DE19640145A1 - Stützrolle für Kettenfahrzeuge - Google Patents

Stützrolle für Kettenfahrzeuge

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DE19640145A1
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cam
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DE1996140145
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Inventor
Guido Stanski
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O and K Mining GmbH
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O and K Mining GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stützrolle für mittels Ketten antreibbarer Fahrzeuge, insbesondere für Bau- und Arbeitsmaschinen, wie Bagger, Planierraupen oder dgl.
Raupenfahrwerke von Bau- und Arbeitsmaschinen, wie Baggern, Planierraupen oder dgl., be­ inhalten in der Regel einen zentralen Kettenträger, Umlenk- und Antriebsräder für die Ketten sowie zwischen den Ketten und den Kettenträgern vorgesehene Lauf- und Stützrollen, wobei die Laufrollen im Untertrum und die Stützrollen im Obertrum der Ketten vorgesehen sind. Ins­ besondere im Hinblick auf zum Kleben neigende Materialien kann es nun geschehen, daß sich die Lauf- und/oder die Stützrollen während des Fahrbetriebes zusetzen und stehenbleiben. Dies führt zu einer unerwünschten Gleitbewegung des Kettenstranges insbesondere auf den im Obertrum angeordneten Stützrollen und somit zu einem erhöhten Verschleiß.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es daher, den unerwünschten Verschleiß insbesonders durch stehengebliebene Stützrollen zu minimieren und somit die Lebensdauer der jeweiligen Stützrolle zu erhöhen.
Dieses Ziel wird erreicht durch eine Stützrolle für mittels Ketten antreibbarer Fahrzeuge, insbe­ sondere für Bau- und Arbeitsmaschinen, wie Bagger, Planierraupen oder dgl., mit am Außen­ umfang vorgesehenen bzw. vorsehbaren, in die zwischen den einzelnen Kettengliedern vor­ handenen Ausnehmungen eingreifenden nockenartigen Ansätzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprü­ chen zu entnehmen.
Dieses Ziel wird bei einem Kettenfahrzeug, insbesondere einer Bau- und Arbeitsmaschine, wie einem Bagger, einer Planierraupe oder dgl., mit Kettenfahrwerken, bestehend aus Kettenträ­ gern, zugehörigen antreibbaren Ketten sowie Lauf- und Stützrollen, die im Ober- sowie im Un­ tertrum zwischen den Kettenträgern und den Ketten vorgesehen sind dadurch gelöst, daß ins­ besondere die Stützrollen mit nockenartigen Ansätzen versehen bzw. versehbar sind, die der Teilung der jeweiligen Kette entsprechend, im zwischen den einzelnen Kettengliedern vorhan­ denen Ausnehmungen eingreifen.
Vorzugsweise sind die nockenartigen Ansätze bzw. die diese beinhaltenden Bauteile mittel- oder unmittelbar mit der jeweiligen Stützrolle austauschbar verbunden.
Die auf dem Spurkreis der jeweiligen Stützrolle angeordneten Nocken erzwingen somit im Fahrbetrieb die Rotation der Stützrolle. Die Nocken sind an die Teilung der Kette angepaßt. Sie werden über die Antriebsradeingriffsfläche am Kettenglied mitgenommen und verhindern damit eine Relativbewegung zwischen Kette und Stützrolle. Somit kann ein Versetzen der Stützrolle, beispielsweise beim Verfahren der Bau- und Arbeitsmaschine im Ölsand, sicher vermieden werden, wodurch die Standzeit der jeweiligen Stützrolle erhöht werden kann. Sind die nocken­ artigen Ansätze verschlissen, werden sie entweder selber ausgetauscht oder aber die sie bein­ haltenden Bauteile, wie Schalen oder dgl., werden durch neue Schalen ersetzt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Teildarstellung eines Kettenfahrwerkes,
Fig. 2 Stützrolle mit einzelnen nockenartigen Ansätzen,
Fig. 3 Stützrolle mit nockenartige Ansätze beinhaltenden Halbschalen,
Fig. 4 wandernder Eingriff eines einzelnen Nockens einer mit nockenartigen Ansätzen versehenen Stützrolle.
Fig. 1 zeigt als Prinzipskizze ein Kettenfahrwerk 1, beispielsweise für einen nicht dargestellten Hydraulikbagger. Das Kettenfahrwerk 1 besteht aus einem zentralen Kettenträger 2, einem Antriebskettenrad 3, Laufrollen 4 sowie Stützrollen 5 und einer Kette 6. Die Antriebsrichtung ist durch einen Pfeil angedeutet. Auf einem Stützbock 7 oberhalb des Kettenträgers 2 ist eine von mehreren Stützrollen 5 angeordnet, die nockenartige Ansätze 8 beinhaltet, die wiederum in zwischen den einzelnen Kettengliedern 9 vorhandene Öffnungen 10 eingreifen.
Beim St.d.T. würde die Stützrolle 5 zylindrisch ausgebildet sein und in unmittelbarer Berührung mit der Unterkante 11 der Kette 6 stehen. Infolge der nockenartigen Ansätze 8 außerhalb der Stützrolle 5 kann diese sich zwar noch zusetzen aber nicht mehr stehenbleiben, da sie ständig durch die Kettenbewegung mitgenommen wird, wodurch sich ihre Lebensdauer erhöht.
Fig. 2 zeigt die Stützrolle 5 gemäß Fig. 1, wobei auf der äußeren Umfangsfläche 12 mehrere nockenartige Ansätze 8′ in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet sind. Die nockenar­ tigen Ansätze 8′ weisen einen etwa T-förmigen Querschnitt auf und werden mittels Schrauben 13 am Außenumfang 12 der Stützrolle 5 befestigt. Bei Verschleiß der nockenartigen Ansätze 8′ können diese somit problemlos gegen neue ausgetauscht werden.
Fig. 3 zeigt eine alternative Anordnung von nockenartigen Ansätzen 8′′. Abweichend zu Fig. 2 sind die nockenartigen Ansätze 8′′ auf Halbschalen 14 vorgesehen, die selber radiale Ver­ dickungen 15, 16 aufweisen. Unter Erzeugung einer entsprechenden Klemmkraft gegenüber der Stützrolle 5 können die Schalenhälften 14 mittels Schrauben 17 miteinander verbunden wer­ den. Bei Verschleiß der nockenartigen Ansätze 8 können die Schalenhälften 14 problemlos ausgetauscht werden.
Fig. 4 zeigt einen Teilbereich der Kette 6, insbesondere zwei Kettenglieder 9, die in Relativ­ bewegung zur Stützrolle 5 stehen. Einer der Nocken 8 ist dicker hervorgehoben als die übrigen, um die Eingriffsbewegung dieses nockenartigen Ansatzes 8 gegenüber den mit Abstand dazu vorgesehenen übrigen nockenförmigen Ansätze zu dokumentieren. Die nockenartigen Ansätze 8 sind an die Teilung der Kette 6 angepaßt, so daß ein Doppeleingriff der nockenartigen Ansät­ ze 8 ausgeschlossen ist. Der nockenartige Ansatz 8 greift hierbei in die Ausnehmung 10 zwi­ schen den Kettengliedern 9 ein, während nachfolgende nockenartige Ansätze 8 noch außerhalb dieses Wirkungsbereiches sind, ein Klemmen somit sicher vermieden wird. Der Weitertransport des stärker hervorgehobenen Nockens 8 ist in den fünf Einzelskizzen erkennbar.

