DE2004214C3 - Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern

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DE2004214C3
DE2004214C3 DE2004214A DE2004214A DE2004214C3 DE 2004214 C3 DE2004214 C3 DE 2004214C3 DE 2004214 A DE2004214 A DE 2004214A DE 2004214 A DE2004214 A DE 2004214A DE 2004214 C3 DE2004214 C3 DE 2004214C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/10Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives
    • G03F3/106Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives using non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, other than silicon containing compounds
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    • Y10S148/15Silicon on sapphire SOS

Description

a) auf ein Bildempfangsmaterial das Aufzeichnungsmaterial mit der lichthärtbaren Schichtseite auflaminiert wird,
b) das Laminat vorzugsweise durch den transparenten Schichtträger unter Erhöhung der Hafttemperatur der belichteten Schichtteile bildmäßig belichtet wird,
c) der Schichtträger nach der Belichtung durch Delammierung entfernt wird und
d) in an sich bekannter Weise das auf dem Bildempfangsmaterial erzeugte latente Bild durch Aufbringen eines nur auf den unbelichteten Scliichtteilen haftenden Färbemittels sichtbar gemacht wird,
wobei das Bildempfangsmaterial der lichthärtbaren Schicht gegenüber eine größere Haftung aufweist als der Schichtträger, wodurch bei der Delaminierung die gesamte lichthärtbare Schicht mit allen ihren belichteten, gehärteten und allen unbelichteten, ungehärteten Schichtteilen auf dem Bildempfangsmaterial verbleibt, woraufhin man ein weiteres Aufzeichnungsmaterial mit der lichlhärtbaren Schichtseite auf das Bild laminiert, durch ein anderes Farbauszugstransparent belichtet, den Schichtträger delaminiert, Färbemittel aufbringt und diese Schritte gegebenenfalls wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotohärtbare Schicht eine feste fotopolymerisierbare Schicht darstellt, die mindestens eine durch freie Radikale initiierbare, sich kettenförmig fortpflanzende, additionspolymerisierbare Verbindung mit mindestens einer endständigen, äthylenischen Gruppe enthält und einen durch aktinische Strahlung aktivierbaren Additionspolymerisationsinitiator aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fotopolymerisierbare Schicht ein mit den übrigen Stoffen verträgliches, makromolekulfires, organisches, polymeres Bindemittelenthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Verbindung ein Polyoxyäthyltrimethylolpropantriacrylat oder -trimethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 450 bis 40 000 ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Verbindung ein Polyoxyäthylpentaerythrittetraacrylat oder -tetramethacrylat ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Färbemittel durch Aufstäuben von Pigmentteilchen aufbringt, die einen mittleren Durchmesser von 0,2 bis 30 μ besitzen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die äußerste Fläche des erhaltenen eingefärbten Bildes eine Schicht einer klaren, fotohärtbaren, insbesondere fotopolymerisierbaren Substanz aufbringt und diese Schicht zur Erzeugung einer Schutzschicht mit aktinischer Strahlung belichtet.
8. Fotografisches Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man auf jede einzelne der eingefärbten Schichten eine Schicht einer klaren, fotohärtbaren, insbesondere fotopolymerisierbaren Substanz aufbringt und diese Schicht zur Erzeugung einer Schutzschicht mit aktinischer Strahlung belichtet
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußerste, belichtete und eingefärbte Schicht mit aktinischer Strahlung nachbelichtet.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man jede einzelne belichtete und eingefärbte Schicht mit aktinischer Strahlung nachbelichtet.
Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen wiedergegebene Verfahren.
In der Technik sind Verfahren bekannt, die mit gefärbten und auch mit ungefärbten fotopolymerisierbaren Schichten arbeiten. Ungefärbte fotopolymerisierbare Schichten werden selektiv gefärbt, indem man trockene Pigmente derart auf die bildmäßig belichteten klären fotopolymerisierbaren Schichten aufbringt, daß das Pigment selektiv auf den unbelichteten Bereichen haftet (vgl. US-Patentschriften 30 60 024 und 30 60 025). Es sind auch vorgefärbte Schichten beschrieben worden, die nach bildmäßiger Belichtung mit einem gesonderten Bildempfangsmaterial unter Anwendung von Wärme und Druck in Berührung gebracht und vom Bildempfangsmaterial unter Lieferung eines auf dieses übertragenen Bildes getrennt wurden (vgl. US-Patentschrift 30 60 023). Zu der letzteren Arbeitsweise gehört auch ein mit fotopolymeren Substanzen arbeitendes Bildreproduktionsverfahren, bei dem das Bild durch Auflösung der unbelichteten Bereiche mit einem selektiven Lösungsmittel entwickelt wurde.
Die US-Patentschrift 32 36 647 beschreibt ein Verfahren zur Farbwiedergabe, bei dem mehrere Beschichtungen und Einstäubungen von Schichten aus fotohärtbaren Dimeren mit Pigmenten vorgenommen werden. Die Bildwiedergabe wird dabei durch Erweichen infolge Wärmeeinwirkung oder durch Behandlung mit einem Lösungsmittel erleichtert.
