DE2606625A1 - Verfahren und einrichtung zur verminderung von schaedlichen anteilen der abgase von brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur verminderung von schaedlichen anteilen der abgase von brennkraftmaschinen

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DE2606625A1
DE2606625A1 DE19762606625 DE2606625A DE2606625A1 DE 2606625 A1 DE2606625 A1 DE 2606625A1 DE 19762606625 DE19762606625 DE 19762606625 DE 2606625 A DE2606625 A DE 2606625A DE 2606625 A1 DE2606625 A1 DE 2606625A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1477Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
    • F02D41/1482Integrator, i.e. variable slope

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Description

  • von
  • Verfahren und Einrichtung zur Verminderung schädlichen Anteilen der Abgase von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgase von Brennkraftmaschinen durch Regelung des Masseverhältnisses des ddr Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemisches mit Hilfe einer, die Abgas zusammensetzung erfasaenden Abgasmeßsonde, insbesondere einer Sauerstoffmeßsonde, deren Ausgangssignal einem eine Gemischverstellvorrichtung ansteuernden Regelverstärker mit Iritegralverhalten über einen Schwellwertschalter zugeführt wird, dessen Schaltstellung die Integrationsrichtung des Regelverstärkers bestimmt.
  • Ein solches Regelungsverfanren, bei dem in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Abgasmeßsonde eine Vergrößerung bzw. Verringerung der im Gemischerzeuger anteilig zugegebenen Kraftstoffmenge bzw.
  • Luftmenge erzielt wird, hat den Nachteil, daß die exakte Regelung eines gewünschten Gemisches durch die Totzeit, in der das erzeugte-Gemisch die Brennkraftmaschine passiert und zur Abgasmeßsonde gelangt, beeinflußt wird. Die nach obigem Verfahren betriebenen Gemischregeleinrichtungen weisen Integralverhalten auf, so daß bei längerer Abweichung des Soll-Wertes der Abgaszusammensetzung eine immer stärkere Korrektur des Masseverhältnisses Kraftstoff/ Luft des Eetriebsgemisches der Brennkraftmaschine vorgenommen wird. Dies hat zur Folge, daß mit wachsender Totzeit bzw. mit geringer werdender Durchsat zgs des Gemisches eine stärker werdende Abweichung der Abgaszusammensetzung von von einem gewünschten Sollwert jeweils in der einen oder anderen Richtung auftritt. Es kommt also in Abhängigkeit von der Drehzahl zu ständig wechselnden Abgas zusammenset zungen, die insbesondere bei geringen Drehzahlen entsprechend dem Leerlauf der Brennkraftmaschine lästige periodische Schwankungen. der Drehzahl (Sägen) mit sich bringen.
  • Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem bei der eingangs genannten Regeleinrichtung der Regelverstärker jeweils nur während einer bestimmten Zeit in drehzahlabhängigem Takt integriert. Damit wird erreicht, daß bei steigender Totzeit auch die Zeit wächst, während der der Regelverstärker nicht integriert, so daß sich eine der Totzeit bzw. der Drehzahl angepaßte mittlere Zeitkonstante ergibt, die kieiner als die am Regelverstärker eingestellte Zeitkonstante ist. Für ein solches Regelverfahren ist jedoch eine aufwendige Regeleinrichtung notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein dem vorgenannten bekannten Regelungsverfahren entsprechendes Verfahren zu entwickeln, bei dem eine schnelle und genaue Nachregelung der Betriebsgemischzusammensetzung unter Vermeidung jenes beschriebenen "Sägens" mit geringem zusätzlichen Aufwand möglich ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein mit dem Zeitablauf zwischen zwei sich folgenden .Umschaltvorgängen -des Schwellwertschalters änderndes Signai erzeugt wird, entsprechend dem die Zeitkonstante des Regelverstärkers-geändert wird.
