DE2010793A1 - Vorrichtung zur Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses in einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses in einem VerbrennungsmotorInfo
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- DE2010793A1 DE2010793A1 DE19702010793 DE2010793A DE2010793A1 DE 2010793 A1 DE2010793 A1 DE 2010793A1 DE 19702010793 DE19702010793 DE 19702010793 DE 2010793 A DE2010793 A DE 2010793A DE 2010793 A1 DE2010793 A1 DE 2010793A1
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Description
r. Herbert Scholl
Patentanwalt
Anmelder: N. V. Philipe w>.-ei;a.>veiiiabriekeil
Akte No. "PTT]M-^e60
Anmeldung vam; ^. WAt?. 1Q7C
Anmeldung vam; ^. WAt?. 1Q7C
N.V. Philips1 Gloeilampenfabrieken, Eindhoven / Holland
Vorrichtung· zur Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
in einem Verbrennungsmotor
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zv.r. selbsttätigen
Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des einem Verbrennungsmotor
zugeführten Gemisches.
In Benzinmotoren mit mindestens einem Vergaser wird dieses
Verhältnis λ bisher mittels unterschiedlicher Brennstoff-
und Luftdüsen derart bestimmt, daß es bei jeder Motordrehzahl und bei jeder Lege des Gaspedals in der Jüähe eines
erwünschten Wertes bleibt, z.B. eines optimalen Wertes in bezug auf den Brennstoffverbrauch oder in bezug auf die
Motorleistung. Ee werden dabei meist noch Korrekturen durchgeführt,
welche den atmosphärischen Druck, die Lufttemperatur und/oder die Motortemperatur berücksichtigen. Weiterhin
wird oft eine Beschleunigungsdüse und/oder eine Beschleunigungspumpe verwendet/ um das Verhältnis λ zu verringern
beim Durchtreten des Gaspedals, um die vom Motor gelieferte Leistung zeitweilig zu erhöhen und^die Drehzahl schneller
ansteigen zu lassen. Ferner wird das Verhältnis Xdurch-
PHN 3860
'Vj
/B'/3"
009841/1135 "'bad OBlGiNAU
we"· h^i^ Anlaspen TPt+els einer "Drossel" (choke) erniedrigt,
welche di» Luftzufuhr drosselt, um eine lo^ht^p
Zündung de·? (χρτνί nohes im kgI+en Zylinder hei sehr niedriger
Drehgegohwindigkei t au gewährleisten. Diese 1\'irkun<'r vst"
91TCh mittels eine"·* gesonderten Brennstoff-Luftdüse erf.^el ^
werden, die unter den gleichen Bedingungen wirVrsa1? cpfqoii +
wird.
Bei Motoren "nt Brennstoff einspritzung wird die für j'jder
Arhei tpt.qict ^pdetn Zylinder angeführte Brennst of fm.ppp·" nach
dem gleichen Prinzip durch Steuerung des Arbeitstaktes einer
Injelctionspi'nvpe, d^"^ Zeitdauer d^r offenen La^^ e-'ne." "FMn-
spr i "h^ifprj-t-i ι ρ nrioT rjpo TThordrTi 1^1CS d°s dieser1 V01Tt"1'! fiifpführten
Brennstoffs d^sie^t, Die^-e üosieruni? }rP^.v iip^anisoh,
eleV+ri. s^h o1pr ^l ei-rtron1'soh ^ewer^stel"! i gt werii^n,
und es ist ^ah^i bereits "bekannt, weitere Para'ne^er, ".B.
din T^mpe^atur d^^ freien Luft, dees Schmieröle des Motors,
des Zylinderkopf es und/oder die Lage des Gaspedals, ?.u
herüoksichtigen.
Der zunehmende Verkehr von Motorfahrzeugen hat dap P^1
der Luftvorunreinignnp· infolge der Ahgase der Verbrennungs
motoren in den Vordergrund gerückt.
In verschiedenen Ländern sind daher Vorschriften entworfen
worden, welche die Anforderungen festlegen, die an Otto-
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BAD ORIGINAL
Motoren insbesondere von Motorfahrzeugen gestell4· werden
sollen, H1Id in den Vereinigten Staaten wurde eine Prüfung
(California test) eingeführt, der neue Motorfahrzeuge unterworfen werden, bevor sie zum Verkehr zugelassen werden.
In den Abgasen von Verbrennungsmotoren gibt es drei unterschiedliche,
die Luft verunreinigende Bestandteile:
a) Kohlenironoxyd (GO), das eine direkte Giftwirkung hat,
b) nicht verbrannte Kohlenwasserstoffe, die durch den Hexangehalt (OVH,.,) als gekennzeichnet betrachtet werden,
c) Sticks+offoxyde, insbesondere Dioxyd, das ähnlich wie
die unverbrannten Kohlenwasserstoffe durch chemische
Umwandlung unter der Wirkung d°s Sonnenlichtes Verbindungen
erzeugt, die die Schleimhaut unangenehm reizen und die Atmungsorgane schädigen.
Die größte Gefahr bringt das Kohlenmonoxyd mit sich, dessen
Gehalt in den Abgasen eines Otto-Motors b<=>i einem zunehmenden
Luft-Brennstoff Verhältnis λ stark abnimmt, während der Gehalt an unve.rbrannten Kohlenwasserstoffen bei zunehmendem
λ zunächst abnimmt, einen Minimalwert erreicht, der je
nach der Belastung z.B. zwischen λ = 0,86 bei Belastung Null und λ = 1,Π bei Vollast liegt, und darauf wieder zunimmt.
Hingegen nimmt der Gehalt an Sti okstof f oxyden mit λ zu, er-T0ICh+
ein Mayimnm, das ,j*3 ηaoh der Belastung. z.B. zwischen
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BAD
λ - 1,01^ "hei geringer Belastung und λ - 1,12 bei Voll apt
lieg+, innd ""!1"1Ti+ darauf wiede"1" 3"H. "Hi4η akzeptabler Kompro-τηΐ
β k^nn+e ϊΐί=|7*"^.Ώ bpft^on, den Parameter λ bei i^der Be—
InP4-Urρ und Drehzahl r-rrb'ßer als 1, aber r.* edrig^r S1R der»
Wert ^u wählen, der dem Maximalgehalt an Stickstoffoxyden
dem Min 1 ma Igen a 1 + an unver'brerTi4;<='n Ko"hl«=»r!wasgerr-hsprich4·,
ij'nd ^.B. Vnnstant und etwa gleich 1,05
zu halten.
Br^' stationärer!, mit konstanter Drehzahl und. wenig veränderlicher
Belastung wirkenden Motoren läßt sich dies bequem bewertetenigen. Bei Fahrzeugmotoren, deren Belastung
s?ch sehr stark, oft zwischen Leerlauf oder soger einem
Uerativwert (Bremsen irit dem Motor) und einem Maximalwert
ändert und deren Drehzahl eich auch mit einem Verhält
nis von 1 : ^ od°r sogpr Tron 1 : 10 stet?? ändert, ist die?
in der Praxis R<^hr ^^hw'erig urd nur durch <="ine kompli?"!
erzielbar.
