DE102009000432A1 - Teleskopierbare Lenkwelle - Google Patents

Teleskopierbare Lenkwelle Download PDF

Info

Publication number
DE102009000432A1
DE102009000432A1 DE200910000432 DE102009000432A DE102009000432A1 DE 102009000432 A1 DE102009000432 A1 DE 102009000432A1 DE 200910000432 DE200910000432 DE 200910000432 DE 102009000432 A DE102009000432 A DE 102009000432A DE 102009000432 A1 DE102009000432 A1 DE 102009000432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer tube
steering shaft
seal
retaining cap
shaft according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200910000432
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Heintschel
Sebastian Kubisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Original Assignee
ZF Lenksysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lenksysteme GmbH filed Critical ZF Lenksysteme GmbH
Priority to DE200910000432 priority Critical patent/DE102009000432A1/de
Priority to PCT/EP2010/050633 priority patent/WO2010086269A1/de
Publication of DE102009000432A1 publication Critical patent/DE102009000432A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/185Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable adjustable by axial displacement, e.g. telescopically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine teleskopierbare Lenkwelle 1 mit einem Außenrohr 2, in welchem ein Innenrohr 3 geführt axial verschiebbar ist. Eine Dichtung 5 verschließt am Ende des Außenrohrs 2 einen Zwischenraum 14 zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2. Vorgesehen ist eine Haltekappe 4 mit einem Innenraum 9 zur Aufnahme der Dichtung 5. Die Haltekappe 4 weist einen Innendurchmesser auf, der derart an den Außendurchmesser des Endes des Außenrohrs 2 angepasst ist, dass die Haltekappe 4 wenigstens annähernd bündig auf das Ende des Außenrohrs 2 aufsteckbar ist. Die Haltekappe 4 weist eine Umfangswandung 10 mit wenigstens einem Rastelement 11 auf. Ferner weist die Haltekappe 4 eine vordere Ringfläche 12 auf, welche sich, ausgehend von der Umfangswandung 10, radial nach innen erstreckt und das Innenrohr 3 mit Abstand umschließt. An der Innenseite der Ringfläche 12 liegt die Dichtung 5 an. Vorgesehen ist ferner wenigstens eine Aufnahme 13 am Außenumfang des Außenrohrs 2 für das wenigstens eine Rastelement 11. Die Aufnahme 13 und das wenigstens eine Rastelement 11 sind zueinander derart angeordnet, dass nach dem Einrasten des Rastelements 11 in die Aufnahme 13 der Zwischenraum 14 zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2 verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine teleskopierbare Lenkwelle mit einem Außenrohr, in welchem ein Innenrohr geführt axial verschiebbar ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind teleskopierbare Lenkwellen (die auch als Lenksäulen bezeichnet werden) bekannt, die in der Regel aus einem Außenrohr bestehen, in dem zur Teleskopierbarkeit ein Innenrohr entweder über einen Gleitsitz oder über Wälzlager geführt axial verschiebbar gelagert ist. Zur Abdichtung gegenüber Umwelteinflüssen, wie Schmutz, Staub, Wasser und dergleichen, wird am Ende des Außenrohrs der Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr durch ein Dichtsystem verschlossen.
  • Derartige Lenkwellen werden im Regelfall bei Personenkraftfahrzeugen eingesetzt, um die Positionierung des Lenkrades fahrergerecht verändern zu können.
  • Zur Fixierung bzw. zum Halten des Dichtsystems und der meist hierbei in diesem Bereich mit verbauten Lagerbuchse ist es bekannt, das Außenrohr zu rollieren. Hierzu wird das Ende des Außenrohrs derart nach innen umgebogen, dass die Dichtung, nachdem diese gegebenenfalls gemeinsam mit der Lagerbuchse in den Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr eingeschoben wurde, nicht mehr entweichen kann.
  • Diese Art der Befestigung bzw. Fixierung des Dichtsystems und gegebenenfalls der Lagerbuchse hat den Nachteil, dass nach der eigentlichen Montage der Lenkwelle ein kostenintensiver Umformprozess durchgeführt werden muss. Der Umformprozess hat dabei zudem den Nachteil, dass ein Oberflächenschutz in Form einer Lackierung erst nach Abschluss des Umformprozesses aufgebracht werden kann, da die Rollierlippe, d. h. der umgebogene Teil des Außenrohrs nach dem Umformen blank ist. Bei einer vorher galvanisierten Rohroberfläche wird dadurch die Widerstandsfähigkeit, beispielsweise gegen Salz, deutlich reduziert.
  • Herstellungstechnisch vorteilhaft ist es, die Lackierung bzw. den Oberflächenschutz vor der Montage und nicht danach aufzubringen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine teleskopierbare Lenkwelle (bzw. Lenksäule) zu schaffen, bei der der Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr zuverlässig vor Umwelteinflüssen geschützt wird, wobei die Lenkwelle einfach und kostengünstig herstellbar sein soll.
