DE102010021187B4 - Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Frontspoiler (10) eines Kraftfahrzeugs, mit einer sich im Bereich eines Bugteils des Kraftfahrzeugs ganz oder teilweise über die Breite desselben erstreckenden Spoilerlippe (11), und mit einem Betätigungselement (12), über welches die Spoilerlippe (11) zwischen einer ausgefahrenen Betriebsstellung, in welcher die Spoilerlippe (11) eine nach unten gerichtete Verlängerung des Bugteils bildet und als aerodynamische Luftleiteinrichtung wirkt, und einer eingefahrenen Ruhestellung, in welcher die Spoilerlippe (11) nach hinten gerichtet ist und im wesentlichen keine aerodynamische Luftleitwirkung aufweist, verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dassdie Spoilerlippe (11) einen in der Betriebsstellung derselben unteren, fahrbahnnahen Abschnitt (13) und einen in der Betriebsstellung derselben oberen Abschnitt (14) aufweist,der obere Abschnitt (14) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) formschlüssig und/oder kraftschlüssig sowie lösbar miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind, derart, dass der in der Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) untere, fahrbahnnahe Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) austauschbar ist, undan dem oberen Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und dem unteren Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) Vorsprünge (24) und Ausnehmungen (28) ausgebildet sind, die unter Ausbildung einer Schwalbenschwanzverbindung oder einer Stiftlochverbindung ineinander greifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
  • Aus der DE 103 25 653 A1 ist ein Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs bekannt, der einen sich im Bereich eines Bugteils des Kraftfahrzeugs ganz oder teilweise über die Breite des Bugteils erstreckende Spoilerlippe aufweist. Mithilfe eines Betätigungselements ist die Spoilerlippe zwischen zwei Stellungen verlagerbar, nämlich zwischen einer ausgefahrenen Betriebsstellung und einer eingefahrenen Ruhestellung. In der ausgefahrenen Betriebsstellung bildet die Spoilerlippe eine nach unten gerichtete Verlängerung des Bugteils. In der ausgefahrenen Betriebsstellung wirkt dann die Spoilerlippe des Frontspoilers als aerodynamische Luftleiteinrichtung. In der eingefahrenen Ruhestellung ist die Spoilerlippe des Frontspoilers nach hinten gerichtet und weist dann im Wesentlichen keine aerodynamische Luftleitwirkung auf. Das Betätigungselement, welches dem Verlagern der Spoilerlippe zwischen der Betriebsstellung und der Ruhestellung dient, ist dabei nach der DE 103 25 653 A1 als pneumatisches Betätigungselement ausgebildet.
  • Aus der DE 103 25 653 A1 ist eine Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentansprüche 1 und 14 bekannt.
  • Aus DE 10 2008 020 082 A1 und EP 0 290 614 A1 ist weiterer Stand der Technik bekannt.
  • Dann, wenn die Spoilerlippe des aus dem Stand der Technik bekannten Frontspoilers in die Betriebsstellung verlagert ist, besteht ein relativ geringer Abstand zwischen einem unteren, fahrbahnnahen Abschnitt der Spoilerlippe und der Fahrbahn. In Folge von z.B. Fahrbahnunebenheiten können dabei auf die Spoilerlippe Kräfte und Momente einwirken, die zu einer Beschädigung der Spoilerlippe führen. In diesem Fall muss der aus dem Stand der Technik bekannte Frontspoiler komplett ausgetauscht werden. Dies ist von Nachteil.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde einen neuartigen Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs gemäß Patentanspruch 1 und gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
  • Die Spoilerlippe weist einen in der Betriebsstellung derselben unteren, fahrbahnnahen sowie austauschbaren Abschnitt und einen in der Betriebsstellung derselben oberen Abschnitt auf, wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt der Spoilerlippe formschlüssig und/oder kraftschlüssig sowie lösbar miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind, derart, dass der in der Betriebsstellung der Spoilerlippe untere, fahrbahnnahe Abschnitt der Spoilerlippe austauschbar ist.
