DE202011104663U1 - Sitztiefeneinstellbarer Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen sitztiefeneinstellbaren Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der
DE 10 2006 056 859 B3 ist ein Gleiter für eine Sitzkissentiefeneinstellung eines Fahrzeugsitzes bekannt, mit einem Verbindungsteil zur Verbindung mit einem Sitzrahmen und mit einem Führungsteil zur Führung eines linear zum Sitzrahmen bewegbaren Sitzblechs, wobei das Verbindungsteil einen plattenförmigen Grundkörper aufweist, dessen erste Fläche als zu einer Längsachse konvexe Lagerfläche ausgebildet ist, und ein Formschlusselement aufweist, das über die konvexe Lagerfläche herausragt und mit einem um die Längsachse ebenfalls konvex ausgebildeten Gegenlager, wobei sich die konvexe Lagerfläche und das konvexe Gegenlager gegenüberliegen, wobei das Führungsteil auf der zweiten Fläche des plattenförmigen Grundkörpers ausgebildet ist, die zweite Fläche als Auflagefläche ausgebildet ist und über die Auflagefläche ein Führungselement herausragt, das eine Führungsfläche aufweist, die der Auflagefläche gegenüberliegt. Die Sitzkissentiefeneinstellung für einen Fahrzeugsitz mit besagtem Sitzrahmen und den dazu in Einbaulage des Fahrzeugsitzes in Längsrichtung bewegbaren Sitzblech ist derart ausgebildet, dass zwischen denselben ein entsprechender Gleiter angeordnet ist. Die Gleiter sind hierbei im hinteren Bereich auf Schrägen zur Horizontalen angeordnet und die Schrägen sind zur Längsrichtung so geneigt, dass sie ein virtuelles V bilden. Die Gleiter weisen Schenkel mit sich nach außen erstreckenden Vorsprüngen auf. Sie werden in Öffnungen im Sitzrahmen, die einen erweiterten Bereich und einen schlitzförmigen Bereich aufweisen, im erweiterten Bereich eingesetzt und in den schlitzförmigen Bereich verschoben, so dass sie den Sitzrahmen hintergreifen. An der endgültigen Position werden sie bis zur Montage des Sitzblechs durch Kraftschlusselemente gesichert. - Aus Benutzung ist eine Montage von Gleitern am Sitzrahmen bekannt, wobei eine Clipsverbindung vorgesehen ist, die mittels eines zentral im Gleiter angeordneten Stifts, der nach erfolgter Positionierung eingepresst wird, gesichert wird.
- Aus der
US 2009/0212190 A1 - Ferner ist beispielsweise aus der
DE 26 26 046 A1 ein Befestigungselement bekannt, das mittels einer Bajonettverbindung an einem Blechbereich anbringbar ist. Mindestens ein Federarm, welcher sich vom Halter aus erstrecken, greift zur Drehsicherung des Halters in eine entsprechende Öffnung im Blechbereich ein. Ein in der Funktion ähnliches Befestigungselement ist aus derEP 1 661 754 A2 bekannt. - Derartige Anordnung zweier Sitzteile mit einem die beiden Sitzteile verbindenden Verbindungselement lassen noch Wünsche offen, insbesondere in Hinblick auf die Montage des Verbindungselements und die für das Verbindungselement verwendbaren Materialien.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen sitztiefeneinstellbaren Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Mit der Erfindung wird vorgesehen, dass das Verbindungselement am ersten Sitzteil mittels einer Bajonettverbindung angebracht ist, und die Bajonettverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem ersten Sitzteil durch die Anbringung des zweiten Sitzteils am Verbindungselement gesichert ist. Dies ermöglicht eine einfache Montage und ggf. Demontage. Hierbei ist insbesondere keine direkte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Sitzteil erforderlich. Ferner kann die Öffnung im Sitzrahmen relativ klein ausgebildet sein. Durch die Montage des zweiten Sitzteils kann überprüft und damit auch sichergestellt werden, dass das Verbindungselement bei der Montage weit genug gedreht wurde und damit korrekt am ersten Sitzteil angebracht ist. Hierbei sind mindestens zwei Verbindungselemente, insbesondere bevorzugt drei oder vier Verbindungselemente, zwischen dem ersten und dem zweiten Sitzteil vorgesehen. Die Verbindungselemente weisen ferner bevorzugt parallele Drehachsen für die Bajonettverbindungen auf.
- Die Verbindungselemente sind vorzugsweise als Gleichteile ausgebildet, was die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten verringert und Montagefehler durch die Verwendung falscher Teile ausschließt.
