DE112013006771B4 - Raupenband-Koppeleinrichtung - Google Patents

Raupenband-Koppeleinrichtung Download PDF

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Abstract

Raupenband-Koppeleinrichtung, die umfasst:
ein erstes Raupenbandglied (21) mit einem ersten Durchgangsloch (21a);
ein zweites Raupenbandglied (31), das so angeordnet ist, dass es dem ersten Raupenbandglied (21) zugewandt ist, mit einem zweiten Durchgangsloch (31a) und mit einer Nut (31b), die in einer Endfläche (21b) desselben gegenüber dem ersten Raupenbandglied (21) ausgebildet ist;
einen Hauptbolzen (22), der in die ersten (21a) und zweiten Durchgangslöcher (31a) eingesetzt ist, wobei der Hauptbolzen (22) mit einem Einsetzloch (22b) versehen ist, das sich radial durch den Hauptbolzen (22) erstreckt;
einen Arretierungsbolzen (25), der im Presssitz in dem Einsetzloch (22b) sitzt und dessen beide Enden relativ zu dem Hauptbolzen (22) vorstehen; und
einen Schnappring (26) mit einer C-artigen Form und mit einem Außendurchmesser, welcher größer ist als das erste Durchgangsloch (21a), der relativ zu dem ersten Durchgangsloch (21a) gegenüber dem zweiten Raupenbandglied (31) angeordnet ist und an dem Hauptbolzen (22) angebracht ist,
wobei die Nut (31b) eine radiale Breite hat, die kleiner ist als ein Durchmesser des Hauptbolzens (22),
wobei der Arretierungsbolzen (25) in der Nut (31b) angeordnet ist,
wobei beide Enden des Arretierungsbolzens (25) in der Nut (31b) aufgenommen sind und
wobei die Nut (31b) eine Tiefe aufweist, die größer ist als der Durchmesser des Arretierungsbolzens (25).

Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenband-Koppeleinrichtung, insbesondere eine Raupenband-Koppeleinrichtung, die einen Hauptbolzen aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Hydraulikbagger, ein Bulldozer und dergleichen, von denen jeder ein Raupenband aufweist, sind als Arbeitsfahrzeuge bekannt. Das Raupenband weist eine bandartige Raupenband-Gliederkette auf, bei der eine Vielzahl von Raupenbandgliedern miteinander gekoppelt ist. Durch Koppeln von Bandgliedern an den Enden der bandartigen Raupenband-Gliederkette miteinander wird ein endloses Raupenband erhalten. Das endlose Raupenband ist um eine Fahreinrichtung gewickelt. Die Fahreinrichtung weist ein Antriebsrad, ein Leerlaufrollen-Kettenrad, einen Gleiskettenrahmen und dergleichen auf. Als eine Einrichtung zum Koppeln der Endabschnitte der Raupenband-Gliederkette miteinander wird ein besonderer Raupenbandbolzen oder ein besonderes Raupenbandglied verwendet. Ersterer wird als ein „Hauptbolzen“ bezeichnet, und Letzteres wird als ein „Hauptglied“ bezeichnet. Das Raupenband kann von/an der Fahreinrichtung abgenommen/angebracht werden, um verschlissene Teile oder dergleichen auszutauschen. Beim Abnehmen/Anbringen des Raupenbands von/an der Fahreinrichtung muss die Raupenband-Gliederkette entkoppelt/gekoppelt werden.
  • In dem Fall, in dem der Hauptbolzen als die Koppeleinrichtung verwendet wird, muss der Hauptbolzen von/an dem Raupenbandglied abgenommen/angebracht werden, um die Raupenband-Gliederkette zu entkoppeln/koppeln. Generell wird der Hauptbolzen im Presssitz in ein Durchgangsloch des Raupenbandglieds eingesetzt. Daher ist für das Abnehmen/Anbringen des Hauptbolzens eine Pressmaschine erforderlich. Somit ist eine solche Pressmaschine erforderlich, um das Raupenband auf der Baustelle des Arbeitsfahrzeugs von/an der Fahreinrichtung abzunehmen/anzubringen. Entsprechend sind Zeit und Aufwand erforderlich, um die Pressmaschine bei dem Vorgang des Abnehmens/Anbringens des Raupenbands auf der Baustelle vorzubereiten. Dies führt zu einer schlechten Ausführbarkeit.
  • Um Zeit und Aufwand zu sparen, schlägt z. B. die Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift JP S64- 1 078 U eine Einrichtung vor, die das Abnehmen/Anbringen eines Hauptbolzens von/an dem Raupenbandglied ermöglicht und einen Haltebolzen aufweist, der verhindert, dass sich der Hauptbolzen von dem Raupenbandglied löst. Bei dieser Struktur wird der Haltebolzen herausgezogen/eingesetzt, um den Hauptbolzen von/an dem Raupenbandglied abzunehmen/anzubringen, ohne dass eine Pressmaschine zu verwendet wird.
  • Des Weiteren ist bei dieser Einrichtung ein Rand an einem Ende des Hauptbolzens vorgesehen, und der Haltebolzen wird in dessen anderes Ende eingesetzt. Ferner ist das Raupenbandglied mit einem Arretierungsansatz versehen, der in den Rand des Hauptbolzens eingreift. Durch Eingreifen des Rands des Hauptbolzens in den Arretierungsansatz des Raupenbandglieds kann unterbunden werden, dass der Hauptbolzen entsprechend dem Raupenbandglied gedreht wird.
  • Die nächstkommende Druckschrift WO 2010/ 109 278 A1 zeigt eine Gleiskette für Raupenfahrzeuge, die eine fortlaufende Abfolge gelenkiger Verbindungen aufweist, die gemäß einer ersten Achse orientiert sind, die im Wesentlichen senkrecht zur zentralen Längsausprägung der Gleiskette ist. Die gelenkigen Verbindungen, die mit Stiften versehen sind, sind miteinander verbunden und in einem konstanten Abstand durch Paare von Gliedern mit Längsausprägung gehalten, die seitlich und symmetrisch in Bezug auf die Längsmittelachse angeordnet sind. Eine Ausführungsform zeigt einen Bolzen (Referenzzeichen 36, siehe zitierte Druckschrift) der mittels einer Presspassung drehfest mit den Gliedern (Referenzzeichen 14) verbunden ist. Zwei Schnappringe mit einer C-artigen Form sind an dem Bolzen angebracht.