  • Durch die erfindungsgemäße Haltekappe und deren Zusammenwirken mit wenigstens einer Aufnahme am Außenumfang des Außenrohrs wird ein Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr zuverlässig vor Umwelteinflüssen geschützt. Das Verschließen des Zwischenraums erfolgt dabei durch ein Aufstecken der Haltekappe auf das Ende des Außenrohrs und ein anschließendes Verrasten des durch die Rastelemente und die Aufnahme gebildeten Rastsystems.
  • Grundsätzlich kommt es zur Fixierung der Haltekappe nicht darauf an, ob die Haltekappe Rastelemente in Form von Rastnasen oder Rastlaschen aufweist, und die Aufnahmen im Außenumfang des Außenrohrs in Form von teilweise oder vollständig umlaufenden Nuten, Einkerbungen oder Rücksprüngen ausgebildet sind. Grundsätzlich kann ein Rastsystem beliebig komplementär ausgebildet sein, d. h. die nachfolgend beschriebenen Rastelemente an der Haltekappe können auch am Außenumfang des Außenrohrs ausgebildet sein und die Aufnahmen entsprechend an der Haltekappe. Unter die Definition Rastelemente und Aufnahmen sollen im Rahmen der Erfindung jeweils beide Varianten fallen. Es ist jedoch vorteilhaft, an der Haltekappe Rastelemente in der Form auszubilden, dass diese in radialer Richtung zumindest leicht beweglich bzw. (vorzugsweise federnd) vorgespannt sind, damit diese in entsprechende Aufnahmen, beispielsweise in Form von Vertiefungen und dergleichen, am Außenumfang des Außenrohrs einrasten können.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein kostenintensiver Umformprozess am Ende der Montage vermieden. Es ist daher möglich, bereits vor der Montage einen Oberflächenschutz auf die beteiligten Teile, insbesondere das Außenrohr aufzubringen. Eine Beschädigung des Oberflächenschutzes durch die Montage ist durch die erfindungsgemäße Lösung nicht mehr zu erwarten.
  • Die erfindungsgemäße Haltekappe lässt sich schnell und einfach ohne einen wesentlichen Vorrichtungs- oder Maschinenaufwand montieren. Die Lenkwelle bzw. die Lenkwelle wird nach dem Aufsetzen der Haltekappe als letzten Montage-Arbeitsgang fertig gestellt, ein nachfolgendes Lackieren oder eine Nacharbeitung ist nicht notwendig.
  • Das Außenrohr ist vorzugsweise als Stahlrohr ausgebildet, vorzugsweise mit einer Zink-Nickel-Beschichtung, und wird mit einem vor der Montage galvanisch aufgebrachten Oberflächenschutz vor Beschädigungen geschützt.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Haltelement bereits mit einem beispielsweise aufvulkanisierten Dichtsystem bzw. einer Dichtung versehen ist. In diesem Fall kann ein Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr direkt durch das Aufbringen der Haltekappe verschlossen werden. Gegebenenfalls kann die Haltekappe auch mit einer mehrteiligen Dichtung versehen sein, beispielsweise derart, dass ein Teil der Dichtung zwischen der Haltekappe und dem Außenumfang des Außenrohrs und der andere Teil der Dichtung zwischen der Haltekappe und dem Innenrohr abdichtet.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Dichtung als von der Haltekappe separates Teil ausgebildet ist. Die Dichtung kann dabei beispielsweise in die Haltekappe eingelegt werden. Die Dichtung kann nach dem Einrasten des Rastelements in die Aufnahme abdichtend zwischen dem Außenrohr und der Haltekappe angeordnet sein. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass die Dichtung zwischen einer Stirnfläche des Endes des Aufnahmerohrs und der Haltekappe axial vorgespannt ist. Eine Ausbildung der Dichtung und der Haltekappe als voneinander getrennte Teile ist einfach und kostengünstig möglich. Die Haltekappe kann über einfache Toleranzabstimmungen die Aufgabe übernehmen, die Dichtung ringförmig gegen die Stirnseite des Außenrohrs axial vorzuspannen, um damit eine besonders gute Abdichtung am Außenrohr zu gewährleisten.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Ringfläche der Haltekappe das Innenrohr derart umschließt, dass lediglich ein schmaler, ringförmiger Spalt verbleibt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dichtung eine umlaufende Abstreiflippe aufweist, die an dem Innenrohr bzw. der Außenfläche der Umfangswandung des Innenrohrs dichtend anliegt. Die Abstreiflippe kann in dem schmalen, ringförmigen Spalt zwischen der Ringfläche der Haltekappe und dem Außenrohr angeordnet sein bzw. in diesen Spalt hineinragen. Durch das weite Herunterziehen der stirnseitig an der Haltekappe ausgebildeten Ringfläche wird die Abstreiflippe der Dichtung bestmöglich gegen äußere Beschädigungen geschützt.
