DE2720332B2 - Raupenfahrwerk - Google Patents

Raupenfahrwerk

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DE2720332B2
DE2720332B2 DE2720332A DE2720332A DE2720332B2 DE 2720332 B2 DE2720332 B2 DE 2720332B2 DE 2720332 A DE2720332 A DE 2720332A DE 2720332 A DE2720332 A DE 2720332A DE 2720332 B2 DE2720332 B2 DE 2720332B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenantrieb für mit Eigenantrieb versehene Fahrzeuge, insbesondere Hydrobagger, mit einem Antriebsturas, der mit seitlich von seinen Kettenzähnen angeordneten Laufkränzen versehen ist, die sich auf den durch Bolzen miteinander verbundenen Kettengliedern der Raupenkette abstützen.
Bei einem bekannten Raupenfahrwerk (DE-GM 02 459) ist das Kettenrad für den Antrieb (Antriebsturas) mit seitlich von den Kettenzähnen angeordneten Laufkränzen versehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Kettenglieder am Kettenrad selbst aufliegen, und die Zähne nur die Zugkraft übertragen; die Auflast des gesamten Fahrzeugs ruht daher nicht mehr auf den Buchsen und Bolzen der Kette, wie bei den bis dahin bekannten Fahrzeugen mit Antrieb durch Raupenketten, sondern wird von dem Kettenrad aufgenommen. Bei dieser bekannten Anordnung muß aber die gesamte Zugkraft jeweils über Linienberührumg zwischen Buchsen und Bolzen von dem in Eingriff stehenden Zahn übertragen werden. Hinzu kommt, daß die Zähne einen
ίο großen Schlankheitsgrad aufweisen (ca. 15°).
Es ergibt sich somit, daß die bekannte Anordnung für die Übertragung großer Zugkräfte nicht geeignet ist
Eine Laufplatte für eine weitere bekannte Kettenanordnung (US-PS 27 72 125) weist zwei Nocken auf, die beiderseits einer sehr schmalen Lauffläche für die Laufrollen angeordnet sind. Diese doppelseitige Anordnung der Nocken bedingt einen unbestimmten Krafteingriff der Zähne des Antriebsrades. Da die an sich schon schmale Lauffläche der Laufplatte steil abfallende Seitenwände aufweist, ist eine sichere Führung der Laufrollen nicht gewährleistet Hinzu kommt, daß die Verbindung der Laufplatten nur mit zwei Laschen erfolgt Für ein Raupenfahrwerk zur Übertragung hoher Zugkräfte und für hohe Fahrgeschwindigkeiten ist diese
Laufplatte nicht geeignet
Bei einem anderen bekannten Kettenglied (US-PS 28 23 082) ist eine aus einem Stück mit dem Kettenglied gegossene Büchse außermittig angeordnet, die sowohl innen der Aufnahme des die Kettenglieder verbinden-
3fl den Bolzens als auch außen dem Eingriff des Zahnes des Antriebsrades dient Abgesehen davon, daß das Widerstandsmoment der Laufplatten trotz der einseitig angeordneten Büchse gering ist, hat der Zahn des Antriebsrades, ähnlich wie bei Traktorenlaufwerken, keine exakte Flächenberührung, so daß hohe Zugkräfte nicht übertragen werden können, und der Verschleiß bei hohen Fahrgeschwindigkeiten das zuträgliche Maß überschreitet.