Die GB-PS 11 28 850 beschreibt das Arbeiten mit einer vorgebildeten festen Fotoresistschicht, die mit Hilfe eines transparenten temporären Trägers auf bevorzugt anorganisches Material, wie Metall oder Glas, aufgetragen wird. Nach Belichtung und Abziehen des temporären Trägers werden die nicht belichteten Schichtteile mit einem Lösungsmittel ausgewaschen und die freigelegten Flächen des Metalls bzw. Glases, beispielsweise durch Ätzen oder Metallisieren, bleibend modifiziert. Anschließend können die gehärteten Anteile der lichtempfindlichen Schicht von dem anorganischen Material entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei den bekannten Verfahren auftretende Schwierigkeiten und Störungen auszuschalten. Zu diesen zählt der den bekannten Bildübertragungsverfahren eigene häufig unzureichende Kontakt zwischen der bildmäßig fotopolymerisierten Schicht und dem Bildempfangsmaterial, die bei diesen Verfahren auftretende Rückübertragung sowie die mit der schwierigen Justierung zusammenhängende Bildverzerrung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bilder arbeitet also mit aufeinanderfolgender Laminierung, Belichtung und Pigmer.tanstäubung der fotopolymerisierbaren Schichten auf ein bzw. auf einem Bildempfangsmaterial.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der bei den bekannten Bildübertragungsverfahren häufig auftretende unzureichende Kontakt zwischen bildmäßig fo:opolymeristerter Schicht und Bildempfangsmaterial ausgeschaltet ist, da jede Schicht auf eine andere glatte Schicht auflaminiert wird. Es wird außerdem erreicht, daß die bei vielen Übertragungsverfahren auftretende Rückübertragung nicht stattfinden kann, da eine vollkommene Haftung zwischen jeder der aufeinanderfolgenden fotopolymerisierbaren Schichten vorliegt. Schließlich erreicht man auch, daß eine mit der Justierung zusammenhängende Bildverzerrung, die darauf zurückzuführen ist, daß die Obertragungsstufe nach der Belichtung erfolgt, beim Verfahren der Erfindung nicht auftritt, da hier die fotopolymerisierbare Schicht erst belichtet wird, nachdem die Schicht auf das Empfangsmaterial auflaminiert worden ist.
Außerdem wird es möglich, eine große Anzahl verschiedener Substanzen als Bildempfangsmaterial anzuwenden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bringt man auf jede einzelne der eingefärbten Schichten eine Schicht einer klaren, fotohärtbaren, insbesondere fotopolymerisierbaren Substanz auf und belichtet diese Schicht zur Erzeugung einer Schutzschicht mit aktinischer Strahlung.
Eine weitere Ausführungsform betrifft die Nachbelichtung der äußersten belichteten und eingefärbten Schicht mit aktinischer Strahlung, wobei es nach einer Variante auch zweckmäßig sein kann, jede einzelne belichtete und eingefärbte Schicht mit aktinischer Strahlung nachzubelichten.
Das fotohärtbare Material kann auf der fotohärtbaren Schicht auch eine entfernbare Deckfolie aufweisen, die bei Raumtemperatur weniger fest auf der fotohärtbaren Schicht haftet als dies der Schichtträger tut. Ist dies der Fall, so wird die Deckfolie vom fotohärtbaren Material entfernt, bevor die Schicht oder das Material auf das Bildempfangsmaterial auf laminiert wird.
Die Ausdrücke »fotopolymerisierbar« und »fotohärt bar« bezeichnen Systeme, in denen das Molekulargewicht von mindestens einem Bestandteil der lichtempfindlichen Schicht durch Belichtung mit aktinischer Strahlung in ausreichendem Maße erhöht wird, um eine Veränderung des Theologischen und thermischen Verhaltens der belichteten Bereiche hervorzurufen.
Für die Erfindung geeignete fotopolymerisierbare oder fotohärtbare Systeme sind die folgenden:
1. solche, bei denen ein fotopolymerisierbares Monomeres allein oder in Kombination mit einem verträglichen Bindemittel vorliegt,
2. solche, bei denen die fotopolymerisierbare Gruppe an einem polymeren Gerüst haftet, das bei Einwirkung von Licht aktiviert und dann durch Reaktion mit einer ähnlichen Gruppe oder anderen reaktiven Stellen an benachbarten Polymerenketten vernetzen kann.
Bei einer zweiten Gruppe geeigneter fotopolymeri sierbarer Systeme, wo das Monomere oder eine anhaftende fotopolymerisierbare Gruppe zur Additionspolymerisation befähigt ist, beispielsweise ein Vinylpolymeres, kann die durch Fotopolymerisation erzielte Kettenlänge die Addition vieler gleicher Einheiten umfassen, die durch einen einzigen fotochemischen Vorgang initiiert worden ist Läuft lediglich eine Dimerisation gleicher Verbindungen ab, beispielsweise von Benzophenon oder von Cinnamylverbindungen, so kann das durchschnittliche Molekulargewicht des lichtempfindlichen Bestandteils durch einen einzigen fotochemischen Vorgang bestenfalls verdoppelt werden. Hat ein fotopolymerisierbares Molekül mehr als eine reaktive Stelle, so kann ein Querverbindungen enthaltendes Netzwerk erzeugt werden.
Als »unbelichtet« werden Bildbereiche der fotopolymerisierbaren Schichten bezeichnet, die völlig unbelichtet oder nur in solchem Umfang belichtet wurden, daß in ihnen polymerisierbare Substanz noch in ausreichender Menge vorliegt, um sicherzustellen, daß das Molekulargewicht wesentlich niedriger bleibt als das der komplementären belichteten Bildbereiche. Der Ausdruck »Hafttemperatur«, der sich sowohl auf unbelichtete als auch auf belichtete Bereiche einer fotopolymerisierbaren Schicht bezieht, charakterisiert die unterste Temperatur, bei welcher der in Frage kommende Bildbereich innerhalb von 5 Sekunden unter leichtem Druck, beispielsweise Daumendruck, auf analytischem Filterpapier haftet und nach der Trennung des analytischen Filterpapiers von der Schicht als Schicht von mindestens bemerkbarer Dicke haften bleibt.
Das Bildempfangsmaterial besteht aus einer Substanz, die eine feste Haftung der auflaminierten fotopolymerisierbaren Schicht gewährleistet. Materialien, wie beispielsweise Papier, aus Polymeren bestehende Filme, Kunststoffe, Metalle, keramische Körper oder solche aus Glas stellen geeignete Bildempfangsmaterialien dar. Die einzigen an dieses Bildempfangsmaterial zu stellenden Vorbedingungen bestehen darin, daß die Haftung zwischen Bildempfangsmaterial und fotopolymerisierter Schicht größer ist als die zwischen fotopolymerisierter Schicht und Schichtträger und daß das Bildempfangsmaterial bei den Verarbeitungsbedingungen stabil ist. Polyäthylen erfüllt andererseits die Rolle einer geeigneten Deckfolie, da es eine schwächere Haftfestigkeit auf dem Fotopolymeren aufweist als Polyäthylenterephthalat, die bevorzugte Schichtträgersubstanz.
