DE2007457A1 - Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien

Info

Publication number
DE2007457A1
DE2007457A1 DE19702007457 DE2007457A DE2007457A1 DE 2007457 A1 DE2007457 A1 DE 2007457A1 DE 19702007457 DE19702007457 DE 19702007457 DE 2007457 A DE2007457 A DE 2007457A DE 2007457 A1 DE2007457 A1 DE 2007457A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
solution
solution according
regeneration solution
per liter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702007457
Other languages
English (en)
Inventor
John Joseph; Giorgianni Edward Joseph; Hotter Lynn Russell; Rochester N.Y. Surash (V.St.A.). P G03c 7-30
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2007457A1 publication Critical patent/DE2007457A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/44Regeneration; Replenishers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Entwicklerregenerierungslösung für-die Entwicklung färbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien
Die Erfindung betrifft eine Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer- Aufzeichnungsmaterialien mit einem pH-Wert von etwa 10,5 bis etwa 11, die einen p-Phenylendiamin-Entwickler, Benzylalkohol, SuIfit-und Alkalimetallionen enthält.
Die Entwicklung von bildmäßig belichteten, aus mehreren Schichten bestehenden, mit Silberhalogenid sensibilisierten farbphotographischen Aufzeichnungsmateriälien des Positiv-Negativ-Typs, die einen eingearbeiteten Kuppler enthalten, d.h. von solchen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien, die beim Belichten mit einem Objekt oder einem Positivbild und beim Entwickeln ein negatives Farbbild liefern, das als Negativ verwendet werden kann, von dem photographische Farbabzüge hergestellt werden können, oder umgekehrt, die beim Belichten mit einem Negativ ein Positivdia liefern, erfolgt gewöhnlich in der V/eise, daß das Aufzeichnungsmaterial in einer Reihe von Stufen entwickelt wird', indem es beispielsweise durch eine Anzahl verschiedener Entwicklerzusammensetzungen geführt wird. Diese Stufen umfassen beispielsweise das Entwickeln des Filmes in einer einen, p-Phenylen'diaminentwickler enthaltenden
2007^57
wässrigen alkalischen Lösung zur gleichzeitigen Bildung von Silber- und Farüstoffbildern in den belichteten Bezirken, das Stoppen der Entwicklung durch Behandlung des Aufzeichnungsmaterials mit einer sauren Zusammensetzung, das Härten des entwickelten Aufzeichnungsmaterials durch Behandlung des Filmes mit einer Gelatine-Härterzusairanensetzung, das Bleichen des gehärteten Aufzeichnungsmaterial durch Behandlung mit einer Bleichzusammensetzung zur Umwandlung des entwickelten Silbers in Ag , und das Fixieren des Ag , einschließlich des t nicht belichteten Silberhalogenids aus dem gebleichten Aufzeichnungsmaterial durch Behandlung desselben mit einer Fixierz us amme ns e t ζ ung.
üinige der bei dieser Art der Entwicklung verwendeten Zusammensetzungen verlieren nach einer gewissen Gebrauchsdauer an Wirksamkeit. Der Entwickler verliert beispielsweise seine Wirksamkeit aufgrund der Tatsache, daß ein Teil der Entwicklerkomponenten mit den Komponenten des Aufzeichnungsmaterials reagiert. So reagiert beispielsweise der p-Phenylendiamin-Entwickler mit den in das Aufzeichnungsmaterial eingearbeiteten Farbkupplern unter Bildung von Farbstoffen in den belichteten Bezirken. Ein Teil des Entwicklers geht auch durch Herausschleppen verloren, ψ wenn das Aufzeichnungsmaterial durch ein Entwicklerbad oder eine
Reine von Entwickleroädern geführt wird. Infolge des Verlustes der Wirksamkeit des Entwicklers muß die Zusammensetzung ersetzt oder zur Wiederherstellung ihrer Wirksamkeit behandelt werden.
Bei kontinuierlichen Entwicklungsverfahren, d. h. bei Entwicklungsverfahren, in denen eine große Anzahl von pnotographischen Aufzeichnungsmaterialien über einen großen Zeitraum hinweg entwickelt v/erden, wird die Wirksamkeit solcher Zusammensetzungen dadurch wieder hergestellt, daß man zu der ursprünglichen Entwicklerlosung eine Entwicklerregenerierungslosung zusetzt. Die Konzentrationen der Komponenten der Entwicklerre^enerierungslösung werden so einreuuliert, daß die gewünschten Entwickler-
009844/1579 BAD ORIGINAL
2 O 07 «V 5 7
komponejiten.-Könzentrationen. innerhalb der vorher bestimmten Grenzen, - gewöhnlich auf einem verhältnismäßig konstanten Wert gehalten werden. Die zugesetzte Entwicklerregenerierungslösung muE. nicht nur die während der Entwicklung verbrauchten Komponenten und den. durch das ilerausschleppen verursachten Verlust wieder ersetzten, sondern muß auch den Verlust ausgleichen, " der durch das Überlaufen infolge der Volumenzunahme eintritt, wenn- die Entwiclclerregenerierunrrslösung zugegeben wird. Die Regenerierung kann während des Gebrauchs der'Entwickler lösung erfolgen, inderi man die Entwicklerregenerierungslösung entweder kontinuierlich oder in regelmäßigen Zeitabständen gewöhnlich in einer bestimmten iienge Entwicklerregenerie
zugibt.
2
genei'ierungslösung pro m entwickelten Aufzeichnungsmaterial
ßei solchen Bntwicklungsverxaiaren iruiute die Entwicklerregenerierungslösun^ bisher in einer Kenge von mindestens etv;a
2 2
3500 r.l pro iw (325 ml/ft ) entwickelten Aufzeichnungsmaterial,
- ο
norralerweise in einer !!enge von etv/a 5220 bI r<ro m (485 ml/
ft ) Bildfläche verwendet werden, um eine (
pfoduzierbare Entwicklung, sicherzustellen.
Aufgabe der Erfindung war es nun, eine Ent.iicklcrregenerierungslösung anzugeaen, die bei gleicher Regenerie'rungswirkung nur in wesentlich geringeren Mengen zugesetzt werden iriuß.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung einer Bntwicklerregenerierungslösung mit einem durch einen Puffer regulierten hohen pH-Hert und r;it einer, hohen Kaliuri-rJatrium-Gewichtsverhältnis mit einem Bruchteil der Entwiclclerregenerierungslösung, der etwa die Hälfte oder noch weniger der bisher zur Erzielung befriedigender Ergebnisse verwendeten Menge beträgt, eine qualitativ gute Entwicklung von aus mehreren Schichten
0098U/1579
2007-V57
bestehenden, mit Silberhalogenid sensibilisierten farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien des Positiv-Negativ-Typs, die einen eingearbeiteten Kuppler enthalten, erzielt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farDphotographiscner Aufzeichnungsmaterialien mit einem ph-Wert von etwa 10,5 bis 11, die einen p-Pnenylendiamin-Entwickler, Benzylalkohol, Sulfit und Alkalircetallionen enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie fc als Alkalimetallionen im wesentlichen Kalium- und Natriumionen in einem Gewichtsverhältnis von Kalium zu Natrium von mindestens 2,5:1 enthält.
Bei Verwendung der Entwicklerregenerierunjrslösung der Erfindung, die nur in überraschend geringen Mengen der Entwicklerlösung zugesetzt v/erden muß, ist es möglich, die Kosten der in den Entwicklern verwendeten Chemikalien und die Kosten zur Verhinderung der Verunreinigung der Entwicklerlösung wesentlich zu senken, ohne daß die Gesamtqualität des Entwicklungsverfanrens darunter leidet. Hit Hilfe der Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung ist es möglich, unter Verwendung wesentlich geringerer Mengen an ein bestimmtes Kalium-Natrium-Ver-P hältnis aufweisender Regenerierungslösung eine wirksame Regenerierung eines Farbfilmentwicklersystems zu erzielen. Der Vorteil der neuen Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung für die EntwicÜung farbphotograpnischer Aufzeichnungsmaterialien liegt darin, da£ es genügt, eine kleinere Menge Regenerierungslösung pro in entwickeltem Aufzeichnungsmaterial zu verwenden und dennoch eine qualitativ gute Entwicklung zu erzielen. Daß die Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung in geringerer Menge verwendet werden kann, ist auf den weitgehenden Ersatz der Natriumsalze durch Kaliumsalze in dem farbphotographischen Entwicklungsverfahren zurückzuführen.
