DE1951483A1 - Einrichtung und Verfahren zur Entwicklung belichteter photographischer Farbemulsionen - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Entwicklung belichteter photographischer Farbemulsionen

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DE1951483A1
DE1951483A1 DE19691951483 DE1951483A DE1951483A1 DE 1951483 A1 DE1951483 A1 DE 1951483A1 DE 19691951483 DE19691951483 DE 19691951483 DE 1951483 A DE1951483 A DE 1951483A DE 1951483 A1 DE1951483 A1 DE 1951483A1
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
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Description

KMS-Industries, Inc. Ann Arbor, Michigan, USA
Einrichtung und Verfahren zur Entwicklung belichteter photograph! seher Farbemulsionen.
Die Erfindung betrifft allgemein Einrichtungen und ein Verfahren zur Entwicklung von Farbbildern in belichteten photographischen Emulsionen. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Kombination von Lösungen zur Behandlung der Emulsionen sowie mit dem Verfahren für ihre Anwendung.
Herkömmlicher weise wird eine belichtete photographische Farbemulsion dadurch entwickelt, dass sie in die nachstehende Folge von Lösungen und Zwischenwässerungen eingebracht wird:
Entwicklungsbad
Unterbrechungsbad
Härtebad (im Fall des Negativ-Films)
Wässerung
Bleichbad
Wässerung
Fixierbad
Wässerung
Stabilisierbad (im Fall von Farbabzugspapieren).
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In manchen Fällen ist es ferner notwendig, Farbabzugspapiere vor ihrem Einbringen in das Entwicklungsbad in ein Anfeuchtbad einzubringen. Ferner ist in manchen Fällen eine weitere Wässerung zwischen dem Entwicklungsbad und dem Unterbrechungsbad notwendig. Andererseits werden bei gewissen Agfa-Farbabzugpapieren die Bleich und Fixierbäder kombinier^ so dass eine Wässerung vermieden wird.
Im allgemeinen verlangen herkömmliche Prozesse und Einrichtungen 8 aufeinanderfolgende Arbeitsgänge und eine Zeit von etwa 48 Minuten, um Färb-Negativfilm zu entwickeln und 6 bis 10 aufeinanderfolgende Arbeitsgänge und eine Zeit von etwa 8 bis 23 Minuten, um Farbabzugspapiere zu entwickeln. Überdies machen es die zahlreichen Arbeitsgänge notwendig, verhältnismässig komplizierte Geräte zur Durchführung der verschiedenen herkömmlichen Prozesse vorzusehen. Das herkömmliche Farbentwicklungsgerät ist z.B. beträchtlich komplizierter, als es für die Entwicklung von photographischen Schwarz-Weiss Emulsionen notwendig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verhältnismässig einfaches, billiges Farbentwicklungsverfahren und entsprechende Einrichtungen zu schaffen, die insofern verbessert sind, als sie die Entwicklung belichteter Farbemulsionen durch Anwendung einer geringeren
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Anzahl von Arbeitsgängen zu erleichtern, und in kürzerer Zeit, als bisher möglich, durchzuführen.
Allgemein wird die Erfindung dadurch ausgeführt, dass eine Entwicklungslösung, eine Fixier-Unterbrechungslösung, (wenn Film entwickelt werden soll) und eine kombinierte Bleich-Fixierlösung vorgesehen werden, die das Bleichen und das Fixieren sowohl von Farbabzugpapieren als auch von Färb-Negativfilmen bewirkt. Die Bestandteile und das relative pH der Lösungen stehen so zueinander in Beziehung, dass entsprechend diesem Verfahren nach der Behandlung von Farbabzugpapieren im Entwickiungsbad diese unmittelbar ohne Zwischenwässerung in das Bleich-Fixierbad überführt werden, ebenso wird ein Farb-Negativfilm nach der Behandlung im Entwicklungsbad in das Fixier-Unterbrechungsbad und dann in das Bleich-FiKierbad überführt, in beiden Fällen ohne Zwisehenwässerung. Papiere und Negativfilm werden in gleichem Weise nach ihrer Behandlung im Bleich-Fixierbad gewässert und in einem Stbilisierbad behandelt.
Das Entwicklungsverfahren für Farbabzugpapiere erfordert somit 4 Arbeitsgänge einschliesslich einer einzigen Wässerung, während der Prozess für Farb-Negativfilm 5 Arbeitsgänge einschliesslich einer einzigen Wässerung erfordert.
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Nach einem speziellen Aspekt der Erfindung hat die Einrichtung die Form eines Behälters, der drei getrennte Lösungen enthält, welche Entwicklungsmittel für Farb-Negativfilm, sowie für jeden der beiden Typen von Farbabzugpapieren enthalten. Es ist eine vierte Lösung vorgesehen, welche die anderen drei gemeinsam ergänzt. Ein Entwicklungsbad für eine bestimmte Emulsion wird dadurch geschaffen, dass eine ausgewählte der ersten drei Lösungen mit der vierten gemischt wird. Ferner enthält der Behälter zwei weitere Lösungen, die nach der Mischung die kombinierte Bleich-Fixierlösung ergeben. Diese Anordnung hat zahlreiche Vorteile, die nachfolgend dargelegt werden.
Photo graphische Farbemulsionsprodukte fallen im allgemeinen in drei Kategorien: (1) Farb-Negativfilm, (2) Farbabzugspapiere eines Typs, bei dem die Farbkuppler in Materialien gekapselt sind, die in Wasser schwer löslich sind, wobei diese Papiere nachfolgend Papiere des "Typs A" genannt werden, und (3) Farbabzugspapiere, bei denen die Farbkuppler nicht gekapselt sind, wobei diese Papiere nachfolgend als Papiere des "Typs B" genannt werden.
Soweit bekannt, gibt die nachfolgende Liste alle Färb-Negativfilme und Farbabzugspapiere, die z. Zt der Industrie in den USA und in anderen Ländern zur Verfügung stehen:
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195U83
Färb-Negativfilme;
Negativfilm Eastman KODACOLOR Negativfilm Eastman. EKTACOLOR Eastman ECTACHROM MS (bei Entwicklung als Negativ) Färb-Negativfilm Eastman Typ 5251
Farbfilm ANSCOCOLOR (bei Entwicklung als Negativ) (AGFA CN-17 ist ausgenommen, da dieser Film veraltet ist und sein Ersatz noch nicht zur Verfügung steht).
Papiere des Typs A;
Farbabzugspapier Eastman EKTAPRINT Eastman Farbabzugspapier auf wetterfester Basis Farbabzugspapier ANSCOCOLOR Farbabzugspapier Ferrania Farbabzugspapier Sakura
Papiere des Type B;
Farbabzugspapier AGFACOLOR Farbabzugspapier FJUI Farbabzugspapier Pavelle
Es wurde festgestellt, dass die Entwicklerlösungen zuf Entwicklung der Bilder in den Emulsionen aller dieser Negative und Papiere ge -
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wisse Bestandteile gemeinsam haben. Diese gemeinsamen Bestandteile sind in wässriger Lösung und enthalten im allgemeinen Lösungsmittel für verschiedene Salze im Entwicklungsbad Alkalibildner und Säurebildner-Materialien, durch die das pH des Entwicklungsbades geregelt wird, Puffer, welche das Bad gegenüber Änderungen des pH stabilisieren, Klärmittel, welche die Bildung von Wolken oder von fc Schlamm durch Salze verhindern, die normalerweise im Wasser enthalten sind (z.B. Natrium und Kaliumsulfate, Karbonate, Kalziumkarbonate, Oxyde usw.). Die gemeinsamen Bestandteile enthalten ferner Konservierungsmittel für das Entwicklungsmittel, Verzögerungsmittel zur Verhinderung übermässiger Entwicklung von nichtbelichteten Silberhalogenen in der Emulsion und Mittel, welche unerwünschte „ Reaktionsprodukte entfernen, die während des Entwicklungsprozesses erzeugt werden.
Zusätzlich zu diesen gemeinsamen Bestandteilen enthält ein Entwicklungsbad weitere Bestandteile, die insbesondere dazu geeignet sind, entweder einen Farb-Negativfilm oder ein Farbabzugspapier des Typs A oder ein Farbabzugspapier des Typs B zu entwickeln. Somit ist es möglich! eine, erste Lösung vorzusehen, die die gemeinsamen Bestandteile enthält, und getrennt drei weitere Lösungen vorzusehen, die jeweils Bestandteile enthalten, die zur Verwendung bei Farb-Negativfilm,
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bei Farbabzugspapier des Typs A oder des Typs B geeignet sind. Wenn eine der letztgenannten drei Lösungen mit einer Menge der gemeinsamen Lösung gemischt wird, entsteht ein Entwicklungsbad, das · insbesondere zur Entwicklung einer der drei betrachteten Typen von Emulsionen geeignet ist.
