-
Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Mittelrolle gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und auf eine Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
8.
-
Arbeitsmaschinen
mit Endlosraupen verwenden ein Antriebssystem, bei dem eine endlose
Gummiraupe durch Reibung angetrieben wird, wenn sie um ein Paar
von Rädern
herum gelegt wird. Probleme, die bei der praktischen Ausführung einer
solchen Arbeitsmaschine mit Endlosraupen auftreten, sind beispielsweise
das Aufrechterhalten einer adäquaten Spannung
auf einer solchen Raupe, und das halten in seitlicher Anlage an
den Rädern,
wenn diese großen
seitlichen Belastungen unterworfen sind. Andere Probleme sind das
Regeln der strukturellen Integrität und das Vorsehen einer langen
Lebensdauer für
die Raupe, für
die Mittelrollen, für
die Antriebsräder
und die Leerlaufräder.
-
Ein
allgemeines Problem bei Arbeitsmaschinen mit endlosen Gummiraupen
verwendenden Endlosraupen, ist die Abnutzung der Antriebsstrangkomponenten.
Abnutzung wird durch kontinuierlichen Kontakt und durch Wärme bewirkt,
die zwischen den endlosen Gummiraupen und anderen Antriebskomponenten
erzeugt werden, wie beispielsweise dem Antriebsrad, dem Leerlaufrad
und den Mittelrollen. Dies ist besonders der Fall bei den Mittelrollen,
und zwar wegen der Drehzahl mit der sie sich im Gegensatz zu den
Antriebs- und Leerlaufrädern
drehen, da die Mittelrollen im allgemeinen kleinere Durchmesser
besitzen.
-
Beispiele
bekannter Lösungen
sind in den US-Patenten
US
2984524 A und
US
5141299 A gezeigt. Bei beiden Beispielen ist ein Abnutzungsstreifen
auf den inneren Schultern eines segmentierten Rades vorgesehen.
Diese Abnutzungsstreifen bieten eine Oberfläche für die Führungsglieder der Endlosraupe,
um einen Kontakt zu schaffen, wenn sich die Raupe zwischen den Segmenten
des Rades bewegt. Beide Patente sehen eine Abhilfe zur Steigerung
der Lebensdauer der Antriebsstrangkomponenten vor. Jedoch spricht
kein Patent die Differenz der Winkelgeschwindigkeit zwischen den
Kontaktpunkten des segmentierten Rades und der Endlosraupe an, wenn die
Endlosraupe einen Kontakt mit den Rädern schafft.
-
Die
DE 197 36 980 A1 wurde
zur Bildung der Gattungsbegriffe der Ansprüche 1 und 8 herangezogen und
weist daher die Merkmale der jeweiligen Oberbegriffe auf. Auch bei
dieser gattungsgemäßen Mittelrolle
bzw. bei der gattungsgemäßen Arbeitsmaschine
besteht das oben beschriebene Problem des Verschleißes zwischen
Endlosraupe und Mittelrolle.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mittelrolle
sowie eine gattungsgemäße Arbeitsmaschine
anzugeben, bei denen das beschriebene Verschleißproblem überwunden ist.
-
Diese
Aufgabe wird von einer gattungsgemäßen Mittelrolle bzw. einer
gattungsgemäßen Arbeitsmaschine
gelöst,
die zusätzlich
auch die kennzeichnend beanspruchten Merkmale aufweist.
-
Aus
der
US 2 905 308 A ist
eine Rolltreppe bekannt, deren endlose Laufbänder tragenden Rollenanordnungen
sowohl Rollensegmente als auch koaxial angeordnete drehbare Glieder
aufweisen. Die Rollensegmente und die drehbaren Glieder sind unabhängig voneinander
drehbar.
-
Die
US 3 929 385 A zeigt
eine Mittelrollenanordnung, bei der feststehende Halter mit zwei
seitlichen Achsstummeln mit darauf drehbar gelagerten Mittelrollen
vorgesehen sind. Im Halter oder alternativ seitlich an den Mittelrollen-Flanken
sind Verschleißplatten
angeordnet, an denen die vorbeilaufenden Führungsblöcke der Endlosraupen schleifen können.