  • Die Druckschrift DE 18 21 189 U zeigt ein Laufwerk für ein Gleiskettenfahrzeug, dessen einzelne Gleiskettenglieder über die Triebkraft übertragenden Bolzen (Referenzzeichen 2, siehe zitierte Druckschrift) gelenkig verbunden sind. In einem Ausführungsbeispiel weist ein Bolzen (Referenzzeichen 2) an den freien Enden eine Querbohrung auf, die von einem Federsplint (Referenzzeichen 19) durchsetzt ist. Außerhalb der Bolzen (Referenzzeichen 2), an den freien Enden, sind die Federsplinte (Referenzzeichen 19) in je einer Quernut des Zugliedes unverdrehbar festgelegt.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn das Raupenband der in der oben genannten Veröffentlichung beschriebenen Einrichtung verwendet wird, wird der Eckabschnitt des Rands des Hauptbolzens mit dem Arretierungsansatz des Raupenbandglieds in Kontakt gebracht mit dem Ergebnis, dass der Arretierungsansatz verschlissen wird. Dadurch entsteht ein großer Raum zwischen dem Arretierungsansatz des Raupenbands und dem Rand des Hauptbolzens. Entsprechend wird der Hauptbolzen entsprechend dem Raupenbandglied gedreht. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass sich der Hauptbolzen von dem Raupenbandglied löst.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehend beschriebenen Problems erdacht worden, und ihr liegt das Ziel zugrunde, eine Raupenband-Koppeleinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, die Ausführbarkeit beim Abnehmen/Anbringen eines Raupenbands zu verbessern, und in der Lage ist, zu verhindern, dass der Hauptbolzen von dem Raupenbandglied abfällt.
  • Lösung des Problems
  • Eine Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist ein erstes Raupenbandglied, ein zweites Raupenbandglied, einen Hauptbolzen, einen Arretierungsbolzen und einen Schnappring auf. Das erste Raupenbandglied besitzt ein erstes Durchgangsloch. Das zweite Raupenbandglied ist so angeordnet, dass es dem ersten Raupenbandglied zugewandt ist, besitzt ein zweites Durchgangsloch und besitzt eine Nut, die in einer Endfläche desselben gegenüber dem ersten Raupenbandglied ausgebildet ist. Der Hauptbolzen ist in die ersten und zweiten Durchgangslöcher eingesetzt. Der Hauptbolzen ist mit einem Einsetzloch versehen, das sich radial durch den Hauptbolzen erstreckt. Der Arretierungsbolzen sitzt im Presssitz in dem Einsetzloch, und seine beiden Enden stehen relativ zu dem Hauptbolzen vor. Der Schnappring hat eine C-artige Form, hat einen Außendurchmesser, der größer ist als das erste Durchgangsloch, ist relativ zu dem ersten Durchgangsloch gegenüber dem zweiten Raupenbandglied angeordnet und ist an dem Hauptbolzen angebracht. Die Nut hat eine Breite, die kleiner ist als ein Durchmesser des Hauptbolzens. Der Arretierungsbolzen ist in der Nut angeordnet.
  • Bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat der Schnappring die C-artige Form, so dass der Schnappring leicht von/an dem Hauptbolzen abgenommen/angebracht werden kann. Durch Abnehmen/Anbringen des Schnapprings kann der Hauptbolzen von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern abgenommen/angebracht werden. Entsprechend kann der Hauptbolzen von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern abgenommen/angebracht werden, ohne dass eine Pressmaschine verwendet wird. Auf diese Weise kann die Ausführbarkeit beim Abnehmen/Anbringen des Raupenbands verbessert werden.
  • Ferner sitzt der Arretierungsbolzen im Presssitz in dem Einsetzloch, das in dem Hauptbolzen ausgebildet ist, und seine beiden Enden stehen relativ zu dem Hauptbolzen vor. Die Nut ist in der Endfläche des zweiten Raupenbandglieds gegenüber dem ersten Raupenbandglied ausgebildet und hat eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Hauptbolzens. Da der Arretierungsbolzen in der Nut angeordnet ist, wird der Arretierungsbolzen mit der Nut in Anschlag gebracht, wenn der Hauptbolzen gedreht wird, wodurch eine Drehung des Hauptbolzens verhindert wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Hauptbolzen um das zweite Raupenbandglied gedreht wird. Entsprechend kann vermieden werden, dass der Hauptbolzen von dem zweiten Raupenbandglied abfällt.
  • Ferner hat die Nut eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Hauptbolzens, so dass der Gliedansatzabschnitt des zweiten Raupenbandglieds so ausgebildet sein kann, dass er um die Nut herum dick ist. Dies führt zur Unterbindung von Verschleiß des Gliedansatzabschnitts. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Hauptbolzen um das zweite Raupenbandglied gedreht wird.
  • Bei der oben beschriebenen Raupenband-Koppeleinrichtung greift der Hauptbolzen im Zwischensitz in die ersten und zweiten Durchgangslöcher ein. Entsprechend kann der Hauptbolzen von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern abgenommen/angebracht werden, ohne dass eine Pressmaschine verwendet wird.
  • Bei der oben beschriebenen Raupenband-Koppeleinrichtung hat der Arretierungsbolzen eine zylindrische Form, und die Nut besitzt eine bogenartige untere Fläche in Übereinstimmung mit der zylindrischen Form. Entsprechend kann der Arretierungsbolzen mit der unteren Fläche der Nut in Flächenkontakt stehen. Dadurch wird unterbunden, dass die Nut durch Kontakt mit dem Arretierungsbolzen verschlissen wird. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass der Hauptbolzen von dem zweiten Raupenbandglied abfällt.
  • Bei der oben beschriebenen Raupenband-Koppeleinrichtung besitzt der Arretierungsbolzen einen mittleren Abschnitt mit einem Durchmesser, der kleiner ist als ein Durchmesser jedes der beiden Seitenabschnitte desselben, die den mittleren Abschnitt sandwichartig zwischen sich enthalten. Entsprechend sitzen zwar die beiden Seitenabschnitte im Presssitz in dem Einsetzloch, es kann jedoch ein Raum zwischen dem mittleren Abschnitt und der Innenumfangsfläche des Einsetzlochs ausgebildet sein. Dadurch wird der Kontaktwiderstand zwischen dem Arretierungsbolzen und dem Einsetzloch verringert, wodurch das Einsetzen des Arretierungsbolzens in das Einsetzloch vereinfacht wird.
  • Bei der oben beschriebenen Raupenband-Koppeleinrichtung ist der Arretierungsbolzen in einer Längenrichtung in einer Mitte der Nut angeordnet. Entsprechend kann es unwahrscheinlich sein, dass sich der Arretierungsbolzen in der Längenrichtung von den beiden Seiten der Nut löst.