  • Der Frontspoiler verfügt demnach über eine Spoilerlippe, derer unterer, fahrbahnnaher Abschnitt austauschbar ist. Dadurch kann im Fall einer Beschädigung der Spoilerlippe eine relativ preiswerte und einfache Instandsetzung derselben gewährleistet werden, da nur der untere, fahrbahnnahe Abschnitt der Spoilerlippe ausgetaucht werden muss und die übrigen Baugruppen des Frontspoilers weiterverwendet werden können. Ferner kann zur Gewährleistung einer anderen Geometrie und/oder Farbgestaltung der Spoilerlippe der untere, fahrbahnnahe Abschnitt der Spoilerlippe einfach, werkstattseitig oder kundenseitig, ausgetauscht werden.
  • Nach Patentanspruch 1 sind an dem oberen Abschnitts der Spoilerlippe und dem unteren Abschnitts der Spoilerlippe Vorsprünge und Ausnehmungen ausgebildet, die unter Ausbildung einer Schwalbenschwanzverbindung oder einer Stiftlochverbindung ineinander greifen.
  • Nach Patentanspruch 14 sind der obere Abschnitt der Spoilerlippe und der untere Abschnitt der Spoilerlippe aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt, sodass diese Abschnitte zur kraftschlüssigen Verbindung derselben sich magnetisch anziehen.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement mit einem Bereich abschnittsweise zwischen dem oberen Abschnitt der Spoilerlippe und dem unteren Abschnitt der Spoilerlippe positioniert und mit diesem Bereich zwischen diesen Abschnitten der Spoilerlippe lösbar befestigt.
  • Die formschlüssige und/oder kraftschlüssige, lösbare Verbindung des oberen Abschnitts der Spoilerlippe und des unteren Abschnitts derselben erlaubt einen besonders einfachen Austausch eines beschädigten, unteren Abschnitts der Spoilerlippe.
  • Dann, wenn das Betätigungselement ebenfalls lösbar mit dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt der Steuerlippe befestigt ist, kann beim Austausch eines beschädigten, unteren Abschnitt der Spoilerlippe das Betätigungselement nach Austausch des beschädigten, unteren Abschnitts der Spoilerlippe weiter verwendet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greifen die Vorsprünge, die an einem in Betriebsstellung der Spoilerlippe unteren Ende des oberen Abschnitts der Spoilerlippe ausgebildet sind, und die Ausnehmungen, die am in Betriebsstellung der Spoilerlippe unteren Abschnitts der Spoilerlippe ausgebildet sind, ohne Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements ineinander, wobei die Bereiche des oberen Abschnitts und unteren Abschnitts der Spoilerlippe, an welchen die Vorsprünge und Ausnehmungen ohne Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements formschlüssig ineinander greifen, gegenüber den Bereichen des oberen Abschnitts und unteren Abschnitts der Spoilerlippe, an welchen die Befestigungselemente unter Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements angreifen, versetzt sind.
  • Diese lösbare Befestigung der beiden Abschnitte der Spoilerlippe sowie des Betätigungselements ist besonders bevorzugt. So wird hierdurch einerseits bei Austausch eines beschädigten, unteren Abschnitts der Spoilerlippe eine Wiederverwendbarkeit des oberen Abschnitts sowie des Betätigungselements ermöglicht, andererseits ist bei der Überführung des Frontspoilers zwischen der eingefahren Ruhestellung der ausgefahrenen Betriebsstellung eine Dehnung der Spoilerlippe über die Breite des Bugteils und damit quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ohne Relativbewegung zwischen den beiden Abschnitten der Spoilerlippe möglich.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1a bis 1g unterschiedliche Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers;
    • 2a bis 2d unterschiedliche Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers;
    • 3a bis 3d unterschiedliche Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers;
    • 4 ein Detail eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers;
    • 5 ein Detail eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers; und
    • 6 ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen Frontspoiler eines Kraftfahrzeugs. Ein solcher Frontspoiler verfügt über eine sich im Bereich eines Bugteils eines Kraftfahrzeugs ganz oder teilweise über die Breite des Bugteils erstreckende Spoilerlippe.
  • Die Spoilerlippe ist über ein Betätigungselement, vorzugsweise ein pneumatisches Betätigungselement, zwischen einer ausgefahrenen Betriebsstellung und einer eingefahrenen Ruhestellung verlagerbar. In der ausgefahrenen Betriebsstellung der Spoilerlippe bildet dieselbe eine nach unten gerichtete Verlängerung des Bugteils und wirkt als aerodynamische Luftleiteinrichtung. In der eingefahrenen Ruhestellung ist die Spoilerlippe nach hinten gerichtet und weist im Wesentlichen keine aerodynamische Luftleitwirkung auf.