Es liegt der Gedanke auf der Hand, die Abgase ein^s Fnnr-
:*» ug-Ot+O-IyI η tor s kontinuierlich zu analysieren l'nd den
Parameter λ, insbesondere durch Regelung d^r Brennstoffzufuhr
entsprechend dem Ergebnis dieser Analyse zn
korrigieren. Zu diesem Zweck eignet sich ar. besten eine Analyse,
bei d*r der Gehalt an Kohlenmonoxyd festgestellt wirr":
dan Aufrechterhalten "τη λ auf einem dem Minimal gehalt an
o"^»i^ πκϊο t»i »". ^ i >t 1 ] " o^ ·ρ }ΐ r>
."-ρ ] Mf) !*t m ι ^- c* ΐ f*^ h7*! π irt3*i web ρ i d *"* ^1
Wor+- λ jre'i'ini" ht1 ^p-»·- G^1TaI+ an Kohl eniponnxvd ho1' I1^1T1In
BAD ORIGiNAL
und bei Vollast hoch wäre, während eine Regelung auf Grund eines Maximalgehaltes an Stickstoffoxyden bei Leerlauf und
geringer Belastung unwirksam bleiben würde, da ein entsprechendes Maximum nicht vorhanden oder zu gering ist5
während bei hoher Belastung ein unnötig hoher Gehalt ar. Stickstoffoxyden entstehen würde. Ein*3 pin regelnde Größe,
die in Abhängigkeit von der Steuerung ein Maximum oder ein
Minimum erreicht, läßt sich außerdem nicht ohne komplizierte
Kunstgriffe zur Regelung verwenden, da die Verstärkung
der R^gei:.schleife dann ihr Vorzeichen ändern müßte.
Die bisher bekannte Apparaturen zum kontinuierlichen Messe^
des Knhlenmonoxydprohaltot3 °it)ps Gas^s sind j0^oOh zu
■"■o-1-vr.ckel+, ^u kostspielig und zu empfindlich ^ur Verwendung
bei einem Motorfahrzeug in Verbindung ^i.t den Abgassystem
des Otto-Motors.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung eingangs erwähnter
Ar+ ·ζη schaffen, welche die vorerwähnten Schwierigkeiten
behebt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
mit Rücksicht auf die große Anzahl von Parametern, welche das Luft-Brennstoff-Verhältnis λ beeinflussen (Temperatur
und Druck der atmosphärischen Luft, Temperatur des Motors, Drehzahl des Motors, erwünschte Leistung oder Moment, usw.),
an Stelle einer Steuerung dieses Verhältnisses mittels d^r
wichtigsten Parameter, wie diese bisher bei Vergasern oder
Einspritzdüsen durchgeführt wurde, eine Rückregelung oder
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Gegenkopplung auf Grün* einer geeigneten Veränderlichen
zweckdienlicher wäre, weiche geeignete Veränderliche d"1'°
Zusammensetzung der Motorabgase 1st, während der Gehalt an
Kohlenmonoxid der charakteristischste Parameter dieser
Zusammensetzung J^+, da dieser sich eindeu+ig mit dem Pa^q
mete10 λ ändert, so daß ei^p G-ejcrp-nkoTrnl/nnp· a^oh ohne ~
Mesnunp" des kenn ζ ei ehrend or Parame+ers r.ö'-li. ch -' s4-.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekerm
net, de β ein für den K^hle^monoTyd^ehaT t einep (jsp^pt
emnf^-ndlicher, in p;ner Abgaslei +ung des Motors untergebrachter
Abnehmer -"-n-pgesphor is+, d^r ^ine mit dem ü-eV'.n"'t
ΐ7,ηηρΐ-ιΐηρηΓ)ρ S^aTiHii"" "" °"**"°'i!P't. dfi3 °in OrFan 71Ir Re'^plunr" d^r;
luft—Brennstoff—Vrrhyl tr.iSS^1S λ und 1^1Vn auf dieses Qv^nv.
einwirkendes RiiclcwirkMngsnittr"1 ar^^^racht pin^, durch welches
das Verhältnis λ erhöh+ wi rd, wenn die vom
Spannung zunimmt.
Ans+att einer komplizierten Vorrichtung ?ur kortinuierli
Messung des Kohlenmonoxydgehaltes der Motorabgase kann somit
ein einfacher Abnehmer verwendet werden.
Vorzugswelse ist dieser Abnahm» 1^ eines sehr einfachen, bekannten
'Jtyps und enthält eine Trennwand, die aus mindestens
einem Feststoff, vorzurTswei se Zirkonox^d besteht, der an** bc'ri
Seiten mit einer porösen Kl plc+rod^sohi ^h+ übprr^ogen i.st, ^,.B.
aus Platin, welche Wand in Anweseniiei f verschiedener Hau
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Stoffkonzentrationen anf beiden Seiter der Wand einen Potentialun+^r^ohied
zwischen den Elektrodenschichten erzeugt. Ein solcher Abnehmer läßt sich "bequem im Auslaß
eines Otto-Motors anbringen, so daß die Trennwand einen Teil der Wand dieses Auslasses bildet und daß eine Seite
mit den Motorabgasen und die andere Seite mit der atmosphärischen Luft in Berührung ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Diagramme des Kohlenraonoxyds bzw. der reduzierten
Stickstoffdioxyd-Hexangehalte in den Abgasen eines Viertakt-Otto-Motors als Funktion des Luft-Brennstoff-Verhältnisses λ,
Fig. ? da.s teilweise blockförmige Schema einer ersten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. "*> das Schema einer sehr vereinfachten, zweiten Ausführungsform
derselben,
Fig. 4 das Schema einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 Diagramme zur Erörterung der Wirkungsweise der dritten
Ausführungsform.
Das linke Diagramm der Fig, 1 zeigt den Kohlenmonoxydgehalt
in den Abgaspn eines Viertakt-Otto-Motors unter extremen Verhältnissen
als Funktion des Luft-Brennstoff-Verhältnisses λ.
Die obere Kurve ^ wurde bei Vollant des Motors bei annähernd
-R-
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BAD
maximaler Drehzahl aufgenommen. Die linke Kurve 1 entspricht
dem Leerlauf des Motors bei geringer Drehzahl und
die untere Kurve k entspricht einer geringen Motorbelastung und einer mäßigen Drehgeschwindigkeit.
Da« rechte Diagramm nach Fig. 1 zeigt für die gleichen Verhältnisse
den Stiekstoffdioxydgehalt in vollen Linien und den Hexangehalt in gestrichelten Linien. In "beiden Diagrammen
zeigt die strichpunktierte Linie den nach dem "California test" maximal zulässigen Gehalt an Kohlenmonoxyd bzw. Hexan.
