DE69912957T2 - Raupenvorrichtung mit rädem auf freitragender aufhängung - Google Patents

Raupenvorrichtung mit rädem auf freitragender aufhängung Download PDF

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DE69912957T2
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J. Kenneth JUNCKER
L. Gary KELDERMAN
Doug Witt
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Description

  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenbandvorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere eine verbesserte Konstruktion zur Anbringung von Führungsrädern und Laufrädern an dem Rahmen der Raupenbandvorrichtung.
  • Landmaschinen wie etwa Traktoren, Mähdrescher und dergleichen werden auf Feldern für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt. Typischerweise haben diese Landmaschinen Reifen, auf denen das Gerät abgestützt ist. Da diese Art von großen Landmaschinen sehr schwer ist, wird das Gewicht von Landmaschinen auf einen relativ kleinen Bereich der Reifen verteilt. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß die Reifen an den Landmaschinen das Erdreich der Felder verdichten. Verdichteter Boden behindert das Wachstum von auf die Felder ausgebrachten Pflanzen, die lockeren Boden brauchen, um gedeihen zu können.
  • Da die Felder außerdem häufig naß vom Regen oder von der Bewässerung sind, bleiben Landmaschinen, die auf die Felder gefahren werden, häufig in dem schweren Boden stecken, weil eben so eine kleine Fläche des Reifens in Berührung mit dem Boden ist. Daher ist es sehr erwünscht, eine Raupenbandvorrichtung für Fahrzeuge zu entwickeln, die das Gewicht der Landmaschine über eine größere Fläche verteilt und dadurch die Bodenverdichtung auf den Feldern verringert, und eine Raupenbandvorrichtung mit einer größeren Oberfläche bereitzustellen, die so mit dem Boden in Berührung gelangt, daß ein Steckenbleiben der Landmaschine in schwerem Boden auf den Feldern verhindert wird.
  • Eine bekannte Raupenbandvorrichtung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1 ist in der US-PS 5 452 949 von Kelderman angegeben, die auf die Erwerberin der vorliegenden Erfindung übertragen ist. Das '949-Patent von Kelderman zeigt ein Raupenbandaufhängungssystem für ein Fahrzeug, das einen Rahmen und ein fortlaufendes Raupenband hat. Das Antriebsrad ist an dem Rahmen angebracht, um mit dem fortlaufenden biegsamen Raupenband in Eingriff zu gelangen und es anzutreiben. Das Antriebsrad hat eine Vielzahl von daran angeordneten Vorsprüngen, die mit Vertiefungen in dem Gummiraupenband in Eingriff gelangen. Während sich das Antriebsrad dreht, ist es mit dem fortlaufenden biegsamen Raupenband in Eingriff und treibt es an. Es ist bekannt, daß ein größeres Antriebsrad die Strecke vergrößert, die die Landmaschine bei jeder Umdrehung der Achse zurücklegt. Es ist also sehr erwünscht, ein Antriebsrad mit größerem Durchmesser bereitzustellen, um die Geschwindigkeit der Landmaschine aufrechtzuerhalten und die Anzahl Umdrehungen der Achse zu verringern, die notwendig sind, um die Landmaschine um eine vorbestimmte Strecke zu transportieren.
  • Es ist daher eine primäre Aufgabe und ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung, eine Raupenbandvorrichtung für ein Fahrzeug anzugeben, wobei das Antriebsrad einen größeren Durchmesser hat.
  • Es ist ein weiteres Ziel und Merkmal der vorliegenden Erfindung, eine Raupenbandvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer verbesserten Konstruktion zum Anbringen von Führungsrädern und Laufrädern an dem Tragrahmen davon bereitzustellen.
  • Noch ein weiteres Ziel und Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Antriebsrads einer Raupenbandvorrichtung, das kostengünstig herstellbar und einfach zu montieren ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Raupenbandvorrichtung mit einem Rahmen angegeben. Die Raupenbandvorrichtung ist auf einer drehbaren Achse eines Fahrzeugs anbringbar und weist ein durchgehendes biegsames Raupenband auf, das ein oberes Teilstück und ein in Eingriff mit dem Boden befindliches unteres Teilstück hat. Ein Antriebsrad ist an der drehbaren Achse des Fahrzeugs anbringbar, um sich drehend mit dieser mitzubewegen. Das Antriebsrad greift an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbands entlang dem oberen Teilstück an, um das biegsame Raupenband im Ansprechen auf die Drehung der Achse des Fahrzeugs anzutreiben. Ferner sind erste und zweite vordere Führungsausleger vorgesehen. Jeder vordere Führungsausleger hat ein proximales Ende, das an dem Rahmen angebracht ist, und ein distales Ende. Erste und zweite vordere Führungsachsschenkel sind um eine gemeinsame vordere Führungsachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet. Jeder vordere Führungsachsschenkel hat ein erstes Ende, das drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden vorderen Führungsauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes ungestütztes Ende. Erste und zweite vordere Führungsräder greifen an dem biegsamen Raupenband an und sind an einem entsprechenden vorderen Führungsachsschenkel mit diesem drehbar angebracht. Das erste und das zweite vordere Führungsrad definieren einen vorderen Führungsrad-Leerraum zwischen sich.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich das Antriebsrad der Raupenbandvorrichtung in den vorderen Führungsrad-Leerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Führungsrädern, wobei zwischen den ersten und zweiten Führungsauslegern ein erster Antriebsrad-Durchgang definiert ist. Es ist daran gedacht, daß das Antriebsrad sich mit der vorderen Führungsachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann ferner erste und zweite hintere Führungsausleger aufweisen. Jeder hintere Führungsausleger hat ein proximales Ende, das an dem Rahmen angebracht ist, und ein distales Ende. Erste und zweite hintere Führungsachsschenkel sind um eine gemeinsame hintere Führungsachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet. Jeder hintere Führungsachsschenkel hat ein erstes Ende, das drehbar an dem distalen Ende des entsprechenden hinteren Führungsauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes unabgestütztes Ende. Erste und zweite hintere Führungsräder greifen an dem biegsamen Raupenband an und sind an jeweiligen hinteren Führungsachsschenkeln angebracht, um sich drehend mit diesen mitzubewegen. Die ersten und zweiten hinteren Führungsräder definieren einen Führungsleerraum zwischen sich.