-
Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine, die die vorliegende Erfindung
verkörpert;
-
2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Ausführungsbeispiels
einer Mittelrolle, die die vorliegende Erfindung verkörpert; und
-
3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines alternativen Ausführungsbeispiels
einer Mittelrolle, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
-
Mit
Bezug auf die 1 und 2 ist eine Arbeitsmaschine 10 mit
Endlosraupen gezeigt, die ein Paar von Raupenrollenanordnungen 12 besitzt, von
denen nur eine gezeigt ist, und zwar eine auf jeder Seite der Arbeitsmaschine 10 mit
Endlosraupen positioniert. Jede Raupenrollenanordnung 12 weist einen
Rollenrahmen 14 auf und verwendet eine Endlosgummiraupe 16.
Die Endlosgummiraupe 16 definiert eine Innenseite 20,
eine den Erdboden berührende
oder äußere Oberfläche 22 und
ein Paar von Kanten 24. Auf der Innenseite 22 und
zentral auf einer Höhenachse 26 zwischen
dem Paar von Kanten 24 ist eine Vielzahl von Führungsblöcken 28 positioniert.
Jede Endlosgummiraupe 16 ist um ein Antriebsrad 30 und
ein Leerlaufrad 32 herum gelegt. Insofern als die Raupenrollenanordnungen 12 im
wesentlichen strukturmäßig und
betriebsmäßig ähnlich sind,
wird weiter nur auf eine einzige Seite der Arbeitsmaschine 10 mit
Endlosraupen Bezug genommen.
-
In
diesem Beispiel versorgt ein (nicht gezeigter) Motor das Antriebsrad 30 mit
Leistung in herkömmlicher
Weise, und treibt reibend jede der Endlosgummiraupen 16 an.
Das Drücken
des Leerlaufrades 32 weg vom Antriebsrad 30 durch
Anwendung eines Spannsystems 34 spannt die Endlosgummiraupe 16.
Die Arbeitsmaschine 10 mit Endlosraupen ist beispielsweise
ein Ackerbautraktor, bei dem das Antriebsrad 30 nahe dem
Hinterteil positioniert ist, und das Leerlaufrad 32 zum
Vorderteil der Arbeitsmaschine 10 mit Endlosraupen angeordnet
ist.
-
Wie
weiter in 1 gezeigt, ist zwischen dem
Antriebsrad 30 und dem Leerlaufrad 32 eine Vielzahl
von Mittelrollen 40 angeordnet. Die Mittelrollen 40 sind
an einem Aufhängungsglied 42 angebracht,
wie beispielsweise einem Gestellrahmen oder einem Nachlaufarm, der
an dem Rollenrahmen 14 angebracht ist. Als eine Alternative
könnten
die Mittelrollen 40 direkt an dem Rollenrahmen 14 angebracht
sein.
-
Mit
Bezug auf 2 weist jede Mittelrolle 40 eine
Welle 44 auf, die eine Achse 46 definiert und eine
im allgemeinen gestufte Konfiguration hat, die eine erste zylindrische
Oberfläche 48 mit
einem Hauptdurchmesser und einer voreingerichteten Länge besitzt,
die im allgemeinen auf der Welle 44 zwischen einem Paar
von Enden 58' zentriert
ist. Ein Paar von zweiten zylindrischen Oberflächen 50 erstreckt
sich axial von der ersten zylindrischen Oberfläche 48 zu jedem des
Paares von Enden 58' hin, und
hat eine voreingerichtete Länge
mit einem geringeren Durchmesser als dem des Hauptdurchmessers.
Ein Paar von dritten zylindrischen Oberflächen 51 ist zwischen
einem jeweiligen Ende des Paares von Enden 58' und des Paares
von zweiten zylindrischen Oberflächen 50 positioniert.
Ein Paar von Übergangsteilen 52 ist
zwischen den zweiten zylindrischen Oberflächen 50 und dem Paar
von dritten zylindrischen Oberflächen 51 angeordnet.
Ein Gewindeteil 54 erstreckt sich axial außerhalb
des Paares von dritten zylindrischen Oberflächen 51 zu dem Paar
von Enden 58' hin.