  • Von Vorteil ist es, wenn sich die Haltekappe an die Außenkontur des Außenrohrs im Bereich des Rohrendes derart anschmiegt bzw. eng anliegt, dass der Außendurchmesser des Außenrohrs nur geringfügig durch die Haltekappe vergrößert wird. Hierzu und um eine gute Dichtfunktion zu unterstützen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Innendurchmesser der Haltekappe an den Außendurchmesser des Endes des Aufnahmerohrs derart angepasst ist, dass die Haltekappe wenigstens annähernd bündig auf das Ende des Außenrohrs aufsteckbar ist.
  • Dadurch wird unter anderem ein einfaches Durchführen der Lenkwelle durch die Kabinendurchführung eines PKWs oder eines Nutzfahrzeugs ermöglicht.
  • Eine weitere Funktion der Haltekappe besteht darin, dass diese eine Mindestauszugskraft sicherstellen kann. Bei schlagartigem bzw. starkem Ziehen am Innenrohr gegen den Anschlag in voll ausgezogenem Zustand der Lenkwelle darf die Lenkwelle nicht auseinandergezogen werden können. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn an der Lenkwelle zur Ausrichtung der Kabine bei der Montage auf das Chassis gezogen wird.
  • Die Rastnasen der vorzugsweise selbsteinrastenden Haltekappe können beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Haltekappe zwei, drei, vier oder mehr Rastelemente auf. Die Rastelemente sind dabei vorzugsweise gleichmäßig in einer vorzugsweise radialen Ebene um den Umfang, d. h. entlang der Umfangswandung, verteilt. Vorzugsweise ist dabei der Abstand zwischen den Rastelementen jeweils im wesentlichen identisch. Die Aufnahmen im Außenumfang des Außenrohrs können dabei entsprechend gestaltet sein. Vorstellbar ist es grundsätzlich, dass das Außenrohr am Außenumfang eine umlaufende, vorzugsweise schmale Nut aufweist, in die die Rastelemente einrasten können. Ebenso ist es jedoch möglich, für jedes Rastelement eine spezifisch positionierte Aufnahme auszubilden, beispielsweise in Form einer Nut, einer Einkerbung oder eines Rücksprungs.
  • Vorzugsweise kann die Dichtung eine umlaufende Dichtwulst aufweisen, welche im eingebauten Zustand an die Stirnfläche des Außenrohrs angrenzt.
  • Die Rastelemente können als Rastnasen ausgebildet sein. Die Rastelemente können ebenfalls als Rastlaschen ausgebildet sein, die sich von der Umfangswandung der Haltekappe entgegen der Aufsteckrichtung, d. h. in Richtung auf die Ringfläche, erstrecken. Das freie Ende der Rastelemente kann in Richtung auf den Innenraum der Haltekappe gebogen sein.
  • Bei einer Ausbildung der Rastelemente mit Rastnasen ist ein nach innen gebogenes freies Ende nicht zwingend erforderlich. Es kann alternativ vorgesehen sein, dass die Rastnasen beim Aufstecken aufgebogen, d. h. nach außen gebogen werden, um dann bei Erreichen der Endposition in entsprechende Vertiefungen oder anders ausgebildete Aufnahmen einzuschnappen bzw. einzurasten. Hierbei sind für den Fachmann verschiedene Ausführungsformen naheliegend.
  • Allgemein ist es für die Ausbildung des Rastsystems von Vorteil, wenn die Rastelemente federnd beweglich bzw. radial in Richtung auf den Innenraum der Haltekappe vorgespannt sind, so dass die Rastelemente in die gegenüber dem Außendurchmesser des Außenrohrs tiefer liegenden Aufnahmen selbständig einrasten.
  • Von Vorteil ist es, wenn im Innenraum der Haltekappe eine als separates Teil ausgebildete Lagerbuchse aufgenommen ist. Die Lagerbuchse kann zur verschiebbaren Lagerung des Innenrohrs in dem Außenrohr dienen. Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Lagerbuchsen in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Vorteilhaft ist eine Ausführung der Lagerbuchse als Gleitsitz oder dergleichen. Möglich wäre auch eine Lagerbuchse mit Walzkörpern.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass zunächst die Lagerbuchse in einen Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr eingeschoben wird, anschließend kann die Dichtung auf das Innenrohr aufgesteckt und das aus der Lagerbuchse und der Dichtung gebildete Paket durch die Haltekappe fixiert werden. Zu bevorzugen ist jedoch eine Kombination aus Lagerbuchse und Abstreifer als ein Teil. Dichtung und Lagerbuchse werden vorzugsweise in einem Werkzeug als Zwei-Komponententeil gefertigt.
