dabei potenziell an jeden Typ Betätigungsarm anpassbar ist.
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Die
Lösung
des gestellten technischen Problems besteht gemäß der vorliegenden Erfindung
darin, dass der Verbindungsträger
geeignet ist, steif und abnehmbar mit einem Verbinder fest verbunden
zu werden, der seinerseits in der Lage ist, abnehmbar an einem Betätigungsarm
gekoppelt zu werden.
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Es
versteht sich von selbst, dass jede bekannte, die Realisierung einer
steifen, aber reversiblen Verbindung zulassende feste Befestigungstechnik
vorteilhaft verwendet werden kann, um den Zusammenbau zwischen dem
Verbindungsträger
und dem Verbinder zu realisieren.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls jeden zugeordneten abnehmbaren Verbinder,
d. h. jeden zum Koppeln eines derartigen flachen Wischerblattes
mit einem Betätigungsarm
fähigen
Verbinder, insbesondere ein Scheibenwischersystem für ein Automobil. Ein
derartiger Verbinder ist insofern bemerkenswert, als er einerseits
in der Lage ist, steif und abnehmbar am Verbindungsträger des
flachen Wischerblattes befestigt zu werden und andererseits abnehmbar
am Betätigungsarm
gekoppelt zu werden.
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Auf
absolut symmetrische Weise zu dem, was gerade oben ausgeführt wurde,
versteht es sich dort ebenfalls von selbst, dass jede bekannte,
die Realisierung einer steifen, jedoch reversiblen Verbindung erlaubende
feste Befestigungstechnik vorteilhaft verwendet werden kann, um
den Zusammenbau zwischen dem Verbinder und dem Verbindungsträger des
flachen Wischerblattes zu realisieren.
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Die
Erfindung gemäß ihrer
Definition weist den Vorteil auf, ein völlig standardisiertes flaches
Wischerblatt konzipieren zu können
und damit einen intrinsisch niedrigen Gestehungspreis zu bieten
und damit gleichzeitig über
eine perfekte Anpassbarkeit an die unterschiedlichen Typen vorhandener
Betätigungsarme
zu verfügen.
Dieses letzte Merkmal wird dank der Tatsache vorteilhaft erhalten,
dass ein erfindungsgemäßes flaches
Wischerblatt die Fähigkeit bietet,
reversibel und alternativ mit unterschiedlichen abnehmbaren Verbindern
gekoppelt zu werden, die jeweils mit wenigstens einem bestimmten
Typ von Betätigungsarmen
kompatibel sind.
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Da
der Verbinder-Teil des Wischerblattes abnehmbar ist, kann er ganz
problemlos in Abhängigkeit
von der Art des Wischerblattes ausgewechselt werden, auf dem der
genannte Arm angebracht werden soll. Der Wischteil des flachen Wischerblattes kann
seinerseits immer dasselbe bleiben, was ihm einen universellen Charakter verleiht,
der sich im Endeffekt besonders vorteilhaft in Bezug auf die Kosten erweist.
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Das
Trennen des Wischteils des Verbinderteils des flachen Wischerblattes
ist ebenfalls aufgrund der Tatsache relevant ist, das diese beiden Elemente über völlig unterschiedliche
Nutzungsdauern verfügen.
Da der Wischergummi objektiv gesehen eine dreimal geringere Nutzungsdauer
als die des Verbinders hat, scheint es in der Tat für einen Verbraucher
wirtschaftlich vorteilhaft zu sein, diese Elemente in Abhängigkeit
von ihren eigenen Abnutzungszyklen austauschen zu können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls die Merkmale, die im Verlauf
der nachstehenden Beschreibung deutlich werden und die isoliert
oder gemäß allen
ihren möglichen
technischen Kombinationen betrachtet werden müssen.
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Diese
als nicht einschränkendes
Beispiel gegebene Beschreibung ist dazu bestimmt, ein besseres Verständnis dafür zu vermitteln,
worin die Erfindung besteht und wie sie realisiert werden kann.
Sie wird darüber
hinaus unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, in
denen:
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1 ist
eine Übersicht,
die die möglichen Zusammenbaukombinationen
zwischen einem flachen Wischerblatt gemäß einem ersten Realisierungsmodus
der Erfindung und drei abnehmbaren, jeweils mit drei unterschiedlichen
Typen von Betätigungsarmen
kompatiblen Verbindern darstellt.
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2 eine
einen ersten Verbinder der 1 und seinen
zugeordneten Betätigungsarm
vor deren Kopp lung zeigende explodierte Ansicht ist; wobei diese
erste Verbindervariante vom drehbaren Typ ist, wobei der zugeordnete
Arm ein Arm mit lateraler Schwenkachse ist.
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3 das
flache Wischerblatt der 1 und den an seinen Betätigungsarm 2 gekoppelten
drehbaren Verbinder aus 2 zu Beginn der Zusammenbauphase
darstellt.
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4 eine ähnliche
Sicht wie 3 darstellt, aber mit dem flachen
Wischerblatt und dem drehbaren Verbinder in der Zusammenbauphase.
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5 eine
den vorderen Teil des in 4 dargestellten Zusammenbaus
zeigende teilweise Schnittansicht ist.
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6 in
Einzelheiten den hinteren Teil des in 4 dargestellten
Zusammenbaus zeit.
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7 eine
einen zweiten Verbinder der 1 und seinen
zugeordneten Betätigungsarm
vor deren Koppeln darstellende explodierte Ansicht ist; wobei diese
zweite Verbindervariante ein Hakenverbinder ist, wobei der zugeordnete
Arm ein Hakenarm ist.
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8 eine
die Kopplung zwischen dem Hakenverbinder einerseits und einen am
Hakenarm gekoppelten Adapter andererseits darstellende perspektivische
Ansicht ist.
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9 das
flache Wischerblatt der 1 und die vormontierte Gruppe
der 8 zu Beginn der Zusammenbauphase darstellt.
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10 eine ähnliche
Ansicht wie 9 darstellt, aber mit dem flachen
Wischerblatt und dem Hakenverbinder am Ende der Zusammenbauphase.
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11 eine
die relative Mobilität
zwischen dem Adapter und dem Hakenverbinder der 7 bis 10 zeigende
teilweise Schnittperspektive ist.
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12 eine
einen dritten Verbinder der 1 und seinen
zugeordneten Betätigungsarm
vor deren Koppeln darstellende explodierte Ansicht ist; wobei diese
dritte Verbindervariante ein verklippbarer Verbinder ist, wobei
der zugeordnete Arm ein Arm zum Verklippen in Längsrichtung ist.
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13 zu
Beginn der Zusammenbauphase das flache Wischerblatt der 1 sowie
den verklippbaren Verbinder und den zugehörigen Betätigungsarm der 12 darstellt.
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14 eine
der 13 ähnliche
Ansicht ist, in der der verklippbare Verbinder einfach an seinen Betätigungsarm
gekoppelt wird.
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15 eine
den 13 und 14 ähnliche
Ansicht darstellt, aber mit dem flachen Wischerblatt und dem verklippbaren
Verbinder am Ende der Zusammenbauphase.
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16 mögliche Zusammenbaukombinationen
zwischen einem flachen Wischerblatt gemäß einem zweiten Realisierungsmodus
der Erfindung und drei abnehmbare, jeweils mit drei unterschiedlichen Typen
von Betätigungsarmen
kompatible Verbinder darstellt.
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7 in
Einzelheiten einen ersten, an seinem Betätigungsarm gekoppelten Verbinder
der 16 zeigt; wobei diese erste Verbindervariante vom
drehbaren Typ ist, wobei der zugeordnete Arm eine laterale Schwenkachse
aufweist.
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18 in
Einzelheiten das flache Wischerblatt der 16 vor
dem Zusammenbau der Gruppe der 17 zeigt.
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19 die
Gruppe der 17 und das flache Wischerblatt
der 18 darstellt, nachdem sie zusammengebaut sind.