- Am Verbindungselement ist bevorzugt mindestens ein Federarm mit einem endseitig angeordneten Vorsprung vorgesehen, und der Vorsprung greift in der verriegelten Stellung des Verbindungselements in eine am ersten Sitzteil ausgebildete Öffnung ein. Besonders bevorzugt sind zwei Federarme vorgesehen, welche sich voneinander weg erstrecken. Die Federarme ermöglichen eine Vorverriegelung, verringern infolge der leichten Vorspannung Klappergeräusche und stellen sicher, dass das Verbindungselement weit genug gedreht wurde, so dass das zweite Sitzteil ohne Probleme angebracht werden kann.
- Insbesondere bevorzugt hat die Öffnung eine in Bezug auf die Drehrichtung des Verbindungselements beim Schließen der Bajonettverbindung in radialer Richtung größere Erstreckung als der am Verbindungselement ausgebildete Vorsprung. Dies ermöglicht einen einfachen Toleranzausgleich, wobei die Funktion einer Vorfixierung des Verbindungselements am ersten Sitzteil nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
- Das Verbindungselement weist bevorzugt einen zentralen Bereich auf, welcher eine Anlagefläche für das erste Sitzteil bildet, wobei sich vom zentralen Bereich mittig ein im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmiger Bereich erstreckt, von welchem mindestens ein Haltebereich sich zumindest teilweise in radialer Richtung mm im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich erstreckt.
- Der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Bereich kann mittig entlang der Längserstreckung geschlitzt, insbesondere keilförmig geschlitzt, sein. Vorzugsweise ist er jedoch als Hohl- oder Vollzylinder ausgebildet.
- Zumindest in der unverriegelten Stellung ist das freie Ende des Haltebereichs näher am zentralen Bereich angeordnet als der Bereich des Haltebereichs, der an den im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich angrenzt. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein optimaler Toleranzausgleich, insbesondere in Hinblick auf die Materialstärke des ersten Sitzteils.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Verbindungselement in einem zentralen Bereich eine konvexe Anlagefläche auf, an welcher eine ebene Fläche des ersten Sitzteils anliegt. Die konvexe Anlagefläche kann hierbei auch unterbrochen ausgebildet sein, beispielsweise durch die Endfläche von benachbart zueinander angeordnete Rippen gebildet sein.
- Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel mit Varianten näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Sitzrahmen eines Fahrzeugsitzes mit hieran angebrachten Gleitern, -
2 eine1 entsprechende Darstellung mit an den Gleitern angebrachter Sitzschale, -
3 eine perspektivische Ansicht eines Gleiters, -
4 eine andere perspektivische Ansicht des Gleiters von3 , -
5 eine erste Detailansicht des Gleiters von3 , -
6 eine zweite Detailansicht des Gleiters von3 , -
7 eine dritte Detailansicht des Gleiters von3 , -
8 eine Schnittdarstellung des Gleiters von3 , -
9a eine Schnittdarstellung senkrecht zur Schnittdarstellung von8 , -
9b eine9a entsprechende Schnittdarstellung einer Variante des Gleiters, -
10 einen schematischen Verlauf des Arms mit dem Entklapperungsnocken im ungespannten Zustand und einen entsprechenden schematischen Verlaufe des Arms mit dem Entklapperungsnocken im gespannten Zustand, -
11 eine ausschnittsweise Darstellung eines Blechbereichs, in welchem ein Gleiter eingesetzt wird, -
12 eine schematische Darstellung des Montagevorgangs in verschiedenen Schritten, -
13 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes, -
14a –c verschiedene Ansichten eines Gleiters gemäß einer ersten Variante, -
15 eine Seitenansicht eines Gleiters gemäß einer zweiten Variante, und -
16 eine Seitenansicht eines Gleiters gemäß einer dritten Variante. - Gemäß dem im Folgenden näher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei einem Fahrzeugsitz
1 zur sitztiefeneinstellbaren Ausgestaltung des Sitzteils2 eine längsverstellbare Verbindung eines Sitzrahmens3 mit einem Sitzblech4 mittels vier Verbindungselementen, im Folgenden als Gleiter5 bezeichnet, vorgesehen. - Die Gleiter
5 sind als einstückige Kunststoff Spritzgussteile, vorliegend aus POM (Polyoxymethylen), ausgebildet. Je nach Anwendungsfall können beispielsweise auch verstärkende Strukturen, z. B. aus Metall, eingespritzt, oder der Kunststoff ein faserverstärkter, insbesondere glasfaserverstärkter Kunststoff sein, oder der Gleiter kann aus Metall oder einem anderen geeigneten Material, insbesondere einem Verbundwerkstoff bestehen. Gemäß dem als Ausführungsbeispiel dienenden Fahrzeugsitz1 sind alle vier Gleiter5 als Gleichteile ausgebildet, so dass im Folgenden nur auf einen der Gleiter5 Bezug genommen wird. - Der Gleiter