  • Die Haltekappe kann aus einem beliebigen geeigneten Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall, gebildet sein. Besonders geeignet ist eine Ausführung als beschichtetes Blechteil oder aus Edelstahl, da dadurch neben der hohen benötigten Festigkeit für die Rastnasen auch noch ein vorteilhafter Korrosionsschutz der Haltekappe gegeben ist.
  • Die Umfangswandung der Haltekappe kann vorzugsweise eine im wesentlichen kreisförmige Umfangswandung aufweisen, wodurch die Haltekappe in einfacher Weise bündig auf das Ende eines Außenrohrs aufgeschoben werden kann. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Umfangswandung leicht von der Kreisform derart abweicht, dass umlaufend verteilt um die Umfangswandung partielle Ausbauchungen vorgesehen sind. Vorzugsweise weist das Außenrohr einen Außenumfang auf, der von der Kreisform durch Ausbauchungen abweicht. Durch die Anpassung der Haltekappe an den Außenumfang des Außenrohrs wird neben der passgenauen Verbindung zudem eine definierte Positionierung der Haltekappe erreicht.
  • Die selbsteinrastende Haltekappe hat den Vorteil einer einfachen und sicheren Montage durch das Einrasten der Rastelemente am Umfang des Außenrohrs. Es lässt sich in einfacher Weise eine mit wenig Toleranz behaftete axiale Vorspannung der Dichtung erreichen. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht zudem die Sicherstellung einer Mindestauszugskraft und ist verglichen mit den bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik kostengünstig.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen. Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine leicht perspektivisch dargestellte Seitenansicht einer Lenkwelle mit einem Teilschnitt im Bereich des Endes eines Außenrohrs und mit einer Schnittdarstellung einer Haltekappe, einer Dichtung und einer Lagerbuchse vor der Montage;
  • 1a eine Detaildarstellung einer einstückigen Lagerbuchse/Dichtung mit einer Dichtwulst;
  • 2 eine verkleinerte Darstellung der Lenkwelle gemäß 1 nach dem Aufstecken der Haltekappe auf das Ende des Außenrohrs;
  • 3 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 2;
  • 4 eine rückseitige Ansicht auf eine Haltekappe;
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V der 4;
  • 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI der 4; und
  • 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII der 6.
  • Teleskopierbare Lenkwellen, deren Funktion und Einsatzgebiet insbesondere bei Personenkraftfahrzeugen und Nutzfahrzeugen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt, weshalb nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Merkmale näher eingegangen wird.
  • Die 1 bis 3 zeigen einen Ausschnitt einer teleskopierbaren Lenkwelle 1, die auch als Lenkwelle bezeichnet wird. Die teleskopierbare Lenkwelle 1 weist ein Außenrohr 2 auf, in welchem ein Innenrohr 3 geführt axial verschiebbar ist.
  • Wie sich aus der Darstellung gemäß 1 ergibt, weist die teleskopierbare Lenkwelle 1 eine Haltekappe 4, eine Dichtung 5 und eine Lagerbuchse 6 auf, die jeweils als voneinander separate Teile ausgebildet sind.
  • Die Dichtung 5 kann einen beliebigen geeigneten Aufbau aufweisen und gegebenenfalls auch aus mehreren Teilen bestehen. Im Ausführungsbeispiel umschließt die Dichtung 5 das Innenrohr 3 bündig. Die Dichtung 5 ist daher im wesentlichen ringförmig ausgebildet. Die Dichtung 5 weist eine Höhe bzw. einen Außendurchmesser auf, der in etwa dem Außendurchmesser des Außenrohrs 2 entspricht.
  • Die Dichtung 5 weist eine Abstreiflippe 7 und einen darüber angeordneten, ringförmig umlaufenden Einstich 8 auf. Die Abstreiflippe 7 ragt in axialer Richtung über die Hauptebene der Dichtung 5 hinaus und grenzt an die Umfangswandung des Innenrohrs 3 an.
  • Die Lagerbuchse 6 kann einen aus dem Stand der Technik bekannten üblichen Aufbau aufweisen. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Lagerbuchse 6 als Gleitlagerbuchse ausgebildet ist.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, weisen die Lagerbuchse 6 und die Dichtung 5 Mittel auf, um diese wenigstens annähernd formschlüssig zusammenzuhalten. Die Lagerbuchse 6 weist an ihrer der Dichtung 5 zugewandten Stirnseite Vorsprünge 20, Erhebungen, Noppen oder dergleichen auf. Die Dichtung 5 weist Vertiefungen 19, Rücksprünge oder allgemein Aufnahmen auf, in welche die Vorsprünge zur wenigstens annähernd formschlüssigen Verbindung eindringen können. Die Vertiefungen 19 und die Vorsprünge 20 sind jeweils zueinander komplementär ausgebildet.