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20 eine
vordere perspektivische Ansicht der Oberseite eines zweiten, an
seinem Betätigungsarm
gekoppelten Verbinders der 16 darstellt;
wobei diese zweite Verbindervariante ein Hakenverbinder ist, wobei
der zugeordnete Arm ein Hakenarm ist.
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21 eine
der 20 ähnliche
Ansicht bildet, aber in perspektivischer Ansicht von unten.
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22 eine
Ansicht im Längsschnitt
des flachen Wischerblattes der 18 ist.
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23 eine
der 22 ähnliche
Ansicht ist, aber nach dem Zusammenbau mit der Gruppe der 20 und 21.
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24 in
perspektivischer Ansicht von oben einen Verbindungsträger eines
flachen Wischerblattes darstellt, der einem dritten Realisierungsmodus der
Erfindung entspricht.
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25 in
perspektivischer Ansicht von oben den vorderen Teil eines abnehmbaren
Verbinders darstellt, der mit dem Verbindungsträger der 24 kompatibel
ist.
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26 eine
teilweise perspektivische Ansicht im Längsschnitt des Verbindungsträgers der 24 und
des abnehmbaren Verbinders der 25 ist,
nachdem ihr Eingreifen vollständig
realisiert wurde.
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27 in
perspektivischer Ansicht von oben einen Verbindungsträger eines
flachen Wischerblattes darstellt, der einem vierten Realisierungsmodus der
Erfindung entspricht.
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28 in
perspektivischer Ansicht von unten einen abnehmbaren Verbinder darstellt,
der mit dem Verbindungsträger
der 27 kompatibel ist.
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29 eine
den Verbindungsträger
der 27 und den abnehmbaren Verbinder der 28 nach
der vollständigen
Realisierung ihres Eingreifens zeigende Seitenansicht ist.
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30 eine
der 29 ähnliche
Ansicht darstellt, jedoch im Querschnitt.
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31 eine
perspektivische Ansicht des hinteren Teils eines Verbinders gemäß einem
fünften Realisierungsmodus
der Erfindung darstellt.
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32 eine
perspektivische Ansicht des hinteren Teils eines Verbindungsträgers gemäß dem fünften Realisierungsmodus
der Erfindung darstellt.
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33 den
Zusammenbau zwischen dem Verbinder der 31 und
dem Verbindungsträger der 32 zeigt.
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34 eine
Variante des fünften
Realisierungsmodus der Erfindung zeigt.
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Aus
Gründen
der Übersichtlichkeit
wurden dieselben Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
Ebenso wurden nur die für
das Verständnis
der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, und zwar ohne jegliche
Rücksicht
auf den Maßstab und
auf schematische Weise.
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Die 1 bis 15 ein
flaches Wischerblatt 100 darstellen, der dazu bestimmt
ist, ein Scheibenwischersystem des Automobils auszurüsten und das
einem ersten Realisierungsmodus der Erfindung entspricht. Dieses
flache Wischerblatt 100 ist klassischerweise mit einem
Wischergummi 110 bestückt, auf
dem ein zum Anschluss des genannten flachen Wischerblattes 100 bestimmter
Verbindungsträger 120 angebracht
ist.
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In
diesem ausschließlich
als Beispiel gewählten
besonderen Realisierungsmodus weist der Wischergummi 110 die
Form eines elastischen Profils aus Elastomer auf, in dem eine für die Gewährleistung
des Festhaltens vorgesehene flexible Struktur integriert ist.
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Das
elastische Profil setzt sich im Wesentlichen aus einer Lippe zusammen,
die zum direkten Zusammenwirken per gleitendem Kontakt mit einer zu
wischenden Oberfläche
bestimmt ist, sowie einem Absatz, der eine Schnittfläche zwischen
der genannten Lippe und der flexiblen Struktur bildet.
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Die
fragliche flexible Struktur wird ihrerseits durch zwei elastisch
verformbare Metallzungen gebildet, die in Längsrichtung jeweils auf Höhe jeder
Seite des elastischen Profils verformbar sind. Jede gemeinhin als
Wirbel bezeichnete Zunge ist für
die Verteilung des Aufstützdrucks
auf homogene Weise über die
gesamte Länge
des Wischergummis 110 mit dem Ziel der Optimierung der
Wischqualität
vorgesehen.
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Auf
klassische Weise werden das elastische Profil und die beiden Wirbel
zusammen mittels des Verbindungsträgers 120 fest befestigt.
Letzterer wird mit diesem Ziel gemeinhin mit Krallen versehen, die die
beiden Wirbel auf der Höhe
der zentralen Zone des flachen Wischers 100 einfassen.
Um den Halt der Gruppe garantieren zu können, muss der Verbindungsträger 120 eine
hohe Steifigkeit aufweisen, und deshalb wird er hier als Zamak dargestellt.
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Gemäß dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsträger 120 des flachen Wischerblattes 100 geeignet,
steif und abnehmbar mit einem Verbinder 130, 140, 150 verbunden
zu werden, der seinerseits in der Lage ist, abnehmbar mit einem
Betätigungsarm 160, 170, 180 gekoppelt zu
werden.
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Wie
in dem Beispiel der 1 zu sehen ist, können sogar
drei Typen von unterschiedlichen Verbindern am flachen Wischer gekoppelt
werden. Zunächst
ist ein zum Gekoppeltwerden mit einem Hakenarm 160 bestimmter
Hakenverbinder 130 zu erkennen. Anschließend sieht
man einen drehbaren Verbinder 140 und seinen Arm 170 mit
lateraler Schwenkachse 171. Schließlich sind ein verklippbarer
Verbinder 150 und der zugeordnete Betätigungsarm mit Verklippen in
Längsrichtung
zu beobachten.
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Gemäß einer
Besonderheit der Erfindung ist der Verbindungsträger 120 geeignet,
mit dem abnehmbaren Verbinder 130, 140, 150 durch
Verklippen fest befestigt zu werden. In dieser Hinsicht versteht
es sich von selbst, dass der Begriff Verklippen gemäß dem Usus
jede Zusammenbautechnik durch Verformung bezeichnet. Diesbezüglich versteht
es sich von selbst, dass der Begriff Verklippen jede Zusammenbautechnik
durch Verformung durch Verklippen bezeichnet. Genauer gesagt handelt
es sich um ein Eingreifen mit elastischer Verformung, dass derart
ist, das eine steife, aber reversible Befestigung realisiert wird.
Wie dem auch sei, das Verklippen weist den Vorteil auf, eine rasche,
einfach zu realisierende und zuverlässige Befestigungstechnik zu
bilden.
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Gemäß einer
weiteren Besonderheit der Erfindung ist der Verbindungsträger 120 in
der Lage, wenigstens teilweise in den Verbinder 130, 140, 150 einzugreifen,
und er ist darüber
hinaus mit Verriegelungsmitteln 121 bestückt, die
in der Lage sind, das genannte Verbindungselement 120 und
den genannten Verbinder 130, 140, 150 in
der vollständig
eingegriffenen Position festzuhalten.
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Bei
diesem Zusammenbauprinzip besteht der Zweck des Eingreifens in der
Gewährleistung
einer richtigen relativen Positionierung zwischen dem Verbindungsträger 120 und
dem Verbinder 130, 140 150. Die Rolle
der Verriegelungsmittel 121 besteht ihrerseits in der Garantie
der Immobilisierung dieser beiden Elemente 120, 130, 140, 150 im
Verhältnis
zueinander.
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Es
ist anzumerken, dass darüber
hinaus das Eingreifen zwischen dem Verbindungsträger 120 und dem Verbinder 130, 140, 150 gemäß einer
beliebigen Richtung erfolgen kann, d. h. längs, quer oder schräg.