5 ist fest in Bezug auf den Sitzrahmen3 angeordnet, wobei die Befestigung am Sitzrahmen3 durch eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen einem ersten Verbindungsbereich5a des Gleiters5 und dem Sitzrahmen3 erfolgt. Die Befestigung des Gleiters5 am Sitzrahmen3 wird an späterer Stelle näher beschrieben. - Die Anbringung des Sitzblechs
4 am Gleiter5 erfolgt auf an sich bekannte Weise, nämlich dadurch, dass ein entsprechend ausgebildeter Führungsschlitz4a im Sitzblech4 mit einem erweiterten Bereich desselben über den am Sitzrahmen3 befestigten Gleiter5 positioniert und die Ränder des Führungsschlitzes4a durch Verschieben des Sitzblechs4 relativ zum Sitzrahmen3 nach hinten (bezogen auf die normalen Richtungsangaben bei einem Fahrzeugsitz) in einen hinterschnitten ausgebildeten zweiten Verbindungsbereich5b des Gleiters5 eingeführt werden. Damit ergibt sich eine vorliegend lineare Kulissenführung. Vorliegend ist der hintergreifende Teil des Gleiters5 kopfartig ausgebildet, wobei die vom zentralen Bereich5c beabstandete Fläche im Wesentlichen eben ausgebildet ist. - Im Folgenden wird auf die Verbindung des Gleiters
5 mit dem Sitzrahmen3 näher eingegangen. - Der Sitzrahmen
3 weist eine nicht-kreisförmige Öffnung3a auf, vorliegend gebildet durch die Überlagerung eines kreisförmigen inneren Bereichs und eines rechteckförmigen Bereichs größerer Länge und geringerer Breite als der Durchmesser des kreisförmigen inneren Bereichs, wobei die Schmalseiten des Rechtecks eine nach außen gewölbte Gestalt haben. D. h. die Öffnung3a weist annähernd die Gestalt eines Schlüssellochs für einen Schlüssel mit zwei Bärten auf. Eine Mittelachse wird durch eine Gerade durch den Kreismittelpunkt, senkrecht zum Sitzrahmen3 definiert. Der Kreismittelpunkt fällt mit dem Mittelpunkt des Rechtecks zusammen. Senkrecht zur Anordnung der Mittellängsachse des Rechtecks und weiter beabstandet von der Mittelachse sind zwei leicht langlochförmige Öffnungen3b vorgesehen, wobei die Längserstreckung der langlochförmigen Öffnungen3b in radialer Richtung bezogen auf den Kreismittelpunkt ausgerichtet ist. - Der Gleiter
5 ist mit besagtem ersten Verbindungsbereich5a und zweiten Verbindungsbereich5b ausgebildet. Hierbei hat der zentrale, zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsbereich angeordnete Bereich5c eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt, wobei auf der Unterseite quer zur Längserstreckung des Quaders eine Mehrzahl von Rippen5d ausgebildet sind. Ferner sind auf der Unterseite zwei sich in entgegengesetzter Richtung in einem ersten Bereich vorliegend waagerecht nach außen und in einem zweiten Bereich leicht nach unten erstreckende Federarme5e vorgesehen, welche an ihrem äußeren, freien Ende jeweils einen nach unten weisenden, leicht kegelstumpfförmig verjüngenden Vorsprung5f aufweisen, auf deren Funktion an späterer Stelle näher eingegangen wird. - Der Gleiter
5 weist ferner zur Ausbildung des ersten Verbindungsbereichs5a einen nach unten vorspringenden im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich5g auf, welcher keilförmig geschlitzt ausgebildet ist, wobei der Schlitz auf der Ebene der Fläche des zentralen Bereichs5c endet. Der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Bereich5g weist an seinem vom zentralen Bereich5c beabstandeten Ende endseitig angeordnete, hakenförmig nach außen vorstehende Haltebereiche5h auf, wobei die Haltebereiche5h schräg verlaufend ausgebildet sind, so dass das untere, vom zentralen Bereich5c beabstandete Ende eine zentrierende Einführhilfe bildet. Das obere Ende jedes der Haltebereiche5h ist an seinem äußeren Eck näher am zentralen Bereich5c angeordnet als der mit dem im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich5g einstückig verbundene Bereich. Die Neigung der Oberkanten der Haltebereiche5h zur Radialen bezüglich der Zylinderachse des im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereichs5g entspricht hierbei etwa dem halben Winkel des keilförmigen Schlitzes im Bereich5g . Der Abstand der Enden der Haltebereiche5h zur Unterseite des zentralen Bereichs5c beträgt etwas weniger als die Blechdicke des Sitzrahmens3 im Bereich der Öffnung3a . - Durch das Vorsehen eines schrägen Verlaufs der Oberkanten der Haltebereiche