  • Grundsätzlich kann auch die Lagerbuchse 6 mit Vertiefungen 19 ausgebildet sein und die Dichtung 5 mit Vorsprüngen 20. Vorgesehen sein kann auch, dass die Lagerbuchse 6 bzw. die Dichtung 5 jeweils (vorzugsweise abwechselnd) Vertiefungen 19 und Vorsprünge 20 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 20/Vertiefungen 19 jeweils radial außen an der Stirnseite der Lagerbuchse 6 bzw. der Dichtung 5 ausgebildet. Die Vorsprünge 20 auf der Lagerbuchse 6 bzw. die Vertiefungen 19 in der Dichtung 5 sind dabei ringförmige bzw. auf einer Kreisbahn angeordnet.
  • Von Vorteil ist es, die Lagerbuchse 6 und die Dichtung 5 einteilig auszubilden. Vorzugsweise kann die Lagerbuchse 6 und die Dichtung einteilig aus einem Kunststoff, vorzugsweise durch Spritzengießen hergestellt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, die Lagerbuchse 6 und die Dichtung 5 als ein Teil im Zwei-Komponentenverfahren zu spritzen. Die Dichtung 5 und die Lagerbuchse 6 werden somit als ein Teil (d. h. einstückig) ausgebildet und auch als ein Teil montiert. Aus Übersichtlichkeitsgründen bzw. zum Verständnis sind die Dichtung 5 und die Lagerbuchse 6 im Ausführungsbeispiel zweiteilig dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Haltekappe 4 weist einen Innenraum 9 zur Aufnahme der Dichtung 5 und der Lagerbuchse 6 auf. Die Haltekappe 4 weist einen Innendurchmesser auf, der an den Außendurchmesser des Endes des Aufnahmerohrs 2 derart angepasst ist, dass die Haltekappe 4 wenigstens annähernd bündig auf das Ende des Außenrohrs 2 aufsteckbar ist. Ferner weist die Haltekappe 4 eine Umfangswandung 10 auf, welche im Ausführungsbeispiel mit vier Rastelementen 11 versehen ist.
  • Die Haltekappe 4 weist des weiteren eine vordere Ringfläche 12 auf, welche sich ausgehend von der Umfangswandung 10 radial nach innen erstreckt und das Innenrohr 3 mit Abstand umschließt. An der Innenseite der Ringfläche 12 liegt die Dichtung 5 an. Die Ringfläche 12 der Haltekappe 4 umschließt das Innenrohr 3 derart, dass ein ringförmiger Spalt für die Abstreiflippe 7 der Dichtung 5 verbleibt. Dies ist besonders gut aus 2 ersichtlich.
  • Die Haltekappe 4 ist im Detail in den 4 bis 7 dargestellt.
  • Wie sich insbesondere aus 1 und 2 ergibt, ist am Außenumfang des Außenrohrs 2 eine Aufnahme 13 für das wenigstens eine Rastelement 11, im Ausführungsbeispiel für die vier Rastelemente 11, vorgesehen. Die Aufnahme 13 und die Rastelemente 11 sind zueinander derart angeordnet, dass nach dem Einrasten der Rastelemente 11 in die Aufnahme 13 ein Zwischenraum 14 zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2 verschlossen ist.
  • Die Aufnahme 13 ist im Ausführungsbeispiel als ringförmig um den Außenumfang des Außenrohrs 2 umlaufende schmale Nut ausgebildet.
  • Die Dichtung 5 bzw. die Dichtwulst 5a ist dabei zwischen einer Stirnfläche des Außenrohrs 2 und der Innenseite der Ringfläche 12 der Haltekappe 4 axial vorgespannt. Die Abdichtung erfolgt durch axiales Andrücken der Dichtung 5 bzw. der Dichtwulst 5a (siehe 1a) an die Stirnfläche des Außenrohrs 2.
  • Wie sich insbesondere aus 2 und 3 ergibt, weist die umlaufende Nut 13 in dem Außenumfang des Außenrohrs 2 eine Schräge 15 zur Anlage einer Unterseite des Rastelements 11 und eine im wesentlichen radial verlaufende Rastkante 16 auf, an der die Stirnseite des vorderen Endes der Rastnase 11 auszugssicher einrasten kann.
  • Eine Montage der Haltekappe 4 auf das Ende des Außenrohrs 2 erfolgt derart, dass zunächst die Lagerbuchse 6 mit Dichtung 5 (einteilig) in den Zwischenraum 14 zwischen dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3 eingeschoben wird. Zuletzt wird die Haltekappe 4 auf das Innenrohr 3 aufgeschoben und so auf den Außenumfang des Außenrohrs 2 aufgesteckt, dass die Rastelemente 11 in die umlaufende Nut 13 auszugssicher einrasten. Die Abstreiflippe 7 der Dichtung 5 ragt dabei in den ringförmigen Spalt zwischen der Ringfläche 12 und dem Innenrohr 3.