Ein Unterschnitt 56 ist bei jedem des Paares von Enden 58' positioniert
und ist zwischen der dritten zylindrischen Oberfläche 51 und dem
Gewindeteil 54 angeordnet.
-
In
einem ersten Ausführungsbeispiel,
welches weiter in 2 gezeigt ist, ist ein Paar
von Naben 60 um die Welle 44 herum montiert. Jede
Nabe 60 weist ein zylindrisches Gehäuse 62 auf, welches von
der Achse 46 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet ist,
und definiert eine Innenseite 64 und eine Außenseite 66.
Das zylindrische Gehäuse 62 definiert
ein erstes Ende 68, welches innerhalb des jeweiligen einen
des Paares von Enden 58' der
Welle 44 positioniert ist, und ein zweites Ende 70,
welches außerhalb
des gleichen jeweiligen einen des Paares von Enden 58' positioniert
ist. Innerhalb von dem zweiten Ende 70 beabstandet und
radial nach außen von
der Achse 46 hervorstehend ist ein Flanschteil 86,
der eine Vielzahl von darin positionierten Gewindelöchern 88 besitzt.
-
Die
innere zylindrische Oberfläche 64 erstreckt
sich axial zwischen dem ersten Ende 68 und einem zweiten
Ende 70. Die innere zylindrische Oberfläche 64 weist mehrere
bearbeitete Oberflächen
auf. Beispielsweise läuft
vom ersten Ende 68 zum zweiten Ende 70 eine Gegenbohrung
bzw. Senkung 74 voran, ein Dichtungsteil 76, ein
erster Lagerteil teil 78, ein gestufter Beabstandungsteil 80 und
ein zweiter Lagerteil 82.
-
Die
Außenfläche 66 erstreckt
sich axial zwischen dem ersten Ende 68 und dem zweiten
Ende 70. Die Außenfläche 66 weist
auch mehrere bearbeitete Oberflächen
auf. Beispielsweise läuft
vom ersten Ende 68 zum zweiten Ende 70 eine Nut 91 voran, eine
Lagerfläche 92,
ein Schulterteil 94, weiter eine Dichtfläche 96 und
eine äußere zylindrische
Oberfläche 98.
-
Weiterhin
mit Bezugnahme auf 2 ist am zweiten Ende 70 von
jedem zylindrischen Gehäuse 62 ein
einzelnes Rollensegment 100 positioniert. Jedes Rollensegment 100 hat
eine Radialstirnseite 102, die eine Vielzahl von Spiellöchern 104 besitzt, die
der Vielzahl von Gewindelöchern
entsprechen, die in dem Flanschteil 86 des zylindrischen
Gehäuses 62 positioniert
sind. Eine Vielzahl von Gewindebefestigungsmitteln 106 verbindet
das jeweilige einzelne Rollensegment 100 mit dem Paar von
Naben 60. Ein äußeres zylindrisches
Gehäuse 108 ist
symmetrisch mit der Achse 46 und erstreckt sich radial nach
innen zur Achse 26 hin von der Radialstirnseite 102 des
einzelnen Segmentes 100. Das äußere zylindrische Gehäuse 108 hat
eine Außenumfangsoberfläche 110 mit
einer vorbestimmten Axiallänge und
ist von der Achse 46 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet.
Ein Elastomermaterial 112, beispielsweise Gummi, ist an
die Außenumfangsoberfläche 110 gebunden.
Eine innere Schulter 114, die von der Achse 26 um
eine vorbestimmte Distanz beabstandet ist, steht nach innen zur
Achse 46 vom äußeren zylindrischen
Gehäuse 108 vor.
Es sei bemerkt, daß das
einzelne Segment 100 als integrales Teil von jeder einzelnen
Nabe 60 hergestellt werden könnte.
-
Immer
noch mit Bezugnahme auf 2 ist um die zylindrischen Gehäuse 62 des
Paares von Naben 60 herum ein Paar von drehbaren Gliedern 120 montiert.
Jedes drehbare Glied 120 weist ein zylindrisches Gehäuse 122 auf,
welches von der Achse 46 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet
ist, und definiert eine Innenoberfläche 124 und eine Außenoberfläche 126.
