DE4228790C1 - Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch und Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenbildern mittels solch eines Gemischs - Google Patents

Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch und Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenbildern mittels solch eines Gemischs

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Description

Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein tonbares strahlungsempfindliches Gemisch enthaltend als wesentliche Bestandteile eine Verbindung, die durch Bestrahlung mit aktinischer Strahlung Änderungen der Klebrigkeit des Gemischs hervorruft, und einer die Adhäsionseigenschaften des Gemischs beeinflussenden Verbindung.
In der Reproduktionstechnik werden bekanntlich gerasterte Farbauszüge als Kopiervorlagen für die Herstellung von Offset- oder Hochdruckplatten verwendet. Bevor die Belichtung der Druckplatten erfolgt, werden die Farbauszüge mit Hilfe von Farbprüfverfahren daraufhin überprüft, ob das spätere Druckergebnis eine tonwertrichtige Reproduktion der Vorlage darstellt.
In solchen Farbprüfverfahren finden strahlungsempfindliche Aufzeichnungsmaterialien Verwendung, bei denen zur Bilderzeugung Unterschiede in der Klebrigkeit der belichteten und unbelichteten Bereiche der strahlungsempfindlichen Schicht ausgenutzt werden.
So ist z. B. aus den deutschen Patentschriften 12 10 321, 19 04 058, 19 04 059 und 20 04 214 und der US 43 56 253 und der EP-A 02 43 933 ein Reproduktionsverfahren bekannt, bei dem ein klebriges photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und einer photopolymerisierbaren Schicht, die mindestens ein additionspolymerisierbares Monomeres und einen Photopolymerisationsinitiator enthält, durch bildmäßige Belichtung gehärtet wird, wobei die belichteten Bildteile ihre Klebrigkeit verlieren. Das latente Bild wird dann durch Aufbringen geeigneter Tonermaterialien sichtbar gemacht, die nur an den unbelichteten, klebrigen Stellen haften, während sie von den belichteten, nicht klebenden Bildteilen nach dem Aufbringen wieder entfernt werden können. Nach diesem Verfahren erhält man positive, gegebenenfalls gefärbte Bilder der Vorlage, die im Aussehen Bildern gleichen, die unter Verwendung von Druckfarben hergestellt wurden.
Negative Bilder der Vorlage erhält man, wenn man die z. B. in den deutschen Patentschriften 27 58 209, 30 23 247 und 34 29 615 beschriebenen lichtempfindlichen Materialien verwendet. Diese Aufzeichnungsmaterialien enthalten als lichtempfindliche Komponente entweder eine Dihydropyridinverbindung oder ein System aus einer Dihydropyridinverbindung und einer Hexarylbisimidazolverbindung.
Das Aufbringen der überwiegend aus feinteiligen Pulvern bestehenden Tonermaterialien kann durch Bestäuben der bildmäßig belichteten Oberfläche mit dem Toner erfolgen, wie sie z. B. in DE-C 29 46 896 und US-A 39 09 282 beschrieben sind. Nach einer anderen Ausführungsform kann sich der Toner auch lose gebunden auf einem gesonderten Träger befinden und durch Inkontaktbringen dieses Trägers mit der bildmäßig belichteten Schicht übertragen werden. Solche pigmentierten Trägerschichten werden in DE-C 36 25 014 und DE-C 39 41 493 beschrieben.
Die strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bestehen üblicherweise aus einem Schichtträger, einer strahlungsempfindlichen Schicht und einer Deckfolie. Diese Deckfolie wird abgezogen und das Material auf ein Bildempfangsmaterial auflaminiert bevor die bildmäßige Belichtung erfolgt. Der Schichtträger kann je nach Material vor oder nach der Belichtung abgezogen werden.
Ein immer wieder auftretendes Problem bei diesen Verfahren ist, daß durch eine zu hohe Haftung der strahlungsempfindlichen Schicht an der Deckfolie sich diese vor der Laminierung auf den Bildträger nicht einwandfrei abziehen läßt. Hierbei kann sich die strahlungsempfindliche Schicht teilweise von der Trägerfolie lösen, oder Teilbereiche der Schicht werden von der Deckfolie herausgerissen. Solch beschädigte Schichten können selbstverständlich für Farbprüfverfahren nicht mehr verwendet werden.