  • Die Abdichtung 5 erfolgt somit zwischen der Stirnseite des Außenrohrs 2 und der Dichtwulst 5a und zwischen dem Außenumfang des Innenrohrs 3 und der Abstreiflippe 7.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlicht, weist die Lagerbuchse 6 an ihrem der Dichtung 5 zugewandten Ende eine Umfangsvergrößerung 21 auf. Der durch die Umfangsvergrößerung entstandene Außenumfang ist größer als der Innenumfang des Außenrohrs 2, so dass die Lagerbuchse mit der Umfangsvergrößerung 21 an der Stirnseite des Außenrohrs 2 anliegt. Die Umfangsvergrößerung 21 übernimmt damit die Funktion der axialen Fixierung, damit ist die Eindringtiefe der Lagerbuchse 6 in das Außenrohr 2 begrenzt bzw. definiert.
  • Eine Umfangsvergrößerung bietet sich insbesondere auch dann an, wenn die Lagerbuchse 6 und die Dichtung 5 einstückig bzw. einteilig ausgebildet sind.
  • 4 zeigt eine rückseitige Ansicht auf die Haltekappe 4. Die Umfangswandung 10 der Haltekappe 4 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang mit umlaufenden partiellen Ausbauchungen 17 auf. Insgesamt sind im Ausführungsbeispiel acht Ausbauchungen 17 vorgesehen. Die Ausbauchungen 17 können dabei in zwei Gruppen mit je vier identischen Ausbauchungen eingeteilt werden. Eine erste Gruppe von Ausbauchungen 17' umschließt jeweils den Bereich der Rastnasen 11, während eine zweite Gruppe von Ausbauchungen 17'' in einem Zwischenraum zwischen zwei Rastelementen 11 angeordnet ist.
  • Durch die Ausbauchungen 17', 17'' passt sich die Haltekappe 4 vorteilhaft an den Außenumfang einer Lenkwelle 1 an. Lenkwellen lassen sich bevorzugt mit einem Ausbauchungen 17', 17'' aufweisenden Außenumfang herstellen. Wie sich aus 2 ergibt, liegt die Innenseite der Umfangswandung 10 der Haltekappe 4 an dem Außenumfang des Außenrohrs 2 an.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Haltekappe 4 einen Innendurchmesser von 30 mm bis 50 mm, vorzugsweise 38 mm, auf.
  • Die axiale Länge der Umfangswandung 10 der Haltekappe 4 weist im Ausführungsbeispiel 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise 15 mm, auf.
  • Die Wandstärke der Haltekappe 4 kann im Ausführungsbeispiel 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm, betragen.
  • Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 4 bis 7 ergibt, sind die Rastelemente 11 im Ausführungsbeispiel als Rastlaschen ausgebildet. Die Rastlaschen 11 erstrecken sich dabei von der Umfangswandung 10 der Haltekappe 4 entgegen der Aufsteckrichtung. Das freie Ende der Rastlaschen 11 ist in Richtung auf den Innenraum 9 gebogen (siehe insbesondere in 7). Die Haltekappe 4 weist dabei Aussparungen 18 auf, in denen jeweils eine Rastlasche 11 ausgebildet ist. Die Aussparungen 18 können vorzugsweise eine Ausdehnung von 8 mm bis 15 mm, vorzugsweise 12 mm, in Umfangsrichtung der Umfangswandung 10 und 3 mm bis 8 mm, vorzugsweise 5 mm, in Axialrichtung aufweisen.
  • Die Rastlasche 11 weist im Ausführungsbeispiel eine Ausdehnung von 4 mm bis 12 mm, vorzugsweise 8 mm, in Umfangsrichtung und eine Länge von 2 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3 mm, in axialer Richtung auf. Mit diesen Maßen ragen die Rastlaschen 11 in die Ausnehmung 18 hinein.
  • Die Ringfläche 12 kann vorzugsweise derart gestaltet sein, dass die Öffnung in der Ringfläche 12, durch welche das Innenrohr 3 gesteckt werden kann, einen Durchmesser von 25 mm bis 35 mm, vorzugsweise 29 mm, aufweist.
  • Wie sich aus den 4 bis 7 ergibt, sind die Rastlaschen 11 gleichmäßig um den Umfang der Haltekappe 4 verteilt, wodurch sich eine besonders stabile Verbindung mit der Ausnehmung 13 in dem Außenumfang des Außenrohrs 2 ergibt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Haltekappe 4 aus Metall auszubilden. Vorzugsweise kann die Haltekappe 4 aus einem beschichteten Blechteil oder aus Edelstahl oder einem anderen Metall, welches einen Korrosionsschutz und eine hohe Festigkeit aufweist, ausgebildet sein.
