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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie sowie eine oder mehrere Türen und/oder eine oder mehrere Klappen zum Verschließen von karosserieseitigen Öffnungen, sowie eine oder mehrere Dichtleisten zum Abdichten von Fugen zwischen einer Tür oder einer Klappe und der Karosserie.
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Ein Kraftfahrzeug weist bekanntlich Türen und eine oder mehrere Klappen wie die Motorhaube oder den Kofferraumdeckel auf, die beliebig geöffnet und geschlossen werden können, um sich Zutritt zum Kraftfahrzeug zu verschaffen. Der Übergang der Tür/Klappe zur Karosserie ist im Öffnungsbereich über entsprechende Dichtleisten abzudichten, um zu verhindern, dass Wasser und Fahrbahngeräusche eindringt. Hierzu ist es bekannt, Dichtleisten an entsprechenden Halteelementen zu befestigen, wobei die Dichtleisten in der Schließstellung am entsprechenden Gegenüber anliegen und so den Übergang abdichten.
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Eine derartige Dichtleiste respektive Dichtanordnung ist beispielsweise aus
DE 10 2005 034 302 A1 bekannt. Die dort beschriebene Dichtleiste dient zur Abdichtung einer Fahrzeugtür am Schweller. Hierzu sind am Schweller Haltebolzen angeschweißt, die als Halteelemente zum Fixieren der Dichtleiste dienen. Die Dichtleiste selbst weist den eigentlichen, flexiblen Dichtungsabschnitt auf, der an einem leistenförmigen Halteabschnitt angeordnet ist. Der Halteabschnitt weist eine längliche, beidseits hinterschnittene Nut auf, wobei die Hinterschneidungen den verbreiterten Kopf des Haltebolzens in der Montagestellung hintergreifen. Der leistenartige Halteabschnitt ist aus einem hinreichend steifen Kunststoffmaterial. Um ihn an den Haltebolzen zu fixieren, sind, dem Abstand der Haltebolzen entsprechend, am Halteabschnitt entsprechende Ausnehmungen im Bereich der beiden Hinterschneidungen vorgesehen, wobei die Ausnehmungen so breit sind, dass der leistenförmige Halteabschnitt mühelos auf den verbreiterten Kopf des Haltebolzens aufgesetzt werden kann. In dieser Weise wird die Dichtleiste über ihre gesamte Länge auf alle betroffenen Haltebolzen aufgesetzt. In diesem Zustand ist die Dichtleiste nicht fixiert. Um sie sodann zu fixieren ist es erforderlich, die Leiste zu verschieben, so dass ein hinterschnittener Nutabschnitt über respektive mit den beiden Hinterschneidungen unter den verbreiterten Kopf des Haltebolzens geschoben wird. Erst dann ist die Dichtungsleiste fixiert. Eine derartige Ausgestaltung ist jedoch dahingehend nachteilig, als stets eine gewisse Verschiebestrecke freigehalten sein muss, damit die Dichtleiste fixiert werden kann. Dies führt dazu, dass diese Dichtleiste nicht die gesamte Distanz zwischen zwei Abschnitten, beispielsweise zwei Säulen oder Ähnlichem, abdichten kann, da stets an einem Leistenende oder gegebenenfalls beiden Leistenenden ein Abstand zur jeweiligen Säule gegeben ist, resultierend aus der vorzuhaltenden Verschiebestrecke.
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Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein demgegenüber verbessertes Kraftfahrzeug anzugeben.
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Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die oder jede Dichtleiste ein Innenprofil mit einander gegenüber liegenden federnden Rastarmen aufweist, die beim Aufdrücken der Dichtleiste auf einen einen verbreiterten Kopf aufweisenden, tür-, klappen- oder karosserieseitig vorgesehenen Haltebolzen einfedern und mit Erreichen der Montageendstellung in eine den Kopf hintergreifende Raststellung ausfedern.
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Die erfindungsgemäße Dichtleiste wird folglich durch einfaches Aufschnappen auf den oder die Haltebolzen fixiert. Es ist also lediglich eine reine Aufsteckbewegung in einer Richtung erforderlich, nämlich in Richtung der Bolzenlängsachse, worüber die Dichtleiste aufgedrückt respektive aufgeschnappt wird. Eine dazu vertikal verlaufende Verschiebebewegung ist vorteilhaft nicht mehr erforderlich, nachdem nach dem Aufdrücken die Raststellung respektive Montageendstellung bereits erreicht ist, denn erfindungsgemäß hintergreifen dann bereits die wieder ausgefederten Rastarme den verbreiterten Bolzenkopf.