009844/1679 . BADORIGINAL
Die überraschend wirksame Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung wird zweckmäßig aus Regenerierzubereitungen hergestellt, die mindestens zwei Lösungen enthalten, von denen die eine die konzentrierte saure Entwicklerlösung und die andere eine konzentrierte lvässrige Lösung mit einem durch einen Puffer regulierten hohen pH-Wert mit einem hohen Alkalimetallionen-, insbesondere Kaliumionen-Natriumionen-Gewichtsverhältnis, enthält.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet eine konzentrierte, gepufferte wässrige Lösung mit einem bei etwa 25,90C (750F) gemessenen pH-Wert von oberhalb etwa 10,5, vorzugsweise oberhalb etwa 10,75 (der pH-Weft gepufferter Lösungen nimmt normalerweise bei zunehmender Temperatur stark ab), die Wasser, ein Hydroxyd, einen Puffer, z. B. einen Phosphat-» Carbonat-, vorzugsweise einen Borsäure-Borat-Puffer, Alkalimetallionen, vorzugsweise Natrium- und Kaliumionen in einem Gewichtsverhältnis von Kalium zu Natrium von mindestens 2,5:1, vorzugsweise von mindestens 5,4:1,0, enthält, eine Komponente einer Entwiekierregenerierungszubereitung. Diese Lösung enthält gawünschtenfalls auch etwas Sulfit, das beispielsweise von Natrium- oder Kaliumsulfit oder -bisulfit geliefert wird, und/oder ein Sequestriermittel, z. B, Ethylendiamintetraessigsäure und vorzugsweise Diaminopropanoltetraessigsäure. In einigen Fällen ist es auch erwünscht, daß kleine Mengen Bromid in der gepufferten Lösung vorhanden sind.
Die gepufferte Lösung kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden, es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn man dem Wasser zuerst die Alkalimetallhydroxyde und dann zu der alkalischen Lösung die schwache Säure zugibt unter Bildung des Puffers. Das zur Herstellung des Puffers angewendete MOilverhältnis von Alkalimetallhydroxyd zu schwacher Säure kann innerhalb gewisser Grenzen variiert werden, es.sollte jedoch
0093 44/1S7S
zur Aufrechterhaltung des gewünschten pli-;Vertes und der gewünschten Pufferkapazität vorzugsweise etwa 1:1 und insbesondere etwa 1:1 bis 1,1:1 betragen. Als ilaupthydroxydquelle wird vorzugsweise Kaliumhydroxyd verwendet, obwonl auch etwas Natriumhydroxyd verwendet werden kann.
Das Gewichtsverhältnis von Kalium zu Natrium in der als Komponente für die Entwicklerregenerierungszubereitung verwendete Gesamtlösung sollte mindestens etwa 2,5:1, vorzugsweise mindestens etwa 5,4:1 und insbesondere etwa 5,4:1 bis 10:1 betragen. Wenn nun Alkalimetallionen in Form von Kationen aus anderen Salzen, z. ß. Natriumsulfit, in die Zubereitungskomponente eingeführt werden, können die Gewichtsverhältnisse der Ilydroxyde variieren. In einer bevorzugten Ausführung form der Erfindung sind in der gepufferten Lösung in merklicher Konzentration keine anderen Kationen außer Natrium- und Kaliumionen vorhanden.
Die Konzentration der Bestandteile in der gepufferten Lösung kann beträchtlich variiert werden. Die Lösungen sollten jedoch möglichst konzentriert sein, so daß die Versand-, Verpackungs- und Handelskosten möglichst niedrig sind. Die Konzentration sollte jedoch ausreichend niedrig sein, so daß keine Kristallisation auftritt, da solche Kristalle häufig nur schwer wieder in Lösung gebracht werden können. Lösungen mit einer etwa 7bis 15 molaren Kationenkonzentration sind im allgemeinen besonders bevorzugt, wenn die Kationen im wesentlichen aus Kalium und Natrium in einem Kalium-Natrium-Gewichtsverhältnis von mindestens etwa 2,5:1, vorzugsweise von etwa 5,4:1 und insbesondere von etwa 5,4:1 bis 10:1,O,bestehen.
Die Konzentrationen des Hydroxyds und der schwachen Säure in einer solchen Lösung hängen von dem gewünschten pH-Wert und
0098U/1578
17457
der gewünschten Pufferkapazität ab,, im allgemeinen stellen jedoch die Alkalimetallhydroxyde die Häuptquelle für das Alkalimetall"dar* Demgemäß ist es zweckmäßig, soviel Hyd-- l roxyd .zu verwenden, daß die liydroxydkonzentratiön ebenfalls einer 7 bis 15 molaren Konzentration entspracht,auch wenn sie nicht für die Herstellung des Puffers verwendet wird. Die Konzentration der ursprünglich angewendeten schwachen Säure hängt ebenfalls von dem jeweils gewünschten pH-Wert und der jeweils gewünschten Pufferkapazität ab. Zur Herstellung des Borsäure-Borat-Puffers ist es jedoch von Vorteil, das oben angegebene Ilydroxyd-Borsäure-Verhältnis zu verwenden.
Die Sulfitkonzentration einer solchen Zubereitungskomponente wird durch die Menge an in der Entwicklerregenerierungslösung erforderlichem Sulfit bestimmt. Gewöhnlich ist eine etwa 0,15 bis etwa 0,4 molare Konzentration in der Zubereitungskomponente zweckmäßig. Obwohl es, wie bereits oben angegeben, in manchen Fällen erwünscht ist, daß in der Zubereitungskomponente etwas ßrornid vorhanden ist, ist es wichtig, daß der Eromidgehalt der frischen, gebrauchsfertigen Entwicklerregenerierungslösung nicht höher als etwa 0,010 molar und vorzugsweise nicht IiüJier als etwa 0,009 molar ist. Das bedeutet, daß für den Fall, daß das, Bromid beispielsweise in Form von Natriumbromid zugegeben wird, die Gesamtmenge an verwendetem Natriumbromid für ein ausreichendes Konzentrat zur Herstellung von 1 1 Entwicklerregenerierungslüsung nicht mehr■als etwa 1,0 g beträgt oder daß die Konzentration in der Entwicklerregenerierungszubereitung nicht höher als etwa 0,2 molar ist.
Die gepufferte Lösung ist vorzugsweise eine Lösung einer E-ntwicklerregenerieruii«s zubereitung, die noch mindestens ein.e ■ andere Lösung aufweist, die einen p-Phenylendiaminentwlckler in hoher Konzentration in einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von weniger als etwa 6, vorzugsweise vqrrweniger als etwa 4, enthält. Bei den in dieser Lösung verwendeten p-Phenylendiaminentwicklern handelt es sich um die beispiels-
0 0 9 8 Λ Λ / 15 7 9 bad
2 .λ ρ r7 ' γ: ^
ο ü
weise aus den USA-Patentschriften 2 55 2 241 und 2 56G 271 bekannten Farn entwickler, die mit phenolisciien und reaktionsfähigen lietuylenkimplorn nicht-diffundierende Farbstoffe bilden. Diese Entwickler enthalten am '! substituierte oder arn Ring substituierte ^-Phenylendiamine, z. B. M,IJ-üialkylp-püenylendiamine, in denen die Alkylgruppen und/oder der aromatisciie Ring beispielsweise durch eine Sulfonamidogruppe substituiert sein können. Beispiele für solche sehr geeignete Entwickler sind 2-Ai!:ino-5-diäthylaminotoluol -Monohydrochlorid, 4 -Amino-H-äthyl-ii-/~i--irethansulfonai;ddoäthyl7-n'-toluidin- ψ sesquisulfat-Monoi ydrot, 4-An?ino-3-!i:etiiyl-N-äthyl-H-^ ;i~
hydroxyäthyl7-ani linsuliät und 4-Anino-S-^'ß-methylsulfonaJo.id0iit3iyl7--'.'|i'--(jiiiLhy] i'uilin. In der am meisten bevorzuf-ten Aus führungsform der lirfindun? wird 4 -Arir.o-iJ-ä thy] -N-/"ßinethansul fona]nidoüthy]7-Ji'.-t.oluidinsesquisulfat-iionohydrat als Farbentwickler verwendet.