Erfindungsgemäss wird eine derartige, gemeinsame Lösung vorgesehen, die vorzugsweise Natriumhydroxid zur Vergrösserung der Löslichkeit der anderen Salze in einem gegebenen Wasservolumen enthält und die zum Erreichen eines gewünschten pH-Pegels in der Lösung beiträgt. Diese Lösung enthält ferner vorzugsweise Natriumsulfit, das das später der gemeinsamen Lösung zugeführte Entwicklungsmittel konserviert, indem eine unerwünschte Oxydation des Entwicklungsmittels verhindert wird. Die Lösung enthält ferner vorzugsweise Kaliumbromid., das eine übermässige Entwicklung unbelichteter Silberhalogene im Entwicklungsbad zurückhält oder verhindert und ein fleckiges Aussehen in den hellen oder weissen Teilen des schliesslichen Farbbildes vermeidet.
Ferner ist in der gemeinsamen Lösung ein "Puffer", wie Borax oder Trinatriumphosphat enthalten, der das Entwi cklungsbad gegen Änderungen des pH stabilisiert, ferner Wasser-Zustandsregler, die dazu
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dienen, die Bildung von Wolken oder von Schlamm durch Salze zu verhindern, die im Wasser enthalten sein können, z. B. Natrium und Kaliumsulf ate, Karbonate, Kalziumkarbonat, Oxyde usw. Beispiele für solche Wasserzustandsregler sind;
Äthylendiamintetr aacetyls äur e
Hy dr oxyäthyläthylendiamintriacetyls äur e Kaliumhydroxyd
"Calgon" (Photoklasse) der Calgon Corp.
"Antical Nr. 3" von Eastman Kodak "Leteanol" der Laboratory Equipment Corp.
Die Verbindung Äthylendiamintetraacetylsäure wird häufig in der Technik durch die Abkürzung "EDTA" bezeichnet. Der Einfachheit halber wird diese Bezeichnung hier und in den Ansprüchen verwendet.
Das Kaliumhydroxyd hält die Bildung von Wolken der Lösung zurück, indem ein Gleichgewicht zwischen den Kalium- und den Natriumsalzen aufrechterhalten wird, es trägt ferner dazu bei, das pH der Lösung bei der ersten'Mischung zu erhöhen. Die anderen Wasserzustandsregler haben die Natur von Anfeuchtmitteln oder Rückhaltemitteln. Vorzugsweise ist Hydroxylaminsulfat oder Hydroxylaminhydrochiorid in der gemeinsamen Lösung enthalten, um zur Entfernung unerwünschter Reaktionsprodukte, wie Hydrogenperoxyd, beizutragen, die sich
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während des Entwicklungsprozesses bilden. Es kann Natriumchlorid enthalten sein, um das Eindringen der Farbkuppler in das nicht wasserlösliche Kapselmaterial in gewissen Arten von Negativfilm zu beschleunigen.
Es folgen vier Beispiele für geeignete gemeinsame Lösung, wobei diese Beispiele geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
Beispiel I
Wasser Beispiel II Wasser 700, 00 cm3
Natriumhydroxyd EDTA 8,40 g
Hydroxyäthylethylendiamin-
triacetyl-Säure
3,00 g
"Borax" . 27, 50 g
Natriumsulfit 2,09 g
Kaliumbromid 0,72 g
Hydroxylaminsulf at 1/20 g
Kaliumhydroxid 4,50 g
g
800, 00 cm
4,00 g
:;k:' 0 09819/1141
"Calgon"
Natriumsulfit Natriumhydroxid Tr inatr iumpho s phat Kaliumbromid
Beispiel III
Wasser
Natriumhydroxid "Borax"
4,00 g
4,00 g
1,30 g
50,00 g
2,00 g
1,25 3
cm
Wasser, ■ : ... Beispiel IV 3
800, 00 cm
Natriumhydroxid 8,75 g
"Borax" 27,50 g
Natriumsulfit 2, 08 g
Kaliumbromid 0,72 g
Natriumchlorid 0,73 g
Hydr oxylaminhydr ο chlor id 1,20 g
"Antical Nr. 3" 3,00 g
800, 00 3
cm
7, 25 g
27, 50 g
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Natriumsulfit 2,00 g
Kaliumbromid 0, 48 g
Natriumchlorid 0/7.3' g ·
Hydroxyiaminhydrο chlorid 1,20 g
"Antical Nr. 3M . 2,4Og
Kaliumhydroxid 4,50 g
Eine Lösung, die wenn sie einer der obigen gemeinsamen Lösung zugesetzt wird, ein Entwicklungsbad für eine photographische Farbemulsion ergibt, wird nachstehend als "Aktivator" oder "Aktivator-Lösung" bezeichnet. Eine Aktivator-Lösung zur Herstellung eines Bades zur Entwicklung von Farbnegativen enthält ein Entwicklungsmittel, das die Farbkuppler im Negativ in Farbstoffe umwandelt. Es wurde festgestellt dass ein einziges Entwicklungsmittel wirksam ist, um in dieser Weise auf die Farbkuppler in allen oben angegebenen Typen von Negativfilmen einzuwirken. Dieses Entwicklungsmittel ist 4-amino-N-äthyl-N (betamethan-sulphonyl-amido-äthyl)-n-toluidinsulfat. Diese Chemikalie ist handelsüblich als "CD-3" von Eastman Kodak erhältlich. Der Einfachheit halber wird diese Chemikalie hier mit "CD", eine Abkürfeung für "Farbentwickler" bezeichnet. CD dringt in die wasserunlöslichen Kapselmaterialien für die Farbkuppler in gewissen Typen von Negativfilm ein und ist daher zur Verwendung bei Negativfilmen dieses Typs
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"■■'■■'. ."■.''.' - ■■'■ **
geeignet, Wie auch bei Negativfilmen/ deren Farbkuppler nicht gekapselt sind.
Der Negativfilm-Aktivator enthält vorzugsweise Benzylalkohol, der das Parbkoppler-Kapselmaterial aufweist, ferner ein weiteres Material, welches den Benzylalkohol in wässriger Lösung hält. Beispiele für solche anderen Materialien sind Diethylenglycol und "Carbo-Wax" OS-200 von Union Carbide. Die Aktivator-Lösung enthält vorzugsweise ein Konservierungsmittel für das Entwicklungsmittel, z.B .Natriummetabisulfit, Zitronensäure, Natriumbisulfat und Essigsäure, wobei diese Bestandteile auch dazu dienen, das pH der Lösung zu regeln. Die Lösung enthält ferner vorzugsweise Kaliumbromid, das demselben Zweck wie in der gemeinsamen Lösung dient, ferner Kaliumiodid, das eine übermässige gelbe Kopplung während des Entwicklungsprozesses verhindert. Die Lösung kann ferner mit einem Anfeucht- oder Rückhaltemittel des Typs versehen sein, der oben bei der gemeinsamen Lösung erwähnt wurde,
Es folgen vier Beispiele für geeignete Aktivator-Lösungen für Farb-Negativfilme, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen*
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Beispiel I
Essigsäure (99%) 1,60 3
cm
g
"Carbo-Wax" OS-200 6,00 Il g
Benzylalkohol 5, 25 Il 3
cm
Natriummetabisulfit 0,50 g
CD 5,25
Kaliumiodid (0,1% Lösung) . 5, 30
Kaliumbromid 1,09
Wasser in ausreichender Menge,
um ein pH von etwa 10, 70 für ein
Entwicklungsbad zu liefern, das
durch Mischen dieses Beispiels
mit einer ausgewählten gemeinsamen
Lösung entsteht.
Beispiel II
3 Diethylenglycol 4, QO cm
Benzylalkohol 4,00 "
CD S, 00 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 10,75 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht,
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Beispiel ΠΙ CD 5 ,0 g
Zitronensäure 1 ,3 g
Kaliumbromid 1 ,0 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 10, 75 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
Beispiel IV
irCarbo-WaxM OS-200 Benzylalkohol
CD
Kaliumbromid ■
Kaliumiodid (Q* 01% Lösung) "Lecanol1*
Natriümmetabisulfit Natriumbisulfat
Wasser in ausreichender Menge,
um ein pH von etwa 10, 77 für ein EJntwieklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten
gemeinsamen Lösung entsteht. -9.839/1 841.
5,25 3
cm
5,25 ti
5,25 g ■
1,08 g
5,30 3
cm
1,00
O4 40 g
2,10 g
Eine Aktivator-Lösung zur Herstellung eines Entwicklungsbades für ein Farbabzugpapier enthält ein Entwicklungsmittel, das die Farbkuppler im Papier in Farbstoffe umwandelt. Im Fall von Papieren des Typs A enthält der Aktivator Benzylalkohol und ein weiteres Material, das den Benzylalkohol in.wässriger Lösung hält, wobei diese Materialien im wesentlichen die gleichen sind, wie sie oben anhend des Entwicklungsbades für Färb-Negativfilm geschildert wurden. Das Papier-Entwicklungsbad kann ferner Konservierungsmittel für das Entwicklungsmittel, pH-Regelbestandteile und Farbkopplungsregler wie ein Ferrocyani dsalz enthalten.