Das zylindrische Gehäuse 122 definiert
weiter ein erstes Ende 128, welches radial außerhalb
des ersten Endes 68 des Paares von Naben 60 positioniert
ist, und ein zweites Ende 130, welches nach innen vom Flanschteil 86 beabstandet
ist. Radial nach außen
vom ersten Ende 128 vorstehend ist ein Flanschteil 132,
der eine Radialoberfläche 134 definiert.
-
Die
Innenoberfläche 124 ist
zwischen dem ersten Ende 128 und dem zweiten Ende 130 angeordnet
und weist mehrere bearbeitete Oberflächen auf. Beispielsweise sind
dies voranschreitend vom ersten Ende 128 zum zweiten Ende 130 ein
erster Dichtteil 144, eine erste Lagerschulter 146,
eine zylindrische Lageroberfläche 148,
eine zweite Lagerschulter 150 und ein zweiter Dichtteil 152.
-
Fortfahrend
mit 2 ist ein Paar von Dichtungsgehäusen 160 in
anliegender Beziehung an das Aufhängungsglied 42 positioniert.
Jedes des Paares von Dichtungsgehäusen 160 hat im allgemeinen
eine ”J-Konfiguration”. Die Basis
von jedem des Paares von Dichtungsgehäusen 160 ist teil weise
aus einem kurzen Schenkel 164 aufgebaut, der sich axial
parallel zu den zweiten zylindrischen Oberflächen 50 um eine vorbestimmte
Distanz bei einem vorbestimmten Durchmesser von der Achse 46 der
Welle 44 erstreckt. Der kurze Schenkel 164 ist
von ausreichender Länge,
um ein erstes Dichtglied 166 darin aufzunehmen, welches
beispielsweise Teil einer Doppelkegeldichtung ist. Ein langer Schenkel 168 erstreckt sich
axial entlang des Paares von zweiten zylindrischen Oberflächen 50 um
eine vorbestimmte Distanz, die bezüglich der Länge größer ist als die des kurzen
Schenkels 164, und ist vom kurzen Schenkel 164 um
eine vorbestimmte Distanz beabstandet. Ein Paar von inneren Lagern 172 ist
um die zweiten zylindrischen Oberflächen 50 der Welle 44 herum
und in Anlage an dem Paar von Dichtungsgehäusen 160 positioniert.
-
Das
Paar von inneren Lagern 172 ist auch in den ersten Lagerteil 78 der
inneren zylindrischen Oberfläche 64 des
zylindrischen Gehäuses 62 positioniert
und ist in Anlage mit dem gestuften Abstandshalterteil 80 positioniert.
Ein zweites Dichtglied 174, welches ein weiterer Teil einer
Doppelkegeldichtung ist, ist in dichtendem Kontakt mit dem ersten
Dichtungsglied 166 und ist in dem dichtenden Teil 76 der inneren
zylindrischen Oberfläche 64 des
zylindrischen Gehäuses 62 positioniert.
-
In
den zweiten Lagerteil 82 der inneren zylindrischen Oberfläche 64 des
zylindrischen Gehäuses 62 ist
ein Paar von äußeren Lagern 176,
die auch in Anlage an dem gestuften Abstandshalterteil 80 liegen.
Das Paar von äußeren Lagern 176 ist
auch um die Welle 44 herum auf den zweiten zylindrischen Oberflächen 50 positioniert.
Ein Paar von Scheiben 180 ist um die Welle 44 herum
in Anlage an das Paar von äußeren Lagern 176 positioniert.
Das Paar von Scheiben ist auch in anliegender Beziehung mit einen
von einem Paar von Sicherungsblechen bzw. Verriegelungsmitteln 182 und
einem Paar von Muttern 184. Jede Mutter 184 ist
verschraubbar mit dem Gewindeteil 56 der Welle 44 verbunden.
Die Mutter 184 positioniert in anliegender Weise das Sicherungsblech
bzw. die Verriegelungsmittel 182, die Scheibe 180,
das Paar von Außenlagern 176,
das Paar von Innenlagern 172 und die Dichtungsgehäuse 160 in
Eingriff mit dem Aufhängungsglied 42.
