DE2702863A1 - Verfahren und vorrichtung zur verschiebung des dem ausgangssignal einer im abgaskanal einer brennkraftmaschine angeordneten lambda-sonde entgegengeschalteten schwellwertsignals - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verschiebung des dem ausgangssignal einer im abgaskanal einer brennkraftmaschine angeordneten lambda-sonde entgegengeschalteten schwellwertsignalsInfo
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- DE2702863A1 DE2702863A1 DE19772702863 DE2702863A DE2702863A1 DE 2702863 A1 DE2702863 A1 DE 2702863A1 DE 19772702863 DE19772702863 DE 19772702863 DE 2702863 A DE2702863 A DE 2702863A DE 2702863 A1 DE2702863 A1 DE 2702863A1
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Description
Dipl. Ing. Peter Otte Τ 7033 Herrenberg (Kuppingen)
Telefon (O 70 32) 319 99
18. ί;υν. V) 7».
ι'1 ir".a R.jij'.-rt !'osch !.inu.»;!
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Vr r'jir.ro:. u.i" Vorr icntim.i zur Verschiebung
es ι·.':-.■ \u:'.uan|:'.!;i'!r.al oi :i »r in· /uyjaskaual einer
r< nni.rui. tniai'chinc an iccruneten "-Sonde entlieen';e schal te ten .;chvjo 1J wer tsiona Is
'r; '..1UrJi-Mi tin Vcriuhrcn :ι:κ; eirie 7orrichLanq zur 1>chwelivertv^rschiijl.unq
bc-i rit nimlostont; einer .· -JoikIo in Abjaskan.il
einer !.rcünkraitnaschine arbeitencen Gonischaufbcreitunqsanlaqe
vor<;eiu:Vilnqon, beisoiclr.vA.'i s.; Vergaser t>ier elektrische
Krai tstoi: f cinspr itzaiilaye , welches dazu dient, das dem Ausqanqsr.iqnal
ler /t-Jonde entyetjenqeschaltete ^cliwollwurtsi'jnal
i;i einer solchen .Veise last- und drehzahlabh.inyi«j zu vurschicoen,
iaß iiii oi^timaJer, schadstoff freier Ab-jaszusamniensetzunc}
lefaiiren v/erde.i !;ann. Die Krfindun«' ist von besonderor ueueut;\mq
bei tirennkraf tnaschir.cn, die n.it '.achhrcnnern oder Katalysatoren
ir Ab-iaskanal ausrjerüst· t sinu, denn solche Kataly-
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satoren benotinen für optimale Wirkungsweise und Abgasreinigung
Abcase, die durch die Verbrennung eines eine stüchionctrischo
!'.usannonsohzunq aufweinenden Kraftstoff-Luftgcr-.Lsches
dobi Uot sind. :>ie V.r f inlum· wertet dio :>chalt'i'»uf icikeit den
/-jondenausgangssignals bzw. ri es Ausgangssiqnul eines von der
.-I-Sonde anrostouorton Kannarators als Indiz bzw. Hinweis für
der. '3elastungnzustand der Brennkraftnar»chine aus und verschiebt
den den Ί-Sonrlennur.qangssirTnal entgeaengeschalteten Schwellwert
in einem verhältnismäßiq geringen liereich um den stöchicMnetrischen
"Jert ler Luftzahl /' = 1 des der ßrennkraftmaschine zugeführten
Kraftstoff-Luftgenisches. Auf diese Weise gelingt eine
lastabhängig Schwellwertverschiebung, die gleichzeitig auch
einer möglichen KonnlinicnverSchiebung des Katalysators in Abhängigkeit von der Last Rechnung trägt.