Im allgemeinen ist auch die Chemikalie, die mit "CD" (oder Farbentwickler) bezeichnet wird, zur Entwicklung von Farbabzugspapieren geeignet. Auch Diäthyl-para-phenylen-diaminhydrochlorid oder eine Farbentwicklungs-Chemikalie, die im Handel als AGFA AC-60 verkauft wird, kann bei einigen Papieren allein oder in Kombination mit CD verwendet werden.
Es folgen vier Beispiele für geeignete Aktivator-Lösungen für Farbabzugpapiere des Typs A, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
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Beispiel I
"Carbo-Wax" OS-200 ' 12/75 cm3
Benzylalkohol 12, 75 Ir
Natriummetabisulfit 0, 50 g.
CD 5,0Og
. Essigsäure (99%) 3, 50 cm
k Wasser in ausreichender Menge., um
. ein pH von etwa 10, 20 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
Beispiel H
3 . Diäthylenglycol - .. 25, 00 cm
Benzylalkohol 25, 00 " ■.
' . CD v 8,00 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 10, 20 für ein Entwicklungsbad zu liefern,, das durch ■ Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
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Beispiel III
CD 5, OO g
Zitronensäure 2, 00 g
Kaliumferrocyanid 0, 25 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 10, 50 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
Beispiel IV
Diäthyl-para-phenylen-diamin- 3,00 g
hydro chlorid
"AC-60" 3,00 g
Natriumbisulfat 0,40 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 11; 80-für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
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Es folgen vier Beispiele geeigneter Aktivator-Lösungen für Farbabzugspapiere des Typs B, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
1 Beispiel I
Natriummetabisulfit O3 40 g
Diäthyl-para-phenylendiamin- 5, 00 g
hydrochlorid
"AC-60" 1,00 g
Wasser in ausreichender Menge, um "ein pH von etwa 11,10 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
Beispiel II
"AC-60" 6,00 g
Diäthyl-para-phenylendiamin- 2, 00 g
hydrochlorid
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa 11, 40 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
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Beispiel III
"AC-60" 7,00 g
Kaliummetabisulfit Q3 50 g
Wasser in ausreichender Menge, um ein pH von etwa H3 70 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit einer ausgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
Beispiel IV
Diäthyl-para-phenylendiamin- 4, 00 g
hydro chlorid
"AC-60" 2,00 g
NatKummetabisulfit 0,40 g
Wasser in ausx-eichender Menge, um ein pH «von etwa 11, 75 für ein Entwicklungsbad zu liefern, das durch Mischen dieses Beispiels mit .einer aiiHgewählten gemeinsamen Lösung entsteht.
009839/1B4 1
Bei der Verarbeitung von Farbnegativfilm wird dieser nach dem Entwicklungsbad in ein Fixier-Unterbrechungsbad überführt., das im allgemeinen die Wirkung der Entwicklungsflüssigkeit unterbricht und das Fixieren der Emulsion und des in ihr entwickelten Bildes einleitet. Das Fixier-Unterbrechungsbad enthält einen Fixierbestandteil, wie N atriumthio sulfat oder Ammoniumthiosulfat, der die Auflösung der nicht belichteten und nicht entwickelten Silberhalogene einleitet. Als pH-Regelung und um die Lebensdauer des Fixierbades zu vergrössern, ist Natriummetabisulfit enthalten. Puffer, wie Essigsäure und Borsäure sind vorzugsweise enthalten, um das Bad gegen Änderungen des pH zu stabilisieren. Härtemittel/ wie Kaliumaluminat, Natriumacetat und Thiosemicarbizid verringern das Schwellen der Gelatine und härten diese. In der Lösung kann Kaliumiodid enthalten sein, um eine übermässige Kopplung der gelben Farbkoppler weiter zurückzuhalten.
Es folgen vier Beispiele geeigneter Fixier-Unterbrechungsbäder, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhält-
nisse der Bestandteile zeigen:
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100,00 g
15, 00 g
18, 00 3
cm
7,50 g
10, 00 g
2,50 g
Beispiel I
Natriumthio sulfat Natriumsulfit Essigsäure (9.9%) Borsäure Kalium aluminat Natriumacetat
Wasser in ausreichender Menge, um das Bad mit einem pH von etwa 4, 30
zu versehen.
Beispiel II
Ammo niumthio sulfat (60% Lösung) 105, 00 cm
Natriumsulfit 15,0.0 g
Essigsäure 13,40 g
Borsäure 7,50 g
Kaliumaluminat 10,00 g
Wasser in ausreichender Menge, um das Bad mit einem pH von etwa 4, 46 zu versehen.
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Beispiel III 105,00 3
cm
Ammoniumthiosulfat (60% Lösung) 15, 00 g
Natriumsulfit 13,40 g
Essigsäure 7, 50 g
Borsäure 2,50 S
K alium aluminat 2,00 g
Thiosemicarbizid 0,50 g ·
Kaliumiodid
Wasser in ausreichender Menge, um 4,60
das Bad mit einem pH von etwa
zu versehen.
Beispiel IV
Natriumthiosulfat 200, 00 g
Natriumsulfit . 15, 00 g
Essigsäure 13,40 g
Borsäure . 7,50 g
K alium aluminat 2,50 g Wasser in ausreichender Menge, um
das Bad mit einem pH von etwa 4, 40
zu versehen.
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Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein kombiniertes Bleich-Fixierbad geschaffen, das sowohl das Bleichen als auch das Fixieren der Emulsionen auf Färb-Negativfilmen und auf Papieren des Typs A und des Typs B bewirkt. Wie anderweitig dar gele gt,ist, werden die Bestandteile dieses Bleich-Fixierbades und das pH des Bades so gewählt, und geregelt, dass bei der Verarbeitung von Farbabzugpapieren diese direkt vom Entwicklungsbad in das Bleich-Fixierbad ohne Zwischenwässerung überführt werden. In gleicher Weise werden Farb-Negativfilme direkt von der Fixier-Unterbrechungslösung in die Bleich-Fixierlösung ohne Zwischenwässerung überführt.
Das Bleich-Fixierbad enthält Bestandteile, wie Natriumhydroxyd und Trinatriumphosphat, die ein Schwellen der Gelatine erzeugen, damit die Bleich- und Fixiermittel in die Gelatine eindringen und auf die Bestandteile in der Lösung wirken können. Diese Bestandteile erleichtern ferner die Regelung des pH des Bades; das bevorzugte Fixiermittel ist Ammoniumthiosulfat, während das bevorzugte Bleichmittel Mononatriumferrisulfat EDTA ist. Vorzugsweise ist im Bad Natriumsulfit enthalten, um die Lebensdauer des Fixiermittels zu verlängern und unerwünschte Flecken (vorwiegend Cyan) in den hellen oder weissen Flächen der vollständig verarbeiteten Emulsion zu kontrollieren.
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Kaliumjodid ist ebenfalls vorzugsweise enthalten,, um den Bleichprozess zu beschleunigen und zu beendigen, indem eine vollständige Oxydation von metallischem Silber in der Emulsion bewirkt wird. Ein Klärmittel, wie . Dinatrium-EDTA-dihydr at ist ebenfalls enthalten, um zu verhindern, dass normalerweise im Wasser enthaltene Salze Wolken oder Schlamm bilden.
Es folgen zwei Beispiele geeigneter Bleich-Fixierbäder, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
Beispiel I
Trinatriumphosphat 12, 75 g
Natriumsulfit 5, 00 g
Mononatriumferrisulfat EDTA 23,40 g
Dinatrium-EDTA-dihydr at 8,10 g
Kaliumjodid 1,35 g
Ammoniumthiosulfat (60% Lösung) 105, 00 cm
Natriummetabisulfit 16, 00 g
Wasser in ausreichender Menge, um das Bad mit einem pH im Bereich von etwa 6, 80
bis etwa 7, 00 zu verseilen. '
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Beispiel II
Die Bestandteile, die im Bleich-Fixierbad des Beispiels I genannt sind plus
Natriumhydroxyd 2, 28 g
wobei die Wassermenge so eingerichtet wird, dass das Bad mit einem pH im Bereich von etwa 6, 80 bis etwa 7, 00 versehen wird.