Die Konzentration des.Entwicklers variiert natürlich je nach der Art des verwendeten Entwicklers. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch wiederum von Vorteil, daß eine hoch konzentrierte Lösun;;, insbesondere zwischen etwa 1,.bis(6 β Di ami η pro 10 χ ".Vas s er für die Jintwicklerrenenerierungszube- ^ reitun.r; vorliegt, h'enn 4-Amino-N-äthyl-N-^"ß-methansulfon-
^ amidoüth)i7-ni-taluidin als Entwickler verwendet wird, wird
vorzugsweise eine iConzentration von etv.ra 5 g Diamin, d. h. etwa 7,8 g 4-Aniino-.'J-aitnyl-N-(/"ß-methansulfonamidoäthyl7-mtoluidinsesquisul fat-Monohydrat, auf 10 g Wasser verv,Tendet.
Die Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung enthält auch Sulfit. Wie bereit.s oben angegeben, liegt das Sulfit vorzugsweise in der gepufferten Lösung vor. Es ist jedoch auch zweckmäßig, daß das Sulfit auch in der Entwicklerlösung vorzugsweise in einem Mo!verhältnis von Diamin zu Sulfit von etwa 1i0,08 bis etwa 1:1,5, insbesondere von etwa 1:0,15 bis etwa 1:0,5,
ORIGINAL 0098U/1679 "
vorliegt, (die hier angegebenen Ddaniin-Molverhältnisset beziehen-sich, auf die Mole an in der Lösung verfügbarem Ddamin^, nicht- auf die Mole an zuzusetzendem Salz* so enthalten beispielsweise 846 g 4-AminotoH~äthyl-N-£ ß-methansulfonamido;-ättiyl?-m-toluidinsesquisulfat-*kmohydrat 2: Mol Biamin)
Die iintwicklerregenerie rungs lösung der Erfindung enthält auch ■Benzylalkohol und dieser ist vorzugsweise ebenfalls in der Kntwicklerlösung in einem bevorzugten ■■ Gewichtsverhältnis von Pfienylendiamin zu Benzylalkohol von nicht weniger als etwa 1:2 und insbesondere von etwa, 1 ti,.5 bis T:;2 vorhanden. Ein besonders vorteilhaftes. Verfahren zur Einarbeitung des Benzylalkohole in die konzentrierte Entwicklerlösung besteht darin, daß ji;an ein einfaches flüssiges filykol mit einem Ferhaltnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff von etwa O,,75t1; bis etxva 1^5 £l und einent Mole-kulargewieht von etwa 62 bis etwa TSO^ vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von Benzylalkohol zu Glykol von etwa 0,..7ίΐ bis etwa T::1 verwendet» Besonders geeignete Gylko>le sind Propylen glykol,, Diäthylenglykolj Triäthylenglykol,; insbesondere Äthylenglykol^. Mit solchen Verbindungen kann der ßenzylalkohol mit sauren wässrigen Lösungen kombiniert werden unter Bildung klarer Lösungen mit einer hohen Benzylalkoholkonzentration in einem Gewichtsverhältnis von Wasser zu Benzylalkohol von etwa 1i6 bis etwa S::1U ■
Die den Bieoizylalkohoil enthaltenden Entwickler lösungen können durch i einfaches Zusammengeben ehe verschiedenen Bestandteile hergestellt werden* Wenn man JedoKrfi eine maximale Konzentration und eine fcochstmögliche ßequemliciikeit erzielen und die Notwendigkeit zum Wachprüfen der genauen iComponentenmengen minimal halten will* stellt man die Lösung her^ indem man zuerst das lasser mit der gewünächtero Sulfitmenge zusammengibt und
I98U/157S
- to -
dann den p-Phenyleiidiamineutwickler (gct.r'ihnlicu in Form des Säuresalzes) in der Sulfitlösung löst. Dann piht r.ia.i vorzugsweise den. Benzylalkohol zu, wobei sich, eine trübe Aufschlämmung bildet» anschließend gibt man Glykol in einer Mentje zu, die mindestens ausreicht, um din Aufschlämmung in eine klare Lösung, d. h. in ο ine einphasige Zusammensetzung, umzuwandeln.
Die Entwicklerregenericrungszuberei tiui] kann in Forin einer einzelnen Verpackung vorliegen, beispielsweise in einem i)ehälter, in dem die konzentrierten Lösungen getrennt voneinander aufbewahrt werden. Die Abteile können ein Bestandteil des äußeren Verpackungsmaterials sein, sie sind jedoch vorzugsweise z. B. Glas- oder Plastikflaschen, die von einem äußeren Behälter, z. h, einem Pappkarton, umschlossen sind. Die Größe und Form der Flaschen wird im allgemeinen so gewählt, daß eine Gesamtvei*packunrr mit minimaler Größe und minimalem Gewicht erhalten wird, um die Versand- imJ LagerunifS-kosten minimal zu halten. In manchen Fallen kann es von Vorteil sein, eine einzelne iComponente in mehrere Behalter zu bringen, beispielsweise um Platz zu sparen.
Die Bestandteile der Iintwicklerregenerierungszubereitunf; sollten P während der Lagerung und des Versandes voneinander getrennt
sein, so daß die lintwicklerlüsung in einem von der gepufferten Lösung getrennten Behälter vorliegt und vorzugsweise so, daß der Benzylalkohol und etwas Sulfit, wie oben aiM>,e<4eben, in der Entwicklerlösung vorhanden sind. Andere Bestandteile, die einen Teil der lintwicklerregenerierungszubereL tung bilden können, beispielsweise zusätzliches Sulfit, Beschleuniger und komplexbildende Mittel, z. B. Polyphosphate, WatrLumhexametaphosphate, Ni triloessigsäure, iiethylaminodiessigsnure t Dirne thyläthylendiaminödiess igsäure, ivthylendiaminte traessigsättre und Diaminopropanol te traessigsäure, sind vorzugsweise
009 &A4/1579
in dem die gepufferte Lösung enthaltenden ,Behälter vorhanden, obwohl es je nach den jeweils verwendeten Bestandteilen auch von Vorteil sein kann, die Zusätze in anderen oder getrennten Behältern unterzubringen.·
Die Entwicklerregeneriorungszubereitung wird dann in eine Entwicklerregenerierungslösung umgewandelt,, indem man die iintwicklerlösung und die gepufferte Lösung mit Wasser mischt, in den: man vorzugsweise zuerst eine Benzylalkohol enthaltende konzentrierte En twi ekler 13 sung mit einer gewünschten Menge Lasser Vermischt und anschließend die gepufferte Lösunj zugibt und durcit Zugabe von Wasser die Endkonzentration einstellt.