der
)ie Erfindung ge!it aus von einen Verfahren nach der .lattuiw des
!Lauptansnruchs sowie einer Vorrichtuna zur i>urchf"ihrung dieses
Verfahrens. Kn ist bekannt, eine Geraischaufbereitungsanlage zur
Zuführung eines Kraftstoff-Luftgenisches an eine Brennkraftmaschine
in Verbindung mit einer sogenannten Sauerstoff- oder
/4-oonde im Abgaskanal der Brennkraftmaschine zu betreiben, wobei
das Ausgangssignal der 'i-Monöe als Istwert für die tatsachliche
ursprüngliche Zusammensetzung des Kraf*-r:toff-Luftgenisches
betrachtet v/erden kann, während andere Brennkraftmaschinenparameter
wie Drehzahl, angesaugte Luftmemje, uruck im Saugrohr
und Temperatur zur liildung der SollwertgröiJe von der Gcmischaufbercitungsanlage
verwertet werden. Bei dieser Anlage kann es sich um einen Vergaser oder um eine elektrische Kraftstoff
einspritzaniaqe handeln, die den Kraftstoff kontinuierlich oder intermittierend im Ansaugbereich der Brennkraftmaschine
einspritzt. ;)urch die Verwendung der W-3onUe kann das Gosar.t-
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systen in Sinne einer vollgültigen Reqelunq betrieben werden,
v/obei die Brennkraftmaschine nit Ansaugrohr und Abgaskanal
die Regelstrecke und die Kraftstoffaufbereitungsnnlage den
'icqler bilden. Bekanntermaßen qibt die i-Tionde in Abgaskanal
der Brennkraftmaschine ein sich sprunjartiq änderndes Ausqanqssirrnal
ab, je nachdem, ob der brennkraftmaschine einganasseitig
ein nit geringer Handbreite schwankendes fettes oder mageres Ger.isch zugeführt worden ist. Um das Ί-Sondenausgangssignal
auswerten zu können, wird diesem ein auf einen bestimmten
Spannungswert festgelegtes Schwellwertsignal entgegengeschaltet
und ein die beiden ningangssignale vergleichender Komparator ändert sein Ausgangssignal dann je nachdem, ob das
von der /t-Sonde abgegebene Signal oberhalb oder unterhalb der
Schwellwertspannunu lioQt. Man kann auf diese Weise durch entsprechend
genaue Bemessung der Schwellwertspannung die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luftgemisches äußerst präzise auf
einen bestimmten V.'ert der Luftzahl ? einregeln, die dann aber für sämtliche Betriebszustände der Brennkraftmaschine konstant
ist. Nachteilig ist dabei, daß in Abhängigkeit zum Belastungszustand der Brennkraftmnschinc, der beispielsweise durchsatz-
und drehzahlabhängig erfaßt werden kann, doch gewisse Änderungen der Luftzahl A des Jer Brennkraftmaschine zugeführten
Kraftstoff-Luftgemisches erwünscht sind, insbesondere dann,
wenn die Brennkraftmaschine nit einen Katalysator ausgerüstet
ist, der über eine normalerweise äußerst steile Arbeitskennlinie verfügt und daher äußerst genau im stöchiomctrischen Punkt
betrieben werden muß. Andererseits kann sich aber auch, wie schon erwähnt, die Arbeitskennlinie des Katalysators in Abhängigkeit
zur Belastung der Brennkraftmaschine, wenn auch nur geringfügig verschieben.
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Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren nit den kennzeichnenden Merkmalen
des ilauptanspruchs läßt sich daher mit Vorteil insbesondere bei solchen Geirischaufbereitungsanlagen einsetzen, deren
zugeordnete lironnkraftmaschine mit einer. Katalysator im Abgasrohr
arbeitet, da die Erfinduni in der Lage ist, mit äußerster
Präzision die gewünschte Luftzahl λ des der !3rennkraftmaschi- ·
ne zugeführten Traftstoff-Luftge"?isches in einen geringen ">eroich
ur. den stöchiometrinchen Viert von /i= 1 zu führen und ,
lastabhängia zu verschieben. Hierbei ist '.»esonders vorteilhaft,
daß din erfindungsgemäße Schaltung auf der Erkenntnis beruht,
daß der Belastungszustand der Brennkraftmaschine sich aus der Schalthäufigkeit des λ-Sondensignals bzw.'des Ausgangssignals
des Komparators, der von der A-Sonde angesteuert ist, ableiten
läßt, so daß keine v/eiteren äußeren Gebersysteme für den Belastungszustand
erforderlich sind.
Vorteilhaft ist auch, daß die erfindungsgemäße Erfassung des
Lastzustands der Brennkraftmaschine in Forn eines seinen Spannungspegel
je nach dem I.astzustand ändernden Gleichstromsignals erfolgt, so daß es in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung nöglich ist, ergänzend zu der feinfühligen /i-Verschiebung
je nach Lastzuntand auch noch eine dynamische ^-Verschiebung
in Form einer Vollastanreicherung zu erreichen.
Zeichnung
AunfMhrungsbeispielc der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und '-/erden in \'*r nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zoiqrn Fig. 1 den bekannton Kurvenverlauf der
^-Sondonausgangsspann-ang (bzw. der der W-Sondenausuangsspannung
ontgeTonrTeschalteten Schwel lspannung) in Abhängigkeit zur
Luftzahl A , Fiq. 2 zeigi: den Zusamnonhanq der Abgaswerte CO
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und NO bei einer einer /i-rtegelunq unterworfenen Kraftstoffaufbereitungsanlagn
und einer mit einen Katalysator ausgerüsteten iSronnkraf triaschino über der Schv/ellspannung, Fig. 3
zeigt verschiedene Kurvcnvorlaufο von durch die erfindungsgemäßo
Schaltung erzeugten Spannungen, Fig. 4 zeigt eine detaillierte Schaltunqsdarstclluna einer Vorrichtung zur lastabhängigen
Schwellwortverschiebunq, Fig. 5 zeigt ein weiteres
Ausf ührungsbeispiel zur lastabhängi gen Schwellspannungsverschiebung
mit digitaler Umschaltung und Fig. 6 zeigt in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine detaillierte Schaltung zur
dynamischen !-Verschiebung bei Vollastanreicherung.