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Auf
besonders vorteilhafte Weise wird das Eingreifen zwischen dem Verbindungsträger 120 und dem
Verbinder 130, 140, 150 gemäß einer
bestimmten Richtung realisiert. Darüber hinaus wird die Gruppe
derart angeordnet, dass die Verriegelungsmittel 121 in
der Lage sind, die relative Mobilität zwischen dem genannten Verbindungselement 120 und
dem genannten Verbinder 130, 140, 150 gemäß der Eingreifrichtung
zu blockieren.
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Es
ist anzumerken, dass der Begriff „Eingreifrichtung" im weiteren Sinne
des Wortes zu verstehen ist, d. h., dass er sehr allgemein die der
relativen Bewegung, die das Eingreifen zwischen dem Verbindungsträger 120 und
dem Verbinder 130, 140, 150 erlaubt,
entsprechende Bahn bezeichnet. Die fragliche relative Bewegung kann
eine lineare Bewegung, eine zirkulare Bewegung oder eine beliebige Kombination
dieser Bewegungen sein.
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Die
Immobilisierung des Verbinders 130, 140, 150 im
Verhältnis
zum Verbindungsträger 120 wird
dank der kombinierten Aktion des Eingreifens und der Verriegelung
erhalten. Das bedeutet mit anderen Worten, dass die Verriegelungsmittel 121 in diesem
Realisierungsmodus nicht in der Lage sind, allein die Immobilisierung
des Verbinders 130, 140, 150 im Verhältnis zum
Verbindungsträger 120 zu
gewährleisten.
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Gemäß einer
weiteren Besonderheit der Erfindung ist der Verbindungsträger 120 in
der Lage, punktuell in einen ersten Teil des Verbinders 130, 140, 150 einzugreifen.
Die Verriegelungsmittel 121 sind ihrerseits in der Lage,
einen zweiten Teil des Verbinders 130, 140, 150 lokal
festzuhalten. Die Gruppe wird darüber hinaus derart angeordnet,
dass der zweite Teil im Verhältnis
zum ersten deutlich gegenüber
positioniert wird.
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Wie
deutlicher in 3 zu sehen ist, sind die Verriegelungsmittel 121 hier
mit einem Blockierelement 122 versehen, das zunächst in
der Lage ist, sich elastisch zu verformen, um das Eingreifen zwischen
dem Verbindungsträger 120 und
dem Verbinder 140, das so genannte Haupt-Eingreifen, zu
erlauben. Aber dieses Blockierelement 122 ist ebenfalls
in der Lage, durch blockierendes Eingreifen mit einem deutlich komplementären Abschnitt 142 des
Verbinders 140 zusammenzuwirken, nachdem das Haupt-Eingreifen
vollständig
realisiert worden ist. Die Gruppe wird derart angeordnet, dass das
blockierende Eingreifen zwischen dem Blockierelement 122 und
dem entsprechenden Abschnitt 142 des Verbinders 140 gemäß einer
deutlich lotrechten Richtung zu der des Haupt-Eingreifens erfolgt,
wodurch somit die relative Mobilität zwischen dem Verbinder 140 und dem
Verbindungsträger 120 blockiert
wird.
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In
diesem besonderen Realisierungsbeispiel wird das Blockierelement 122 durch
eine elastisch verformbare Zunge gebildet, deren freies Ende eine Hakenform
aufweist. Diese Zunge wird im medianen Teil am hinteren Teil des
Verbindungsträgers 120 angeordnet
und erstreckt sich lotrecht im Verhältnis zur Ebene des flachen
Wischerblattes 100, d. h. deutlich parallel zur Richtung
des Haupt-Eingreifens.
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2 stellt
in weiteren Einzelheiten den drehenden Verbinder 140 dar,
der in dieser ersten Realisierungsvariante zum Koppeln des Arms 170 an
der hier dargestellten lateralen Schwenkachse 171 mit dem
zuvor beschriebenen flachen Wischerblattes 100 bestimmt
ist.
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Gemäß einer
Besonderheit der Erfindung ist dieser Verbinder 140 in
der Lage, einerseits steif und abnehmbar fest mit dem Verbindungsträger 120 des flachen
Wischerblattes 100 verbunden zu werden und andererseits
abnehmbar am Betätigungsarm 170 gekoppelt
zu werden, der ihm zugeordnet ist.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Kopplung zwischen dem drehenden
Verbinder 140 und dem zugeordneten Betätigungsarm 170 hier
als eine mobile Montage mit Schwenken des Verbinders 150 im
Verhältnis
zu dem genannten Betätigungsarm 170 verstanden
werden muss. Gemäß 2 ist
der drehende Verbinder 140 zu diesem Zweck klassischerweise
mit einer Grundbohrung 143 versehen, in der ein Lager 144 eingefügt wird,
das in der Lage ist, die seitlich am Ende des Betätigungsarms 170 angeordnete
Schwenkachse 171 aufzunehmen. Die entsprechende Montage
ist in 3 sichtbar, die den Anfang der Zusammenbauphase
mit dem flachen Wischerblatt 100 zeigt.
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Es
ist zu beobachten, dass der Verbinder 140 hier in der Lage
ist, nur mit einem eine laterale Schwenkachse 171 tragenden
Betätigungsarm 170 gekoppelt
zu werden. Dennoch könnte
derselbe Verbinder 130, 140, 150 gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung sehr wohl in der Lage sein,
alternativ, d. h. nach und nach, mit wenigstens zwei unterschiedlichen
Typen von Betätigungsarmen 160, 170, 180 gekoppelt
zu werden.
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Auf
sehr logisch vergleichbare Weise wie die, die zuvor im Rahmen der
Beschreibung der Merkmale des flachen Wischerblattes 100 ausgeführt wurde,
ist der dreh bare Verbinder 140 hier in der Lage, am Verbindungsträger 120 durch
Verklippen fest verbunden zu werden.
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Auf
dieselbe Weise ist der drehbare Verbinder 140 in der Lage,
wenigstens teilweise in den Verbindungsträger 120 einzugreifen,
und er umfasst darüber
hinaus Befestigungsmittel 141, die in der Lage sind, ihn
in der vollständig
eingegriffenen Position in dem genannten Verbindungsträger 120 festzuhalten.
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Die
bei der Beschreibung des flachen Wischerblattes 100 bezüglich der
Rolle des Eingreifens, der Zweckbestimmung der Verriegelungsmittel 121 und
der Eingreifrichtung gemachten Bemerkungen finden hier selbstverständlich auf
identische Weise bezüglich
des zugeordneten Verbinders 140 Anwendung.
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Gemäß einer
weiteren Besonderheit der Erfindung wird das Eingreifen zwischen
dem Verbinder 140 und dem Verbindungsträger 120 gemäß einer bestimmten
Richtung realisiert. Und darüber
hinaus wird die Gruppe derart angeordnet, dass die Befestigungsmittel 141 in
der Lage sind, die relative Mobilität zwischen dem Verbinder 140 und
dem Verbindungselement 120 gemäß der Eingreifrichtung zu blockieren.
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Die
bei der Beschreibung des flachen Wischerblattes 100 bezüglich der
Art der relativen Eingreifbewegung und der Immobilisierung durch
die Verriegelungsmittel 121 erwähnten Beobachtungen auch hier
relevant.
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Gemäß einem
weiteren vergleichbaren Merkmal einer der technischen Besonderheiten
des flachen Wischerblattes 100 ist der drehbare Verbinder 140 in
der Lage, punktuell in einen ersten Teil des Verbindungsträgers 120 (5)
einzugreifen. Darüber
hinaus sind die Befestigungsmittel 141 hier in der Lage,
einen zweiten Teil des Verbindungsträgers 120 (6)
lokal festzuhalten. Und die Gruppe ist derart angeordnet, dass der
zweite Teil im Verhältnis
zum ersten deutlich gegenüber
positioniert ist.