Wenn entweder ein einfaches Monomeres oder eine Kombination eines Monomeren mit einem polymeren Bindemittel angewandt wird, so enthält das Material bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen freie Radikale erzeugenden Additionspolymerisationsinitiator in der fotopolymerisierbaren Schicht. Außerdem kann die Schicht auch einen Weichmacher oder ein Plastifizierungsmittel enthalten, insbesondere wenn ein durch Licht vernetzbares Polymeres oder ein dimeres System angewandt wird.
Geeignete, durch freie Radikale initiierte, sich kettenförmig fortpflanzende additionspolymerisierbare, äthylenisch ungesättigte Verbindungen für die Verwen-
dung in den ein einfaches Monomeres oder Kombinationen aus Monomerem und polymeren Bindemitteln enthaltenden fotopolymerisierbaren Schichten sind in den US-Patentschriften 30 60 023, 32 61 686 und
33 80 831 beschrieben. Polymere für die Anwendung in Systemen, in denen ein Monomer ίϊ in einem polymeren Bindemittel vorliegt und bevorzugte freie Radikale erzeugende Additionspolymerisationsinitiatoren sind in der ersten Patentschrift aufgeführt
Im Rahmen der Erfindung anzuwendende fotodimerisierbare Substanzen sind die Zimtsäureester höhermolekularer mehrwertiger Alkohole, Polymere mit Gruppen vom ChalcoD- und Benzophenon-Typ sowie andere Verbindungen, wie sie im Kapitel 4 des Buches »Light-Sensitive Systems« von Jaromir Kosar, New York 1965, beschrieben sind. Fotopolymerisierbare Substanzen, die zur Lichtvernetzung mit mehr als einer anliegenden Polymerenkette unter Ausbildung eines Querverbindungen enthaltenden Netzwerkes befähigt sind, beschreiben die US-Patentschriften 34 69 982 und
34 18 295.
Stellt das Polymere eine harte, hochschmelzende Verbindung dar, so verwendet man gewöhnlich einen Weichmacher, um die Glasübergangstemperatur zu erniedrigen und das selektive Abziehen zu erleichtern. Der Weichmacher kann selbst ein Monomeres sein, beispielsweise ein Diacrylatester, oder irgendeinen der üblichen Weichmacher darstellen, die mit dem polymeren Bindemittel verträglich sind. Zu den üblichen Weichmachern gehören die Dialkylphthalate, Polyäthylenglykol sowie Alkylphosphate.
Der Schichtträger soll aus einem Stoff mit niedriger Durchlässigkeit gegenüber Sauerstoff bestehen und im Bereich der Behandlungs- und Verarbeitungstemperaturen thermisch stabil sein.
Die Dicke der lichthärtbaren Schicht kann entsprechend der Zusammensetzung der Schicht und der Zusammensetzung des Bildempfangsmaterials variiert werden. Die Anzahl der fotopolymerisierbaren Schichten im Material hängt von dem zu reproduzierenden Bild ab, außerdem von der gewünschten Qualität des Endproduktes und der für das Endprodukt vorgesehenen Verwendung.
Im Rahmen der Erfindung bringt man die verschiedenen anzuwendenden Pigmente durch ein Einstäubungsverfahren entsprechend den Angaben der US-Patentschrift 30 60 024 auf oder durch ein Übertragungsverfahren entsprechend den Angaben der US-Patentschrift 30 60 025. Pigmenteinstäubung kann bei Raumtemperatur erfolgen, ein Einstäuben ist aber auch bei erhöhter Temperatur möglich oder sogar erforderlich, wenn das Pigment in den unbelichteten Bereichen nicht gut haftet. Nachdem der überschüssige Pigmentanteil abgestäubt worden ist, verbleiben die Einzelteilchen lediglich in den unbelichteten Bereichen. Dabei hat es sich bewährt, Pigmente mit einer Teilchengröße von 0,2 bis 30 μ Durchmesser anzuwenden.
Die Belichtung des fotopolymerisierbaren Materials kann durch positive oder negative Farbauszugstransparente erfolgen. Dabei können Transparent und Aufzeichnungsmaierial m.u.mauder in Berührung stehen, brauchen dies Aber nicht. Die Belichtung kann von jeder Seite her erfolgen, falls ein Material angewandt wird, bei dem sowohl S°hichtträger als auch Bildempfangsmaterial transpartfht sind. Man belichtet vorzugsweise b5 jedoch durch d'e Schichtträgerseite.
Da die meisten der bevorzugt für die Erfindung einzusetzenden fotohärtbaren Substanzen ihre maximale Empfindlichkeit im allgemeinen im ultravioletten Bereich zeigen, so soll die Lichtquelle einen erheblichen Anteil an dieser Strahlung liefern. Derartige Lichtquellen sind Kohlebogenlampen, Quecksilberdampflampen, Fluoreszenzlampen mit speziellen, ultraviolett aussendenden Leuchtstoffen, Argon-Glühlampen, Elektronenblitzeinheiten und fotografische Flutlichtlampen. Andere Lichtquellen arbeiten befriedigend, wenn gegenüber sichtbarem Licht empfindliches Material angewandt wird. Die bei gegebenem Material für eine befriedigende Reproduktion erforderliche Strahlungsmenge ist eine Funktion der Belichtungszeit, des Typs der angewandten Lichtquelle und des Abstandes zwischen Lichtquelle und Material.