Zusätzlich
sind die ersten Dichtungsglieder 166 und die zweiten Dichtungsglieder 174 in
dichtender Beziehung positioniert. Die Beziehung zwischen den obigen
Komponenten, der Welle 44 und dem zylindrischen Gehäuse 62 an
jedem des Paares von Enden 58' der Welle 44 ist zur
Achse 26 symmetrisch.
-
Am
zweiten Ende 70 des zylindrischen Gehäuses 62 ist eine Kappe 190 positioniert.
Die Kappe 190 ist dichtend mit dem zylindrischen Gehäuse 62 in herkömmlicher
Weise wie beispielsweise durch Befestigungsmittel verbunden. Ein
herkömmlicher
Stecker bzw. Stöpsel 196 ist
in jeder der Kappen 190 positioniert.
-
Jedes
Teil des Paares von Naben 60, der ersten und zweiten Dichtungsglieder 166, 174,
der Dichtungsgehäuse 160,
der Welle 44, der Kappe 190 und des Steckers 196 haben
jeweils einen Hohlraum 198 dazwischen ausgeformt, in dem
ein Schmiermittel 200 wie beispielsweise Öl aufgenommen
ist.
-
Eine
innere Dichtung 202 ist in dem ersten Dichtungsteil 144 nahe
dem ersten Ende 128 des zylindrischen Gehäuses 122 positioniert.
Eine erste Schubscheibe 204 ist um die Lagerfläche 92 der äußeren zylindrischen
Oberfläche 66 herum
und in Anlage an die erste Lageroberfläche 146 positioniert. Ein
Hülsenlager 206 ist
um die zylindrische Lageroberfläche 92 und
innerhalb der zylindrischen Lageroberfläche 148 des Paares
von drehbaren Gliedern 120 positioniert. Eine zweite Schubscheibe 208 ist um
die Lageroberfläche 92 der äußeren zylindrischen
Oberfläche 66 und
in Anlage an die zweite Lagerschulter 150 und den Schulterteil 94 positioniert. Eine äußere Dichtung 210 ist
innerhalb des zweiten Dichtungsteils 152 nahe dem zweiten
Ende 130 des zylindrischen Gehäuses 122 positioniert.
Innerhalb der inneren Dichtung 202 ist ein Ringglied 212 positioniert.
Das Ringglied ist auch um die Lageroberfläche 92 in anliegender
Beziehung zur ersten Schubscheibe 204 positioniert. Ein
Schnappring bzw. Seegering 214 hält das Ringglied 212,
die erste Schubscheibe 204, die Lagerschulter 246,
das Hülsenlager 206,
die zweite Schubscheibe 208, die zweite Lagerschulter 150 und
den Schulterteil 94 in anliegender Beziehung.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist in 3 gezeigt, und zwar mit ähnlichen Elementen mit einem Bezugszeichen
mit Strich wie die in 2 gezeigten. Um die Welle 44' ist ein Paar
von drehbaren Gliedern 120' montiert.
Jedes drehbare Glied 120' weist
ein zylindrisches Gehäuse 122' auf, welches
von der Achse 46' um
eine vorbestimmte Distanz beabstandet ist, und definiert eine Innenoberfläche 124' und eine Außenoberfläche 126'. Das zylindrische
Gehäuse 122' definiert ein
erstes Ende 128',
welches innerhalb des jeweiligen einen des Paares von Enden 58' der Welle 44' positioniert
ist, und ein zweites Ende 130', welches außerhalb des entsprechenden
Paares von Enden 58' positioniert
ist. Radial nach außen vom
ersten Ende 128' steht
ein Flanschteil 132' vor, der
eine radiale Oberfläche 134' definiert.
-
Die
Innenoberfläche 124' ist zwischen
dem ersten Ende 128' und
dem zweiten Ende 130' angeordnet
und weist mehrere bearbeitete Oberflächen auf. Beispielsweise läuft vom
ersten Ende 128' zum zweiten
Ende 130' ein
Dichtteil 220 voran, ein erster Lagerteil 222,
ein gestufter Abstandshalterteil 224 und ein zweiter Lagerteil 226.