  • Das Antriebsrad kann sich in den hinteren Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Führungsrädern erstrecken. Es ist daran gedacht, daß das Antriebsrad sich mit der hinteren Führungsachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung weist ferner erste und zweite Laufgestellausleger auf. Jeder Laufgestellausleger hat ein hinteres Ende, das an einem entsprechenden hinteren Führungsausleger angebracht ist, und ein vorderes Ende. Erste und zweite vordere Laufgestellachsschenkel sind um eine gemeinsame vordere Laufgestellachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet. Jede Achse hat ein erstes Ende, das drehbar an dem vorderen Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes ungestütztes Ende. Erste und zweite vordere Laufräder greifen an dem biegsamen Raupenband entlang dem unteren Teilstück an und sind an entsprechenden vorderen Laufgestellachsschenkeln angebracht, um sich drehend mit diesen mitzubewegen. Die ersten und zweiten vorderen Laufräder definieren zwischen sich einen vorderen Laufgestell-Leerraum. Das Antriebsrad kann sich in den vorderen Laufgestell-Leerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Laufrädern erstrecken. Es ist daran gedacht, daß das Antriebsrad sich mit der vorderen Laufgestellachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung kann ferner erste und zweite hintere Laufgestellachsschenkel aufweisen, die um eine gemeinsame hintere Laufgestellachse drehbar und entlang dieser beabstandet sind. Jeder hintere Laufgestellachsschenkel hat ein erstes Ende, das drehbar an dem hinteren Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes ungehaltertes Ende. Erste und zweite hintere Laufräder greifen an dem biegsamen Raupenband entlang dem unteren Teilstück an und sind an entsprechenden hinteren Laufgestellachsschenkeln angebracht, um sich drehend mit diesen mitzubewegen. Die ersten und zweiten hinteren Laufräder definieren zwischen sich einen hinteren Laufgestell-Leerraum. Das Antriebsrad kann sich in den hinteren Laufgestell-Leerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Laufrädern erstrecken. Es ist daran gedacht, daß sich das Antriebsrad mit der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Raupenbandvorrichtung mit einem Rahmen vorgesehen. Die Raupenbandvorrichtung ist an einer drehbaren Achse eines Fahrzeugs anbringbar. Die Raupenbandvorrichtung weist ein durchgehendes biegsames Raupenband auf, das ein oberes Teilstück und ein mit dem Boden in Eingriff befindliches unteres Teilstück hat. Ein Antriebsrad ist an der drehbaren Achse des Fahrzeugs anbringbar, um sich drehend mit dieser mitzubewegen. Das Antriebsrad greift an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbands entlang dem oberen Teilstück an, um das biegsame Raupenband entsprechend der Drehung der Achse des Fahrzeugs anzutreiben. Erste und zweite vordere Führungsausleger sind an ihren proximalen Enden an dem Rahmen angebracht. Erste und zweite vordere Führungsräder greifen an dem biegsamen Raupenband an und sind an dem distalen Ende von entsprechenden vorderen Führungsauslegern entlang einer gemeinsamen vorderen Führungsachse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten vorderen Führungsräder definieren zwischen sich einen vorderen Führungsleerraum. Das Antriebsrad erstreckt sich in den vorderen Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Führungsrädern. Es ist daran gedacht, daß sich das Antriebsrad mit der vorderen Führungsachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung weist ferner erste und zweite hintere Führungsausleger auf. Jeder hintere Führungsausleger hat ein proximales Ende, das an dem Rahmen angebracht ist, und ein distales Ende. Erste und zweite hintere Führungsräder greifen an dem biegsamen Raupenband an und sind an dem distalen Ende von entsprechenden hinteren Führungsauslegern entlang einer gemeinsamen hinteren Führungsachse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten hinteren Führungsräder definieren zwischen sich einen hinteren Führungsleerraum. Das Antriebsrad erstreckt sich in den hinteren Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Führungsrädern. Es ist daran gedacht, daß sich das Antriebsrad mit der hinteren Führungsachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung weist ferner erste und zweite Laufgestellausleger auf. Jeder Laufgestellausleger hat ein hinteres Ende, das an einem entsprechenden hinteren Führungsausleger angebracht ist, und ein vorderes Ende. Erste und zweite vordere Laufräder greifen an dem biegsamen Raupenband entlang dem unteren Teilstück an und sind an dem vorderen Ende eines entsprechenden Führungsauslegers entlang einer gemeinsamen Achse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten vorderen Laufgestellausleger definieren zwischen sich einen vorderen Laufgestell-Leerraum. Das Antriebsrad erstreckt sich in den Leerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Laufrädern. Es ist daran gedacht, daß sich das Antriebsrad mit der vorderen Laufgestellachse überschneidet.
  • Erste und zweite hintere Laufräder greifen an dem biegsamen Raupenband entlang dem unteren Teilstück an und sind an dem hinteren Ende des entsprechenden Laufgestellauslegers entlang einer gemeinsamen hinteren Laufgestellachse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten hinteren Laufräder definieren zwischen sich einen hinteren Laufgestell-Leerraum. Das Antriebsrad erstreckt sich in den hinteren Laufgestell-Leerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Laufrädern. Es ist daran gedacht, daß sich das Antriebsrad mit der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raupenbandvorrichtung vorgesehen, die einen Rahmen hat. Die Raupenbandvorrichtung ist an einer drehbaren Achse eines Fahrzeugs anbringbar und weist ein durchgehendes biegsames Raupenband auf, das ein oberes Teilstück und ein in Eingriff mit dem Boden befindliches unteres Teilstück auf. Erste und zweite Laufgestellausleger haben ein erstes Ende, das an dem Rahmen abgestützt ist. Die ersten und zweiten Laufräder greifen an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbands entlang dem unteren Teilstück an und sind an einem zweiten Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers entlang einer gemeinsamen Achse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten vorderen Laufräder definieren zwischen sich einen vorderen Laufgestell-Leerraum. Erste und zweite hintere Laufräder greifen an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbands entlang einem unteren Teilstück an und sind dem ersten Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers benachbart entlang einer gemeinsamen hinteren Laufgestellachse drehbar angebracht. Die ersten und zweiten hinteren Laufräder definieren zwischen sich einen hinteren Laufgestell-Leerraum. Ein Antriebsrad ist an der drehbaren Achse des Fahrzeugs anbringbar, um sich drehend mit diesem mitzubewegen. Das Antriebsrad erstreckt sich in den vorderen Laufgestell-Leerraum und greift an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbands entlang dem oberen Teilstück an, um das biegsame Raupenband entsprechend der Drehung der Achse des Fahrzeugs anzutreiben.
  • Das Antriebsrad weist obere und untere Umfangsbereiche auf. Der obere Umfangsbereich des Antriebsrads ist mit dem biegsamen Raupenband entlang dem oberen Teilstück in Eingriff. Der untere Umfangsbereich des Antriebsrads erstreckt sich in den vorderen Laufgestell-Leerraum und in den hinteren Laufgestell-Leerraum. Es ist daran gedacht, daß sich der untere Umfangsbereich des Antriebsrads mit der vorderen Laufgestellachse und der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  • Die Raupenbandvorrichtung kann eine vordere Führungsanordnung aufweisen, die an dem Rahmen angebracht ist. Die vordere Führungsanordnung weist ein vorderes Führungsrad auf, das an dem biegsamen Raupenband angreift.
  • Außerdem kann an dem Rahmen eine hintere Führungsanordnung angebracht sein. Die hintere Führungsanordnung weist ein hinteres Führungsrad auf, das an dem biegsamen Raupenband angreift.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen eine bevorzugte Konstruktion der vorliegenden Erfindung, in der die erwähnten Vorteile und Merkmale deutlich angegeben sind zusammen mit anderen, die aus der nachstehenden Beschreibung der gezeigten Ausführungsform ohne weiteres verständlich sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Raupenbandvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Antriebsrad gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Raupenbandvorrichtung von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 4-4 von 2;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 5-5 von 2;
  • 6 ist teilweise im Schnitt eine auseinandergezogene Seitenansicht, die das Antriebsrad der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 7-7 von 2;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von 3 und zeigt eine erste Ausführungsform einer Rolle für das Antriebsrad gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine der 8 ähnliche Querschnittsansicht und zeigt eine zweite Ausführungsform einer Rolle für das Antriebsrad der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine der 8 ähnliche Querschnittsansicht und zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rolle für das Antriebsrad der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 11-11 von 1;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 von 11;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 von 3;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 14-14 von 2;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht der Raupenbandvorrichtung entlang der Linie 15-15 von 2;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 von 15;
  • 17 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17 von 15;
  • 18 ist eine isometrische Ansicht einer Antriebsspindel für die in 1 gezeigte Raupenbandvorrichtung;
  • 19 ist eine Seitenansicht der Antriebsspindel von 18;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht der Antriebsspindel entlang der Linie 20-20 von 1;
  • 21 ist teilweise im Schnitt eine isometrische Ansicht, die ein Führungsrad zum Gebrauch in der Raupenbandvorrichtung von 1 zeigt;
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 22-22 von 1;
  • 23 ist eine der 22 ähnliche vergrößerte Ansicht, die die Raupenbandvorrichtung zeigt, die an einem großen Stein in einem Feld angreift.
  • Genaue Beschreibung der Zeichnungen
  • Gemäß 1 ist eine Raupenbandvorrichtung, die ein Antriebsrad gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, allgemein mit 10 bezeichnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Raupenbandvorrichtung 10 an einer Achse 13 einer Landmaschine wie etwa eines Traktors oder Mähdreschers angebracht. Es ist jedoch daran gedacht, daß es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich ist, daß die Raupenbandvorrichtung 10 an anderen Arten von Fahrzeugen wie etwa Lastkraftwagen, Kraftfahrzeugen und dergleichen angebracht sein kann.
  • Die Raupenbandvorrichtung 10 weist ein Antriebsrad 12 auf, das an einer Achse 13 eines Fahrzeugs 17 anbringbar ist, um sich mit diesem zu drehen und dadurch ein biegsames Raupenband 15 anzutreiben. Wie üblich erstreckt sich die Achse 13 entlang einer Längsachse und ist um diese drehbar. Wie die 19 bis 20 am besten zeigen, ist die Achse 13 eine Planetenachse. Es ist jedoch auch möglich, daß die Achse 13 eine Achsstange oder eine andere Art von Achse ist, ohne daß dies über den Umfang der vorliegenden Erfindung hinausgeht.