Nachdem ein Färb-Negativfilm oder ein Färb abzugpapier dem Bleich-Fixierbad ausgesetzt wurde, wird es gewässert, wobei dies der einzige Wässerungsarbeitsgang bei der Verarbeitung des Films oder des Papieres ist. Danach wird der Film oder das Papier einer Stabilisator-Lösung ausgesetzt, welche die Gelatine härtet, um ein Verkratzen während oder nach dem Trocknen zu verhindern und welche das Farbbild stabilisiert, wenn es nachfolgend dem Licht ausgesetzt wird. Die Stabilisator-Lösung enthält vorzugsweise ein Anfeuchtmittel, wie "Photo FIo 200" oder "Photo Flo 600" von Eastman Kodak, um das allmähliche Trocknen, d. h ohne Tropfehenbildung, zu erleichtern. Der Stabilisator kann ferner Puffer, wie Natriumphosphat enthalten, um zur Stabilisierung der Lösung gegen Änderungen des pH beizutragen. Ferner ist in der Stabilisator-Lösung für Farbabzugpapier ein optischer Weissmacher, wie Papierweissmacher (SP) von DuPont
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zusammen mit einem Bestandteil, wie Dinatrium-EDTA-dihydrat enthalten, um zu verhindern, dass Salze im Wasser Wolken oder Schlamm bilden. Ein Feuchtigkeits-Zurückhaltemittel, wie Äthylenglycol kann ebenso enthalten sein, um zu verhindern, dass sich der Farbabzug kräuselt und Risse bildet, wenn er unter ungewöhnlichen Trockenbedingungen oder unter Wärme getrocknet wird.
Es folgen drei Beispiele geeigneter Stabilisator-Bäder für Farb-Negativfilm, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
Beispiel I
Formaldehyd (40% Lösung) 20, 00 cm
"Photo FIo 200" 2, 00 "
Wasser, um die Stabilisator-Lösung
mit einem pH von etwa 7, 20 zu ver- .
sehen.
Beispiel II
Formaldehyd (40% Lösung) 30,00 cm
"Photo FIo 600" - - 2, 00 "
Wasser, um die Stabilisator-Lösung
mit einem pH von etwa 7, 00 zu versehen.
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Beispiel ill
3 Formaldehyd (40% Lösung) 10, 00 cm
"Photo Flo 200" 2, 00 "
Wasser, um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa I1 3 0 zu versehen.
Es folgen zwei Beispiele geeigneter Stabilisator-Lösungen für Farbabzugpapiere, die geeignete Kombinationen von Bestandteilen und die relativen Verhältnisse der Bestandteile zeigen:
Beispiel I
Dinatrium-EDTA-dihydrat 1, 00 g
Natriumphosphat (einbasig) 5,50 g
Natriumphosphat (zweibasig) 1,50 g
3 Papierweissmacher (SP) wn DuPont 2,00 cm
3 Formaldehyd (40% Lösung) 10,00 cm
Wasser, um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa 7, 00 zu versehen.
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Beispiel II
Dinatrium-EDTA-dihydrat 3, OO g
Natriumphosphat (eiribasig) Ί, 50 g
Natriumphosphat (zweibasig) 1,50 g
Papierweissmacher (SP) von DuPont 2,00 cm
3 Formaldehyd (40% Lösung) 10,00 cm
3 Äthylenglycol 2, 00 cm
Wasser, um die Stabilisator-Lösung
mit einem pH von etwa 8,50 zu versehen.
Nachdem der Färb-Negativfilm oder das Farbabzugpapier in der geeigneten Stabilisator-Lösung stbilisiert ist, wird der Film oder das Papier in herkömmlicher'Weise getrocknet, um den Emulsions Verarbeitungsprozess zu beenden.
Die oben angegebenen relativen Verhältnisse der Bestandteile in den verschiedenen Beispielen setzen die Verwendung von Keagenzchemikaiien der Laboratoriumsklasse voraus. Jedoch ändern sich die für kommerzielle Zwecke hergestellten Chemikalien etwas in nichtvorhersagbarere Weise gegenüber Reagenzchemikalien der Laboratoriumsklasse, ferner unterscheiden sich verschiedene kommerziell
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hergestellte Lieferungen derselben Chemikalie in verschiedenem Ausmass voneinander. Daher kann bei der Vorbereitung der verschiedenen Bäder und Lösungen eine gewisse Anpassung der relativen Verhältnisse der Bestandteile notwendig sein, um die Bäder und Lösungen mit dem richtigen pH zu versehen. Diese Anpassung geschieht nach bekannten Verfahren. Bei einer Anzahl der Formulierungen der Ansprüche wird der Ausdruck "im wesentlichen" benutzt, um diese Anpassungen zu erfassen, wenn sie notwendig sind.
Wie oben erwähnt, wird bei kommerzieller Anwendung das Emulsions-Entwicklungsbad vorzugsweise in eine gemeinsame Lösung und in getrennte Aktivator-Lösungen geteilt. Hierdurch erhalten die verschiedenen Lösungen eine lange Aufbewahrungs- Lebens dauer. Zum gleichen Zweck kann die Bleich-Fixierlösung in zwei getrennte Lösungen aufgeteilt werden, von denen die eine (Teil 1) das Ammoniumthiosulfat, das Natriummetabisulfit und ggf. die Natriumhydroxyd-Bestandteile enthält. Die andere Lösung (Teil 2) enthält die übrigen, in den Beispielen angeführten Bestandteile. In jeder Lösung ist ausreichend Wasser vorgesehen, um die Bestandteile im aufgelösten Zustand zu halten.
Die gemeinsame Entwicklerlösung und die drei Aktivator-Lösungen,
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■ wie auch Teil 1 und Teil 2 der Bleich-Fixierlösung können ausreichend Wasser enthalten, so dass bei der Mischung das richtige pH entsteht. Andererseits können diese Lösungen zunächst in konzentrierter Form vorgesehen werden. In diesem Fall wird eine ausgewählte Aktivator-Lösung mit der gemeinsamen Entwickler-Lösung und einer vorbestimmten Wassermenge gemischt, um ein Entwick-P lungsbad mit dem richtigen pH zu erhalten. Ebenso werden Teil 1
und 2 der Bleich-Fixierlösung mit einer vorbestimmten Wassermenge gemischt, um ein Bleich-Fixierbad mit einem pH im angegebenen Bereich zu erhalten.
Ebenso können die Fixier-Unterbrecherlösung und die Stabilisator-Lösungen für Negativfilm und Abzugpapier entweder als Arbeits-Lösungen mit den jeweiligen richtigen pH-Werten, oder in Form von k konzentrierten Lösungen vorgesehen werden, die bei der Mischung
mit der vorbestimmten Wassermenge ihre richtigen pH-Werte erhalten.
Beispielsweise können die verschiedenen Lösungen der Beispiele I, die oben angegeben wurden, in konzentrierter Form vorgesehen werden, indem der hinzugefügte Wassergehalt auf die folgenden relativen Mengen beschränkt wird, wobei in einer derartigen konzentrierten
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Form die jeweiligen pH-Werte folgenderraassen lauten:
Gemeinsame Entwicklerlösung
pH 13, 50 +. 0, Aktivator-Lösung, Negativfilm
pH 1,60 + 0,25 Aktivator-Lösung, Papier des Typs A
pH· 1,50 +0,20 Aktivator-Lösung, Papier des Typs B
pH 2,40 +0,15 Fixier-Unterbrecherlösung
pH 4, 10 + 0,10 Bleich-Fixierbad, Teil 1
pH 6,20 + 0, 10 Bleich-Fixi rbad, Teil 2
pH 7,50 + 0,10 Stabilisator-Lösung für Negativfilm
pH 3,5+ 0,5
Stabilisator-Lösung für Farbabzugpapier pH 5, 5 + 0, 5
87, 50 cm Wasser 87, 50 cm Wasser 31, 22 cm Wasser 50, 00 cm Wasser 262,17 cm Wasser 6,25 cm Wasser 87, 50 cm Wasser 87, 50 cm Wasser 50,00 cm Wasser
Es wurde festgestellt, dass den verschiedenen Lösungen gewisse
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Farbstoffe zur visuellen Farbidentifizierung hinzugefügt werden können, ohne die im Färb-Negativfilm oder in den Färb ab zugpapieren entwickelten Farbbilder in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Derartige Farbstoffe brauchen nur chemisch inaktiv in Bezug auf die anderen Bestandteile der Lösung zu sein.
P Beispiele für geeignete Farbstoffe sind N ahrungsmittelfarb stoffe,
wie sie in den USA in den Kolonialwarenläden "vom Regal" verkauft werden, z.B. in der Kroger-Kette oder von Nahrungsmittel-Spezialhäusern, z.B. McCormick. Diese Farbstoffe dienen als visuelle Farbidentifiziermittel, wenn sie den Lösungen der obigen Beispiele in Mengen hinzugefügt werden, die z.B. von etwa 0, 3 cm bis etwa 0, 6 cm reichen, ferner in solchen Mengen, dass sie keine merkbare Wirkung auf das pH der Lösungen haben.