  • 1
    Lenkwelle
    2
    Außenrohr
    3
    Innenrohr
    4
    Haltekappe
    5
    Dichtung
    5a
    Dichtwulst
    6
    Lagerbuchse
    7
    Abstreiflippe
    8
    Einstich
    9
    Innenraum
    10
    Umfangswandung
    11
    Rastelement
    12
    Ringfläche
    13
    Aufnahme, Nut
    14
    Zwischenraum
    15
    Schräge
    16
    Rastkante
    17
    Ausbauchung
    18
    Aussparung
    19
    Vertiefung
    20
    Vorsprung
    21
    Umfangsvergrößerung

Claims (16)

  1. Teleskopierbare Lenkwelle mit einem Außenrohr, in welchem ein Innenrohr geführt axial verschiebbar ist, und mit einer Dichtung, welche am Ende des Außenrohrs einen Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr verschließt, gekennzeichnet durch 1.1 eine Haltekappe (4) mit a) einem Innenraum (9) zur Aufnahme der Dichtung (5) b) einem Innendurchmesser, der an den Außendurchmesser des Endes des Außenrohrs (2) derart angepasst ist, dass die Haltekappe (4) wenigstens annähernd bündig auf das Ende des Außenrohrs (2) aufsteckbar ist, c) einer Umfangswandung (10), welche wenigstens ein Rastelement (11) aufweist, und d) einer vorderen Ringfläche (12), welche sich ausgehend von der Umfangswandung (10) radial nach innen erstreckt und das Innenrohr (3) mit Abstand umschließt und an deren Innenseite die Dichtung (5) anliegt; und 1.2 wenigstens eine Aufnahme (13) am Außenumfang des Außenrohrs (2) für das wenigstens eine Rastelement (11), wobei die Aufnahme (13) und das Rastelement (11) zueinander derart angeordnet sind, dass nach dem Einrasten des Rastelements (11) in die Aufnahme (13) der Zwischenraum (14) zwischen dem Innenrohr (2) und dem Außenrohr (2) verschlossen ist.
  2. Lenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) an der Haltekappe (4) ausgebildet ist.
  3. Lenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) als von der Haltekappe (4) separates Teil ausgebildet ist und die Dichtung (5) nach dem Einrasten des Rastelements (11) in die Aufnahme (13) abdichtend zwischen dem Außenrohr (2) und der Haltekappe (4) angeordnet ist.
  4. Lenkwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) zwischen einer Stirnfläche des Außenrohrs (2) und der Haltekappe (4) axial vorgespannt ist.
  5. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr radial gleichmäßig um den Umfang der Umfangswandung verteilte Rastelemente (11) und daran angepasste Aufnahmen (13) im Außenumfang das Außenrohrs (2) vorgesehen sind.
  6. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (11) als Rastnasen oder Rastlaschen ausgebildet sind, die sich von der Umfangswandung (10) der Haltekappe entgegen der Aufsteckrichtung erstrecken und deren freies Ende in Richtung auf den Innenraum (9) nach innen gebogen ist.
  7. Lenkwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekappe (4) Aussparungen (18) aufweist, in denen jeweils die Rastnasen (11) oder Rastlaschen ausgebildet sind.
  8. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) am Außenumfang des Außenrohrs (2) als umlaufende Nut, als Rücksprung oder als Einkerbung ausgebildet ist.
  9. Lenkwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut, der Rücksprung oder die Einkerbung (13) eine Schräge (15) als Anlage für eine Unterseite der Rastnase (11) oder Rastlasche und eine im wesentlichen radial verlaufende Rastkante (16) aufweist, an der die Stirnseite des vorderen Endes der Rastnase (11) oder der Rastlasche auszugssicher einrastbar ist.
  10. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) eine umlaufende Abstreiflippe (7) aufweist, die an dem Innenrohr (3) anliegt.
  11. Lenkwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (12) der Haltekappe (4) das Innenrohr (3) derart umschließt, dass ein schmaler ringförmiger Spalt für die Abstreiflippe (7) verbleibt.
  12. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) eine umlaufende Dichtwulst (5a) aufweist, die im eingebauten Zustand an die Stirnfläche des Außenrohrs (2) angrenzt.
  13. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (9) der Haltekappe (4) eine als separates Teil ausgebildete Lagerbuchse (6) aufgenommen ist.
  14. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) einstückig mit einer Lagerbuchse (6) ausgebildet ist.
  15. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (10) der Haltekappe (4) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und umlaufende, von der Kreisform abweichende partielle Ausbauchungen (17) aufweist.
