DE202005016966U1 - Laufrollenanordnung für die Kette eines Raupenfahrwerkes - Google Patents

Laufrollenanordnung für die Kette eines Raupenfahrwerkes Download PDF

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Abstract

Laufrollenanordnung für eine Raupenkette (13), wobei die Laufrollenanordnung in einem Raupenträger (1) anzubringen ist, umfassend:
– zumindest zwei voneinander beabstandete Laufrollenabschnitte (5, 5') mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette (13), und
– ein sternförmiges Element (6) zum Führen der Laufrollenanordnung (12) auf der Raupenkette (13), wobei das sternförmige Element (6) zwischen den zumindest zwei Laufrollenabschnitten (5, 5') frei drehbar gelagert und mit mehreren Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') ausgebildet ist,
– wobei die Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') mit der Raupenkette (13) in solch einer Weise zusammenwirken, dass sie beim Abrollen auf Kettengliedern (3) der Raupenkette (13) in entsprechende Lücken (8) in der Raupenkette (13) eindringen, und die Zacken (6', 6", 6''', 6'''', 6''''') über die Laufflächen der wenigstens zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') derart überstehen und zwischen Nocken (7, 7') der Raupenkette (13) ragen, dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette (13) sich nicht...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Laufrollenanordnung für die Kette eines Raupenfahrwerkes und ein Raupenfahrwerk für ein Raupenfahrzeug, insbesondere für einen Kran, das diese Laufrollenanordnung aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Üblicherweise werden aus Kettengliedern bestehende Raupenketten zwischen zwei Laufrollen geführt. Wird ein Kran oder ein Bagger mit einem Raupenfahrwerk mit Raupenkette auf unebenem Gelände verfahren, kann es insbesondere im Falle von Vertiefungen und Löchern im Boden jedoch zu Problemen kommen. Wenn der Kran beispielsweise auf der Stelle gedreht wird und hängt dabei die Raupenkette gerade an der Stelle der Bodenvertiefung in der Mitte durch, dann kann der Fall eintreten, dass die Laufrolle auf den Nocken der Raupenkette aufläuft. Üblicherweise dienen die Nocken der Kette zum Führen der Kette zwischen den Laufrollen.
  • Das gleiche kann geschehen, wenn der Kran in leicht schrägem Gelände dreht. Auch hier besteht die Gefahr, dass sich die Raupenkette zu der Laufrolle schräg stellt, wodurch die Laufrolle an den Nocken der Raupenkette hochlaufen kann, da die Laufrolle über die Nocken die Bodenplatte der Raupenkette mitnimmt, diese aber auf dem Boden liegen bleibt.
  • In den soeben erläuterten Fällen kann es daher zu Schäden an der Raupenkette und an den Laufrollen kommen, wobei jedoch bereits verschiedene Ansätze bekannt sind, um die Belastungen der Raupenketten und deren Verschleiß zu verringern.
  • So ist beispielsweise in der DE 100 36 367 A1 ein Raupenfahrwerk beschrieben, das einen Raupenträger und zumindest einen daran befestigbaren Antriebsturas, ein Leitrad, eine Endloskette, mehrere im Untertram angeordnete Laufrollen und eine in einem Lagerbock gelagerte Umlenkrolle aufweist. Um Spannungsspitzen der Endloskette abzubauen und damit die Einsatzdauer der Raupenkette verlängern bzw. den Verschleiß derselben verringern zu können, ist die Umlenkrolle federnd gelagert. Hierdurch wird jedoch lediglich das Problem gelöst, hohe Belastungen auf die Raupenkette beim Aufrüsten des Kranes zu vermeiden, indem eine starre Anordnung des Antriebsturas bzw. Leitrads verwendet wird und die dabei auftretenden Spannungsspitzen abgebaut werden.
  • In der DE 36 03 261 A1 wird ein weiteres Raupenfahrwerk für Planierraupen, Laderaupen oder dergleichen beschrieben, wobei das Problem der Wartung der Lager der Laufwerksrahmen des Raupenfahrwerkes gelöst werden soll. Hierzu werden Sphärolager eingesetzt, die Stoßbelastungen auf das Fahrwerk reduzieren und eine gute Dämpfung erzielen sollen. Jedoch werden Belastungen, die direkt auf die Raupenkette wirken, nicht angesprochen.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 32 903 A1 ein Raupenfahrwerk für Bagger, insbesondere für große Hydraulikbagger bekannt, das einen eine Raupenkette aufnehmenden Raupenträger, mindestens ein Kettenrand und mindestens ein Leitrad aufweist, zwischen denen die Raupenkette bedarfsweise über Leitelemente geführt und über welche die Raupenkette umlenkbar ist, sowie mindestens ein Spannelement für die Raupenkette besitzt. Durch diese Anordnung soll der Verschleiß der Raupenkette reduziert werden. Dazu wird das Leitrad mit einem größeren Durchmesser als das Kettenrad ausgebildet und die Raupenkette im Obertrum im Wesentlichen geradlinig zwischen dem Leit- und dem Kettenrad geführt. Jedoch wird auch hier keine Lösung angeboten, die es ermöglichen würde, Schäden an der Raupenkette und den Laufrädern zu vermeiden, wenn das Raupenfahrwerk in abschüssigem oder unebenen Gelände eingesetzt wird, so dass die Gefahr besteht, dass die Laufräder auf die Nocken der Raupenkette auflaufen.