Fu^ den Gehalt an Stickstoffdioxyd ist kein Maximum vorgeschrieben,
da die kontinuierliche Analyse dieses Gehalts verhältnismäßig schwer durchführbar ist und da eine Anforderung
in dieser Beziehung zu unzulässig hohen Gehalten an Kohlenmonoxyd und Hexan bei λ<1 oder zu einem unzulässig
hohen Gehalt an Hexan und einem sehr niedrigen Wirkungsgrad des Motors bei λ>1,2 führen würde.
Aus den Kurven der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Gehalt an Kohlenmonoxyd unter bestimmten Verhältnissen (Belastung
und Drehzahl) eine eindeutige Funktion des Luft-Brennetoff-Verhältnifses
X ist. Die anderen Verhältnissen entsprechenden Kurven liegen zwischen der Kurve ν bei Vollast und bei hoher
Drehzahl und den Kurven 1 und k bei Leerlauf und geringer Belastung, so daß die Funktion CO ^ = f (λ) für jede Drehzahl
uni' bei ,"jeder Belastung auch eindeutig ist. Das Problem ist
anscheinend einfach lösbar, d.h. man wa'hlt λ etwas größer
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BAD ORfGfWAL
als 1, aber geringer als 1,1 und hält diesen Wert aufrecht.
Dabei müssen jedoch viele Faktoren berücksichtigt werden: die Temperatur des Motors, insbesondere des Zylinderkopfes,
die Lufttemperatur und der atmosphärische Druck. Die Luftzufuhr muß gemessen werden und nach dieser Korrektur muß die
zuzusetzende Brennstoffmenge berechnet und angefügt werden. Diese "Kompensation" oder Vorwärtsregelung ist daher kompliziert.
Nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit mittels eines für den Kohlenmonoxydgehalt eines Gasgemisches empfindlichen
Abnehmers vermieden, der in einer Abgasleitung des Motors untergebracht wird und eine mit dem Gehalt zunehmende Spannung
erzeugt, wobei ein Organ zur Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses λ des dem Motor zugeführten Gemisches und ein
auf dieses Organ einwirkendes Rückwirkungsmittel vorgesehen sind, durch welches das Verhältnis λ erhöht wird, wenn die
vom Abnehmer erzeugte Spannung zunimmt. Bei dieser Art negativer Rückkopplung brauchen alle die erwähnten Einflüsse nicht
bekannt, gemessen oder kompensiert zu werden.
Fig. 2 zeigt den Abnehmer in Form eines an einem Ende geschlossenen
Hohlzylinders 1 aus einem Feststoff wie Zirkonoxyd,
der auf der Außenseite eine poröse Elektrodenschicht 3 und auf der Innenseite eine poröse Elektrodenschicht
2 aufweist, die beide z.B. aus Platin bestehen. Wenn verschiedene Sauerstoffkonzentrationen auf beiden Seiten der Zylinderwand
vorhanden sind, sind die Oberflächenpotentiale der bei-
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den Seiten voneinander verschieden, wodurch auch die Potentiale
der Elektrodenschichten 2 und "3J voneinander
verschieden sind. Durch eine Zwischenschicht 4 aun zusammendrüokbarem
Material, 7..B. mit Asbest gefüll+e Hohl^^nge
aus weichem Kupfer, ist das offene Ende des Zylinders 1 durch die runde Öffnung eines Flansches 5 gepreßt, der in einer
runden Öffnung in der Wand einer Abgasleitung 6 des Motors, z.B. des Auslaßzweigstücks befestigt ist. Auf der
Innenseite des Bodens des Zylinders 1 ist noch ein Thermoelement 7 befestigt, z.B. festgelötet, und dieser Boden
ist mit einem Durchführungsisolator 8 für die Verbindung mit der Hußpren Elektrodonsohicht ^ versehen.
Die äußeren und inneren Elektrodenschichten "*>
und 2 sind mit den Eingangsklemmen eines ersten Vorverstärkers 9 verbunden, während das Thermoelement 7 Bn die Eingangskiemmen
eines zweiten Vorverstärkers 10 angeschlossen ist. Die Ausgangsklemmen des Vorverstärkers 9 sind nit den Dividend-Eingangsklemmen
eines Te.i lerverstärkers 11 und die des
Vorverstärkers 10 mit den Dividend-Eingangsklemmen dieses Verstärkers 11 verbunden.
Über einen Widerstand 12 eines ersten Addiernetzwerkes 12, Π ist der Ausgang dea Teilerverstärkers 11 an den Eingang
eines Verstärkers mit einem (Jegenkopplungsnetzwerk 1?, 16
angeschlossen, während der Widerstand 1? des Netzwerkes 12,
13 mit der Plusklemme einer BerAtgsspanmmgsquelle verbunden
ist.
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Der Verstärker 14 ist dazu eingerichtet, ein optimales Verhalten der Rückführungssclileife in bezug auf Genauigkeit,
Einstellgeschwindigkeit und Stabilität zu erzielen. Die erforderlichen Eigenschaften dieses Verstärkers werden
auch durch das dynamische Verhalten aller Komponenten, z. B. dp'n Motor selber, bestimmt, so daß sie sich mit dem zu
regelnden Motortyp stark ändern können. In einer möglichen Ausführungsform ist dieser Verstärker mit einem Filter
versehen, während er Glättungs- und Integriereigenschaften aufweist.
Über ein als Verstärkungsregler wirksames Potentiometer und einen Widerstand 18 eines zweiten Addiernetzwerkes 18,
19 steuert der Verstärker 14 einen Leistungsverstärker 20, der einen Servomotor 21 erregt.
Der Servomotor kontrolliert die betreffenden Lagen zweier in entgegengesetzten Richtungen wirksamer Drosselventile
22 und 23 in den Ausgängen zweier paralleler Vergaser 24
und 25 mit einer gemeinsamen Lufteinlaßleitung 26, wobei der Vergaser 24 derart eingestellt ist (z.B. größere Düse),
daß ein zu reiches Gemisch (λ<"1) geliefert wird, während
der untere Vergaser 25 z.B. mit einer kleineren Düse derart eingestellt ist, daß er ein zu ermes Luft-Brennstoff-Gemisch
mit einem Verhältnis >>1 liefert. Die Verstellung
der Ventile 22 und 23 beeinflußt also praktisch nicht die
Gesamtmenge Λητ vom Motor angesaugten Luft, sondern nur
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das Luft-Brennstoff-Verhältnis λ des dem M^ tor angeführten
Gemisches.
Die Gesamtmenge angesäurter Luft wird durch ein in einer
gemeinsamen Einlaßleitung 27 untergebrachtes Hauptdrosselventil 2B bestimmt, dessen Lage durch das Gaspedal 29 des
vom Mn+or angetriebenen Fahrzeuges gesteuert wird.