Durch den Zusatz von aliphatischen Polyestern mit Molekulargewichten zwischen 1500 und 40 000, wie er in der US 43 26 010 beschrieben ist, kann die Haftungsbalance der strahlungsempfindlichen Schicht zwischen Deckfolie und Schichtträger zwar etwas verbessert werden, jedoch können immer noch die genannten Schwierigkeiten auftreten.
In Antihaftschichten, wie sie auf Trägermaterialien für selbstklebende Etiketten verwendet werden, werden aufgrund ihrer adhäsiven Eigenschaften spezielle Polyorganosiloxane verwendet. Diese werden in der EP-B 01 68 713, der DE-C 37 10 238 und der DE-C 38 10 140 beschrieben. Solche Antihaftschichten sind aber nicht mit den tonbaren strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsschichten vergleichbar, wie sie in den genannten Farbprüfverfahren verwendet werden, da diese Schichten einerseits sowohl von der Deckfolie als auch von der Trägerschicht abtrennbar sein müssen andererseits aber eine gute Haftung zu dem Bildträger bzw. zu den anderen Aufzeichnungsschichten aufweisen müssen.
Polydimethylsiloxan als Mittel zur Verhinderung des Anklebens einer Photomaske auf Photoresistmaterialien ist aus der DE-C 33 37 303 bekannt. Für die Verwendung in den genannten tonbaren Aufzeichnungsmaterialien ist es jedoch ungeeignet, da Schichten, die Polydimethylsiloxan enthalten nicht ausreichend auf anderen Aufzeichnungsschichten haften.
Desweiteren sind spezielle Silane als Additive für Photoresistfilme geeignet, die eine verringerte Restschichtbildung nach der Entwicklung zeigen, aus der DE-A 38 04 765 bekannt. Aufzeichnungsmaterialien für Farbprüfverfahren, die eine ganz spezielle Eigenschaftsbalance aufweisen müssen, sind hierdurch nicht nahegelegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die genannten Probleme bei Farbprüfverfahren zu beseitigen und die Haftungsbalance einer tonbaren strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu einer Deckfolie und einer Trägerschicht zu optimieren, so daß die Deckfolie selektiv als erste abgezogen werden kann und die Trägerschicht aber auch abziehbar bleibt, wobei die Aufzeichnungsschicht in beiden Fällen nicht beschädigt wird und außerdem die Haftung der Aufzeichnungsschicht auf einem Bildempfangsmaterial bzw. auf weiteren Aufzeichnungsschichten nicht beeinflußt wird und ein einwandfreier Tonerauftrag auf die bildmäßig belichtete Schicht gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbildes unter Verwendung solch eines Gemischs wie es in Anspruch 10 beschrieben ist.
Geeignete Hilfsmittel zur Steuerung der Adhäsionseigenschaften von tonbaren strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsschichten sind erfindungsgemäß Polydiorganosiloxane mit polaren und/oder ungesättigten Gruppen. Als Organogruppen eignen sich Alkyl-, substituierte Alkyl-, Aryl- und substituierte Arylgruppen. Besonders geeignet sind Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Phenylgruppen. Als ethylenisch ungesättigte Gruppen können Acryl- und/oder Methacrylgruppen verwendet werden. Als polare Gruppen eignen sich z. B. Amino-, Hydroxy-, Carboxy-, Alkoxy-, Halogen-, Epoxy- und Carbonsäureestergruppen. Besonders bevorzugt sind Hydroxy-, Carboxy- und Alkoxygruppen.
Die erfindungsgemäßen Polysiloxane sollten mindestens 10 Siloxaneinheiten enthalten, bevorzugt 20 bis 60 solcher Einheiten, besonders bevorzugt 25 bis 40. Als besonders geeignet haben sich α,ω-hydroxyfunktionale Polydimethylsiloxan-Polycaprolacton-Copolymere erwiesen. Die Anzahl der Caprolactoneinheiten sollte mindestens 3, bevorzugt aber 5 bis 40, insbesondere 7 bis 30, betragen. Das Molekulargewicht der Polydiorganosiloxane ist bevorzugt 2000, insbesondere 3000-15 000.