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Wie
insbesondere in 6 ersichtlich, werden die auf
dem drehbaren Verbinder 140 angeordneten Befestigungsmittel 141 hier
aus einem Verankerungselement 142 gebildet, das in der
Lage ist, per blockierendem Eingreifen mit einem deutlich komplementären Abschnitt
eines fest befestigten elastisch verformbaren Elements 122 des
genannten Verbindungsträgers 120 zusammenzuwirken.
Die Gruppe wird derart angeordnet, dass das fragliche blockierende
Eingreifen einerseits eintritt, sobald das Haupt-Eingreifen zwischen
dem Verbinder 140 und dem Verbindungsträger 120 vollständig realisiert
ist und andererseits erfolgt es dann gemäß einer deutlich lotrechten
Richtung zu der des genannten Haupt-Eingreifens.
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In
diesem besonderen Realisierungsbeispiel wird das Verankerungselement 142 durch
eine Aufnahme gebildet, die im mittleren Teil im hinteren Teil des
Verbinders 140 ausgespart ist. Diese Aufnahme ist angepasst,
um als Stütz-
und Blockierbereich für ein
beliebiges elastisch verformbares Blockierelement 122 in
geeigneter Form zu dienen, das mit dem Verbindungsträger 120 des
flachen Wischerblattes 100 fest verbunden sein soll.
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Die 3 bis 6 stellen
ganz besonders den Zusammenbau zwischen dem drehbaren Verbinder 140 und
dem Verbindungsträger 120 des
flachen Wischerblattes 100 dieses ersten Realisierungsmodus
der Erfindung dar.
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Konkret
wird der Verbindungsträger 120 an seinem
oberen Ende mit einer Aufnahme versehen, die einen Auffang 123 bildet,
dessen Form deutlich komplementär
zum unteren Teil des drehbaren Verbinders 140 ist. Die
den Auffang 123 begrenzende Randleiste ist ebenso dazu
bestimmt, das Eingreifen des drehbaren Verbinders 140 zu
führen,
wie zu seinem Festhalten dank der Eingreifwirkung beizutragen, deren
Erzeugung sie erlaubt.
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Darüber hinaus
wird eine transversale Ausnehmung 125 im Innern des Auffangs 123 angeordnet,
um präzise
zu sein, auf der Höhe
des vorderen Randes (5). Sie ist dazu bestimmt, am
punktuellen Eingreifen zwischen dem drehbaren Verbinder 140 und
dem Verbindungsträger 120 teilzunehmen.
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Das
elastisch verformbare Blockierelement 122, das für die Immobilisierung
des drehbaren Verbinders 140 in seiner in den Verbindungsträger 120 eingegriffenen
Position vorgesehen ist, wird im mittleren Teil im hinteren Teil
des genannten Verbindungsträgers 20 parallel
zur sagittalen Ebene des flachen Scheibenwischerarms angeordnet.
Die Gruppe ist derart angeordnet, dass das freie Ende des Blockierelements 122 sich
gegenüber
von dem hinteren Bereich des Auffangs 123 erstreckt.
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Der
Verbinder 140 ist seinerseits auf der Höhe seines vorderen Teils mit
einem transversalen Schulter stück 145 versehen,
dessen Form deutlich komplementär
zu der der Ausnehmung 125 des Verbindungsträgers 120 ist.
Er verfügt
ebenfalls über eine
Verankerungselemente 142 bildende Aufnahme, ist jedoch
seinerseits im hinteren Teil angeordnet. Diese Verankerungsaufnahme
wird derart angepasst, dass sie in das einen Haken bildende freie Ende
des Blockierelements 122 eingreifen kann.
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Gemäß 3 beginnt
der Zusammenbau zwischen dem drehbaren Verbinder 140 und
dem Verbindungsträger 120 des
flachen Wischerblattes 100 mit dem Abstieg des genannten
drehbaren Verbinders 140 senkrecht zum Auffang 123 (3).
Am Ende dieser relativen Annäherungsbewegung
wird der drehbare Verbinder 140 leicht nach vorne geneigt,
um das Eingreifen des transversalen Schulterstücks 145 in die Ausnehmung 125 zu
erlauben, die ihm zugeordnet ist (5).
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Der
hintere Teil des drehbaren Verbinders 140 wird anschließend derart
nach unten gekippt, dass das Eingreifen abgeschlossen wird. Während dieser
Operation kommt dieses hintere Ende mit dem freien Ende des Blockierelements 122 in
Kontakt. Da letzteres sich jedoch gegenüber dem Auffang 123 befindet,
wird das gesamte Blockierelement 122 dazu gebracht, sich
elastisch zu verformen, um den Durchgang des drehbaren Verbinders 140 zu
erlauben.
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Nachdem
das Eingreifen zwischen dem Verbindungsträger 120 und dem Verbinder 140 vollständig realisiert
worden ist, kann das elastisch verformbare Blockierelement 122 seine
ursprüngliche
Form wieder annehmen. Dann greift sein freies Ende gemäß einer
Bewegung in deutlicher Längsrichtung
im Verhältnis
zum Wischer (6) in die Verankerungsaufnahmen 142 ein
und realisiert damit das Blockieren des hinteren Teils des Verbinders 140 gemäß 4.
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Die 7 bis 11 stellen
eine zweite Variante dieses ersten Realisierungsmodus dar. Sie unterscheidet
sich durch die Tatsache, dass sie an einen Betätigungsarm vom Hakentyp angepasst
ist.
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Dort
befindet sich damit dasselbe flache Wischerblatt 100, und
nur der Verbinder 130 ist strukturell unterschiedlich von
dem, der zuvor beschrieben wurde, da er spezifisch für diese
neue Art von Wischerarm 160 ist. Die strukturellen Unterschiede
sind jedoch auf den Teil des Verbinders 130 beschränkt, der
direkt in das Koppeln mit dem Hakenarm 160 impliziert ist.
Sie berühren
daher nicht den untersten Teil des Verbinders 130, der
ausschließlich
dazu bestimmt, beim Zusammenbau mit dem Verbindungsträger 120 beteiligt
zu werden. Aus allen diesen Gründen
werden nur die direkt bei der Verbindung zwischen dem Hakenverbinder 130 und
dem Hakenarm 160 intervenierenden Elemente in Einzelheiten beschrieben.
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Die
Kopplung zwischen dem Verbinder 130 und dem Hakenarm 160 erfolgt
auf völlig
klassische Weise mittels eines Adapters 190. Es handelt
sich konkret um ein Zwischen-Gelenkstück, das einerseits steif am
Ende des Betätigungsarms 160 (7) befestigt
wird und andererseits mobil schwenkbar im Verhältnis zum Verbinder (8)
angebracht wird.
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Wie
in den 7 und 8 zu sehen ist, weist der Adapter 190 die
Form von zwei symmetrisch zusammen durch ein Element in U-Form,
das in der Lage ist, im Innern des an der Außenseite des Betätigungsarms 160 (7)
angeordneten Hakens einzugreifen, verbundenen Flanschen 191 auf.
Es ist darüber
hinaus festzustellen, dass die beiden Flansche 191, 192 jeweils
mit zwei Aufnahmen 193, 194 versehen sind, die
in Längsrichtung
bei ihren vorderen Enden münden
und die jeweils in der Lage sind, um zwei im Innern der Flanken 137 des
Hakenverbinders 130 angeordneten Zapfen 136 einzugreifen.
Die Gruppe ist derart angeordnet, dass der Adapter 190, nachdem
dieses Eingreifen realisiert ist, in der Lage ist, in Längsrichtung
in dem Verbinder 130 zu schwenken.
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Gemäß 11 wird
sofort beim Kippen des Adapters 190 im Innern des Verbinders 130 eine
Verriegelung realisiert. Dieses Ergebnis wird dank der Aktion eines
Anschlagsystems erreicht, das einen ersten, fest mit dem Verbinder 130 verbundenen
Anschlag 138 sowie einen entlang einer elastisch verformbaren
Zunge 199, die mit dem Adapter 190 fest verbunden
sein kann, angeordneten zweiten Anschlag intervenieren lässt.