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Nicht nur, dass die Montage dieser Dichtleiste wesentlich schneller und einfacher vonstatten geht, da lediglich eine einfache lineare Aufdrückbewegung erforderlich ist, auch kann die Länge oder Strecke, über die abgedichtet wird, komplett und vollständig abgedichtet werden, da keinerlei Verschiebestrecke vorzuhalten ist, nachdem eine solche Längsverschiebung erfindungsgemäß gerade nicht erforderlich ist.
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In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Innenprofil ein Kunststoffprofil ist, an dem ein die Abdichtung erwirkender Dichtabschnitt angespritzt ist. Es wird also ein hinreichend stabiles Kunststoffprofilteil als Leistenträger verwendet, welches Kunststoffprofilteil z. B. als Spritzguss auf einfache Weise hergestellt werden kann. An dem Kunststoffprofil wird der entsprechende Dichtabschnitt, der eine beliebige Geometrie aufweisen kann, angespritzt. Der Dichtabschnitt ist bevorzugt aus Moosgummi respektive EPDM.
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Der Dichtabschnitt kann beispielsweise eine Dichtlippe umfassen, die leicht gebogen sein kann und entsprechend weit abragt, und die in der Schließstellung der Tür/Klappe entsprechend verformt ist, um die Fugenabdichtung zu bilden. Denkbar ist es auch, den Dichtabschnitt mit einem schlauchförmigen Hohlkörper zu bilden, der in der Schließstellung entsprechend zusammengedrückt wird. Hier sind beliebige Dichtabschnittgeometrien denkbar.
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Wie beschrieben ist das Innenprofil bevorzugt ein Kunststoffprofil, bevorzugt in Form einer Profilleiste, die sich mit dem Dichtabschnitt über die gesamte Länge der Dichtleiste erstreckt. Hierüber kann die Dichtleiste hinreichend steif ausgeführt werden, das heißt, dass die Profilleiste einen entsprechend steifen Träger darstellt, relativ zu dem sich der Dichtabschnitt verformt, wohingegen die Profilleiste selbst sich in der Schließstellung der Tür/Klappe nicht verformt.
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Das Innenprofil ist bevorzugt U-förmig ausgeführt, wobei die Rastarme schräg nach innen, also in das U-Profil hineinlaufen. Dies ermöglicht es, den Haltebolzenkopf im Inneren des U-Profils aufzunehmen und dort zu verrasten, so dass sich eine feste, unbewegliche Fixierung der Dichtleiste an den Haltebolzen ergibt.
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Die Rastarme selbst weisen zweckmäßigerweise endseitig einen den Kopf hintergreifenden Rastabschnitt und gegebenenfalls einen seitlich am Kopf anliegenden Positionierungsabschnitt auf. Über den Rastabschnitt erfolgt der eigentliche Rasteingriff, also die eigentliche Fixierung der Dichtleiste. Die hintergreifenden Rastabschnitte verhindern ein versehentliches Lösen respektive Abziehen entgegen der Aufsetz- oder Aufschnapprichtung. Die optionalen, seitlich neben oder am Kopf anliegenden Positionierungsabschnitte bilden quasi den Rastanschlag, bis wohin die Rastarme einfedern können. Über diese Positionierungsabschnitte kann z. B. sichergestellt werden, dass die Rastabschnitte nicht so weit einfedern, dass ein Lösen von den Haltebolzen nicht mehr möglich wäre.
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Um im Falle eines erforderlichen Austauschs eine montierte Dichtleiste auf einfache Weise wieder lösen zu können, sind die Köpfe unterseitig mit Schrägflächen versehen, auf denen die Rastarme beim Lösen der Verrastung gleiten und auseinandergeführt werden. Wird also hinreichend kräftig an der Dichtleiste quasi in Längsrichtung der Bolzenlängsachse gezogen, so werden zugbedingt die Rastarme respektive Rastabschnitte gegen die Schrägflächen gedrückt. Da diese in Richtung des Bolzenkopfendes schräg nach außen laufen, werden folglich die Rastarme respektive Rastabschnitte, die auf den Schrägflächen gleiten, hierbei auseinandergeführt, bis sie den Kopf nicht mehr hintergreifen und die Dichtleiste auf einfache Weise gelöst werden kann.