Die genannten Polysiloxane können sowohl als alleiniges Adhäsionsadditiv verwendet werden als auch in Kombination mit anderen solcher Zusätze. Geeignet für Gemische sind z. B. die aus der US 43 26 010 bekannten Polyester, insbesondere die dort genannten Polycaprolactone.
Die erfindungsgemäßen tonbaren strahlungsempfindlichen Gemische sollten 0,05 bis 0,7 Gew.-% der Polydiorganosiloxane mit polaren bzw. ungesättigten Gruppen enthalten. Bei der Verwendung im Gemisch mit anderen Adhäsionsadditiven werden bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-% der erfindungsgemäßen Polysiloxane verwendet. Besonders bevorzugt ist jedoch der Einsatz dieser Polysiloxane als alleinige die Adhäsionseigenschaften des Gemischs steuernde Additive. Hierbei werden bevorzugt 0,3 bis 0,7 Gew.-% eingesetzt.
Als tonbare strahlungsempfindliche Gemische im Sinne dieser Erfindung können sowohl positiv tonbare, photohärtbare Systeme, wie sie z. B. in DE-C 12 10 321, DE-C 19 04 058 oder DE-C 20 04 214 genannt sind, als auch negativ tonbare, bei Bestrahlung klebrig werdende Systeme, wie sie z. B. in DE-C 27 58 209, DE-C 30 23 247 und DE-C 34 29 615 beschrieben sind, verwendet werden. Die genannten negativ tonbaren Aufzeichnungsmaterialien enthalten entweder eine Dihydropyridinverbindung oder ein lichtempfindliches System aus einer Hexarylbisimidazolverbindung und einem Dihydropyridin.
Bevorzugt werden aber positiv tonbare photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterialien für die vorliegende Erfindung verwendet. Insbesondere die in EP-A 02 43 932 und EP-A 02 43 933 beschriebenen Materialien werden bevorzugt eingesetzt. Diese Materialien enthalten ein polymeres Bindemittel, mindestens eine photopolymerisierbare Verbindung, einen Photoinitiator und ggf. weitere Hilfsstoffe wie Weichmacher, Sensibilisatoren, Füllstoffe, Antioxidantien und optische Aufheller. Bevorzugte Bindemittel sind die in der EP-A 02 43 933 genannten Polymere mit einer Glastemperatur 70°C, bzw. 80°C bei Polymergemischen, und mit salzbildenden Gruppen, welche durch Metallionen ionisch vernetzt sind. Besonders bewährt haben sich thermoplastische Bindemittel auf Acrylat und/oder Methacrylatbasis, die die salzbildenden Gruppen z. B. in Form von Acrylsäure oder Methacrylsäure enthalten. Die Metallionen sind bevorzugt Magnesium, Calium, Strontium, Barium, Aluminium, Zinn, Zink, Cadmium, Titan, Zirkon und Mangan, die als Salze, bevorzugt als Chelate zugesetzt werden.
Die Menge des Bindemittels bzw. des Bindemittelgemischs beträgt im allgemeinen 20-90 Gew.-%, vorzugsweise 30-70 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der getrockneten Aufzeichnungsschicht. Der Gehalt an salzbildenden Gruppen beträgt 2-20 Gew.-%, vorzugsweise 2-15 Gew.-%, wobei mindestens 10 Gew.-% dieser Gruppen durch die Metallionen vernetzt sein sollten.