  • Weiterhin besteht eine erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß der Zeitablauf zwischen zwei sich folgenden Umschaltvorgängen des Schwellwertschalters durch den Be- oder Entladevorgang eines Speichers erfaßt wird, dessen Ladezustand die Zeitkonstante des Regelverstärkers beeinflußt. Eine weitere erfindungsgzmäße Ausgestaltung besteht vorteilhaft darin, daß der Ausgang des Schwellwertschalters über wenigstens zwei Widerstände mit dem Eingang des Regelverstärkers verbunden ist und parallel zu wenigstens einem dieser Widerstände ein Kondensator geschaltet ist.
  • Auf diese Weise wird durch einfaches Einfügen eines Kondensators nach jedem Umschalten aes Schwellwertschalters beim Regelverstärker entsprechend dem zunächst schnellen Aufladevorgang des Kondensators eine große Zeitkonstante erzielt, die mit zunehmender Aufladung des Kondensators und zunehmendem Einfluß des dazu parallel liegenden Widerstands allmählich abnimmt. Durch diese sehr einfache Ausgestaltung erhält man mit geringen Mitteln eine mit wachsendem Zeitabstand zwischen zwei Umschaltvorgängen des Schwellwertschalters abnehmende Steigung des Spannungsanstiegs am Ausgang des Regelverstärkers bzw. eine entsprechend abnehmende Zeitkonstante desselben.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird im folgenden beschrieben und ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den grobschematischen Verlauf der Ausgangsspannung einer als Abgasmeßsonde dienenden Sauerstoffmeßsonde über der Zeit im Verhältnis zu der am Regelverstärkerausgang auftretenden Spannung zur Ansteuerung einer Verstellvorrichtung der Betriebsgemischzusammensetzung mit nicht angeglichener Zeitkonstante, Fig. 2 den Spannungsverlauf am Regelverstärkerausgang mit angeglichener Zeitkonstante und Fig. 3 den Stromlaufplan einer beispielhaften Ausführung der Erfindung.
  • In Fig. 1 wird mit der oberen Kurve S schematisch der Verlauf des Sondenausgangssignals Us über der Zeit angegeben. Bei der Sonde handelt es sich um eine bekannte Sauerstoffmeßsonde, die auf unterschiedlicile Sauerstoffpartialdrücke im Abgas reagiert und beim Übergang von einem sauerstoffarmen zu einem sauerstoffreichen Abgas im Bereich einer Luftzahl von 2 = 1 nahezu eine Sprungfunktion besitzt. Dementsprechend signalisiert die Sauerstoffmeßsonde mit einer hohen Ausgangsspannung ein reiches" Gemisch mit einer Luftzahl von A zu 1 und mit einer niedrigen Ausgangsspannung ein "armes" Gemisch mit einer Luftzahl ß) 1. Die untere Kurve in Fig. 1 zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung des Regelverstärkers über der Zeit in Relation zur Sondenspannung auf. Dabei kann z.B. der Regelverstärker so geschaltet werden, daß bei Vorliegen der hohen Sondenausgangsspannung der Regelverstärker in negativer Richtung integriert und bei niedriger Ausgangs spannung in positive Richtung integriert. Entsprechend dem Sondensignal ergibt sich also am Ausgang des Regelverstärkers eine zickzackförmig verlaufende Kurve, deren Mittellinie einer Spannung entspricht, die geeignet wäre, die Gemischverstelleinrichtung so zu verstellen, daß genau eine Luftzahl / = 1 erreicht wird. Die Zeit, in der die Integration über den Mittelwert entsprechend = 1 hinaus fortgesetzt wird, entspricht der Totzeit Tt der Regelstrecke.
  • Diese Zeit verstreicht, bis das veränderte Gemisch zur Sauerstoffmeßsonde im Abgassystem der Brennkraftmaschine gelangt und nun, da durch den Überschwingvorgang das Gemisch zu mager geworden ist, den Regelverstärker im- Sinne einer rückläufigen Integration ansteuert. Es ist daraus zu ersehen, daß sich in der Frequenz des Sondensignals die Totzeit der Regelstrecke wiederspiegelt. Mit sinkender Durchsatzgeschwindigkeit durch die Brennkraftmaschine nimmt diese Totzeit zu, so daß insbesondere bei niedrigeren Drehzahlen die Amplitude der Abweichung von dem gewünschten Sollwert zunimmt. Die dadurch entstehenden Gemischzusammensetzungen führen zu einem periodischen Schwanken der Drehzahl, was sich vor allen Dingen im Leerlauf sehr störend bemerkbar macht.
