DE2006792B2 - Vorrichtung zum Wenden von Flecht maschinen Klöppeln - Google Patents

Description

beibeisäli. mit jedem vollzogenen Imlauf um ?60 Beordern Klöppelfiiß 2 auf seinem weiteren Weg in L'hrzeigerrichiung. der entcejenüe^etzte Drehwech'-ei durch das Flügel-Damit das [-!echtgui diese \ 'erdrehunü nich; mit- rad 4 c aufeezw unuCit wird, wird durch die .nisieste nacht, mul' der auf dem Klöppclfiiß 2 drehbar iiela- Steuerschiene 8 über den AusK'-ehebei 9 der Klöpgerie Klöppcl-Wendcteil 3 sich um den enisprechen- 5 pel-Wendetei! 3 vom Klöppelful.'i 2 (etwa im Mahntier. Wickel relati\' zum ΚΙορροΙίιιΓι neuen den Uhr- punklo) licK'm. so daß eine Reiaiivdrehung um etw·. zeige;s.inn'".li'iickdrehen. 1 Sn ;;um Klöppelfiiß in WendericlTiUng (entgegen Dies geschieht bei der eezeichne'.en Flüiielradan- L'irv.eiiiersinn) \ollzouep. wird. Fine zweite Steueren" d nun l' in zwei Siufen \o:i je 1 ein . wobei fur die schiene Ut auf dem 1 ' \:eirad 4 J angeordnet.
Wendebewegung die Träglieitskräfte des Kluppe'- u- !n F i g. 2 iv ein Aufülirungsbeispie! einer Klöp-WenJe;eiN genutzt werden. Die Bewemmüsabläufe pelfe-iMclleinriehtung 10 aufgezeigt, wobei der ;\\-pbei einer ISi ι -Wenduni: werdep. an !!e,:vd der pelful.12 und der Klöppel-Wende'.ei! 3 in verriegelte:' Fin.! erläutert. Siel'unsi dargestellt sind.. Die i:estriehe!i ein-e/eiehl·."! I- i g. 1 ist die Stellung ties Klöppei-Wendeteils 3 neten Stellungen geben die nci«'v^;ic Stelliuig der Klöpai'.^; ■ :jiii Kiii- ^-vhul.'>2 in serschiedenen Steiluncen 15 peife-tste'leinriehtunii 10 an. Die Wenuerielviur,'.^T de^ '•'.äareiid e^:r:e-· L'mlaufes dargestellt, wobei gesagt Klöppel-Wendeteils 3 ist mit einem Pfeil eingezeichv, ird. daß die Klöppelstellung nach vollzogener Wen- net. Durch Anschlagen des AusHisehebels 9 gegen dung im Punkt 7 rein theoretischer Natur ist. da auf die Steuerschiene 8 schwcn¹ . die Klöppelfeststellein-Giund der vorhandenen Reibungsverluste die Been- richtung 10 in die gestrichene Stellung. Durch der. tligung der Wendung des Klöppel-Wendeteils auf ar. Drehimpuls dreht sich der Klöppel-Wendetei! in dem Klöppelfuß einige Zeit später erfolgt. Für das Pfeilrichtung. Der durch die Druckfeder 12 beauf-Verständnis der Brems- und Lösevorgänge bleibt schlagte Haltenocken 13 hält die Klöppelfeststelleindiese Differenz aber unerheblich. Außerdem ist auf i.ehtung 10 in gelöster Stellung. Der Nocken 14 dem Klöppel-Wendeteil 3 ein Punkt markiert, so daß schlägt bei seiner 180 -Drehung gegen den Halteman 'leichter die Wendebewegungen des Klöppel- 25 nocken 13. wodurch die Druckfeder 16 die Klöppel-Wendeteils verfolgen kann. feststelleinrichtung 10 wieder in Sperrstellung bringt. Neben der translatorischen Bewegung länss der Erst nachdem der Nocken 15 gegen den Sperrhebel Bahnkurve 1 werden dem Klöppelfuß 2 wechselnde 9 a gedrückt hat, verriegelt gleichzeitig der Freilauf Drehbewegungen aufgezwungen. Während des 11 den Klöppel-Wendeteil 3 mit dem Klöppelfuß 2 Transportes dreht er sich stets im Sinn des treiben- 30 vollständig.