Beschreibung der Erf i ndungsbeispie_le
Ks ist. bekannt, da', von der Sauorstoffmeßsonde oder der sogenannten
!-Sonde im Abgaskanal ei nor ßrennkraftmaschine abgegebene
Sondensignal mit oinor entgeqenqeschalteten Schwel 1-spannung
zu verqleichen, wobei man sich eines ^Comparators bedient,
dessen Ausgangsrechteckspannung mit wechselnder Schalthäufigkeit
weiterverarbeitenden Hausteinen der Gemischaufbereitungseinrichtun'j
zuaof'ihrt wird, und zwar im Sinne einer
Gesamtregelung derart, daß das von der ,!-Sonde abgegebene Ausgang
ssignal als Istwert überlagernd und bestimmend in die endgültige Zusammensetzung des Betriebsgcmischs der Brennkraftmaschine
eingreift. Ks ist auch bekannt, daß sich die Ausgangsspannung dos Sauerstof fmeßf ühlcrs, also der /!-Sonde
bei der Luftzahl A= 1,0 sprunnartig ändert, wobei die Sondenspannung
bei Lu ft zahl ^ <· 1 einen hohen und bei Luftzahl
' ^ 1 einen sehr niedrigen Wert annimmt. Trotz des Sprunaverhaltenr,
in Ausgangssignal der /i-Sondo ist <;s jedoch infolge
der endlichen Stoiqunq dor Sondenkennlinie als Funktion do.r
liUftzahl /'■ ontsnrecThcnd der Darstel lunr· der Fig. 1 möglich,
durch aeoianetc, feinfühlige? Auswahl der Schv/ellspannung die
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Schaltrmnkte ir» 'orcparatorausganqssiqnal auf Luftzahlwerte
zu logon, elin 1-o.i r.ni<"il:;wc i.;«? oincni I -Unterschied von ungefähr
λ % entsprechen. Kino r.olcho Cicnauiqkeit dos einzuhaltenden
Luftzahlbereichs kann bni Mrennkraf tniaschinen iT>it zuqeordneten
Gemischaufbereitungsanlagen von Cedeutung sein, die zur
Erzielung besserer Abgascrgobnisse mit selektiven Katalysatoren
oder Nachbrennern ausgerüstet sind.
Der Oarstellunq der auf die Fiq. 1 bezogenen Fig. 2 läßt sich
der Zusammenhang der Abgasanteile CO und IJO (Koulennonoxyd und
:;tickoxyde) bei einer Testuntersuchimg mit /i-Regelung und
Katalysator über der Sondenspannung bzw. Hchwellspannung Us
entnehmen; diesen Zusammenhang erzielt man durch eine sehr
feingestufte ^-Verschiebung. Man erkennt, daß eine festeingestellte
Komparatorschwollo, die beispielsweise auf den Wert Us1
in Fig. 1 gelegt ist, stets ein Kompromiß zwischen der CO-
und der NO-Konverticrunq ist. Analysiert man die Abgasergebnisse rrenau, dann läßt sich orkonr.cn, daß der NO-Abfall (also
die Reduzierung der i:f.ickoxyde) mit steigender Last und Drehzahl
überproportional zunimmt. So läßt sich zwar allgemein aussagen, daß ein Katalysator im stöchiometrischen Punkt optimal
arbeitet, bei hoher Belastung der iirennkraftmaschine jedoch
der günstigste Kompromiß in einem etwas niedrigeren ^t-Wert
liegt. In Zahlen ausgedrückt kann dies beispielsweise bedeuten, daß die Schwellspannung Us bei hoher Last für günstige
Abgasemission und bestes Arbeiten des Katalysators beispielsweise bei ca. 65Ο mV zu finden ist, während bei niedriger Last
und Drehzahl der erzielte Kompromiß zu einer Schwellspannung von ungefähr 350 mV führt. Der Grundgedanke vorliegender Erfindung
basiert daher auf der 'Jberlegunq, daß man eine Nachführung
der Schwellspannung Us vornimmt in Abhängigkeit zum Belastungszustand der Brennkraftmaschine bzw. zu deren Durchsatz. Diese
Überlegung erfaßt gleichzeitig auch den Umstand, daß die äußerst steile Arbeitskennlinie des Katalysators in Abhängigkeit zum
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Bclast'ingszustand der iirennkraftraaschine ebenfalls eine Kennlinienvorschiebung
erfährt, dio durch nine solche SchwnlL-spannungsnnchf
ührunq .\ungegl ichen wird und die optimale Abciaszusanncnsetzunn
der Brcnnkraftnaschine unter jeden Belastungszustand
sichert. Andererseits vorsteht es sich, daß das erfindungsgenäße Verfahren zur Schwellrspannungsver Schiebung
nicht ausschließlich auf "lit Katalysatoren ausgerüstete Brennkraftmaschinen
beschränkt ist, sondern allgemein dort angewendet werden kann, wo es darauf ankommt, die Schwellspannung,
nit der die Sondenausaangsspannung verglichen wird, feinfühlig
auch in "ormalbetrieb noch verändern zu können, aus welchen
Gründen auch immer.