  • Die JP 09254836 A zeigt ein Laufrad für eine Gummiraupenkette. Hier ist ein Paar scheibenartiger Abrollelemente an einem Laufrad angeordnet und so ausgebildet, dass die Abrollelemente neben Nocken der Gummiraupenkette abrollen. Die Abrollelemente besitzen geneigten Flächen, die entsprechend der Neigung der Nockenseiten ausgebildet sind. Die Abrollelemente sind koaxial mit der Drehachse des Laufrads frei drehbar und einander gegenüberliegend auf der rechten und linken Seite der Nocken eingebaut. Wenn seitliche Kräfte zwischen dem Laufrad und der Gummiraupenkette wirken, gelangen die Seitenfläche der Nocken und die Abrollelemente miteinander in Berührung und die Kontaktkraft kann abgeschwächt werden, da die Abrollelemente frei drehbar sind, so dass der beidseitige Abrieb reduziert werden kann.
  • In der US 6,7262,293 B2 ist eine Sternstützrollenanordnung offenbart, die in bestimmten Raupenfahrzeugen eingesetzt wird. Die gezeigte Sternstützrollenanordnung umfasst eine Stützrolle, die sich neben einem Kettenrad mit vielen Zähnen befindet. Das Kettenrad ist an der Stützrolle angebracht, um eine Drehung der Stützrolle sogar dann sicherzustellen, wenn unerwünschte Substanzen anhaften, was oftmals eine Drehung der Stützrollen unterbindet. Eine solche Sternstützrollenanordnung soll den Verschleiß der Stützrolle begrenzen.
  • Die JP 05039065 A zeigt eine Einrichtung zum Verhindern des Schlupfes eines Rads für eine Gummiraupenkette. Hier umfasst der Mechanismus zum Verhindern des Schlupfes eines Rads ein Stützteil, das senkrecht zur Längsrichtung einer Gummiraupenkette liegt. Das Stützteil ist am Maschinenhauptteil angebaut und ein Schwingelement, das sich zumindest in der vertikalen Richtung bewegen kann, ist auf dem Stützteil aufgesetzt. Das Schwingelement ist zwischen einem Paar winkelförmiger Teile eingebaut, die auf der Innenumfangsseite der Gummiraupenkette vorstehen oder die hierzwischen das winkelförmige Teil aufweisen. Das Stützteil ist eine Achse und das auf der Achse aufgesetzte Schwingelement ist in ein freies Loch eingepasst, das einen größeren Durchmesser aufweist als die Achse dick ist. Das Schwingelement bewegt sich in Kontakt mit der Innenumfangsfläche der Gummiraupenkette und sogar in dem Fall, wenn die Gummiraupenkette und der Maschinenkörper verglichen mit dem Lauf mit Berührung relativ weit voneinander entfernt sind, kann das Schwingelement der Innenseite der Gummiraupenkette folgen.
  • Eine Anordnung zum Verhindern des Schlupfes einer Raupenkette ist in der JP 10035549 A offenbart. Diese bekannte Anordnung zum Verhindern des Schlupfes einer Raupenkette umfasst mehrere Y-förmige Nocken zum Verhindern des Schlupfes einer Raupenkette, die im Mittelteil einer Raupenkette ausgebildet sind. Ein Paar vorderer und hinterer Laufrollen für die Unterseite ist im unteren Teil eines Gestells mittels eines Laufrad-Schwinghalters angeordnet. Zwischen den Hauptkörpern der Laufräder sind vorkragende Einpassteile mit Ausnehmungen, in die Nocken zum Verhindern des Schlupfes der Raupenkette passen. Zwischen einem Paar vorderer und hinterer Laufrollen-Tragnocken des Laufrollen-Schwinghalters ist ein elastischer Raupenkettenschlupfverhinderungskörper aufgehängt. Ein ausbauchendes Teil des Raupenkettenschlupfverhinderungskörpers ist zwischen den Nocken zum Verhindern des Schlupfes der Raupenkette angeordnet und mit der Innenumfangsfläche des Raupenkettenhauptteils in Kontakt gebracht, so dass die Raupenkette daran gehindert werden kann, von der Unterseite der Laufrollen abzugleiten.