Claims (7)

1. Stützrolle für mittels Ketten (6) antreibbarer Fahrzeuge, insbesondere für Bau- und Ar­ beitsmaschinen, wie Bagger, Planierraupen oder dgl., mit am Außenumfang (12) vorge­ sehenen bzw. vorsehbaren in die zwischen den einzelnen Kettengliedern (9) vorhande­ nen Ausnehmungen (10) eingreifenden nockenartigen Ansätzen (8, 8′, 8′′).
2. Stützrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Ansätze (8′) am Umfang (12) der Stützrolle (5) gleichmäßig verteilt durch Verschraubung (13) mit derselben (5) verbunden sind.
3. Stützrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Ansätze (8′) auf ggf. geteilten Schalen (14) vorgesehen sind, die wiederum mit der Stützrolle (5) insbesondere durch Klemmen in Wirkverbindung bringbar sind.
4. Stützrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geteilter Schale die einzelnen Schalenhälften (14) mit radialen Erhebungen (15, 16) versehen sind, die durch Schrauben (17) miteinander verbindbar sind.
5. Stützrollen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl sowie der Abstand der nockenartigen Ansätze (8, 8′, 8′′) an die Teilung der jeweiligen Kette (6) angepaßt ist.
6. Kettenfahrzeug, insbesondere Bau- und Arbeitsmaschine, wie Bagger, Planierraupe oder dgl., mit Kettenfahrwerken, bestehend aus Kettenträgern (2), zugehörigen antreibbaren Ketten (6) sowie Lauf- (4) und Stützrollen (5), die im Ober- sowie im Untertrum zwischen den Kettenträgern (2) und den Ketten (6) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Stützrollen (5) mit nockenartigen Ansätzen (8) versehen bzw. verseh­ bar sind, die der Teilung der jeweiligen Kette (6) entsprechend, in zwischen den einzel­ nen Kettengliedern (9) vorhandenen Ausnehmungen (10) eingreifen.
7. Kettenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen An­ sätze (8′) bzw. die diese beinhaltenden Bauteile (8, 8′) mittel- oder unmittelbar mit der jeweiligen Stützrolle (5) austauschbar verbunden sind.
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