  • Bei der oben beschriebenen Raupenband-Koppeleinrichtung weist das zweite Raupenbandglied eine Lauffläche und einen Gliedansatzabschnitt auf. Die Nut ist parallel zu der Lauffläche in dem Gliedansatzabschnitt ausgebildet. Auf diese Weise kann die Nut mit einer großen Länge vorgesehen sein. Entsprechend kann der Arretierungsbolzen, der in der Nut angeordnet ist, ebenfalls lang ausgebildet sein. Auf diese Weise kann ein großer Bereich erhalten werden, in dem der Arretierungsbolzen und die Nut in Anschlag miteinander stehen, wodurch ein Drehen des Arretierungsbolzens weiter unterbunden wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Wie oben beschrieben ist, kann nach der vorliegenden Erfindung die Ausführbarkeit beim Abnehmen/Anbringen des Raupenbands verbessert werden, und es kann vermieden werden, dass der Hauptbolzen von dem Raupenbandglied abfällt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht mit schematischer Darstellung einer Ausgestaltung eines Hydraulikbaggers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Seitenansicht mit schematischer Darstellung einer Ausgestaltung einer unteren Fahreinheit des Hydraulikbaggers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht mit Darstellung eines Raupenbands in einem Abschnitt P1 in 2.
    • 4 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht mit schematischer Darstellung einer Struktur in der Umgebung der Raupenband-Koppeleinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Teil-Querschnittansicht entlang einer Linie V-V in 3.
    • 6 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 4.
    • 7 ist eine Vorderansicht mit schematischer Darstellung eines Zustands, in dem ein Arretierungsbolzen in einer Nut eines zweiten Raupenbandglieds der Raupenband-Koppeleinrichtung angeordnet ist, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist eine Seitenansicht mit schematischer Darstellung eines Zustands, in dem der Arretierungsbolzen in einer Nut eines zweiten Raupenbandglieds der Raupenband-Koppeleinrichtung angeordnet ist, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht mit schematischer Darstellung einer Struktur einer Modifikation des Arretierungsbolzens nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht mit schematischer Darstellung einer Struktur einer Modifikation der Raupenband-Koppeleinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist eine Querschnittansicht mit schematischer Darstellung der Art von Verschleiß eines Arretierungsansatzes eines ersten Raupenbandglieds der Raupenband-Koppeleinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
  • Zuerst wird eine Ausgestaltung eines Hydraulikbaggers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung wird der Hydraulikbagger als ein beispielhaftes Gleiskettenfahrzeug beschrieben, bei dem ein Konzept nach der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf ein anderes Gleiskettenfahrzeug als den Hydraulikbagger, wie z. B einen Bulldozer, angewendet werden.
  • Gemäß 1 weist der Hydraulikbagger 1 hauptsächlich eine untere Fahreinheit 2, eine obere Dreheinheit 3 und ein Arbeitsgerät 4 auf. Die untere Fahreinheit 2 ist dazu ausgebildet, in der Lage zu sein, autonom zu fahren, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Die obere Dreheinheit 3 ist so eingebaut, dass sie um die untere Fahreinheit 2 drehbar ist. Das Arbeitsgerät 4 ist schwenkbar an der vorderen Seite der oberen Dreheinheit 3 angeordnet, um sich nach oben/unten zu bewegen. Dieses Arbeitsgerät 4 weist z. B. einen Ausleger, einen Arm, eine Schaufel, Hydraulikzylinder und dergleichen auf.
  • Die untere Fahreinheit 2 und die obere Dreheinheit 3 bilden hauptsächlich den Arbeitsfahrzeug-Hauptkörper. Die obere Dreheinheit 3 weist einen Führerstand 5 an der vorderen linken Seite (Fahrzeugvorderseite) auf. An der hinteren Seite (Fahrzeugrückseite) weist die obere Dreheinheit 3 einen Motorraum 6 mit einem darin enthaltenen Motor und ein Gegengewicht 7 auf. Hier sind die vorderen, hinteren, linken und rechten Seiten des Fahrzeugs aus der Sicht des Baggerfahrers, der in dem Führerstand 5 sitzt, definiert.
  • Gemäß 2 ist die untere Fahreinheit 2 so ausgebildet, dass der Hydraulikbagger 1 fährt, wenn ein Paar von Raupenbändern 10, die auf den linken und rechten Seiten angeordnet sind, so angetrieben werden, dass sie sich drehen. Die untere Fahreinheit 2 weist hauptsächlich Raupenbänder 10, eine Dreheinrichtung 11, Gleiskettenrahmen 12, Leerlaufrollen-Kettenräder (Leerlaufrollen) 13, Antriebsräder (Zahnkettenräder) 14, Tragrollen 15 und Gleiskettenrollen 16 auf.
  • Jedes der Raupenbänder 10 weist eine Raupenband-Gliederkette 20 und Gleiskettenschuhplatten 30 auf, die an der Raupenband-Gliederkette 20 angebracht sind. Die Dreheinrichtung 11 ist dazu ausgebildet, in der Lage zu sein, die obere Dreheinheit 3 zu drehen (1) und ist über den oberen Endabschnitt der unteren Fahreinheit 2 und den unteren Endabschnitt der oberen Dreheinheit 3 vorgesehen. Die Gleiskettenrahmen 12 sind an beiden Enden eines mittleren Rahmens, der als Halter für die Dreheinrichtung 11 dient, vorgesehen, um sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
  • Das Leerlaufrollen-Kettenrad 13 ist drehbar an dem vorderen Endabschnitt des Gleiskettenrahmens 12 vorgesehen, und das Antriebsrad 14 ist an dem hinteren Endabschnitt des Gleiskettenrahmens 12 vorgesehen, damit dieser angetrieben wird und drehbar ist. Die Vielzahl von Tragrollen 15 ist auf der Oberflächenseite des Gleiskettenrahmens 12 vorgesehen, und die Vielzahl von Gleiskettenrollen 16 ist an der Unterflächenseite des Gleiskettenrahmens 12 vorgesehen.
  • Das Raupenband 10 ist um das Leerlaufrollen-Kettenrad 13 und das Antriebsrad 14 gewickelt. Ferner wird das Raupenband 10 von den Tragrollen 15 und den Gleiskettenrollen 16 gehalten, die zwischen dem Leerlaufrollen-Kettenrad 13 und dem Antriebrad 14 angeordnet sind. Wenn die Raupenband-Gliederkette 20 mit dem Antriebsrad 14 in Eingriff steht und angetrieben wird, wird die Gleiskettenschuhplatte 30 so angetrieben, dass sie sich dreht. Entsprechend wird das Raupenband 10 so angetrieben, dass es sich dreht. Auf diese Weise fährt die untere Fahreinheit 2 autonom.