Die normale ode1** Ruhelage des Servomotors 2 und der Drossplventile
22 und 21^ wird durch die Bezugsspanm^ng bestimmt,
dip dem Eingang des Verstärkers 14 über den Widerstand 11^
zugeführt wird, während eine stabilisierende Rü>kkoppelsr
>annun~" dem. Eingang d^s Leistungsverstärkers 20 von derr mit
o flpri Servomotors 2 IT10OhS1Pi s^h fpkiTnpel+er» Ab^ri ff
zweiten Potenti omete·"? 1^O i-iber fo1? ¥■>' d^rstand 19 des
zweiten Addiη^Λ+7νΩ^^"Λ.° 1P, 19 zugeführt w'rd.
D0-1^ A^p'r"'f f 0^T-5S dritten, einseitic Preer(i°teri und
C-Oi+ρ τη-?+■ rjar· ρ?ti^klemnjo 4- <ΐρτ· ~Bozup"spfanT^ngscjne] 1 e
Ί^η^ν Pc ^«»n ti nmp+ers T1 ist τπΐ t dem Gaspedal 29 mechanisch
gekuppelt. An diesen Abgriff ist die Eingangsklemme eines
Differenziernetzwerkes 32 angeschlosso^. Die Ausgangsklemme
dieses Netzwerkes ist mit einem Eingang eines Begrenzers 7^ und mit eineir an die Plusklemme der Bezugsspannungsquelle
gw^nen Widerstand 1M \rerbunden. Der Ausgang des Be-
^7 i «=t an d^n Eingangdes Operationsverstärkers 1Ί
den zweiten Widerstand 1^ des ersten Addiernetzwerkes
^ an ge <? chi ops «"η, so daß dieser Eingang mit der Plus-
009841 Z'135 BADCTOlNAt 1,-
klemme der Bezugsspannungsquelle über den Widerstand 13, den Begrenzer 33 und den Widerstand 34 verbunden ist.
Schließlich ist noch ein Druckabnehmer 35 in der gemeinsamen
Einlaßleitung 27 jenseits des Hauptdrosselventils 28 (in der Strömungsrichtung gesehen) angebracht und mechanisch
mit einem Ventil 36 gekuppelt, wodurch die Brennstoffzufuhr
an die zwei Vergaser 24 und 25 durch eine gemeinsame Leitung 37 unterbrochen werden kann.
Es sei einstweilen angenommen, daß die Vorrichtung ohne die Hilfskontrollkreise mit den Elementen 31 bis 33 bzw.
35, 36 ausgebildet ist, daß der Motor angelassen i.st und
seine normale Betriebstemperatur erreicht hat und bei einer bestimmten, unveränderlichen Lage des Gaspedals 29 und des
Hauptdrosselventils 23 z.B. bei 30$ der Maximallast mit
einer Drehzahl von 3000 Umdr./Min. läuft.
Die Vergaser 24 und 25 sind derart eingestellt, daß bei geschlossenem Drosselventil 21^ und bei vollständig offenem
Drosselventil 22 das Luft-Brennstoff-Verhältnis Xdes durch
die gemeinsame Ausgangsleitung 27 fließenden Gemisches kleiner als 1 z.B. gleich 0,7 ist. Die Bezugsspannung wird z.B.
bei der höchsten Lage des Abgriffs des ersten Potentiometers 17 derart gewählt, daß in Abwesenheit eines Signals am Ausgang
des Teilerverstärkers 11 das Verhältnis Xdurch den
Servomotor 21 durch Drehung des Ventils 23 in öffnungsrich-
0 0 9 8 41/113 5 " U " BAD original
tung und des Ventils 2? in Schließrichtung; auf einen Wert
von etwa 1,0, z.B. 1,05, eingestellt wird, *er de™ ?rwünschten
Gehalt an Kohlemonoxyd in den Abgasen des Motnrs
entspricht.
Die Abgase des Motors erhitzen die VT?nd 6 des Zwei gstück1=!
und <=inmit auch die z^rlindri^ehe Trennwand 1 des Abnehmers auf
eine !Temperatur """on mehr als 400 O, 7..B. auf CO^ 0. Der
erreicht dabei ein günstiges Wirkgebio+ und erzeugt
zwischen seinen Elektrodenschichten 2 und ^ »inen Potentialuntersohied
der Art eines .Nernst—Potentials ^lei^h!
k. T. In
außen
wobei k ein*3 Konstante d^s Abnehrnerfi, 1" die qbsniute Temperatur
( 771^0 K ) der Trennwand, Γθ?7 die Sauerstoffkonzentrationen
der die Elektroden schichten ? und "^ berührenden Gasgemische
(atmosphärische Luft und Abgase) ber.ei chn^n. Der
Abnehmer ist somit empfindlich für den Sauerstoffgehalt. B°i
niedriger Sauerstoffgehalt^ vsprich"*" er jedoch auf den
Kohl enmonoxydgehalt an, da das Kohlenmono-ryd mit Pnuerstoff
im Gleichgewicht ist. Der Innenwiderstand ist von d°r Grössenordnung
von 10 0hm und die Ansprechzeit ist etwa 0,1 see.
Dem Eingang des Verstärkers 9 wird somit eine Spannung proportional
dem Logarithmus des KohlenmonoxydgehaTtes in den
Abgasen zugeführt.
009841/1135
Andererseits erzeugt das Thermoelement 7 eine Spannung proportional
dem Temperaturunterschied zwischen diesem Element und somit der Trennwand 1 und einem "kalten" Übergang mit
nahezu Umgebungstemperatur. Diese Spannung wird dem Eingang des Vorverstärkers 10 zugeführt und indem die Ausgangsspannung
des Vorverstärkers 9 durch die des Vorverstärkers 10 in dem Teilerverstärker 11 geteilt wird, kann der Einfluß der Temperatur
der Abgase und der Trennwand 1 auf die Regelung beseitigt werden.