  • Gemäß den 18 bis 20 ist das Antriebsrad 12 auf der Achse 13 mittels einer Montagevorrichtung 14 anbringbar. Die Montagevorrichtung 14 weist einen Antriebszapfen 16 auf, der einen allgemein zylindrischen Adapterbereich 18 mit einem ersten und einem zweiten Ende 20 bzw. 22, die einander gegenüberliegen, hat. Ein Befestigungsflansch 24 erstreckt sich radial von dem ersten Ende 20 des Adapterbereichs 18 des Antriebszapfens 16. In dem Befestigungsflansch 24 ist eine erste Gruppe von beabstandeten Befestigungsöffnungen 26 vorgesehen, die mit entsprechenden Öffnungen 28 ausgefluchtet sind, die in einem Befestigungsflansch 30 ausgebildet sind, der sich radial von der Achse 13 erstreckt. Bolzen 32 durchsetzen die Befestigungsöffnungen 26 in dem Befestigungsflansch 24 des Antriebszapfens 16 und die entsprechenden Öffnungen 28 in dem Befestigungsflansch 30 der Achse 13. Muttern 34 sind auf die Enden der jeweiligen Bolzen 32 geschraubt, um den Befestigungsflansch 24 des Antriebszapfens 16 und den Befestigungsflansch 30 der Achse 13 zwischen den Muttern 34 und entsprechenden Bolzenköpfen 36 der Bolzen 32 festzulegen, wodurch die Achse 13 mit dem Antriebszapfen 16 verbunden und zugelassen wird, daß sich der Antriebszapfen 16 gemeinsam mit der Achse 13 dreht.
  • Der Adapterbereich 18 des Antriebszapfens 16 weist ferner eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen 38 auf, die dem ersten Ende 20 des Antriebszapfens 16 benachbart und mit den Befestigungsöffnungen 26 in dem Befestigungsflansch 24 und somit mit den Bolzenköpfen 36 der Bolzen 32 radial ausgefluchtet sind. Die Schlitze 38 erleichtern das Kühlen der Achse 13 und ermöglichen den Zugang zu den Bolzenköpfen 36 der Bolzen 32 mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen.
  • Das zweite Ende 22 des Adapterbereichs 18 ist von einer Wellenstützwand 36' im wesentlichen abgeschlossen. Die innere Oberfläche 39 der Wellenstützwand 36' und die innere Oberfläche 40 des Adapterbereichs 18 definieren einen Wellenhohlraum 42 in dem Inneren des Antriebszapfens 16. Wie 20 am besten zeigt, ist der Wellenhohlraum 42 zur Aufnahme eines Abschnitts der Achse 13 darin dimensioniert.
  • Die Wellenstützwand 36' weist ferner eine Öffnung 44 auf, deren Mitte entlang der Längsachse der Achse 13 liegt. Ein erstes Ende 48 einer Mittelwelle 46 ist in der Öffnung 44 in der Stützwand 36' des Adapterbereichs 18 aufgenommen. Ein Ring 50 verläuft um die äußere Oberfläche 52 der Mittelwelle 46 und liegt an der äußeren Oberfläche 53 der Wellenstützwand 36 an. Die Mittelwelle 46 hat ferner ein entgegengesetztes zweites Ende 54 mit Keilausbildung bzw. Keilende 54. Eine Mittelwellennabe 56 ist über der Mittelwelle 46 positioniert. Lager, Buchsen oder dergleichen sind zwischen der inneren Oberfläche der Mittelwellennabe 56 und der äußeren Oberfläche 52 der Mittelwelle 46 angeordnet, so daß sich die Mittelwelle 46 darin drehen kann.
  • Wie 20 am besten zeigt, weist die Mittelwelle 46 eine innere Oberfläche 58 auf, die einen Durchgang zwischen ihrem ersten Ende 48 und ihrem zweiten Ende 54 definiert. Der Durchgang im Inneren der Mittelwelle 46 steht mit dem Zapfenhohlraum 42 im Inneren des Antriebszapfens 16 in Verbindung und ermöglicht die Anbringung der Raupenbandvorrichtung 10 an Landmaschinen, die Stabachsen verwenden.
  • Die Wellenstützwand 36' weist ferner eine Zugangsöffnung 62 darin auf. Die Zugangsöffnung 62 kommuniziert mit dem Hohlraum 42 in dem Adapterbereich 18, so daß ein Bediener Zugang zu dem Hohlraum 42 innerhalb des Antriebszapfens 16 hat und die Achse 13 schmieren kann.
  • Der Antriebszapfen 16 ist ferner zum Antreiben des Rads 12 gekoppelt. Wie die 5 und 6 am besten zeigen, weist das Antriebsrad 12 eine innere Felge 70 und eine äußere Felge 72 auf. Die äußere Felge 72 weist eine zentrale Nabe 74 auf, die eine Vielzahl von beabstandeten Befestigungsöffnungen 80 darin hat. Das Antriebsrad 12 ist so positioniert, daß der radial innere Rand 76 der äußeren Felge 72 mit dem radial äußeren Rand 78 des Befestigungsflanschs 30 der Achse 13 ausgefluchtet ist. Die Befestigungsöffnungen 80 in der äußeren Felge 72 sind mit entsprechenden Befestigungsöffnungen 82 ausgefluchtet, die in dem Befestigungsflansch 24 des Antriebszapfens 16 im Abstand voneinander vorgesehen sind. Bolzen 84 durchsetzen die Befestigungsöffnungen 82 in dem Befestigungsflansch 24 des Antriebszapfens 16 und die Befestigungsöffnungen 80 in der äußeren Felge 72 des Antriebsrads 12. Muttern 86 sind auf die jeweiligen Bolzen 84 geschraubt, um die äußere Felge 72 des Antriebsrads 12 und den Befestigungsflansch 24 des Antriebszapfens 16 zwischen den Muttern 86 und entsprechenden Bolzenköpfen 88 der Bolzen 84 festzulegen. Wenn das Antriebsrad wie beschrieben mit dem Antriebszapfen 16 verbunden ist, wird durch die Drehung der Achse 13 auch das Antriebsrad 12 gemeinsam damit gedreht.
  • Die äußere Felge 72 hat einen inneren Felgenanbringbereich 90, der sich von der Längsachse der Achse 13 nach außen erstreckt und axial von der zentralen Nabe 74 beabstandet ist. Der innere Felgenanbringbereich 90 ist mit der zentralen Nabe 74 durch eine allgemein konische Felgenwand 92 verbunden, die von dem radial äußeren Rand 94 der zentralen Nabe 74 zu dem radial inneren Rand 96 des inneren Felgenanbringbereichs 90 divergiert.
  • Die äußere Felge 72 weist ferner eine radial verlaufende äußere Führungswand 98 auf, die von dem inneren Felgenanbringbereich 90 der äußeren Felge 72 axial beabstandet ist. Die äußere Führungswand 98 ist mit dem inneren Felgenanbringbereich 90 durch einen allgemein konischen Verbindungsbereich 100 der äußeren Felge 72 verbunden, der von dem radial äußeren Rand 102 des inneren Felgenanbringbereichs 90 zu dem radial inneren Rand 104 der äußeren Führungswand 98 divergiert.
  • Die innere Felge 70 hat einen radial verlaufenden Anbringbereich 106 mit einem radial inneren Rand 108, der eine Aufnahmeöffnung 110 für die zentrale Nabe definiert. Der konische Bereich 92 der äußeren Felge 72 ist mit der Aufnahmeöffnung 110 für die zentrale Nabe in der inneren Felge 70 so positioniert, daß die äußere Oberfläche 112 des Anbringbereichs 106 der inneren Felge 70 an der inneren Oberfläche 114 des inneren Felgenanbringbereichs 90 der äußeren Felge 72 anliegt. Die äußere Oberfläche 112 des Anbringbereichs 106 der inneren Felge 70 ist mit der inneren Oberfläche 114 des Anbringbereichs 102 der äußeren Felge 72 auf geeignete Weise wie etwa durch Verschweißen oder dergleichen verbunden.