5h können unterschiedliche Blechdicken des Sitzrahmens3 toleriert werden, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise 0,1 mm. Hierbei muss das Blech des Sitzrahmens3 benachbart des Bereichs der Öffnung3a mindestens so dick sein muss, wie der Abstand zwischen dem zentralen Bereich5c und dem höchsten Bereich der Haltebereiche5h , welcher sich am äußeren Ende befindet, und darf maximal so dick sein, wie der Abstand zwischen dem zentralen Bereich5c und dem untersten Bereich der Haltebereiche5h , vorliegend dem Bereich direkt am Übergang des im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereichs5g und dem Haltebereich5h . - Die Oberseite der Haltebereiche
5h weist vorliegend zwei schräge Flächen auf, welche ausgehend von der zentral verlaufenden Oberkante leicht nach unten hin abfallen. Diese Schrägen bilden Einführschrägen5h' , welche sicherstellen, dass beim Drehen des Gleiters5 die Haltebereiche5h unterhalb des Blechs des Sitzrahmens3 positioniert werden. - Bei Betrachten des Gleiters
5 von unten entspricht die äußere Gestalt des im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereichs5g samt den Haltebereichen5h der Gestalt der Öffnung3a im Sitzrahmen3 . Im zusammengebauten Zustand fallen im Idealfall die Zylinderachse des Bereichs5g und die Mittelachse der Öffnung3a zusammen. - Der Gleiter
5 weist ferner eine durchgehende, zylinderförmige Öffnung auf, welche konzentrisch zur Zylinderachse des im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereichs5g angeordnet ist. Der Durchmesser der Öffnung entspricht etwa der doppelten Wandstärke des im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereichs5g . - Im Folgenden wird das Befestigen des Gleiters
5 am Sitzrahmen3 unter Bezugnahme auf die12 näher beschrieben. Hierbei sind in12 ganz links der Gleiter5 und ausschnittsweise der Sitzrahmen3 dargestellt. - In einem ersten Schritt wird der Gleiter
5 mit dem nach unten vorstehenden im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich5g und den Haltebereichen5h über der Öffnung3a im Sitzrahmen3 derart positioniert, dass der Schattenwurf des im Wesentlichen mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildeten Bereichs5g und der Haltebereiche5h deckungsgleich mit der Öffnung3a ist. Der im Wesentlichen mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildete Bereich5g samt Haltebereiche5h wird in die Öffnung3a eingeführt, bis die Unterseite des zentralen Bereichs5c am Sitzrahmen3 anliegt (Steckbewegung). Dabei gelangen die an den Federarmen5e ausgebildeten Vorsprünge5f zuerst in Anlage an den Sitzrahmen3 und werden elastisch zurückgebogen (zweite Darstellung von12 ). - In einem zweiten Schritt wird der Gleiter
5 gedreht (dritte Darstellung von12 ), bis die Vorsprünge5f an den Federarmen5e aufgrund der Federkraft infolge des elastischen Zurückbiegens in die langlochförmigen Öffnungen3b einschnappen, was nach einer Drehung um einen Winkel α, vorliegend nach einer 90°-Drehung, erfolgt (vierte Darstellung von12 ). Der Verlauf der Federarme5e ist im entspannten Zustand aus8 ersichtlich.10 zeigt eine sehr schematische Darstellung der Verläufe der Federarme5e im entspannten und verspannten Zustand. Andere Verläufe der Federarme5e sind ebenfalls möglich, jedoch muss sichergestellt sein, dass die am Ende der Federarme5e vorgesehenen Vorsprünge5f während des Zusammenbauens von der Oberfläche des Sitzrahmens3 zurückgebogen werden und dieselben danach unter zumindest teilweiser elastischer Rückverformung in die Öffnungen gelangen und dadurch wieder zumindest teilweise entspannt werden. Insbesondere bevorzugt ist der gesamte Verlauf des Federarms5e im gespannten Zustand oberhalb der gestrichelt dargestellen Ebene angeordnet. Die Vorsprünge sollten dabei so weit vorstehend ausgebildet sein, dass durch die elastische Verformung ein direkter Kontakt von Federarm5e und Sitzrahmen3 während der Montage verhindert wird. Dies wird dadurch unterstützt, dass die Federarme einen ersten, sich in radialer Richtung erstreckenden Bereich und einen zweiten, sich leicht schräg nach unten erstreckenden Bereich aufweisen. Die langlochförmige Gestalt der Öffnungen3b , die gemäß den verschiedenen möglichen Verläufen vorgesehen ist, ermöglicht auf einfache Weise einen Blechdickenausgleich, ohne die Verbindung wesentlich zu beeinträchtigen. - Die Federarme