-
Die
Außenoberfläche 126' ist zwischen
dem Flanschteil 132' und
dem zweiten Ende 130' angeordnet
und weist mehrere bearbeitete Oberflächen auf. Beispielsweise läuft vom
Flanschteil 132' zum zweiten
Ende 130' ein
Dichtteil 230, ein erster Lagerteil 232, ein Abstandshalterteil 234,
ein zweiter Lagerteil 236, ein Unterschnitt 238 und
ein Außengewindeteil 240.
-
Immer
noch mit Bezugnahme auf 3 ist ein Paar von Naben 60' um das zylindrische
Gehäuse 122' des Paares
von drehbaren Gliedern 120' montiert,
die symmetrisch zur Achse 46' der
Welle 44' sind.
Jedes Paar von Naben 60' weist
ein zylindrisches Gehäuse 62' auf, welches
von der Achse 46' um
einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, und definiert eine
Innenoberfläche 64' und eine Außen oberfläche 66'. Das zylindrische
Gehäuse 62' definiert weiter
ein erstes Ende 68',
welches innerhalb vom ersten Ende 128' des Paares von drehbaren Gliedern 120' positioniert
ist, und ein zweites Ende 70',
welches außerhalb
vom zweiten Ende 130' der drehbaren
Glieder 120' beabstandet
ist.
-
Die
Innenoberfläche 64' ist zwischen
dem ersten Ende 68' und
dem zweiten Ende 70' angeordnet,
und weist verschiedene bearbeitete Oberflächen auf. Beispielsweise läuft vom
ersten Ende 68' zum zweiten
Ende 70' ein
Dichtteil 76',
ein erster Lagerteil 78',
ein Abstandshalterteil 80' und
ein zweiter Lagerteil 82'.
Innerhalb vom zweiten Ende 70' von jedem Paar von Naben 60' ist ein Rollensegment 100' beabstandet.
-
Jedes
Rollensegment 100' hat
eine radiale Stirnseite 102',
die integral mit dem Paar von Naben 60' ist. Ein äußeres zylindrisches Gehäuse 108', welches symmetrisch
zur Achse 46' ist,
erstreckt sich axial nach innen zur Achse 26' von der Radialstirnseite 102' der einzelnen
Segmente 100'.
Das äußere zylindrische
Gehäuse 108' hat eine äußere Umfangsoberfläche 110' mit einer vorbestimmten
Länge,
die von der Achse 46' um
eine vorbestimmte Distanz beabstandet ist. Ein Elastomermaterial 112', beispielsweise
Gummi ist mit der Außenumfangsoberfläche 110' verbunden.
Es sei bemerkt, daß die
einzelnen Rollensegmente 100' hergestellt
werden könnten, wie
im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, um an jeder einzelnen Nabe 60' befestigt zu werden.
-
Am
zweiten Ende 70' des
zylindrischen Gehäuses 62' ist eine Kappe 190' positioniert.
Die Kappe 190' ist
dichtend mit dem zylindrischen Gehäuse 62' in herkömmlicher Weise durch Befestigungsmittel verbunden.
Ein herkömmlicher
Stecker 196' ist
in jeder der Kappen 190' positioniert.
-
Fortfahrend
mit 3 ist ein Paar von Dichtungsgehäusen 160' jeweils in
anliegender Beziehung zum Aufhängungsglied 42' positioniert.
Jedes des Paares von Dichtungsgehäusen 160' hat eine im allgemeinen ”J-förmige” Konfiguration.
Die Basis von jedem des Paares von Dichtungsgehäusen 160' wird teilweise
von einem kurzen Schenkel 164' aufgebaut, der sich axial parallel
zu den zweiten zylindrischen Oberflächen 50' um eine voreingerichtete Distanz
bei einem voreingerichteten Durchmesser von der Welle 44' erstreckt.
Der kurze Schenkel 164' ist
von ausreichender Länge,
um ein erstes Dichtungsglied 166' darin aufzunehmen, welches beispielsweise
eine Hälfte
einer Doppelkegeldichtung ist. Ein langer Schenkel 168' erstreckt sich
axial entlang des Paares von zweiten zylindrischen Oberflächen 50' um eine voreingerichtete
Distanz, die bezüglich
der Größe länger ist
als die des kurzen Schenkels 164', und ist von dem kurzen Schenkel 164' um eine voreingerichtete
Distanz beabstandet. Ein Paar von inneren Lagern 172' ist um die
zweiten zylindrischen Oberflächen 50' der Welle 44' positioniert
und in Anlage mit dem entsprechenden Lagerende 170' des Paares von
Dichtungsgehäusen 160'.