  • Die innere Felge 70 hat ferner eine radial verlaufende innere Führungswand 116, die von dem Anbringbereich 106 der inneren Felge 70 radial und axial beabstandet ist. Die innere Führungswand 116 ist mit dem Anbringbereich 106 der inneren Felge 70 durch eine allgemein konische Verbindungswand 118 verbunden, die von dem radial äußeren Rand 120 des Anbringbereichs 106 der inneren Felge 70 zu dem radial inneren Rand 122 der inneren Führungswand 116 divergiert. Die äußere Führungswand 98 der äußeren Felge 72 und die innere Führungswand 116 der inneren Felge 70 sind allgemein parallel zueinander und in Axiairichtung beabstandet, so daß sie einen in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem radial äußeren Rand des Antriebsrads 12 definieren.
  • Eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Rollen ist in dem Kanal 124 des Antriebsrads 12 angebracht. In 8 ist eine erste Ausführungsform einer Rolle zur Anbringung in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 allgemein mit 126 bezeichnet. Jede Rolle 126 weist eine rohrförmige, allgemein zylindrische äußere Hülse 128 auf. Die äußere Hülse 128 erstreckt sich entlang einer Längsachse und hat eine innere Oberfläche 130, die einen Durchgang zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende 132 bzw. 134 definiert. Das erste Ende 132 der äußeren Hülse 128 liegt an der inneren Oberfläche 136 der inneren Führungswand 116 an. Gleichermaßen liegt das zweite Ende 134 der äußeren Hülse 128 an der inneren Oberfläche 138 der äußeren Führungswand 98 an.
  • Lagerbüchsenaufnahmetaschen 140 und 142 sind in den inneren Oberflächen 136 und 138 der jeweiligen Führungswände 116 bzw. 98 ausgebildet. Jede Rolle 126 weist ferner eine Lagerbüchse 144 auf, die sich durch den Durchgang in der äußeren Hülse 128 erstreckt. Die Lagerbüchse 144 hat eine allgemein zylindrische innere Oberfläche 146, die einen Bolzenaufnahmedurchgang zwischen dem ersten Ende 148 und dem zweiten Ende 150 der Lagerbüchse 144 definiert. Die Lagerbüchse 144 weist ferner eine allgemein zylindrische äußere Oberfläche 152 auf. Die äußere Oberfläche 152 der Lagerbüchse 144 bildet eine Rotationszwischenfläche mit der inneren Oberfläche 130 der äußeren Hülse 128, so daß die äußere Hülse 128 auf der Lagerbüchse 144 drehbar ist.
  • Obere Bereiche 160 und 162 der inneren bzw. der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 weisen eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Paaren von Durchgangsöffnungen 164 und 166 auf. Jedes der Paare von Öffnungen 164 und 166 ist in entsprechenden Taschen 140 und 142 in der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 ausgefluchtet.
  • Zum Verbinden der Rollen 126 mit den Antriebsrad 12 ist jede Rolle 126 in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 so positioniert, daß ein erstes Ende 148 der Lagerbüchse 144 in einer entsprechenden Tasche 140 in der inneren Oberfläche 136 der inneren Führungswand 116 sitzt. Ein zweites Ende 150 der Lagerbüchse 144 sitzt in einer entsprechenden Tasche 142 in der inneren Oberfläche 138 der äußeren Führungswand 98.
  • Bolzen 170 sind durch jeweilige Öffnungen 164 und 166 in der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 und durch den Bolzenaufnahmedurchgang in der Lagerbüchse 144 eingesetzt. Jeder Bolzen 170 hat einen vergrößerten Kopf 172 an einem ersten Ende davon, der an der äußeren Oberfläche 174 der inneren Führungswand 116 anliegt. Ein entgegengesetztes zweites, ein Gewinde aufweisendes Ende 176 erstreckt sich durch die entsprechende Öffnung 166 in der äußeren Führungswand 98. Muttern 180 sind auf die Gewindeenden 176 der Bolzen 170 geschraubt, um die Lagerbüchsen 144 in den jeweiligen Taschen 140 und 142 in der entsprechenden inneren und äußeren Führungswand 116 bzw. 98 festzulegen und eine Drehbewegung der Lagerbüchsen 144 dazwischen zu verhindern.
  • In 9 ist eine zweite Ausführungsform einer Rolle zur Anbringung in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 allgemein mit 190 bezeichnet. Jede Rolle 190 weist eine rohrförmige, allgemein zylindrische äußere Hülse 192 auf. Die äußere Hülse 192 erstreckt sich entlang einer Längsachse und weist eine innere Oberfläche 194 auf, die einen Durchgang zwischen ihrem ersten Ende 196 und ihrem zweiten Ende 198 definiert. Das erste Ende 196 der äußeren Hülse 192 liegt an der inneren Oberfläche 136 der inneren Führungswand 116 an. Ebenso liegt das zweite Ende 198 der äußeren Hülse 192 an der inneren Oberfläche 138 der äußeren Führungswand 98 an.
  • Büchsentaschen 200 und 202 sind in inneren Oberflächen 136 und 138 der jeweiligen Führungswände 116 bzw. 98 ausgebildet. Obere Bereiche 160 und 162 der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 weisen eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Paaren von sie durchsetzenden Öffnungen 204 und 206 auf. Jedes der Paare von Öffnungen 204 und 206 ist in entsprechenden Taschen 200 und 202 in der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 ausgefluchtet.
  • Jede Rolle 190 weist ferner eine erste und eine zweite Büchse 208 bzw. 210 auf, die in entsprechenden Enden 196 und 198 der äußeren Hülse 192 aufgenommen sind. Die Büchsen 208 und 210 weisen entsprechende Lagerbereiche 212 und 214 auf. Die Lagerbereiche 212 und 214 der Büchsen 208 bzw. 210 weisen eine allgemein zylindrische äußere Oberfläche 216 bzw. 218 auf. Vergrößerte Köpfe 220 und 222 verlaufen radial von einem Ende der Lagerbereiche 212 und 214 der Büchsen 208 und 210. Die Büchsen 208 und 210 weisen außerdem entsprechende sie durchsetzende Bolzendurchgänge 224 bzw. 226 auf.
  • Zum Einbau jeder Rolle 190 wird der Lagerbereich 212 der Büchse 208 in den Durchgang 194 in der äußeren Hülse 192 durch das Ende 196 so eingeführt, daß der vergrößerte Kopf 220 der Büchse 208 an dem Ende 196 der äußeren Hülse 192 anliegt. Ebenso wird der Lagerbereich 214 der Büchse 210 in den Durchgang 194 durch das Ende 198 der äußeren Hülse 192 eingeführt, so daß der vergrößerte Kopf 222 der Büchse 210 an dem Ende 198 der äußeren Hülse 192 anliegt. Die innere Oberfläche 194 der äußeren Hülse 192 bildet eine Rotationszwischenfläche mit den äußeren Oberflächen 216 und 218 der Lagerbereiche 212 und 214 der Büchsen 208 und 210. Jede Rolle 190 ist innerhalb des in Umfangsrichtung verlaufenden Kanals 124 in dem Antriebsrad 12 so positioniert, daß der vergrößerte Kopf 220 der Büchse 208 in einer entsprechenden Tasche 200 in der inneren Oberfläche 136 der inneren Führungswand 116 sitzt und der vergrößerte Kopf 222 jeder Büchse 210 in einer entsprechenden Tasche 202 in der inneren Oberfläche 138 der äußeren Führungswand 98 sitzt.
  • Die Bolzen 180 werden durch jeweilige Paare von Öffnungen 204 und 206 in der inneren bzw. der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 eingeführt. Der Schaft 171 jedes Bolzens erstreckt sich durch Durchgänge 224 und 226 in den Büchsen 208 bzw. 210 und durch den Durchgang 194 in der äußeren Hülse 192. Muttern 180 werden auf die Gewindeenden 176 der Bolzen 170 geschraubt, um die Rollen 190 zwischen den Führungswänden 116 und 98 abzustützen.
  • In 10 ist eine dritte Ausführungsform einer Rolle zur Anbringung in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 allgemein mit 230 bezeichnet. Jede Rolle 230 weist eine rohrförmige, allgemein zylindrische äußere Hülse 232 auf. Die äußere Hülse 232 verläuft entlang einer Längsachse und hat eine innere Oberfläche 234, die zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende 236 bzw. 238 einen Durchgang definiert. Die äußere Hülse 232 hat ferner einen ersten und einen zweiten vergrößerten Kopf 240 bzw. 242. Die vergrößerten Köpfe 240 und 242 haben allgemein konische Gestalt und weisen Führungsoberflächen 244 bzw. 246 auf, die voneinander und von der äußeren Oberfläche 248 der äußeren Hülse 232 weg verlaufen.