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Wenn
der Adapter 190 kippend im Innern des Verbinders 130 angetrieben
wird, ruft das zunächst
das Verschwinden der Zunge 199 per elastischer Verformung
hervor. Der zweite Anschlag 198 ist dann in der Lage, seine
Entsprechung des Verbinders 130 in dem Maße zu umgehen,
wie der Adapter 190 schwingt. Das Einklicken des Adapters 190 in den
Verbinder 130 wird wirksam, sobald die Zunge 199 ihre
anfängliche
Ruheposition wieder eingenommen hat, d. h. nach dem vollständigen Kreuzen
der Anschläge 198, 199.
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Die
Gruppe wird jedoch derart angeordnet, dass der Adapter 130,
nachdem er im Innern des Verbinders 130 eingegriffen und
verriegelt ist, immer noch über
eine gewisse Mobilität
beim Schwenken verfügt.
Die Amplitude der Verschiebung wird einfach winkelförmig durch
das zuvor beschriebene System von Anschlägen begrenzt.
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Wie
man in den 7 bis 11 sehen kann,
steht das freie Ende der Zunge 199 im Verhältnis zur
oberen Seite des Adapters 190 hervor. Das Ziel besteht
darin, dass er manuell erreichbar bleibt, selbst wenn der Adapter 190 im
Verbinder 130 eingeklickt bleibt ( 9 bis 11).
Dieses Merkmal findet seine gesamte Berechtigung, wenn es sich um den
Abbau des Verbinders 130 und den Hakenarm 160 handelt,
der ihm zugeordnet ist.
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Dieser
Realisierungsmodus erweist sich im Endeffekt insofern als ausgesprochen
vorteilhaft von einem ästhetischen
Gesichtspunkt her, als er die erhebliche Reduzierung der Durchmesser
der Öffnung 139 erlaubt,
die am oberen Teil des Verbinders 130 angeordnet ist, um
das Einfügen
des an den Hakenarm 160 gekoppelten Adapters 190 zu
erlauben (8). In Zusammenbausystemen mit
Haken des Standes der Technik ist die Länge der Öffnung 139 in der
Tat immer deutlich größer als
die des Adapters 190, um bei der Montage ausreichend Platz
für den Durchgang
des Betätigungsarms
auf jeder Seite des Verbinders 130 zu lassen. Das ist hier
jedoch überhaupt
nicht mehr notwendig, da das Einfügen des Arms 160 im
Verhältnis
zu den Zapfen 136 völlig
direkt ist. Absolut gesehen ist es daher durchaus vorstellbar, eine Öffnung 139 zu
benutzen, deren Abmessungen denen des Adapters 190 entsprechen, zu
denen einfach die Werte des Spiels beim Betrieb hinzukommen.
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Die 9 und 10 stellen
den Zusammenbau zwischen dem Hakenverbinder 130 und dem
flachen Wischerarm 100 dar. Die relativen Kommentare zu
dieser Operation sind dieselben wie die, die bezüglich der 3 und 4 formuliert
wurden.
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Die 12 bis 15 stellen
ihrerseits eine dritte Variante des ersten Realisierungsmodus dar. Sie
zeichnet sich durch die Tatsache aus, dass sie an einen Betätigungsarm 180 mit
Verklippen in Längsrichtung
angepasst ist.
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Wie
bei der zweiten Variante stellt nur der Verbinder 150 strukturelle
Unterschiede im Verhältnis zu
dem dar, was vorher beschrieben wurde, da er hier vom verklippbaren
Typ ist. Doch auch hier sind die fraglichen strukturellen Unterschiede
auf den Teil des Verbinders 150 begrenzt, der direkt in
das Koppeln mit dem Arm mit Verklippen in Längsrichtung 180 impliziert
ist. Infolgedessen werden weiter vorn nur diese beschrieben werden.
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Wie
in 12 ersichtlich, wird der Verbinder 150 hauptsächlich aus
zwei Elementen 151, 152 gebildet, die im Verhältnis zueinander
mittels einer Achse 153 schwenkend angebracht sind. Das
untere Element 151 des Verbinders 150 bildet eine
Schnittstelle mit dem Verbindungsträger 120 des flachen
Wischerblattes 100, wäh rend
das obere Element 152 eine Schnittstelle mit dem Arm mit
Verklippung in Längsrichtung 180 bildet.
Die Artikulation zwischen dem flachen Wischerblatt 100 und
dem Betätigungsarm 180 erfolgt
hier daher bei der intrinsischen Struktur des Verbinders (13).
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Das
untere Element 151 des Verbinders 150 erfordert
keinerlei besondere Kommentare, mit Ausnahme der Tatsache, dass
es derart angepasst ist, dass es am Verbindungsträger 120 des
flachen Scheibenwischerarms 100 gemäß dem gemeinsamen, bereits
beschriebenen Zusammenbauprinzip fest befestigt werden kann. Es
wird einfach präzisiert, dass
eine durchquerende Bohrung 155 transversal mit dem Ziel
angeordnet wird, die Schwenkachse 153 (12)
aufzunehmen.
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Das
obere Element 152 des Verbinders 150 weist seinerseits
die Form einer klassischen Befestigung für den Arm mit Verklippen in
Längsrichtung 180 in
dem Sinne auf, als sie in jeder Hinsicht mit den Befestigungen übereinstimmt,
die direkt an bestimmten flachen Wischerblättern des Standes der Technik integriert
sind. Deshalb wird sie hier nicht weiter beschrieben, ebenso wie
die ihr Koppeln mit dem Ende des Arms mit Verklippen in Längsrichtung 180 erlaubenden
Operation ( 13 und 14). Es
ist jedoch anzumerken, dass das obere Element 152 darüber hinaus
mit zwei durchquerenden Bohrungen 156 (12)
versehen ist, die dazu bestimmt sind, sich gegenüber der durchquerenden Bohrung 155 des
unteren Elements 151 zu positionieren, um die Enden der
Schwenkachse 153 zu stützen.
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Die 14 und 15 stellen
den Zusammenbau zwischen dem Verbinder 150 und dem flachen
Wischerblatt 100 dar. Die Anmerkungen bezüglich dieser
Operation sind identisch mit denen, die im Verlauf der Beschreibungen
der anderen Varianten beschrieben werden.
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Die 16 bis 23 stellen
eine Wischvorrichtung dar, die einem zweiten Realisierungsmodus der
Erfindung entspricht, obwohl sie immer noch zur Ausrüstung eines
Scheibenwischersystems eines Automobils bestimmt ist. Im Verhältnis zu
seiner Entsprechung des ersten, zuvor beschriebenen Realisierungsmodus
unterscheidet sich das flache Wischerblatt 200 im Wesentlichen
hinsichtlich der Verriegelungsmittel 221, mit denen sein
Verbindungsträger 220 versehen
ist. Dieses Merkmal hat selbstverständlich einen größeren Einfluss
auf die Struktur der unterschiedlichen, potenziell zuordenbaren
Verbindertypen 230, 240, 250 und insbesondere
ihrer Zusammenbaumittel.
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Wie
im Beispiel der 16 zu sehen ist, ist das flache
Wischerblatt 200 hier auch in der Lage, unabhängig von
den jeweiligen Enden eines Hakenarms 260, eines Arms 270 mit
lateraler Schwenkachse 271 und eines Arms zum Verklippen
in Längsrichtung 280 angebracht
zu werden. Der Hakenverbinder 230, der drehbare Verbinder 240 und
der verklippbare Verbinder 250, die für diese unterschiedlichen Montagemöglichkeiten
notwendig sind, weisen strukturelle und funktionale Ähnlichkeiten
mit ihren Entsprechungen des ersten Realisierungsmodus auf. Die
Koppelprinzipien zwischen jedem Typ Betätigungsarm 260, 270, 280 und
dem zugeordneten abnehmbaren Verbinder 230, 240, 250 sind
in der Tat absolut identisch. Aus diesem Grund werden diese Koppelaspekte
hier nicht erneut beschrieben.