An Stelle des im Beispiel 3 beschriebenen Monomeren kann man alle additionspolymerisierbaren, verzweigtkettigen Polyester einer a-Methylencarbonsäure mit 3 bis 4 Kohlensioffatomen anwenden, wie diese in der US-Patentschrift 33 80 831 erwähnt sind. Sie sollen vorzugsweise ein Molekulargewicht von 450 bis 40 000 aufweisen. Besonders geeignete Polyester sind Polyoxyäthyltrimethylolpropantriacrylat oder -trimethacrylat und Polyoxyäthylpentaerythrittetraacrylat oder -tetramethacrylat.
Zum Verfahren der Erfindung gehört eine Korrekturmethode für farbarme oder undeutliche Bildreproduktionen. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt beim Aufbau der Schichten beobachtet wird, daß eine spezifische Bildwiedergabe von geringer Qualität vorliegt, so kann diese spezielle Farbaufzeichnung des Positivauszuges in einer neuen Schicht, die auf den Schichtträger laminiert wird, wiederholt werden, wobei diese neue Schicht die Dichte der spezifischen Bildwiedergabe erhöht
Da jede der Farbaufzeichnungen, die das endgültige Mehrfarbenbild gestalten, in einer gesonderten fotopolymerisierbaren Schicht vorliegt, wird ein leichter dreidimensionaler Effekt hervorgerufen. Dies kann begünstigt werden durch Einführung einer Anzahl von klären Schichten zwischen den pigmentierten Schichten, Erhöhung des Abstandes zwischen den gefärbten Bildern oder durch Erhöhung der Schichtdicke.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Soweit nichts anderes aufgeführt, sind alle Mengenangaben als Gewichtsangaben anzusehen.
Beispiel 1
Es wurde die nachstehende Lösung zubereitet:
Lösung A
Triäthylenglykoldimethacrylat 125
Methylmethacrylat-Polymeres (niedriges 107
Molekulargewicht, Dichte= 1,13 g/cm3)
2-o-Chlorphenyl-4,5-bis-(m-methoxy- 6
phenyl)-imidazolyl-Dimeres
2-Mercaptobenzothiazol 6
7-Diäthylamino-4-methylcumarin 3
Trichloräthylen 1770
Lösung A wurde etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur mit einem Magnetrührer gerührt. Die Lösung wurde auf einen 25 μ dicken Schichtträger aus Polyalkylenterephthalat bei einer Auftragsgeschwindigkeit von 1,83 m/Min, aufgebracht.
Die fotopolymerisierbare Schicht wurde bei 55°C trocknen gelassen und dann eine 25 μ dicke Deckfolie aus Polyäthylen bei Raumtemperatur und einem Druck
von 9,98 kg (nach üblichen mathematischen Methoden umrechenbar in Spaltdruck) auf die Schicht auflaminiert.
Blaudruck-Positiv
Die Deckfolie wurde bei Raumtemperatur von der fotopolymerisierbaren Schicht abgezogen und die fotopolymerisierbare Schicht bei 80 C auf die glatte Seite eines einseitig durch Gußauftrag beschichteten Deckpapiers (Bildempfangsmaterial) auflaminiert.
Das Auflaminieren erfolgte in einer Festbett-Übertragungsvorrichtung. Diese war ausgestattet mit einem ortsfesten Gestell mit Apparateteilen zur Halterung des Bildempfangsmaterial, Mitteln zum Einstellen der fotopolymerisierbaren Schicht in Kontakt mit dem Bildempfangsmaterial, einem Schlitten, der sich längs der Oberfläche von Schicht und Empfangsmaterial bewegen läßt, am Schlitten angebrachte Apparateteile, um Schicht und Empfangsmaterial in Oberflächenkontakt zu pressen, wenn sich der Schlitten längs der Oberfläche bewegt, sowie am Schlitten befindliche Vorrichtungen zum Abziehen der Schicht vom Empfangsmaterial nach der Druckanwendung. Die letzteren Vorrichtungen sind befähigt, die Vorderkante der fotopolymerisierbaren Schicht zu halten. Die fotopolymerisierbare Schicht wurde durch das Auszugs-Rasterpositiv eines Blaudrucks 2>/2 Sekunden belichtet; die Belichtung erfolgte unter Verwendung einer Kohlebogen-Lichtquelle.
Der Polyäthylenterephthalat-Schichtträger wurde bei Raumtemperatur entfernt und Primrose Yellow-Toner (Colour Index, C. I. Pigment Yellow 34) auf die fotopolymerisierbare Oberfläche aufgebracht. Der überschüssige Toner wurde mit einem Baumwolltuch entfernt. Das Pigment haftete nur an den nicht belichteten Bereichen.
entfernt und ein Phthalocyanin-Blau-Tönungsmittel, eine Dispersion von 50 Gewichtsprozent Phthalocyanin-BIau (CI. Pigment Blue 15) und 50 Gewichtsprozent Celluloseacetat bei Raumtemperatur auf die belichtete Oberfläche aufgestäubt. Überschüssiger Toner wurde mit. einem Baumwollflausch entfernt unter Zurücklassung des Pigments lediglich in den unbelichteten Bereichen.
Schwarzdruck-Positiv
Eine vierte fotopolymerisierbare Schicht wurde auf die Rotdruckschicht des dreischichtigen Materials aufgebracht, wobei die gleiche Arbeitsweise und die gleichen experimentellen Bedingungen eingehalten wurden, wie sie für die vorhergehenden beiden Schichten maßgebend waren. Die vierte Schicht wurde durch ein Schwarzdruck-Rasterpositiv 3 Sekunden unter Verwendung der Kohlebogen-Lichtquelle belichtet. Nach dem Abziehen des Schichtträgers aus Polyethylenterephthalat wurde auf die belichtete Oberfläche bei Raumtemperatur ein Rußtönungsmittel (CI. Pigment Black 7) aufgebracht, das in einem Pentaerythritharz vordispergiert worden war. Die überschüssige Pigmentmenge wurde mit einem Baumwollflausch abgestäubt, es verblieb lediglich in den nicht belichteten Bereichen Pigment zurück.
