DE2528139A1 - Bleichfixierbaeder - Google Patents

Bleichfixierbaeder

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DE2528139A1
DE2528139A1 DE19752528139 DE2528139A DE2528139A1 DE 2528139 A1 DE2528139 A1 DE 2528139A1 DE 19752528139 DE19752528139 DE 19752528139 DE 2528139 A DE2528139 A DE 2528139A DE 2528139 A1 DE2528139 A1 DE 2528139A1
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DE
Germany
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bleach
bath according
fix
fix bath
acid
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752528139
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English (en)
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David Gerald Alcock
Karl Otto Ganguin
Vernon Robert William Goddard
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/42Bleach-fixing or agents therefor ; Desilvering processes
    • G03C7/421Additives other than bleaching or fixing agents

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

CIBA-GEIGYAG,CH-4002 Basel V^iliUi/~\ VlitZlvJi Y
DR. BiRQ DIPL. - INQ, STAM DlPL-INQ. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE DX 8-9476/lLF 1076+ · MOMOHfN eo · MAUERKlACHfRfTR,O
Anwaltsakte 26 162 24. Juni 1975
Bleichfixierbäder
Bei der herkömmlichen Verarbeitung farbphotographisehen Materials, d. h. Material,welches Silberhalogenidemulsionsschichten enthält und zur Herstellung farbiger Bilder geeignet ist, entwickelt man ein entwicklungsfähiges Silbersalzbild mit einem aromatischen primären Amino-Entwicklungsmittel der Art des para-Phenylendiamins (sogenannter Farbentwickler) in Gegenwart einer Verbindung (sogenannter Farbkuppler), die sich mit den Oxydationsprodukten des Farbentwicklers zu einem Azomethin- oder Chinonimin-Farbstoff vereinigt. So bildet sich der Farbstoff in situ mit dem entwickelten Silber-MId. Anschließend muß man das Produkt mit einem Bleichbad und einem Fixierbad oder einem kombinierten Bleichfixierbad behandeln, um dadurch das Silber und jegliches noch vorhandene Silberhalogenid oder andere Silbersalz zu entfernen, so daß im Abzugsmaterial nur das Farbbild zurückbleibt.
Vorzugsweise verwendet man ein kombiniertes Bleichfixerbad, da sich hierdurch die Verarbeitungszeit verkürzt und der Bedarf an Verarbeitungsgeräten verringert. Normalerweise besteht das Bleichfixierbad aus einem schwachen Oxydationsmittel, z. B. einem Eisen(lll)-chelatkomplex, einem Kupfer(II)-komplexsalz oder einem Kobalt(III)-komplex, einem Silberhalogenidlösungsmittel oder einem Fixiermittel, beispielsweise einem wasserlöslichen Thiosulfat oder wasserlöslichen Rhodanid.
Meist wird jedoch etwas Farbentwickler auf der Oberfläche und innerhalb der Schichten des Abzugsmaterials aus dem Farbentwicklerbad in das Bleichfixierbad verschleppt. Dieser Farbentwickler kann durch das Oxydationsmittel oder durch Luftsauerstoff oxydiert werden. Dieses Oxydationsprodukt ist dann mit irgendwelchen Farbkupplerriückständen im Abzugsmaterial kupplungsfähig, wobei Nicht-bildfarbstoffe entstehen, die als Verfärbung an den Glanzlichtstellen des Abzugs in Erscheinung treten.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun -ein Bleichfixierbad, bei dessen Gebrauch das darin verarbeitete Abzugsmateiial eine geringere Neigung zur Verfärbung aufweist.
Dieses, ein mildes Oxydationsmittel und ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltende, photographische Bleichfixierbad enthält als verfärbungsmindernde Verbindung 2,6-Dihydroxyisonicotinsäure und/oder 3>5-Dihydroxybenzoesäure.
Unter einem milden Oxydationsmittel versteht man ein solches, das zur Zersetzung des im Bleichfixierbad verwendeten Silberhalogenidlösungsmittels nicht stark genug ist.
Beispielsweise kann das milde Oxydationsmittel ein Eisen(lII)-chelatkomplex, ein Kupfer(II)-komplexsalz oder ein Kobalt(III)-komplex, z. B. der Diaquotetrammin-kobalt(lII)-komplex, sein.