Die gebrauchs fertige- Entwicklerregenerierungslösung hat einen bei 23,9 C (750F) gemessenen pH-Wert von etwa 10,5 bis etwa 11, vorzugsweise von etwa 10,6 bis etwa 10,9, und sie enthält Alkaline tallkationen, einen p-Phcnylendiaminentwickler, Benzylalkohol und bulfit. Als Alkaliinetallionen werden im allgemeinen Kalium- und Natriumionen verwendet.. Obwohl es oft von Vorteil ist, wenn die Entttficklerregenerierungslösung einige Natriumionen enthält, müssen die Alkalimetallipnen so ausgewählt werden, daß das Gewicntsveiiiältnis von Kaliun- zu Natrium min- · des tens etwa 2,5:1, vorzugsweise mindestens etwa 4:1 und insbesondere mindestens etwa 5,4:1, beträgt. Es ist häufig zweckmäßig, ein KaliuKi-Katrium-Cewichtsverhältnis von etwa 4:1 bis etwa 10:1 zu verwenden, wobei Gewichtsverhältnisse von 5,4:1 bis 10:1 besonders bevorzugt sind.
In - - : ■■-,.-
Die/der Entwicklerregenerierungszübereitung verwendeten Entwickler und Konzentrationen ergeben eine Entwicklerregenerie'- , rungskonzentration von etwa 3 bis etv/a 5 g pro Liter, bezogen "auf das Gewicht des verfügbaren Diamins. (So können etwa 6 σ
bad 009844/1579
2007'i 57
-1Z-
Z-Ainino-5-diäthylaminotoluol -Mononydrocnlorid verwendet ^.erden, die weniger πJs 5 ;* verfügbares Diairin darstellen.) In einer besonders bevorzugten Aus führung form der Lirfindun;;· werden etwa 3,;· bis 4,5 g 4-Amino-N-ätiiyl-'I-/ ß-raethansulfonamidoathyl7-r:i-tolui din pro Liter Entwiclclerre'-enerierunrrslösung verwendet.
Zur Herstellung hochwirksamer iintwickücrregenerierungslösungen ist es wichtig, daß der .benzylalkohol in der gebrauchsfertigen .Jntwicklerregenerierungs lösung in einer Konzentration von nicht mehr als 3 ρ pro Liter, normalerweise zwischen etwa 4 und etwa 8 g pro Liter, vorzugsweise zwischen etwa ü und etwa 7,5 g pro Liter, verwendet wirJ. v'enn in der üntwicklerre;*enerierun:;slösung Bromid voraandon ist, ist es ebenfalls wichtig, daß nicht mehr als etwa 0,ί·0 ,7 Bromid pro Liter Imtwick] erreyenerierun-js lösung verwendet werden, wenn das lirowid der Lösung in Form von Natriumbromid zugesetzt wird, sollten nicht mehr als 1,0 g pro Liter lintwicklerregenerierui:3s lösung verv/endet werden.
Die lintwicklerrepenerierunps lösung er.thiilt Sulfit vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 1,25 bis etwa 1,55 g pro Liter Lösung oder in einer' Gesamtmolvernältnis von p-Phenylendiamin zu Sulfit von etwa 1:1,6, H'ic bei dem tromid lvird das Sulfit vorzugsweise in Form eines Alkalimetallsulfits oder -bisulfits, insoesondere in Torn von Natriumsulfit, der Lösung zugegeben.
Die iintwicklerregenerierungslösung enthält, wie oben angegeben, vorzugsweise auch ein Puffersystem, liin besonders wirksames Puffersystem ist das Borsäure-ßorat-Puffersystem, das der Zubereitungslösung zweckmäßig in der Weise zugesetzt wird, daß man ihr zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes der Lösung auf
ORIGINAL
0098U/ 1 579
einem bestimmten \lert Alkalimetallhydroxyde, insbesondere Kalium- und Natriumhydroxyde, so daß das Verhältnis von Kalium zu Natrium für die Entwicklerregenerierungslösung mindestens etwa 2,5:1 betrilgt, und 18 bis 30 g, insbesondere 25 bis 30 g,Borsäure pro Liter Entwicklerregenerierungslösung zusetzt. Die dabei erhaltene Entwicklerregenerierungslösung enthält pro Liter etwa 19 bis etwa 28,5 g ^Borat in verschiedenen Dissoziationsstufen, d. h, in Form von Borsäure und/oder gelöstem Borat mit restlicher Borsäure.
Die anderen. Zusätze, die in der Entwicklerregenerie rungs zubereitung enthalten sein können, können auch der Entwicklerregenerierungslösung der Erfindung zugesetzt werden, So werden Deispielsv/eise in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die gelösten Reste von Diäininopropanoltetraessigsäure ebenfalls der Entwicklerregenerierungslösung in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 1,5 g pro Liter Lösung zugesetzt.
Die Entivicklerregenerierungslösung der Erfindung kann in einem Verfahren zur Entwicklung bildmäßig belichteter phοtographischer SilberhalogenidaufzeichnungSTiiaterialien des Positiv-. liegativ-Typs verwendet iierden,- die aus einem transparenten Schichtträger und mindestens einer rotsensibilisierten Emulsionsschicht mit einem nicht-diffundierenden Cyanfarbstoffkuppler, einer grünsensibilisierten Emulsionsschicht'mit einem nicht-diffundierenden. Magentafarbstoffkuppler und einer blausensibilisierten Emulsionsschicht mit einem nicht-diffundierenden Gelbfarbstoffkuppler bestehen. Solche Aufzeichnungsmaterialien sind beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 449 beschrieben. Geeignete nicht-diffundierende Kuppler sind beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 956 376, 2 407 293' und 2 640 776 bekannt.
Bei den entwickeibaren farbphotogfaphischen Aufzeichnungsmateritiien handelt es sich somit um sog* Farbfilme»
^ ORIGINAL
2007'»5/
- 14 -
Das Vor I: an re n zur ^nt'/Lcklun j uclichtoter '\iO tO'rraphiscaer Auf zeic munjshu torial ien des oben beschriebenen Typs, jci dem ilc;{cnerierun^5losun"un, insoo.'jondere jhitv/icK Lerreienerierun;.isl-jsunr-en verwendet werden, ./odurch die Conzen tration der ;;ev;ürii3eilten Komponenten in den verscniedenen ;ieharul Lun^s lüsunoftiii, insoesonJere Li> der -nb/icklerlnaun;, innerii;ilb voriier uestimi,:tor Konzentrations^renzcn j-eaa· ten i/ird, besteht darin, daß man
a) auf das uelLchttite AuL'zeiciinunjsmateriril eine v/ässri^e iintwieicler lösung v.iit einen bei 23, 90C; (7;j Γ) v':er/essenei\ pii-'./ert von etv/a 1U,ij bis c: tua 11, vorzu<j3'./ei5;e von etvra 10,6 bis ct-./a 10,7S, i'iie einen n-i)nen)'-lendiairiin-I;arbentiiiciclcr, ΔοηζγΙ-aikohol und Sulfit enthalt, aufbringt zur iintv.'icklun.:; des be Liciitoten Silberhalo^ouids und zur liilduiii· von Farbs tof Fbildern in den De Ilente ten Bezirken;
b) die Entv.'icklerre^enerierunr.slösung, v.'ie ooun beschrieben, der l.;nti.ricklerlösung zusetzt., wodurch die .Konzentration der Komponenten der linti.'ickler-I)JUiIg innerhalb vorherbestimmter iConzent.rationswerte gehalten wird;
c) zur oeendi^un^ der lintwLcklunjj das entwickelte Autzeicluiun^sniatoriaL mit einer sauren Zusammen setzung, ti Le beispielsvieise liss irrsäure enthält, in Berührung bringt;
d) da;? Aufzeichnungsmaterial mit einem Gelatineh'irtun--;3mittel, das beispielsweise Formaldehyd und Methanol enthält, behandelt;
0098 4 4/1579
2QC7457
e) zur Oxydation des Ag0 zum Ag das Aufzeichnungsmaterial mit einem Bleichmittel, das beispielsweise Ferricyanid und Bromid enthält, behandelt
und - ■
£) zur Entfernung ^der Silbersalze- aus dem entwickelten Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial mit einem Fixiermittel, das z. 13. üyposulfit enthält, behandelt.-
Nacn jeder Ilärtungs-, Bleich- und Fixierungsstufe wird vorzugsweise gewässert und vor dem Trockners des entwickelten Aufzeichnungsmaterials ist es gewöhnlich zweckmäßig, das Aufzeichnungsmaterial einer letzten-Wässerung = zu. unterziehen, um die Bildung von ""tVasserflecken" auf dem Aufzeichnungsmaterial zu verhindern. Die für jede Entwicklungsstufe angewendeten -Temperaturen und Zeiten können variiert werden. Gewöhnlich ist es jedoch zweckmäßig, die Temperatur des Entwicklers verhältnismäßig konstant zu halten. Die Verweilzeiten und die Badtemperaturen, die im allgemeinen zur kontinuierlichen automatischen Entwicklung in Standardlösun/yen angewendet werden, sind -folgende: ..Entwicklung 12 Minuten bei 23,90C (750F) und Stopp 4.-Minuten;, Härten 6 Minuten; '.faschen 4 Hinuten; Bleichen 6 Minuten; Waschen 4 Minuten; Fixieren 3- Minuten; Waschen 8 .Minuten; letztes Uässern 1 Minute, alles bei 2 2,8 bis 25,O0C (73 bis 770F), und Trocknen bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 32,2 bis 430C (90 bis 1100F).