Als photopolymerisierbare Verbindungen eignen sich die bekannten Monomeren und Oligomeren. Bevorzugt werden Verbindungen mit mehreren additionspolymerisierbaren, ethylenisch ungesättigten Gruppen verwendet. Es sind auch Kombinationen dieser Verbindungen möglich. Besonders geeignet sind Acryl- und Methacrylsäureester von mehrwertigen alicyclischen und cyclischen Polyolen sowie aromatischen Hydroxyverbindungen, wie z. B. Ethylendiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Glycerin-di- und -triacrylat, 1,3- Propandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Propandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Hexamethylenglykoldiacrylat, und die Bisacrylate und Bismethacrylate von Bisphenol-A, dessen alkoxylierten sowie durch Umsetzung mit Epichlorhydrin erhaltenen Derivaten wie sie z. B. in EP-A 02 43 932 beschrieben sind. Die Monomere werden üblicherweise in Mengen von 10 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 60 Gew.-%, verwendet.
Als Photoinitiatoren können praktisch alle für diesen Zweck bekannten Verbindungen in Mengen von 0,01 bis 15 Gew.-% verwendet werden. Als Beispiele geeigneter Photoinitiatoren und Photoinitiatorsystemen seien genannt: Benzil, Benzildimethylketal, Benzoin, Benzoinisopropylether, α- Methylbenzoin, 1,4-Naphthochinon, Michler′s Keton und Benzophenon, sowie Systeme aus substituierten Thioxanthonen und tertiären Aminen.
Desweiteren können 5-30 Gew.-% eines oder mehrerer Weichmacher verwendet werden, z. B. Alklylphosphate, Polyethylenglykole, Polyhydroxyethylenglykolether, Diester von Phthalsäure, Adipinsäure und Capronsäure. Bevorzugt werden flüssige Acrylat- bzw. Methacrylatpolymere oder Butadien/Acrylnitril-Copolymere mit salzbildenden Gruppen verwendet.
Die tonbaren strahlungsempfindlichen Gemische können nach bekannten Methoden auf geeignete vorzugsweise transparente, Schichtträger aufgetragen und anschließend getrocknet werden. Geeignete Schichtträger sind beispielsweise Kunststoffolien aus Polyethylen, Polypropylen, Polyamid und Polyester. Bevorzugt wird eine Polyethylenterephthalatfolie verwendet. Bei der Verwendung von nichttransparenten Schichtträgern werden diese vor der bildmäßigen Belichtung abgezogen.
Die Seite der Aufzeichnungsschicht, die dem Schichtträger abgewandt ist, wird mit einer flexiblen Deckschicht, beispielsweise einer dünnen Folie aus Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat versehen. Bevorzugt wird eine Polypropylenfolie verwendet.
Die Schichtdicke der Aufzeichnungsschicht kann je nach gewünschter Anwendung zwischen 2 µm und 1 mm liegen.
Die strahlungsempfindlichen Materialien besitzen ihre maximale Empfindlichkeit im UV-Bereich, bevorzugt im Wellenlängenbereich zwischen 250 und 450 nm, zur Belichtung sind daher alle Strahlungsquellen geeignet, die eine wirksame Menge dieser Strahlung liefern; beispielsweise Xenonlampen, Quecksilberdampflampen und Kohlebogenlampen, Laser Fluoreszenzlampen mit UV-Strahlung emittierenden Leuchtstoffen und Elektronenblitzgeräten.
Das Tonen der bildmäßig belichteten Aufzeichnungsschicht kann sowohl durch Bestäuben mit überwiegend aus feinteiligen Pulvern bestehenden Tonermaterialien erfolgen, wie sie z. B. aus DE-C 29 46 896 und US 39 09 282 bekannt sind, wie auch mit pigmentierten Tonungsfolien, die das Tonermaterial lose gebunden auf einem gesonderten Träger enthalten. Solche Tonungsfolien werden z. B. in DE-C 39 41 493 und DE-C 36 25 014 und DE-C 37 06 528 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Gemisch kann z. B. mit Vorteil zur Wiedergabe von Strich- und Rasteraufnahmen für die Anwendung in graphischen und anderen industriellen Bereichen verwendet werden.
Das Hauptanwendungsgebiet liegt jedoch in der Herstellung von Ein- und Mehrfarbenbildern und in der Verwendung für Farbprüfverfahren.
Die Durchführung eines Farbprüfverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die folgenden Verfahrensschritte.