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Gemäß 17 ist
der drehbare Verbinder 240 dieses zweiten Realisierungsmodus
mit Befestigungsmitteln 241 versehen, die zwei die Form
von Stützrändern 246a, 246b aufweisende,
Anschläge bildende
Verankerungselemente 242a, 242b umfassen. Sie
sind in der Verlängerung
der lateralen Flanken des Verbinders 240 angeordnet und
erstrecken sich in Längsrichtung
zum hinteren Teil, um durch blockierendes Eingreifen jeweils mit
den beiden mit dem Verbindungsträger 220 fest
verbundenen, elastisch verformbaren Blockierelementen 222a, 222b zusammenzuwirken.
Die Gruppe wird darüber
hinaus derart angeordnet, dass das fragliche blockierende Eingreifen
einerseits interveniert, sobald das Haupt-Eingreifen zwischen dem
Verbinder 140 und dem Verbindungsträger 220 vollständig realisiert wurde
und darüber
hinaus gemäß einer
deutlich senkrechten Richtung zu der des genannten Haupt-Eingreifens
erfolgt.
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18 zeigt
ihrerseits die strukturellen Besonderheiten des flachen Scheibenwischerarms 200. Es
ist anzumerken, dass diese letzteren ausschließlich bestimmte Teile des Verbindungsträgers 220 betreffen,
wobei der Wischergummi 210 absolut identisch bleibt.
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Wenn
man sich nur für
die Unterschiede im Verhältnis
zum ersten, zuvor beschriebenen Realisierungsmodus interessiert,
stellt man zunächst
fest, dass die am vorderen Teil des Auffangs 143 angeordnete
transversale Ausnehmung 145 ihren Platz zwei Verankerungsaus höhlungen 225a, 225b mit
identischer Funktion ( 18) überlassen hat. Das impliziert
selbstverständlich,
dass das im vorderen Teil des Verbinders 140 angeordnete
transversale Schulterstück 145 hier
durch zwei hervorsehende Nocken 245a, 245b ersetzt
wurde, die in 17 zu sehen sind. Diese hervorstehenden
Nocken 245a, 246b weisen vorteilhaft deutlich
komplementäre
Formen zu denen der entsprechenden Verankerungsaushöhlungen 225a, 225b auf.
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Anschließend ist
festzustellen, dass die auf dem Verbindungsträger 220 angeordneten
Verriegelungsmittel 221 hier aus zwei Blockierelementen 222a, 222b gebildet
werden, die die Form von elastisch verformbaren, Haken bildenden
Klauen aufweisen. Diese Klauen 222a, 222b sind
fest mit dem hinteren Teil des Verbindungsträgers 220 verbunden, und
sie erstrecken sich in Längsrichtung
nach hinten, um durch blockierendes Eingreifen in die beiden Verankerungselemente 242a, 242b des
drehbaren Verbinders 240 zusammenwirken zu können. Die
Gruppe ist darüber
hinaus derart angeordnet, dass das fragliche blockierende Eingreifen
einerseits erfolgt, sobald das Haupt-Eingreifen zwischen dem Verbinder 240 und
dem Verbindungsträger 220 vollständig realisiert
worden ist und andererseits gemäß einer deutlich
lotrechten Richtung zu der des genannten Haupt-Eingreifens erfolgt.
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Der
Zusammenbau zwischen dem drehbaren Verbinder 240 und dem
Verbindungsträger 220 des
flachen Wischerblattes 200 beginnt mit dem Abstieg des
genannten drehbaren Verbinders 240 senkrecht zum Auffang 223.
Beim Ende dieser relativen Annäherungsbewegung
wird der drehbare Verbinder 240 leicht nach vorne geneigt,
um das Eingreifen der hervorstehenden Nocken 245a, 245b in
die zugeordneten Verankerungsaushöhlungen 225a, 225b zu
erlauben.
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Der
hintere Teil des drehbaren Verbinders 240 wird anschließend derart
nach unten gekippt, dass das Eingreifen beendet wird. Während dieser Operation
werden die beiden Stützränder 246a, 246b der
Befestigungsmittel 241 jeweils mit den beiden flexiblen
Teilen 222a, 222b der Verriegelungsmittel 221 in
Kontakt treten und diese letzteren damit zwingen, durch elastische
Verformung nach innen in einer deutlich lotrechten Ebene zur sagittalen
Ebene des flachen Wischerblattes 200 zu verschwinden. Es
ist anzumerken, dass diese Stufe durch das Vorhandensein von externen
Abschrägungen 224 erleichtert wird,
die am oberen Teil der freien Enden der flexiblen Klauen 222a, 222b angeordnet
sind.
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Nachdem
das Eingreifen zwischen dem Verbindungsträger 220 und dem Verbinder 240 vollständig realisiert
worden ist, nehmen die Blockiermittel 222a, 222b ihre
anfänglichen
Plätze
wieder ein, und zwar immer noch per elastischer Verformung. Ihre freien
Ende greifen dann transversal in die Verankerungselemente 242a, 242b ein
und realisieren somit das Blockieren des hinteren Teils des Verbinders 240.
Diese, mit dem im vorderen Teil realisiertes Eingreifen kombinierte
Wirkung gewährleistet
dann vorteilhaft die totale Immobilisierung des Verbinders 240 gemäß 19.
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Der
Abbau erfolgt einfach durch gleichzeitiges Ausüben der Druckkräfte auf
den freien Enden der beiden flexiblen Klauen 222a, 222b bis
zum Lösen
derselben im Verhältnis
zu den Stützrändern 246a, 246b.
Man braucht also nur den Verbinder 240 aus dem Eingreifen
zu lösen,
indem in einer ersten Stufe ihr hinterster Teil nach oben gekippt
wird, um in einer zweiten Stufe das Lösen im vorderen Teil zu erlauben.
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Die 20 bis 23 stellen
eine zweite Variante dieses zweiten Realisierungsmodus dar, in dem
ein Hakenverbinder 230 verwendet wird, um den flachen Scheibenwischerarm 200 mit
einem Hakenarm 260 zu koppeln.
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Der
untere Teil des Hakenverbinders 230 wird hier nicht weiter
beschrieben, da er mit dem des zuvor beschriebenen drehbaren Verbinders 240 absolut
identisch ist, was darüber
hinaus durchaus normal ist, da se alle beide geeignet sind, um mit
demselben flachen Wischerblatt 200 zusammengebaut zu werden.
Die 20 und 21 erlauben
jedoch die richtige Ansicht der Form und des Einbaus der im Rahmen
der ersten Variante erwähnten
hervorstehenden Nocken 235a, 235b.
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Das
Gleiche gilt für
den oberen Teil des Hakenverbinders 230, denn, obwohl er
logischerweise unterschiedlich vom dem des drehbaren Verbinders 240 ist,
bleibt er dennoch nicht weniger dem seiner Entsprechung des ersten
Realisierungsmodus der Erfindung ähnlich.
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Die 18 und 23 zeigen
vor allen Dingen auf, dass der Verbindungsträger 220 gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung darüber hinaus Zentrierungsmittel 215 umfasst,
die in der Lage sind, den Verbinder 230 transversal zu
positionieren und zu blo ckieren, nachdem das Haupt-Eingreifen zwischen
dem genannten Verbindungsträger 220 und
dem genannten Verbinder 230 vollständig realisiert worden ist.
