DE2528138A1 - Bleichfixierbaeder - Google Patents

Bleichfixierbaeder

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DE2528138A1
DE2528138A1 DE19752528138 DE2528138A DE2528138A1 DE 2528138 A1 DE2528138 A1 DE 2528138A1 DE 19752528138 DE19752528138 DE 19752528138 DE 2528138 A DE2528138 A DE 2528138A DE 2528138 A1 DE2528138 A1 DE 2528138A1
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DE
Germany
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bleach
fix bath
acid
iii
fix
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DE19752528138
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David Gerald Alcock
Karl Otto Ganguin
Vernon Robert William Goddard
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/12Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using aqueous solvents
    • D06L1/16Multi-step processes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/42Bleach-fixing or agents therefor ; Desilvering processes
    • G03C7/421Additives other than bleaching or fixing agents

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

DR. BERQ DIPL,.1«Ö. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
DT 8-9478/ILF 1078+ · München «o . MAueaKJBGWifieTRMs
Anwaltsakte 26 163 24. JUni 1975
Bleichfixierbäder
Bei der herkömmlichen Verarbeitung farbphoto-
graphischen Materials, d. h. Material, welches Silberhalogenidemulsionsschicht en enthält und zur Herstellung farbiger Bilder geeignet ist, entwickelt man ein entwicklungsfähiges Silbersalzbild mit einem aromatischen primären Amino-Entwicklungsmittel der Art des para-Phenylendiamins (sogenannter Färbentwiekler) in Gegenwart einer Verbindung (sogenannter Farbkuppler), die sich mit den Oxydationsprodukten des Farbentwicklers zu einem Azomethin- oder Chinonimin-Farbstoff vereinigt. So bildet sich der Farbstoff in situ mit dem entwickelten Silberbild. Anschließend muß man das Produkt mit einem Bleichbad und einem Fixierbad oder einem kombinierten Bleichfixierbad behandeln, um dadurch das Silber und jegliches noch vorhandene Silberhalogenid oder andere Silbersalz zu entfernen, so daß im Abzugsmaterial nur das Farbbild zurückbleibt.
Vorzugsweise verwendet man ein kombiniertes Bleichfixierbad, da sich hierdurch die Verarbeitungszeit verkürzt und der Bedarf an Verarbeitungsgeräten verringert. Normalerweise besteht das Bleichfixierbad aus einem schwachen Oxydationsmittel, z. B. einem Eisen(III)-chelatkomplex, einem Kupfer(II)-komplexsalz oder einem Kobalt(III)-komplex, einem SJlberhalogenidlösungsmittel oder einem Fixiermittel, beispiellswete einem wasserlöslichen Thiosulfat oder wasserlöslichen Rhodanid.
509883/0881
Meist wird jedoch etwas Farbentwickler auf der Oberfläche und innerhalb der Schichten des Abzugsmaterials aus dem Farbentwicklerbad in das Bleichfixierbad verschleppt. Dieser Farbentwickler kann durch das Oxydationsmittel oder durch Luftsauerstoff oxydiert werden« Dieses Oxydationsprodukt ist dann mit irgendwelchen Farbkupplerrückständen im Abzugsmaterial kupplungsfähig, wobei Nicht-bildfarbstoffe entstehen, die als Verfärbung an den Glanzlichtstellen des Abzugs in Erscheinung treten.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Bleichfixierbad, bei dessen Gebrauch das darin verarbeitete Abzugsmaterial eine geringere Neigung zur Verfärbung aufweist.
Dieses, ein mildes Oxydationsmittel und ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltende, photographische Bleichfixierbad enthält als verfärbungsmindernde Verbindung mindestens eine 1-Hydroxynaphthalindisulfonsäure oder 1-Hydroxynaphthalintrisulfonsäure.
Unter den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen werden l-Naphthol-3»6-disulfonsäure und 1-Naphthol-3»6,8-trisulfonsäure bevorzugt. 1-Naphtholmonosulfonsäuren sind im Bleichfixierbad der vorliegenden Erfindung unbrauchbar, wie in Beispiel 1 gezeigt wird.
Unter einem milden Oxydationsmittel versteht man ein solches, das zur Zersetzung des im Bleichfixierbad verwendeten Silberhalogenidlösungsmittels nicht stark genug ist.
Beispielsweise kann das milde Oxydationsmittel ein Eisen(IIl)-chelatkomplex, ein Kupfer(II)-komplexsalz oder ein
6 0 9883/0881
Kobalt(III)-komplex, ζ. B. der Diaquotetrammin-kobalt(III)-komplex, sein.
Unter einem Eisen(III)-chelatkomplex versteht man eine Koordinationsverbindung des Eisen(lII)-ions mit einer stickstoff- und/oder sauerstoffhaltige Koordinationsgruppen tragenden Verbindung. Amino-, stickstoffhaltige Heterocyclyl-, Carboxyl- und Carbonylgruppen sind die wichtigsten Koordinationsgruppen.