Die Entwicklerlösung enthält zweckmäßigerweise im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie die oben beschriebene Entwicklerregenerierungslösung. So wird, zweckmäßigerweise sowohl in der
0098Z,/»/ 1 5 79
2007657
Entwicklerlösung als auch in der Entwicklerregenerierungslösung der gleiche "Entwickler verwendet. .Benzylalkohol, Sulfit und Puffer werden zweckmäßigerweise ebenfalls in der Entwicklerlösung verwendet. Die Konzentrationen der verschiedenen Bestandteile in der Entwicklerlösunj weichen jedoch beträchtlich von denjenigen der Entwicklerregenerierun.T,slösung ab. Obwohl beispielsweise das Verhältnis von Kaiium zu Natrium in der Entwicklerlösung zweckmäßig den: entsprechenden Verhältnis in der Hntwicklerregenerierungslösung ähnelt, ist dieses Verhältnis in der üntwicklerlösung nicht sehr wichtig, dagegen ist das Verhältnis von Kalium zu Natrium iii den Entwicklerrc^erierierungs lösungen und hntwicklerregenerierungsZubereitungen der Erfindung von außerordentlich großer Bedeutung.
Zur Erzielung einer optimalen i.'irks^arckeit ist es wichtig, daß die .Konzentration an !Benzylalkohol in der Entwicklerregenerierungslösung mindestens um 0,2 g pro Liter höher liegt als die Konzentration des Benzylalkohol in der Entwicklerlüsung. In der Entwicklcrlösung ist eine jlenzylalkoholkonzentration von etwa 3,ß bis etwa 7,8 g pro Liter ausreichend. Eine konzentration von etwa 5,6 bis etwa 6,0 g Benzylalkohol pro Liter in der Entwicklerlösung ist besonders wirksam, wohingegen eine Konzentration von etwa 6,2 bis etwa 7,2 g Benzylalkohol pro Liter ein bevorzugter V'ert für eine entsprechende Entwicklerregenerierungslösung darstellt.
Zur Erzielung einer optimalen Wirksamkeit ist es auch wichtig, daß der Entwickler in der Entwicklerregenerierungslösung in einer um mindestens 0,4 g pro Liter, bezogen auf das Gewicht des verfügbaren üiamins, höheren Konzentration vorliegt, als in der Entwicklerlösung, insbesondere wenn die Entwicklerregenerierungslösung als Entwickler etwa 3 bis etwa 5 g 2-Amino-5-diUthyl amino toi uol, 4-Amino-N-.äthyl-N-^"ß-methansulfonamido-
0 0 9 8 4 A / 1 5 7 9
äthylj-ra-toluxdin, 4
äthyl/anilin oder 4-Aminö-3-£~ß^metliyl.5ulfonami.doäthyl7>*N,N-diäthy!anilin enthält^ Eine besonders wirksame Menge für die Entwicklerlösung liegt Ijei. etwa 3,2 bis etwa 3,3 g 4-Ämino-N-äthyl-H-^ ß-methansuifonamiclQätliy^-m-toluidin pro Liter, während die entsprechende Konzentration für die Entwicklerregenerierungslösung, die für eine solche Entwicklerlösung verwendet wird., etwa 3,9 bis etxtfa 4,5 g 4-Amino-N-äthyl-N-/ß-methansulfonainidoäthyl7-m-toluidin pro Liter beträgt.
Zur Erzielung einer maximalen Wirksamkeit des Systems ist es außerordentlich wichtig, daß die Bromidkonzentration der Ent· wicklerregenerie.rungslösung wesentlich niedriger ist als die Bromidkonzentration der Entwicklerlösung, So beträgt bei·» spielsweise die Bromidkonzentration in der Entwicklerlösung fast immer mindestens 1 g pro Liter (entsprechend mindestens etwa. 1,3 g Natriumbromid pro Li(ter)f während zur Erzielung einer optimalen Wirksamkeit die Bromidkonzentration in der Entwicklerregenerierüngslösung, wenn Bromid überhaupt vorhanden ist, nicht größer als etwa- 0,80 g pro Liter (entsprechend etwa 1 g Natriumbromid pro Liter) sein sollte. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Bromidkonzentration zwischen etx/a 0,60 und etwa 0,80 g pro Liter,
Die Sulfitkoiizentrationen in der Entwicklerlösung können etwas variieren, zur Erzielung einer maximalen Wirksamkeit sollten sie jedoch etwa 1,2 g (das beispielsweise von etwa 1,9 g Natriumsulfit geliefert wird) bis etwa 1,5 g pro Liter betragen. 13Ie entsprechende Entwicklerregenerierungslösung sollte dann sweckmäßigerweise etwas mehr Sulfit als die Bnt-
d, h* etwa 1,25 bis'etwa 1,55 g pro I4ter# Der üntwicklerregönerierungsiösung wird das Sulfit; normalerweise in Form eines Alkalimetallsulfits oder -Mswlfita zttgejietzt«
; ... BAD
2ÜC7'i57
Die Entwicklerlösung enthält zweckrüßig auch ein Puffers/s ten, das auf maloge :;eise hergestellt wird, v,rie eins Pu E fersyj tern der Hntwici;lerre;;oiier LerunfjsliJsunji, bei dem j ο do cn dor reduzierende ph-,Vert Zweckbauig etwas niedriger als in der ;intwicklerregenerierungslösung ist. Seiir geeignete ·. u!:'fersys teire erhält wan, wenn Man ßorsf.aire und Alkaline tai L i/droxyde lost, so daß die gesairte lioratkonzentration eins cn HCiU ich Borsäure und/oder ihrer dissoz iier ten Hes te etwa 26,5 bis etwa 27,0 g pro Liter i)eträ;t. Line iintwicklerregenerieruu ..s l.'istmg Ci'ir eine solciie Lntvri ekler lösung sollte eine riesawtboratkonzeatr-ition von etwa 27,2 ο is etiva 27, j j-, yro Liter ;uir;;e isen.
Die En twicKler Lüsuiif, ent,1.'; it zweckniä^i ι auch υ Lr. :'.e \\ws triormittel, vorzugsweise die -Telösten !teste, in einer Menj.e von etwa 0,w ois 1 , Γ> ;; uiaininopropanol te traessi;.;.saurc; i-ro Liter. Zusamriien mit einer solcnen Entwicklerlösun^ kannte eine Lntwicklerre;Tenerieriin^,3 liisunj': mit der1, gleichen deques triernättel in einer Konzentration voii etwa 1,0 bis etwa I1S ;: ]>ro Liter vorteilhaft verwendet werden.