  • Gemäß 3 ist die Raupenband-Gliederkette 20 des Raupenbands 10 durch Koppeln einer Vielzahl von Raupenbandgliedern 20a zu einer Endlosform aufgebaut. Die Vielzahl von Raupenbandgliedern 20a besitzt Bodenangreifflächen- (Außenflächen-) Seiten, an denen die Gleiskettenschuhplatten 30 befestigt sind. Von der Außenflächenseite jeder der Gleiskettenschuhplatten 30 aus werden Schrauben 43 in Durchgangslöcher eingesetzt, die in der Gleiskettenschuhplatte 30 und dem Raupenbandglied 20a vorgesehen sind. Auf der nicht am Boden angreifenden Flächen- (Innenflächen-) Seite des Raupenbandglieds 20a sind Muttern 44 auf die Endabschnitte der Schrauben 43 geschraubt. Mittels dieser Schrauben 43 und Muttern 44 ist die Gleiskettenschuhplatte 30 an der Außenendfläche des Raupenbandglieds 20a befestigt.
  • Die Vielzahl von Raupenbandgliedern 20a wird von Raupenbandbolzen 34 schwenkbar gehalten und sind entsprechend drehbar miteinander gekoppelt und bilden somit die Raupenband-Gliederkette 20 mit einer bandartigen Form. Die Raupenbandglieder 20a, die an beiden Enden der Raupenband-Gliederkette 20 mit einer solchen bandartigen Form angeordnet sind, sind unter Verwendung eines Bolzens, der als „Hauptbolzen 22“ bezeichnet wird, miteinander gekoppelt und bilden dadurch eine Kette mit einer Endlosform.
  • Gemäß 3 und 4 ist eine Raupenband-Koppeleinrichtung eine Einrichtung, die an einem Glied eines Endabschnitts der Raupenband-Gliederkette 20 mit der ein Ende aufweisenden bandartigen Form vorgesehen ist, um beide Enden der Raupenband-Gliederkette miteinander zu koppeln und entsprechend eine Raupenband-Gliederkette 20 mit der Endlosform zu erhalten. Die Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform weist hauptsächlich ein erstes Raupenbandglied 21, ein zweites Raupenbandglied 31, einen Hauptbolzen 22, einen Arretierungsbolzen 25 und Schnappringe 26 auf.
  • Ein Raupenbandglied 20a in der Raupenband-Gliederkette 20 ist als ein Teil der Raupenband-Koppeleinrichtung ausgebildet und besitzt das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31, die ein Paar bilden. Das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31 sind parallel zueinander mit einem dazwischenliegenden Raum angeordnet in einer Richtung (Raupenband-Breitenrichtung), die rechtwinklig zu der Koppelrichtung der Raupenband-Gliederkette 20 verläuft. Ferner sind das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31 in einer im Wesentlichen bilateralen Symmetrie ausgebildet. Bei jedem der ersten und zweiten Raupenbandglieder 21, 221 ist die Innenseite als eine Seite definiert, die dem anderen Raupenbandglied des Paars zugewandt ist, und die Außenseite ist als eine dieser gegenüberliegende Seite definiert.
  • Auf einer Endseite in der Längsrichtung weist das erste Raupenbandglied 21 ein erstes Durchgangsloch 21a auf, und das zweite Raupenbandglied 31 weist ein zweites Durchgangsloch 31a auf. Auf der anderen Endseite weist das erste Raupenbandglied 21 ein drittes Durchgangsloch 21c auf, und das zweite Raupenbandglied 31 weist ein viertes Durchgangsloch 31c auf. Das zweite Raupenbandglied 31 ist so angeordnet, dass es dem ersten Raupenbandglied 21 zugewandt ist. Das zweite Raupenbandglied 31 besitzt eine Nut 31b, die in einer Endfläche ausgebildet ist, welche gegenüber dem ersten Raupenbandglied 21 positioniert ist. Die Form dieser Nut 31b wird später beschrieben.
  • Der Hauptbolzen 22 ist zwischen dem einen Endabschnitt des ersten Raupenbandglieds 21 und dem einen Endabschnitt des zweiten Raupenbandglieds 31 eingebaut. Beide Endäbschnitte des Hauptbolzens 22 sind jeweils in den ersten und zweiten Durchgangslöchern 21a, 31a befestigt. Anders ausgedrückt ist der Hauptbolzen 22 in das erste Durchgangsloch 21a und das zweite Durchgangsloch 31a eingesetzt. Das erste Raupenbandglied 21 ist an einer Endseite des Hauptbolzens 22 angeordnet, und das zweite Raupenbandglied 31 ist an der anderen Endseite des Hauptbolzens 22 angeordnet.
  • Der Hauptbolzen 22 ist ein Bauteil mit einer zylindrischen Form mit einer Mittelachse A ( 5). Der Hauptbolzen 22 besitzt eine Außenumfangsfläche 22a mit einer Umfangsnut 22c, in die die Schnappringe 26 eingreifen. Da die Schnappringe 26 in der Umfangsnut 22c eingebaut sind, können die Schnappringe 26 sicher an vorgegebenen Positionen befestigt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Hauptbolzen 22 abfällt.
  • Der Hauptbolzen 22 ist mit einem Einsetzloch 22b versehen, das in Achsrichtung in der Nähe eines Endabschnitts desselben ausgebildet ist und das sich radial durch den Hauptbolzen 22 erstreckt. Das Einsetzloch 22b hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser eines in das Einsetzloch 22b eingreifenden Abschnitts des Arretierungsbolzens 25. Daher sitzt der Arretierungsbolzen 25 im Presssitz in dem Einsetzloch 22b des Hauptbolzens 22.
  • Der Arretierungsbolzen 25 hat eine Größe, die länger ist als der Durchmesser des Hauptbolzens 22. Daher stehen dann, wenn der Arretierungsbolzen 25 an dem Hauptbolzen 22 befestigt ist, beide Enden des Arretierungsbolzens 25 relativ zu dem Hauptbolzen 22 vor. Der Arretierungsbolzen 25 ist so an dem Hauptbolzen 22 befestigt, dass er sich rechtwinklig zu der Mittelachse A des Hauptbolzens 22 erstreckt. Der Arretierungsbolzen 25 hat eine zylindrische Form.
  • Jeder der Schnappringe 26 hat eine C-artige Form. Der Schnappring 26 ist ringförmig und besitzt einen Abschnitt, der mit einem Ausschnitt versehen ist. Durch Aufweiten dieses Ausschnitts kann der Durchmesser des Schnapprings 26 größer werden.