Unter einem Eisen(lII)-chelatkomplex versteht man eine Koordinationsverbindung des Eisen(lII)-ion<5 mit einer stickstoff- und/oder sauerstoffhaltige Koordinationsgruppen tragenden Verbindung. Amino-, stickstoffhaltige Heterocyclo-,
Carboxyl— und Carbonylgruppen sind die wichtigsten Koordinati onsgrupp en.
Der im Bleichfixierbad bevorzugt zu verwendende Eisen— (III)-chelatkomplex ist ein Eisai(TJI)-ö.thylendiamintetraessigsäurekomplex. Dabei kann man selbstverständlich diese Verbindung als solche in der Herstellung des Bleichfixierbadss einsetzen oder sie durch Umsetzung von Aethylendiamintetraessigsfiure mit einem Eisen(lll)-salz z. B. Eisen(lll)-chlorid in situ im Bleichfixierbad bilden. In den nachfolgenden Beispielen wurde der Eisen(lII)-äthylendiamintetraessigsäurekomplex in situ gebildet. Weiter unten wird ein solcher Chelatkomplex als Ferri-ammonium-EDTA bezeichnet. Eisen(lll)-komplexe der Nitrilotriessigsäure, 1,3-Diamino-2-propanoltetraessigsäure und Aethylimino-dipropionsäure sind ebenfalls geeignet.
Das Silberhalogenidlösungsmittel ist vorzugsweise ein Alkali- oder Ammoniumthiοsulfat und/oder -rhodanid. Die vor allem bevorzugte Verbindung ist Ammoniumthiosulfat.
Bei Verwendung eines Thiosulfatfixiermittels sollte zur Stabilisierung besonders bevorzugt Natriumsulfit oder Ammoniumsulfit in der Bleichfixierlösung vorhanden sein.
Das Bleichfixierbad vorliegender Erfindung kann als eine konzentrierte Bleichfixierlösung vorliegen, welche vor Gebrauch mit Wasser zu verdünnen ist oder einerArbeitslösung des Bleichfixierbades als Auffrischer zugesetzt wird.
Die Bestandteile des Bleichfixierbades vorliegender Erfindung sollen zum Gebrauch .vorzugsweise innerhalb folgender Konzentrationsfcereiche vorhanden sein;
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a) Eisen(III)-komplex in einer Konzentration von 0,1 bis 0,3 m in der Arbeitslösung im Fall von Ferri-ammonium-EDTA,
b) Ammoniumthiοsulfat in einer Konzentration von 0,5 bis 1,3 m, d. h. von etwa 76 g bis 200 g pro Liter Arbeitslösung,
c) Ammoniumrhodanid (wenn vorhanden) bis zu 1/4 der molaren Konzentration an Ammoniumthiosulfat,
d) Natrium- oder Ammoniumsulfit in einer Konzentration von 0,05 bis 0,2 m, d. h. ungefähr von 6 g bis 25 g entweder Natriumsulfit oder Ammoniumsulfit, und
e) die verfärbungsmindernde Verbindung (d. h. 2,6-Dihydroxyisonicotinsäure oder 3>5-Dihydroxybenzoesäure) in einer Konzentration von 0,1 bis 20 g pro Liter Arbeitslösung, und besonders bevorzugt in einer Konzentration von 2,0 bis 5»0 g pro Liter.
Der bevorzugte pH-Wert der Bleichfixierarbeitslösung liegt zwischen 6 und 8. Die bevorzugte Temperatur ist ungefähr 24°C - 33°C.
Man nimmt an, daß die Gegenwart der angegebenen verfärbungsmindernden Mittel in den Bleichfixierbädern gemäß vorliegender Erfindung zu einer Verringerung der Verfärbung im endgültigen Abzugsmaterial beiträgt, indem oxydierter Farbentwickler, der im Abzugsmaterial bei dessen Einführung in das Bleichfixierbad noch vorhanden ist (oder durch das Oxydationsmittel im Bleichfixierbad gebildet wird), sich damit zu wasserlöslichen Verbindungen umsetzt, die dann aus dem Abzugsmaterial ausgewaschen werden. Die durch die Umsetzung der einzeln angegebenen verfärbungsmindernden Mittel
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mit oxydiertem Farbentwickler gebildeten wasserlöslichen Verbindungen sind gewöhnlich farbig, aber wegen ihrer Wasserlöslichkeit werden sie bei der auf die Bleichfixierstufe folgenden Wässerung aus dem Abzugsmaterial herausgewaschen.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Abzüge, dadurch gekennzeichnet, daß man das Farbabzugsmaterial bildweise belichtet, das Material in einer Farbentwicklerlösung farbentwickelt, das entwickelte Material in einem Bleichfixierbad der oben beschriebenen Art behandelt und darauf das Material genügend lange wässert, um alles Oxydationsmittel, Silberhalogenidlösungsmittel, gelöstes Silber und jegliche gegebenenfalls durch Umsetzung von oxydiertem Farbentwickler mit dem im Bleichfixierbad vorhandenen, einzeln angegebenen verfärbungsmindernden Mittel gebildete farbige Verbindung praktisch vollständig herauszuwaschen.