  • Die JP 10119834 A zeigt eine Raupenkettenführung. Die Raupenkettenführung umfasst ein Paar vorderer Laufräder und ein Paar hinterer Laufräder. Jedes Laufräderpaar ist vertikal bewegbar. Ein vertikal bewegbarer Führungskörper befindet sich zwischen den vorderen und hinteren Laufrädern. Der Führungskörper kragt zwischen Nocken vor, die auf der Lauffläche der Raupenkette ausgebildet sind.
  • Schließlich zeigt die JP 61064588 A eine Laufrolle eines Raupenkettenfahrzeugs. Auf beiden Außenseiten einer Rolle sind Außenkrägen angeformt und so angeordnet, dass sie auf beiden Außenseiten eines Nockenpaars liegen, wobei die Nocken parallel auf der Laufseite der Raupenkette in dessen Mittelteil angeordnet sind. Ein mittlerer Kragen ist konzentrisch zu den beiden Außenkrägen angeformt, um so in dem Hohlraum zwischen dem Nockenpaar zu liegen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Laufrollenanordnung für eine Raupenkette bereitgestellt, wobei die Laufrollenanordnung für die Befestigung in einem Raupenträger hergerichtet ist. Die Laufrollenanordnung umfasst zumindest zwei Laufrollenabschnitte mit Laufflächen zum Laufen bzw. Abrollen auf der Raupenkette und ein sternförmiges Element zum Führen der Laufrollenanordnung auf der Raupenkette. Das sternförmige Element ist zwischen den zumindest zwei Laufrollenabschnitten frei drehbar angebracht und mit einer Vielzahl von Zacken versehen. Die Zacken wirken derartig mit der Raupenkette zusammen, dass sie beim Überrollen von Kettengliedern der Raupenkette in entsprechende in Lücken, die in der Raupenkette ausgebildet sind, eingreifen. Die Zacken stehen über die Laufflächen der wenigstens zwei Laufrollenabschnitte vor und ragen zwischen Nocken der Raupenkette, so dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten versetzt wird und nicht auf die Nocken der Raupenkette aufläuft.
  • Durch die Bereitstellung des sternförmigen Elements kann vermieden werden, dass die Laufrollenabschnitte auf die Nocken der Raupenkette auflaufen, wenn die Kette in unebenem Gelände eine Schrägstellung erfährt oder über einer Vertiefung im Boden durchhängt. Das sternförmige Element hält die Laufrollenanordnung auch dann noch in der richtigen Spur, wenn die Laufrollenabschnitte den Kontakt mit der Raupenkette verlieren, so dass die Laufrollenabschnitte daran gehindert werden, auf die Nocken der Raupenkette aufzulaufen. Somit können übermäßiger Verschleiß sowie Schäden an der Raupenkette und an den Laufrollen, die infolge derartiger Zwischenfälle auftreten können, vermieden werden. Hierdurch kann die Lebensdauer der Raupenkette verlängert werden, wodurch auch die Betriebskosten des Baggers oder Krans, der die erfindungsgemäße Laufrollenanordnung aufweist, gesenkt werden können. Aufgrund der Tatsache, dass das sternförmige Rad frei drehbar gelagert ist, treibt die Raupenkette das sternförmige Element unabhängig von den Laufrollenabschnitten, so dass sogar dann, wenn die Laufrollenabschnitte sich nicht drehen, eine geeignete Führung sichergestellt ist.
  • Es ist somit möglich, bei einer Raupenkette niedrige Nocken zu verwenden, ohne dass die Laufrollenabschnitte über die Nocken hinweg laufen können. Niedrige Nocken weisen den Vorteil auf, dass der Radius für die Übertragung des Antriebsmomentes von dem Fahrgetriebe auf die Kette klein ist, d. h. die Vortriebskraft ist groß. Weiterhin ist es somit auch möglich, die Getriebe, die Laufrollen und die Antriebsräder kostengünstig herzustellen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist gemäß der Erfindung das sternförmige Element auf einer Achse frei drehbar gelagert. Beim Verfahren des Kranes oder des Baggers oder eines sonstigen Fahrzeuges, das die Laufrollenanordnung für eine Raupenkette eines Raupenfahrwerks verwendet, bewegt sich der Raupenträger mit dem sternförmigen Element und den Laufrollenabschnitten relativ zu den auf dem Boden liegenden Kettengliedern der Raupenkette. Dadurch erfährt das sternförmige Element über eines der Kettenglieder der Raupenkette eine Kraftkomponente, so dass sich das sternförmige Element auf der mit den Laufrollenabschnitten gemeinsamen Achse dreht.