5e haben neben der Funktion einer Vorfixierung des Gleiters5 am Sitzrahmen3 auch die Funktion, eine gewisse Vorspannung aufrechtzuerhalten, wobei sie unter Einklemmen des Sitzrahmens3 mit den mit ihren Enden in Richtung Sitzrahmen3 vorstehenden Haltebereichen5h in Verbindung mit dem geschlitzten im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich5g zusammenwirken, so dass durch den hierdurch bewirkten Blechdickenausgleich gleichzeitig auch Klappern verhindert werden kann. - Das Lösen des Gleiters
5 vom Sitzrahmen3 kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass die Vorsprünge5f an den Federarmen5e aus den Öffnungen3b gehoben, anschließend der Gleiter5 zurückgedreht und aus der Öffnung3a entnommen wird. - Die abschließende Fixierung der Gleiter
5 am Sitzrahmen3 erfolgt, wenn das Sitzblech4 auf die Gleiter5 geschoben wird, so dass ein Rückdrehen sicher verhindert wird. Hierfür ist der zweite Verbindungsbereich5b derart ausgebildet, dass ein das Sitzblech4 hintergreifender Kopf vorgesehen ist, welcher über einen Steg mit dem zentralen Bereich5c des Gleiters5 verbunden ist. Der Steg weist eine Breite auf, welche der Kopfbreite (im zusammengebauten Zustand in Längsrichtung des Führungsschlitzes4a verlaufend) entspricht. Die Stegdicke (in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Führungsschlitzes4a ) entspricht etwa der Schlitzbreite, wobei der Führungsschlitz4a einen verbreitert ausgebildeten Einführbereich aufweist (vgl.2 ), dessen Breite ermöglicht, dass der Kopf durchgeschoben werden kann. Der Einführbereich ist in einem Bereich des Führungsschlitzes4a angeordnet, in welchem sich der Gleiter5 bei normalem Gebrauch des Fahrzeugsitzes niemals befindet. Die Stegbreite ist etwa dreimal so groß wie die Stegdicke, d. h. ein Verdrehen des Gleiters5 innerhalb des Führungsschlitzes4a wird sicher verhindert. - Insgesamt wird durch eine Bajonettverbindung (Steck-Dreh-Verbindung), vorliegend verbunden mit einer 90°-Drehung, der Gleiter
5 am Sitzrahmen3 lösbar angebracht. Die Federarme5e mit ihren Vorsprüngen5f ermöglichen eine einfache Vorfixierung der Gleiter5 . Die eigentliche Fixierung erfolgt durch das Aufschieben des Sitzblechs4 auf die Gleiter5 . - Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fläche auf der Unterseite des zentralen Bereichs
5c insbesondere durch besagte Rippen5d gebildet, welche vorliegend im Wesentlichen eine ebene Anlagefläche5i bilden, wie aus der Schnittdarstellung von9a ersichtlich ist. - Gemäß einer Variante sind die Rippen
5d des zentralen Bereichs5c derart ausgebildet, dass die Anlagefläche5i' leicht gewölbt ausgebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass auch für die gewölbte Ausführungsform der Schnitt gemäß8 zutrifft, d. h. es ist eine einfache Krümmung um eine Gerade vorgesehen, keine sphärische Krümmung. - Diese Krümmung der Anlagefläche
5i ermöglicht in einer Richtung einen Toleranzausgleich indem der Gleiter gegenüber dem Sitzrahmen3 leicht um eine Achse parallel zur Blickrichtung auf9b gekippt werden kann, ohne die Funktion der Federarme zu beeinträchtigen. In einer anderen Richtung erfolgt dahingegen ein sicheres Halten, sprich ein Verkippen wird zumindest weitgehend verhindert. - Obwohl gemäß dem vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel vier gleiche Verbindungselemente vorgesehen sind, können auch weniger oder mehr derartiger Verbindungselemente vorgesehen sein, wobei zur einfachen Sicherung der Bajonettverbindungen bevorzugt mindestens zwei derartige Verbindungselemente vorgesehen sind. Die Zylinderachsen der Verbindungselemente sind bevorzugt parallel angeordnet, jedoch ist auch eine geneigte Anordnung, wie beispielsweise in der
DE 10 2006 056 859 B3 offenbart, möglich. Ferner muss der Drehwinkel zum Verriegeln der Bajonettverbindung nicht notwendigerweise 90° betragen, sondern es sind durchaus auch kleinere Winkel möglich. Durch geeignete Ausgestaltung der Öffnung und des Bereichs zwischen dem zentralen Bereich und den Haltebereichen kann auch eine Drehrichtung fürs Verriegeln vorgegeben werden. - Besonders vorteilhaft ist, wenn die Vorsprünge sich farblich von der Blechfarbe deutlich unterscheiden, beispielsweise rot sind, so dass auch optisch auf sehr einfache Weise eine korrekte Vorfixierung und damit eine korrekte Ausrichtung des Verbindungselements erkannt bzw. überprüft werden kann, bevor das Sitzblech angebracht wird. Dadurch können insbesondere Beschädigungen des zweiten Verbindungsbereichs verhindert werden.