Beispielsweise werden bei Farbentwicklungsbehältern, ■ die zur Zeit der Einreichung der Anmeldung in den USA verkauft wurden, Identifizierungsfarbstoffe verschiedenen Lösungen im Behälter wie folgt zugesetzt:
Aktivator für Papier Typ A - Grün
Aktivator für Papier Typ B - Blau
Aktivator für Negativfilm - Rot
. *■? ;ü/ 1
Fixier-Unterbrecherlösung - Gelb
Papier-Stabilisatorlösung - Orange
Film-Stabilisator lösung - Violett
Diese Identifiziermittel vereinfachen den Entwicklungsprozess für Amateur und kommerzielle Verarbeitung in gleicher Weise und tragen zum Schutz gegen unrichtige Wahl einer Lösung mit der daraus folgenden Zerstörung oder Beschädigung einer Emulsion bei. Trotzdem haben die Farbstoffe keine Wirkung irgendwelcher Art auf das Endprodukt.
Im allgemeinen kann jede der Farb-Negativfilm- und Farbabzugspapier -Aktivatorlösungen, wie sie in den obigen Beispielen angegeben sind, in Kombination mit jeder der in den obigen Beispielen angegebenen gemeinsamen Entwicklerlösungen verwendet werden, wobei Farbbilder entstehen. Die besten Ergebnisse wurden bei Verwendung des Beispiels I jeder der Aktivator-Lösungen in Kombination mit Beispiel I der gemeinsamen Lösung erzielt. Wenn auch jede der alternativen Fixierunterbrecher- und Stabilisator-Lösungen zufriedenstellende Farbbilder ergab, so wurden doch die besten Ergebnisse mit Beispiel ί jeder Lösung erzielt. Etwa« bessere Ergebnisse wurden mit Beispiel II des Bleich-Fixierbades als mit Beispiel I erhalten.
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Wie oben dargelegt wurde, werden durch genau abgestimmte Verhältnisse der Bestandteile der verschiedenen Lösungen insbesondere der Bestandteile der gemeinsamen Entwicklerlösung, der Aktivator-Lösungen und der Bleich-Fixierlösungen, und durch genaue Regelung der pH-Werte, zwei oder mehr Wässerungs-Arbeitsgänge vermieden. Überdies ist die chemische Energie dieser Lösungen grosser als die-
* jenige herkömmlicher Lösungen, so dass sie ihre Funktion im allgemeinen schneller als die herkömmlichen Lösungen durchführen. Dies führt dazu, dass die Gesamtzeit, die zum Betrieb einer Einrichtung mit Emulsion und für das Verfahren der Erfindung notwendig ist, 2 bis 5 mal kürzer als die Gesamtbetriebszeit mit der herkömmlichen Einrichtung und den herkömmlichen Prozessen ist. Trotzdem ist die ' Qualität des Farbbildes im verarbeiteten Negativfilm oder im Farbabzugspapier in allen Fällen gut, häufig sogar besser als bei den in
) herkömmlicher Weise verarbeiteten Filmen oder Papieren.
Das durch die Erfindung vereinfachte Verfahren setzt den Amateur in die Lage, sowohl Farbnegative als auch Farbabzugspapiere mit Heimeinrichtungen zu verarbeiten. Ferner wurde Farbabzugspapier in einem herkömmlichen kommerziellen Schwarz-Weiss-Verarbeitungsgerät verarbeitet, nämlich dem Pako-Gerät- 24-3C, einem Erzeugnis der Pako Corporation, Minneapolis, Minnesota. Farbabzugs-
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SS"
papier kann ferner in dem Schwarz-Weiss-Verarbeitungsgerät Versamat Modell 11 der Eastman-Kodak Co. verarbeitet werden.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Vorteilen der Erfindung haben die Lösungen eine Gebrauchslebensdauei" (zusätzlich zur Aufbewahrungslebensdauer), die im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen günstig ist. Die erzeugten Farbbilder haben eine gute Farbstabilität, wobei die Fleckenbildung von weissen oder hellen Flächen minimal ist. Die verschiedenen Lösungen können leicht gemischt werden, sie können in einem verhältnismässig grossen Temperaturbereich benutzt werden, der normalerweise als Raumtemperatur betrachtet wird. Vielleicht noch wichtiger ist es, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wenn neue Färb-Negativfilme oder Farbabzugspapiere auf den Markt kommen, die oben dargelegten Grundformeln relativ leicht an die Verarbeitung solcher Filme und Papiere angepasst werden können, indem ihre derzeitigen Bestandteile entsprechend abgestimmt und andere Zusätze verwendet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    fl) Einrichtung zur Entwicklung von Farbbildern in belichteten photographischen Emulsionen, indem die Emulsionen in berührung rait Lösungen zum Entwickeln, Bleichen, Fixieren, Wässern und Stabilisieren kommen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwicklungslösung vorgesehen wird, welche die Entwicklung von Emulsionen bewirkt, bei denen die Einrichtung verwendet werden kann und welche ein pH im Bereich von etwa 10, 20 bis etwa 11, 80 hat, ferner eine Bleich-Fixierlösung, die ein Bleichmittel und ein Fixiermittel enthält und die ein pH im Bereich von etwa 6, 8 bis etwa 7, 0 hat, wobei die Bleich-Fixierlösung das Bleichen und das Fixieren von Emulsionen bewirkt, die durch die Entwicklungslösung entwickelt sind und die von der Entwicklungslösung ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleich-Fixierlösung im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen in wässriger Lösung besteht: Trinatriumphosphat 12, 75 g, Natriumsulfit 5, 00 g, Mononatriumferri sulfat'EDTJC23', 40g, Dinatrium -EDTÄ- dihy dr at 8,10 g, Kaliunfjodiidl, 35 g, 'Ämmoniumthiosulfat (60% Lösung)-Ϊ06; OOc<
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    Natriummetabisulfit 16, OO g, Wasser in ausreichender Menge, um diese Lösung mit einem pH im genannten Bereich zu versehen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleich-Fixierlösung ferner Natriumhydroxyd in einer Menge von bis zu etwa 2, 28 g enthält.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungslösung geeignet ist, belichteten Färb-Negativfilm zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden Verhältnissen in wässriger Lösung besteht: Natriumhydroxyd 8, 40 g, Hydroxyäthyläthylendiamintriacetylsäure 3, 00 g, Borax 27, 50 g, Natriumsulfit 2, 09 g, Kaliumbromid 0, 72 g, Hydroxylaminsulfat 1, 20 g, Kaliumhydroxyd 0, 50 g plus einer zusätzlichen Reihe von Bestandteilen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus NF-I, NF-2, NF-3 und NF-4 besteht, die aus im wesentlichen den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: NF-I: Essigsäure
    (99%) 1,60 cm3, "Carbo-Wax" OS-200 6,00 cm3, Benzylalkohol
    3
    5, 25 cm , Natriummetabisulfit 0, 50 g, CD 5, 25 g, Kaliumiodid
    3 (0,1% Lösung) 5, 30 cm , Kaliumbromid 1, 09 g, Wasser, um die
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    Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 70 zu versehen. NF-2; Diäthylenglycol 4, 00 cm , Benzylalkohol 4, 00 cm , CD 5, 00 g Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 75 zu versehen. NF-3; CD 5,00 g, Zitronensäure 1,30 cm , Kaliumbromid 1, 00 g, Wasser/um die Entwicklerlösung mit einem pH von
    etwa 10, 75 zu versehen. NF-4; "Carbo-Wax" OS-200 5, 25 cm3,
    3
    Benzylalkohol 5,25 cm , CD 5,25 g, Kaliumbromid 1,08 g, Kalium-
    3 3
    jodid (0,01% Lösung) 5,30 cm , "Lecanol" 1,00 cm , Natriumbisulf it 0,40 g, Natriumbisulfat 2,10 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 77 zu versehen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen besteht aus dem NF-I.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen besteht aus dem NF-2.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Beständteilen besteht aus dem NF-3.
  8. 8; Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen besteht aus dem NF-4.
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  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickeln und, dass sie im, wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen in wässriger Lösung besteht: Natriumhydroxyd 8, 40 g, Hydroxyäthyläthylendiamintriacetylsäure 3,-0Og4 Borax 27, 50 g, Natriumsulfit 2,09 g, Kaliumbromid 0,72 g, Hydroxylaminsulfat 1, 20 g, Kalium hydroxyd 4, 50 g plus einer zusätzlichen Reihe von Bestandteilen, die aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus PA-I, PA-2, PA-3 und PA-4, die im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen bestehen: PA-I: "Carbo-Wax" QS-200 12,75 cm3, Benzylalkohol 12,75 cm3, Natriummetabisulfit 0,50g, CD 5,00g, Essigsäure (99%) 3,50cm , Wasser, um die Entwicklungslösung mit einem pH von etwa 10, 20
    3 zu versehen; PA-2; Diäthylenglycol 25, 00 cm , Benzylalkohol
    3
    254 00 cm , CD 8, 00 g, Wasser, um die Entwickler lösung mit einem pH von etwa 10, 20 zu versehen; PA-3; CD 5,00 g, Zitronensäure 2, 00 g, Kaliumferrocyanid 0, 25 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 50 zu versehen; PA-4; Diäthyl-paraphenylendiaminhydrοchlorid 3, 00 g,~ "AGFA AC-60" 3, 00 g, Natrium bisulfit 0, 40 g, Wasser, um die Entwickler lösung mit einem pH von etwa 11, 80 zu versehen. - ' -.*. .....■;·-.-: λ ^-■-:■-: ^:ι=-/
    009839/1841.