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Die Haltebolzen selbst können aus Metall sein. In diesem Fall können sie tür-, klappen- oder karosserieseitig verschweißt werden, denkbar ist es aber auch, sie über eine Nietverbindung oder eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung zu fixieren. Alternativ können sie auch aus Kunststoff sein.
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Handelt es sich bei dem entsprechenden tür-, klappen- oder karosserieseitigen Abschnitt um ein Metallbauteil, so werden die Kunststoffbolzen dort bevorzugt verrastet, denkbar ist aber auch ein Verkleben. Handelt es sich um ein Kunststoffbauteil, an dem die Kunststoffbolzen zu fixieren sind, so ist es denkbar, diese daran auch zu verschweißen. Natürlich ist auch ein Verschrauben und Ähnliches denkbar.
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Neben dem Kraftfahrzeug selbst betrifft die Erfindung ferner eine Dichtleiste für ein Kraftfahrzeug der beschriebenen Art. Die Dichtleiste besteht aus einem Innenprofil in Form eines Kunststoffprofils mit einander gegenüber liegenden, federnden Rastarmen, an welchem Kunststoffprofil ein die Abdichtung erwirkender Dichtabschnitt angespritzt ist.
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Das Innenprofil ist zweckmäßigerweise eine Profilleiste, die sich mit dem Dichtabschnitt über die gesamte Länge der Dichtleiste erstreckt und so eine hinreichende Steifigkeit der Dichtleiste über die gesamte Länge bietet.
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Bevorzugt ist das Innenprofil U-förmig ausgeführt, wobei die Rastarme schräg nach innen laufen. Die Rastarme können endseitig einen Rastabschnitt, der in der Montagestellung den Kopf eines Haltebolzens hintergreift, sowie gegebenenfalls einen Positionierungsabschnitt, der in der Montagestellung seitlich am Kopf liegt, aufweisen.
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Sämtliche Ausführungen zum Kraftfahrzeug gelten gleichermaßen für die Dichtleiste, und umgekehrt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
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1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit Blick auf zwei Türen und deren Innenseiten,
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2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1 durch einen Abschnitt der Tür mit Blick auf den Haltebolzen,
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3 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Dichtleiste, und
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4–6 verschiedene Darstellungen zur Erläuterung des Befestigungsvorgangs.
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1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1 hier mit Darstellung zweier Türen 2, 3, wobei hier deren Innenseite dargestellt ist. Jede Tür 2, 3 weist ein entsprechendes Türinnenteil 4, 5 auf, das in an sich bekannter Weise mit einem Türaußenteil verbunden ist.
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An der jeweiligen Tür 2, 3 sind bereits eine Reihe geeigneter Dichtungen 6, 7 angeordnet, die sich über große Längen erstrecken und der eigentlichen Abdichtung der Tür 2, 3 relativ zur Karosserie dienen. Solche Dichtungen können beispielsweise geklebt werden.
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Es sind jedoch noch weitere Abschnitte gegeben, an denen ebenfalls entsprechende Dichtleisten anzuordnen sind, um Fugen zwischen der Tür 2, 3 und der Karosserie abzudichten. Im gezeigten Beispiel sind an der Tür 3 bereits zwei solcher erfindungsgemäßer Dichtleisten 8 befestigt, an der Tür 2 steht dies im Bereich des unteren Türrandes noch bevor.
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Um die dort zu positionierende Dichtleiste 8 fest fixieren zu können, sind an der Tür 2 respektive dem Türinnenteil 4 im gezeigten Beispiel drei Haltebolzen 9 angeordnet. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um Metallbolzen, die am Türinnenteil 4 entsprechend verschweißt oder verschraubt oder anderswie mechanisch befestigt sind.
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Ein solcher Haltebolzen 9 ist in 2 gezeigt. Der Haltebolzen 9 weist einen Fuß 10 auf, mit dem er am Türinnenteil 4 aufliegt. Ein Zapfen 11 durchgreift eine entsprechende Bohrung, in diesem Bereich erfolgt sodann die Befestigung, beispielsweise durch Anschweißen oder Nieten oder Ähnliches.