  • Jede Rolle 230 hat ferner eine Lagerbüchse 240, die einen Durchgang in der äußeren Hülse 232 durchsetzt. Die Lagerbüchse 250 weist eine allgemein zylindrische innere Oberfläche 252 auf, die zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Ende 254 und 256 einen Bolzenaufnahmedurchgang definiert. Jede Lagerbüchse 250 weist ferner eine allgemein zylindrische äußere Oberfläche 258 auf, die mit der inneren Oberfläche 234 einer entsprechenden äußeren Hülse 232 eine Rotationszwischenfläche definiert, so daß die äußere Hülse 232 auf der Lagerbüchse 250 drehbar ist.
  • Lagerhülsenaufnahmetaschen 260 und 262 sind in den inneren Oberflächen 136 und 138 der jeweiligen Führungswände 116 bzw. 98 gebildet. Obere Bereiche 160 und 162 der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 weisen eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Paaren von sie durchsetzenden Löchern 264 und 266 auf. Jedes Paar von Löchern 264 und 266 ist mit entsprechenden Taschen 260 und 262 in der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 ausgefluchtet.
  • Zum Einbau der Rollen 230 wird jede Rolle 230 in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 so positioniert, daß ein erstes Ende 254 der Lagerbüchse 250 in der entsprechenden Tasche 260 in der inneren Oberfläche 136 der inneren Führungswand 116 sitzt. Das zweite Ende 256 jeder Lagerbüchse 250 wird in der entsprechenden Tasche 262 in der inneren Oberfläche 138 der äußeren Führungswand 98 aufgenommen. Die Bolzen 170 werden durch entsprechende Löcher 264 und 266 in der inneren und der äußeren Führungswand 116 bzw. 98 und Bolzenaufnahmedurchgänge in den Lagerbüchsen 250 eingesetzt. Der vergrößerte Kopf 172 jedes Bolzens 170 liegt an der äußeren Oberfläche 174 der inneren Führungswand 116 an. Muttern 180 werden auf ein Gewindeende 176 jedes Bolzens 170 geschraubt, um jede Lagerbüchse 250 zwischen den entsprechenden Taschen 260 und 262 in der jeweiligen inneren und äußeren Führungswand 116 bzw. 98 festzulegen und eine Drehbewegung jeder Lagerbüchse 250 zwischen ihnen zu verhindern.
  • Wie 5 am besten zeigt, ist ein Rahmen 274 um das Antriebsrad 12 herum positioniert und starr mit dem Fahrzeug verbunden. Gemäß den 2 und 3 ist eine vordere Führungsanordnung 276 schwenkbar an dem Rahmen 274 an den proximalen Enden 278 von vorderen Führungsauslegern 280 angebracht. Die Führungsausleger 280 erstrecken sich von dem Rahmen 274 nach unten und definieren zwischen sich einen Antriebsrad-Durchgang 281. Die vorderen Führungsausleger 280 stützen entsprechende Führungsachsen 282 drehbar ab.
  • Gemäß 14 erstrecken sich die Führungsachsen 282 quer von äußeren Oberflächen 283 der jeweiligen vorderen Führungsausleger 280. Jede Führungsachse 282 weist eine Montagekappe 284 auf, die einen allgemein zylindrischen Anbringbereich 286 mit einem Durchmesser hat, der allgemein gleich dem Durchmesser einer Achsenanbringöffnung 288 in jedem vorderen Führungsausleger 280 ist. Die Anbringbereiche 286 der Montagekappen 284 sind in den Achsenanbringöffnungen 288 in den jeweiligen vorderen Führungsauslegern 280 durch irgendwelche geeigneten Mittel wie etwa Schweißen oder dergleichen befestigt. Jede Montagekappe 284 weist ferner einen vergrößerten Kopf 290 auf, der von der äußeren Oberfläche 292 des Anbringbereichs 286 radial nach außen verläuft und an der äußeren Oberfläche 283 eines jeweiligen vorderen Führungsauslegers 280 anliegt.
  • Jede Montagekappe 284 definiert einen Achsenaufnahmehohlraum 296, der ein erstes Ende 298 einer entsprechenden Achse 300 aufnimmt. Jede Achse 300 ist mit der entsprechenden Montagekappe 284 durch einen Bolzen 302 starr verbunden, der sich durch den Anbringbereich 286 jeder Montagekappe 284 und in das erst Ende 298 der jeweiligen Achse 300 erstreckt. Außerdem ist durch den Anbringbereich 286 jeder Montagekappe 284 ein Antidrehstift 301 in eine entsprechende Achse 300 eingeführt, um eine Drehung der Achse 300 zu verhindern.
  • Jede Führungsachse 282 weist ferner eine drehbare Hülse 304 auf, die über der entsprechenden Achse 300 angebracht ist. Jede drehbare Hülse hat ein erstes Ende, das an dem vergrößerten Kopf 290 einer jeweiligen Montagekappe 284 anliegt, und ein entgegengesetztes zweites Ende. Lager, Büchsen oder dergleichen können zwischen der inneren Oberfläche 303 der drehbaren Hülse 304 und der äußeren Oberfläche 305 der jeweiligen Achse 300 positioniert sein, um die Drehung der drehbaren Hülse 304 auf der entsprechenden Achse 300 zu erleichtern.
  • Führungsräder 306 sind auf herkömmliche Weise auf Felgen 307 (1) montiert, die wiederum auf entsprechenden drehbaren Hülsen 304 der Führungsachsen 282 auf herkömmliche Weise zur Drehbewegung damit montiert sind.
  • Gemäß den 21 bis 23 ist jedes Führungsrad 306 nichtpneumatisch und aus einem Gummi- oder gummiartigen Material hergestellt. Jedes Führungsrad 306 hat eine allgemein zylindrische innere Oberfläche 308, die zur Aufnahme auf einer herkömmlichen Felge 307 dimensioniert ist, und eine radial äußere Oberfläche 312, die eine Vielzahl von Profilelementen trägt, die an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 angreifen.
  • Jedes Führungsrad 306 weist ferner darin eine erste Gruppe von Lufthohlräumen 314 auf. Die Lufthohlräume 314 der ersten Gruppe sind voneinander um eine vorbestimmte radiale Distanz von der axialen Mitte des Führungsrads 306 beabstandet. Außerdem weist jedes Führungsrad 306 eine zweite Gruppe von Lufthohlräumen 316 auf, die um jedes Führungsrad 306 herum in einer vorbestimmten Distanz von der axialen Mitte der Führungsräder 306 beabstandet sind. Die Führungshohlräume 316 der zweiten Gruppe sind in einem größeren vorbestimmten radialen Abstand von der axialen Mitte der Führungsräder 306 als die Lufthohlräume 314 der ersten Gruppe beabstandet.
  • Die erste und die zweite Gruppe von Lufthohlräumen 314 bzw. 316 in den Führungsrädern 306 sind so angeordnet, daß die radial äußere Oberfläche 312 des Führungsrads 306 als Reaktion auf eine äußere Kraft, die auf die radial äußere Oberfläche 312 wirkt, um einen vorbestimmten Betrag ausgelenkt werden kann (23). Es soll ihm Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, die erste und die zweite Gruppe von Lufthohlräumen 314 bzw. 316 innerhalb des Laufrads 306 in anderen Mustern anzuordnen, um die richtige Auslenkung der äußeren Oberfläche 312 des Führungsrads 306 als Reaktion auf eine darauf wirkende vorbestimmte äußere Kraft zu erzielen.
  • Gemäß den 13 und 15 bis 17 weist die Raupenbandvorrichtung 10 ferner ein Leitrad 320 auf, das in dem Antriebsrad-Durchgang 281 zwischen den vorderen Führungsauslegern 280 positioniert ist (3). Das Leitrad 320 hat eine zentrale Nabe 322 mit einer allgemein zylindrischen äußeren Oberfläche 324 und einer allgemein zylindrischen inneren Oberfläche 326, die einen Durchgang definiert.