Am Eingang des Verstärkers 14 wird die Ausgangsspannung des ■
Teilerverstärkers 11 der Bezugsspannung überlagert, die über den Widerstand 34, den Begrenzer 33 und den Widerstand 13
diesem Eingang zugeführt wird. Über den Verstärker 14, das erste Potentiometer 17, das zweite Addiernetzwerk 18, 19 und
den Leistungsverstärker 20 kontrolliert diese Spannung die Lage des Servomotors 21. Bei zunehmendem Kohlenmonoxydgehalt
in den Abgasen des Motors und bei zunehmender Ausgangsspannung
des Verstärk0^ 3 4- dreht, der Servomotor 21 das Drosselventil
22 in Schließrichtung und das Drosselventil 23 in Öffnungsrichtung, so daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis λ des Gemisches
in der Einlaßleitung 27 höher wird. Dies hat wieder eine Verringerung des Kohlenmonoxydgehaltes in den Abgasen
des Motors zur Folge, ohne daß die Gesamtmenge des angesaugten Gemisches beeinflußt wird. Ein weiterer Vorteil der
Differenti'Tldrosseln 22 unc! ?3 ist d«*r, daß im Falle irgendeiner
Störung der Vorrichtung; oder bei deren Unwirksamblei-
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BAD ORIGINAL
ben beim kalten Anlassen, wenn der Abnehmer 1, ?, "*>
noch nicht wirksam ist, da ^ von eiern geregelten Motor angetriebene
Fahrzeug ohn<=>
weiteres fahren kann, da des luft-Brennstoff-Verbältn:?e
\ nur zwischen zwei festen Vierten veränderbar
i«t, die durch die Einstellungen der zwei Vergpser 24 und 25
bedingt sind.
Auf« dem linken Diagramm der Pig. 1 int ersichtlich, daß
die Kurven cC f- - f (λ) die Form mehr od^r weniger exponentieller
Funktionen aufweisen, so daß die logarithmische Beziehung
zwischen der Ausgang??spannung des Abnehmers 1, 2,
^ und dem Kohlenmonoxydgeha!! t in den Abgasen in erster
Annäharunp" kompensiert wird. Die "Regelfunktion" der ganzen
Vorrichtung ist somit annähernd linear und in dem geringen
Nu+zbereich (λ =0,8 bis 1,2) der Vorrichtung praktisch
linear. Der EinfDuß der vom Abnehmer gelieferten "Fehl-Spannung"
und somit die maximalen Abweichungen von dem eingestellten Wert lassen sich durch das erste Potentiometer 17 einstellen.
Beim Verstellen der Drosselventile 22 und 2* verschiebt der
Servomotor 21 auch den Abgriff des zweiten Potentiometers 7O in der Weise, daß jede Änderung der dem Eingang des Leistungsverstärkers
20 über den Widerstand 18 zugeführten Steuerspannung durch eine Änderung der dem Abgri ff des Potentiometers
1^O über den Widerstand 19 entnommenen Spannung
kompensiert wird. Durch diese Rückführung wird ,ipde elekodp>r
mechanische Hysterese in hohem Maße unterdrückt:
009841/1135 BADORJGfNAL17 "
der Verstärker 20 kann ohne die Gefahr einer Übersteuerung,
der Überschreitungen der erwünschten Lage oder der Schwankungen eine hohe Verstärkung haben, da er über den Servomotor
21 effektiv stark gegengekoppelt ist. Wird z.B. infolge der Zunahme der Steuerspannung über dem Potentiometer 17
das Ventil 22 vom Servomotor 21 in Schließrichtung und das
Ventil 2"7I in Öffnungsrichtung gedreht, so wird gleichzeitig
der Abgriff des Potentiometers ^O nach rechts in eine Lage
verschoben, in der die Zunahme der dem Eingang des Verstärkers 20 über den Widerstand 19 zugeführten negativen Spannung
der neuen Lage der Ventile entspricht und die Zunahme der Steuerspannung über den Widerstand 18 kompensiert.
Die modernsten Vergaser sind mit einer sogenannten Beschleunigungspumpe
versehen, die gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Beschleunigungsdüse kombiniert ist, wodurch beim
Durchtreten des Gaspedals eine zusätzliche Menge Brennstoff in das dem Einlaß zufließende Gasgemisch zeitweilig eingesprüht
wird. Dies dient zur zeitweiligen Erniedrigung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses λ dieses Gasgemisches, so daß
der Motor mit dem λ-Wert wirksam ist, bei dem er das Mpximalmoment
bei jeder Drehzahl entwickelt, wodurch er die erwünschte höhere Drehgeschwindigkeit möglichst schnell erreicht.
Eine solche '^forcierte" Beschleunigung wird unvermeidlich
von einer zeitweiligen Zunahme des Kohlenmonoxydgebaltes in
009841/1135
- 18 -
BAD ORIGINAL
— 1R —
A Teaser begleitet. Soll durch eine einzige B^w^rung de«
ei're verhältnismäßig" langedauernde Beschl.euri ^in.-f
rait Ma xi rna Im om ent hewerics+elli g+ wurden, τ;.B. während 2 hl?
"5 Sekunden. so wird auch ?i?itweil1»? ein Te-^ViHT tn^ sr;MQi fr
medriger Minimalwe^t ~ror\ λ, 55.B. iron 0,8, o^r^1'oht, wodurch
das v>m Mnt^r angetriebene Fahr?;oug; noch wenig°r dem erwähnten
dynami schen"Cali.fornia test" ^enüge^ vann. Dennoch ist
für" ^edes Fahrzeug eine möglichst fute Bos^hT euri gun^ oi.n^
wichtige "Eigenschaft, inshepond^re auch ^1"+ Rücic^i ch+ auf
dt«= Siche^he1't.
In der Vorrichtung na?h Fig. 2 ühernehiren die Elemente ^1 his
"^^ die Rnlle der erwähnten Beschleunigungspumpe. Beim Durchtreten
des Gaspedals 29 od^r he"5 ^iner en + spreoh^^dp>r. Bewegung
eines anderen, äquivalenten Steuerorgans wird das
drosp^]Trran+il 2° in Öffnungpriortung gedreht, während
Abgriff des dritten Potentiometers 31 nach rechts, d.h. s
positiven Ende dieses Potentiometers, ver^ohoh^n wird. Das
Potentiometer "^1 is"1" ni«" .Abnehme·" v/irlcnnm, wodu^c^ dip Lage
des Steue-**organs ?9 in ein« Spannung umgewandelt wird. Der
posi + ive Potentialschritt am Angriff dieses Poton"*"1' nmr>
+ rVpi wird dem Differentialnetrwork ^° ungeführt, da^ die Spannung
in ein^n posi + i Trfin, sägezahn form" gen Spannungsimpuls 11I +
steiler Vorderflanlce und exponentiell ahfnllender Riiclcflanlce
umgewandelt und dn·^ für negative Schritt ρ unempfindlich ist.
Dieser Spannungsimriul s wird dem ';ngnng do^ Bog^on^
iiher den Widerstand Ή f.ugeführt und somi t nw
- 1
009841/1135 bad ORi3-:>!AL
zhpsspannung -überlagert, so daß das eingestellte Verhältnis ■* zeitweilig e^niedri e*t wird. Diese Erniedrigung wird je
doch von 1,0 auf 0,9 beschränkt, und die beschränkte λ-Erni^^^i-^nnr
hl ^i "^t umso länger wirksam, ie höher de1" diffe—
rentiierte Spannungsseheitel und somit je plötzlicher d«s
Durchtreten des Gaspedals ist. Es ist dabei also auch möglich,
iie zeitweilige Zunahme des Kohlenmonoxj^gehaltes in
1^pTi Abgasen des Motors 2.B. auf 4,5 f^ zu beschränken.