- Gemäß einer ersten Variante in Bezug auf die Gestalt der Verbindungselemente ist ein Gleiter
5 (siehe14a –c) vorgesehen, welcher sich in einigen Details vom Gleiter5 gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel unterscheidet. Die Funktion entspricht derjenigen des Ausführungsbeispiels, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird. - Im Unterschied zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Kopf, d. h. der hintergreifende Teil des zweiten Verbindungsbereichs
5b , welcher über einen Steg mit dem zentralen Bereich5c verbunden ist, etwas vergrößert und oben, d. h. mit seiner vom zentralen Bereich5c entfernten Fläche, mit einer gekrümmten Oberfläche ausgebildet. Hierbei verringert sich die Materialstärke des Kopfes in Richtung der hintergreifenden Bereiche, während die Materialstärke entlang der Richtung parallel zum Führungsschlitz4a des zweiten Sitzteils4 etwa konstant bleibt. - Wie durch Vergleich von
14a mit9a ersichtlich, ragt der Kopfbereich seitlich über den etwas vertieft ausgebildeten Bereich unterhalb des Kopfes hinaus. Die Vergrößerung bezieht sich jedoch nur auf die Richtung parallel zur Längserstreckung des Führungsschlitzes4a im zweiten Sitzteil4 . Die Erstreckung in Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Führungsschlitzes4a entspricht derjenigen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels. - Durch die Vergrößerung wird gleichzeitig auch der Steg in Längsrichtung des Führungsschlitzes
4a vergrößert, d. h. das Verhältnis von Stegbreite (in Längsrichtung des Führungsschlitzes4a , bei einer Betrachtung des rechteckförmigen Querschnitts in der Ebene des zweiten Sitzteils4 ist dies die Rechtecklänge) und Stegdicke (in Richtung senkrecht hierzu, bei einer Betrachtung des rechteckförmigen Querschnitts in der Ebene des zweiten Sitzteils4 ist dies die Rechteckbreite) vergrößert sich. Hierbei beträgt das Verhältnis mindestens 2:1, gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ca. 3:1 und insbesondere bevorzugt, wie gemäß der vorliegenden Variante vorgesehen, ca. 4:1. - Die Kopfunterseite, d. h. die Anlagefläche
5i des zweiten Verbindungsbereichs5b , welche dem zentralen Bereich5c gegenüberliegt, ist im Wesentlichen eben ausgebildet (14b ), wobei die Enden der Federarme5e leicht nach unten überstehen, im entspannten Zustand ragt der Bereich des Federarms5e , von welchem aus sich der Vorsprung5f erstreckt, etwa die Hälfte der Strecke nach unten, welche dem Abstand in Richtung parallel zur Mittellängsachse des Gleiters5 zwischen der Unterseite des Federarms5e im zentralen Bereich und dem obersten Punkt des Haltebereichs5h entspricht. - Weiterer, wesentlicher Unterschied zum Ausführungsbeispiel ist, dass der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmiger Bereich
5g nicht geschlitzt ist, d. h. es ist vorliegend in diesem Bereich ein hohlzylinderförmiges Profil vorgesehen, wobei im Prinzip auch ein Vollprofil möglich ist. - Die
15 und16 zeigen zwei weitere Varianten, bei denen der Kopfbereich noch weiter verbreitert ausgebildet ist und auch seitlich noch weiter über den etwas vertieft ausgebildeten Bereich unterhalb des Kopfes hinausragt. Ansonsten entsprechen diese beiden Varianten der zuvor beschriebenen ersten Variante. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Sitzrahmen, erstes Sitzteil
- 3a
- Öffnung
- 3b
- langlochförmige Öffnung
- 4
- Sitzblech, zweites Sitzteil
- 4a
- Führungsschlitz
- 5
- Gleiter, Verbindungselement
- 5a
- erster Verbindungsbereich
- 5b
- zweiter Verbindungsbereich
- 5c
- zentraler Bereich
- 5d
- Rippe
- 5e
- Federarm
- 5f
- Vorsprung
- 5g
- im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmiger Bereich
- 5h
- Haltebereich
- 5h
- Einführschräge
- 5i, 5i'
- Anlagefläche
- α
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006056859 B3 [0002, 0057]
- US 2009/0212190 A1 [0004]
- DE 2626046 A1 [0005]
- EP 1661754 A2 [0005]
Claims (20)
- Sitztiefeneinstellbarer Fahrzeugsitz mit einem ersten Sitzteil (