Wie bereits ouen anr;e_,eben, kann bei Verwenduu:- der iintv/icklerregenorierlösungen der iirfinduac die Uegenericrmenr-e wesentlich herabgesetzt werden. Damit werden leicht lte^enerierun^sruengea von weniger als 3230 r.l/m (300 ril/sq.ft.) entwickeltes Aufzeichnungsmaterial erzielt. Die Herabsetzung der ile jo nor i ermissmenge bei der Lntwicklung stellt einen beachtlichen Fortschritt dar, da dadurch die Kosten Tür die Cnemikalien und die Verhinderung der Verunreinigung wesentlich herabgesetzt werden können und in einer besonders bevorzugten Ausführunjsform der Erfindung liegt die hntwicklerrei'erierierungsmenge bei weniger als etwa 1760 ml/m'' entwickeltem Aufzeichnungsmaterial (163 ml/ sq.ft.), das entspricht etwa 2620 ml/m4* entw icke 1 ter Ui idf lache (243 ml/sq.ft.),Die Regener ierungsmenge kann natürlich noch
009844/1570
vielter gesenkt werden, wobei in diesem Falle die Konzentrationsuntersciiie.de zwischen den Bestandteilen der Entwicklerlösung und den Bestandteilen der lintwicklerregeneriertmgs-. lösung noch größer werden.
Die folgenden iieis]}iele sollen die Erfindung erläutern. Beispiel 1
Bine aus den drei Komponenten A, B und C bestehende Entwicklerregenerierungszubereitung wurde folgendermaßen "hergestellt:
Komponente Λ : etwa G,3 ml Benzylalkohol;
Komponente
Komponente C;
eine leonzentrierte Pufferlösung, die folgendermaßen hergestellt wurde: 3,4 g HaOH und 22,S g KOiI wurden in etwa 63 g Wasser gelöst, dann wurden langsam etwa 29 g Borsäure zugegeben UHd der pH-Wert der dabei erhaltenen Lösung wurde durch Zugabe von kleinen Mengen Kaliumhydroxyd (4.5%ige Lösung) auf einen Wert bei 26,70C (300F) von etwa 10,75 eingestellt;
eine konzentrierte, einen Entwickler enthaltende saure Lösung, die folgendermaßen hergestellt wurdei etwa 2 g Natriumsulfit wurden in etwa Hg Wasser gelöst und unter Rühren wurden etwa 6,4 g 4-Amino-N-äthyl-N-/ i-methansulfonamidoäthyiy-m-toluidinsesquisulfat-ilonohydrat zugegeben.
0098AA/15 79
Beispiel 2
Eine photograph!sehe Entwicklerregenerierungslösung wurde folgendermaßen hergestellt: 6,2 g Benzylalkohol (Komponente Λ des Beispiels 1) wurden unter heftigem !»uhren zu etwa 800 ml V/asser zugegeben, der dabei erhaltenen Lösung wurde unter Rühren die Lösung der Komponente Ii des Beispiels 1 zugesetzt und η ach-de in die Komponente Ii vollständig gelöst war, wurde unter Rühren die Komponente C des Beispiels 1 zugegeben und zur Auffüllung des Volumens auf 1 1 bei 26,70C (800F) wurde Wasser zugesetzt.
Beispiel 3
Anschließend wurde die Lösung des Beispiels 2 als Ejitwicklerregenerierun^slösung zur Entwicklung eines bildmäßig belichteten, im Handel erhältlichen, mit Silbernalogenid sensibilisierten Hegativ-rari)aufzeichnungsmaterials verwendet, das aus einem transparenten Schichtträger, einer rotsensibilisierten Gelatineemulsionsachicht mit einem nicht-diffundierenden Cyanfarbkuppler, einer grünsensibilisierten Gclatineemulsionsschicht mit einem nicht-diffundierenden Uagentafarbkuppler, einer Gelbfilterschicht und einer blausensibilisierten Einulsionsschicht mit einen: niclit-dif fundierenden Gelb farbkuppler bestand. Die regenerierte Entwicklerlösung enthielt die gelösten Reste von etwa 5,8 g Benzylalkohol, 28,1 g Borsäure, 5,4 g 4-Amino-N-iithy] -K-/~ß-methansul:(b namidoäthyl7-m-toluidinsesquisulfat-Monohydrnt, 1,9 ρ Natri iwsul fit, 3,2 g Natriumhydroxyd, 20,5 g Kaliiuiihydroxyd und etwa 1,5 g Natriumbromid pro Liter Lösung.
Das Entwicklungsverfahren bestand darin, daß man das Aufzeichnungsmaterial, wie oben bescnriebcn, etwa 1<1 Minuten lang bei etwa 23,i> -0,O3cY (75^0,OS0F), d. h. bei etwa 240C, entwickelte
0098AA /1579 . Bad or,g,nal
und daran schlossen sich die .nachfolgenden Stufen in der an-■gegebenen Reihenfolge bei 23,9 -1,10C (75-20F) an:
Stoppen der-Entwicklung durch etwa 4-minütige Behandlung des
entwickelten Aufzeichnungsmaterials in einem Essigsäurestoppbad, etwa 4-minütige Behandlung des Aufzeichnungsmaterials in. einer Formaldehyd und Methanol enthaltenden Gelatinehärterlösung, etwa 4-minütiges Waschen des Aufzeichnungsmaterials in
fließendem Wasser, etwa 6-minütiges Behandeln des Aufzeichnungsmaterials in einem Ferricyänid und Bromid enthaltenden
Bleichbad, etwa 4-minütiges taschen des Aufzeichnungsmaterials in fließendem Wasser, etitfa 8-mxnütiges Behandeln des
Aufzeichnungsmaterials in einem Fixierbad, etwa 8-minütiges
»Väschen des fixierten Aufzeichnungsmaterials und anschließendes Trocknen des Aufzeichnungsmaterials bei -etwa 32,20C (9O0F).
Die Entwicklerregenerierungslösung war voll wirksam, wenn sie der Entwicklerlösung in einer Menge von etwa 26 20 ml pro m
entwickelter Bildfläche (243 ml/sq.ft.), das entspricht etwa
1760 ml pro m entwickeltem Aufzeichnungsmaterial (163 ml/sq.ft.) zugesetzt wurde.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch die Entwicklerregenerierungslösung etwa 0,9 g Natriumbromid enthielt. Es wurde eine qualitativ gute Entwicklung
erzielt.
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch die Entwicklerlösung die gelösten Reste von etwa 1,16 g Diaminopropanoltetraessigsäure und die Entwicklerregenerierungslösung die gelösten Reste von etwa 1,3g der gleichen Verbin-
■■ ■ ' ■ ." BAD
009844/15 71
2007657
- 22 -
dung + etwa 0,9 g Natriumbromid enthielten. P>ei einer üegenerierungsiuenje von etwa 2605 ml pro η" entwickelter i;.ildflache (24 2 ml/sq.ft.) wurde eine beständige, (qualitativ gute bntwicklung erzielt.
Beispiel 6
Eine aus den Komponenten A und D bestellende üntwicklerregenerierungslösung wurde folgendermaßen hergestellt:
Komponente A; Eine saure, wässrige lintwicklörlösun», die folgendermaßen hergestellt wurde: etwa 0,3 g Natriumsulfat (etwa 0,19 g c-ult'i. I) wurden zu etwa I g destilliertem •.vasser zugegeben und es wurde so lange gerührt, bis das i-Iatriumsul fi t vollständig gelöst war, dann uurden etv/a 6,4 g 4-Airiino-N-äthyl-vJ-/ ß-me txi ans ulf onami do ätii>ri7~nitoi uid ins es qui sulfat -Monohy drat in der Sulfitlösun^ gelost, zu der dabei erhaltenen sauren Lösung wurden unter heftigem Rühren etwa 6,6 g Benzylalkohol zugegeben, wobei sicn eine trübe Aufschlämmung bildete, und danach wurden etwa 7,8 g ivthylenglykol portionsweise zu der Aufschlämmung zugegeben, η is eine klare Losung entstand, Diese Lösung war ausgezeichnet lagerbeständi :.