  • 1a bis 1g zeigen einen Ausschnitt aus einem ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frontspoilers 10, nämlich Details einer Spoilerlippe 11 und eines Betätigungselements 12 des Frontspoilers 10.
  • Die Spoilerlippe 11 verfügt über einen in der Betriebsstellung der Spoilerlippe 11 unteren, fahrbahnnahen Abschnitt 13, der im Sinne der hier vorliegenden Erfindung austauschbar ist. Sollte der Frontspoiler 10 im Bereich des unteren, fahrbahnnahen Abschnitts 13 im Betrieb beschädigt werden, so kann der Frontspoiler 10 durch Austausch des unteren Abschnitts 13 der Spoilerlippe 11 einfach und kostengünstig instandgesetzt werden. Es muss demnach nicht der gesamte Frontspoiler 10 bzw. die gesamte Spoilerlippe 11 desselben im Beschädigungsfall ausgetauscht werden, sondern lediglich der untere, fahrbahnnahe Abschnitt 13 der Spoilerlippe.
  • Die Spoilerlippe 11 des Frontspoilers 10 des Ausführungsbeispiels der 1a bis 1g verfügt zusätzlich zu dem in der Betriebsstellung unteren, fahrbahnnahen Abschnitt 13 über einen in der Betriebsstellung oberen Abschnitt 14. Diese beiden Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 des Frontspoilers 10 sind lösbar miteinander verbunden bzw. lösbar aneinander befestigt, nämlich formschlüssig und/oder kraftschlüssig. Hierauf wird weiter unten im größeren Detail eingegangen.
  • Der in Betriebsstellung obere Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 verfügt an einem unteren Ende über eine Aufdickung, die auch als Keder 15 bezeichnet wird. In dem Keder 15 ist ein Kanal 16 eingebracht, in den ein federelastisches Element 17 eingesetzt ist. Bei diesem federelastischen Element 17 handelt es sich insbesondere um ein biegeelastisches und gegebenenfalls zugelastisches Element, wie zum Beispiel einen Stab, der grundsätzlich bereits aus der DE 103 25 653 A1 bekannt ist.
  • Über en solches federelastische Element 17 können Kräfte auf die Spoilerlippe 11 aufgebracht werden. Bei der Überführung der Spoilerlippe 11 von der Ruhestellung in die Betriebsstellung wird die Spoilerlippe 11 entgegen dieser Kräfte gedehnt und bei Überführung der Spoilerlippe 11 von der Betriebsstellung in die Ruhestellung wird die Spoilerlippe 11 durch diese Kräfte zusammengezogen.
  • Im Bereich des Keders 15 sind der in Betriebsstellung obere Abschnitt 14 und der in Betriebsstellung untere Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 sowie das Betätigungselement 12, über welches die Spoilerlippe 11 zwischen der eingefahrenen Ruhestellung und der ausgefahrenen Betriebsstellung verlagerbar ist, lösbar miteinander verbunden bzw. lösbar aneinander befestigt.
  • Gemäß 1a bis 1c ist das Betätigungselement 12 mit einem Bereich abschnittsweise zwischen dem oberen Abschnitt 14 und dem unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 positioniert und mit diesem Bereich zwischen den Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11 lösbar befestigt, wobei der zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11 positionierte Bereich des Betätigungselements 12 mit einem Wulst bzw. Vorsprung 18 in eine Ausnehmung bzw. Nut 19 eingreift, die in den oberen Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 eingebracht ist, nämlich in den Keder 15.
  • Durch das Eingreifen des Abschnitts 18 des Betätigungselements 12 in die Nut 19 des Keders 15 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 wird eine Dichtung zwischen dem Betätigungselement 12 und dem in Betriebsstellung oberen Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 bereitgestellt, die ein Eindringen von Wasser oder Verschmutzungen zwischen den Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 und das Betätigungselement 12 verhindert.
  • Gemäß 1e sind benachbart zu der Nut 19, in welche des Betätigungselement 12 mit dem Vorsprung 18 eingreift, am Keder 15 zylinderartige Befestigungsbuchsen 20 ausgebildet, die sich in montiertem Zustand des Frontspoilers sowohl durch den zwischen den Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11 positionierten Bereich des Betätigungselements 12 (siehe 1d) als auch durch den unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 (siehe 1c) erstrecken.