  • Das sternförmige Element kann als Sternrad ausgebildet sein. Das sternförmige Element ist gemäß einem Aspekt der Erfindung mit Zacken oder Zähnen ausgebildet, die Führungseinrichtungen bilden. Das sternförmige Element kann fünf Zacken aufweisen; es kann aber auch jegliche andere Konfiguration vorgesehen werden, die geeignet ist, mit entsprechenden Aussparungen bzw. Lücken in der Raupenkette zusammenzuwirken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Laufrollenanordnung für eine Raupenkette geschaffen, wobei die Laufrollenanordnung für die Befestigung in einem
  • Raupenträger hergerichtet ist. Diese Laufrollenanordnung umfasst zumindest zwei voneinander beabstandete Laufrollenabschnitt mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette und eine Schlepprolle zum Führen der Laufrollenanordnung auf der Raupenkette. Die Schlepprolle ist vor den zumindest zwei Laufrollenabschnitten angeordnet und die Schlepprolle ist auf einer Achse schwenkbar gelagert und bleibt mit der Raupenkette in Berührung, so dass sichergestellt ist, dass sich die Raupenkette nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten verschiebt und auf die Nocken der Raupenkette aufläuft. Die Schlepprolle gibt Sicherheit und Stabilität, um die Spurtreure bei nur geringem Kettenspiel zu garantieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Schlepprolle sich frei auf einer Achse vor den Laufrollenabschnitten drehen. Beim Verfahren des Kranes bewegt sich der Raupenträger mit der Schlepprolle und den Laufrollenabschnitten relativ zu den auf dem Boden liegenden Kettengliedern. Hängt die Raupenkette jetzt durch oder stellt sich ein Kettenglied der Raupenkette, z. B. die Bodenplatte, schräg zu den Laufrollenabschnitten, verhindert die Schlepprolle, dass sich die Raupenkette seitlich zu den Laufrollenabschnitten verschiebt und auf die Nocken aufläuft.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schlepprolle als Rollenpaar ausgebildet, das sich frei auf einer vorderen Achse der Laufrollenabschnitte drehen kann. Das Rollenpaar stabilisiert die Laufrollenabschnitte und gibt zusätzliche Sicherheit, um die Spurtreue der Laufrollenanordnung auf der Raupenkette zu gewährleisten.
  • Insbesondere kann sich das Rollenpaar auf einer Achse frei drehen und kann schwenkbar auf der Achse gelagert sein, die sich durch die Laufrollen erstreckt. Für den Fall, dass sich die Kette senkt, bewegt sich das Rollenpaar nach unten. Die Führung der Kette bleibt hierbei dadurch erhalten, dass die Nocken der Kette zwischen den beiden Rollen des Rollenpaares weiterhin geführt sind. Die Rollen der ersten Führungseinrichtung sind dabei vorzugsweise so angeordnet, dass sie seitliche Kräfte der Kette aufnehmen können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Raupenfahrwerk für beispielsweise einen Gittermastkran bereitgestellt. Das Raupenfahrwerk umfasst einen Raupenträger, eine Raupenkette mit zwei ruhenden Nocken, die sich auf der Innenseite der Raupenkette befinden, und wenigstens eine Laufrollenanordnung, die zumindest zwei Laufrollenabschnitte mit Laufflächen zum Laufen bzw. Abrollen auf der Raupenkette neben den zwei Reihen von Nocken enthält, und ein sternförmiges Element, das auf einer Achse an dem Raupenträger des Raupenfahrwerks zwischen den zumindest zwei Laufrollenabschnitten frei drehbar gelagert ist. Das sternförmige Element der zumindest einen Laufrollenanordnung wirkt mit der Raupenkette zusammen, um ein seitliches Verschieben der Raupenkette zu der Laufrollenanordnung zu verhindern, so dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette sich nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten verschiebt und nicht auf die Nocken der Raupenkette aufläuft.