3 ), einem zweiten Sitzteil (4 ) und mindestens zwei die beiden Sitzteile (3 ,4 ) verbindenden Verbindungselementen (5 ), wobei das erste Sitzteil (3 ) durch einen Sitzrahmen (3 ) gebildet ist, und das zweite Sitzteil (4 ) durch ein Sitzblech (4 ) gebildet ist, die mittels der Verbindungselemente (5 ) sitztiefeneinstellbar miteinander verbunden sind, jedes Verbindungselement (5 ) einen ersten Verbindungsbereich (5a ) und einen getrennt und beabstandet vom ersten Verbindungsbereich (5a ) angeordneten zweiten Verbindungsbereich (5b ) hat, das Verbindungselement (5 ) im ersten Verbindungsbereich (5a ) statisch verbunden ist mit dem ersten Sitzteil (3 ) und das Verbindungselement (5 ) im zweiten Verbindungsbereich (5b ) beweglich verbunden ist mit dem zweiten Sitzteil (4 ), das relativ zum ersten Sitzteil (3 ) und zum Verbindungselement (5 ) entlang mindestens eines Führungsschlitzes (4a ) des zweiten Sitzteils (4 ) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungselement (5 ) am ersten Sitzteil (3 ) im ersten Verbindungsbereich (5a ) mittels einer Bajonettverbindung angebracht ist, wofür durch Einsetzen des Verbindungselements (5 ) in eine Öffnung (3a ) und Drehen des Verbindungselements (5 ) ein Randbereich der Öffnung (3a ) des ersten Sitzteils (3 ) von einem Haltebereich (5h ) des Verbindungselements (5 ) hintergriffen ist, und die Bajonettverbindung zwischen den Verbindungselementen (5 ) und dem ersten Sitzteil (3 ) durch die Anbringung des zweiten Sitzteils (4 ) an den Verbindungselementen (5 ) gesichert ist, wofür im zweiten Sitzteil (4 ), welcher verschiebbar bezüglich des Verbindungselements (5 ) ist, mindestens ein Führungsschlitz (4a ) ausgebildet ist, welcher mit dem zweiten Verbindungsbereich (5b ) des Verbindungselements (5 ) zusammenwirkt, wobei eine Verschiebbarkeit des Verbindungselements (5 ) samt des hieran fixierten ersten Sitzteils (3 ) in Bezug auf das zweite Sitzteil (4 ) vorgesehen ist, und ein Verdrehen des Verbindungselements (5 ) relativ zum zweiten Sitzteil (4 ) und ein gemeinsames Verdrehen der Verbindungselemente (5 ) samt zweitem Sitzteil (4 ) relativ zum ersten Sitzteil (3 ) durch den oder die Führungsschlitze (4a ) verhindert ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (
5 ) als Gleichteile ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder vier Verbindungselemente (
5 ) zwischen dem ersten Sitzteil (3 ) und dem zweiten Sitzteil (4 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Verbindungselement (
5 ) mindestens ein Federarm (5e ) mit einem endseitig angeordneten Vorsprung (5f ) vorgesehen ist, und der Vorsprung (5f ) in der verriegelten Stellung des Verbindungselements (5 ) in eine am ersten Sitzteil (3 ) ausgebildete Öffnung (3b ) eingreift. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
3b ) eine in Bezug auf die Drehrichtung des Verbindungselements (5 ) beim Schließen der Bajonettverbindung in radialer Richtung größere Erstreckung hat als der am Verbindungselement (5 ) ausgebildete Vorsprung (5f ). - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
5 ) einen zwischen dem ersten Verbindungsbereich (5a ) und dem zweiten Verbindungsbereich (5b ) angeordneten, zentralen Bereich (5c ) aufweist, welcher auf Seite des ersten Verbindungsbereichs (5a ) eine Anlagefläche für das erste Sitzteil (3 ) bildet, wobei sich von der Anlagefläche des zentralen Bereichs (5c ) mittig ein im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmiger Bereich (5g ) senkrecht weg erstreckt, und sich vom im Wesentlichen kreisförmigen Bereich (5g ) aus mindestens ein Haltebereich (5h ) zumindest teilweise in radialer Richtung weg erstreckt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Bereich (
5g ) mittig massiv oder mit einem geschlossenen Profil ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Bereich (
5g ) mittig entlang der Längserstreckung geschlitzt ist und der Schlitz keilförmig ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere, freie Ende des Haltebereichs (