  • In diese zylinderartigen Befestigungsbuchsen 20 sind zur Montage deckelartige Befestigungselemente 21 einsteckbar, wobei die deckelartigen Befestigungselemente 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1a bis 1g als clipsartige Befestigungselemente mit widerhakenartigen Vorsprüngen 22 ausgebildet sind, die in montiertem Zustand einen Hinterschnitt 23 in der jeweiligen zylinderartigen Befestigungsbuchse 20 hintergreifen.
  • Die Nut 19, in welche das Befestigungselement 12 mit dem Vorsprung 18 unter Ausbildung einer Dichtung eingreift, sowie die zylinderartigen Befestigungsbuchsen 20, in welche die clipsartigen Befestigungselemente 21 eingreifen, sind, wie bereits ausgeführt, am Keder 15 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 ausgebildet, und zwar an einer in Betriebsstellung der Spoilerlippe 11 hinteren Fläche des Keders 15, die in Betriebsstellung der Spoilerlippe 11 in etwa vertikal verläuft.
  • In einer hierzu versetzten, in Betriebsstellung der Spoilerlippe 11 im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden und damit in etwa um 90° versetzten Fläche des Keders 15 sind, die am besten 1d und 1e entnommen werden kann, Vorsprünge 24 ausgebildet, die in entsprechend konturierte Ausnehmungen am in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 angreifen, und zwar ohne Zwischenanordnung eines Bereich des Betätigungselements 12.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1a bis 1g sind diese Vorsprünge 24 schwalbenschwanzartige konturiert, sodass demnach zwischen dem in Betriebsstellung oberen Abschnitt 14 und dem in Betriebsstellungen unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 eine Schwalbenschwanzverbindung bereitgestellt wird, wobei sich im Bereich dieser Schwalbenschwanzverbindung kein Bereich bzw. Abschnitt des Betätigungselements 12 erstreckt.
  • Über diese Schwalbenschwanzverbindung wird eine gute Kraftübertragung zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11 bei der Verlagerung derselben zwischen der ausgefahrenen Betriebsstellung und der eingefahrenen Ruhestellung ermöglicht, sodass sich die Spoilerlippe 11 bei der Verlagerung derselben in die ausgefahrene Betriebsstellung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs dehnen kann, und zwar ohne Relativbewegung zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frontspoilers 25 zeigen 2a bis 2d. Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen werden nachfolgend für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet und nachfolgend nur auf solche Details eingegangen, durch die sich das Ausführungsbeispiel 2a bis 2d vom Ausführungsbeispiel der 1a bis 1g unterscheidet.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1a bis 1g sind die Befestigungselemente 21, über welche einerseits der in Betriebsstellung untere Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 und andererseits das Betätigungselement 12 am in Betriebsstellung oberen Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 lösbar befestigt werden kann, als clipsartige Befestigungselemente 21 ausgeführt.
  • Im Unterschied hierzu sind im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d die Befestigungselemente 21 als Kugelstiftelemente ausgebildet, deren kugelartige Befestigungsköpfe 26 in Ausnehmungen 27 im Keder 15 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 eingreifen. Diese Ausnehmungen 27 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11, in welche die Befestigungsköpfe 26 der Befestigungselemente 21 eingreifen, sind ebenso wie die Befestigungsbuchsen 20 des Ausführungsbeispiels der 1a bis 1g benachbart zur Nut 19, in welche der Vorsprung 18 des Betätigungselements 12 unter Ausbildung einer Dichtung eingreift, in den Keder 15 eingebracht, wobei jedoch im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2b keine Buchsen vorhanden sind, die sowohl das Betätigungselement 12 als auch den in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 durchdringen. Vielmehr durchdringen im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2b die Kugelstift-Befestigungselemente 21 das Betätigungselement 12 und den in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11.