  • Würde jedoch die Zeitkonstante bzw. die Steigung des Spannungsanstiegs am Ausgang des Regelverstärkers verringert werden, so würde die Ansprechgeschwindigkeit der Regelung bei höheren Drehzahlen nicht ausreichend groß ein.
  • Durch die in Fig. 3 dargesvellte Einrichtung ist es nun möglich, mit einfachen Mitteln die Zeitkonstante zeitabhärigig zu verändern.
  • Fig. 3 zeigt dabei zunächst im wesentlichen eine bekannte Regelschaltung, mit einer Sauerstotfmeßsonde 1, die einen Schwellwertschalter 3 ansteuert, der wiederum sein Ausgangssignal auf den Eingang eines Regelverstärkers 4 bringt. Der Ausgang des Regelverstärkers ist mit einer Gemischverstellvorrichtung 5 verbunden, mit der das Masseverhältnis von Kraftstoff/LuSt des der hier nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemisches verändert wird.
  • Der Schwellwertschalter 3 besteht aus einem Operationsverstärker 7, auf dessen invertierenden Eingang über einen Widerstand 8 das Spannungssignal der Sauerstoffmeßsonde 1 geführt wird. Der andere Ausgang der Sauerstoffmeßsonde liegt auf einem gemeinsamen negativen Bezugspotential einer Versorgungsleitung 9. Der nicht invertierende Eingang des Operatonsverstärkers 7 wird von einem Spannungsteiler aus den in Reihe geschalteten Widerständen 11 und 12 zwischen der gemeinsamen Versorgungsleitung 9 und einer positives Potential Mhrerlen gemeinsamen Versorgungsleitung 14 versorgt. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist über einen Widerstand 15 an die Versorgungsleitung 14 angeschlossen und führt ferner über einen Widerstand 16 zur Basis eines PNP-Transistors 17. Der Emitter des Transistors 17 1wiegt am positiven Potential der Versorgungsleitung 14, während der Kollektor über einen Widerstand 18 zum Mittelabgriff eines aus den in Reihe geschalteten Widerständen 19 und 20 gebildeten Spannungsteilers zwischen den Versorgungsleitungen 9 und 14 rührt. Von diesem Spannungsteiler wird über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 21 und 22 der invertierende Eingang des aus einem Operationsverstärker 24 bestehenden Regelverstärkers 4 versorgt. Damit der Operationsverstärker 24 Integralverhalten erhält, ist zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ein Kondensator 25 geschaltet. Der-nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 24 wird von einem Spannungsteiler aus den Widerjtänden 26 und 27 zwischen den Versorgungsleitungen 9 und 14 versorgt. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist über eine Widerstand 28 auf das positive Potential der Versorgungsleitung 14 gelegt und ist ferner mit der nicht weiter ausgeführten Gemischverstellvorrichtung 5 verbunden.