Komponente ü: iiine gepufferte, wässrige Alkali Lösung, die folgendermaßen hergestellt wurde: etwa .1,4 g Natriumhydroxyd und etwa 23,3 g Kaliiui'hydroxyd wurden in etwa 4 2 g Wasser
BAD ORIGINAL 009 84 4/ 1 579
20C7A57
- 23 - .
gelöst, -zu dieser Lösung wurden por.tionsweise etwa 29 g Borsäure, etwa )t7, g-IJa— triumsulfit, etwa 1,3 g üiaminopropanoltetraessigsIHxre. und e.twa 0,3 g Ha-triuir.·-· bromid zugegeben und durch Zugabe geringer !!engen Kaliuiimydroxyd wurde bei 26,7 C (SO0F) der ρΙΓ-',-ert auf etwa 10,75 ^0,05 eingestellt. uie Lösung war bei variierenden Temperaturen über einen langen Zeitraum, hinweg, beständig.
Beispiel 7 " ■ .
Es wurde eine .iiiitwicKlerregenerierungslösung hergestellt, inder. man die Lösung der Komponente A des Beispiels 6 langsam zu etwa 800 ml Wasser zugab und bis zur vollständigen Lösung .rührte, anschließend wurde die Lösung der Komponente B des Beispiels 6 unter Rühren zugegeben und es wurde ausreichend i'.'asser zugesetzt, um das Gesamtvolumen- auf 1 1 aufzufüllen.
jjeis/piel 3
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch anstelle der biitwicklerregenerierungslösung des Beispiels 2 die Lösung des Beispiels,7 verwendet wurde. Bei einer Hntwicklerregenericrungsraenge von etwa 2620 ml pro m entwickelter Bildfläche (243 ml/sq.ft.)· wurden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. '■-'-■
Beispiel 9
Das Verfahren des Beispiels 8 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch die lintwicklerlösung des Beispiels 3 auch die ge-
009844/1579 ' BAD original
20G7'r57
lösten Reste von etv;a 1,2 g Dianinopropanol tetraessi.gsäure enthielt, iiei einer Jintwicklerregenerierun^sinenge von etwa 2620 uv! pro r2 entwickelter i-ilJiliic/ie (243 tal/sq.ft.), d:.xs entsprich t etwa 1725 r.>l rs ro v,\ entwickelten; Aufzeichnungsmaterial (16G r;l/sa .ft.) , wurden aur-.-ozoichnete Ergebnisse erhalten.
Beispiel 10
hs wurde eine üntwicklerregencrierungslösung hergestellt, r ■ welche die gelösten Reste von etwa 7 : JJerzylalkohol, etv/a 2!) jj ßorsaure, etwa 3,Ί g NatjiriuirJiydroxyd, etwa 23,5 r; ivaliuraliydroxyd, etwa 2,1 g ilatriuinsulfit, η tv; a 1,3 Diaminopropanoltetraossinsäure, etwa 0,4 [\ Watriunibromid und etwa 7,9 ;; 4 -Amino-Ii-atiiyl-ii-/"ß-methansuironaniidoäthyl7~ r.i-toluidinsesquisulfat-ilonohydrat pro Liter iv'assri.^er Lösung enthielt. Oic dabei erhaltene Lösuno hatte einen pli-IVert uej 26,7°C (oO°F) von etwa 10,78 und wies bei Temperaturen von bis herunter zu 10,O0C (500F) keine Anzeichen von Kristallisation oder Ausfüllung auf.
lioispiel 11 ι :
J)as Vei lanren des i.eispiels 3 wui'de wiederholt, wobei diesmal jedoch anstelle der Lösung des Beispiels 2 die Lösung des Leisviels 10 verwendet wurde und die zu regenerierende Hntwiciclerlösung etwa 1,2 g Diaminopropanoltetraessigsäure und etwa 5 mg ICaliuirjodid enthielt. Bei einer Regenerierungs-
2
menge von etwa 1300 n] pro m entwickelter Bildfläche (121 ml/ sq.ft.), das entspricht etwa 861 ml pro in entwickeltem Aufzeichnunyr.uiateriiil (80 iul/sq.ft.), wurden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
BAD ORIGINAL
009844/1579 .
2007 4
Beispiel 12
lias Verfahren des Beispiels 11 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch anstelle der Entwiclclerregenerierungslösung des Beispiels 10 eine Entwicklerregenerierungslösung verwendet wurde, die etwa 7,7 g Benzylalkohol, etwa 8 g Äthylenglylcol, ■etwa 1,3 g Diaminopropanoltetraessigsäure, etwa 29 g Borsäure, etwa 3,4 g Natriumhydroxyd, etwa 23,5 g ICaliumhydroxyd, etwa 2,2 g Natriumsulfat j kein Bromid und etwa 9,4 g 4-Amino-N-ätayl-N-^'ß-niethansuljEonamidoäthyl/'ni-toluidinsesquisulfat- Monohydrat pro Liter Lösung enthielt. Bei einer Entwickler-
2 regenerierungsmenge von etiva 8 30 ml pro m entwickelter BiId-
fläche (77 ml/sq.ft.), das entspricht etwa 560 ml pro m entwickeltem Aufzeichnungsmaterial (52 ml/sq.ft.), wurden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.,
Beispiel 13
Das Verfahren des Beispiels 11 wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch nach den in Beispiel 7 angegebenen Verfahren aus einer Zweikomponenten-Ilegenerierungszubereitung eine Entwicklerregenerierungslüsung hergestellt wurde. Die Komponente Λ der Entv/icklerregeiierierungszubereitung war mit der Komponente A des Beispiels 6 identisch, die Komponente B der Entwicklerregenerierungszubereitung enthielt die gleichen Bestandteile wie die Komponente B des Beispiels 6, jedoen etwa 11 g mehr Wasser. Die Entwicklerregenerierungslösung war bei
2 einer E.egenerierungsmenge von etwa 26 20 ml pro m entwickelter Bildfläche (243 ml/sq.ft.) außerordentlich wirksam.
Beispiel 14 {Vergleichsbeispiel)
Bs wurde eine Entwicklerregenerierungslösung hergestellt., indem man etwa 0,25 Hol (10 g) Natriumhydroxyd, etwa 0,25 Mol
2 ΰ C 7 h 5
(14 g) i\.aliumnydroxyd, etwa 6,4 r; 4-Amino-Ii-ätnyl-Ii-^ ßmethansLilfonai;-idoätayl7-Tr.-toluidinüesquisul fat-Honohydrat, etwa 2 £ Natriumsulfit, etv/a 6,6 ζ benzylalkohol, ct\ra 7,8 ^ Äthylenglykol, etv/a 29 g Borsäure, etwa 1,3 'j Uiaminopropanoltetraessirrsäure und etwa 0,3 <; liatriumbromid und eine zuir. Auffüllen auf ein Gesamtvolurien von 1 I ausreichende 'lenfre Viasser zusaniuennab. i)ie dabei erhaltene iintv;icklcrregenerierungslösun·· v/ar schlecht und'zur Regenerierung eines iintwiclclers zur Entwicklung von Farbaufzeicnnun;;sriaterialien nach der.: in Beispiel 3 angegebenen Verfahren nicht geeignet.