Ferner weist ein anderes bekanntes Kettenglied eine
*> auf eine Halterung aufgesteckte Laufplatte auf (US-PS 30 53 579). Wegen der komplizierten zungenförmigen Verbindung zwischen Halterung und Laufplatte ist die Herstellung sehr teuer, zumal eine richtige Zusammenfügung ohne mechanische Bearbeitung nicht gewährleistet ist Da zudem der Eingriff dies Antriebsrades beidseitig vom Mittelteil erfolgt und daher unbestimmt ist, und die aufeinanderfolgenden Kettenglieder einen das Abrollen der Laufrollen behindernden Laufspalt aufweisen, ist die bekannte Anordnung für schwere
Raupenketten nicht geeignet
Laufplatten mit Dreiecksquerschnitt weist eine außerdem bekannte Anordnung auf (BE-PS 6 69 094). Da diese Platte nur auf einer sehr schmalen Lauffläche auf dem Boden aufsteht, ist sie für Großbagger, die hohe
Bodendrücke aufweisen, ungeeignet
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenantrieb dadurch für die Übertragung sehr hoher Zugkräfte geeignet zu machen, daß die Eingriffskinematik mittels
ω an den Zähnen des Antriebsturas und an den Kettengliedern angeordneten Flächen arbeitet, wobei die Kettenglieder ein hohes Widerstandsmoment erzielen. Durch günstige Eingriffskinematik zwischen Turaszahn und Kettenglied mit im Eingriffszustand eben aufeinander liegenden Flächen soll dabei geringer Verschleiß nicht nur bei hoher Zugkraft sondern auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Zweistegplatten ausgebildete Fahrwerksplatten der Raupenkettenglieder mit einem zentral im Kettenglied angeordneten, auf beiden Seiten mit Eingriffsflächen versehenen Nocken aus einem Stück hergestellt sind, und daß die auf dem Außenumfang des Antriebsturas in dessen Längsmittetebene angeordneten nockenartigen Zähne, die an den einander gegenüberliegenden Seiten mit ebenen Eir.griffsflächen versehen sind, an den ebenen Eingriffsflächen der Nocken 7um Antrieb angreifen, und daß ferner die Verbindung der Raupenkettenglieder miteinander mittels je zwei in abgedichteten, unterhalb der Laufflächen angeordneten Innenlaschen und Außenlaschen der Kettenglieder gelagerten, der Breite eines Laufkranzes entsprechenden Bolzen erfolgt, die sich frei in "den is Innenlaschen und den Außenlaschen drehen.
Der Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung besteht darin, daß der Eingriff des Turaszahnes in der Lücke zwischen zwei Kettennocken unterhalb der Lauffläche der Laufrollen erfolgt Die während dieses Vorganges auftretende leichte Verschiebebewegung zwischen Kettenzahn und Kettennokken lockert festsitzendes Erdmaterial, bevor die beiden mechanisch bearbeiteten Eingriffsflächen exakt miteinander zur Auflage kommen. Die Lücke zwischen den Kettennocken ist im abgeknickten Zustand nach Einlauf der Kettenglieder am Turas um soviel größer als die Breite des Turaszahnes, daß während des Eingriffsvorganges der Spalt zwischen der nicht beanspruchten Kettennockenfläche und dem Übergang von Turaszahnfläche zur Pyramidenfläche genau so groß ist wie der Spalt zwischen den nicht beanspruchten Eingriffsflächen nach dem Eingriffsvorgang. Hierdurch bedingt und unterstützt durch exakte Bearbeitung der Lagerung von Laschen und Bolzen sowie der Lagerung der Laufkranze am Turasrad und den Laufflächen an den Kettengliedern wird auch nach Verschleiß sämtlicher gehärteter Eingriffs- und Laufflächen auch bei starkem Materialaufbau ein exakter Turaszahneingriff bei hoher Fahrgeschwindigkeit und Zugkraft erreicht, ohne daß Verklemmungen beim Zahneingriff auftreten. Durch den großen mittleren Eingriffsdurchmesser der Turaszahnflächen werden die Zahnkräfte geringer gehalten als bei Kettenantrieben mit oberhalb der Kettenlauffläche angeordneten Nocken, die einen wesentlich « kleineren mittleren Eingriffsdurchmesser aufweisen. Bei starkem Materialaufbau in dieser Lücke /erbricht der Turaszahn mit seinem pyramidenförmig ausgebildeten Kopf das Erd-Material und schiebt es durch die sich beim Scharnieren der Kettenglieder im Nockenbereich vergrößernde öffnung hinaus. Es wurden sechs Turaszähne vorgesehen, anstatt der üblichen zwölf Zähne, damit von den Zähnen verdrängtrs Material zusätzlich durch die zwischen zwei Kettennocken freibleibende Lücke treten kann. Da beim Antrieb der Kette in der Regel nur ein Turas/ahn mit einem Kettennocken in Eingriff kommt, wird bei nur sechs Nocken der Gesamtverschleiß zwischen Turaszahn und Kettennocken geringer gehalten. Damit nach einem kompletten Kettenumlauf der bis dahin nicht beanspruchte zweiseitige Nocken des Kettengliedes an der freigebliebenen Zahnlücke beansprucht wird, ist eine ungerade Zahl von Kettengliedern vorgesehen. Die die Kette verbindenden, abgedichteten Bolzen sind schwimmend gelagert, so daß auch bei Festfressen des die Kettenglieder verbindenden Bolzens sich dieser noch in der Lasche des anschließenden Kettengliedes drehen kann, und somit der Verschleiß gering gehalten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Kettenantriebs sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Raupenfahrwerkes, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 2,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Laufwerksplatten und einen Teilschnitt durch die Verbindung der Kettenglieder nach der Linie IH-III der Fig.2, beide in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kettengliedes von der Auflagenseite her,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kettengliedes, umgekehrt wie in F i g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Eingriffs des Antriebsturas in die Kettenglieder der Raupenkette.