    1951413
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PA-I besteht.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PA-2 besteht.
    12 Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PA-3 besteht.
    13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PA-4 besteht.
    14. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestand teilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen in wässriger Lösung besteht; Natriumhydroxyd 8, 40 g, Hydroxyäthyl äthylendiamintriacetylsäure 3,00 g, Borax 27,50 g, Natriumsulfit 2, 09 g, Kaliumbromid 0,72 g, Hydroxylaminsulfat 1,20 g, Kaliumhydroxyd 4, 50 g, plus einer zusätzlichen Reihe von Bestandteilen, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus PB-I, PB-2 und PB-3
    0098 39/1841
    bestehen, welche im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen bestehen: PB -1; Natriummetabisulfit 0, 40 g, Diäthylparaphenylendiaminhydrochlorid 5, 00 gt "AGFA AC-60" 1, 00 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 11,10 zu versehen; PB-2: Diäthylparaphenylendiaminhydrochlorid 2, 00 g, "AGFA AC-601 6, 00 gj Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 11,40 zu versehen; PB-3; "AGFAAC-60" 7,00 g, Kaliummetabisulfit 0, 50 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 11, 70 zu versehen.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PB-I besteht.
    16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PB-2 besteht.
    17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Reihe von Bestandteilen aus dem PB-3 besteht.
    18. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten negativen Farbfilm
    009839/1141
    zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: EDTA 4, 00 g, "Calgon" Photoklasse. 4, 00 g, Natriumsulfit 4,00 g, Natriumhydroxyd 1,3Og1 Trinatriumphosphat 50,00 g, Ka-
    3 3
    liumbromid 2,00 g, "Lecanol" 1,25 cm , Diäthylenglyeol 4,00 cm
    Benzylalkohol 4, 00 cm , CD 5, 00 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 75 zu versehen.
    19. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: EDTA 4,00 g, "Calgon" Photoklasse 4,00 g, Natriumsulfit 4, 00 g, Natriumhydroxyd 1,30 g, Trinatriumphosphat 50, 00 g, Kaliumbromid
    3,09 g, "Lecanol" 1,25 cm3, Essigsäure (99%) 1,60 cm , "Carbo-
    3 3
    Wax" OS-200 6, 00 cm , Benzylalkohol 5, 25 cm , Natriummeta-
    3 bisulfit 0,50 g, CD 5,25 g, Kaliumjodid (0, 1% Lösung) 5,30 cm , Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 70 zu versehen.
    20. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Parbabzugpapier zu ent-
    009839/1841
    wickeln,, und dass sie im wesentlichen ans den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: EDTA 4,00 g, "CaIgQn11PhOtOkIaSSe 4, 00 g; Natriumsulfit 4, 00 g, Natriumhydroxyd 1, 30 g, Trinatriumphosphat 50, 00 g, Kaliumbromid 2, OQ g, "Lecanor1 1, 25 em3,nAGFA AC-60" 6, QO g, Diäthylparaphenylendiaminhydrochlorid 2, 00 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 11,40 zu versehen.
    ι«
    21. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, um belichtetes Färb abzugpapier zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen, in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht* EDTA 4,00 g, "Calgon" Photoklasse 4,00 g, Natriumsulfit 4,00 g, Natriumhydroxyd 1,30 g, Trinatriumphosphat 50, 00 g,
    3 *■
    Kaliumbromid 2,00 g, "Lecanol" 1,25 cm , Diäthylenglycol 25,00 cm*
    3
    Benzylalkohol 25, 00 cm , CD 8,00 g, Wasser, um die Entwickler lösung mit einem pH von etwa 10,20 zu versehen.
    22. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten negativen Farbfilm zu entwickeln, und dass sie im^wesentlichen aus den folgenden Bestand-
    00983 9/1841
    -.■■■■ - ϊ &£■: \€E88
    teilen £n; im wesentlichen; de® folgenden? reü!atiSven! V< steMf Na^riumhydroxyd- 8, 7-S- g, Borax 27, 50! g, . 2,.OS g, Kaliumbromid' 1, 72 g,. Natrium chloric 0,73; g, hydro chlorid 1,20 g,. "Kodak Antic al Nr. 3" 3,00 g, CD; 5,00'g, Zitronensäure 1, 30 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einein pH von etwa 10, 75 zu versehen.
    23. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, um belichteten negativen Farbfilm zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumhydroxyd 8,75 g, Borax 27,50 g, Natriumsulfit 2,08 g, Kaliumbromid 1,81 g, Natriumchlorid 0, 73 g, Hydroxylaminhydrochlorid 1, 20 g, "Kodak Antical Nr. 3" 3, 00 g, Essigsäure (99%)
    : ' 1, 60 cm3, "Carbo-Wax" OS-200 6, 00 cm3, Benzylalkohol 5, 25 cm3,
    Natriummetabisulfit 0, 50 g, CD 5, 25 g, Kaliumjodid (0,1% Lösung)
    3
    5,30 cm , Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10,70 zu versehen.
    24. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen
    0098
    in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumhydroxyd 8, 75 g, Borax 27,50 g} Natriumsulfit 2,08 g, Kaliumbromid 0, 72 g, Natriumchlorid 0,73 g, Hydroxylaminhydrochlorid 1, 20 g, "Kodak Antical Nr. 3" 3, 00 g, "AGFA AC-60" 7, 00 g, Kaliummetabisulfit 0, 50 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 11, 70 zu versehen.
    25. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumhydroxyd 8,75 g, Borax 27, 50 g, Natriumsulfit 2,08 g, Kaliumbromid 0, 72 g, Natriumchlorid 0, 73 g, Hydroxylaminhydrochlorid 1, 20 g, "Kodak Antical Nr. 3" 3, 00 g, CD 5, 00 g, Zitronensäure 2, 00 g, Kaliumferrocyanid 0, 25 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 50 zu versehen.
    26. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten negativen Farbfilm zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im weeentUchen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumhydroxyd 7,25 g, Borax 27,50g, Natriumsulfit 2, 00 g.
    009030/1041
    Kaliumbromid 1, 57 g, Natriumchlorid 0,73 g, Hydroxylaminhydrochlorid 1, 20 g, "Kodak Antical Nr. 3" 2, 40 g, Kaliumhydroxyd 4, 50 g,
    3 3
    Essigsäure (99%) 1,60 cm , "Carbo-Wax" OS-200 6,00 cm , Benzyl-
    3 '
    alkohol 5,25 cm , Natriummetabisulfit 0,50 g, CD 5,25 g, Kalium-
    3
    jodid (0,1% Lösung) 5, 30 cm , Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 70 zu versehen.
    27. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwickler lösung geeignet ist, belichteten negativen Farbfilm zu entwickeln, und dass sie im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht; Natriumhydroxyd 7,25g, Borax 27,50 g, Natriumsulfit 2, 00 g, Kaliumbromid 1,56 g, Natriumchlorid 0,73 g, Hydroxylaminhydrochlorid 1,20 g, "Kodak Antical Nr. 3" 2,40 g, Kaliumhydroxyd 4, 50 g,
    "Carbo-Wax" OS-200 5,25 cm3, Benzylalkohol 5, 25 cm , CD 5,25 g,
    3 3
    Kaliumjodid (0, 01% Lösung) 5,30 cm , "Lecanol" 1, 00 cm , Natriumbisulfit 0,40 g, Natriumbisulf at 2,10 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 10, 77 zu versehen.
    28. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Färb abzugpapier zu ent-
    00S839/18 41
    wickeln* und dass sie inet wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen dem folgendem relativen; V"erhältnissenbesteht Natriumhydroxyd 7,25g, Borax 27,5Og, Natriumsulfat 2,00 g, Ka- ■ liumbromid 0,48 g, Natriumchlorid O1,73■ g, Hydroxylaminhydrochlorid 1,20 g, "Kodak AnticalNr. 3" 2,40 g, Kaliumhydroxyd 4,50 g, Diäthylparaphenylendiaminhydröchlorid 3, 00 g, "AGFA AC-60" 3, 00 g Natriumbisulfit 0, 40 g, Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa H1 80 zu versehen.