Durch entsprochende Auswahl der Schwellspannung Us läßt sich
dann der Punkt auf der steilen Anstiegsflanke der Sondenspannung
festlegen, auf welchem die das Sondensignal auswertende Schaltung arbeitet,und damit bestimmt sich gleichzeitig auch
die Luftzahl bzw. die Zusammensetzung des Cenisches, welches
der nrennkraftmaschine zugeführt wird. Je nach der Schalthysterese
des mit der Sondenspannung beaufschlagten Xomparators befindet sich dann das Komparatorausgangssignal auf einem hohen
oder niedrigen Spannungspegel und hat allgemein die Form einer Rechteckspannung, wie sie in der Darstellung der Fig.
im Kurvenverlauf a gezeigt ist, der die Komparatorausgangsspannung über der Zeit angibt. Dabei ist weiterhin festgestellt
v/orden, daß die Zeit zwischen zwei Mulldurchgängen der Komparatorausgangsspannung U , also die Schalthäufigkeit dieser
Spannuna weitgehend abhängig int vom Durchsatz der Brennkraftmaschine.
Dies liegt im wesentlichen daran, daß die Totzeit der Brennkraftmaschine als Regelstrecke in den Abstandswert
zweier \Tulldurchgünge der Komparatorausgangsspannung
einncht, denn je stärker der Durchsatz der ürennkraftinaschine
ist, um so "schneller" bemerkt die /■'-Sonde im Abgaskanal
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eine eingangsmäßig erfolgte Änderung in der Gemischzusammensetzung.
Da das ganze Regelschema nach dem Prinzip eines Zweipunktreglers arbeitet, ist daher die Schalthäufigkeit
der Komparntorausgangsspannung bzw. im allgemeinsten Sinn deren
Freaucnz ein Maß für die Belastung der Brennkraftmaschine.
Hei großer Schalthäufigkeit liegt ein starker Durchsatz und
eine hohe Belastung der Brennkraftmaschine vor, während man
allgemein davon ausgehen kann, daß bei geringer Schalthäufigkeit, wie sin sich in dem Komparatorausgangssignal der Fig. 3a
etwa ab dem Zeitpunkt t- zeigt, nur eine qeringe Belastung und
daher ein schwacher Durchsatz der Brennkraftmaschine gegeben
ist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal vorliegender Erfindung wird die Schalthäufigkeit des Komparatorausgangssianalr., die wie
erläutert unter dem Einfluß der Motortotzeit last- und drehzahlabhängig
ist, ausgewertet für die Verschiebung bzw. Nachführung der Schwellspannuna, wobei bei einem bevorzuaten Ausführungsbeispiel
so vorgegangen wird, daß das Komparatorausgangssignal
in eine durchsatzproportionalo Spannung umgewandelt
wird, die dann zur Verschiebung» vier Komparator schwel Ie
herangezogen wird; in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorliegender
Erfindung läßt sich diese durchsatzproportionnlc Spannung
auch als Steuergröße zur Veränderung einer sogenannten dynamischen / -Verschiebung (hiorauf wird weiter unten noch eingegangen)
verwenden.
Der Fig. 4 laßt sich ein erstes Schaltungsbeispiel zur Auswertung
der Schalthäufigkoit der* Komnaratorausgangssignals und
zur Crzeuguna einer durchsatzproportionalen Quasigleichspannung
entnehmen, die über eine bewußt vereinfachte Komparatoreinganqsschaltung
zur Schwel!spannungserzeugung die Größe der
Schwel!spannung feinfühlig beeinflussen kann.