  • Auch im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2b sind im Keder 15 des oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 Vorsprünge 24 ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen im in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 hineinragen, wobei im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d diese Vorsprünge 24 die Ausnehmungen 28 durchdringen (siehe 2b). Ferner sind im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d diese Vorsprünge 24 nicht schwalbenschwanzartig konturiert, vielmehr bilden die Vorsprünge 24 zusammen mit den Ausnehmungen 28 im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d eine sogenannte Stiftlochverbindung zwischen den in Betriebsstellung oberen Abschnitt 14 und den in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 aus. Auch auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass sich die Spoilerlippe 11 bei der Verlagerung derselben in die ausgefahrene Betriebsstellung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs dehnen kann, und zwar ohne Relativbewegung zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11. Im Bereich der Stiftlochverbindung ist dabei wiederum in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 1a bis 1d kein Abschnitt des Betätigungselements 12 positioniert.
  • Wie im Ausführungsbeispiel der 1a bis 1g sind auch im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d die Vorsprünge 24 des Keders 15, die im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d zusammen mit den Ausnehmungen 28 des unteren Abschnitts 13 der Spoilerlippe 11 die Stiftlochverbindung ausbilden, an einer Fläche des Keders 15 ausgebildet, die in etwa horizontal und senkrecht zu der in Betriebstellung der Spoilerlippe 11 hinteren Fläche verläuft, an welcher unter Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements 12 die beiden Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 über die Befestigungselemente 21 lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispiels der 2a bis 2d zum Ausführungsbeispiel der 1d bis 1g besteht darin, dass im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d der in Betriebsstellung untere Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 über einen Vorsprung 29 in eine Ausnehmung 30 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 eingreift, und zwar an einer in Betriebstellung der Spoilerlippe 11 vorderen Fläche des Keders 15, die in etwa parallel zu der hinteren Fläche des Keders 15 verläuft, an welcher der Abschnitt 13 sowie das Betätigungselement 12 über die Befestigungselemente 21 am Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 lösbar befestigt sind.
  • Dadurch wird an der in Betriebsstellung vorderen Fläche der Spoilerlippe 11 eine Abdichtung zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 desselben bereitgestellt, sodass zwischen die die beiden Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 weder Wasser noch sonstige Verschmutzungen eindringen können.
  • Weiterhin wird hierdurch die Fixierung der beiden Abschnitte 13 und 14 an der in Betriebsstellung vorderen Seite der Spoilerlippe 11 erleichtert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frontspoilers zeigen 3a bis 3d, wobei in 3a bis 3d lediglich die Spoilerlippe 11 mit ihren Abschnitten 13 und 14 jedoch kein Betätigungselement 12 gezeigt ist.
  • Auch für das Ausführungsbeispiel der 3a bis 3d werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet und nachfolgend nur auf solche Details eingegangen, durch die sich das Ausführungsbeispiel der 3a bis 3d von den Ausführungsbeispielen der 1a bis 1g bzw. 2a bis 2d unterscheidet.
  • Im Ausführungsbeispiel der 3a bis 3d erfolgt im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 1a bis 1g sowie 2a bis 2d die lösbare Befestigung der beiden Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 sowie die lösbare Befestigung des in 3a bis 3d nicht gezeigten Betätigungselements 12 an den Abschnitten 13 und 14 nicht über separate Befestigungselemente 21, die im Ausführungsbeispiel der 1a bis 1d als Befestigungsclips und im Ausführungsbeispiel der 2a bis 2d als Kugelstifte ausgeführt sind, sondern vielmehr über einstückig am Keder 15 des in Betriebsstellung oberen Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 ausgebildete, pilzkopfartige bzw. zylinderartige Befestigungselemente 21.
  • Auf diese einstückig am Keder 15 ausgebildeten, pilzkopfartigen bzw. zylinderartigen Befestigungselemente 21 ist der in Betriebsstellung untere Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 aufzogen. Hierbei durchdringen die pilzkopfartigen bzw. zylinderartigen, am Keder 15 des Abschnitts 14 der Spoilerlippe 11 ausgebildeten Befestigungselemente 21 Ausnehmungen 31 im Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11.
  • An einer hierzu im Wesentlichen um 90° versetzten, unteren Fläche des Keders 15 sind die beiden Abschnitte 13 und 14 zur Kraftübertragung in Querrichtung des Kraftfahrzeugs bei der Überführung der Spoilerlippe zwischen der eingefahrenen Ruhestellung und der ausgefahrenen Betriebsstellung wiederum über am Keder 15 ausgebildete Vorsprünge 24 und am Abschnitt 13 ausgebildete Ausnehmungen 28 miteinander verbunden, und zwar, wie 3a und 3b entnommen werden kann, wiederum über eine von denn Vorsprüngen 24 und den Ausnehmungen 28 ausgebildete Schwalbenschwanzverbindung.