    29V'' Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EntwiOkioflOsung geeignet ist, um belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, und dass sie zusätzlich enthält eine Fixier-Unterbrecherlösüng, die bewirkt, dass die Wirkung=der Entwickler lösung auf den Film unterbrochen wird, der durch die Entwicklerlösung entwickelt wird und der von der Entwicklerlösung ohne Zwisehenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösüng überführt wird,
    wobei die Bleich-FixierlÖsung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der EntwiGklerlösung und der Fixier-Ünterbrecherlösung ausgesetzt wird und der dann ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird, .
    wobei die Fixier-Unterbrecherlösung im wesentlicTien aus den folgen-
    009839/1841^^
    den Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumthiosulfat 100, 00 g, Natriumsulfit 15, 00 g, Essigsäure (99%) 18, 00 cm , Borsäure 7,50 g, Kaliumaluminat 10,00 g, Natriumacetat 2,50 g·, Wasser, um die Fixier-Unterbrecherlösung mit einem pH von etwa 4, 3 zu versehen.
    30. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, und dass sie zusätzlich enthält
    eine Fixier-Unterbrecherlösung, die bewirkt, dass die Wirkung der Entwicklerlösung auf den Film unterbrochen wird, der durch die Entwicklerlösung entwickelt und von der Entwicklerlösung ohne Zwischenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösung überführt wird, wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwicklerlösung und der Fixier-Unterbrecherlösung ausgesetzt ist, und der dann ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird, . . ,
    wobei die Fixier-Unterbrecherlösung im wesentlichen aus den folgen^- den Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhält -
    nissen besteht; Ammoniumthiosulfat (60% Lösung) 105,00 cm , Natriumsulfit 15,00 g, Essigsäure 13, 40 g, Borsäure 7, 50 gt Ka- . liumaluminat 10, 00 g. Wasser, um die Fixier-Unterbrecherlösung
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    mit einem pH von etwa 4, 46 zu versehen.
    31. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, und dass sie zusätzlich enthält
    eine Fixier-Unterbrecherlösung, die bewirkt, dass die Wirkung der Entwicklerlösung auf den Film unterbrochen wird, der durch die Entwicklerlösung entwickelt wird, und der von der Entwicklerlösung ohne Zwischenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösung überführt wird, '
    wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwicklerlösung und der Fixier-Unterbrecherlösung ausgesetzt ist, und der dann ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird,
    wobei die Fixier-Unterbrecherlösung im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht; Ammoniumthiosulfat (60% Lösung) 105,00 cm , Natriumsulfit 15, 00 g. Essigsäure 13,40 g, Borsäure 7,50 g, Kaliumaluminat 2,50 g, Thiosemicarbizid 2,00 g, Kaliumiodid 0,50 g, Wasser, um die Fixier-Unterbrecherlösung mit einem pH von etwa 4, 60 zu versehen.
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    32. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, um belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, und dass sie zusätzlich enthält eine Fixier-Unterbrecherlösung, die bewirkt, dass die Wirkung der Entwicklerlösung auf den Film unterbrochen wird, der durch die Entwicklerlösung entwickelt wird, und der von der Entwicklerlösung ohne. Zwischenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösung überführt wird,
    wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwicklerlösung und der Fixier-Unterbrecherlösung ausgesetzt ist, und der dann ohne Zwischenwässerung inxlie Bleich-Fixierlösung überführt wird,
    wobei die Fixier-Unterbrecherlösung im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Natriumthiosulfat (60% Lösung) 200, 00 g, Natriumsulfit 15,00 g, Essigsäure 13,40 g, Borsäure 7,50 g, Kaliumaluminat 2,50 g, Wasser, um die Fixier-Unterbrecherlösung mit einem pH von etwa 4, 40 zu versehen.
    33. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickeln,
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    wobei die Einrichtung eine Stabilisator-Lösung enthält, die im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Dinatrium-EDTA-dihydrat 2, 00 g,.
    Natriumphosphat (eiribasig) 5, 50 g, Natriumphosphat (zweibasig) 1, 50 g
    3
    DuPont-Papierweissmacher (SP) 2,00 cm , Formaldehyd (40% Lösung)
    "3
    10,00 cm , Wasser, um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa 7, 00 zu versehen.
    34. --Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwickler lösung geeignet ist, belichtetes Farbabzugpapier zu entwickelnd ψ - ' ■ ' -.■-.---■
    wobei die Einrichtung eine Stabilisator-Lösung enthält, die im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Dinatrium-EDTA-dihydrat 3,00 g, Natriumphosphat (einbasig) 7,50 gv Natriumphosphat (zweibasig) 1,50 g
    3
    DuPont-Papierweissmacher (SP) 2, 00 cm , Formaldehyd (40% Lösung)
    3 3 '
    10, 00 cm-, Äthylenglycol E; 00 cm , Wasseri um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa 8,50 zu versehen. ,
    dEißrichtung naeh^spriuch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Entwickler lösung: geelgijetjistiifPreliehteten .Negativ-Farbfilm zu ent- , wickeln, . .,
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    wobei die Einrichtung ferner eine Fixier-Unterbrecherlösung mit einem pH im Bereich von etwa 4, 30 bis etwa 4, 60 enthält, und dass sie bewirkt, die Fixierung des Films zu unterbrechen, der ohne Zwischenwässerung aus der Entwicklerlösung in sie überführt wird,
    wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwickler- und der Fixier-Unterbrecherlösung P ausgesetzt ist und der von der Fixier-Unterbrecherlösung ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird, wobei die Einrichtung ferner eine Stabilisator-Lösung enthält, die bewirkt, dass der Film stabilisiert wird, der der Bleich-Fixierlösung ausgesetzt wird, der dann gewaschen und schliesslich in die Stabilisator-Lösung überführt wird,
    wobei die Stabilisator-Lösung im wesentüchentaus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen
    3 besteht: Formaldehyd (40% Lösung) 20,00 cm , "Kodak Photo FIo 200'
    3
    2, 00 cm , Wasser, um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa 7, 20 zu versehen.
    36. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln,
    wobei die Einrichtung ferner eine Fixier - Unterbrecherlösung mit
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    einem pH im Bereich von etwa 4, 30 bis etwa 4, 60 enthält und bewirkt, dass die Fixierung des Films unterbrochen wird, der ohne Zwischenwässerung von der Entwicklerlösung in diese Lösung überführt wird,
    wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwickler- und der Fixier-Unterbrecherlösung ausgesetzt ist, und der von der Fixier-Unterbrecherlösung ohne Zwischenwässerung zur Bleich-Fixierlösung überführt wird, wobei die Einrichtung ferner eine Stabilisator-Lösung enthält, die bewirkt, dass der Film stabilisiert wird, der der Bleich-Fixierlösung ausgesetzt ist, der dann gewaschen und schliesslich zur Stabilisator-Lösung überführt wird,
    wobei die Stabilisator-Lösung im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Formaldehyd (40% Lösung) 30, 00 cm3, "Kodak Photo FIo 2, 00 cm , Wasser, um die Stabilisator-Lösung mit einem pH von etwa 7, 00 zu versehen.
    37. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerlösung geeignet ist, belichteten Negativ-Farbfilm zu entwickeln, . wobei die Einrichtung ferner eine Fixier-Unterbrecherlösung mit
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    einem pH im Bereich von etwa 4, 30 bis etwa 4, 60 enthält, und bewirkt, dass die Fixierung des Films unterbrochen wird, die ohne Zwischenwässerung von der Entwicklerlösung in diese Lösung überführt wird,
    wobei die Bleich-Fixierlösung bewirkt, dass der Film gebleicht und fixiert wird, der der Entwickler- und Fixier-Unterbrecherlösung ausgesetzt ist und der von der Fixier-Unterbrecherlösung ohne Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird, wobei die Einrichtung ferner eine Stabilisator-Lösung enthält, die bewirkt, dass der Film stabilisiert wird, der der Bleich-Fixierlösung ausgesetzt ist, der dann gewaschen wird und der schliesslich in die Stabilisator-Lösung überführt wird,
    wobei die Stabilisator-Lösung im wesentlichen aus den folgenden Be-' standteilen in im wesentlichen den folgenden relativen Verhältnissen besteht: Formaldehyd (40% Lösung) 10, 00 cm3, "Kodak Photo Flo200" 2, 00 cm , Wasser, um die Entwicklerlösung mit einem pH von etwa 7, 3 zu versehen.