5h ) näher an der Anlagefläche des zentralen Bereichs (5c ) angeordnet ist als der Bereich des Haltebereichs (5h ), der an den im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Bereich (5g ) angrenzt. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltebereich (
5h ) mindestens eine Einführschräge (5h' ) vorgesehen ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
5 ) in einem zwischen dem ersten Verbindungsbereich (5a ) und dem zweiten Verbindungsbereich (5b ) angeordneten, zentralen Bereich (5c ) eine konvexe Anlagefläche (5i' ) aufweist, an welcher eine ebene Fläche des ersten Sitzteils (3 ) anliegt. - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sitzteil (
4 ) an den Verbindungselementen (5 ) mittels Kulissenführungen angebracht ist, wobei jeweils der zweite Verbindungsbereich (5b ) den Kulissenstein und das zweite Sitzteil (4 ) die Kulissenbahn bildet. - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsbereich (
5a ) des Verbindungselements (5 ) durch eine Bajonetverbindung gebildet ist, wobei der Verbindungsbereich (5a ) einen im wesentlichen kreisförmigen Bereich (5g ) aufweist, und der die Längsführung bildende zweite Verbindungsbereich (5b ) des Verbindungselements (5 ) derart ausgebildet ist, dass das Verbindungselement (5 ) einen Stegbereich aufweist, welcher den zentralen Bereich (5c ) mit einem hintergreifenden Kopfbereich verbindet, eine größere Längserstreckung parallel zur Schlitzlängsrichtung des Führungsschlitzes (4a ) als Erstreckung senkrecht zur Schlitzlängsrichtung des Führungsschlitzes (4a ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stegbereichs des Verbindungselements (
5 ) mindestens doppelt so groß wie die Breite des Stegbereichs ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stegbereichs des Verbindungselements (
5 ) mindestens dreimal so groß wie die Breite des Stegbereichs ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungsbereich (
5b ) einen Kopf aufweist, welcher eine gekrümmte nach außen weisende Oberfläche hat. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialstärke des Kopfes von der parallel zum Führungsschlitz (
4a ) verlaufenden Mittelebene des Verbindungselements (5 ) aus in Richtung der hintergreifenden Bereiche des Kopfes verringert, während die Materialstärke des Kopfes entlang der Richtung parallel zum Führungsschlitz (4a ) des zweiten Sitzteils (4 ) etwa konstant bleibt. - Verbindungselement (
5 ), insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen ersten Verbindungsbereich (5a ), welcher eine erste, feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement (5 ) und dem ersten Sitzteil (3 ) vorsieht, und einen zweiten Verbindungsbereich (5b ), welcher eine Längsführung zwischen dem Verbindungselement (5 ) und dem zweiten Sitzteil (4 ) vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsbereich (5a ) für eine Bajonetverbindung vorgesehen ist, wobei der Verbindungsbereich (5a ) ausgehend von einem zentralen Bereich (5c ) einen im wesentlichen kreisförmigen Bereich (5g ) und einen hintergreifenden Bereich aufweist, wobei der im Wesentlichen kreisförmige Bereich (5g ) zwischen dem zentralen Bereich (5c ) und dem hintergreifenden Bereich angeordnet ist, und der die Längsführung bildende zweite Verbindungsbereich (5b ) derart ausgebildet ist, dass das Verbindungselement (5 ) einen vom zentralen Bereich (5c ) ausgehenden Stegbereich aufweist, welcher den zentralen Bereich (5c ) mit einem hintergreifenden Kopfbereich verbindet, wobei der Stegbereich zwischen dem zentralen Bereich (5c ) und dem hintergreifenden Kopfbereich angeordnet ist, und der Stegbereich einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit einer Breite und Dicke aufweist, wobei die Breite größer als die Dicke ist. - Verbindungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Stegbereichs mindestens doppelt so groß wie die Dicke des Stegbereichs ist.
- Verbindungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Stegbereichs mindestens dreimal so groß wie die Dicke des Stegbereichs ist.
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R081 | Change of applicant/patentee |
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