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Der Haltebolzen 9 weist einen schmalen, zylindrischen Mittelabschnitt 12 auf, an den sich ein verbreiterter Kopf 13 anschließt. Dieser verbreiterte Kopf 13 weist an seiner Oberseite eine umlaufende Schrägfläche 14 auf, ebenfalls ist an seiner Unterseite eine umlaufende Schrägfläche 15 vorgesehen. Der Kopf 13 ist in Aufsicht rund ausgeführt. An ihm respektive hinter ihm wird die Dichtleiste 8 verrastet, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
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Die Dichtleiste 8 selbst ist in 3 gezeigt. Sie besteht aus einem Innenprofil 16, bei dem es sich vorzugsweise um eine Kunststoffprofilleiste handelt, die sich über die gesamte Länge der Dichtleiste 8 erstreckt. An dem Innenprofil 16 ist der eigentliche Dichtabschnitt 17 angespritzt, wobei der Dichtabschnitt 17 ebenfalls aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Moosgummi oder einem geschwämmten Gummi oder Ähnlichem besteht. Das Innenprofil ist also ein umspritztes Kunststoffeinleger aus einem hinreichend harten Kunststoff. Der Dichtabschnitt 17 weist im gezeigten Beispiel eine hier gebogen abragende Dichtlippe 18 auf, kann jedoch auch beliebige andere Dichtgeometrien aufweisen.
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Das Innenprofil 16 weist eine U-Form auf. An den freien Enden gehen die beiden seitlichen Schenkel 19 in nach innen in das U-Profil ragende Rastarme 20 über. Die Rastarme 20 laufen also schräg nach innen.
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Jeder Rastarm 20 weist eine schräge Führungsfläche 21 auf, die in einen Rastabschnitt 22 übergeht, der der eigentlichen Rast- oder Schnappfixierung hinter dem Kopf 13 des Haltebolzens 9 dienen. Weiterhin ist jeweils ein Positionierungsabschnitt 23 vorgesehen, der nicht zwingend vorgesehen sein muss, jedoch vorgesehen werden kann und der gegebenenfalls der Positionierung respektive Definition der Einschnappendstellung dient, indem er jeweils seitlich am Kopf 13 anliegt.
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Zur Montage wird die als Strangprofil gefertigte Dichtleiste, die in ihrer Länge natürlich entsprechend bemessen ist, durch eine einfache Linearbewegung auf die im gezeigten Beispiel drei Haltebolzen 9 aufgedrückt und daran verrastet. Die 4–6 zeigen den diesbezüglichen Vorgang.
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Gemäß 4 wird die Dichtleiste, die sich über die gesamte benötigte Dichtlänge erstreckt, zunächst an die Haltebolzen 9 angesetzt, so dass die schrägen Führungsflächen 21 am Kopf 13 respektive an der Schrägfläche 14 anliegen. Wird nun, wie durch den Pfeil P dargestellt ist, im Rahmen einer einfachen linearen Druckbewegung längs der Bolzenlängsachse auf die Dichtleiste 8 gedrückt, so werden die Rastarme 20 nach außen gedrückt, sie federn also ein, wie 5 deutlich zeigt. Die maximale Einfederung ist gegeben, wenn sie an der breitesten Kopfstelle vorbeilaufen.
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Mit weiterem Aufdrücken rasten sodann die Rastarme 20 mit Erreichen der Montageendstellung hinter den Kopf 13, sie federn also wieder nach innen. Die Rastabschnitte 22 hintergreifen dabei die Schrägfläche 15 des Haltekopfes 13, die Positionierungsabschnitte 23 liegen seitlich des Kopfes 13. Damit ist durch eine einfache lineare Aufsteckbewegung die Dichtleiste 8 montiert, sie erstreckt sich zwischen den beiden maximalen Endpositionen, zwischen denen die Dichtung gegeben sein soll. Irgendwelche Strecken, die eine Längsverschiebung der Dichtleiste ermöglichen, sind hier vorteilhaft nicht vorzuhalten.
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Zum Demontieren der Dichtleiste 8 ist es erforderlich, hinreichend kräftig in der entgegengesetzten Richtung an der Dichtleiste 8 zu ziehen. Hierbei laufen die Rastabschnitte 22, die leicht schräg verlaufen, gegen die Schrägfläche 15, was bei weiterem Zug dazu führt, dass die Rastarme 20 nach außen gedrückt werden, das heißt, die Rastabschnitte 22 gleiten auf der Schrägfläche 15 ab. Sind die Rastarme 20 so weit nach außen gedrückt, dass sie am breitesten Kopfabschnitt vorbeilaufen, so kann die Dichtleiste dann gänzlich abgezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005034302 A1 [0003]