Erhalten wurde ein vierfarbiges Rasterpositiv von guter Qualität, das leichte dreidimensionale Effekte zeigte.
Beispiel 2
Folgende Lösungen und Schichten wurden hergestellt:
Gründruck-Positiv
Die Polyäthylen-Deckfolie wurde von einem zweiten Material entfernt das mit Lösung A überschichtet worden war, und das klare Fotopolymere bei einer Temperatur von 80° C auf die wie beschrieben erhaltene fotopolymerisierbare Blaudruckschicht auflaminiert. Das nunmehr zweischichtige Material wurde durch das Auszugs-Rasterpositiv eines Gründrucks 3 Sekunden unter Verwendung der Kohlebogen-Lichtquelle belichtet. Der Schichtträger wurde dann von der bildmäßig fntnnoKmpnsi^rtpn Schicht sb^zo^en und ein Magenta-Toner, bestehend aus einer Dispersion von 50% Quinacridone Magenta (C. I. Pigment Red 122) und 50% Celluloseacetat bei Raumtemperatur auf die belichtete Schicht aufgebracht Überschüssiger Toner wurde mit einem Baumwollflausch abgestäubt das Pigment haftete lediglich an den unbelichteten Bereichen.
Rotdruck-Positiv to
Nach Entfernung der Polyäthylen-Deckfolie von einer dritten fotopolymerisierbaren Schicht wurde diese auf die fotopolymerisierbare Schicht des Gründrucks auflammiert. Dann wurde durch das Rasterpositiv eines Rotdrucks 3 Sekunden unter Verwendung der Kohlebogen-Lichtquelle belichtet. Der Schichtträger aus Polyethylenterephthalat wurde von der Rotdruckschicht
Lösung B g 62,5
Triäthylenglykoldimetfaacrylat 53,5
Methylmethacrylat-Polymeres (niedriges
Molekulargewicht, Dichte= 1,13 g/cm3) 3,0
2-o-Chlorphenyl-4,5-bis-(m-methoxy-
phenyl)-imidazolyl-Dimeres 3,0
2-Mercaptobenzothiazol 1,5
7-Diäthylamino-4-methylcumarin 885,0
Trichloräthylen g
Lösung C
Lösung B
Trichloräthylen
400,0
200,0
Schicht A
Lösung C wurde etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur mit einem Magnetrührer durchgerührt. Die Lösung wurde auf einen 25 μ dicken Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat bei einer Beschichtungsgeschwindigkeit von 1,83 m/Min, aufgebracht
Die Schicht wurde bei 55° C getrocknet und eine 25 μ dicke Deckfolie aus Polyäthylen bei Raumtemperatur auf die Schicht auflaminiert (Druck: 9,98 kg).
Schicht B
Nach der für die Herstellung der Schicht A beschriebenen Arbeitsweise und unter Anwendung der gleichen Lösung wurde eine Schicht B hergestellt, wobei jedoch mit einer Beschichtungsgeschwindigkeit von 3,36 m/Min, gearbeitet wurde.
Nach dem Abziehen der Polyäthylen-Deckfoiie wurden verschiedene fotopolymerisierbare Schichten auf die glatte Oberfläche eines Bildempfangsmaterials auflaminiert, wobei die gleiche Reihenfolge und die
Tabelle 1
gleiche Arbeitsweise angewandt wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben. Im einzelnen wurden die in der nachstehenden Tabelle wiedergegebenen experimentellen Bedingungen und Substanzen angewandt:
Bildempfangsmaterial:
Durch Gußauftrag einseitig beschichtetes Deckpapier des Beispiels 1.
Positiv:
Rastertransparent.
Art der Schicht Zusammensetzung der
Schicht
Laminierung
Belichtung
Toner
Blaudruck Schicht B
Gründruck Schicht B
Flachbettüber-
tragungsmaschine
800C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
800C
Rotdruck
Schicht A
Flachbettübertragungsmaschine 80° C
Kohlebogen
3 Sekunden
Kohlebogen
3 Sekunden
Kohlebogen
3 Sekunden
Dispersion von 50%
Flavanthron Gelb (CI. Vat
Yellow I) und 50%
Celluloseacetat
Dispersion aus 50 Teilen
Chinacridon-Magenta
(CL-Pigment Red 122) und
50 Teilen Celluloseacetat
entspr. 8 Volumenteilen
plus
Dispersion von 50%
Phthalocyanin Blau (CI.
Pigment Blue 15) und 50%
Celluloseacetat entspr.
1 Volumteil
Celluloseacetat-Dispersion
von CI. Pigment Blue 15
Der gelbe Bereich des Druckes zeigte einen grünlichen Schein, der auf Abwanderung von Monomerem zurückzuführen ist.
Beispie! 3 Folgende Lösung wurde hergestellt:
Lösung D g
Polymethylmethacrylat (niedriges Mole- 5 000 lculargewicht, Dichte = 1,13 g/cm3)
Isopropylalkohol 100
Trimethylolpropan-trimethacrylat (durch- 6 410 schnittliches Molekulargewicht etwa 1000)
Polyoxyäthylen 500
2-o-Chlorphenyl-4,5-bis-(m-methoxy- 199 phenyl)-imidazolyl-Dimeres
7-Diäthylamino-4-methylcumarin 30,4
2-Merkaptobenzothiazol 30,4
Trichloräthylen 50 000
Schicht C
Die Lösung D wurde etwa 15 Minuten durchgerührt Sie wurde dann auf einen 0,10 mm dicken Schichtträger
45
50
55
60 aus Polyäthylenterephthalat aufgebracht, der mit einer Haftschicht aus Harz, entsprechend US-Patentschrift 27 79 684, Beispiel 4, überzogen worden war. Das Aufbringen der Lösung D erfolgte bei Raumtemperatur und einer Beschichtungsgeschwindigkeit von 3,35 m/ Min.