Nach dem Entfernen der Deckfolie wird ein positiv tonbares photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial auflaminiert, wobei die photopolymerisierbare Schicht, sowohl im polymerisierten, wie auch im unpolymerisierten Zustand zur Oberfläche des Bildempfangsmaterials eine größere Haftung aufweist als zum Schichtträger.
Als Bildempfangsmaterial eignen sich Träger wie Papier, Pappe, Metalle, Folien oder Platten aus Polymeren wie z. B. Polyethylen, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyamid. Das Bildempfangsmaterial kann unverändert sein oder eine Beschichtung aufweisen die neben den üblichen Bestandteilen weitere Substanzen wie Pigmente, Füller, optische Aufheller, UV-Absorber und Antistatikmittel enthalten kann. Dann wird das Material durch den transparenten Schichtträger hindurch unter Verwendung eines gerasterten Farbauszug-Positivs einer ersten Farbe als Vorlage mit aktinischer Strahlung zur Ausbildung nicht klebriger Bereiche belichtet. Sodann wird der Schichtträger durch Delaminieren entfernt. Das auf dem Bildempfangsmaterial erzeugte latente Bild wird durch Aufbringen eines Toners, der ausschließlich auf den unbelichteten Schichtteilen haftet, sichtbar gemacht. Der Toner wird von den gehärteten Bildteilen entfernt, die dann völlig frei von Toner sind.
Ein zweites Laminat des photopolymerisierbaren Materials wird nach der Entfernung der Deckfolie auf das Bild auflaminiert und unter gleichen Bedingungen durch ein Farbauszugs-Positiv einer zweiten Farbe als Vorlage belichtet und getont. Dieser Vorgang wird dann für einen Farbauszug einer dritten Farbe und falls erwünscht, für einen Schwarzauszug wiederholt.
Man erhält auf diese Weise ein den Vorlagen entsprechendes vierfarbiges Bild.
Anschließend kann auf das Ein- oder Mehrfarbenbild eine Schutzschicht aufgebracht werden, die z. B. aus einem weiteren Laminat des photohärtbaren Materials besteht, von dem nach flächenmäßiger Belichtung der Schichtträger entfernt wird.
Bei der Verwendung eines negativ tonbaren, bei Bestrahlung klebrig werdenden Aufzeichnungsmaterials ist die Durchführung eines Farbprüfverfahrens ganz analog, nur daß anstelle von Farbauszugs-Positive Farbauszugs-Negative verwendet werden.
Mit den erfindungsgemäßen tonbaren strahlungsempfindlichen Gemischen bzw. den daraus hergestellten Aufzeichnungsmaterialien lassen sich die beschriebenen Farbprüfverfahren wesentlich einfacher und problemloser durchführen, da beim Abziehen der Deckfolie von der Aufzeichnungsschicht weder Fehlstellen in der Schicht erzeugt werden noch ein Delaminieren von der Trägerschicht erfolgt. Überdies ist eine haftfeste Verbindung der Aufzeichnungsschichten miteinander und auf dem Bildempfangsmaterial gegeben und eine einwandfreie Tonungsqualität gewährleistet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen. Die angegebenen Teile beziehen sich, falls nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Ein aus der EP-A 02 43 933 bekanntes Aufzeichnungsmaterial wurde gemäß der Angabe des Beispiels 7 der genannten Anmeldung hergestellt.