Beschränkr.ng kann auch auf andere Yeis« ohne den Begrenzer
^^ erhielt werden, s.B. indem der Vergaser 24. derart
eingestellt wird, daß bei gan?; offenen Ventil ?? nnd bei
geschlossen^^ Ventil O^ das Luft-Brenns+off-Verhältnis λ
^eTp^c* den erwünschten Minimalwert von z.B. 0.9 erreicht.
Der erzielbare Minimalwert von Xkarn auch durch Besch^äninjiig
der Bewegung des Servomotors ?1 in der entsprechenden Drehrichti.mg,
z.B. mittels eines mechanischen oder elektromechani
schen Anschlags, bestimmt werden.
Wie dem auch sei, d^r Beschleunigungsteil 31 Ms 33 der Vor
richtung wird beim Leerlaufdrehen des Motors oder beim lang samen Verzögern oder Beschleunigen den gewählten Wert von
λ, 3.B. einen wirtschaftlichen Wert entsprechend einem
Kohlenmottoxydgehalt von weniger als 1?S, kaum oder nicht
beeinflussen, während die Vorrichtung sicherstellt, daß λ
nicht unter di«^en Wert herabsinkt. Beim schnellen Durch«
treten des Gaspedals wird die E^nstollurip· ijttiso mehr in
009841/1135 -, ?o
Richtung auf reichere Geraische verschoben, je schneller
und plötzlicher das Gaspedal durchgetreten wird, so daß die hohe liutzwirkung des Motors zeitweilig zugunsten eines
höheren Momentes geopfert wird, wobei irgendeine Begrenzung derart eingestellt werden kann, daß der erzielbare Minimalwert
von λ dem Wert entspricht, bei dem das Moment maximal ist, oder daß er etwas niedriger als letzterer Wert von z.B.
0,9 ist.
Es ist schließlich festgestellt worden, daß der Kohlenmonoxydgehalt
in den Abgasen eines von einem fahrenden Fahrzeug angetriebenen und somit bremsenden Otto-Motors, der zum
Antreiben dieses Fahrzeuges dient, verhältnismäßig hoch ist, wodurch es wieder schwierig ist, in dieser Hinsicht dem
"California test" zu genügen. Diese Schwierigkeit läßt sich dadurch beseitigen, daß das Fahrzeug mit einem Freilaufantrieb
versehen wird, was verhältnismäßig teuer ist.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 wird ein noch besseres Resultat erzielt, indem die Brennstoffzufuhr unterbrochen
wird, was bereits bei Otto-Motoren mit Brennstoffeinspritzung durchgeführt wurde. Hier wird diese Unterbrechung durch das
Ventil 36 unter der Wirkung des Druckabnehmers 35 herbeigeführt, der die Brennstoffzufuhr zu den Vergasern 24 und 25
unterbricht, wenn der Druck in der Einlaßleitung 27 einen bestimmten Wert unterschreitet. Dies findet nur statt, wenn
der Motor bei vollständig geschlossenem Hauptdroseelventil
009841/1135 " 21 "
28 mit einer Drehzahl von z.B. 1200 Umdr./Min., die beträchtlich
höher als die normale Leerlaufdrehzahl von z.B. 800 Umdr/Min. ist, läuft, also wenn der Motor vom Fahrzeug
angetrieben wird und dieses bremst.
Beim Anlassen und beim Anhalten des Motors ist die Steuerspannung am Ausgang des Teilerverstärkers 11 praktisch Null,
so daß die Vorrichtung nur verzögert und allmählich wirksam
wird, wenn die Trennwand 1 des Abnehmers heiß wird. Nach einer Wandlung kann diese Anheizzeit des Abnehmers durch
elektrische Erhitzung, z.B. mittels eines Widerstandes auf der Elektrodenschicht 3, erheblich verkürzt werden, welcher
Widerstand gegen diese Schicht isoliert ist. Dies ist jedoch nicht notwendig, da das vom Abnehmer 1, 2,- 3 erzeugte
Signal stets nur eine geringe Korrektur des Verhältnisses λ bewirkt, so daß der Motor ohne diese Korrektur ebenso gut
starten und anhalten kann mit einem etwas höheren Kohlenmonoxydgehalt
in den Abgasen.
Andererseits ist gefunden worden, daß der Einfluß der Temperatur der Trennwand 1 des Abnehmers auf die Brennstoffdosierung
verhältnismäßig gering ist und gegebenenfalls vernachlässigt v/erden kann. Ist diese Temperatur z.B. gleich
450 0 statt 50O0C, was bei,einem äußersten großen Unterschied
mit der Umgebungstemperatur auftreten könnte, so wird die Ausgangsspannung des Vorverstärkers 9 mit dem Verhältnis
723/773 oder etwa Tf0 verringert, und, da diese Spannung
eine logarithm!βone
009841/1136 _22_
Funktion des Koblenirfonoxydgehaltes in den Abgasen ist, ist
die entsprechende Zunahme dieses Gehalts avrih. gering·, z.B.
von 1 fj auf 1,16 *?>
"bei einer Abnahme von λ von 1,0? auf
1,04. In zahlreichen Fällen kann die Tenperaturkorrektur
mittel s des Thermoelementes 7 oder eines entsprechenden Wider stands thermometers des Vorverstärkers 10 und des Teilerverstärkers
11 unterbleiben.
Fig. 1^ zeigt das Schema einer stark vereinfachten, zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Der Abnehmer hat kein Thermoelement und seine Trennwand 1 hat
die Form einer Pille aus Zirkonoxyd mit einem zentralen Durchführungsisolator 8 und mit einer äußeren EleYfcrodensohioht
2 und eiu°r inneren Elek+rodenschicht ^, beide aus
Platin. Mit einer Zwischenschicht 4 aus 7unamner«tirücl:bare"!
Material 1st der Abnehmer 1, 2, 3, β zwischen zwei Flanschen
5 und 51 angebracht, die in einer runden Öffnung des
Zweigstücks 6 des Motors befestigt sind. Die Elektrodenschichten 2 und 3 sind mit den Eingangskieirmen eines Verstärkers
14 verbunden, dessen Ausgang an einen Widerstand
12 eines Addi ernetzwrkes 12, 17! angeschlossen ist. Der
zweite Widerstand 1? dieses Netzwerkes ist unmittelbar mit
der Plusklemme + einer Bezugsspannungsquelle und der Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 13 ist unmittelbar
mit einem Ende eines Potentiometers 17 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Der Abgriff des Potentiometers
ist mit dem Eingang eines LeistungaverstHrkers 20 verbunden,
- 23 009841/1135
BAD ORIGINAL
dessen Ausgangsstrom ein elektromagnetisches Verstellorgan
21· erregt. Das Verstellorgan 21' ist κ.B. ein Elektromagnet
Biit einer Endlage und einer Ruhelage, dessen Hub im
Betrieb von der Größe des ErregerStroms abhängig ist. Dieses
Verstellorgan betätigt ein kleines Drosselventil 38
in einer leitung 39, so daß zusätzliche Luft einem Luft-Brennstoff-Gemisch
in der Einlaßleitung 27 in der Ströraungsriehtung
jenseits des Vergasers 24 zugefügt werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 3 ist grundsätzlich gleich der der Vorrichtung nach Pig. 2. Die wesentlichen
Unterschiede sind:
a) daß keine Temperaturkorrektur durchgeführt wird,
b) daß eine zeitweilige Erniedrigung des Luft-Brennstoff-Verhätnisses
λ für Beschieunigungszwecke nicht durchgeführt
wird, und
c) daß eine Gegenkoppelschleife zum Stabilisieren der Lage des Regelorgans 38 fehlt.