den Flügelrades und ändert die Drehrichtung wäll- Die F i g. 2 ist auch nur als Schema-Zeichnung zu rend des Überganges auf das angrenzende Flügelrad. betrachten, da bei der richtigen Ausbildung dieses So drehen sich im Bahnpunkt 5 der Kurve 1 der Teiles zur weicheren Bremsung mit einer Bandbremse Klöppelfuß 2 und das mit ihm gekoppelte Klöppel- gearbeitet wird. Im Rahmen dieser Anmeldung erü-Wendeteil 3 entsprechend der Drehrichlung des Flü- 35 brigt sich aber die Beschreibung der Ausbildung diegelrades 4« im Uhrzeigersinn. ser an sich bekannten einzelnen Elemente, wie Stoß-Auf dem Weg zum Bahnpunkt 6 ändern der Klöp- dämpfer, Bandbremse usw.

pclfuß 2 und der mit ihm gekoppelte Klöppel-Wen- Der Gegenstand des Anspruchs 2 genießt nur

deteil 3 ihren Drehsinn entsprechend der Drehrich- Schutz im Zusammenhang mit dem Gegenstand des

tung des angrenzenden Flügelrades 4 b. 40 Anspruchs 1.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

abrupt erfoisit. da die Wendung auf einem \erhiiKnis- Paientansprüche: mäßig kurzen Stück der Bahnkurve geschieh;, was aucheine stärkere Geräuscheniwicklung der arKi-

1. Vorrichtung /um Wenden von Flechtma- tcnden Flechtmaschine heru-rruft. Außerdem v.ird schinen',löppeln." bei welchem der eigentliche 5 durch den mechanischen Antrieb dei Klöppel bei der Klöppel (Klöppel-Wendeteil) drehbar auf einem Rückdrehung tier ivmirliche Verschleiß der Fiech;-KlöppelfuB montiert i-i. dadurch se kenn- maschineneinzelteile nachteilig erhohl.
zeichnet, da!¹, der Klöppelfuß (2^ wählend Nach der LSA.-Paunisehrift 135SIHi K. auch der durch die Führungskinernatik bedingten eine Flechtmaschine bekannt, bei der eine Drehbe-Drehbeschleunigung in wVnderichtuns mit dem :o wegung durch Ausnutzung \on Ma-.ser:;raglieit>kra:'-Klöppel-Wendeteil (3) durch eine Feststellein- ten erzeugt wird.

richtung (iO) gekuppelt ist und bei Beendigung Im Gegensatz zum ErindungsgegenMand \yerd::i

dieser Bcschk-iini'iuii'i die Fesisiellcinrichums nc- uie Massenträghcilskrüiic dabei jedoch ausschleifen

löst ist und so lange gelost bleibt, bis sich der zur Unterstützung der Drehbewegung der gamtiv,-

Klüppel-WVndeteil "während der anschließe-ndcn -.5 senden Flechispule iienui/.t. die dadurch je>\ei':-. dk

Gegendrehbewegung des Klöppelfußes (2) auf wahrend des Flechipro/esses gerade benötigte I.:-

Grund seiner Massenträgheit rela Iv zu diesem uenmenge abgibt. Bei der bekannten Vorrichtung ·.

u;n den erfc;ehrlichen Wendewinkel wciterse- es nicht möglich, die durch die Führungsbahn der

dreht hat. ~ Klöppel bedingte Yerdrallung des Fadens wieder

2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- 20 auszugleichen, da sich nach Lösen einer Kupplung kennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (10) nur der das Flcchtgut tragende Spulenkörper auf als Bandbremse ausgebildet ist. und daß zur Grund seiner Massenträgheit dreht.

Sperrung der entgegengesetzten Richtung ein Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine

Freilauf ar geordnet ist. Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung so auszu-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und oder 2. 25 bilden, daß" die durcl; die Ausbildung der Führungsdadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungszeit- bahn bedingte ständige Verdrallung des Flechtgutes punkt der Feststelleinrichtung (10) durch Anurd- um 360 pro Umlauf vermieden wird, indem der genung einer verzollbaren Steuerschiene (8) ein- samte Klöppel eine entsprechend große Rückdrehung stellbar ist. ausführt, ohne daß dazu ein großer Bauaufwand cr-

30 forderlich ist.

