DE20189C - Neuerungen an Cigarrenwickelmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Cigarrenwickelmaschinen

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Publication number
DE20189C
DE20189C DENDAT20189D DE20189DA DE20189C DE 20189 C DE20189 C DE 20189C DE NDAT20189 D DENDAT20189 D DE NDAT20189D DE 20189D A DE20189D A DE 20189DA DE 20189 C DE20189 C DE 20189C
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DE
Germany
Prior art keywords
cloth
roller
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cigar wrapping
wrapping machines
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Active
Application number
DENDAT20189D
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English (en)
Original Assignee
C. HAUGK in Würzen, Dehnitzer Weg 54
Publication of DE20189C publication Critical patent/DE20189C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/10Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79: Tabak.
CARL HAUGK in WÜRZEN. Neuerungen an Cigarreηwickelmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. März 188a ab.
Die Einrichtung ist folgende:
In einem Gehäuse G ist eine Welle α gelagert, welche eine Nabe b und an ihren beiden Enden die Hebel c trägt; letztere sind oben wieder durch eine Walze d lose verbunden. Dieses ganze System kann durch Stellschrauben e höher oder tiefer gestellt und gleichzeitig damit der für die Bearbeitung der Wickel nöthige Spielraum gegeben werden. Die Hebel c sind aus zwei in einander verschieblichen Theilen, von denen der äufsere und mit ihm die Walze d durch die Feder f immer nach unten gedrückt wird, welche aber doch gestatten, dafs die Walze d sich etwas schief stellen kann. Dies ist besonders wichtig, da doch die verschiedenen Sorten der Wickel verschiedene Formen, konische etc., haben und sich dadurch der Druck auf dieselben gleichmäfsig vertheilt. Der an der Nabe b befestigte Gurt g endet in einen Fufstritt, mittelst dessen man die Walze d in einem Kreisbogen in der Richtung des Pfeiles bewegt, während die Feder h nach Loslassen des Fufstrittes die Walze d sofort in ihre Anfangsstellung zurückbringt. Ueber die Walze d hinweg geht, den hauptsächlichen Längen der Wickel entsprechend, ein liniirtes Tuch i, das an der einen Seite fest und an dem anderen Ende an einer Welle ο befestigt ist, durch welche man im Stande ist, das Tuch kurz oder lang zu machen. Dieses Verstellen des Tuches ist besonders nothwendig,, um starke oder schwache Wickel fabriciren zu können. Die Feder k hat den Zweck, das Tuch straff zu ziehen, damit man bequemer Umblatt mit Einlage auf dasselbe legen kann. / ist der Wickelfang, welcher ebenfalls verstellbar ist, um starke und schwache Wickel aufnehmen zu können.
Die Herstellung der Wickel geschieht auf folgendem Wege:
Auf das Tuch i. wird an der Stelle m das Umblatt und darauf die Einlage gelegt, das Tuch und mit demselben Umblatt mit Einlage bis auf den Boden des Gehäuses gedrückt, während man mit dem Fufs auf das Trittbrett tritt und dadurch die Walze vorwärts bewegt.
Das Tuch umschliefst nun den Wickel vollständig, wie aus der gezeichneten Stellung η ersichtlich ist. Die Feder k, welche das Tuch glatt zieht, stöfst nun an die Welle ο an und kommt somit aufser Wirkung, und nun wird das Tuch, da es nicht mehr nachgiebt, den Wickel fest zusammenziehen, je nachdem ich das Tuch länger oder kürzer mache, und endlich bei p in den Wickelfang werfen. Nimmt man den Fufs vom Trittbrett weg, so wird die Walze durch die Feder h zurückgeschlagen und das Spiel beginnt von neuem.
Die Sperrräder haben nur den Zweck, die Federn beliebig schwach oder stark anzuspannen und das Tuch zu verlängern oder zu verkürzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der aus der Zeichnung ersichtlichen Cigarrenwickelmaschine:
    a) die Vorrichtung zum Verstellen der Walze d und des Wickeltisches für die verschiedenen Wickelformen, bestehend aus den Hebeln c mit Federn f und den Stellschrauben e;
    b) das mit Markirungen für die verschiedenen Wickellängen versehene Rolltuch i, das mittelst des Sperrrades q und der mehr oder weniger gespannten Feder k verlängert oder verkürzt werden kann, in Verbindung mit dem stellbaren Wickelfang /.
DENDAT20189D Neuerungen an Cigarrenwickelmaschinen Active DE20189C (de)

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