  • Durch die Bereitstellung eines Raupenfahrwerkes, das eine wie zuvor genannte Laufrollenanordnung aufweist, kann wiederum vermieden werden, dass die Laufrollenabschnitte auf die Nocken der Raupenkette auflaufen, wenn die Kette in unebenem Gelände eine Schrägstellung erfährt oder über einer Bodenmulde durchhängt. Somit werden Verschleiß und Schäden an der Raupenkette und an den Laufrollenabschnitten vermieden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Raupenfahrwerk einen Raupenträger, eine Raupenkette mit wenigstens einer Reihe von Nocken, die sich auf der Innenseite der Raupenkette befinden, und wenigstens eine Laufrollenanordnung mit wenigstens zwei Laufrollenabschnitten mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette neben der zumindest einen Reihe von Nocken und eine Schlepprolle zum Führen der Laufrollenanordnung auf der Raupenkette. Die Schlepprolle ist gegenüber den Laufrollenabschnitten schwenkbar gelagert und vor den zumindest zwei Laufrollenabschnitten angeordnet und bleibt mit der Raupenkette in Kontakt, so dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette sich nicht seitlich gegenüber den Laufrollenabschnitten verschiebt und nicht auf die Nocken der Raupenkette aufläuft.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Laufrollenanordnung des Raupenfahrwerks zumindest zwei Laufrollenabschnitte mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette und zumindest einem Laufrollenabschnitt aufweisen, der axial zwischen den zumindest zwei Laufrollenabschnitten angeordnet ist und dessen Umfang gegenüber den zumindest zwei Laufrollenabschnitten verringert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Raupenfahrwerk derartig ausgestaltet, dass das maximale Spiel zwischen dem sternförmigen Element oder der Schlepprolle und der Raupenkette kleiner ist als das maximale Spiel zwischen den Laufrollenabschnitten und der Raupenkette.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Schlepprolle eine Außenumfangsfläche, die so geformt ist, dass wenigstens eine Reihe von Nocken der Raupenkette durch die Schlepprolle seitlich geführt ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei Nockenreihen voneinander beabstandet auf der Raupenkette angeordnet und die Schlepprolle der Laufrollenanordnung liegt in Form eines Rollenpaars vor, die auf einer vorderen Achse frei drehen können und die zwischen sich einen Spalt aufweisend angeordnet sind. Die zwei Rollen sind so angeordnet, dass die zwei Nockenreihen in den Spalt zwischen den zwei Rollen vorkragen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die wenigstens zwei Laufrollenabschnitte auf einer Achse frei drehbar gelagert und die Schlepprolle der Laufrollenanordnung ist auf der Achse schwenkbar befestigt.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt ist das Raupenfahrwerk mit einer Raupenkette ausgestattet, die als Endloskette ausgebildet ist.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale einzeln und unabhängig voneinander für die ursprüngliche Offenbarung wie auch zu dem Zweck die beanspruchte Erfindung unabhängig von der in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen enthaltenen Merkmalskombinationen als offenbar anzusehen sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Wertebereiche oder Andeutungen von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Zwischeneinheit für die ursprüngliche Offenbarung wie auch zum Beschränken der vorliegenden Erfindung, insbesondere als Grenzen der Wertebereiche offenbaren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis mehrere
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht durch eine bekannte Laufrollenanordnung;
  • 2 eine Schnittansicht durch eine bekannte Laufrollenanordnung;
  • 3 eine Seitenansicht der Laufrollenanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine weitere Seitenansicht der in 3 dargestellten Laufrollenanordnung;
  • 5 eine weitere Seitenansicht der in 3 dargestellten Laufrollenanordnung;
  • 6 eine weitere Seitenansicht der in 3 dargestellten Laufrollenanordnung;
  • 7 eine Schnittansicht der Laufrollenanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine weitere Schnittansicht der Laufrollenanordnung der 7;
  • 9 eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine Schnittansicht der in 9 dargestellten Ausführungsform;
  • 11 eine weitere Seitenansicht der in 9 dargestellten Ausführungsform; und
  • 12 eine weitere Schnittansicht der in 9 dargestellten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • In der 1 ist eine Schnittansicht einer bekannten Laufrollenanordnung 12 dargestellt. Eine Doppellaufrolle bzw. eine aus zwei Laufrollenabschnitten 2, 2' bestehende Laufrolle ist über eine Achse 4 an einem Raupenträger 1 des Raupenfahrwerks gelagert. Die Laufrollenanordnung 12 liegt auf einer Raupenkette 13 auf, die aus einzelnen Kettengliedern 3 zusammengesetzt ist. Weiterhin weist die Raupenkette 13 ein Paar Nocken 7 bzw. zwei Paar Nockenreihen auf, die auf der Innenseite der Kettenglieder 3 beabstandet voneinander angeordnet sind. Der Abstand der Nocken 7 ist so gewählt, dass die Nocken als Führung für die Laufrollenabschnitte 2, 2' dienen können, so dass die Laufrollenabschnitte 2, 2' an der Außenseite der Nocken 7 auflaufen.
  • In der 1 ist die Raupenkette 13 flach auf dem Boden liegend dargestellt, wobei sich die Laufrollenanordnung 12 in ihrer richtigen Stellung bzw. Spur bezüglich der Raupenkette 13 befindet, so dass beim Fortbewegen des Fahrzeuges mit Raupenantrieb, wie beispielsweise einem hier nicht weiter dargestellten Gittermastkran, der diese Laufrollenanordnung 12 verwendet, bzw. bei entsprechender Bewegung der Laufrollenanordnung 12 auf der Raupenkette 13, diese nicht beschädigt oder zerstört wird.
  • Die 2 zeigt die gleiche bekannte Laufrollenanordnung 12, wobei sich die Raupenkette 13 jedoch in einer Schräglage befindet, wie es beispielsweise in unebenem Gelände der Fall sein kann. Der Laufrollenabschnitt 2' ist dabei auf den Nocken 7 der Raupenkette 13 aufgelaufen. In diesem Zustand kann es sowohl zu Beschädigungen an der Raupenkette 13 als auch an den Laufrollenabschnitten 2, 2' der Laufrollenanordnung 12 kommen.
  • Die 3 bis 6 zeigen eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung bei fortschreitender Bewegung der Laufrollenanordnung 12 relativ zur Raupenkette 13. Die Laufrollenanordnung 12 weist zwei Laufrollenabschnitte 5, 5' mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette 13 auf. Ein weiterer Laufrollenabschnitt 14 mit verringertem Umfang ist axial zwischen den zwei Laufrollenabschnitten 5, 5' angeordnet. Auf dem Laufrollenabschnitt 14 mit verringertem Umfang und zwischen den Laufrollenabschnitten 5, 5' ist ein sternförmiges Element 6 mit fünf Zacken 6', 6'', 6''', 6'''', 6''''' ausgebildet.
  • Das sternförmige Element 6, das beispielsweise als Sternrad ausgebildet sein kann, kann sich auf der Achse 4 frei drehen. Beim Verfahren eines Kranes mit einem Raupenfahrwerk, das diese Laufrollenanordnung 12 aufweist, bewegt sich der Raupenträger 1 mit dem sternförmigen Element 6 und den Laufrollenabschnitten 5, 5' relativ zu den auf dem Boden liegenden Kettengliedern 3. Dadurch erfährt das sternförmige Element 6 eine Kraftkomponente über das Mittelteil 9 der Raupenkette 13 und dreht sich somit auf der Achse 4.
  • Das sternförmige Element 6 ist so ausgebildet, dass es beim Überrollen der Kettenglieder 3 immer wieder in die Lücken 8 der Raupenkette 13 eingreift. Hängt die Kette jetzt durch, verhindert das sternförmige Element 6, dass sich die Raupenkette 13 seitlich zu den Laufrollenabschnitten 5, 5' verschiebt und auf die Nocken aufläuft.
  • In der 7 ist eine Schnittansicht der Laufrollenanordnung gemäß der beispielhaften, in den 3 bis 6 dargestellten, Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das sternförmige Element 6 ist auf dem Laufrollenabschnitt 14 mit verringertem Umfang und der Achse 4 gelagert, auf welcher das sternförmige Element frei drehbar gelagert ist. Die Laufrollenabschnitte 5, 5' können jeweils frei drehbar gelagert sein, sie können aber auch miteinander verschraubt oder miteinander verschweißt sein. Selbstverständlich sind jedoch auch andere gegenseitige Befestigungen der Laufrollenabschnitte 5, 5' möglich. Die Laufrollenabschnitte 5, 5' könnten aber auch integral bzw. einstückig ausgebildet sein.
  • Die Raupenkette 13 liegt in dem in der 7 gezeigten Zustand auf einem ebenen Untergrund auf. Ein Zacken des sternförmigen Elements greift in eine Lücke 8 zwischen den Kettengliedern 3 der Raupenkette 13 ein und hält dadurch die Laufrollenanordnung 12 exakt in der Spur. Dank der Erfindung ist dies gemäß der 8 aber auch bei unebenem Gelände der Fall, wenn die Raupenkette 13 eine Schrägstellung erfährt. Die Zacken des sternförmigen Elements werden beim Absenken des Raupenträgers 1 wieder in die nächste Lücke 8 eingreifen, und somit verhindern, dass die Laufrollenabschnitte 5, 5' auf die Nocken 7, 7' auflaufen. Darüber hinaus ist das Spiel zwischen dem sternförmigen Element und der Raupenkette 13 kleiner als das Spiel zwischen den Laufrollenabschnitten 5, 5'.