Die Schicht wurde bei 55° C trocknen gelassen. Dann wurde eine 25 μ dicke Deckfolie aus Polyäthylenterephthalat bei Raumtemperatur und einem Druck von 9,07 kg auf die fotopolymerisierbare Schicht auflaminiert.
Unter Beibehaltung der gleichen Aufeinanderfolge der Beschichtungsstufen wie im Beispiel 1 angegeben wurde ein vierfarbiger Papierdruck hergestellt Die experimentellen Daten und die Charakterisierung der angewandten Substanzen sind in der nachstehenden Tabelle 2 wiedergegeben:
Der mit der Haftschicht ausgestattete Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat zeigte ein größeres Haftvermögen gegenüber der fotopolymerisierbaren Schicht als die haftschichtfreie Polyäthylenterephthalat-Deckfolie, jedoch haftete der die Haftschicht aufweisende Schichtträger weniger fest an der fotopolymerisierbaren Schicht als das Bildempfangsmaterial aus Papier.
Bildempfangsmaterial.
Durch Aufguß einseitig beschichtetes Deckpapier
des Beispiels 1.
Positiv:
Rastertransparent
11
12
Tabelle 2
Art der Schicht
Beschichtungslösung
Laminierung Belichtung
Toner
Blaudruck Lösung B
Gründruck Lösung D
Rotdruck Lösung D
Schwarzdruck Lösung D
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
850C
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Kohlebogen 3'/2 Sekunden
Kohlebogen Sekunden
Kohlebogen Sekunden
Kohlebogen Sekunden
Dispersion von 50% Cl. Vat Yellow I und 50% Celluloseacetat
Dispersion von 50%
CI. Pigment Red 122 und
50% Celluloseacetat, entspr.
8 Volumteilen,
plus
Dispersion von 50%
Ci. Pigment Blue
plus
50% Celluloseacetat, entspr.
1 Volumteil
Cl.-Pigmet Blue/Celluloseacetat-Dispersion
mit einem Monomeren:*) behandeltes Jungle Black (CI. Pigment Black 1)
*)' Polyoxyäthyltrimethylolpropantriacrylat
eschrieben in der USA.-Patentschrift 33 80 8
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 1000 (Herstellung
beschrieben in der USA.-Patentschrift 33 80 831). Ein Schlamm aus Jungle Black und dem Triacrylat in Aceton wurde auf der Oberfläche verdampft unter Zurücklassung eines fleckenarmen Pigments.
Nach dem Aufbringen des schwarzen Toners auf die fotopoiymerisierbare Schicht wurde bei 85°C auf das Empfangsmaterial eine fünfte Schicht des Fotopolymeren auflaminiert. Mit dem anhaftenden Schichtträger wurde der Druck 30 Sekunden unter Verwendung der Kohlebogen-Lichtquelle nachbelichtet. Der Schichtträger wurde bei Raumtemperatur entfernt.
Es verblieb ein sehr scharfer Vierfarbendruck.
Beispiel 4
Unter Beibehaltung der Verfahrensstufen und der Arbeitsbedingungen des Beispiels 1 wurde ein fünfschichtiger Mehrfarbendruck auf einem Papier von rauher Oberfläche hergestellt. Die experimentellen Daten und die Charakterisierung der Substanzen sind in der nachstehenden Tabelle 3 wiedergegeben.
Zunächst wurde eine klare fotopoiymerisierbare Haftschicht auf das Empfangsmaterial aus Papier auflaminiert, um eine glatte Oberfläche auszubilden, auf die dann die aufeinanderfolgend pigmentierten Schichten auflaminiert werden können.
Bildempfangsmaterial:
Pergamentpapier. Positiv:
Rastertransparent.
Tabelle 3
Art der Schicht Angewandte
Beschichtungslösung
Laminierung Belichtung
Toner
Haftschicht Lösung D
Blaudruck
Lösung D
Gründruck Lösung D
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Kohlebogen Sekunden
Kohlebogen 3'/2 Sekunden
Kohlebogen Sekunden
Dispersion von 50%
CI. Vat Yellow I und 50%
Celluloseacetat
Dispersion von 50% CL Pigment Red 133 und 50% Celluloseacetat entspr. 8 Volumteilen plus
Dispersion von 50% CI. Pigment Blue 15 und 50% Celluloseacetat entspr. 1 Volumteil
14
I"
1
Fortsetzung Angewandte
Beschichtungs-
lösung
Laminierung Belichtung Toner
ι Art der Schicht Lösung D
Lösung D
Flachbettüber-
tragungsmaschine
850C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
85° C
Kohlebogen
5 Sekunden
Kohlebogen
2'/2 Minuten
CI. Pigment Blue 15/Cellu-
loseacetat-Dispersion
Ί
)"
Rotdruck
Klar
Die fünfte Schicht dient als Schutzschicht für das endgültige Erzeugnis und ermöglicht die Nachpolymerisation des Druckes.
Beispiel 5
Es wurde ein vierfarbiger Druck auf einer matten Oberfläche hergestellt, wobei entsprechend den im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensstufen und Bedingungen gearbeitet wurde. Experimentelle Einzelheiten und Charakterisierung der angewandten Substanzen sind in der nachstehenden Tabelle 4 wiedergegeben.
Bildempfangsmaterial:
Durch Aufguß einseitig beschichtetes Deckpapier des Beispiels 1.
Positiv:
Rastertranspärent.