Die Aufgabe ist erfindungssemüß dadurch gelöst

worden, daß der Klöppelfuß während der durch die Führungskinematik bedingten Drehbeschlcunigung in

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wen- Wenderichtung mit dem Klöppel-Wendeteil durch

den von Flechtmaschinenklöppeln, bei welchem der 35 eine Feststelleinrichtung gekuppelt ist und bei Bcen-

eigentliche Klöppel (Klöppel-Wendetcil) drehbar auf digung dieser Beschleunigung die Kupplung gelöst ist

einem Klöppelfuß montiert ist. und so lanse gelöst bleibt, bis sich der Klöppel-Wcn-

Bei großen schweren Schiffstauen und Fesirr.a- deteil während der anschließenden Gcgendrehbewechern. die heutzutage aus hochreißfesten Kunststof- gung des Klöppelfußes auf Grund seiner Masscnträgfen, wie z.B. Polypropylen, hergestellt werden, be- 40 heit relativ zu diesem um den erforderlichen Wendesteht die Forderung, daß die einzelnen Litzen des winkel weitergedreht hat.

Tauwerkes drallfrei verflochten sind. Andernfalls Ein Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß für

hätten die Garne der Litzen unterschiedliche Vor- die Wendung des Klöppel-Wendeteils bedeutend

spannungen, was zu einer Verringerung der Scilreiß- mehr Zeit zur Verfügung steht als bei Verwendung

festigkeit führt. .>5 von Zahnstangensegmenten, da diese die Wcndebe-

Um die Verdrallung des Flechtgutes während des schkunigung und Bremsung auf viel kürzerem Bahn-Flechtvorganges zu verhindern, ist es nötig, den weg vornehmen müssen, d. h., daß die Einleitung und Zwangsweg der Klöppel durch die Treiber so zu ge- die Bremsung der Wendebewegung nach der ert'instalten, daß die Wendung des Klöppelfußes von duugsgemäßen Ausführung bedeutend weicher er-360 während eines Umlaufes vom eigentlichen 50 folgt.

Klöppel nicht mitgemacht wird, d. h., daß die Klöp- Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes wird

pel in ihren Bahnen nahezu parallel zu sich selbst ge- von einer vierflügeligen Maschine ausgegangen,

führt werden. Selbstverständlich funktioniert die Vorrichtung auch

Die deutsche Patentschrift 75 172 zeigt bereits eine bei z.B. sechsflügeligcn Maschinen, bei denen der Flechtmaschine, bei der jeder Klöppel mit einem um 55 Wendewinkel pro Wendebereich entsprechend kleiwaagerechte Achse drehbaren Zahnrad fest verbun- ner ist.

den ist. Entlang der Bahn der Klöppel sind Zahn- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zur

Stangensegmente angeordnet, die eine Drehung des Verdeutlichung des Brems- und Lösevorganges sche-

Zahnrades und damit des Klöppels bewirken, wenn matisch aufgezeichnet ist, ist in der Zeichnung darge-

das Zahnrad beim Passieren der Stellen, an denen 60 stellt. Es zeigt

die Zahnstangensegmente angeordnet sind, mit ihnen F i g. 1 ein Bahndiagramm einer vierflügeligen

in Eingriff kommt. Zusammen mit dem Zahnrad Flechtmaschine und

wird der Klöppel dabei in die erforderliche Stellung Fig. 2 die Feststelleinrichtung zwischen Klöppelzurückgedreht, um die genannte Verdrallung des fuß und Klöppel-Wcndeteil.
Flechtgutes zu vermeiden. 65 Während der Bewegung auf der in F i g. 1 mit 1 be-

Die mit Verzahnungen ausgerüstete Konstruktion zeichneten Führungsbahn dreht sich der Klöppcl-

ist baulich sehr aufwendig und hat den Nachteil, daß fuß 2, der seine Stellung relativ zur Führungsbahn 1

die Drehbeschleunigung der Klöppel jedesmal sehr wegen seiner hier eingreifenden Führungsschiffchen