    38. Behälter zur Verwendung bei der Entwicklung von Farbbildern in belichteten photo graphischen Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, dass er enthält
    eine Menge einer ersten Lösung und eine Menge einer zweiten Lösung,
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    die von der ersten getrennt ist, wobei beide Lösungen im konzentrierten Zustand sind,
    wobei die Lösungen Bestandteile haben, die einander ergänzen derart, dass wenn die Lösungen mit einer ersten vorbestimmten Menge Wasser gemischt werden, eine Entwickler lösung bilden, die bewirkt, dass eine belichtete photo graphische Emulsion eines Typs entwickelt wird, für die der Behälter zur Verwendung geeignet ist, wobei die Mengen der ersten und der zweiten Lösung und die jeweiligen pH der Lösungen so zueinander in Beziehung stehen, dass die Entwicklerlösung ein pH im Bereich von etwa 10, 20 bis etwa 11, 80 aufweist,
    eine Menge einer dritten Lösung, ein Bleichmittel enthält, und eine Menge einer vierten Lösung, ein Fixiermittel enthält, wobei die dritte und die vierte Lösung voneinander getrennt sind und sich im konzentrierten Zustand befinden, . die dritte und die vierte Lösung Bestandteile haben, die sich ergänzen1 derart, dass wenn die mit einer zweiten vorbestimmten Menge Wasser gemischt werden, eine Bleich-Fixierlösung bilden, die bewirkt, dass photo graphische Emulsionen gebleicht und fixiert werden, die von der Entwicklerlösung entwickelt und ohaa Zwischenwässerung in die Bleich-Fixierlösung überführt werden,
    die Mengen der dritten und der vierten Lösung und die jeweiligen pH
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    der Lösungen so zueinander in Beziehung stehen, dass nach Mischen mit der zweiten Menge Wasser das pH der Bleich-Fixierlösung im Bereich von etwa 6,, 8 bis etwa 7, 0 ist,
    und eine Menge Stabilisator-Lösung in konzentriertem Zustand ist, wobei die Stabilisator-Lösung, wenn sie mit einer dritten vorbestimmten Wassermenge gemischt wird, bewirkt, eine photo graphische Emulsion zu stabilisieren, die durch die Entwickler lösung entwickelt und durch die Bleich-Fixierlösung nach Berührung mit dieser gebleicht und fixiert wird. :
    3 9. Behälter für die Entwicklung von Farbbildern in belichteten photo graphischen Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, dass er enthält: eine Menge einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Lösung, die jeweils im konzentrierten Zustand sind, wobei die zweite, die dritte und die vierte Lösung Entwicklungsmittel für einen ersten Typ von Farbabzugpapier, einen zweiten Typ von Farbabzugpapier und einen negativen Farbfilm enthalten, wobei die erste Lösung Bestandteile hat, die sich jeweils mit der zweiten, der dritten und der vierten Lösung ergänzen derart, dass wenn die erste Lösung und eine der zweiten, dritten und vierten Lösungen mit einer vorbestimmten Menge Wasser gemischt wird, diese eine Entwicklerlösung bilden, die bewirkt, dass die jeweiligen Typen von Farbabzug-
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    papier und Negativ-Farbfilm entwickelt werden, wobei die Menge der ersten Lösung und deren pH so zu den Mengen der zweiten, der dritten und der vierten Lösung und deren pH in Beziehung stehen, dass wenn die erste Lösung mit einer anderen Lösung gemischt wird, die hierbei gebildete Entwicklerlösung ein pH im Bereich von etwa 10,20 bis etwa 11,80 hat,
    dass der Behälter ferner enthält
    eine Menge einer Fixier-Unterbrecherlösung in konzentrierter Form, wobei die Fixier-Unterbrecherlösung bei Mischung mit einer vorbestimmten Menge Wasser ein pH im Bereich von etwa 4, 3 bis etwa , 4, 6 hat und bewirkt, dass die Entwicklung eines Negativfilms unterbrochen wird, der von der Negativfilm-Entwicklerlösung ohne Zwischenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösung überführt wird, ferner eine Menge einer fünften Lösung, die ein Bleichmittel enthält und eine Menge einer sechsten Lösung, die ein Fixiermittel enthält, wobei die fünfte und die sechste Lösung voneinander getrennt sind und im konzentrierten Zustand sind, und wobei die fünfte und die sechste Lösung Bestandteile haben, die sich ergänzen derart, dass wenn sie mit einer vorbestimmten Menge Wasser gemischt werden, eine Bleich-Fixierlösung bilden, die bewirkt, dass photographische Emulsionen gebleicht und fixiert werden, die entweder von der Entwicklerlösung oder von der Fixier-Unterbrecherlösung ohne Zwischen-
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    Wässerung in diese Lösung überführt werden., wobei die Mengen der fünften und der sechsten Lösung und die jeweiligen pH der Lösungen so zueinander in Beziehung stehen, dass nach dem Mischen das pH der Bleich-Fixierlösung im Bereich von etwa 6, 8 bis etwa 7, 0 liegt,
    dass der Behälter ferner enthält eine Menge einer Farbabzugpapier-Stabilisatorlösung in konzentriertem Zustand, die beim Mischen einer vorbestimmten Menge Wasser bewirkt, dass jeder der Typen von Farbabzugpapier stabilisiert wird, nachdem sie durch eine Entwicklerlösung und die Bleich-Fixierlösung bearbeitet und nachfolgend gewässert sind,
    und schliesslich eine Menge einer Negativfilm-Stabilisator lösung in konzentriertem Zustand, die nach Mischen einer vorbestimmten Menge Wasser bewirkt, dass ein Film stabilisiert wird, nachdem er in der Filmentwickler-Lösung, der Fixier-Unterbrecherlösung und der Bleich-Fixierlösung war und nachfolgend gewaschen ist.
    40. Behälter nach Anspruch 3 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, die dritte und die vierte Lösung jeweils einen Farbstoff enthalten, der in Bezug auf die Entwicklerlösung, die sie beim Mischen bildet, inert ist,
    wobei sich die Farben der Farbstoffe voneinander unterscheiden,
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    um eine visuelle Identifizierung der zweiten, der dritten und der vierten Lösung zu schaffen.
    41. Behälter nach Anspruch 4O3 dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier-Unterbrecherlösung einen Farbstoff enthält, der in Bezug auf ihre Bestandteile inert ist, wobei der Farbstoff eine Farbe hat, die von den Farbstoffen der zweiten, der dritten und der vierten Lösung verschieden ist, um eine visuelle Identifizierung der Lösung zu schaffen.
    42. Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stabilisator-Lösung einen Farbstoff enthält, der in Bezug auf ihre Bestandteile inert ist, wobei die letztgenannten Farbstoffe Farben aufweisen, die voneinander und von den oben erwähnten Farbstoffen verschieden sind, um Stabilisator-Lösungen mit visueller Identifizierung zu schaffen.
    43. Verfahren zur Entwicklung von Farbbildern in belichtetem photographischem Farbabzugpapier, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwicklerlösung geschaffen wird, die geeignet ist das Farbabzugpapier zu entwickeln und die ein pH im Bereich von etwa 10, 20 bis etwa 11, 80 hat,
    dass eine Bleich-Fixierlösung geschaffen wird, die ein Bleichmittel
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    und ein Fixiermittel enthält und die ein pH4m Bereich von etwa %, bis etwa 7, 0 hat, \_
    dass das Farbabzugpapier der Entwicklerlösung ausgesetzt wird und dann ohne Zwischenwässerung von der Entwickler lösung in die Bleich-! Fixierlösung überführt wird* so dass das entwickelte Farbabzugpapier gebleicht und fixiert wird,
    dass dann das gebleichte und fixierte Farbabzugpapier gewässert wird, um die Bleich-Fixierlösung zu entfernen, und dass dann das gewässerte Farbabzugpapier einer Stabilisator-Lösung ausgesetzt wird, die geeignet ist das Farbabzugpapoer zu stabilisieren.
    44. Verfahren zur Entwicklung von Farbbildern im belichteten Negativ-Farbfilm, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Entwickler lösung geschaffen wird, die bewirkt, dass der belichtete Negativ-Farbfilm entwickelt wird und die ein pH 'im Bereich von etwa 10, 20 bis etwa 11, 8,0 hat,
    dass eine Fixier-Unterbrecherlösung mit einem pH im Bereich von etwa 4, 30 bis etwa A} 60 geschaffen wird, dass eine Bleich-Fixierlösung geschaffen wird, die ein Bleichmittel und ein Fixiermittel enthält und die ein pH im Bereich von etwa 6, 8 bis etwa 7, 0 hat,
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    dass der belichtete Negativ-Färbfilm der Entwi ekler lösung ausgesetzt wird, ·
    dass dann der entwickelte Film ohne Zwischenwässerung in die Fixier-Unterbrecherlösung überführt wird, so dass die Wirkung der Entwicklerlösung auf den Film unterbrochen wird,
    dass dann der Film ohne Zwischenwässerung von der Fixier - Unter brecherlösung in die Bleich-Fixierlösung überführt wird, so dass der Film gebleicht und fixiert wird,
    dass dann der Film gewässert wird, um die Bleich-Fixierlösung zu entfernen, :
    und dass schliesslich der gewaschene Film der V/irkung einer Stabilisator-Lösung ausgesetzt wird, die bewirkt, dass der Film stabilisiert wird.
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