  • Das Leitrad 320 weist ferner eine erste und eine zweite Führungswand 328 und 330 auf, die sich von entgegengesetzten Enden 332 und 334 der zentralen Nabe 322 radial erstrecken. Jede Führungswand 328 und 330 endet an einem radial äußeren Rand 336 bzw. 338. Wie 17 am besten zeigt, haben die äußeren Ränder 336 und 338 der jeweiligen Seitenwände 328 und 330 einen vorbestimmten Radius, so daß die äußeren Ränder 336 und 338 der Führungswände 328 und 330 eine Eingriffsbeziehung mit Übergangsstellen 339 und 340 jeder Nase 341 bilden, die sich von der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 erstreckt. Wie 15 am besten zeigt, definieren die Führungswände 328 und 330 einen in Umfangsrichtung verlaufenden Nasenaufnahmekanal 345 zwischen sich, der eine vorbestimmte Breite hat, die größer als die Breite jeder Nase 341 ist.
  • Die innere Oberfläche 326 der zentralen Nabe 322 definiert erweiterte Lageraufnahmebohrungen 347a und 347b an ihren entgegengesetzten Enden 332 und 334. Ein Trennrohr 349 wird in dem von der inneren Oberfläche 326 der zentralen Nabe 322 definierten Durchgang aufgenommen und anschließend auf einer Leitradachse 342 angebracht. Lager sind um die Leitradwelle 342 herum in entsprechenden Lageraufnahmebohrungen 347a und 347b aufgenommen, so daß das Leitrad 320 auf dem Trennrohr 349 um die Leitradachse 342 herum drehbar ist.
  • Die Leitradachse 342 verläuft zwischen einem ersten und einem zweiten Leitradstützausleger 344 und 346, die von dem Rahmen 274 nach unten verlaufen. Wie 13 am besten zeigt, ist die Leitradachse 342 parallel zu den Führungsachsen 282 der vorderen Führungsanordnung 276 und davon radial beabstandet. Die Leitradachse 342 weist einen Ring 348 auf, der sich von ihrer äußeren Oberfläche 350 an einer Position benachbart einem ersten Ende 352 der Achse 342 radial erstreckt. Eine einstellbare Mutter 354 ist an einem zweiten Ende 356 der Achse 342 angebracht, um das Leitrad 320 auf der Achse 342 zwischen den Enden festzulegen. Die Mutter 354 kann auf einem Gewindebereich der Leitradachse 342 gedreht werden, um die axiale Distanz zwischen der Mutter 354 und dem Ring 348 zu verändern und dadurch eine Querbewegung des Leitrads 320 entlang der Leitradachse 342 zu begrenzen.
  • Gemäß 4 weist die Raupenbandvorrichtung 10 ferner eine hintere Führungsanordnung 360 auf, die an dem Rahmen 274 an den proximalen Enden 361 der hinteren Führungsausleger 362 starr angebracht ist. Die hinteren Führungsausleger 362 definieren zwischen sich einen zweiten Antriebsrad-Durchgang 367, so daß das Antriebsrad 12 zwischen ihnen hindurchgehen kann. Die distalen Enden 366 der hinteren Führungsausleger 362 haltern entsprechende Führungsachsen 282. Jede Führungsachse 282 ist in dem distalen Ende 366 eines entsprechenden hinteren Führungsauslegers 362 auf die gleiche Weise angebracht, wie die Führungsachsen 282 in den entsprechenden vorderen Führungsauslegern 280 angebracht sind, und somit soll die vorhergehende Beschreibung der Anbringung der Führungsachsen 282 in den vorderen Führungsauslegern 280 auch als vollständige Beschreibung der Anbringung der Führungsachsen 282 in ihren entsprechenden hinteren Führungsauslegern 362 gelten.
  • Die Führungsräder 306 für die hintere Führungsanordnung 360 sind auf jeweiligen drehbaren Hülsen 304 der Führungsachsen 282 angebracht, wie bereits beschrieben wurde. Die radial äußere Oberfläche 312 jedes Führungsrads 306 der hinteren Führungsanordnung 360 greift an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 an. Wie bereits beschrieben wurde, sind die erste und die zweite Gruppe von Lufthohlräumen 314 und 316 in den Führungsrädern 306 so angeordnet, daß eine Auslenkung der radial äußeren Oberfläche 312 jedes Führungsrads 306 der hinteren Führungsanordnung 360 als Reaktion auf eine äußere Kraft möglich ist, die auf die radial äußere Oberfläche 312 davon einwirkt.
  • Die Raupenbandvorrichtung 10 weist ferner eine Mittelrollen- oder Laufgestellanordnung 380 auf, die zwischen der vorderen Führungsanordnung 276 und der hinteren Führungsanordnung 360 positioniert ist (1 und 2). Wie die 11 und 12 am besten zeigen, weist die Laufgestellanordnung 380 Laufgestellausleger 382 und 384 auf, die quer zur Längsachse der Achse 13 des Fahrzeugs verlaufen. Jeder Laufgestellausleger 382 und 384 ist durch einen Laufgestellverbindungsarm 389 mit einem entsprechenden hinteren Führungsausleger 362 verbunden (2). Die Laufgestellverbindungsarme 389 haben innere und äußere Platten 391 und 393, die über eine Vielzahl von Bolzen verbunden sind. Jede Platte 391 und 393 weist eine Vielzahl von versetzten Bolzenöffnungen 395 auf, die es einem Benutzer ermöglichen, die Länge der Laufgestellverbindungsarme 389 auf herkömmliche Weise einzustellen, indem verschiedene Bolzenöffnungen 395 in jeder Platte 391 und 393 ausgefluchtet werden. Die äußeren Platten 393 der Laufgestellverbindungsarme 389 haben distale Enden 393a, die mit dem äußeren Rand der entsprechenden hinteren Führungsausleger 362 verschweißt sind. Proximale Enden 391a der inneren Platten 391 der Laufgestellverbindungsarme 389 sind mit den hinteren Enden der jeweiligen Laufgestellausleger 382 und 384 verbunden.
  • Jeder Laufgestellausleger 382 und 384 trägt drehbar ein vorderes Laufrad 388 und ein hinteres Laufrad 390. Jedes Laufrad 388 und 390 ist an einem Laufgestellachsschenkel 392 drehbar gehaltert und erstreckt sich seitlich von einem entsprechenden Laufgestellausleger 382 und 384. Jeder Laufgestellachsschenkel 392 weist eine Montagekappe 394 auf, die einen allgemein zylindrischen Anbringbereich 396 mit einem Durchmesser hat, der allgemein gleich dem Durchmesser einer entsprechenden Laufgestellachsenanbringöffnung 398 in den Laufgestellauslegern 382 und 384 ist.
  • Der Anbringbereich 396 jeder Montagekappe 394 ist in einer jeweiligen Laufgestellachsenanbringöffnung 398 auf irgendeine geeignete Weise wie etwa durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Jede Montagekappe 394 weist außerdem einen vergrößerten Kopf 400 auf, der sich von der äußeren Oberfläche 402 des Anbringbereichs 396 radial erstreckt und an der äußeren Oberfläche eines entsprechenden Laufgestellauslegers 382 und 384 anliegt.
  • Jede Montagekappe 394 definiert einen Achsaufnahmehohlraum 406, der ein erstes Ende 408 einer entsprechenden Achse 410 aufnimmt. Jede Achse 410 ist mit der Montagekappe 394 durch einen Bolzen 412 starr verbunden, der sich durch den Anbringbereich 396 jeder Montagekappe 394 und in das erste Ende 408 der entsprechenden Achse 410 erstreckt. Außerdem ist durch den Anbringbereich 396 jeder Montagekappe 394 und in eine entsprechende Achse 410 ein Rotationshemmstift 404 eingesetzt, um eine Drehung der Achse 410 in ihrer jeweiligen Montagekappe 394 zu verhindern.
  • Jedes Laufrad 388 und 390 ist auf einer Felge 411 montiert, die wiederum auf herkömmliche Weise auf der Achse 410 des entsprechenden Laufgestellachsschenkels 392 zur Drehbewegung daran angebracht ist (1). Jedes Laufrad 388 und 390 weist außerdem eine radial äußere Oberfläche 416 auf, die an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 entlang dem unteren Teilstück desselben angreift.
