DE2019686C3 - Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl - Google Patents
Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dglInfo
- Publication number
- DE2019686C3 DE2019686C3 DE19702019686 DE2019686A DE2019686C3 DE 2019686 C3 DE2019686 C3 DE 2019686C3 DE 19702019686 DE19702019686 DE 19702019686 DE 2019686 A DE2019686 A DE 2019686A DE 2019686 C3 DE2019686 C3 DE 2019686C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- post
- post according
- jacket
- tip
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Pfahl mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Für die Kennzeichnung von Pfaden, Wegen. Fahrwassern in Wattengebieten, Straßen- und Autobahnbegrenzungen
werden Pfähle aus Holz oder Kunststoff eingesetzt.
Durch die CUPS 3 60 191 ist ein Pfahl der im Oberbegriff des Anspruchs 1 geschilderten Art bekannt
geworden.
Im festen Erdreich ist es nicht möglich, diesen
bekannten Pfahl direkt einzuschlagen. Es muß daher in einem besonderen Arbeitsgang ein besonderes Pfahlloch
vorbereitet werden. Hierbei ist die Eindringtiefe meist relativ sehr kurz, wodurch das Herausreißen des
eingesetzten Pfahles durch angreifende Kräfte. Sturm, Wellenschlag u. dg!., leicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pfahl zu schaffen, der preiswert herzustellen ist, relativ leicht und sicher in
den Boden eingetrieben werden kann und nach dem Eintreiben praktisch wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Der Pfahl nach der Erfindung kann an der Unterseite durch spanabhebende Bearbeitung vom Außenmantel
befreit werden und spitzenförmig zugerichtet werden, wodurch ein leichtes Eintreiben in den Untergrund
ermöglicht wird. Soweit besonders fester Boden für die Aufnahme des Pfahles vorliegt, kann ein Spitzenstück
aus Metall auf die Spitze des Pfahles beziehungsweise auf die abgestumpfte Spitze aufgesetzt werden,
wodurch die Einschlagemöglichkeit in einen relativ festen Untergrund wesentlich verbessert wird. Soweit
der Pfahl in einen weichen Untergrund wie z. B. Moor, Watt, Dünen u. dgl. eingeschlagen werden soll, kann der
Pfahl als zylindrischer Körper ausgeführt und mh einer
kegelförmigen Spitze versehen sein. Durch eine Kappe kann in der Gebrauchslage das obere Pfahlende
abgeschlossen werden und das direkte Einschlagen des
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Pfahls nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
des Pfahles nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen des Pfahles nach der Erfindung,
Fig. 12 den Pfahl mit aufgezogenen Markierungen
und
F i g. 13 Pfähle nach der Erfindung längs eines Weges.
In der F i g. 1 der Zeichnung ist ein rohrförmiger Pfahl
dargestellt,wobei der Mantel die Ziffer I trägt und im Rohrnnern senkrecht aufeinander stehend angeordnete
Verstärkungswände mit der Ziffer 2 bezeichnet sind. Durch diese Anordnung ist der rohrförmige Pfahlkörper
mit einer kreuzweisen Aussteifung versehen, welche die Stabilität des rohrförmigen Pfahles erheblich verbessert.
Die F i g. 2 zeigt eine verbesserte und bevorzugte Ausgestaltung des rohrförmigen Pfahls nach der
Erfindung. Wie ersichtlich ist. ist im rohrförmigen Pfahl
um die l.ängsinnenachse ein rohrförmiges Innenprofil 3
angeordnet, wobei sich die senkrecht zueinander angeordneten Verstärkungswändk. 2 vom äußeren
Mantel i bis zum Innenprofil J erstrecken.
Die F i g. 3 zeigt einen rohrförmigen Pfahl, bei dem die Verstärkungswände 2 aus dem Mantel 1 herausragen.
Die F i g. 4 zeigt, wie das herausragende Ende 6 der
Verstärkungswände 2 als Spitze 7 ausgebildet ist.
In der F i g. 5 ist das herausragende Ende 6 der Verstärkungswände 2 mit einer abgestumpften Spitze 8
versehen.
F1 g. b zeigt, wie auf die abgestumpfte Spitze 8 ein
Spitzenstück It aufgesetzt ist.
F1 g. 7 zeigt, wie ein Pfahlende 9' mit einer Kappe 12
verschlossen ist.
Die F i g. 8 bis 11 verdeutlichen, daß der den Pfahl
bildende Mantel jedes beliebige Profil aufweisen kann. Neben kreisförmigen Profilen können auch dreieckige
oder vieleckige Mantel verwendet werden, wobei auch die Verstärkungswände in ihrer Zahl zusammen mit
einem Innenprofil in einer Vielzahl angeordnet sein können.
Die Fig. 13 zeigt einen Weg, der durch Pfähle nach der Erfindung markiert ist
Die Fig. 12 stellt einen Pfahl dar, bei dem andersfarbige Rohrstücke. Schrumpfschlauchstücke.
Leitstreifen bzw. Farbmarkierungen auf dem Mantel 1 angebracht sind. Die Verstärkungswände 2 ragen als
herausragendes Ende 6 mit abgestumpfter Spitze 8 heraus, in die die Metallspitze 11 einsetzbar ist.