An dem Umfang eines Antriebsturas 1 eines Raupenfahrwerks sind nockenartige Zähne 2 angeordnet die an ihren einander zugewandten Seiten mit geraden Eingriffsflächen 3 versehen sind. Die Zähne 2 sind außerdem mit einer pyramidenförmigen Spitze 4 versehen. Am Fuß der nockenartigen Zähne 2 sind quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ausnehmungen 5 angeordnet In Längsrichtung sind die nockenartigen Zähne 2 auf den Umfang eines Spurkranzes 6 angeordnet der zur Führung von Kettenglieder 7 (Fig.5 und 6) dient Jedes Kettenglied 7 ist ein einteiliges Gußstück und trägt an seiner dem Erdboden zugewandten Seite sich quer zur Fahrtrichtung über die ganze Breite sich quer zur Fahrtrichtung über die ganze Breite einer Fahrkette 40 erstreckende, mit zwei Stegen 8a und Sb sowie mit an den Außenkanten keilförmig auslaufenden Schrägflächen 27 und im Bereich eines später zu erläuternden Nockens beidseitig mit Schrägflächen 30 versehene Fahrwerksplatten 8, die dem rutschfesten Verzahnen der Fahrkette 40 mit dem Erdboden dienen. Das von dem Raupenfahrwerk getragene Fahrzeug stützt sich über Laufkränze 10 und 10a des Antriebsturas 1 auf zwei ebenen Auflageflächen 9 der Kettenglieder 7 ab. Die quer zum Fahrwerk auftretenden Seitenkräfte werden durch an die Auflageflachen 9 angrenzende Schrägfläche 11 des Spurkranzes 6 aufgenommen. Mittels zweier paarweise parallel zueinander angeordneter Außenlaschen 12 und 12a bzw.
13 und 13a und Innenlaschen 14 und 14a des Kettengliedes 7, wobei die Breite der Innenlaschen 14 bzw. 15a dem Abstand der Außenlaschen 12 und 12a bzw. 13 und 13a zueinander entspricht werden die Kettenglieder 7 miteinander durch schwimmend gelagerte Bolzen 15 verbunden, die durch mit Buchsen 31 versehene Bohrungen 12i>, 136 und 14b der Außenlaschen 12 und 12a bzw. 13 und 13a und der Innenlaschen
14 und 14a gesteckt werden Dadurch sind die Bolzen 15 sowohl in den Laschen 12 und 12a bzw. 13 und 13a als auch in den Laschen 14 und 14a drehbar gelagert Mittels Scheiben 16, Sprengringen 17 und O-Ringen 18 werden die Bolzen 15 gegen seitliche Verschiebung gesichert und abgedichtet Die Buchsen 31 sind an ihren sich gegenüberliegenden Stirnflächen zwischen den Innenlaschen 14 und 14a und den Außenlaschen 12 und 12a bzw. 13 und 13a mit Einreihungen zur Aufnahme von Dichtungen 18a versehen, um das Eindringen von Schmutz in die Drehpunkte der Kettenglieder 7 zu verhindern. Wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist sind die Bolzen 15 nicht aus einem Stück durchgehend ausgebildet sondern es sind die Bolzen 15 für die auf jeder Seite der nockenartigen Zähne 2 auf den
Laufkränzen 10 und 10a laufenden Außentaschen 12 und 12a bzw. 13 und 13a und Innenlaschen 14 und 14a der Kettenglieder 7 vorgesehen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind die Kettenglieder 7 außer mit den vorstehend aufgeführten Teilen mit einem ebenfalls aus einem Stück mit den Kettengliedern 7 bestehenden zweiseitigen Nocken 22 versehen, dessen ebene Eingriffsflächen 23 beim Betrieb des Raupenfahrwerks mit den ebenen Eingriffsflächen 3 der nockenartigen Zähne 2 des Antriebsturas 1 zur Anlage kommen und dadurch sehr hohe Zugkräfte übertragen.