  • Gemäß 4 und 5 hat der Schnappring 26 einen Außendurchmesser, der größer ist als das erste Durchgangsloch 21a. Der Schnappring 26 ist relativ zu dem ersten Durchgangsloch 21a gegenüber dem zweiten Raupenbandglied 31 positioniert. Der Schnappring 26 ist in die Umfangsnut 22c des Hauptbolzens 22 eingebaut und ist an dem Hauptbolzen 22 angebracht. Anders ausgedrückt, wie in 3 gezeigt ist, überlappt sich dann, wenn die Raupenband-Koppeleinrichtung von außerhalb des ersten Raupenbandglieds 21 betrachtet wird, der Schnappring 26 mit dem ersten Durchgangsloch 21a. Das heißt, dass der Schnappring 26 verhindert, dass sich der Hauptbolzen 22 von dem ersten Durchgangsloch 21a löst.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schnappring 26 von der Endfläche 21b des ersten Raupenbandglieds 21 durch einen dazwischen ausgebildeten Raum getrennt, der Schnappring 26 kann jedoch auch mit der Endfläche 21b des ersten Raupenbandglieds 21 in Kontakt stehen. Es können ein oder mehrere Schnappringe 26 vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Schnappringe 26 nebeneinander angeordnet und sind in die Umfangsnut 22c eingebaut.
  • Der eine Endabschnitt jedes des ersten Raupenbandglieds 21 und zweiten Raupenbandglieds 31 ist außerhalb eines angrenzenden Raupenbandglieds 20a angeordnet. Hier bedeutet der Ausdruck „außerhalb“ eine Richtung in der Breitenrichtung des Raupenbands (Links-/Rechtsrichtung in 5) weg von der Mitte des Raupenbands in der Breitenrichtung desselben.
  • Eine Raupenbandbuchse 41 ist zwischen dem einen Endabschnitt des ersten Raupenbandglieds 21 und dem einen Endabschnitt des zweiten Raupenbandglieds 31 angeordnet.
  • Die Raupenbandbuchse 41 sitzt drehbar außen an dem Hauptbolzen 22. Die Raupenbandbuchse 41 ist in den dritten und vierten Durchgangslöchern 21c. 31c eines angrenzenden Raupenbandglieds 20a befestigt. Entsprechend sind das erste Raupenbandglied 21, das zweite Raupenbandglied 31 und das eine angrenzende Raupenbandglied 20a über die Raupenbandbuchse 41 drehbar miteinander gekoppelt.
  • Ferner ist die Raupenbandbuchse 41 dazu ausgebildet, in die Zähne des Antriebsrads (Zahnkettenrads) 14 einzugreifen. Ein Dichtring 42 ist in einem in der Innenseitenfläche des Raupenbandglieds 20a ausgebildeten Ausnehmungsabschnitt in Kontakt mit der Endfläche der Raupenbandbuchse 41 angeordnet.
  • Ferner ist ein Raupenbandbolzen 34 zwischen dem anderen Endabschnitt des ersten Raupenbandglieds 21 und dem anderen Endabschnitt des zweiten Raupenbandglieds 31 eingebaut. Der andere Endabschnitt jedes des ersten Raupenbandglieds 21 und des zweiten Raupenbandglieds 31 ist relativ zu dem anderen angrenzenden Raupenbandglied 20a innen angeordnet.
  • Eine Raupenbandbuchse 41 ist zwischen dem anderen Endabschnitt des ersten Raupenbandglieds 21 und dem anderen Endabschnitt des zweiten Raupenbandglieds 31 angeordnet. Die Raupenbandbuchse 41 sitzt drehbar außen am Raupenbandbolzen 34. Die Raupenbandbuchse 41 ist in das dritte Durchgangsloch 21c des ersten Raupenbandglieds 21 und das vierte Durchgangsloch 31c des zweiten Raupenbandglieds 31 eingesetzt und dort befestigt. Entsprechend sind das erste Raupenbandglied 21, das zweite Raupenbandglied 31 und das andere angrenzende Raupenbandglied 20a über die Raupenbandbuchse 41 drehbar miteinander gekoppelt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Endabschnitte des Raupenbandbolzens 34 im Presssitz in den ersten und zweiten Durchgangslöchern 21a, 31a des anderen angrenzenden Raupenbandglieds 20a sitzen und im Passsitz fest in diesen befestigt sind. Der Raupenbandbolzen 34 sitzt z. B. mit 160 kN (Kilonewton) im Presssitz in dem anderen Raupenbandglied 20a. Andererseits sitzen bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform die Endabschnitte des Hauptbolzens 22 mit einer Kraft, die schwächer ist als diejenige für den Raupenbandbolzen 34, im Presssitz in dem Durchgangsloch 21a des ersten Raupenbandglieds 21 und dem Durchgangsloch 31a des zweiten Raupenbandglieds 31 und greifen in einem Zwischensitz statt in einem Passsitz in diese ein.
  • Hier bedeutet der Ausdruck „Zwischensitz“ einen solchen Sitz, bei dem die maximale Grenze der Größe des Bolzendurchmessers des Hauptbolzens 22 größer ist als die minimale Grenze der Größe des Bohrungsdurchmessers jedes der Durchgangslöcher 21a, 31a, und die minimale Grenze der Größe des Bolzendurchmessers ist kleiner als die maximale Grenze der Größe des Bohrungsdurchmessers. Der Zwischensitz wird auch als „Übergangssitz“ bezeichnet. Anders ausgedrückt ist der Hauptbolzen 22 in einem solchen Maß befestigt, dass der Hauptbolzen 22 durch den Sitz zwischen der Außenumfangsfläche des Bolzens und der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs unbeweglich wird. Der Hauptbolzen 22 sitzt z. B. mit 16 kN im Presssitz in den ersten und zweiten Raupenbandgliedern 21, 31.
  • Gemäß 4 und 6 weist das erste Raupenbandglied 21 eine Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 21d auf, und das zweite Raupenbandglied 31 weist eine Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 31d auf, und zwar auf der einen Endseite in der kurzen Richtung. Das erste Raupenbandglied 21 weist eine Lauffläche 21e auf, und das zweite Raupenbandglied 31 weist eine Lauffläche 31e auf, und zwar auf ihrer anderen Endseite. Die Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 21d und die Lauffläche 21e des ersten Raupenbandglieds 21 sind in der Längsrichtung zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des ersten Raupenbandglieds 21 angeordnet. Die Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 31d und die Lauffläche 31e des zweiten Raupenbandglieds 31 sind in der Längsrichtung zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des zweiten Raupenbandglieds 31 angeordnet.