BAD
009844/ 1579

Claims (1)

  1. 20C-7657
    Patentanspr u c h e
    ή .) jintwicklerre^enerierungslösunr1 für die Entwicklung farbpliotographischer Aufzeichnungsrr-aterialien mit einem ρΐϊ- ;/ert von etwa 10,5 bis 11, die einen p-Phenylendiaminlintwickler, benzylalkohol, Sulfit- und Alkalimetallionen enthält, dadurcn "gekennzeichnet, daß sie als Alkalimetallionen im wesentlich Kalium- und Watriuraionen in dner.1 Gewichtsverhältnis von Kalium zu Natrium von mindestens 2,5:1 enthält,
    2. rmtwicklerregenerierungslösung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeicjinet, da··1, sie einen p.H-liert von etwa 10,6 bis etwa 10,9 aufweist .
    3» Hntwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalium- und .Natriumionen in einem Gewicntsverhältnis von Kalium zu Natrium von mindestens 4:1 bis 10:1· vorliegen.
    4. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalium- und Natriumionen in einen; Gei%richtsverhältnis von Kalium zu Natrium von mindestens 5„4:1 vorliegen.
    5. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Liter etwa 4 bis etwa 8 g Benzylalkohol enthält.·
    BAD 0098U/15 79
    6. Entwicklerregenerierungslösung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Liter etwa 6 bis etwa 7,5 g Benzylalkohol enthält.
    7. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie den p-Phenylendiaminentwickler in einer Menge von etwa 3 bis etwa 5 g pro Liter, bezogen auf das Gewicht des verfügbaren Diamins, enthält.
    8. Entwicklerregenerierungslösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie den p-Phenylendiaminentwickler in einer Menge von etwa 3,8 bis etwa 4,5 g pro Liter, bezogen auf das Gewicht des verfügbaren Diamins, enthält.
    9. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als p-Phenylendiaminentwickler 2-Amino-5-diäthylaminotoluol, 4-Amino-N-äthyl-N-^~ß-methansulfonamidoäthyl7-m-toluidin, 4-Amino-3-methy1-N-äthyl-N-^"ß-hydroxyäthyl7anilin oder 4-Amino-3-^~ßmethylsulfonamidoäthyl7-N,N-diäthylanilin enthält.
    10. Entwicklerregenerierun^lösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als p-Phenylendiaminentwickler 4-Air,ino-N-äthyl-lJ-^"ß-metIiansulfonamidoäthyl7"m-toluidin enthält.
    11. l-intwicklcrregenerierungslösung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Liter etwa 6 bis etwa 7 g 4-Amino-N-äthyl-N-/"ß-methansulfenamidoäthyl7-m-toluidinsesquisulfat-Monohydrat enthält.
    0098U/1579
    |2. Entwiclclerregenerierurigslösung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfit in einer Konzentration von etwa 1,25 bis etwa 1,55 g pro Liter ' Lösung vorliegt.
    13. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1
    bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der p-Phenylendiaminentwickler und das Sulfit in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1,5 bis etwa 1:2 vorliegen. >
    14. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1
    bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Puffersystem enthält.
    15. Entwicklerregenerierungslösung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Borsäure-Borat-Puffer enthält.
    16. Entwickle rre gene rierungs lös ung nach Ansp ruch 15, daduith gekennzeichnet, daß sie etwa 18 bis etwa 30 g Borsäure pro Liter Lösung enthält.
    17. Entwicklerregenerierungslösung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet^ daß sie etwa 19 bis etwa 28,5 g Borat pro Liter Lösung enthält.
    18. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,5 bis etwa 2 g Sequestriermittel pro Liter Lösung enthält.
    009844/1579
    20C7'r57
    19. Entwicklerregenerierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu etwa 0,30 g Bromid pro Liter Lösung enthält.
    20. Entwicklerregenerierungslösung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,60 bis etwa 0,80 g Bromid pro Liter Lösung enthält.
    009844/1579
DE19702007457 1969-02-19 1970-02-18 Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien Pending DE2007457A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80070869A 1969-02-19 1969-02-19
US80072869A 1969-02-19 1969-02-19
US80076269A 1969-02-19 1969-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2007457A1 true DE2007457A1 (de) 1970-10-29

Family

ID=27419964

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702007457 Pending DE2007457A1 (de) 1969-02-19 1970-02-18 Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien
DE19702007459 Pending DE2007459A1 (de) 1969-02-19 1970-02-18 Verfahren zur Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung einer Entwicklerregenerierungslösung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702007459 Pending DE2007459A1 (de) 1969-02-19 1970-02-18 Verfahren zur Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung einer Entwicklerregenerierungslösung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS4824050B1 (de)
BE (1) BE746178A (de)
CA (1) CA937092A (de)
DE (2) DE2007457A1 (de)
FR (1) FR2037393A5 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6023857A (ja) * 1983-07-20 1985-02-06 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀カラ−感光材料の処理方法
DE69426048T2 (de) 1993-07-28 2001-05-10 Chugai Photo Chemical Co. Ltd., Tokio/Tokyo Zusammensetzung enthaltend eine Farbentwicklersubstanz, Farbentwickler zur Verarbeitung von photographischen Silberhalogenidfarbmaterialien und deren Verwendung
EP0793141B1 (de) 1996-02-29 2002-07-17 Chugai Photo Chemical Co. Ltd. Farbentwicklerzusammensetzung und Verfahren zu Verarbeitung eines farbphotographischen Silberhalogenidmaterials

Also Published As

Publication number Publication date
BE746178A (fr) 1970-07-31
JPS4824050B1 (de) 1973-07-18
CA937092A (en) 1973-11-20
FR2037393A5 (en) 1970-12-31
DE2007459A1 (de) 1970-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153317C2 (de)
DE2251908A1 (de) Verfahren zur regenerierung von blixing-loesungen zur farbphotographischen behandlung
DE1918106A1 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Entwicklerloesungen
DE2317412B2 (de) Wäßriges photographisches Bleichbad
DE873654C (de) Verfahren zum Regenerieren von verbrauchten photographischen Silberbleichloesungen
DE1422857A1 (de) Verfahren zum Entwickeln von photographischem Material,insbesondere fuer die Farbphotographie
DE3444091A1 (de) Photographische farbbildner-zusammensetzung
DE2007457A1 (de) Entwicklerregenerierungslösung für die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien
DE2554528C3 (de) Bleichfixierbad
DE2203634A1 (de) Farbphotographische Behandlungsmassen
DE2050699A1 (de) Losung zur Behandlung von lichtempfind lichen photographischen Materialien
DE1547703A1 (de) Verfahren zum Abpuffern von Bleichbaedern fuer das farbphotographische Entwicklungsverfahren
DE1447627A1 (de) Entwickler fuer die Entwicklung von farbphotographischem Material
DE69624307T2 (de) Konzentrierte Lösung für photographische Farbentwicklung
DE2205115A1 (de) Zusammensetzung für die Behandlung eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidelements
DE848911C (de) Entwickler fuer Schwarzweiss- und Mehrfarbenbilder
DE2013242B2 (de) Wäßriges Stabilisierungsbad für ein farbphotographisches Kopierpapier und Stabilisierungsverfahren
DE1951483A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Entwicklung belichteter photographischer Farbemulsionen
DE400951C (de) Pyrogallol-Entwickler
DE1572101A1 (de) Diazotypieverfahren zur Herstellung negativer Kopien
DE19742490C1 (de) Fotografischer Schwarz-Weiß-Umkehrerstentwickler
DE973818C (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder durch gleichzeitiges Entwickeln und Fixieren bzw. Stabilisieren belichteter Halogensilber-schichten mittels einer Entwicklersubstanz und ein Fixier- bzw. Stabilisiermittel sowie gegebenenfalls ein Alkalisulfit und bzw. oder ein Alkali enthaltenden Loesung
DE3801536A1 (de) Fotografischer farbentwickler
DE1597490A1 (de) Entwicklungsverfahren
DE944833C (de) Verfahren zur Farbentwicklung von photographischen und kinematographischen Bildern