-
Das
Paar von inneren Lagern 172' ist
auch in den ersten Lagerteil 222 der Innenoberfläche 124' des zylindrischen Gehäuses 122' positioniert,
und ist in Anlage mit dem gestuften Abstandshalterteil 224 positioniert.
Ein zweites Dichtungsglied 174', welches ein weiterer Teil der
Doppelkegeldichtung ist, die in dichtendem Kontakt mit dem ersten
Dichtungsglied 166' ist,
ist in dem Dichtungsteil 220 der Innenoberfläche 124' des zylindrischen
Gehäuses 122' positioniert.
-
In
dem zweiten Lagerteil 226 der Innenoberfläche 124' des zylindrischen
Gehäuses 122' ist ein Paar
von äußeren Lagern 176', die auch in
Anlage an den gestuften Abstandshalterteil 224 sind. Das
Paar von äußeren Lagern 176' ist auch um
die Welle 44' auf
den zweiten zylindrischen Oberflächen 50' positioniert.
Ein Paar von Scheiben 180' ist
um die Welle 44' in
Anlage an das Paar von äußeren Lagern 176' positioniert.
Das Paar von Scheiben 180' ist
auch in anliegender Beziehung zu einem jeweiligen Mittel von einem
Paar von Verriegelungsmitteln bzw. Sicherungsblechen 182' und einem Paar
von Muttern 184'. Jede
des Paares von Muttern 184' ist
verschraubbar mit dem Gewindeteil 56' der Welle 44' verbunden. Die
Mutter 184' positioniert
in anliegender Weise die Verriegelungsmittel bzw. das Sicherungsblech 182', die Scheibe 180', das Paar von äußeren Lagern 176', das Paar von
inneren Lagern 172' und
die Dichtungsgehäuse 160' in Eingriff
mit dem Aufhängungsglied 72'. Zusätzlich sind
die ersten Dichtungsglieder 166' und die zweiten Dichtungsglieder 174' in dichtender Beziehung
positioniert. Die Beziehung zwischen den obigen Komponenten, der
Welle 44' und
dem zylindrischen Gehäuse 122' bei jedem Ende 58' der Welle 44' ist symmetrisch
zur Achse 26'.
-
Ein
Paar von inneren Lagern 250 ist um die erste Lageroberfläche 232 des
zylindrischen Gehäuses 122' positioniert,
und zwar in Anlage an den Dichtungsteil 230. Das Paar von
inneren Lagern 172 ist auch in dem ersten Lagerteil 78' der inneren
zylindrischen Oberfläche 64' des zylindrischen
Gehäuses 62' positioniert,
und ist in Anlage an den Abstandshalterteil 80' positioniert.
Eine innere Dichtung 202' ist
in dem Dichtungsteil 76' der
Innenoberfläche 64' des zylindrischen
Gehäuses 62' positioniert.
-
In
dem zweiten Lagerteil 82' der
inneren zylindrischen Oberfläche 64' des zylindrischen
Gehäuses 62' ist ein Paar
von äußeren Lagern 252 positioniert,
die in Anlage an den Abstandshalterteil 80' liegen. Das Paar von äußeren Lagern 252 ist
auch um den zweiten Lagerteil 236 herum positioniert. Ein Paar
von Scheiben 254 ist um den Außengewindeteil 240 in
Anlage an das Paar von äußeren Lagern 252 positioniert.
Das Paar von Scheiben 254 ist auch in anliegender Beziehung
zu Verriegelungsmitteln 256 und einer Mutter 258.
Die Mutter 258 ist verschraubbar mit dem Außengewindeteil 240 der
Außenoberfläche 126' des drehbaren
Gliedes 120' verbunden. Die
Mutter 258 positioniert in anliegender Weise die Verriegelungsmittel 256,
die Scheibe 254, das Paar von äußeren Lagern 252 und
das Paar von inneren Lagern 250 in Eingriff mit dem Dichtungsteil 230 des drehbaren
Gliedes 120'.