  • 4 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, in welcher im Unterschied zur 3d der Vorsprung 29, der am in Betriebsstellung unteren Abschnitt 13 der Spoilerlippe 11 ausgebildet ist, nicht nur lediglich in eine Ausnehmung 30 am Abschnitt 14 der Spoilerlippe 11 hineinragt, sondern vielmehr eine solche Ausnehmung 30 vollständig durchdringt.
  • In 5 ist eine Variante gezeigt, in welcher im Unterschied zur 3d im Bereich der pilzkopfartigen bzw. zylinderartigen Vorsprünge 21 des Keders 15 weitere Befestigungselemente 32 vorhanden sind, um eine zusätzliche Fixierung zwischen den beiden Abschnitten 13 und 14 der Spoilerlippe 11 zu gewährleisten.
  • Die Variante der 6 ist eine Kombination der Ausführungsbeispiele der 4 und 5.
  • Die beiden Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 sind vorzugsweise aus einem elastisch dehnbaren Werkstoff gefertigt, so zum Beispiel aus Kautschuk wie einem vulkanisiertem Kautschuk oder einem anderen gummiartigen, elastischen Werkstoff. Hierdurch wird die Dehnbarkeit der Spoilerlippe 11 beim Verlagern derselben von der eingefahrenen Ruhestellung in die ausgefahrene Betriebsstellung gewährleistet. Insbesondere der untere Abschnitt 13 kann auch aus Polyurethan gefertigt sein.
  • In den Werkstoff der Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 können magnetische Partikel eingelagert sein. So ist es zum Beispiel möglich, in die Abschnitte 13 und 14 aus z.B. vulkanisiertem Kautschuk Strontiumferritpulver einzulagern.
  • Hierdurch werden die beiden Abschnitte 13 und 14 bei der Montage sowie im montierten Zustand magnetisch und damit kraftschlüssig einandergezogen. Hierdurch kann die Verbindung der Abschnitte 13 und 14 der Spoilerlippe 11 weiter verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Frontspoiler
    11
    Spoilerlippe
    12
    Betätigungselement
    13
    unterer Abschnitt
    14
    oberer Abschnitt
    15
    Keder
    16
    Kanal
    17
    federelastisches Element
    18
    Vorsprung
    19
    Ausnehmung
    20
    Befestigungsbuchse
    21
    Befestigungselement
    22
    widerhakenartiges Verankerungselement
    23
    Hinterschnitt
    24
    Vorsprung
    25
    Frontspoiler
    26
    Befestigungskopf
    27
    Ausnehmung
    28
    Ausnehmung
    29
    Vorsprung
    30
    Ausnehmung
    31
    Ausnehmung
    32
    Befestigungselement

Claims (14)

  1. Frontspoiler (10) eines Kraftfahrzeugs, mit einer sich im Bereich eines Bugteils des Kraftfahrzeugs ganz oder teilweise über die Breite desselben erstreckenden Spoilerlippe (11), und mit einem Betätigungselement (12), über welches die Spoilerlippe (11) zwischen einer ausgefahrenen Betriebsstellung, in welcher die Spoilerlippe (11) eine nach unten gerichtete Verlängerung des Bugteils bildet und als aerodynamische Luftleiteinrichtung wirkt, und einer eingefahrenen Ruhestellung, in welcher die Spoilerlippe (11) nach hinten gerichtet ist und im wesentlichen keine aerodynamische Luftleitwirkung aufweist, verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spoilerlippe (11) einen in der Betriebsstellung derselben unteren, fahrbahnnahen Abschnitt (13) und einen in der Betriebsstellung derselben oberen Abschnitt (14) aufweist, der obere Abschnitt (14) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) formschlüssig und/oder kraftschlüssig sowie lösbar miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind, derart, dass der in der Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) untere, fahrbahnnahe Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) austauschbar ist, und an dem oberen Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und dem unteren Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) Vorsprünge (24) und Ausnehmungen (28) ausgebildet sind, die unter Ausbildung einer Schwalbenschwanzverbindung oder einer Stiftlochverbindung ineinander greifen.
