DE2019686B2 - Pfahl, insbesondere zur markierung von strassen, wegen o.dgl. - Google Patents
Pfahl, insbesondere zur markierung von strassen, wegen o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/608—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/006—Caps or covers for posts
Description
Die Erfindung betrifft einen Pfahl mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ^gegebenen Merkmalen.
Für die Kennzeichnung von Pfaden, Wegen, Fahrwassern in Wattengebieten, Straßen- und Autobahnbegrenzungen
werden Pfähle aus Holz oder Kunststoff eingesetzt.
Durch die CH-PS 3 60 191 ist ein Pfahl der im Oberbegriff des Anspruchs 1 geschilderten Art bekannt
geworden.
Im festen Erdreich ist es nicht möglich, diesen bekannten Pfahl direkt einzuschlagen. Es muß daher in
einem besonderen Arbeitsgang ein besonderes Pfahlloch vorbereitet werden, Hierbei ist die Eindringtiefe
meist relativ sehr kurz, wodurch das Herausreißen des eingesetzten Pfahles durch angreifende Kräfte, Sturm,
Wellenschlag u. dgl., leicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pfahl zu schaffen,
der preiswert herzustellen ist, relativ leicht und sicher in den Boden eingetrieben werden kann und nach dem
Eintreiben praktisch wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Der Pfahl nach der Erfindung kann an der Unterseite durch spanabhebende Bearbeitung vom Außenrnantel
befreit werden und spitzenförmig zugerichtet werden, wodurch ein leichtes Eintreiben in den Untergrund
ermöglicht wird. Soweit besonders fester Boden lür die Aufnahme des Pfahles vorliegt, kann ein Spitzenstück
aus Metall auf die Spitze dp* Pfahles beziehungsweise
auf die abgestumpfte Spitze aufgesetzt werden, wodurch die Einschlagemöglichkeit in einen relativ
festen Untergrund wesentlich verbessert wird. Soweit der Pfahl in einen weichen untergrund wie z. B. Moor,
Watt, Dünen u. dgL eingeschlagen werden soll, kann der Pfahl als zylindrischer Körper ausgeführt und mit einer
kegelförmigen Spitze versehen sein. Durch eine Kappe kann in der Gebrauchsiage das obere Pfahlende
abgeschlossen werden und das direkte Einschlagen des ίο Pfahles erleichtert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Pfahls nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Pfahles nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen des Pfahles nach der Erfindung,
F i g. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen des Pfahles nach der Erfindung,
Fig. 12 den Pfahl mit aufgezogenen Markierungen und
Fig. 13 Pfähle nach der Erfindung längs eines Weges.
In der F i g. 1 der Zeichnung ist ein rohrförmiger Pfahl dargestellt.wobei der Mantel die Ziffer 1 trägt und im
Rohnn.iern senkrecht aufeinander stehend angeordnete
Verstärkungswände mit der Ziffer 2 bezeichnet sind. Durch diese Anordnung ist der rohrfönrige Pfahlkörper
1$ mit einer kreuzweisen Aussteifung versehen, welche die
Stab:litäi des rohrförmigen Pfahles erheblich verbessert.
Die Fig. 2 zeigt eine verbesserte und bevorzugte Ausgestaltung des rohrförmigen Pfahls nach der
Erfindung. Wie ersichtlich ist, ist im rohrförmigen Pfahl um die Längsinnenachse ein rohrförmiges Innenprofil 3
angeordnet, wobei sich die senkrecht zueinander angeordneten Verstärkungswände 2 vom äußeren
Mantel 1 bis zum Innenprofil 3 erstrecken.
Die Fig.3 zeigt einen rohrförmigen Pfahl, bei dem die Verstärkungswände 2 aus dem Mantel 1 herausragen.
Die Fig.3 zeigt einen rohrförmigen Pfahl, bei dem die Verstärkungswände 2 aus dem Mantel 1 herausragen.
Die Fig.4 zeigt, wie das herausragende Ende 6 der
Verstärkungswände 2 als Spitze 7 ausgebildet ist.
In der Fig. 5 ist das herausragende Ende 6 der Verstärkungswände 2 mit einer abgestumpften Spitze 8 versehen.
In der Fig. 5 ist das herausragende Ende 6 der Verstärkungswände 2 mit einer abgestumpften Spitze 8 versehen.
Fig. 6 zeigt, wie auf die abgestumpfte Spitze 8 ein
Spitzenstück 11 aufgesetzt ist.