-
Am
zweiten Ende 70' des
zylindrischen Gehäuses 62' ist eine Kappe 190' positioniert.
Die Kappe 190' ist
dichtend mit dem zylindrischen Gehäuse 62' in herkömmlicher Weise durch Befestigungsmittel verbunden.
Ein herkömmlicher
Stecker 196' ist
in jeder der Kappen 190' positioniert.
-
Jedes
Teil des Paares von Naben 60',
der inneren Dichtung 202',
der ersten und zweiten Dichtungsglieder 166', 174', der Dichtungsgehäuse 160', der Welle 44', der Kappe 190' und des Stöpsels 196' haben einen
dazwischen ausgebildeten Hohlraum 198', in dem ein Schmiermittel 200' wie beispielsweise Öl aufgenommen
ist.
-
Während an
der Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Formen
ausgeführt
werden können,
sind spezielle Ausführungsbeispiele
für die
Mittelrollen 40 beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt
worden und sind im Detail beschrieben worden. Es sei jedoch bemerkt,
daß nicht
die Absicht besteht, die Erfindung auf die spezielle offenbarte
Form einzuschränken,
sondern im Gegenteil soll die Erfindung alle Modifikationen, äquivalente
Ausführungen und
Alternativen abdecken, die in den Kern und Umfang der Erfindung
fallen, wie von den beigefügten Ansprüchen definiert.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wenn
die Arbeitsmaschine 10 mit Endlosraupen über unterschiedlichen
Boden läuft,
trifft sie auf Unregelmäßigkeiten,
wie beispielsweise Furchen, Hügel
und Seitenneigungen. Unterschiedliche Lasten werden auf die Endlosgummiraupen 16 aufgebracht,
wenn sie sich um das Antriebsrad 30, das Leerlaufrad 32 und
die Mittelrollen 40 drehen. Wenn die Arbeitsmaschine 10 mit
Endlosraupen über
unter schiedliches Terrain fährt,
tendiert die Endlosgummiraupe 16 dazu, sich von Seite zu
Seite zu verschieben, was bewirkt, daß die Vielzahl von Führungsblöcken 28 einen
Kontakt mit dem Antriebsrad 30, dem Leerlaufrad 32 und
den Mittelrollen 40 ausführt. Während beispielsweise die Arbeitsmaschine 10 mit
Endlosraupen im Betrieb ist, finden die Führungsblöcke 28 einen Kontakt
mit der Radialoberfläche 134 der Mittelrollen 40.
Die Führungsblöcke 28 berühren die Mittelrolle 40 näher an der
Drehachse 46 der Mittelrollen als die Innenoberfläche 20 der
Gummiraupe 16 die Außenumfangsoberfläche 110 der
Mittelrolle 40 berührt.
Dies erzeugt eine Differenz der Relativgeschwindigkeit zwischen
den zwei Kontaktpunkten. Wenn dieser Kontakt auftritt, dreht sich
das drehbare Glied 120 unabhängig von den einzelnen Rollensegmenten 100.
Daher wird die Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit des Kontaktpunktes
zwischen den Führungsblöcken 28 und
der Mittelrolle 40 und der Innenoberfläche 20 der Gummiraupe 16 und
der Mittelrolle 40 kompensiert. Auch nimmt das drehbare Glied 120 irgendwelche
seitlichen Kräfte
auf, auf die die Mittelrolle 40 normalerweise treffen würde. Dies verringert
die Abnutzung der Mittelrollen 40 und der Gummiraupe 16 und
verringert auch die Möglichkeit der
Wärmeerzeugung.
-
Somit
verringern die drehbaren Glieder 120 effektiv und wirkungsvoll
die Abnutzung, die von dem Drehkontakt und dem seitlichen Kontakt
zwischen der Gummiraupe 16 und den Mittelrollen 40 verursacht
wird. Weiterhin vergrößern die
drehbaren Glieder 120 die Lebensdauer der Mittelrollen 40 und
der anderen assoziierten Antriebsstrangkomponenten, wie beispielsweise
der Endlosgummiraupen 16, der Antriebsräder 30 und der Leerlaufräder 32.