Zur kontinuierlichen Verarbeitung unter optimalen Bedingungen arbeitet man vorzugsweise mit der Bleichfixierlösung gemäß vorliegender Erfindung in einem Zweitanksystem mit Gegenstromnachfüllung, wobei man frische Lösung in den zweiten Tank (in Richtung des Filmganges) zugibt und der Ueberlauf vom zweiten Tank in den ersten Tank fließt. Den Ueberlauf vom ersten Tank leitet man dann gewöhnlich zur Silberrückgewinnung und dann zum Abwasser oder zur Silberrückgewinnung mit nachfolgender Bleichfixierregeneration und Wiederverwendung.
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BEISPIEL 1
Man verwendete drei photographische Mehrschichtenfarbabzugspapiermaterial streifen mit drei Chloridbromidemulsionen. Dieses Material besaß eine blauempfindliche Schicht enthaltend den Gelbkuppler 5'-~Carboxy-ct--(4-methoxybenzoyl)-2'-
(N-methyl-N-octadecylamino)acetanilid, eine grünempfindliche Schicht enthaltend den Purpurkuppler "6-(3-Carboxy-3-(N-octadecylisobutyramido)-propionamido)-3-indazolon
und eine rotempfindliche Schicht enthaltend den Blaugrünkuppler
2-Hexadecylcarbamoyl-4-sulpho-1-naphthol, Natriumsalz.
Jeder Streifen wurde unter einem Graukeil belichtet und danach 3h Minuten bei 300C in einer Färbentwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung farbentwickelt:
Kaliumcarbonat 70 g
Natriumsulfit 2, 0 g
Hydroxylaminsulfat 3» 5 g
Kaliumbromid 0,75 g
4-Amino-N-butyl-N-(4-sulphobutyl)-anilinsulfonat (Färb- 4, 0 g entwickler)
Wasser auf 1 Liter
Die drei Farbpapiermaterialstreifen wurden dann für Minuten bei 300C in verschiedene Bleichfixierbäder gegeben.
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Bad 7, 1 Bad 2 Bad 4 3
Wasser 500 1000 ml 500 ml 5OO 7 ml
Aethylendiamintetraessig-
säure
85 g 85 g 85 1000 g
Eisen(III)-Chlorid (60 %
Gew./Vol.)
49 ml 49 ml 49 ml
Ammoniumhydroxyd (Spez.
Gew. 0,920)
97, 5 ml 97, 5 m] 97 ,5 ml
Natriumsulfit 20 g 20 g 20 g
Ammoniumthiosulfat (80 %
Gew./Vol.)
150 ml 150 ml I50 ml
2,6-Dihydroxyisonicotin-
säure
4 g
3,5-Dihydroxybenzoesäure - g
pH 8 7, 8 ,8
Wasser auf ml 1000 ml ml
Jeder der Streifen wurde dann 3 Minuten in fließendem Wasser gewässert. Die Glanzlichtstellen jedes dieser Abzüge wurden untersucht, und der im Bleichfixierbad 1 verarbeitete Abzug zeigte deutliche Verfärbungen an diesen Stellen. Keine nennenswerte Verfärbung zeigte sich an den Glanzlichtstellen der in Bleichfixierbädern 2 und 3 verarbeiteten Abzüge. Diese Beobachtung wurde durch Bestimmung der Reflexionswerte für rotes, grünes und blaues Licht an denselben Glanzlichtstellen jedes der Abzüge bestätigt. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
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Reflexionswert für Grün Blau
Bleichfixierbad Nr. 1 (Kontrolle)
η η η Nr. 2
Il Il Il Nr. 3
Rot 68,9 %
71,0
71,4
61,5 %
65,4
64,3
69,7 %
73,8
73,3
BEISPIEL 2
Weitere vier Farbabzugspapierstreifen der in Beispiel 1 verwendeten Art wurden belichtet und unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 färbentwickelt.
Die vier Streifen wurden dann 3 Minuten lang bei 30 C in verschiedenen Bleichfixierbädern der folgenden Zusammensetzung verarbeitet:
Bad 4 ml Bad 5 Bad 6 Bad 7
Wasser 500 g 500 ml 500 ml 500 ml
Aethylendiamintetra-
essigsfiure
85 ml 85 g 85 g 85 g
Eisen (III)-chlorid
(60 % Gew./Vol.)
49 ml 49 ml 49 ml 49 ml
Ammoniumhydroxyd
(Spez. Gew.0,920)
97,5 g 97,5 ml 97,5 ml 97,5 ml
Natriumsulfat 20 ml 20 g 20 g 20 g
Ammoniumthio sulfat
(80 % Gew./Vol.)
150 150 ml I50 ml 150 ml
2,6-Dihydroxyiso-
nicotinsäure
0,5 g 1,0 g 2,0 g
pH 7,8 ml 7,8 7,8 7,8
Wasser auf 1000 1000 ml 1000 ml 1000 ml
&09883/0882
Jeder der Streifen wurde dann 3 Minuten in fließendem Wasser gewässert. Die Glanzlichtstelle jedes dieser Abzüge wurde untersucht, und eine deutliche Verfärbung wurde auf dem in Bleichfixierbad 4 verarbeiteten Abzug beobachtet. Auf den in Bädern 5 bis 7 bleichfixierten Abzügen wurde eine fortschreitende Verbesserung der Weiße festgestellt, mit keiner nennenswerten Verfärbung auf der in Bad 7 verarbeiteten Probe.
Die folgenden Reflexionswerte für rotes, grünes und blaues Licht wurden an den Glanzlichtstellen dieser Proben gemessen:
Nr. 4 (Kon
trolle)
■ Reflexionswert Grün für % Blau
Nr. 5 Rot 68,9 61,5 %
Bleichfixierbad Nr. 6 69,7 % 69,8 64,1
Il Il Nr. 7 71,6 71,0 65,5
Il Il 73,3 72,5 67,3
Il Il 74,6
50988 3/nfi«9

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ein mildes Oxydationsmittel und ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltendes, photographisches Bleichfixierbad, dadurch gekennzeichnet, daß es 2,6-Dihydroxyiscnicotinsäure und/oder 3>5-Dihydroxybenzoesäure enthält.
2. Bleichfixierbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als mildes Oxydationsmittel einen Eisen(IIl)-chelatkomplex, ein Kupfer(II)-komplexsalz oder einen Kobalt(lII)-komplex enthält.
3· Bleichfixierbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß es als Eisen(lll)-chelatkomplex einen Eisen(lll)-äthylendiamintetraessigsäurekomplex enthält.
4. Bleichfixierbad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel ein Alkalioder Ammonium-thiοsulfat und/oder -rhodanid enthält.
5« Bleichfixierbad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel Ammoniumthiosulfat enthält»
6. Bleichfixierbad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin Natriumsulfit oder Ammoniumsulfit enthält.
7· Bleichfixierbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 0,3 m Ferri-ammonium-EDTA, 0,5 bis 1,3 m Ammoniumthiosulfat, 0,05 bis 0,2 m Natrium- oder Ammoniumsulfit und 0,1 bis 20 g pro Liter 2,6-Dihydroxyisonicotinsäure oder 3>5-Dihydroxybenzoesäure enthält.
8. Bleichfixierbad nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß es 2,0 bis 5,0g pro Liter 2,6-Dihydroxyisonicotinsäure oder 3,5-Dihydroxybenzoesäure enthält. 9· Bleichfixierbad nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 6 bis 8 aufweist.
IQ. Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Abzüge, dadurch gekennzeichnet, daß man das Farbabzugsmaterial bildweise belichtet, das Material in einer Färbentwicklerlösung farbentwickelt, das entwickelte Material in einem Bleichfixierbad nach einem der Ansprüche 1 bis 9 behandelt und darauf das Material genügend lange wässert, um alles Oxydationsmittel, Silberhalogenidlösungsmittel, gelöstes Silber und jegliche gegebenenfalls durch Umsetzung von oxydiertem Farbentwickler mit dem im Bleichfixierbad vorhandenen, einzeln angegebenen verfärbungsmindernden Mittel gebildete farbige Verbindung praktisch vollständig herauszuwaschen.
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DE19752528139 1974-06-26 1975-06-24 Bleichfixierbaeder Withdrawn DE2528139A1 (de)

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FR2276613B1 (de) 1977-08-05
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