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Auf
besonders vorteilhafte Weise sind die Zentrierungsmittel 215 mit
wenigstens einem Zentrierungselement 216 versehen, das
in der Lage ist, in einen auf dem Verbinder 230 angeordneten
Teil 232 deutlich komplementärer Form einzugreifen. Die Gruppe
ist darüber
hinaus derart angeordnet, dass das Zentrierungseingreifen gemäß einer
deutlich kolinearen Richtung zu der des Haupt-Eingreifens zwischen
dem Verbinder 230 und dem Verbindungsträger 220 erfolgt.
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Diese
Merkmale implizieren auf symmetrische Weise zunächst, dass der Hakenverbinder 230 seinerseits über Führungsmittel 230 verfügt, die
in der Lage sind, den Verbindungsträger 220 transversal
zu positionieren und zu blockieren, nachdem das Haupt-Eingreifen
zwischen dem genannten Verbinder 230 und dem genannten
Verbindungsträger 220 vollständig realisiert
worden ist.
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In
dieser Hypothese sind die Führungsmittel 231 vorteilhaft
wenigstens mit einem Führungselement 232 versehen,
das in der Lage ist, in einen auf dem Verbindungsträger 220 angeordneten
Teil 216 deutlich komplementärer Form gemäß einer
deutlich kolinearen Richtung zu der des Haupt-Eingreifens einzugreifen.
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In
dem Realisierungsbeispiel der 18 und 20 bis 23 werden
die Zentrierungsmittel 215 durch vier Rillen in Längsrichtung 215 gebildet,
die am Boden des Auffangs 223 jeweils zu zweit entlang jedes
lateralen Randes angeordnet sind (18 und 22).
Die Füh rungsmittel 231 werden
ihrerseits aus vier Rippungen in Längsrichtung 232 gebildet, die
in der Verlängerung
der Flanken des Verbinders 230 angeordnet sind (20, 21 und 23) und
die deutlich komplementäre
Formen zu den Rillen in Längsrichtung 216 aufweisen.
Die Gruppe wird selbstverständlich
derart angeordnet, dass die Rillen 216 und die Rippen 232 beim
Haupt-Eingreifen ineinander eingreifen können (23).
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Selbstverständlich könnten alle
anderen Elemente komplementärer
Formen auf äquivalente
Weise verwendet werden, um die Zentrierungsmittel und Führungsmittel
zu bilden, wie z. B. eine Verbindung von Plots und Bohrungen.
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24 stellt
einen Verbindungsträger 320 eines
flachen Wischerblattes 300 gemäß einem dritten Realisierungsmodus
der Erfindung dar. Es ist anzumerken, dass, selbst wenn dies nicht
direkt in den Figuren erscheint, der Verbindungsträger 320 mit
jedem erfindungsgemäßen abnehmbaren
Verbindertyp 340 kompatibel ist, und insbesondere mit einem
Hakenverbinder, einem drehbaren Verbinder und einem verklippbaren
Verbinder, usw..
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Wie
in Einzelheiten in dieser 24 zu
sehen ist, weist der Verbindungsträger 320 die Form eines
Profils auf, dessen oberer Teil einen Auffang 323 bildet,
und lateral von zwei, einander positionierten Gleitschienen 325a, 325b begrenzt
wird. Der vordere Teil des Auffangs 323 wird von einer
einen Anschlag bildenden transversalen Randleiste 326 umrahmt, während der
hintere Teil offen bleibt, um einen Zugang in Längsrichtung zum Auffang 323 und
zu den Gleitschienen 325a, 325b anzuordnen.
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Gemäß einer
Besonderheit dieses dritten Realisierungsmodus der Erfindung umfassen
die vom Verbindungsträger 320 getragenen
Verriegelungsmittel 321 ein Verankerungselement 322,
das in der Lage ist, durch blockierendes Eingreifen in einen deutlich
komplementären
Teil eines elastisch verformbaren Elements 342, das mit
dem Verbinder 340 fest verbunden ist, zusammenzuwirken.
Die Gruppe ist darüber
derart angeordnet, dass das fragliche blockierende Eingreifen erfolgt,
nachdem das so genannte Haupt-Eingreifen zwischen dem Verbinder 340 und
dem Verbindungsträger 320 vollständig realisiert
worden ist und gemäß einer
deutlich lotrechten Richtung zu der des so genannten Haupt-Eingreifens.
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In
diesem besonderen Realisierungsbeispiel wird das Verankerungselement 322 durch
die vordere Randleiste 326 gebildet, die den Auffang 323 des Verbindungsträgers 320 transversal
begrenzt (26).
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25 zeigt
ihrerseits, dass jede Flanke des abnehmbaren Verbinders 340 mit
einer Rippe in Längsrichtung 345a, 345b versehen
ist, die sich lotrecht zur sagittalen Ebene des genannten abnehmbaren
Verbinders 340 erstreckt und deren Form deutlich komplementär zu der
jeder Gleitschiene 325a, 325b des Verbindungsträgers 320 ist.
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die auf dem Verbinder 340 angeordneten
Befestigungsmittel 341 hier mit einem Blockierelement 342 versehen,
das in der Lage ist, sich elastisch zu verfor men, um das so genannte
Haupt-Eingreifen zwischen dem Verbinder 340 und dem Verbindungsträger 320 zu
erlauben. Dieses Blockierelement 342 ist darüber hinaus
in der Lage, durch blockierendes Eingreifen mit einem deutlich komplementären Abschnitt
des Verbindungsträgers 320 zusammenzuwirken,
nachdem das Haupt-Eingreifen vollständig realisiert worden ist
(26). Schließlich ist
die Gruppe derart angeordnet, dass das fragliche blockierende Eingreifen
gemäß einer
deutlich lotrechten Richtung zu der des Haupt-Eingreifens erfolgt.
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Gemäß 25 wird
das Blockierelement 342 in diesem besonderen Realisierungsbeispiel konkret
durch eine flexible Zunge gebildet, die bei dem vorderen Teil des
abnehmbaren Verbinders 340 angeordnet ist und die sich
in Längsrichtung
in der sagittalen Ebene des genannten Verbinders 340 erstreckt.
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Gemäß einer
weiteren Besonderheit des dritten Realisierungsmodus der Erfindung
ist der Verbindungsträger 320 in
der Lage, auf deutlich der gesamten Länge des Verbinders 340 gemäß einer
Richtung einzugreifen, die in einer deutlich senkrechten Ebene zur
sagittalen Ebene des flachen Wischerblattes 300 inbegriffen
ist. Darüber
hinaus sind die Verriegelungsmittel 321 in der Lage, die
relative Mobilität
zwischen dem Verbindungsträger 320 und
dem Verbinder 340 gemäß ihrer
Engreifrichtung zu blockieren.
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Die
Tatsache, dass der Verbindungsträger 320 und
sein zugeordneter Verbinder 340 im Endeffekt ineinander
auf deutlich allen ihren Längen
zum Eingriff kommen, hängt
nicht direkt von der Art ab, mit der das Eingrei fen realisiert wird.
Dieses kann in der Tat gemäß einer
beliebigen Richtung erfolgen, allerdings unter dem Vorbehalt, dass
letzteres in einer deutlich lotrechten Ebene zur sagittalen Ebene
des flachen Wischerarms 300 inbegriffen ist. Dies gilt
z. B. für
ein Eingreifen in Längsrichtung
vom hinteren Teil eines Verbindungsträgers, für ein Eingreifen in Längsrichtung
vom vorderen Teil eines Verbindungsträgers, für ein transversales Eingreifen
von der Seite eines Verbindungsträgers, für ein schräges Eingreifen von der Seite
eines Verbindungsträgers,
usw.
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In
dem vorliegenden Fall beginnt der Zusammenbau zwischen dem abnehmbaren
Verbinder 340 und dem Verbindungsträger 320 durch das
Einführen der
Rippen 345a, 345b in die Gleitschienen 325a, 325b.