  16. Lenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekappe (4) aus Metall, vorzugsweise als beschichtetes Blechteil oder aus Edelstahl, ausgebildet ist.
DE200910000432 2009-01-27 2009-01-27 Teleskopierbare Lenkwelle Ceased DE102009000432A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910000432 DE102009000432A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Teleskopierbare Lenkwelle
PCT/EP2010/050633 WO2010086269A1 (de) 2009-01-27 2010-01-20 Teleskopierbare lenkwelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910000432 DE102009000432A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Teleskopierbare Lenkwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009000432A1 true DE102009000432A1 (de) 2010-07-29

Family

ID=41786009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910000432 Ceased DE102009000432A1 (de) 2009-01-27 2009-01-27 Teleskopierbare Lenkwelle

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009000432A1 (de)
WO (1) WO2010086269A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017555A1 (de) 2014-11-28 2016-06-02 Thyssenkrupp Ag Lenkwelle für ein Kraftfahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2366913B1 (de) * 2010-03-05 2016-06-01 Tirsan Kardan Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi Schützende Ausführungsform des Dichtungsfilzes in Antriebswellengleitsätzen
DE102014104191B3 (de) 2014-03-26 2015-09-10 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Welle für eine Lenkung eines Kraftfahrzeugs

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441137A1 (de) * 2003-01-22 2004-07-28 Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
DE10312050A1 (de) * 2003-03-18 2004-10-07 Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
DE10312057A1 (de) * 2003-03-18 2004-10-07 Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
EP1705394A1 (de) * 2004-01-08 2006-09-27 NSK Ltd., Teleskopwelle für fahrzeuglenkung
DE102006012057A1 (de) * 2006-03-08 2007-09-13 Dittmann, Ludwig, Dipl.-Ing. Lagerbuchsensystem für eine zweiteilige Lenkwelle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441137A1 (de) * 2003-01-22 2004-07-28 Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
DE10312050A1 (de) * 2003-03-18 2004-10-07 Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
DE10312057A1 (de) * 2003-03-18 2004-10-07 Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg Abdichtanordnung für den Längenausgleich einer Kreuzgelenkwelle
EP1705394A1 (de) * 2004-01-08 2006-09-27 NSK Ltd., Teleskopwelle für fahrzeuglenkung
DE102006012057A1 (de) * 2006-03-08 2007-09-13 Dittmann, Ludwig, Dipl.-Ing. Lagerbuchsensystem für eine zweiteilige Lenkwelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017555A1 (de) 2014-11-28 2016-06-02 Thyssenkrupp Ag Lenkwelle für ein Kraftfahrzeug
DE102014017555B4 (de) * 2014-11-28 2016-10-13 Thyssenkrupp Ag Lenkwelle für ein Kraftfahrzeug
US10619666B2 (en) 2014-11-28 2020-04-14 Thyssenkrupp Ag Steering shaft for a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010086269A1 (de) 2010-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006015555B3 (de) Dichtungsanordnung für eine hydraulische Steckverbindung
EP2463133B1 (de) Dichtungsanordnung für eine Scheibeneinheit
DE102017117002A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerbauteil
DE102008062400B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Spindelantriebs für ein Verstellelement eines Kraftfahrzeugs
EP1749167B1 (de) Verfahren zur herstellung einer steckverbindung
DE102007060149A1 (de) Teleskopierbare Lenkspindelanordnung
EP3265713B1 (de) Steckverbinderbaugruppe zum verbinden von leitungen
DE102005008251A1 (de) Lagerdichtung
EP1404987B1 (de) Gummilager, vorzugsweise stabilisatorlager, und verfahren zur montage des lagers
DE10351716B4 (de) Trägerteil mit Fixierbolzen
DE102014108068A1 (de) Verschlussstopfen
DE102006022382A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Wischermotors an ein Wischergestänge
DE102011118353B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Spindelrohrs eines Spindelantriebs
DE102009000432A1 (de) Teleskopierbare Lenkwelle
DE102013200689A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102015219814A1 (de) Wagenheberaufnahme für einen Kraftwagen und Verfahren zur Montage einer solchen Wagenheberaufnahme
DE102006053263A1 (de) Dichtungsmanschette und Dichtungsanordnung
EP2159113B1 (de) Scheibenwischvorrichtung mit einer Dichtbuchse
DE102010048239A1 (de) Abstandstoleranzausgleichende Befestigungsanordnung für zwei Bauteile
EP4146886B1 (de) Gehäuse für kraftfahrzeug-technische anwendungen
WO2005063515A1 (de) Wankstabilisator
DE102016012179A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102011000660A1 (de) Verbindungsanordnung
DE102019135075A1 (de) Radialwellendichtung, Faltenbalgflansch und Montageverfahren hierfür
DE10239076B4 (de) Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten einer an einem Kraftfahrzeug angeordneten Verkleidung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130323

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140301