  • Insoweit entspricht die beschriebene Schaltung einer üblichen Regeleinrichtung, die von einer Sauerstoffsonde angesteuert wird. Dabei karnj in anderer Ausgestaltung natürlich auch zwischen den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 7 und der Sauerstoffmeßsonde 1 ein Impedanzwandler geschaltet sein in For.;n einer Brückenschaltung aus dem Spannungsteiler mit Widerständen 11 und 12 und jeweils einen Transistor mit in Reihe dazu liegendem Widerstand, wobei einer der Transisto-ren von der Sonde angesteuert wird. Auch kann zur genaueren Einstellung des Schwellwertschalters 3 der Spannungsteiler aus den Widerständen 11 und 12 mit einer stabilisierten Spannung versorgt werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet folgendermaßen: je nach Höhe des Ausgangssignals der Sauerstoffmeßsonde 1 wird am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 7 der mit dem Spannungsteiler 11, 12 eingestellte Schwellwert über- oder unterschritten. Das dementsprechend wechselnde Ausgangssignal wird zur Basis des Transistors 17 geleitet, der durch das Ausgangssignal des Schwellwertschalters entweder gesperrt oder durchgeschaltet wird. Bei einer hohen Ausgangsspannung des Schwellwertschalters 3 entsprechend einer niedrigen Sondenspannung bleibt der Transistor 17 gesperrt, während er im umgekehrten Fall durchschaltet. Im Durchschaltfall wird der Widerstand 18 parallel zum Widerstand 19 an das positive Potential der Versorgungsleitung 14 gelegt, so daß sich am Abgriff des Spannungsteilers eine höhere Spannung einstellt, die über die Widerstände 21 und 22 auf den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 24 gelangt. Bei-gesperrtem Transistor 17 wird dagegen die Spannung am Abgriff des Spannungsteilers aus den Widerständen 19 und 20 abgesenkt, so daß auf den invertierenden Eingang des Operationslerstärkers 24 eine den Sollwert am nicht invertierenden Eingang unterschreitende Spannung gelangt. Dementsprechend ändert der Regelverstärker 4 seine Integrationsrichtung. Gleichzeitig wird die Gemischverstellvorrichtung in Gegenrichtung angesteuert.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung liegt nun parallel zu dem Widerstand 21, der in der Verbindung zwischen dem Spannungsteiler aus den Widerständen 19 und 20 und dem invertierten Eingang des Operationsverstärkers 24 liegt, ein Kondensator 29. Dieser Kondensator wird bei jedem Umschaltvorgang des Schwellwertschalters 3 bzw. des Transistors 17 umgeladen und überbrückt während seiner Umladezeit teilweise den Widerstand 21, so daß anfänglich nur der Widerstand 22 am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers die .Zeitkonstante des Regelverstärkers bestimmt. Erst mit steigender Aufladung des Kondensators gewinnt der Widerstand 21 zusätzlichen Einfluß, so daß mit steigender Aufladung des Kondensators 29 die Zeitkonstante des Regelverstärkers abnimmt. Der Einfluß, den der Kondensator auf die Zeitkonstante des Regelverstärkers 4 hat, wird in der Fig. 2 dargestellt. Dort erkennt man, daß nach einem Wechsel der Integrationsrichtung die Steigung bzw. die Zeitkonstante zunächst einen großen absolutwert besitzt,der danach allmählich verringert wird. Mit steigender Totzeit gewinnt die aus den Widerständen 21- und 22 bestimmte Zeitkonstante entsprechend einem flachen Spannungsanstieg mehr Einfluß, so daß zu große Regelamplituden bei großen Totzeiten vermieden werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Verfahren zur Verninderung von schädlichen Anteilen der Abgase von Brennkraftmaschinen durch Regelung des Masseverhältnisses des der Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemisches mit Hilfe einer die Abgas zusammensetzung erfassenden Abgasmeßsonde, insbesondere einer Sauerstoffmeßsonde, deren Ausgangssignal einem eine Gemischverstellvorrichtung ansteuernden Regelverstärker mit Integralverhalten über einen Schwellwertschalter zugeführt wird, dessen Schaltstellung die Integrationsrichtung des Regelverstärkers bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zeitablauf zwischen zwei sich folgenden Umschaltvorgängen des Schwellwertschalters änderndes Signal erzeugt wird, entsprechend dem die Zeitkonstante des Regelverstärkers geändert wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitablauf zwischen zwei sich folgenden Vorgängen des Schwellwertschalters (3) durch den Be- oder Entladevorgang eines Speichers erfaßt wird, dessen Ladungszustand die Zeitkonstante des Regelverstärkers (4) beeinflußt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Schwellwertschalters (3) über wenigstens zwei Widerstände (21, 22) mit dem Eingang des Regelverstärkers (24) verbunden ist und parallel zu wenigstens einem dieser Widerstände ein Kondensator (29)-geschaltet ist.
DE19762606625 1976-02-19 1976-02-19 Einrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgase von Brennkraftmaschinen Expired DE2606625C2 (de)

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