Dennoch ist die Vorrichtung nach Fig. 2 in vielen Fällen
zweckdienlich, z.B. in Kombination mit einem vorhandenen Vergaser mit einem Einlaß für zusätzliche Luft und mit einer
Beschleunigungspumpe.
Viele Abarten der beschriebenen Ausführungsformen sind möglich, insbesondere in der Weise des Überwachens des Parameters
X.
009841/1135 - 24 -
BAD ORIGINAL
Da^- dopppl+p Di fferen+ialv°nti1 2?. ?^ naoh Pip·. ? Vgnn ".
B. auch als Hauptdroseelventil dienen, da es gleichzeitig
dlfferen+iell rom Servomotor ?1 fce+ätigt werden kann, wie
(!''.es "b e s ehr i ρ 'ben ist, Weh^prid di-p Vrantile v^m Gaspedal ?9
'beide in der gleicher. Offrungsrichtnng verspät w^rr'en
VHnr°n. Die?' erfordert jedoch einen verwinkelten Kupplungamechani
smif?. Die Lei+imc für die Zufuhr zusätzlicher Luft
nach Fig. 3 kann durch, eine Leitung für die Zufuhr eines ψ zu R ä+zli eh en G-emischep *n t h^hem oder niedrigem Luft-Brennstoff-Verhältnis
λ1 in Verbindung ml+ einem zupHtslichen
Vergaser ersetzt warder., wodurch das endgül+i gp Verhä3tni?
λ in gleichen oder in umgekehrten Sinne "bpeinflußt wird.
l organ ?1 nflpr ?1' kann auch auf eine steuerbare
oder auf den Druck des dOT1 (^e1O Düp° (r) zufließenden
R einwirken; ep kann z.B. de^ Pegel des Brenn-0
in der S^^^i^r^erkp^rr.er d?^ Vorfape""^ iibof der (der.)
) boRond^rp durch Steuerung dep Luf+drucke in dieser
r hp^influßt werden. Dieser Luf+druck IN(Bt sich z.B.
durch eine elektrisch gesteuerte Ein-Aus-Klappp mittels
«Ines Impulssignals s+euern, dessen Impulsbreite durch das
Signal am Ausgang des Verstärkers 14 oder des Vorverstärkers ° oder des Teilerverstärkers 11 na^h Fig. 2 moduliert wird.
Tn der dritten teilweisp schpmatisch in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform wi^d die Vorrichtung nach der Erfindung hei
Ot+o-Mo+nr mi+ Brpnnstoffein^pri t^ung verwendet. Aue
0 0 9 8 U 1 / 1 1 3 5 BAD ORIGJN/J. ?5 .
einem Brennstofftank 40 -wird der Brennstoff von einer Pumpe
41 durch ein Filte'r 42 in einen Brennstoffverteiler 43 gemimpt.
Durch einen Brennstoffdruckregler 44, der den Druck im-Verteiler 4*5 konstant hält, fließt der überflüssige Brennstoff
zum Tank 40 zurück. Von dem Verteiler 43 fLießt der .
Brennstoff zu Ein.ppritzventilen 4? in den Einlaßleitungen für
jeden Mot or 33^1 Inder nahe dem Einlaßventil dieses Zylinders.
Die Einsprit zv entile 45 sind normalerweise geschlossen und
werden der Reihe nach elektromagnetisch vor jedem Arbeitstakt
des betreffenden Zylinders durch Stromimpulse eines Impulsverteilers 46 geöffnet, der aus einem als Gatter wirksamen
Ringzähler besteht. !Diese Imptilse werden von Impulsen einer
monostabilen Kippschaltung 47 abgeleitet, die mittels eines nicht .dargestellten, mechanischen, elelctro-magnetisehen,
piezoelektrischen, kapazitiven oder auf den Hall-Effekt beruhenden Abnehmers in Synchronismus mit der Drehbewegung des
Otto-Motors, z.B. dessen Nockenwelle 48, derart gesteuert wird, daß sie während jeder Umdrehung d-er Nockenwelle eines Viertaktmotors einen Impuls für jeden Motorzylinder liefert.
Die Kippschaltung 47 ist mit einem Netzwerk versehen, das lediglich die Vorderflanke jedes Impulses !integriert, so daß
nur Impulse der bei V-~ auf der ersten Zeile der Fig. 5 dargestellten Form geliefert werden. Diese Impulse werden einem
Modulator 49 zugeführt, in dem sie mittels eines einstellbaren Schwellenwertes in Impulse V7-Q gesteuerter Breite oder
Dauer mit einer feststehenden steilen Rückflanke nach der
zweiten Zelle der Fig. 5 umgewandelt werden. Die modulierten
BAD - ?6 -
0 0 9 8 Λ 1/1135
Tnpulse werden in einem Iwnlpforner 50 starif
und dann β Ή o· *=>
β elin i+ten zur Bildung praktisch
breitonmo^ulie^ter Impulse nach V^0 anf der dritten Z^i
der Fig. 5» die 4er Impulsformer dem Impulsverteil Λΐ" A^
zuführt. Der Verteiler verteilt diese Impulse, wie dies bei V,r- auf den vier letzten Zellen der Έί.ρ.
4r -'
Die Impulsbreitenmodulation erfolgt in erster Lini^ in
Abhängigkeit von dem Luftdruck in der Einlaßleitung 27 jenseits
des Drosselventils 28, in der Strömungsriehtung gesehen,
mittels eines Druckatmehmers 51, der entsprechend
dem Druck die Lage des Abgriffs eines Potentiometers 52
ändert. Von diesem Abgriff wird Über den Widerstand 11^ eine
erste, dem Druck in der Einlaßleitung 27 und somit der Motordrehgeschwindigkeit und der Lage des Drosselventils
28 entsprechende Schwell «spannung dem Modulator 4Q zugeführt.