Tabelle 4
Art der Schicht Angewandte
Beschichtungslösung
Laminierung Belichtung
Toner
Blaudruck
Gründruck
Lösung D
Lösung D
Rotdruck
Lösung D
Schwarzdruck Lösung D
FlachbettübertragungsmascMne 85° C
Flachbetttüber-
tragungsmaschine
85°C
Flachbettübertragungsmaschine 85° C
Flachbettüber-
tra trnn gsma g
— —o~-—o~
85° C Kohlebogen
3V.2 Sekunden
KiOhlebogen
Sekunden
Kohlebogen
Sekunden
Kohlebogen
Sekunden
Dispersion von 5O°/o
CI. Vat Yellow I und 50%
Celluloseacetat
Dispersion von 50% Pigment Red 122 und 50% Celluloseacetat entspr. 8 Volurnteilen
plus
Dispersion von 50% CI. Pigment Blue 15 und 50% Celluloseacetat entspr. 1 Volumteil
CI. Pigment Bhie 15/Celluloseacetat-Dispersion
mit Monomerem behandeltes Jungle Black (Cl.-Pigment Black 1) des Beispiels 3
Auf das Empfangsmaterial aus Papier wurde eine fünfte fotopolymerisierbare Schicht auflaminiert. Der Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat wurde vom Druck entfernt und eine Folie eines Zeichenfilms (durchscheinender Film, der aus einem klaren Polyäthylenterephthalat-Schichtträger mit einer Schicht mit matter Oberfläche bestand), dessen matte Oberfläche die erwähnte fünfte Schicht belegt, auf die Fotopolymerschichten bei einer Temperatur von 85° C auflaminiert Der Druck wurde dann unter Verwendung einer Koblebogen-Lichtquelle nachbelichtet und der Zeichenfilm bei Raumtemperatur entfernt Es verblieb ein Vierfarbendruck mit matter Oberfläche.
Beispiel 6
Unter Einhaltung der gleichen Stufenfolge und der Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 1 wurde ein bo Vierfarbendruck hergestellt Experimentelle Einzelheiten und Angaben über die angewandten Substanzen sind in der nachstehenden Tabelle 5 wiedergegeben.
Bildempfangsmaterial:
b5 Deckpapier des Beispiels 1.
Positiv:
Kombination von Raster- und Strichtransparent
Tabelle 5
Art der Schicht
15
Angfc-vandte
Beschichtungs-
lösung
Laminierung Belichtung
16
Toner
Blaudruck Lösung D
Gründruck Losung D
Rotdruck Lösung D
Schwarzdruck Lösung D
Lösung D
Flachbettüber-
tragiuigsm aschine
85° C
Kohlebogen
5 Sekunden
Benzidine Yellow
(CJ. Pigment Yellow 14)
J
Flachbettüber-
tragungsmaschine
85° C
Kohlebogen
6 Sekunden
Pigment Scarlet
(CJ. Pigment Red 60)
I
I
f
Flachbettüber-
tragungsmaschine
850C
Kohlebogen
6 Sekunden
Heliogen Blue
(CI. Pigment Blue 15)
I
Flachbettüber-
tragungsmaschine
85° C
Kohlebogen
6 Sekunden
mit Monomerem behandeltes
Jungle Black (CI. Pigment
Black 1) des Beispiels 3
I
I
h
Flachbettüber-
tragungsmaschine
85° C
Kohlebogen
1 Minute
I
Der Vierfarbendruck zeigte scharf definierte Strich- und Rasterbereiche des ursprünglichen Positivs. Beispiel 7
Unter Einhaltung der Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 1 wurde ein Vierfarbendruck hergestellt. Zwischen jedem Paar pigmentierter Schichten wurden zwei Schichten eines klaren Fotopolymeren auflaminiert, um den Abstand zwischen den bebilderten
Tabelle 6
Schichten zu vergrößern und dabei jegliche Art dreidimensionaler Effekte zu erhöhen.
Bildempfangsmaterial:
Deckpapier des Beispiels Positiv:
Rastertransparent.
Art der Schicht Beschichtungs- Laminierung lösung
Belichtung
Blaudruck
Lösung D
Lösung D
Lösung D
Gründruck Lösung D
Lösung D
Lösung D
Rotdruck Lösung D
Lösung D
Flachbettüber-
tragungsmaschine
700C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
7O0C
Flachbettüber-
tragungsmaschiie
700C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
7O0C
F!achbettüber-
tragungsmaschine
7O0C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
70°C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
700C
Flachbetlüber-
tragungsmaschine
7O0C Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
Toner
Saturn Yellow gepulverter thermoplastischer Melaminsulfonamid-Formaldehydharz-Fluoreszenzfarbstoff; Teilchengröße: 3,5 bis 4 μ
Pigment Scarlet (CI. Pigment Red 60)
Heliogen Blue
(CI. Pigment Blue 15)
030 223/39
18
Fortsetzung
Art der Schicht Beschichtungslösung
Laminierung Belichtung
Toner
Lösung D
Schwarzdruck Lösung D
FlachbettOber-
tragungsmaschine
700C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
700C Kohlebogen 5 Sekunden
Kohlebogen 5 Sekunden
mit Monomerem behandeltes Jungle Black (CI. Pigment Black 1) des Beispiels
15
20
Nachdem der schwarze Pigmentfarbstoff aufgestaubt worden war, wurde beobachtet, daß der Druck zu wenig Magenta enthielt Die Magenta-Dichte wurde durch Auflaminieren einer zweiten Gründruckschicht auf das Bildempfangsmaterial erhöht, wobei in gleicher Weise gearbeitet und der gleiche Toner angewandt wurde wie in der ersten Gründruckschicht
Auf das Bildempfangsmaterial wurde dann eine letzte Schicht aus einem klaren Fotopolymeren auflaminiert und der Druck 30 Sekunden unter Verwendung der Kohlebogen-Lichtquelle nachbelichtet
Es wurde ein sehr scharfer Druck erhalten, der einen gewissen dreidimensionalen Effekt zeigte.
Tabelle 7 Beispiel
Es wurde ein Zweifarbendruck hergestellt, und zwar auf einer Kupferplatte, wobei die Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 1 angewandt wurden. Einzelheiten der Verfahrensbedingungen und der angewandten Substanzen sind nachstehend aufgeführt
Empfangsmaterial:
Kupferplatte. Kopiervorlage:
Transparentes Strichbild.