F i g. 7 zeigt, wie ein Pfahlende 9' mit einer Kappe 12
verschlossen ist.
Die Fig.8 bis 11 verdeutlichen, daß der den Pfahl
bildende Mantel jedes beliebige Profil aufweisen kann. Neben kreisförmigen Profilen können auch dreieckige
oder vieleckige Mäntel verwendet werden, wobei auch die Verstärkungswände in ihrer Zahl zusammen mit
einem Innenprofil in einer Vielzahl angeordnet sein können.
Die Fig. 13 zeigt einen Weg, der durch Pfähle nach der Erfindung markiert ist.
Die Fig. 12 stellt einen Pfahl dar, bei dem andersfarbige Rohrstückc, Schrumpfschlauchstücke,
Leitstreifen bzw. Farbmarkierungen auf dem Mantel 1 angebracht sind. Die Verstärkungswände 2 ragen als
herausragendes Ende 6 mit abgestumpfter Spitze 8 heraus, in die die Mctallspilze 11 einsetzbar ist.
Es ist auch möglich, den Pfahl nach der Erfindung in den verschiedensten Größen herzustellen. Man kann
den Pfahl entweder ganz in das Erdreich eintreiben, wobei dann die im Innenraum verbleibenden Hohlstellen
durch entsprechende einsetzbare Paßstücke verbunden werden können, die z. B. Lampenhalter, Stäbe zum
Haltern von Wäscheleinen. Markierungsstäbe od. dgl.
L/
tragen können, oder man kann den Pfahl auch nur teilweise in den Boden eintreiben.
Es ist aber auch möglich, den Pfahl z. B. als Zaunpfahl,
für Schilder u. dgl. zu verwenden. Dabei können an das Pfahlende direkt oder in eine Kappe, die entsprechende
Halteöffnungen aufweist, Fähnchen, Wimpel oder Zeichen eingesteckt werden.
Eine spezielle Anpassung des Pfahles au den Gebrauchszweck kann auch durch die Wahl des Mantels
und der eriorderlichen inneren Verstärkungswände und jo
gegebenenfalls des besonders geeigneten Innenprofil!» erfolgen. Durch Überschieben von andersfarbigen
Rohren, Schrumpfschläuchen oder Anbringen von reflektierenden Teilen kann der Pfahl für bestimmte
Funktionen Markierungselemente tragen.
Zweckmäßigerweise ist bei dem Pfahl nach der Erfindung die Kappe je nach dem Verwendungszweck
entweder elastisch gehalten unu auswechselbar angeordnet oder sie ist durch Aufkleben oder einen
geeigneten Splint od. dgl. gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen od. dgl, aus hochschlagfestem und
witterungsbeständigem Kunststoff, mit einem Mantel beliebigen Querschnitts und darin angeordneten,
in Richtung der Längsinnenachse des Mantels verlaufenden Verstärkungswänden, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich die Verstärkungswände (2) aus dem Mantel (1) herausragen
und als Spitze (7,8) ausgebildet sind.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungswände (2) bis zu einem
um die Längsinnenachse angeordneten Innenprofil (3) erstrecken.
3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (8) abgestumpft
ausgebildet ist.
4. Pfahl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die abgestumpfte Spitze (8) ein
Spitzenstück (11) aus Metall aufgesetzt ist.
5. Pfahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spitzenstück (11) kegelförmig ist.
6. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Pfahlende (9') mit
einer Kappe (12) verschlossen ist.
7. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) ein rundes,
dreieckiges oder vieleckiges Profil aufweist.
8. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (3) rund,
dreieckig oder als vieleckiges Profil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019686 DE2019686C3 (de) | 1970-04-23 | Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019686 DE2019686C3 (de) | 1970-04-23 | Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019686A1 DE2019686A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2019686B2 true DE2019686B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2019686C3 DE2019686C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726503A1 (de) * | 1987-08-08 | 1989-02-23 | Schoenfeld Hans Victor | Bauelement |
DE4244602A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Linder Gmbh A | Hohlprofilstab |
CN105064244A (zh) * | 2015-07-15 | 2015-11-18 | 德清华之杰护栏有限公司 | 加强型护栏用方管结构 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726503A1 (de) * | 1987-08-08 | 1989-02-23 | Schoenfeld Hans Victor | Bauelement |
DE4244602A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Linder Gmbh A | Hohlprofilstab |
CN105064244A (zh) * | 2015-07-15 | 2015-11-18 | 德清华之杰护栏有限公司 | 加强型护栏用方管结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2019686A1 (de) | 1971-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |