DE2019686C3 - Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl - Google Patents

Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl

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DE2019686C3
DE2019686C3 DE19702019686 DE2019686A DE2019686C3 DE 2019686 C3 DE2019686 C3 DE 2019686C3 DE 19702019686 DE19702019686 DE 19702019686 DE 2019686 A DE2019686 A DE 2019686A DE 2019686 C3 DE2019686 C3 DE 2019686C3
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Robert 2210 Itzehoe Michelsen
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Inefa Kunststoffe Ag, 2210 Itzehoe
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pfahl mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Für die Kennzeichnung von Pfaden, Wegen. Fahrwassern in Wattengebieten, Straßen- und Autobahnbegrenzungen werden Pfähle aus Holz oder Kunststoff eingesetzt.
Durch die CUPS 3 60 191 ist ein Pfahl der im Oberbegriff des Anspruchs 1 geschilderten Art bekannt geworden.
Im festen Erdreich ist es nicht möglich, diesen bekannten Pfahl direkt einzuschlagen. Es muß daher in einem besonderen Arbeitsgang ein besonderes Pfahlloch vorbereitet werden. Hierbei ist die Eindringtiefe meist relativ sehr kurz, wodurch das Herausreißen des eingesetzten Pfahles durch angreifende Kräfte. Sturm, Wellenschlag u. dg!., leicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pfahl zu schaffen, der preiswert herzustellen ist, relativ leicht und sicher in den Boden eingetrieben werden kann und nach dem Eintreiben praktisch wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Der Pfahl nach der Erfindung kann an der Unterseite durch spanabhebende Bearbeitung vom Außenmantel befreit werden und spitzenförmig zugerichtet werden, wodurch ein leichtes Eintreiben in den Untergrund ermöglicht wird. Soweit besonders fester Boden für die Aufnahme des Pfahles vorliegt, kann ein Spitzenstück aus Metall auf die Spitze des Pfahles beziehungsweise auf die abgestumpfte Spitze aufgesetzt werden, wodurch die Einschlagemöglichkeit in einen relativ festen Untergrund wesentlich verbessert wird. Soweit der Pfahl in einen weichen Untergrund wie z. B. Moor, Watt, Dünen u. dgl. eingeschlagen werden soll, kann der Pfahl als zylindrischer Körper ausgeführt und mh einer kegelförmigen Spitze versehen sein. Durch eine Kappe kann in der Gebrauchslage das obere Pfahlende abgeschlossen werden und das direkte Einschlagen des
Pfahles erleichtert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Pfahls nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Pfahles nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 bis 11 verschiedene Ausführungsformen des Pfahles nach der Erfindung, Fig. 12 den Pfahl mit aufgezogenen Markierungen
und F i g. 13 Pfähle nach der Erfindung längs eines Weges.
In der F i g. 1 der Zeichnung ist ein rohrförmiger Pfahl dargestellt,wobei der Mantel die Ziffer I trägt und im Rohrnnern senkrecht aufeinander stehend angeordnete Verstärkungswände mit der Ziffer 2 bezeichnet sind. Durch diese Anordnung ist der rohrförmige Pfahlkörper mit einer kreuzweisen Aussteifung versehen, welche die Stabilität des rohrförmigen Pfahles erheblich verbessert.
Die F i g. 2 zeigt eine verbesserte und bevorzugte Ausgestaltung des rohrförmigen Pfahls nach der
Erfindung. Wie ersichtlich ist. ist im rohrförmigen Pfahl um die l.ängsinnenachse ein rohrförmiges Innenprofil 3 angeordnet, wobei sich die senkrecht zueinander angeordneten Verstärkungswändk. 2 vom äußeren Mantel i bis zum Innenprofil J erstrecken.
Die F i g. 3 zeigt einen rohrförmigen Pfahl, bei dem die Verstärkungswände 2 aus dem Mantel 1 herausragen.
Die F i g. 4 zeigt, wie das herausragende Ende 6 der Verstärkungswände 2 als Spitze 7 ausgebildet ist.
In der F i g. 5 ist das herausragende Ende 6 der Verstärkungswände 2 mit einer abgestumpften Spitze 8 versehen.
F1 g. b zeigt, wie auf die abgestumpfte Spitze 8 ein Spitzenstück It aufgesetzt ist.
F1 g. 7 zeigt, wie ein Pfahlende 9' mit einer Kappe 12 verschlossen ist.
Die F i g. 8 bis 11 verdeutlichen, daß der den Pfahl bildende Mantel jedes beliebige Profil aufweisen kann. Neben kreisförmigen Profilen können auch dreieckige oder vieleckige Mantel verwendet werden, wobei auch die Verstärkungswände in ihrer Zahl zusammen mit einem Innenprofil in einer Vielzahl angeordnet sein können.
Die Fig. 13 zeigt einen Weg, der durch Pfähle nach der Erfindung markiert ist
Die Fig. 12 stellt einen Pfahl dar, bei dem andersfarbige Rohrstücke. Schrumpfschlauchstücke. Leitstreifen bzw. Farbmarkierungen auf dem Mantel 1 angebracht sind. Die Verstärkungswände 2 ragen als herausragendes Ende 6 mit abgestumpfter Spitze 8 heraus, in die die Metallspitze 11 einsetzbar ist.
Es ist auch möglich, den Pfahl nach der Erfindung in den verschiedensten Größen herzustellen. Man kann den Pfahl entweder ganz in das Erdreich eintreiben, wobei dann die im Innenraum verbleibenden Hohlstellen durch entsprechende einsetzbare Paßstücke verbunden werden können, die z. B. Lampenhalter, Stäbe zum Haltern von Wäscheleinen, Markierungsstäbe od. dgl.
tragen können, oder man kann den Pfahl auch nur teilweise in den Boden eintreiben.
Es ist aber auch möglich, den Pfahl z. B. als Zaunpfahl, für Schilder u. dgl. zu verwenden. Dabei können an das Pfählende direkt oder in eine Kappe, die entsprechende Halteöffnungen aufweist, Fähnchen, Wimpel oder Zeichen eingesteckt werden.
Eine spe7"ftlle Anpassung des Pfahles an den Gebrauchszweck kann auch durch die Wahl des Mantels und der erforderlichen inneren Verstärkungswände und gegebenenfalls des besonders geeigneten Innenprofils erfolgen. Durch Überschieben von andersfarbigen Roh.en, Schrumpfschlauch^ oder Anbringen von reflektierenden Teilen kann der Pfahl für bestimmte Funktionen Markterungselemente tragen.
Zweckmäßigerweise ist bei dem Pfahl nach der Erfindung die Kappe je nach dem Verwendungszweck entweder elastisch gehalten und auswechselbar angeordnet oder sie ist durch Aufkleben oder einen geeigneten Splint od. dgl. gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ~\ 1. Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen oddgL aus hochschlagfestern und witterungsbeständigem Kunststoff, mit einem Mantel beliebigen Querschnitts und darin angeordneten, in Richtung der Längsinnenachse des Mantels verlaufenden Verstärkungswänden, dadurchgekennzeichnet. daß im unteren Bertich die Verstärkungswände (2) aus dem Mantel (1) herausragen und als Spitze (7,8) ausgebildet sind.
  2. 2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungswände (2) bis zu einem um die Längsinnenachse angeordneten Innenprofil (3) erstrecken.
  3. 3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (8) abgestumpft ausgebildet ist.
  4. 4. Pfahl nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf die abgestumpfte Spitze (8) ein Spitzenstück (11) aus Metall aufgesetzt ist.
  5. 5. Pfahl nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenstück (11) kegelförmig ist.
  6. 6. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Pfahlende (9') mit einer Kappe (12) verschlossen ist
  7. 7. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) ein rundes, dreieckiges oder vieleckiges Profil aufweist.
  8. 8. Pfahl nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (3) rund, dreieckig oder als ν ieleckiges Profil ausgebildet ist.
DE19702019686 1970-04-23 Pfahl, insbesondere zur Markierung von Straßen, Wegen o.dgl Expired DE2019686C3 (de)

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DE2019686A1 DE2019686A1 (de) 1971-11-11
DE2019686B2 DE2019686B2 (de) 1976-12-16
DE2019686C3 true DE2019686C3 (de) 1977-07-21

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