Art der Schicht Beschichtungs-
lösung
Laminierung Belichtung Toner
Blaudruck Lösung D Flachbettüber-
tragungsmaschine
40° C
Kohlebogen
7 Sekunden
Dispersion von 50%
CI. Vat Yellow I und 50%
Celluloseacetat
Schwarzdruck Lösung D Flachbettüber-
tragungsmaschine
40° C
Kohlebogen
7 Sekunden
mit Monomerem behandeltes
Jungle Black (CI. Pigment
Black l)des Beispiels 3
Klar Lösung D Flachbettüber-
tragungsmaschine
75°C
Kohlebogen
10 Sekunden
Es wurde ein scharfes, zweifarbiges Fotopolymerisatbild auf einer Kupferplatte erhalten.
Beispiel
Unter Einhaltung der Verfahrensstufen und der Bildempfangsmaterial: Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 1 wurde ein Abziehpapier,
mehrfarbiges Abziehbild hergestellt. Die experimentel- 50 Positiv: len Daten und Substanzen sind nachstehend näher Transparentes Strichbild,
bezeichnet.
Tabelle 9
Art der Schicht Beschichtungs- Laminierung
lösung
Belichtung
Toner
Blaudruck
Rotdruck
Lösung D
Lösung D
Lösung D
Flachbettüber-
tragungsmaschine
650C
Flachbettübertragungsmaschine 65° C
Flachbettüber-
tragungsmaschine
650C Kohlebogen 17 Sekunden
Kohlebogen 8 Sekunden
Kohlebogen 30 Sekunden
Dispersion von 50%
CI. Vat Yellow I und 50%
Celluloseacetat
»Wachtung« Red Y (CI. Pigment Red 48)
Es wurde eine gute Probe eines Fotopolymerdruckes auf Abziehpapier erhalten. Der Druck läßt sich leicht auf Glas, keramische Substanzen oder andere geeignete Oberflächen übertragen.
Beispiel 10
Es wurde die folgende Lösung hergestellt:
Lösung F g
Magnetrührer verrührt und unmittelbar vor dem Aufbringen der Lösung auf einen Schichtträger weitere 10 g Pentaerythrittriacrylat zugegeben.
Lösung G
Lösung F
Methylenchlorid
40,0
40,0
Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 1,80
etwa 4000
Methanol 6,60
Methylenchlorid 60 ml
Celluloseacetatbutyrat (Dichte: 1,20 g/cm3) 8,0
Pentaerythrittriacrylat 20,0
2-Äthylanthrachinon 2,0
10
20
Der Polyäthylenglykol wurde in Methanol bei Raumtemperatur unter Rühren mit einem Magnetrüh- « rer aufgelöst Nach der Zugabe des Methylenchlorids und des Celluloseacetatbutyrats wurde die Lösung durchgerührt, bis der gesamte Feststoff aufgelöst war. Dann wurden Pentaerythrittriacrylat und 2-Äthylanthrachinon zugegeben und das Gesamtgewicht der Lösung durch Zugabe von Methylenchlorid auf 120 g eingestellt. Lösung F wurde 30 Minuten mit einem Lösung G wurde auf einen 0,10 mm dicken Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat aufgebracht, der zwecks Sicherstellung einer guten Haftung mit einer aus einem Mischpolymeren von Vinylidenchlorid (Methylacrylat) Itaconsäure (90:10:2) bestehenden Haftschicht von etwa 1,8 Mikron Dicke überzogen war.
Nach dem Trocknen der Schicht bei Raumtemperatur wurde eine 25 μ dicke Deckfolie aus Polyäthylenterephthalat bei Raumtemperatur auf die fotopolymerisierbare Schicht auflaminiert
Die Deckfolie wurde vom Trägerfilm abgezogen und ein Vierfarbendruck unter Verwendung der Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 1 hergestellt. Einzelheiten der experimentellen Durchführung und der angewandten Substanzen sind nachstehend wiedergegeben:
Bildempfangsmaterial:
Bild direkt wiedergebendes Flachdruck-Papier.
Positiv:
Transparentes Rasterbild.
Tabelle 10 Beschichtungs-
lösung
Laminierung Belichtung Toner
Art der Schicht Lösung G Flachbettüber-
tragungsmaschine
135° C
Quarzhalogenlampe,
15 Sekunden,
30,5 cm Abstand
vom Film
Benzidine Yellow
(CI. Pigment Yellow 12)
Blaudruck Lösung G Flachbettüber-
tragungsmaschine
135°C
Quarzhalogenlampe,
20 Sekunden,
30,5 cm Abstand
vom Film
Rhodamine (CI. Pigment
Red 81)
Gründruck Lösung G Flachbettüber-
tragungsmaschine
135°C
Quarzhalogenlampe,
25 Sekunden,
30,5 cm Abstand
vom Film
Monastral Blue
(CI. Pigment Blue 15)
Rotdruck Lösung G Flachbettüber-
tragungsmaschine
135°C
Quarzhalogenlampe,
20 Sekunden,
30,5 cm Abstand
vom Film
Jungle Black (CI. Pigment
Black 1)
Schwarzdruck
Sämtliche Belichtungen und Nachbelichtungen wurden mit einer 1000-W-Quarzhalogenlampe vorgenommen. Nach jeweiligem Einstäuben mit Pigment wurde das Fotopolymere 30 Sekunden nachbelichtet.
Auf einem Bildempfangsmaterial aus Flachdruckpapier wurde eine Reproduktion eines vierfarbigen Rasterpositivs erhalten.

Claims (1)

25 30 Patentansprüche:
1. Fotografisches Übertragungsverfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem transparenten Schichtträger und mindestens einer lichthärtbaren Schicht, die ein additionspolymerisierbares, äthylenisch ungesättigtes Monomeres oder eine lichtvernetzbare, äthylenisch ungesättigte Gruppen tragende Verbindung enthält, bildmäßig belichtet wird, wobei das erzeugte latente Bild durch Aufbringen eines nur auf den unbelichteten Schichtteilen haftenden Färbemittels sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung mehrfarbiger Bilder
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