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Das Ausführungsboispiel der Fig. 4 umfaßt zunächst einen
Baustein Π1 , der so ausgebildet ist, daß er die Schalthäufigkeit
der λ-Sondenausganasspannung bzw. bevorzugt der Komparatorausgangsspannunq
in nine Impulsfolge mit normierter Impulsdauer umsetzt, so daß für jeden Nulldurchgang der Komparatorausgangsspannung
entsprechend Fig. 3a ein Impuls vorgegebener Dauer erzeugt wird. Hierzu wird ein monostabiler Multivibrator aus
den Transistoren T1 und T2 verwendet, dem das Ansteuersignal vom Ausgang des Komparators am Eingang F.1 über einen Kondensator
C1 zugeführt ist. Der Kondensator C1 differenziert das
Pechteckausgangssignal des Komparators mit den gegen Masse
oder Minusleitung L2 geschalteten Widerstand R1 und über die
entsprechend gepolten Dioden D1 und D2 gelangt das differenzierte
positive oder neqativc Nadelsignal auf die Basen jeweils des Transistors T1 bzw. T2, so daß der monostabile Multivibrator
des Hausteins B1 mit jeder Flanke des triggernden Signals
angestoßen wird und mit der Zeitkonstanten R2-C2 abläuft. Da
es sich bei dem monostabilon Multivibrator H1 um ein bekanntes
Schaltungselement handelt, braucht auf den weiteren Aufbau
und die 'wirkungsweise dos Monoflops nicht detailliert eingegangen
zvi werden; im "lormalf all, also in seinem stabilen Zustand
ist der Transistor T1 leitend und hält die Basis des Transistors T2 über den mit seinem Kollektor verbundenen Widerstand
R3 auf so weit negativem Potential, daß der Transistor T2 gesperrt ist. F.rgibt sich am !Eingang E1 ein negativer differenzierter
Nadelimpuls, dann sperrt dieser über die Diode D1 den Transistor T1 und der Monoflop nimmt seinen metastabilen
Zustand ein, bei den am Kollektor des dann gesperrten Transistors T1 positives Potential herrscht. Nach Ablauf der Standzeit
des Monoflops, die arundsätzlich kleiner ausgelegt ist
als die kürzeste Halbperiodendauer des triggernden Eingangsschaltsignals,
ger"t der Transistor T1 wieder in seinen leitenden Zustand. Bei Vorlicqon eines in positiver Pachtung dif-
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ferenzierten Nadelimpulscs erfolgt die Ansteuerung über die
Diode D2 auf die iiasis des Transistors 72, der leitend wird
und über den Koppe!kondensator C2, dor gleichzeitiq bestinnend
ist für die Standzeit den Monoflop, drn Transistor T1 in
seinen Sperrzustand treibt. V.r, ergibt sich dann, wie ersichtlich,
am Ausgana des Monoflop 31 entsprechend den Kollektor
des Transistors T1 die in Fig. 3b gezeigte Impulsfolge, die
über die Diode Π- den Transistor C3 entsprechend der Rchalthäufiqkeit
des Triggersignals mehr oder weniger stark auf positives Potential auflädt. Die Aufladung über die Diode
D3 erfolgt niederohmig; in der Ruhelage des nonostabilen Multivibrators
B1 ist die Diode l)3 gesperrt und der Kondensator C3 entlädt sich über einen Widerstand IM und die Basisenittorstrecke
des von Potential des Kondensators C3 angesteuerten
Transistors T3. Daher ergibt sich am Emitter des Transistors T3, dessen Kollektor über einen Einstellwiderstand RS mit
Plusleitung L1 und dessen Knitter über mindestens einen Widerstand
R6, R6' mit Minusleitunn 1,2 verbunden ist, die niederohmige
Kondensatorspannunq von C3. Das so gebildete Integrierglied B2 für die Ausaangsimpulsfolge des monostabilen Multivibrators
χλ2 hebt über die Diode D4 und den nachgeschalteten
Widerstand R 7 die bei cten dargestellten Ausführungsbeispiel einfach
mit Hilfe eines Spannungsteilers aus den V.'iderständen R3
und R9 gebildete Schwellspannung des Komparators an; die Schwellspannung gelangt über einen zwischengeschalteten Transistor
T4 auf den einen Eingang E2 des Komparators K1; dem anderen Eingang E3 des Komparators wird über einen Transistor T5,
dor wie 74als Impedanzwandler arbeitet, das sich sprungartig
ändernde Ausgangssignal der A-Sonde S1 zugeführt. Es v/ird ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß es sich hier um eine vereinfachte Sondeneinganqsschaltung handelt, die lediglich zum besseren
Verständnis in der gezeigten Weise dargestellt ist.
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Der Darstellung der Fig. 3c Läßt sich die am Emitter des
Transistor:; T3 anfallende und unrvi ttolhir dan Potential des
Spannungsteilers °.8, .V> beeinflussende .Spannung entnehmen,
die bei verhültr.isräßig holier Schalthäufigkeit des triggernden
Eingangssignal (entsprechend starker Belastung und hoher
Drehzahl der Hrennkraftmaschine) etwa bis zum Zeitpunkt ti1 verhältnismäßia
stark positiv ist und daher über die 'orSchiebung
dor Abgriffspannung des Spannunasteilers R3, RO die Komparator
schwel Le stark beeinflußt, so daß es zu einer entsprechend starken (selbstverständlich innerhalb des angestrebten
Rahirons der prozentualen Verschiebung des <■·-'Vertes) Anhebung
der r.chwel!spannung kommt, während bei lirreichen eines unteren
Spannungswortes 111 die Spannung am Emitter des Transistors T3 die Tei bespannung des Spannungsteilers Ro, R'' unterschreitet
und daher die Diode D4 sperrt; der Eingriff zur Schwellwertverschiebunrr
ist dann abgeschaltet. Mit U ist der mögliche Spannungshub entsprechend maximalem Eingriff auf die
Schwellwortgestaltung bezeichnet. Es versteht sich, daß die
in Fig. Ί gezeigte Schaltung in der Lage ist, jeden beliebigen
Zwischenwert bei der Ansteuerung der Sondeneingangsschaltung einzunehmen, je nach der unterschiedlichen Schalthäufigkeit
und dem jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine.