Es ist auch möglich, den Pfahl nach der Erfindung in den verschiedensten Größen herzustellen. Man kann
den Pfahl entweder ganz in das Erdreich eintreiben, wobei dann die im Innenraum verbleibenden Hohlstellen
durch entsprechende einsetzbare Paßstücke verbunden werden können, die z. B. Lampenhalter, Stäbe zum
Haltern von Wäscheleinen, Markierungsstäbe od. dgl.
tragen können, oder man kann den Pfahl auch nur teilweise in den Boden eintreiben.
Es ist aber auch möglich, den Pfahl z. B. als Zaunpfahl,
für Schilder u. dgl. zu verwenden. Dabei können an das Pfählende direkt oder in eine Kappe, die entsprechende
Halteöffnungen aufweist, Fähnchen, Wimpel oder Zeichen eingesteckt werden.
Eine spe7"ftlle Anpassung des Pfahles an den
Gebrauchszweck kann auch durch die Wahl des Mantels und der erforderlichen inneren Verstärkungswände und
gegebenenfalls des besonders geeigneten Innenprofils erfolgen. Durch Überschieben von andersfarbigen
Roh.en, Schrumpfschlauch^ oder Anbringen von
reflektierenden Teilen kann der Pfahl für bestimmte Funktionen Markterungselemente tragen.
Zweckmäßigerweise ist bei dem Pfahl nach der Erfindung die Kappe je nach dem Verwendungszweck
entweder elastisch gehalten und auswechselbar angeordnet oder sie ist durch Aufkleben oder einen
geeigneten Splint od. dgl. gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:~\ 1. Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen oddgL aus hochschlagfestern und witterungsbeständigem Kunststoff, mit einem Mantel beliebigen Querschnitts und darin angeordneten, in Richtung der Längsinnenachse des Mantels verlaufenden Verstärkungswänden, dadurchgekennzeichnet. daß im unteren Bertich die Verstärkungswände (2) aus dem Mantel (1) herausragen und als Spitze (7,8) ausgebildet sind.
- 2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungswände (2) bis zu einem um die Längsinnenachse angeordneten Innenprofil (3) erstrecken.
- 3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (8) abgestumpft ausgebildet ist.
- 4. Pfahl nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf die abgestumpfte Spitze (8) ein Spitzenstück (11) aus Metall aufgesetzt ist.
- 5. Pfahl nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenstück (11) kegelförmig ist.
- 6. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Pfahlende (9') mit einer Kappe (12) verschlossen ist
- 7. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) ein rundes, dreieckiges oder vieleckiges Profil aufweist.
- 8. Pfahl nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (3) rund, dreieckig oder als ν ieleckiges Profil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019686 DE2019686C3 (de) | 1970-04-23 | Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702019686 DE2019686C3 (de) | 1970-04-23 | Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019686A1 DE2019686A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2019686B2 DE2019686B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2019686C3 true DE2019686C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1534581A1 (de) | Strassenbegrenzungspfosten | |
DE1658668A1 (de) | Markierungsschild fuer Strassenraender | |
DE4131733C2 (de) | Halterung zum Aufstellen eines Verkehrsschildes | |
DE1784616A1 (de) | Verfahren zum Verankern von Pfosten fuer Verzaunungen,Pfosten und Werkzeug zu seiner Verankerung | |
DE2019686C3 (de) | Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl | |
DE2706476A1 (de) | Vorrichtung zum markieren von punkten im gelaende | |
DE2019686B2 (de) | Pfahl, insbesondere zur markierung von strassen, wegen o.dgl. | |
DE19719112B4 (de) | Straßenleitpfosten | |
DE2819006C2 (de) | Warneinrichtung für richtungsgebundene Fahrbahnen zur Verhinderung des Einfahrens in Gegenrichtung | |
DE3003426A1 (de) | Beschilderungsbaukasten | |
DE2336376C2 (de) | Verfahren zum Anbringen eines Markierungsorganes | |
DE2238864A1 (de) | Ueberfahrbarer, selbstaufrichtender richt- und begrenzungspfahl | |
AT213284B (de) | Zweiteiliger Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegrändern | |
DE4338968A1 (de) | Pfosten mit Sockel zur Aufnahme des Pfostens | |
EP1455019A1 (de) | Markierungssystem | |
AT223077B (de) | Biegungselastischer Leitpflock für Verkehrsflächen | |
DE1814889A1 (de) | Erkennungszeichen fuer Leitpfaehle und Leitplanken | |
DE29705930U1 (de) | Verkehrsunfallstellen-Abschirmung | |
DE3843244A1 (de) | In einem boden verankerbarer halter | |
DE2902359A1 (de) | Anordnung zur verhinderung des falschen einfahrens auf autobahnen | |
DE3023650A1 (de) | Strassenbegrenzungspfosten | |
DE8813661U1 (de) | Vorrichtung zur Markierung und Begrenzung von Straßen | |
DE1145657B (de) | Zweiteiliger Leitpfosten mit Brechkupplung | |
DE1863236U (de) | Haltevorrichtung fuer zu halternde teile, wie verkehrszeichen, blendschirme od. dgl. an autobahnen und strassen. | |
DE1880910U (de) | Schutzhuelle fuer pfaehle oder stangen. |