  • Jedes Laufrad 388 und 390 ist nichtpneumatisch und aus einem Gummi- oder gummiartigen Material hergestellt und weist eine Vielzahl von beabstandeten Lufthohlräumen 418 auf, die in einem vorbestimmten radialen Abstand von dem axialen Mittelpunkt jedes Laufrads 388 und 390 voneinander beabstandet sind. Die Lufthohlräume 418 in den Laufrädern 388 und 390 sind so angeordnet, daß die radial äußere Oberfläche 416 der Laufräder 388 und 390 als Reaktion auf eine äußere Kraft, die auf die äußere Oberfläche 416 einwirkt, um einen vorbestimmten Betrag ausgelenkt werden kann. Es ist daran gedacht, die Lufthohlräume 418 in anderen Mustern in den jeweiligen Laufrädern 388 und 390 anzuordnen, um eine richtige Auslenkung der radial äußeren Oberfläche 416 sicherzustellen.
  • Wie 4 am besten zeigt, weist die Raupenbandvorrichtung 10 ferner ein hinteres Leitrad 320a auf, das in dem Antriebsrad-Durchgang 367 zwischen den hinteren Führungsauslegern 362 positioniert ist. Das hintere Leitrad 320a ist mit dem vorderen Leitrad 320 identisch, und die vorhergehende Beschreibung des vorderen Leitrads 320 trifft auch auf das hintere Leitrad 320a zu. Das hintere Leitrad 320a ist von der hinteren Leitradachse 420 drehbar abgestützt, die sich zwischen den ersten und zweiten hinteren Leitradauslegern 322 und 324, die von dem Rahmen 274 nach unten verlaufen, erstrecken. Wie 2 am besten zeigt, ist die hintere Leitradachse 420 parallel zu den Führungsachsen 282 der hinteren Führungsanordnung 360 und davon radial beabstandet. Die hintere Leitradachse 420 weist einen Ring 426 auf, der sich von der äußeren Oberfläche 428 davon an einer Stelle dem ersten Ende 430 der Achse 420 benachbart radial erstreckt. Eine einstellbare Mutter 432 ist auf einem zweiten Ende 434 der hinteren Leitradachse 420 angebracht, so daß das hintere Leitrad 320a an der hinteren Leitradachse 420 zwischen den Enden festgelegt ist. Die Mutter 432 kann auf einem Gewindebereich der hinteren Leitradachse 420 gedreht werden, um die axiale Distanz zwischen Mutter 432 und Ring 426 zu verändern und dadurch die Querbewegung des Leitrads 320a entlang der hinteren Leitradachse 420 zu begrenzen.
  • Wie 1 am besten zeigt, kann die Raupenbandvorrichtung 10 ferner eine Abdeckplatte 440 aufweisen, die an dem äußeren Bereich des Rahmens 274 angebracht ist. Die Abdeckplatte 440 verhindert die Ansammlung von Erdreich und Schutt innerhalb der Raupenbandvorrichtung 10 und hemmt ferner den ungewollten Zugang zum Inneren der Raupenbandvorrichtung 10 beim Betrieb des Fahrzeugs 17.
  • Im Gebrauch wird die Raupenbandvorrichtung 10 an der Achse 13 über dem Antriebsrad 12 angeordnet, wie bereits beschrieben wurde. Die Achse 13 des Fahrzeugs 17 wird auf herkömmliche Weise von dem Fahrzeug 17 durch dessen Antriebsmaschine und über ein Getriebe gedreht, das die Geschwindigkeiten variieren und Vorwärts- und Rückwärtsdrehung ermöglichen kann.
  • Das biegsame Raupenband 15 der Raupenbandvorrichtung 10 wird über dem Antriebsrad 12 so positioniert, daß die radial äußeren Ränder 442 und 444 der inneren und äußeren Führungswände 116 und 98 an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 angreifen. Wenn sich das Antriebsrad 12 dreht, bilden die radial äußeren Ränder 442 und 444 der inneren und äußeren Führungswände 116 und 98 des Antriebsrads 12 eine Eingriffsbeziehung mit Übergangsstellen 339 und 340 von Nasen 341, so daß die Nasen 341 in den Bereich zwischen den Rollen geführt werden, die innerhalb des in Umfangsrichtung verlaufenden Kanals 124 in dem Antriebsrad 12 angebracht sind (8). Während sich das Antriebsrad 12 weiterdreht, greifen die Rollen, die in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 124 in dem Antriebsrad 12 angebracht sind, an der Nase 341 an und treiben das biegsame Raupenband 15 um das Antriebsrand 12 herum an. Danach greift jede folgende Rolle an einer folgenden Nase 341 an, die sich von der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 erstreckt, um dadurch das biegsame Raupenband 15 auf die beschriebene Weise um das Antriebsrad 12 herum anzutreiben. Wie bereits beschrieben wurde, ist jede Rolle innerhalb des in Umfangsrichtung verlaufenden Kanals 124 in dem Antriebsrad drehbar, um dadurch eine Beschädigung der Nasen 341 des biegsamen Raupenbands 15 während des Eingriffs damit zu minimieren.
  • Wenn sich das biegsame Raupenband 15 den Leiträdern 320 der vorderen Führungsanordnung 274 nähert, laufen die Nasen 341 zwischen den Führungswänden 328 und 330 des vorderen Leitrads 320 durch. Die radial äußeren Ränder 336 und 338 der Führungswände 328 und 330 des vorderen Leitrads 320 bilden eine Eingriffsbeziehung mit Übergangsstellen 339 und 340 jeder Nase 341, wodurch eine Querbewegung des biegsamen Raupenbands 15 verhindert wird. Außerdem greifen die radial äußeren Oberflächen 312 der Führungsräder 306 der vorderen Führungsanordnung 276 an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 an und leiten das untere Teilstück des biegsamen Raupenbands 15 in Kontakt mit einer tragenden Oberfläche 448 wie etwa einem Acker.
  • Während das biegsame Raupenband 15 um das Antriebsrad 12 angetrieben wird, laufen die Nasen 341 zwischen dem vorderen und dem hinteren Laufrad 388 bzw. 390 des Laufgestellauslegers 382 und dem vorderen und dem hinteren Laufrad 388 und 390 des Laufgestellauslegers 384 durch. Wie bereits beschrieben wurde, greift die radial äußere Oberfläche 416 jedes Laufrads 388 und 390 an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 entlang dessen unterem Teilstück an und gewährleistet den Kontakt des biegsamen Raupenbands 15 mit der tragenden Oberfläche 448 entlang dem unteren Teilstück des biegsamen Raupenbands 15.
  • Wenn sich das biegsame Raupenband 15 der hinteren Führungsanordnung 360 nähert, werden Nasen 341 an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 zwischen der ersten und zweiten Führungswand 328 und 330 des hinteren Leitrads 320a eingefangen. Die äußeren Ränder 336 und 338 der Führungswände 328 und 330 des hinteren Leitrads 320a bilden eine Eingriffsbeziehung mit Übergangsstellen 338 und 340 jeder Nase 341, die von der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 ausgehen, so daß eine Querbewegung des biegsamen Raupenbands 15 verhindert wird. Außerdem greifen die radial äußeren Oberflächen 312 der Führungsräder 306 der hinteren Führungsanordnung 360 an der inneren Oberfläche 343 des biegsamen Raupenbands 15 an und leiten das biegsame Raupenband 15 auf das Antriebsrad 12, so daß eine durchgehende Schleife gebildet wird.
  • Es soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, das Antriebsrad 12 in einer entgegengesetzten zweiten Richtung zu drehen, so daß die hintere Führungsanordnung 360 als vordere Führungsanordnung wirksam ist und die vordere Führungsanordnung 276 als eine hintere Führungsanordnung wirksam ist, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Verschiedene Möglichkeiten der Ausführung der Erfindung sollen im Rahmen der beigefügten Patentansprüche liegen, die den Erfindungsgegenstand deutlich hervorheben und beanspruchen.

Claims (28)

  1. Raupenbandvorrichtung (10), die auf einer drehbaren Achse (13) eines Fahrzeugs (17) anbringbar ist und folgendes aufweist: – einen Rahmen (274), der mit dem Fahrzeug verbindbar ist, – ein durchgehendes, biegsames Raupenband (15) mit einem oberen Teilstück und einem im Eingriff mit dem Boden befindlichen unteren Teilstück, das eine innere Oberfläche aufweist, – ein Antriebsrad (12), das an der drehbaren Achse des Fahrzeugs anbringbar ist, um sich drehend mit dieser mitzubewegen, wobei das Antriebsrad an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbandes längs des oberen Teilstücks angreift, um das biegsame Raupenband im Ansprechen auf die Drehung der Achse des Fahrzeugs anzutreiben, – erste und zweite vordere Führungsausleger (280) mit proximalen Enden (278), die an dem Rahmen angebracht sind, und distalen Enden, – erste und zweite vordere Führungsräder (306), wobei jedes vordere Führungsrad am biegsamen Raupenband angreift und drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden vorderen Führungsauslegers entlang einer gemeinsamen vorderen Führungsachse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet dass – die ersten und zweiten vorderen Führungsausleger einen ersten Antriebsrad-Durchgang (281) zwischen sich definieren, wobei das Antriebsrad in dem Antriebsrad-Durchgang positioniert ist, und – die ersten und zweiten vorderen Führungsräder einen vorderen Führungs-Leeraum zwischen sich definieren, wobei das Antriebsrad sich in den vorderen Führungs-Leerraum erstreckt.
  2. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der vorderen Führungsachse überschneidet.
  3. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – erste und zweite hintere Führungsausleger (362), wobei jeder hintere Führungsausleger ein proximales Ende, das an dem Rahmen angebracht ist, und ein distales Ende (366) aufweist und die hinteren Führungsausleger einen zweiten Antriebsrad-Durchgang zwischen sich definieren; – erste und zweite hintere Führungsräder (306), wobei jedes hintere Führungsrad an dem biegsamen Raupenband angreift und drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden hinteren Führungsauslegers entlang einer gemeinsamen hinteren Führungsachse angebracht ist und die ersten und zweiten hinteren Führungsräder einen hinteren Führungsleerraum zwischen sich definieren.
  4. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den hinteren Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Führungsrädern erstreckt.
  5. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der hinteren Führungsachse überschneidet.
  6. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch – erste und zweite Laufgestellausleger (382, 384), wobei jeder Laufgestellausleger ein proximales Ende, das an einem entsprechenden hinteren Führungsausleger angebracht ist, und ein distales Ende aufweist, – erste und zweite vordere Laufräder (388), wobei jedes vordere Laufrad an dem biegsamen Raupenband längs des unteren Teilstücks angreift und drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers entlang einer gemeinsamen Achse angebracht ist und die ersten und zweiten vorderen Laufräder zwischen sich einen vorderen Laufgestellleerraum definieren.
  7. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den Leerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Laufrädern erstreckt.
  8. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der vorderen Laufgestellachse überschneidet.
  9. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch – erste und zweite hintere Laufräder (390), wobei jedes hintere Laufrad an dem biegsamen Raupenband längs des unteren Teilstücks angreift und drehbar an dem distalen Ende eines entsprechende Laufgestellauslegers entlang seiner gemeinsamen hinteren Laufgestellachse angebracht ist und die ersten und zweiten hinteren Laufräder einen hinteren Laufgestellleerraum zwischen sich definieren.
  10. Laufgestellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den hinteren Laufgestellleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Laufrädern erstreckt.
  11. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  12. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – erste und zweite Laufgestellausleger (382, 384), wobei jeder Laufgestellausleger ein erstes Ende, das am Rahmen gestützt wird, und eine zweites Ende aufweist, – erste und zweite vordere Laufräder (388), die an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbandes längs des unteren Teilstücks angreifen, wobei jedes vordere Laufrad drehbar benachbart zu dem zweiten Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers entlang einer gemeinsamen vorderen Laufgestellachse angebracht ist und die ersten und zweiten vorderen Laufräder einen vorderen Laufgestellleerraum zwischen sich definieren, und – wobei das Antriebsrad sich in den vorderen Laufgestellleerraum, in den hinteren Laufgestelleerraum und in den vorderen Führungsleerraum erstreckt und mindestens teilweise mit der vorderen Laufgestellachse überschneidet.
  13. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Umfangsbereich des Antriebsrades sich in den hinteren Laufgestellleerraum erstreckt.
  14. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Umfangsbereich des Antriebsrades sich mit der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  15. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine vordere Führungsanordnung (276), die am Rahmen angebracht ist, wobei die vordere Führungsanordnung ein vorderes Führungsrad aufweist, das an dem biegsamen Raupenband angreift.
  16. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine hintere Führungsanordnung (360) die am Rahmen angebracht ist, wobei die hintere Führungsanordnung ein hinteres Führungsrad aufweist, das an dem biegsamen Raupenband angreift.
  17. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – erste und zweite vordere Führungsachsschenkel, die um die gemeinsame vordere Führungsachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet sind und einen ersten Zwischenraum zwischen sich definieren, wobei jeder vordere Führungsachsschenkel ein erstes Ende, das drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden vorderen Führungsauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes Ende aufweist und jedes vordere Führungsrad an einem entsprechenden vorderen Führungsachsschenkel angebracht ist, um sich drehend mit diesem mitzubewegen, und – wobei das Antriebsrad sich in den vorderen Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Führungsrädern erstreckt.
  18. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet dass das Antriebsrad sich mit der vorderen Führungsachse überschneidet.
  19. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch – erste und zweite hintere Führungsausleger (362), wobei jeder hintere Führungsausleger ein proximales Ende, das am Rahmen angebracht ist, und ein distales Ende (366) aufweist, – erste und zweite hintere Führungsachsschenkel, die um eine gemeinsame hintere Führungsachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet sind und einen zweiten Zwischenraum zwischen sich definieren, wobei jeder hintere Führungsachsschenkel ein erstes Ende, das drehbar an dem distalen Ende eines entsprechenden hinteren Führungsauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes Ende aufweist, – erste und zweite hintere Führungsräder (306), wobei jedes hintere Führungsrad an dem biegsamen Raupenband angreift und an einem entsprechenden hinteren Führungsachsschenkel angebracht ist, um sich drehend mit diesem mitzubewegen, und die ersten und zweiten hinteren Führungsräder einen hinteren Führungsleerraum zwischen sich definieren.
  20. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den hinteren Führungsleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Führungsrädern erstreckt.
  21. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der hinteren Führungsachse überschneidet.
  22. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch – erste und zweite Laufgestellausleger (382, 384), wobei jeder Laufgestellausleger ein hinteres Ende, das an einem entsprechenden hinteren Führungsausleger angebracht ist, und ein vorderes Ende aufweist, – erste und zweite vordere Laufgestelllachsschenkel, die um eine gemeinsame vordere Laufgestellachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet sind, wobei jede Achse ein erstes Ende, das drehbar an dem vorderen Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes Ende aufweist, und – erste und zweite vordere Laufräder (388), wobei jedes vordere Laufrad an dem biegsamen Raupenband längs des unteren Teilstücks angreift und an einem entsprechenden vorderen Laufgestellachsschenkel angebracht ist, um sich drehend mit diesem mitzubewegen, und die ersten und zweiten vorderen Laufräder einen vorderen Laufgestellleerraum zwischen sich definieren.
  23. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den vorderen Laufgestellleerraum zwischen den ersten und zweiten vorderen Laufrädern erstreckt.
  24. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der vorderen Laufgestellachse überschneidet.
  25. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch – erste und zweite hintere Laufgestellachsschenkel, die um eine gemeinsame hintere Laufgestellachse drehbar und entlang dieser Achse beabstandet sind, wobei jeder hintere Laufgestellachsschenkel ein erstes Ende, das drehbar an dem hinteren Ende eines entsprechenden Laufgestellauslegers angebracht ist, und ein zweites, entgegengesetztes Ende aufweist, – erste und zweite hinter Laufräder (390), wobei jedes hintere Laufrad an dem biegsamen Raupenband längs des unteren Teilstücks angreift und an einem entsprechenden hinteren Laufgestellachsschenkel angreift, um sich drehend mit diesem mitzubewegen, und die ersten und zweiten hinteren Laufräder einen hinteren Laufgestellleerraum zwischen sich definieren.
  26. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich in den hinteren Laufgestellleerraum zwischen den ersten und zweiten hinteren Laufrädern erstreckt.
  27. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad sich mit der hinteren Laufgestellachse überschneidet.
  28. Raupenbandvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Laufgestellanordnung (380), die starr am Rahmen angebracht ist und an der inneren Oberfläche des biegsamen Raupenbandes längs des unteren Teilstücks angreift.
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