Andererseits ist es auch möglich, die lastabhängige Schwellwercverschiebung
digital umzuschalten, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zeigt. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 enthält
lediglich einen zusätzlichen Schaltungsblock Π3; die restlichen
Schaltungselemente sind identisch mit dem Ausführungsbeisniel
der Fig. 4 und daher auch mit gleichen iiezugszeichen
versehen. Die am Emitter des Transistors T3 abgreifbare, unter Umständen schwach von der Schalthäufigkeit des Komparatorsignals
mit Oberwellen behaftete Gleichspannuna entsprechend der
Fig. 3c gelangt über einen Snannungstoiler R1O, R11 mit defi-
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nierter Schaltschwelle auf die Basis eines nachgeschalteten Transistors T6, an dessen Kollektor dann über die schon erwähnte
Diode Π4 oin Potential abgegriffen wird, welches den
Spannungsteiler 1*8, ^9 in zwei definierte Teilerspannunqsbereiche
umschaltet. Entsprechend der Dimensionierung der verwendeten Bauelemente und insbesondere des durch den Emitterwiderstand
Rf)1 des Transistors T3' vervollständigen Basisspannungsteilers
der Widerstände R11 , R1O des Transistors T6 kann man davon ausgehen, daß dieser Transistor entweder leitend
ist oder sperrt und es daher möglich ist, auf den Referenz-, eingang des Komparators K1 zwei definiert vorgegebene Schwellspannungswerte
zu geben, wovon der eine für einen Gesamtbereich geringerer Belastung ausgelegt ist und beispielsweise
bei 4OO mV liegt, während die Schwellspannung für den Gesamtbereich
hoher nelastung auf etwa 6OO mV dimensioniert werden kann; die Umschaltung erfolgt dann bei einem mittleren Ausgangspotential
des Transistors T3', welches etwa zum Zeitpunkt t2 auftritt.
In einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Crfindung läßt sich diese auch zur dynamischen ,^-Verschiebung bei einer gewünschten
Vollastanreicherung einsetzen, die weit außerhall) des üblichen Regelbereichn liegt, der von der ."!-Sonde noch abgedeckt
wird. Eine solche Vollastanreichcrung führt zu einer
erheblichen Anfettunq des der Brennkraftmaschine züge führten
Kraf tstof f-Luf tger.i schcs , die dann in der Lage ist, in diesem
Bereich ihre maximale Leistung abzugeben. Eine solche Vollastanreicherung durch dynamische λ-VerSchiebung kann man dadurch
erreichen, daß man den üblicherweise den Komparator nachgenchaltetcn
Tntegratorbaustein B4 durch geeignete Schaltungsnaßnahmon
auch nach Umschaltung dor j-Sonde? zur Erzielung einer
maneren Gemischeinstellung noch für einen gewissen Zeitraum
in Richtung auf fettes Gemisch laufen läßt, so daß sich, da
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lies bei jeJer.i Urnschaltvorqanq der --!-Sonde erfolgt, insgesamt
eine Anhebung des Inteqratorausqangssignals (welches seinerseits die Ger.ischzusar.nrnsctzunq beeinflußt) in Richtung auf
ein fetteres Gemisch ergibt. Jn,wie eingangs erwähnt,die
i>chalth:jufigkeit der Sonde bzw. des Komparatorausgangssignals
ein Maß für die !mlastungon der Wennkraftmaschine ist, kann
das am Limittor des Transistors T3 bzw. beim Ausführungsbeispiel der Fin. f>
des Transistors T3' anfallende iielastungs- oder durchsatzpronortionnle Gleichspannungssignal als Indiz oder
Hinweis für einen bestehenden Vollastzustand der Brennkraftmaschine
ausgewertet werden. Unter Verwendung des nonostabilen Bausteins B1 der Fig. 6 und des diesen nachgeschalteten Integriergliedes
LJ2 läßt sich dann die gewünschte /i-Verschiebuna
zur Vollastanreichcruna in der Weise durchfuhren, daß das hier
wiederum in Forir oinnr digitalen Umschaltung auftretende Aus-·
Tangssinnal am Transistor 'Γ31 zur ergänzenden Beeinflussung