Der Verbinder 340 wird anschließend entlang des Auffangs 323 zum
Gleiten gebracht, bis das freie Ende der flexiblen Zunge 342 mit
einer aufsteigenden, in Längsrichtung
bei der vorderen Randleiste 326 angeordneten Rampe 327 in
Kontakt kommt. Die Fortführung
des Gleitens erzeugt dann die elastische Verformung des Blockierelements 342,
bis die vordere Seite 348 des Verbinders 340 gegen
die interne Stützseite 328 der
vorderen Randleiste 326 zum Anschlag kommt. In diesem Moment
nimmt das freie Ende der flexiblen Zunge 342 seinen anfänglichen Platz
wieder ein und verriegelt sich gegen die vordere Randleiste 326 gemäß 26.
Es ist festzustellen, dass es zum Abbau des flachen Wischerarms 300 genügt, einfach
einen Druck auf die Extremitäten
des Blockierelements auszuüben (25,
Pfeil f1) und dann den genannten Wischer 300 nach vorne
zu ziehen.
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27 stellt
einen Verbindungsträger 420 eines
flachen Wischerarms 400 dar, der einem vierten Realisierungsmodus
der Erfindung entspricht und der mit jedem erfindungsgemäßen abnehmbaren Verbindertyp 440 kompatibel
ist.
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Dieser
vierte Realisierungsmodus unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen
dritten im Wesentlichen durch die Tatsache, dass die Verriegelungsmittel 421 dieses
Mal mit einem Blockierelement 422 versehen sind, das fest
mit dem Verbindungsträger 420 verbunden
ist und dass die Befestigungsmittel 441 ihrerseits mit
einem auf dem Verbinder 440 angeordneten Verankerungselement 442 versehen
sind.
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Diese
Konfiguration erweist sich in Bezug auf die Zuverlässigkeit
als interessanter als die vorherige, da das a priori empfindlichste
Zusammenbaumittel, nämlich
das elastisch verformbare Blockierelement 422, hier mit
dem flachen Scheibenwischerarm 400 fest verbunden ist,
d. h. der Komponente, die am häufigsten
ausgewechselt werden muss. Der abnehmbare Verbinder 440,
der das Verankerungsmittel 442 unterstützt, genießt nämlich intrinsisch eine beträchtlich
höhere
Lebensdauer.
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Wie
in 27 zu sehen, ist der Verbindungsträger 420 deutlich
derselbe wie der des dritten Realisierungsmodus, nur mit dem Unterschied,
dass er ein Blockierelement 422 umfasst, das bei dem hinteren
offenen Teil des Auffangs 423 angeordnet ist. Es handelt
sich auch dort um eine elastisch verformbare Zunge, die sich in
Längsrichtung
in einer sagittalen Ebene des Verbindungsträgers 420 nach außen erstreckt.
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Gemäß 28 besteht
die strukturelle Besonderheit des Verbinders 440 gemäß dem vierten Realisierungsmodus
im Wesentlichen in der Tatsache, dass er ein einen Anschlag bildendes
Verankerungselement 442 umfasst. Es handelt sich hier um eine
steife Klaue, die bei dem hinteren Teil des Verbinders 440 angeordnet
ist und die sich in Längsrichtung
nach außen
in der sagittalen Ebene des genannten Verbinders 440 erstreckt.
Es ist darüber
hinaus zu beobachten, dass eine tiefe Rille in Längsrichtung 447 in
der sagittalen Ebene des Verbinders 440 angeordnet ist.
Sie ist derart ausgelegt, dass sie das Blockierelement 422 beim
Gleiten des Verbinders 440 in dem Verbindungsträger 420 durchtreten
lassen kann.
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Die 29 und 30 erlauben
die Visualisierung des Zusammenbaus zwischen dem Verbinder 440 und
dem Verbindungsträger 420 sowie
die Verriegelung zwischen dem Blockierelement 422 und dem
Verankerungselement 442. Da die Montageprinzipien denen
des dritten Realisierungsmodus ähnlich sind,
werden sie hier nicht erneut ausgeführt. Es ist einfach das Vorhandensein
einer Verriegelungsrastkerbe 429 am freien Ende des Blockierelements 422 (27)
festzustellen.
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Der
fünfte
in den 31 bis 33 dargestellte
Realisierungsmodus nähert
sich dem Geist des zweiten Realisierungsmodus der 16 bis 23 an,
nur mit dem Unterschied, dass es hier der abnehmbare Verbinder 540 ist,
der mit den beiden Blockierelementen 542a, 542b versehen
ist, während
es infolgedessen der Verbindungsträger 520 ist, der über zwei
Verankerungselemente 522a, 522b verfügt.
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Wie
in 31 zu sehen ist, werden die Blockierelemente 542a, 542b des
Verbinders 540 von zwei in einer zur sagittalen Ebene lotrechten
Ebene elastisch verformbaren Klauen gebildet. Diese beiden flexiblen
Klauen 542a, 542b sind völlig symmetrisch am hinteren
Teil des Verbinders 540 angeordnet und erstrecken sich
nach außen.
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Der
zugeordnete Verbindungsträger 520 ist in 32 sichtbar.
Er zeichnet sich zunächst
durch die Tatsache aus, dass die den Auffang 523 begrenzende
hintere Randleiste auf jeder Seite eines einen Anschlag 524 bildenden
zentralen Abschnitts an zwei Stellen offen ist, um die Blockierelemente 542a, 542b durchtreten
zu lassen, wenn der Verbinder 540 in dem Auffang 523 zum
Eingriff kommt. Der Verbindungsträger 520 unterscheidet
sich anschließend durch
das Vorhandensein der beiden Verankerungselemente 522a, 522b,
die am hinteren Teil des genannten Verbindungsträgers 520 angeordnet
sind und die sich in Längsrichtung
nach außen
in der Verlängerung
der lateralen Randleisten erstrecken, die den Auffang 523 transversal
begrenzen.
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Gemäß 33 wird
die Gruppe derart angeordnet, dass die Blockierelemente 542a, 542b durch blockierendes
Eingreifen mit den Verankerungselementen 522a, 522b zusammenwirken
können,
sobald der Verbinder 540 in den in das flache Wischerblatt 500 integrierten
Verbindungsträger 520 verzahnt
ist.
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Der
Schwachpunkt dieses fünften
Realisierungsmodus im Verhältnis
zum zweiten besteht in der Tatsache, dass die empfindlichsten Zusammenbaumittel 542a, 542b hier
mit der widerstandsfähigsten Komponente 540 des
flachen Wischerblattes fest befestigt sind; wobei die am widerstandsfähigsten
Zusammenbaumittel 522a, 522b im Gegenteil logisch der
am wenigsten ausdauernden Komponente 520 unterworfen sind.
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34 zeigt
eine Variante dieses fünften
Realisierungsmodus der Erfindung. Diese Alternative zeichnet sich
durch die Tatsache aus, dass die Blockierelemente bildenden elastisch
verformbaren Klauen 542a, 542b durch ebenso flexible
Zungen 543a, 543b verlängert werden, deren jeweilige
freie Enden fast aneinander stoßen.
Eine derartige Anordnung erlaubt die Erzeugung eines elastischen
Rückholeffekts,
sobald die Klauen in Annäherung
angesprochen werden, was zur Folge haben wird, das blockierende
Eingreifen zwischen den Blockierelementen 542a, 542b und
den Verankerungselementen 522a, 522b zu garantieren
und damit das Verriegeln des Zusammenbaus zwischen dem Verbinder 540 und
dem Verbindungsträger 520.
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Die
Erfindung betrifft darüber
hinaus jede mit einem beliebigen flachen Wischerblatt 100, 200, 300, 400, 500 gemäß vorheriger
Beschreibung sowie einem beliebigen abnehmbaren Verbinder, ebenfalls gemäß vorheriger
Beschreibung versehene Wischvorrichtung.
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Selbstverständlich bezieht
sich die Erfindung darüber
hinaus auf jedes mit wenigstens einer derartigen Wischvorrichtung
versehene Automobil.