  • Die Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 21d des ersten Raupenbandglieds 21 und die Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche 31d des zweiten Raupenbandglieds 212 sind mittels Schrauben 43 und Muttern 44, die in 4 gezeigt sind, an der Gleiskettenschuhplatte 30 befestigt. Die Lauffläche 21e des ersten Raupenbandglieds 21 und die Lauffläche 31e des zweiten Raupenbandglieds 31 sind dazu ausgebildet, in der Lage zu sein, in Anschlag mit den Tragrollen 15 und den Gleiskettenrollen 16, die in 2 gezeigt sind, zu stehen. Ferner besitzen das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31 jeweils einen Gliedansatzabschnitt 21f und einen Gliedansatzabschnitt 31f, die einander (nach außen) gegenüberliegen. Der Gliedansatzabschnitt 21f und der Gliedansatzabschnitt 31f sind Abschnitte, die vom Umfang der Ränder des ersten Durchgangslochs 21a und des zweiten Durchgangslochs 31a so vorstehen, dass sie deren Ränder verstärken.
  • Der Hauptbolzen 22 besitzt einen Zuführweg 22d zum Zuführen von Schmieröl zwischen dem Hauptbolzen 22 und der Raupenbandbuchse 41. Der Zuführweg 22d ist entlang der Mittenachse A ausgebildet und besitzt eine Öffnung an seiner Endfläche, die der einen Endseite des Hauptbolzens zugewandt ist. Ferner besitzt der Zuführweg 22d ein Durchgangsloch, das mit der Außenumfangsfläche 22a des Hauptbolzens 22 in Verbindung steht. Somit wird das Schmieröl, das zu der Öffnung geliefert worden ist, von dem Zuführweg über das Durchgangsloch einem Raum zwischen dem Hauptbolzen 22 und der Raupenbandbuchse 41 zugeführt. Ferner besitzt der Hauptbolzen 22 ein Stopfenelement 45, das in der Öffnung des Zuführwegs 22d platziert werden kann. Nachdem das Schmieröl von der Öffnung zu dem Zuführweg 22d geliefert worden ist, wird das Stopfenelement 45 in der Öffnung platziert.
  • Gemäß 7 und 8 weist eines (zweites Raupenbandglied 31) des Paars von Raupenbandgliedern, in dem der Hauptbolzen 22 platziert ist, die Nut 31b in dem Gliedansatzabschnitt 31f parallel zur Längsrichtung der Lauffläche 31e auf. Der Hauptbolzen 22 ist so in dem zweiten Raupenbandglied 31 platziert, dass das Einsetzloch 22b desselben mit der oben beschriebenen parallelen Nut 31b in einer geraden Linie ausgerichtet ist. Der Arretierungsbolzen 25 sitzt über die Nut 31b im Presssitz in dem Einsetzloch 22b des Hauptbolzens 22. Beide Endabschnitte des Arretierungsbolzens 25, die so im Presssitz in diesem sitzen, sind in der Nut 31b aufgenommen.
  • Die Nut 31b hat eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Hauptbolzens 22. Daher wird dann, wenn der Hauptbolzen 22 gedreht wird, der Arretierungsbolzen 25 durch eine Seitenwand der Nut 31b arretiert. Die Nut 31b ist parallel zu der Lauffläche 31e des zweiten Raupenbandglieds 31 ausgebildet. Aufgrund dieser Form kann die Nut 31b eine größere Länge aufweisen als in dem Fall, in dem die Nut 31b rechtwinklig zu der Laufläche 31e ausgebildet ist. Die Nut 31b hat eine Breite, die gleich dem oder größer als der Durchmesser des Arretierungsbolzens 25 ist. Der Arretierungsbolzen 25 ist in der Mitte des Hauptbolzens 22 angeordnet. Anders ausgedrückt ist der Arretierungsbolzen 25 so angeordnet, dass sich die Mittelachse B des Arretierungsbolzens 25 mit der Mittelachse A des Hauptbolzens 22 überlappt.
  • Die Nut 31b besitzt eine bogenartige untere Fläche in Übereinstimmung mit der zylindrischen Form des Arretierungsbolzens 25. Die Nut 31b läuft konisch zu, um einen Öffnungsbereich aufzuweisen, der in Richtung der Fläche des Gliedansatzabschnitts 31f größer wird. Ein solches konisches Zulaufen kann ein kurzes konisches Zulaufen sein, das durch Abfasen erhalten wird. Die Nut 31b hat eine Tiefe, die größer ist als der Durchmesser des Arretierungsbolzens 25.
  • Der Arretierungsbolzen 25 ist in der Nut 31b angeordnet. Der Arretierungsbolzen 25 hat eine zylindrische Form und greift in die bogenartige untere Fläche der Nut 31b ein. Der Arretierungsbolzen 25 ist in der Längenrichtung in der Mitte der Nut 31b angeordnet. Anders ausgedrückt steht der Arretierungsbolzen 25 in der Längenrichtung nicht an beiden Enden der Nut 31b von der Nut 31b nach außen vor.
  • Gemäß 9 hat bei einer Modifikation des Arretierungsbolzens nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein mittlerer Abschnitt 25a des Arretierungsbolzens 25 einen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige jedes der beiden Seitenabschnitte 25b, die den mittleren Abschnitt 25a sandwichartig zwischen sich enthalten. Der mittlere Abschnitt 25a ist so eingestellt, dass er einen Außendurchmesser hat, der einen Zwischensitz relativ zu dem Innendurchmesser des Einsetzlochs 22b ermöglicht. Jeder der beiden Seitenabschnitte 25b ist so eingestellt, dass er einen Außendurchmesser hat, der einen Passsitz relativ zu dem Innendurchmesser des Einsetzlochs 22b ermöglicht. Der Arretierungsbolzen 25 sitzt im Presssitz in dem Einsetzloch 22b des Hauptbolzens 22. Wenn der Arretierungsbolzen 25 so in dem Hauptbolzen 22 platziert ist, ist der mittlere Abschnitt 25a des Arretierungsbolzens 25 in einem Zwischensitz in dem Einsetzloch 22b angeordnet. Die beiden Seitenabschnitte 25b des Arretierungsbolzens 25 sind außerhalb des Einsetzlochs 22b angeordnet. Bei dem Arretierungsbolzen 25 mit einer solchen Form ist es unwahrscheinlich, dass er von dem Hauptbolzen 22 abfällt.
  • Gemäß 10 ist bei einer Modifikation der Raupenband-Koppeleinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Arretierungsbolzen 25 aus der Mitte des Hauptbolzens 22 in Richtung der Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche verschoben. Anders ausgedrückt ist die Mittelachse B des Arretierungsbolzens 25 um einen Versatzbetrag S von der Mittelachse A des Hauptbolzens 22 in Richtung der Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche verschoben.
  • Obwohl in der Figur nicht gezeigt, kann eine Vielzahl von Arretierungsbolzen 25 vorgesehen sein. Es können z. B. zwei Arretierungsbolzen 25 so angeordnet sein, dass sie jeweils aus der Mitte des Hauptbolzens 22 in Richtung der Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche und der Lauffläche verschoben sind.
  • Im Folgenden wird eine Art des Entkoppelns der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Gemäß 4 und 5 wird das Entkoppeln der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform durch Entfernen des Hauptbolzens 22 von dem ersten Raupenbandglied 21, dem zweiten Raupenbandglied 31 und dem einen Raupenbandglied 20a, das an das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31 angrenzt, erreicht.
  • Der Hauptbolzen 22 wird mittels der folgenden Vorgehensweise entfernt. Zuerst wird der C-artig geformte Ausschnitt jedes Schnapprings 26 aufgeweitet, um den Schnappring 26 aus der Umfangsnut 22c zu entfernen. Als Nächstes wird durch Herausziehen des Schnapprings 26 aus dem Endabschnitt des Hauptbolzens 22 der Schnappring 26 von dem Hauptbolzen 22 entfernt. In diesem Zustand wird der Hauptbolzen 22 zu der Seite des zweiten Raupenbandglieds hin herausgezogen. Auf diese Weise wird das Entkoppeln der Raupenband-Koppeleinrichtung erreicht.
  • Das erneute Koppeln der Raupenband-Koppeleinrichtung kann durch eine zu der oben beschriebenen Vorgehensweise entgegengesetzte Vorgehensweise erreicht werden. Anders ausgedrückt können bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform durch Abnehmen/Anbringen des Schnapprings 26 das erste Raupenbandglied 21 und das zweite Raupenbandglied 31 von/an dem Hauptbolzen 22 abgenommen/angebracht werden. Somit können das Koppeln und Entkoppeln des Raupenbands 10 durchgeführt werden, ohne dass eine Pressmaschine verwendet wird, wodurch eine verbesserte Ausführbarkeit beim Abnehmen/Anbringen des Raupenbands 10 erreicht wird.
  • Im Folgenden werden Funktion und Wirkung der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform hat der Schnappring 26 die C-artige Form, so dass der Schnappring 26 leicht von/an dem Hauptbolzen 22 abgenommen/angebracht werden kann. Durch Abnehmen/Anbringen des Schnapprings 26 kann der Hauptbolzen 22 von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern 21, 31 abgenommen/angebracht werden. Entsprechend kann der Hauptbolzen 22 von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern 21, 31 abgenommen/angebracht werden, ohne dass eine Pressmaschine verwendet wird. Auf diese Weise kann die Ausführbarkeit beim Abnehmen/Anbringen des Raupenbands 10 verbessert werden.
  • Ferner sitzt der Arretierungsbolzen 25 im Presssitz in dem Einsetzloch 22b, das in dem Hauptbolzen 22 ausgebildet ist, und seine beiden Enden stehen relativ zu dem Hauptbolzen 22 vor. Die Nut 31b ist in der Endfläche des zweiten Raupenbandglieds 31 gegenüber dem ersten Raupenbandglied 21 ausgebildet und hat eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Hauptbolzens 22. Da der Arretierungsbolzen 25 in der Nut 31b angeordnet ist, wird der Arretierungsbolzen 25 mit der Nut 31b in Anschlag gebracht, wenn der Hauptbolzen 22 gedreht wird, wodurch eine Drehung des Hauptbolzens 22 verhindert wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Hauptbolzen 22 um das zweite Raupenbandglied 31 gedreht wird. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass der Hauptbolzen 22 von dem zweiten Raupenbandglied 31 abfällt.
  • Ferner hat die Nut 31b eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Hauptbolzens 22, so dass der Gliedansatzabschnitt 31f des zweiten Raupenbandglieds 31 so ausgebildet sein kann, dass er um die Nut 31b herum dick ist. Dies führt zur Unterbindung von Verschleiß des Gliedansatzabschnitts 31f. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Hauptbolzen 22 um das zweite Raupenbandglied 31 gedreht wird.
  • Ferner ist das Einsetzloch 22b nicht an der einen Endseite des Hauptbolzens 22 ausgebildet, wobei die eine Endseite die Seite ist, auf der der Schnappring 26 platziert ist. Daher kann ein Austreten von Schmieröl aufgrund der Tatsache, dass das Einsetzloch 22b mit dem Zuführweg 22d des Hauptbolzens 22 in Verbindung steht, verhindert werden.
  • Ferner greift bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform der Hauptbolzen 22 in einem Zwischensitz in die ersten und zweiten Durchgangslöcher 21a, 31a ein. Entsprechend kann der Hauptbolzen 22 von/an den ersten und zweiten Raupenbandgliedern 21, 31 abgenommen/angebracht werden, ohne dass eine Pressmaschine verwendet wird.
  • Ferner hat bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform der Arretierungsbolzen 25 eine zylindrische Form, und die Nut 31b hat eine bogenartige untere Fläche in Übereinstimmung mit der zylindrischen Form. Entsprechend kann der Arretierungsbolzen 25 mit der unteren Fläche der Nut 31b in Flächenkontakt stehen. Dadurch wird unterbunden, dass die Nut 31b durch Kontakt mit dem Arretierungsbolzen 25 verschlissen wird. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass der Hauptbolzen 22 von dem zweiten Raupenbandglied 31 abfällt.
  • Ferner hat bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform der mittlere Abschnitt 25a des Arretierungsbolzens 25 einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser jedes der beiden Seitenabschnitte 25b, die den mittleren Abschnitt 25a sandwichartig zwischen sich enthalten. Dadurch wird der Kontaktwiderstand zwischen dem Arretierungsbolzen 25 und dem Einsetzloch 22b verringert, wenn dieser in dieses eingesetzt wird, wodurch das Einsetzen des Arretierungsbolzens 25 in das Einsetzloch 22b vereinfacht wird. Ferner kann der Außendurchmesser des Arretierungsbolzens 25 außerhalb des Einsetzlochs 22b größer sein als der Innendurchmesser des Einsetzlochs 22b, wenn der Arretierungsbolzen 25 in dem Einsetzloch 22b platziert ist. Daher kann verhindert werden, dass der Arretierungsbolzen 25 von dem Hauptbolzen 22 abfällt.
  • Ferner ist bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Arretierungsbolzen 25 in der Längenrichtung in der Mitte der Nut 31b angeordnet. Entsprechend kann es unwahrscheinlich sein, dass sich der Arretierungsbolzen 25 in der Längenrichtung von beiden Seiten der Nut 31b löst.
  • Ferner kann gemäß 11 bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn eine mit der Gleiskettenrolle 16 verbundene Führung 18 mit dem Gliedansatzabschnitt 31f in Kontakt gebracht ist, der Gliedansatzabschnitt 31f in einer zu der Lauffläche 31e rechtwinklig verlaufenden Richtung eingeschnitten sein. Daher ist es dann, wenn die Nut 31b rechtwinklig zu der Lauffläche 31e ausgebildet ist, schwierig, die Nut 31b mit einer großen Länge auszuführen. Bei der Raupenband-Koppeleinrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform ist die Nut 31b parallel zu der Lauffläche 31e ausgebildet, so dass die Nut 31b mit einer großen Länge vorgesehen sein kann. Entsprechend kann der Arretierungsbolzen 25, der in der Nut angeordnet ist, ebenfalls lang ausgeführt sein. Auf diese Weise kann ein großer Bereich erhalten werden, in dem der Arretierungsbolzen 25 und die Nut 31b miteinander in Anschlag stehen, wodurch eine Drehung des Arretierungsbolzens 25 weiter unterbunden wird.
  • Die hier offengelegten Ausführungsformen dienen nur der Erläuterung und in keiner Weise als Einschränkung. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Termini der Patentansprüche statt durch die oben beschriebenen Ausführungsformen definiert und umfasst sämtliche Modifikationen innerhalb des Umfangs und Bedeutungen, die zu den Termini der Patentansprüche äquivalent sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist auf besonders vorteilhafte Weise auf eine Raupenband-Koppeleinrichtung anwendbar, die einen Hauptbolzen aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulikbagger
    2
    Untere Fahreinheit
    3
    Obere Dreheinheit
    4
    Arbeitsgerät
    5
    Führerstand
    6
    Motorraum
    7
    Gegengewicht
    10
    Raupenband
    11
    Dreheinrichtung
    12
    Gleiskettenrahmen
    13
    Leerlaufrollen-Kettenrad
    14
    Antriebsrad
    15
    Tragrolle
    16
    Gleiskettenrolle
    17
    Leiter zum Heraufsteigen/Herabsteigen
    18
    Führung
    20
    Raupenband-Gliederkette
    20a
    Raupenbandglied
    21
    Erstes Raupenbandglied
    21a
    Erstes Durchgangsloch
    21b
    Endfläche
    21c
    Drittes Durchgangsloch
    21d
    Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche
    21e
    Lauffläche
    21f
    Gliedansatzabschnitt
    22
    Hauptbolzen
    22a
    Außenumfangsfläche
    22b
    Einsetzloch
    22c
    Umfangsnut
    22d
    Zuführweg
    25
    Arretierungsbolzen
    25a
    Mittlerer Abschnitt
    25b
    Beide Seitenabschnitte
    26
    Schnappring
    30
    Gleiskettenschuhplatte
    31
    Zweites Raupenbandglied
    31a
    Zweites Durchgangsloch
    31b
    Nut
    31c
    Viertes Durchgangsloch
    31d
    Gleiskettenschuhplatten-Montagefläche
    31e
    Lauffläche
    31f
    Gliedansatzabschnitt
    34
    Raupenbandbolzen
    41
    Raupenbandbuchse
    42
    Dichtring
    43
    Schraube
    44
    Mutter
    45
    Stopfenelement
    A
    Mittelachse des Hauptbolzens
    B
    Mittelachse des Arretierungsbolzens

Claims (6)

  1. Raupenband-Koppeleinrichtung, die umfasst: ein erstes Raupenbandglied (21) mit einem ersten Durchgangsloch (21a); ein zweites Raupenbandglied (31), das so angeordnet ist, dass es dem ersten Raupenbandglied (21) zugewandt ist, mit einem zweiten Durchgangsloch (31a) und mit einer Nut (31b), die in einer Endfläche (21b) desselben gegenüber dem ersten Raupenbandglied (21) ausgebildet ist; einen Hauptbolzen (22), der in die ersten (21a) und zweiten Durchgangslöcher (31a) eingesetzt ist, wobei der Hauptbolzen (22) mit einem Einsetzloch (22b) versehen ist, das sich radial durch den Hauptbolzen (22) erstreckt; einen Arretierungsbolzen (25), der im Presssitz in dem Einsetzloch (22b) sitzt und dessen beide Enden relativ zu dem Hauptbolzen (22) vorstehen; und einen Schnappring (26) mit einer C-artigen Form und mit einem Außendurchmesser, welcher größer ist als das erste Durchgangsloch (21a), der relativ zu dem ersten Durchgangsloch (21a) gegenüber dem zweiten Raupenbandglied (31) angeordnet ist und an dem Hauptbolzen (22) angebracht ist, wobei die Nut (31b) eine radiale Breite hat, die kleiner ist als ein Durchmesser des Hauptbolzens (22), wobei der Arretierungsbolzen (25) in der Nut (31b) angeordnet ist, wobei beide Enden des Arretierungsbolzens (25) in der Nut (31b) aufgenommen sind und wobei die Nut (31b) eine Tiefe aufweist, die größer ist als der Durchmesser des Arretierungsbolzens (25).
  2. Raupenband-Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hauptbolzen (22) in einem Zwischensitz in die ersten (21a) und zweiten Durchgangslöcher (31a) eingreift.
  3. Raupenband-Koppeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Arretierungsbolzen (25) eine zylindrische Form hat, und die Nut (31b) eine halbkreisförmige untere Fläche in Übereinstimmung mit der zylindrischen Form hat.
  4. Raupenband-Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Arretierungsbolzen (25) einen mittleren Abschnitt (25a) mit einem Durchmesser besitzt, der kleiner ist als ein Durchmesser jeder der beiden Seitenabschnitte (25b) desselben, die den mittleren Abschnitt (25a) sandwichartig zwischen sich enthalten.
  5. Raupenband-Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Arretierungsbolzen (25) in einer Längenrichtung in einer Mitte der Nut (31b) angeordnet ist.
  6. Raupenband-Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zweite Raupenbandglied (31) eine Lauffläche (31e) und einen Gliedansatzabschnitt (31f) aufweist, und die Nut (31b) parallel zu der Lauffläche (31e) in dem Gliedansatzabschnitt (31f) ausgebildet ist.
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