der ntanlzeit eines nonostabilen Multivibrators verwendet wird,
der seinersoits für die verzögerte Ansteiierunn des nachgeschalteten
Intearators ü4 sorgt. Tm einzelnen ist der Integrierbaustein
B2 so ausgebildet, daß der Ausgangsspannungsteiler aus
den Widerständen IU1, R1O und dem Kmitterwiderstand R6' des
Transistors T31 am V^rbindungsnunkt der Widerstände R1O und
R11 eine definierte Schaltspannung abgibt, die durch entsprechende
Dimonsioniorunq bei bostehendem Vollastzustand der Brennkraftmaschine
einen nachgeschaltoten, an seiner Basis angesteuerten
Transistor Tx bei Vollast sperrt. Der Transistor Tx liegt in Reihe mit einen zusätzlichen niederohmigen Untladewiderstand
Rx, wobei beide narallelgeschaltet sind zu einem Hntladewidorstand R2' eines weiteren monostabilen Multivibrators
B5, der die einseitig verzögerte Ansteuerung des Integrators
B4 übernimmt und abgesehen von der in einen hochohmigen und in einen nioderohmigcn Bereich schaltbaren ftntladestrecke
für den Zoitkondcnsator C1' in wesentlichen aufgebaut ist wie
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18. Vov. 1'
ler v/eitcr vorn schon erläuterte orsto monostabile Multivibrator
m ' , so daß auf don grundsätzlichen Aufbau nicht mehr cinqeqanqen
zu worden braucht.Die Annteuerung dos monostabilcn
Multivibrators erfolgt jeweils von einer Flanke des -Comparatorausgangssignnls,
näir.lich von der positiven Flanke über die Verbindungsleitung
1.3 und die Diode )5, so daß sich bei einer gegebenen Umschaltrichtung der ^-Sondeaschaltsnannung eine lurch
die Dirrensionierung und die Zeitkonstante des Monoflop:? B5 vorgoaebene
Verzüqerung in der Ansteuerung des Inteqratorr, !j4 crgibt.
Die '-.'irkungsweiso der Schaltung ist so, daß die durchsatz- bzw.
belastungsabhinaigo "pannunn an Emitter des Transistors T31
über den Spannungsteiler der Widerstünde K1O und R11 den Transistor
Tx ansteuert, wobei bei niedriger Knitterspannung am Transistor T3' - entsprechend einer geringen Belastung der
Hronnkraftmaschino - der Transistor Tx leitend gesteuert ist,
so daß sich parallel zum Entladewiderstand R2' der niedorohmige
zusätzliche Lntladewiderstand Rx schaltet, dadurch wird die
Zeitkonstanto des monostabiion Multivibrators B5 so kurz, daß
nur unbedeutende Verzögerungszeiton erzeugt werden und der
monostabile Multivibrator das Ansteunrsignal praktisch unverzögort
an den Integrator ß4 weitergibt, 'iberschreitet jedoch
die Spannung am Emitter des Transistors T3' die Schaltschwelle
des Transistors Tx (bei entsprechenden Vollastzustand), dann wird dieser gesperrt und dor monostabile Multivibrator arbeitet
normal mit der gewünschten Zeitverzögerung, die sich zu T= R2' · C1' ergibt. Man erkennt, daß in diesem Fall das Ansteuersignal
vom Konparatorausgang auf den Integrator B4 nur verzögert weitergegeben wird, und zwar um eine gewünschte Zeitdauer
verzögert, die sich beliebig einstellen läßt und die ein Maß für die gewünschte Vollastanreicherung ist. Durch diese
Verzögerung integriert der Integrator B4 noch für diesen Zeit-
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12l3/o+/wi
18. :iov. 1
18. :iov. 1
raum weiter in der gewünschten Richtung, die vereinbarungsaenriß
einer ergänzenden Anfettung des Kraftstoff-Luftgenischs
entspricht. Ks vorsteht sich, daß das von der erfindungsgem.ißcn
Schaltung zur Verfr.aun«: qestellte durchsatzproportionale
Ansteuersignal, welches am Emitter des Transistors 'Γ3 (T31) als
veränderliche Gleichspannung anliegt, auch zu anderen Zwecken
ausgenutzt v/erden kann, beispielsweise zur Abmagerung bei einer entsprechenden dynamischen /!-Verschiebung in der entgegengesetzten
Ricntunc.