Die Ausnehmungen 5 sind quer an den nockenartigen Zähnen 2 und weitere Ausnehmungen 25 quer an den zweiseitigen Nocken 22 angeordnet Sobald sich die Eingriffsflächen 3 und 23 der nockenartigen Zähne 2 bzw. der zweiseitigen Nocken 22 infolge Verschleiß abarbeiten, würden sich die Enden der Eingriffsflächen 3 und 23 ineinander verkanten, so daß der Eingriff der nockenartigen Zähne 2 in die zweiseitigen Nocken 22 gestört würde. Dies wird durch die Ausnehmungen 5 und 25 verhindert Die zweiseitigen Nocken 22 sind mit einer Schneide 24 versehen. Hierdurch wird das beim Umlauf der Fahrkette 40 zwischen dem Spurkranz 6 und den zweiseitigen Nocken 22 eingedrungene, vom
iu Erdboden gelöste Material so weit zerkleinert, daß es sich nicht festsetzen kann. Um das Kettenglied 7 leichter zu machen, sind Ausnehmungen 26 vorgesehen. Die Bohrungen i2b, 136 und 146 dienen der Aufnahme der Bolzen 15.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kettenantrieb für mit Eigenantrieb versehene Fahrzeuge, insbesondere Hydrobagger, mit einem Antriebsturas, der mit seitlich von seinen Kettenzähnen angeordneten Laufkränzen versehen ist, die sich auf den durch Bolzen miteinander verbundenen Kettengliedern der Raupenkette abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß als Zweistegplatten ausgebildete Fahrwerksplatten (8) der Raupenkettenglieder (7) mit einem zentral im Kettenglied (7) angeordneten, auf beiden Seiten mit Eingriffsflächen (23) versehenen Nocken (22) aus einem Stück hergestellt sind, und daß die auf dem Außenumfang des Antriebsturas (1) in dessen Längsmittelebene angeordneten nockenartigen Zähne (2), die an den einander gegenüberliegenden Seiten mit ebenen Eingriffsflächen (3) versehen sind, an den ebenen Eingriffsflächen (23) der Nocken (22) zum Antrieb angreifen, und daß ferner die Verbindung der Raupenkettenglieder (7) miteinander mittels je zwei in abgedichteten, unterhalb der Laufflächen angeordneten Innenlaschen (14 und XAa) und Außenlaschen (12 und 12a bzw. 13 und 13a; der Kettenglieder (7) gelagerten, der Breite eines Laufkranzes entsprechenden Bolzen (15) erfolgt, die sich frei in den Innenlaschen (14 und Ha) und den Außenlaschen (12 und 12a bzw. 13undl3ajdrehen.
2. Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der nockenartigen Zähne (2) des Antriebsturas (1) als pyramidenförmige Spitze (4) ausgebildet sind, und daß die Nocken (22) des Kettengliedes (7) zum Außendurchmesser eines der Führung der Kettenglieder (7) dienenden Spurkranzes (6) hin in eine Schneide (24) auslaufen.
3. Kettenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwerksplatten (8) der Kettenglieder (7) an den Außenkanten einseitig mit einer keilförmig auslaufenden Schrägfläche (27) und im Bereich des zweiseitigen Nockens (22) beidseitig mit keilförmig auslaufenden Schrägflächen (30) ausgebildet sind.
4. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Zähne (2) des Antriebsturas (1) zwischen dem Zahnfuß und den ebenen Eingriffsflächen (3) mit einer quer zum Zahn verlaufenden Ausnehmung (5) versehen sind, und daß die zweiseitigen Nocken (22) des Kettengliedes (7) im Übergang von den ebenen Eingriffsflächen (23) zu der Fahrwerksplatte (8) beidseitig eine Ausnehmung (25) aufweisen.
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