  2. Frontspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (24) an einem in Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) unteren Ende des oberen Abschnitts (14) der Spoilerlippe (11) ausgebildet sind, und die Ausnehmungen (28) am in Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) unteren Abschnitts (13) der Spoilerlippe (11) ausgebildet sind.
  3. Frontspoiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (24) und die Ausnehmungen (28) ohne Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements (12) ineinander greifen.
  4. Frontspoiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche des oberen Abschnitts (14) und unteren Abschnitts (23) der Spoilerlippe (11), an welchen die Vorsprünge (24) und Ausnehmungen (28) ohne Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements (12) formschlüssig ineinander greifen, gegenüber den Bereichen des oberen Abschnitts (14) und unteren Abschnitts (12) der Spoilerlippe (11), an welchen die Befestigungselemente (21) unter Zwischenanordnung eines Bereichs des Betätigungselements (21) angreifen, zueinander versetzt sind.
  5. Frontspoiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bereiche um in etwa 90° zueinander versetzt sind.
  6. Frontspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) an einem in Betriebsstellung der der Spoilerlippe (11) unteren Ende einen Kanal (16) aufweist, in den ein federelastisches Element (17) eingesetzt ist, wobei an diesem in Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) unteren Ende des oberen Abschnitts (14) der obere Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und der untere Abschnitt (12) der Spoilerlippe (11) miteinander verbunden oder lösbar aneinander befestigt sind.
  7. Frontspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) mit einem Bereich abschnittsweise zwischen dem oberen Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und dem unteren Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) positioniert und mit diesem Bereich zwischen diesen Abschnitten (13, 14) der Spoilerlippe (11) lösbar befestigt ist.
  8. Frontspoiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Betätigungselements (12), der zwischen dem oberen Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und dem unteren Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) positioniert ist, über einen weiteren Vorsprung (18) in eine Ausnehmung (19) im oberen Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) unter Ausbildung einer Dichtung eingreift.
  9. Frontspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) sowie vorzugsweise der abschnittsweise zwischen denselben positionierte Bereich des Betätigungselements (12) über Befestigungselemente (21) derart lösbar miteinander verbunden sind, dass nach Lösen der Befestigungselemente (21) der in der Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) vom oberen Abschnitt (14) derselben und vorzugsweise auch der zwischen denselben positionierte Bereich des Betätigungselements (12) von den Abschnitten (13, 14) der Spoilerlippe (11) lösbar ist.
  10. Frontspoiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (21) als Schraubverbindungen ausgebildet sind.
  11. Frontspoiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (21) als Steckverbindungen, insbesondere als Clipsverbindungen oder Nietverbindungen oder Kugelstiftverbindungen oder Pilzkopfverbindungen, ausgebildet sind.
  12. Frontspoiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt sind, sodass diese Abschnitte (13, 14) zur kraftschlüssigen Verbindung derselben sich magnetisch anziehen.
  13. Frontspoiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben aus einem magnetischen Kunststoff oder einem magnetischen gummiartigen Werkstoff wie Kautschuk gefertigt sind.
  14. Frontspoiler (10) eines Kraftfahrzeugs, mit einer sich im Bereich eines Bugteils des Kraftfahrzeugs ganz oder teilweise über die Breite desselben erstreckenden Spoilerlippe (11), und mit einem Betätigungselement (12), über welches die Spoilerlippe (11) zwischen einer ausgefahrenen Betriebsstellung, in welcher die Spoilerlippe (11) eine nach unten gerichtete Verlängerung des Bugteils bildet und als aerodynamische Luftleiteinrichtung wirkt, und einer eingefahrenen Ruhestellung, in welcher die Spoilerlippe (11) nach hinten gerichtet ist und im wesentlichen keine aerodynamische Luftleitwirkung aufweist, verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spoilerlippe (11) einen in der Betriebsstellung derselben unteren, fahrbahnnahen Abschnitt (13) und einen in der Betriebsstellung derselben oberen Abschnitt (14) aufweist, der obere Abschnitt (14) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) kraftschlüssig sowie lösbar miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind, derart, dass der in der Betriebsstellung der Spoilerlippe (11) untere, fahrbahnnahe Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) austauschbar ist, und der obere Abschnitt (14) der Spoilerlippe (11) und der untere Abschnitt (13) der Spoilerlippe (11) aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt sind, sodass diese Abschnitte (13, 14) zur kraftschlüssigen Verbindung derselben sich magnetisch anziehen.
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