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Claims (8)
1. !Verfahren zur Schwellwertverschiebung bei mit nindestens
V 'einer sauerstoffsonde ( i-Sonde) im Abgaskanal der Urenn-
kraf tmaschine arbeitenden Gemischaufbereitungsanlagen, v/ie
Vergaser oder elektrische Kraftstoffeinspritzanlage, mit
einem Komparator, dessen einem Eingang die Sondenspannung und dessen Referenzeingang die dieser entgegengeschaltete
Schwellspannung zugeführt ist, vorzugsweise mit einem dem
Komparator nachgeschalteten Integrator, dessen Ausgangs-, signal ergänzend in die Zusammensetzung des der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraf tstof f-Luf tgeinischs eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertverschiebung in
Abhängigkeit vom Durchsatz der Brennkraftmaschine unter Auswertung
der Schaltfrequenz der Λ-Sondenausgangsspannung bzw.
einer von dieser abgeleiteten Spannung (Komparatorausgangsspannung) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit einem Katalysator in Abgaskanal
der Brennkraftmaschine zur Reduzierung schädlicher Abgase,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertverschiebung ergänzend beeinflußt wird u>n der Kennlinienverschiebung
des Katalysators in Abhängigkeit zu seinem Lastzustand.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer zwischen zwei Nulldurchgängen der Komparatorausgangsspannung
ausgewertet und durch Demodulation der Schaltfrequenz ein durchsatz- und drehzahlproportionales
Gleichspannungssignal gewonnen wird, welches die dem Referenzeingang des Komparators zugeführte Schwellspannung
ergänzend beeinflußt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder
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ORIGINAL INSPECTED
1233/ot/wi
18. Nov. 1976
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mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Gemischaufbereitungsanlage,
nämlich Vergaser, elektrische Xraftstoffeinspritzanlage
o.dgl., einem Komparator zum Vergleich des λ-Sondenausgangssignals mit einer Referenzspannung und
gegebenenfalls mit einem dem Komparator nachgeschalteten Integrator, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung
(B1) zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses vorgegebener Dauer bei jedem Nulldurchgang der Komparatorausgangsspannung
vorgesehen ist, daß dieser Schaltungsanordnung (D1) ein Integrierglied (Π2) nachgeschaltet ist und daß
die durchsatz- und drehzahlabhängige Ausgangsgleichspannung des Integriergliedes der Spannungsteilerschaltung zur Erzeugung
der Komparatorreferenzspannung zugeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator (T1, T2; C2, R2) vorgesehen
ist, dem die Rechteck-Komparatorausgangsspannung zugeführt
ist und der eine Ausgangsinpulsfolge mit Impulsen konstanter Dauer erzeugt, daß die Ausgangsimpulsfolge nach Integrierung
über ein RC-Glied (C3, R4) einem als Emitterfolger geschalteten
Transintor(T3) zugeführt ist, dessen durchsatzproportionale,
am Emitter abfallende Ausgangsgleichspannung den Verbindungspunkt einer Spannungsteilerschaltung (R8,
R9) im Referenzspannungskreis des Komparators (K1) beeinflußt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ansteuernde Rechtecksignal des Komparatorausgangs
über Dioden (Dl, L>2) die Basen beider Transistoren (T1 ,
T2) des monostabilen Multivibrators ansteuert, derart, daß jeder Nulldurchgang der Komparatorausgangsspannung einen
Schaltimpuls erzeugt, der über eine Diode (D3) dem Integrierkondensator (C3) zugeführt ist.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur digitalen Umschaltung der Schwellspannung am Referenzeingang des !Comparators (K1) zwischen
zwei definierten Spannungswerten für geringe Last und hohe Last der Brennkraftmaschine eine Teilerschaltung (R10, R11,
R6') vorgesehen ist, die einen nachgeschalteten Transistor
(T6) über eine so gebildete Schaltschwelle ansteuert, dessen Ausgangssignal über eine in einem der SchaItzustände des
Transistors (T6) sperrende Diode (D4) auf die Spannungsteilerschaltung (R8, R9) zur Bildung der Schwellspannung
gelanat.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsatzproportionale,
am Emitter des Transistors (T31) gebildete Gleichspannungssignal zur dynamischen λ-VerSchiebung bei Vollastanreicherung
einem im Vollastzustand der Brennkraftmaschine in seinen Sperrzustand schaltenden Schalttransistor (Tx)
zugeführt ist, der in Reihe mit einem Widerstand (Rx) als niederohmiger Lntladungsweg parallel zum Entladewiderstand
(R21) eines monostabilen Multivibrators (B5) geschaltet ist,
der zur Ansteuerung eines das Komparatorausgangssignal integrierenden
Integrators (B4) vorgesehen und vom Komparatorausgangssignal angesteuert ist, derart, daß bei geringer
Last der Brennkrnftmaschine der monostabile Multivibrator
(Π5) das den Integrator ansteuernde Komparatorausgangssignal praktisch unverzögert weitenibt, bei hoher Belastung der
Hrennkraf tmaschine jedoch die ".VeiterIeitung um einen vorgegebenen
Zeitraun ( V= n?.' · Ct') zur Vollastanreicherunn
verzögert.
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