Nach der Erfindung enthält die Vorrichtung wieder einen für den Kohlenmonoxydgehalt eines Gasgemisches empfindlichen,
in einer Abgasleitung des Motors untergebrachten Abnehmer, der eine mit dem Gehalt zunehmende Spannung erzeugt. Die
Elektrodenschichten 2 und ^ eines Abnehmers nach den Fig. 2 oder 13I sind z.B. mit den Eingangsklemmen eines Verstärkers
14 verbunden. Der Ausgang dieses Verstärkers ist nn den ModulationsBpannungseingang
des Modvlators 49 angeschlossen, so
daß die durch die Spannung des Abgriffs des Potentiometers
BAD 0 0 9841/1 135
C2 In ^er Brei+p modulierten Ausgangsimpulse dieses Modulators
auch durch die vom Abnehmer mit den Elektrοdenschichten
2 und 3 erzeugte Spannung beeinflußt werden. Auf diese Weise bildet jedes Einspritzventil 45 ein Organ zur Regelung
des Luft-Brennstoff-Verhältnisses \ des vom betreffenden Motorzylinder angesaugten Gasgemisches, wobei der Abnehmer
mit den Elektrodenschi'chten 2 und ^ gemeinsam mit dem Widerstand
12, *em Modula+or 49» dem Impulsformer ?0 und dem
Impulsver+eiler 46 eine Rückkopplung bilden, wodurch das
Verhältnis \ erhöht wird, wenn die vom Abnehmer erzeugte Spannung zunimmt.
Auch bei einem Otto-Motor mit Brennstoffeinspritzung gibt es verschiedene andere Möglichkeiten, auf das Luft-Brennstoff-Verhältnis
λ einzuwirken. Die Einspritzventile Ί5 könnten
z.B. dur^h Stromimpuls konstanter Breite erregt werden,
während der Überdruck im Brennstoffverteiler 43 gesteuert
werden könnte. Zu diesem Zweck könnte der Eingang des Impulsverteilers /i-6 unmittelbar an einen Ausgang der monosta—
bilen Kippschaltung 47 vor dem integrierenden Netzwerk angeschlossen
werden, wahrend die in der Breite modulierten Impulse.am Eingang des Impulsformers 50 zur Steuerung des
Drucks im Brennstoffverteiler 43 wie vorstehend erwähnt verwendet
werden können.
In einem Otto-Motor mit Brennstoffeinspritzung kann das Luft-Brennstoff-Verhältnts
λ besser als in einem Motor mit,Vergasern
kontrolliert und/oder konstant gehalten werden. Ins-
009841 /1135
"he:μ ο η ft«»-ro ]-nnn ein Otto-Motor Tit Brenr. s+offejnspr'1" t^u
eher derart elrpestf»] χ+ v/erden, dpß er dem "California test"
genügt, bIb «=Ίη entsprechender Motor τη it Vergasern. Dennoch
erfordert diese EinS+πllung einen verw" ekelten Mechanismus
und/oder eine komplizierte, 7·.B. elektronisch0, Dosiervor—
ri Ch^UDp5 die Irsbesond^r0 den atmos^häri.ρ oh en "DmOk-. flj °
jp'^-ner^^ur c"?7* Luft und de<=s Mnt"rf boTiir-lcni chtigt. Abgesehen
von diesen Korrelrturen mvß nie Dosierung des Brennstoffes
als Funktion de^ Drehgenchwindigkei+ und den verengten
ψ Antri^^sTnonentq für Mne große A.n^.ahl von BetrlPh^ptei 1 «n
"•pnondert eingoßt0!! ■*■ v/^^d^n. .B·3"1' Verw^nd^ng einer Vorrich,—
tun0" nach <5nr Erfindv^g °rübrl"'en sich die erwähnten Korrekturen
^r;d läßt sich die Einstellung der Dosierung mit geringeren
Genauigkeitpanforderungen und "bedeutend pinfaoher durchführen.
Die beschriebenen Vorrichtungen können a^hr schnell und unmittelbar "ingrpifen, so daß auch bei stark schwankenden Betrieb
fprprhaltni ssen wie bei einem Motorfahrzeug im Stadtverkehr
das Luft-Brennstoff-Verhältnis λ des dem Motor zugeführten
Gemisches i+e4·? richtig ist, während der Brennstoffverbrauch
optimal niedrig ist und der Kohlenmonoxydgehalt
in den Abgasen des Motors sehr gering bleib-*;.
Patentansprüche 009841/1135 ΟΓ "
Claims (3)
1.))Vorrichtung zur automatischen Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des einem Verbrennungsmotor zugeführten Gemisches, dadurch gekennzeiehrtetv daß die Vorrichtung
einen für den Kohlenmonoxydgehalt eines Gasgemisches
empfindlichen, in einer Abgasleitung des Motors untergebrachten Abnehmer (1,2,3) enthält, der eine
mit diesem Gehalt zunehmende Spannung erzeugt, daß. ein Organ (22,2?) zur Regelung dee Luft-Brennstoff-Verhältnisses
und ein auf dieses Organ einwirkendes Rückwirkungs mittel (9 bis 21) \rorgesehen sind, durch welches das- Verhältnis
erhöht wird, %srenn die vom Abnehmer erzeugte Spannung
zunimmt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dgS der Abnehmer des Syps ist, der eine l'rennv/and aus
mindestens einem Feststoff» vorzugsweise Zirkonosryd,
aufweist, welche Wand auf beiden Seiten mit einer porösen Elektrodenschicht vorzugsweise aus Platin überzogen
ist und in Anwesenheit verschiedener Sauerstoffzentratio
nen auf beiden Seiten einen Potentialunterschied zwischen
den Elektrodenschichten erzeugt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2 9 dadurch gekennzeichnet, daß
der Abnehmer im Abgassweigstüclc de© Motors derart ang©-
orcteet" ist, da@ die fBanswaBä einen Seil der-Wand äiesas
BAD
41/1136
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2-;;.crnet, a«S ^1 e Vorr . er ' :.-.q ·:·ΐπ··:-η «s--fTii?n ;Vbr.
BAD PBiGfNAL
g^saugteGasgeriisch. "bestiminenden Steuerorgans (29) in eine
Spannung rnig^wpndelt wird, und daß ein Different-ilernetswerlr
(??) Borgesehen i«t, durch da,s eine "verhäT tnis-7Π3Big
ροπηβΐ!» Änderung dieser Spannung in einen Spannup^Bimpul?
umgewandelt wird, der "bei schneller des Regelorg^ns in Öffnungsrichtung das einge^+°n
Luft-BrennB^off-Terhältniβ zeitweilig erniedrigt.
B.) Vorrichtunp nach Anspn.ioh 7, dadurch g
daß sie Mi+^0I (^^) enthält, durch welche die Amplitude
der ?eitweiligen Erniedrigung des eingestellten Luft-Brennstoff-Verhältnisses
"beschränkt wird,
BAD 009841/1135
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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