  • Die 9 bis 12 zeigen eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung. Die 9 ist dabei eine Seitenansicht einer Laufrollenanordnung 12, die mit der Raupenkette 13 zusammenwirkt und die eine schwenkbar gelagerte Führungsrolle oder Schlepprolle 11 als Führungsmittel einsetzt. Die Schlepprolle 11 kann sich auf einer Achse frei drehen und schwenkt um die Achse 4. Eine Feder spannt die Schlepprolle 11 gegen die Raupenkette derart vor, dass die Schlepprolle 11 immer mit der Lauffläche (Innenseite) der Raupenkette 3 in Berührung ist. Wie aus der 10 ersichtlich ist, umfasst die Schlepprolle 11 ein Paar Laufrollen 11, 11'. Das Laufrollenpaar 11, 11' ist vor und rechts und links der Nocken 7, 7' der Raupenkette 13 angeordnet. Zwei Laufrollenabschnitte 5, 5' sind frei drehbar auf der Achse 4 gelagert und rollen normalerweise auf der Lauffläche (Innenseite) der Raupenkette 3 neben den Nocken 7, 7' ab.
  • Die Raupenkette 13 befindet sich hier auf ebenem Boden, so dass sich die Laufrollenanordnung in der richtigen Stellung befindet, d. h. die Nocken 7, 7' der Raupenkette 13 werden an ihren jeweiligen Außenseiten durch die Laufrollen 11, 11' eingegrenzt, so dass sie als Führung dienen.
  • Die 11 und 12 zeigen die Funktionsweise der Ausführungsform der 10, wenn die Raupenkette 13 eine Schrägstellung erfährt, beispielweise wenn das Fahrzeug in unebenem Gelände eingesetzt wird. Die Schlepprolle 11 (umfassend die Laufrollen 11, 11') ist derartig dimensioniert und ausgebildet, dass die Rollen 11, 11' außerhalb der Nocken 7, 7' laufen. Somit wird die Laufrollenanordnung 12 beim Absenken des Raupenträgers 1 auf die Kettenglieder 3 sicher in der richtigen Stellung auf der Raupenkette 13 auftreffen. Es wird auch verhindert, dass sich die Kette seitlich zu den Laufrollenabschnitten 5, 5' verschieben kann. Somit können übermäßiger Verschleiß und Schäden an der Raupenkette zuverlässig vermieden werden.
  • 1
    Raupenträger
    2,2'
    Laufrollenabschnitte
    3
    Kettenglieder
    4
    Achse
    5,5'
    Laufrollenabschnitte
    6
    erste Führungseinrichtung
    6'–6'''''
    Zacken
    7,7'
    Nocken
    8
    Lücke
    9,9'
    Nocken
    10
    Rolle
    11
    Schlepprollen
    12
    Laufrollenanordnung
    13
    Raupenkette
    14
    Laufrollenabschnitt mit verringertem Umfang

Claims (14)

  1. Laufrollenanordnung für eine Raupenkette (13), wobei die Laufrollenanordnung in einem Raupenträger (1) anzubringen ist, umfassend: – zumindest zwei voneinander beabstandete Laufrollenabschnitte (5, 5') mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette (13), und – ein sternförmiges Element (6) zum Führen der Laufrollenanordnung (12) auf der Raupenkette (13), wobei das sternförmige Element (6) zwischen den zumindest zwei Laufrollenabschnitten (5, 5') frei drehbar gelagert und mit mehreren Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') ausgebildet ist, – wobei die Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') mit der Raupenkette (13) in solch einer Weise zusammenwirken, dass sie beim Abrollen auf Kettengliedern (3) der Raupenkette (13) in entsprechende Lücken (8) in der Raupenkette (13) eindringen, und die Zacken (6', 6", 6''', 6'''', 6''''') über die Laufflächen der wenigstens zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') derart überstehen und zwischen Nocken (7, 7') der Raupenkette (13) ragen, dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette (13) sich nicht gegenüber den Laufrollenabschnitten (5, 5') seitlich versetzt und nicht auf die Nocken (7) der Raupenkette (13) aufläuft.
  2. Laufrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei voneinander beabstandete Laufrollenabschnitte (5, 5') frei drehbar auf einer Achse (4) des Raupenfahrwerks gelagert sind.
  3. Laufrollenanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Spiel zwischen dem sternförmigen Element (6, 10) und der Raupenkette (13) kleiner ist als das maximale Spiel zwischen den Laufrollenabschnitten (5, 5') und der Raupenkette (13).
  4. Laufrollenanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sternförmige Element (6) fünf Zähne ((6', 6", 6''', 6'''', 6''''') aufweist.