Der im Bleichfixierbad bevorzugt zu verwendende Eisen-(Ill)-chelatkomplex ist ein Eisen(lll)-äthylendiamintetraessigsäurekomplex. Dabei kann man selbstverständlich diese Verbindung als solche in der Herstellung des Bleichfixierbades einsetzen oder sie durch Umsetzung von Aethylendiamintetraessigsäure mit einem Eisen(III)-salz z. B. Eisen(III)~chlorid in situ im Bleichfixerbad bilden. In den nachfolgenden Beispielen wurde der Eisen(III)-äthylendiamintetraessigsäurekomplex in situ gebildet. Weiter unten wird ein solcher Chelatkomplex als Ferri-ammonium-EDTA bezeichnet. Eisen(III)-komplexe der Nitrilotriessigsäure, Diaminopropanoltetraessigsäure und Aethylimino-dipropionsäure sind ebenfalls geeignet.
Das Silberhalogenidlösungsmittel ist vorzugsweise ein Alkali- oder Ammoniumthiοsulfat und/oder -rhodanid. Die vor 'allem bevorzugte Verbindung ist Ammoniumthiοsulfat.
Bei Verwendung eines Thiosulfates sollte zur Stabilisierung besonders bevorzugt NatriuiLsulfit oder Ammohiumsulfit in der Bleichfixierlösung vorhanden sein.
Das Bleichfixierbad vorliegender Erfindung kann als
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eine konzentrierte Bleichfixierlösung vorliegen, welche vor Gebrauch mit Wasser zu verdünnen ist oder einer Arbeitslösung des Bleichfixierbades als Auffrischer zugesetzt wird.
Die Bestandteile des Bleichfixierbades vorliegender Erfindung sollen zum Gebrauch vorzugsweise innerhalb folgender Konzentrationsbereiche vorhanden sein:
a) Eisen(III)-komplex in einer Konzentration von 0,1 bis 0,3 m in der Arbeitslösung im Fall von Ferri-ammonium-EDTA,
b) Ammoniumthiοsulfat in einer Konzentration von 0,5 bis 1,3 m, d. h. von etwa 76 g bis 200 g pro Liter Arbeitslösung,
c) Ammoniumrhodanid (wenn vorhanden) bis zu 1/4 der molaren Konzentration an Ammoniumthiosulfat,
d) Natrium- oder Ammoniumsulfit in einer Konzentration von 0,05 bis 0,2 m, d. h. ungefähr von 6 g bis 25 g entweder Natriumsulfit oder Ammoniumsulfit, und
e) 1-Napththol-di- oder -tri-sulfonsäure in einer Konzentration von 0,1 bis 10 g pro Liter Arbeitslösung, und besonders bevorzugt in einer Konzentration von 2,0 bis 5 g pro Liter.
Der bevorzugte pH-Wert der Bleichfixierarbeitslösung liegt zwischen 6 und 8. Die bevorzugte Temperatur ist ungefähr 24°C - 33°C.
Man nimmt an, daß die Gegenwart der 1-Naphthol-di- oder -tri-sulfonsäuren im Bleichfixierbad gemäß vorliegender Erfindung zu einer Verringerung der Verfärbung im endgültigen Abzugsmaterial beiträgt, indem oxydierter Farbentwickler, der
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im Abzugsmaterial bei dessen Einführung in das Bleichfixierbad noch vorhanden ist (oder durch das Oxydationsmittel im Bleichfixierbad gebildet wird), sich damit zu wasserlöslichen Verbindungen umsetzt, die dann, aus dem Abzugsmaterial ausgewaschen werden. Die durch die Umsetzung der 1-Naphthol-di- oder -tri-sulfonsäure mit oxydiertem Farbentwickler gebildeten wasserlöslichen Verbindungen sind gewöhnlich farbig, aber wegen ihrer Wasserlöslichkeit werden sie bei der auf die Bleichfixierstufe folgenden Wässerung aus dem Abzugsmaterial heraus gewä s chen.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Abzüge, dadurch gekennzeichnet, daß man das Farbabzugsmaterial bildweise belichtet, das Material in einer Farbentwicklerlösung farbentwickelt, das entwickelte Material in einem Bleichfixierbad der oben beschriebenen Art behandelt und darauf das Material genügend lange wässert, um alles Oxydationsmittel, Silberhalogenidlösungsmittel, gelöstes Silber und jegliche gegebenenfalls durch Umsetzung von oxydiertem Farbentwickler mit der im Bleichfixierbad vorhandenen 1-Naphthol-di- oder tri-sulfonsäure gebildete farbige Verbindung praktisch vollständig herauszuwaschen.
Zur kontinuierlichen Verarbeitung unter optimalen Bedingungen arbeitet man vorzugsweise mit der Bleichfixierlösung gemäß vorliegender Erfindung in einem Zweitanksystem mit Gegenstrannachfüllung, wobei man frische Lösung in den zweiten Tank (in Richtung des Filmganges) zugibt und der
- 5 509883/0881
Ueberlauf vom zweiten Tank in den ersten Tank fließt. Den Ueberlauf vom ersten Tank leitet man dann gewöhnlich zur Silberrückgewinnung und dann zum Abwasser oder zur Silberrückgewinnung mit nachfolgender Bleichfixierregeneration und Wi ederverwendung.
Beispiel 1
Man verwendete fünf photographische Mehrschichten-Farbabzugspapiermaterialstreifen mit drei Chloridbromidemulsionen. Dieses Material besaß eine blauempfindliche Schicht enthaltend den Gelbkuppler
5·-Carboxy-a-(4-methoxybenzoyl) -2f (N-methyl-N-octadecylamino)acetanilid,
eine grünempfindliche Schicht enthaltend den Purpurkuppler 6-(3-Carboxy-3-(N-octadecylisobutyramido)-propionamido)-3-indazolon
und eine rotempfindliche Schicht enthaltend den Blaugrünkuppler
2-Hexadecylcarbamoyl-4-sulpho-1-naphthol, Natriumsalζ,
lederstreifen wurde unter einem Graukeil belichtet und danach 34 Minuten bei 300C in einer Farb.entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung farbentwickelt:
Kaliumcarbonat 70 g
Natriumsulfit 2,0 g
Hydroxylaminsulfat 3,5 g
Kaliumbromid 0,75 g
- 6 SQ9883/0881
4-Amino-N-butyl-N-(4-sulpho-
butyl)-anilinsulfonat (Farbentwickler) 4,0 g
Wasser auf 1 Liter
Die fünf Farbpapiermaterialstreifen wurden dann für 3 Minuten bei 30 C in verschiedene Bleichfixierbäder der folgenden Zusammensetzung gegeben.
- 7 509883/0881
Bad 1 Bad 2 Bad 3 Bad 4 Bad 5
Wasser 500 ml 500 ml 500 ml 500 ml 500 ml
Aethylendiamintetraessig-
säure
85 g 85 g 85 g 85 g 85 g
Eisen(III)-chlorid (60 %
Gew./Vol.)
49 ml 49 ml 49 ml 49 ml 49 ml
Ammoniumhydroxyd (Spez.
Gew. 0,920)
97 ,5 ml 97, 5 ml 97,5 ml 97 ,5 ml 97 ,5 ml
Natriumsulfit 20 g 20 g 20 g 20 g 20 g
Ammoniumthiοsulfat (80 %
Gew./Vol.)
150 ml I50 ml 150 ml I50 ml 150 ml
l-Naphthol-3,6-disulfonsäure 4 g
l-Naphthol-2-sulfonsäure 4 g
l-Naphthol-3-sulfonsäure 4 g
l-Naphthol-4-sulfonsäure 4 g
PH 7 ,8 7, 8 7,8 7 ,8 7 ,8
Wasser auf 1000 ml 1000 ml 1000 ml 1000 ml 1000 ml
cn ho 00
.1
Jeder der Streifen wurde dann 3 Minuten in fließendem Wasser gewässert. Die Glanzlichtstellen jedes dieser Abzüge
wurden untersucht, und die im Bleichfixierbad 1 und Bad 3-5
verarbeiteten Abzüge zeigten deutliche Verfärbungen an diesen Stellen. Keine nennenswerte Verfärbung zeigte sich an den
Glanzlichtstellen des in Bleichfixierbad 2 verarbeiteten
Abzugs. Diese Beobachtung wurde durch Bestimmung der Reflexionswerte für rotes, grünes und blaues Licht an denselben. Glanzlichtstellen jedes der Abzüge bestätigt. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Reflexionswert für Grün Blau
Bleichfixierbad Nr. 1 (Kontrolle)'
" Nr. 2
11 Nr. 3 (außerhalb
vorliegender Erfindung)
11 Nr. 4 (außerhalb
vorliegender Erfindung)
11 Nr. 5 (außerhalb
vorliegender Erfindung)
Rot 68,9 %
71,3 %
67,3 %
59,9 %
64,6 %
61,5 %
64,7 %
61,6 %
54,2 %
55,6 %
69,7 %
73,4 %
66,6 %
60,7 %
64,0 %
Beispiel 2
Vier Farbabzugspapierstreifen der gleichen Art wie in Beispiel 1 beschrieben-wurden wie in Beispiel 1 belichtet und in einer Entwicklerlösung derselben Zusammensetzung wie in
Beispiel 1 beschrieben entwickelt.
Die vier Streifen Farbpapier wurden dann 3 Minuten
lang bei 300C in verschiedenen Bleichfixierbädern der
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ν 40 .
folgenden Zusammensetzungen verarbeitet:
Bad 6 Bad 7 Bad 8 Bad 9
Wasser 500 ml 500 ml 500 ml 5OO ml
Aethylendiamintetra
essigsäure
Eis en(III)-chlorid
(60 % Gew./Vol.)
85 g
49 ml
85 g
49 ml
4> 00
VD VJl
g
ml
4> 00
VD VJl
g
ml
Ammoniumhydroxyd
(Spez. Gew. 0,920)
97,5 ml 97,5 ml 97, 5 nü 97 ,5 ml
Natriumsulfit 20 g 20 g 20 g 20 g
Ammoniumthiosulfat
(80 % Gew./Vol.)
150 ml • 150 ml 150 ml I50 ml
l-Naphthol-3,6,8-
trisulfonsäure
1,0 g 2, 0 g 4 ,0 g
PH 7,8 7,8 7, 8 7 ,8
Wasser auf LOOO ml 1000 ml 1000 ml LOOO ml
Jeder der Streifen wurde dann 3 Minuten in fließendem Wasser gewässert und getrocknet. Die. Glanzlichtstellen jedes dieser Abzüge wurden untersucht, und eine deutliche Verfärbung wurde auf dem in Bleichfixierbad 6 verarbeiteten Abzug beobachtet, verglichen mit denen aus Bädern 7 bis 9, die alle drei anscheinend merklich geringere Verfärbung aufwiesen.
Die folgenden Reflexionswerte für rotes, grünes und blaues Licht wurden an den Glanzlichtstellen dieser Proben gemessen:
- 10 -
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Nr. 6 (Kon
trolle)
7 Reflexionswert für GRUN BLAU
Nr. 8 ROT 68,9 9 6 61,7 %
Bleichfixierbad Nr. 9 70,9 % 69,5 9 6 62,3 %
Il Il Nr. 71,7 % 69,8 ? S 62,8 %
Il Il 72,3 % 70,1 9 6 63,1 %
Il Il 72,7 %
- 11 -
S09883/0881

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Ein mildes Oxydationsmittel und ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltendes, photographisches Bleichfixierbad, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine 1-Hydroxynaphthalindisulfonsäure oder 1-Hydroxynaphthalintrisulfonsäure enthält.
2. Bleichfixierbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als verfärbungsminderndes Mittel 1-Naphthol-3,6-disulfonsäure oder l-Naphthol-3,6,8-trisulfonsäure enthält.
3· Bleichfixierbad nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als mildes Oxydationsmittel einen Eisen-(Ill)-chelatkomplex, ein Kupfer(II)-komplexsalz oder einen Kobalt(III)-komplex enthält.
4. Bleichfixierbad nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Eisen(III)-chelatkomplex einen Eisen(lII)-äthylendiamintetraessigsäurekomplex enthält.
5· Bleichfixierbad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel ein Alkali- oder Ammonium-thiοsulfat und/oder -rhodanid enthält.
6. Bleichfixierbad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß es als Sxlberhalogenidlösungsmittel Ammoniumthiosulfat enthält.
7- Bleichfixierbad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin Natriumsulfit oder Ammoniumsulfit enthält.
8. Bleichfixierbad nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
- 12-
509883/0881
zeichnet, daß es 0,1 bis 0,3 m Ferri-anmonium-EDTA, 0,5 bis 1,3 m Ammoniumthiosulfat, 0,05 "bis 0,2 m Natrium- oder Ammoniumsulfit und 0,1 bis 10 g pro Liter 1-Napihthol-di- oder -trisulfonsäure enthält.
9. Bleichfixierbad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 2,0 bis 5,0 g pro Liter 1-Naphthol-di- oder -tri-sulfonsäure enthält.
10. Bleichfixierbad nach Anspruch 8 oder Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 6 bis aufweist.
11., Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Abzüge, dadurch gekennzeichnet, daß man das Farbabzugsmaterial bildweise belichtet, das Material in einer Farbentwicklerlösung färbentwiekelt, das entwickelte Material in einem Bleichfixierbad nach einem der Ansprüche 1 bis 10 behandelt und darauf das Material genügend lange wässert, um alles Oxydationsmittel, SiIberhalogenidlösungsmittel, gelöstes Silber und jegliche gegebenenfalls durch Umsetzung von oxydiertem Farbentwickler mit der im Bleichfixierbad vorhandenen 1-Naphtholdi- oder -tri-sulfonsäure gebildete farbige Verbindung praktisch vollständig herauszuwaschen.
- 13 509883/0881
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8130 Withdrawal