  5. Laufrollenanordnung für eine Raupenkette (13), wobei die Laufrollenanordnung zum Befestigen in einem Raupenfahrwerk ausgebildet ist, umfassend: – zumindest zwei voneinander beabstandete Laufrollenabschnitte (5, 5') mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette (13), – eine Schlepprolle (11) zum Führen der Laufrollenanordnung (12) auf der Raupenkette (13), wobei die Schlepprolle (11) vor den zumindest zwei Laufrollenabschnitten 5, 5') liegt und auf einer Achse (4) schwenkbar gelagert ist und mit der Raupenkette (13) so in Berührung bleibt, dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette (13) sich nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten (5, 5') versetzt und nicht auf die Nocken (7) der Raupenkette (13) aufläuft.
  6. Laufrollenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlepprolle (11) ein Rollenpaar (11) umfasst, wobei die Rollen (11) frei drehbar auf einer vorderen Achse der zumindest zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') gelagert sind.
  7. Raupenfahrwerk umfassend: – einen Raupenträger (1), – eine Raupenkette (13) mit zwei Reihen von Nocken (7, 7'), die sich auf der Innenseite der Raupenkette (13) befinden, – wenigstens eine Laufrollenanordnung (12) enthaltend wenigstens zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette (13) neben den zwei Reihen von Nocken (7, 7') und ein sternförmiges Element (6), das auf einer Achse (4) an dem Raupenträger (1) des Raupenfahrwerks zwischen zumindest zwei Laufrollenabschnitten (5, 5') frei drehbar gelagert ist, wobei das sternförmige Element (6) der zumindest einen Laufrollenanordnung (12) mit der Raupenkette (13) zusammenwirkt, um einen seitlichen Versatz der Raupenkette (13) zur Laufrollenanordnung (12) zu verhindern, so dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette (13) sich nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten (5, 5') versetzt und nicht auf die Nocken (7) der Raupenkette (13) aufläuft.
  8. Raupenfahrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sternförmige Element (6) der Laufrollenanordnung (12) mit Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') ausgestattet ist, wobei die Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') des sternförmigen Elements (6) mit der Raupenkette (13) in solch einer Weise zusammenwirken, dass beim Abrollen über die Kettenglieder (3) die Zacken in entsprechende Lücken (8) in der Raupenkette (13) eingreifen.
  9. Raupenfahrwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das sternförmige Element (6) fünf Zacken (6', 6'', 6''', 6'''', 6''''') besitzt.
  10. Raupenfahrwerk umfassend: – einen Raupenträger (1), – eine Raupenkette (13) mit wenigstens einer Reihe von Nocken (7, 7'), die sich auf der Innenseite der Raupenkette (13) befinden, – wenigstens eine Laufrollenanordnung (12) enthaltend wenigstens zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') mit Laufflächen zum Laufen auf der Raupenkette (13) neben der wenigstens einen Reihe von Nocken (7, 7') und eine Schlepprolle (11) zum Führen der Laufrollenanordnung (12) auf der Raupenkette (13), – wobei die Schlepprolle (11) zu den Laufrollenabschnitten (5, 5') schwenkbar und vor den wenigstens zwei Laufrollenabschnitten (5, 5') angeordnet ist und mit der Raupenkette (13) in Kontakt bleibt, so dass sichergestellt ist, dass die Raupenkette (13) sich nicht seitlich zu den Laufrollenabschnitten (5, 5') versetzt und nicht auf die Nocken (7) der Raupenkette (13) aufläuft.
  11. Raupenfahrwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlepprolle (11) eine Außenumfangsfläche hat und die Außenumfangsfläche so ausgebildet ist, dass die wenigstens eine Reihe von Nocken (7, 7') der Raupenkette (13) durch die Schlepprolle (11) seitlich geführt ist.
  12. Raupenfahrwerk nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen von Nocken (9) zueinander beabstandet auf der Raupenkette (13) angeordnet sind und die Schlepprolle (11) der Laufrollenanordnung (12) in Gestalt eines Rollenpaars (11, 11') vorliegt, die auf einer vorderen Achse frei drehen können und die mit einem Spalt hierzwischen angeordnet sind, wobei die zwei Rollen (11, 11') so angeordnet sind, dass die zwei Reihen von Nocken (7, 7') in den Spalt zwischen den zwei Rollen (11, 11') vorstehen.
  13. Raupenfahrwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Laufrollenabschnitte (5, 5') auf einer Achse (4) frei drehbar angeordnet sind und die Schlepprolle (11) der Laufrollenanordnung (12) auf der Achse (4) schwenkbar gelagert ist.
  14. Raupenfahrwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenkette (13) eine Endloskette ist.
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