Die 15%ige Beschichtungslösung in Methylenchlorid enthielt:
Diacrylatester eines Bisphenol-A-Epoxydharzes, erhalten aus Bisphenol-A und Epichlorhydrin (Viskosität bei 25° C 1 000 000 cps)|18.48 g
Trimethylolpropantrimethacrylat 13.66 g
7-(4′-Chloro-6′-diethylamino-1′,3′,5′-triazin-4′-yl)-amino-3-phenyl--cumarin 2.06 g
2-Mercaptobenzoxazol 0,83 g
2,2′-Bis(o-chlorophenyl)-4,4′,5,5′-tetraphenylbiimidazol 1.71 g
Trimethylolpropan 5.08 g
Glyceroltriacetat 6.75 g
Methoxyhydrochinon 0.022 g
1,4,4-Trimethyl-2,3-diazobicyclo-(3,2,2,)-non-2-en-2,3-dioxid 0.05 g
Diethylhydroxylamin 0.09 g
Ethylacrylat/Methylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer (57/39/4), MW = 192 000 18.06 g
Ethylacrylat, MW = 7000, Tg=-14°C 5.40 g
Ethylacrylat/Methylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer (17/71/12), MW=200 000 25.15 g
Zinkacetylacetonat (2.45 g) gelöst in 37.0 g Methanol 39.45 g
Polycaprolacton, MW=15 000 0.20 g
Diese Gießlösung wurde so auf eine Polyethylenterephthalatfolie (12.5 µm) aufgetragen, daß nach dem Trocknen eine 4 µm dicke photopolymerisierbare Schicht erhalten wurde. Anschließend wurde eine 19 µm starke Deckfolie aus Polypropylen auflaminiert.
Die Kraft, die man benötigt, um die Deckfolie von der photopolymerisierbaren Aufzeichnungsschicht abzuziehen, wurde wie es in der US 43 26 010 beschrieben ist mit einem Instron® Model 4301 Universal Testinstrument bestimmt, wobei die Deckfolie unter einem Winkel von ca. 180°C zur Kante des Schichtträgers von der Aufzeichnungsschicht abgezogen wurde. Die Abziehkraft betrug für dieses Material 4.5 N/200 mm.
Beispiel 2
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden zwei Aufzeichnungsmaterialien hergestellt, wobei jedoch zusätzlich einmal 0,1% und beim zweiten Material 0.3% eines α,ω- hydroxyfunktionalen Polydimethylsiloxan-Polycaprolacton- Copolymeren mit ca. 30 Siloxaneinheiten, ca. 27 Caprolactoneinheiten und einem Molekulargewicht von ca. 8550 eingesetzt wurden.
Die Deckfolien ließen sich bei beiden Materialien leichter und ohne Fehler von der Aufzeichnungsschicht abziehen. Die Abziehkraft betrug 3.0 N/200 mm (0.1%) bzw. 1.7 N/200 mm (0.3%). Die Haftung der Aufzeichnungsschicht zum Schichtträger wurde nicht negativ beeinflußt.
Beispiel 3
Wie in Beispiel 1 beschrieben wurden zwei Aufzeichnungsmaterialien hergestellt, wobei jedoch zusätzlich einmal 0.05% und beim zweiten Material 0.3% eines acrylatfunktionalen Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von ca. 1400 mPa · s eingesetzt wurden. Die Deckfolien ließen sich bei beiden Materialien leichter und ohne Fehler von der Aufzeichnungsschicht abziehen. Die Abziehkraft betrug 2.6 N/200 mm (0.05%) bzw. 0.7 N/200 mm (0.3%). Die Haftung der Aufzeichnungsschicht zum Schichtträger wurde nicht negativ beeinflußt.
Beispiel 4
Analog Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, das jedoch kein Polycaprolacton sondern 0.5% des in Beispiel 2 beschriebenen Polysiloxans enthielt. Die Haftung zur Deckfolie wurde im Vergleich zu einem Material ohne jegliche Adhäsionsadditive (5.6 N/200 mm) deutlich herabgesetzt, und zwar auf 1.3 N/200 mm. Auch im Vergleich zu dem Material des Beispiels 1 ließ sich die Deckfolie in diesem Fall leichter entfernen, ohne negativen Effekt auf die Haftung zum Schichtträger.
Beispiel 5
Wie in Beispiel 4 beschrieben wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt, das als Additiv nur ein Polysiloxan enthielt; und zwar 0,5% eines α,ω-hydroxyfunktionalen Polydimethylsiloxan-Polycaprolacton-Copolymer mit ca. 30 Siloxaneinheiten, ca. 9 Caprolactoneinheiten und einem Molekulargewicht von ca. 4450. Auch bei diesem Material ließ sich die Deckfolie, ohne negative Effekte auf die Haftung zum Schichtträger, wesentlich leichter entfernen (Abziehkraft 0.8 N/200 mm).
Beispiel 6
Zur Herstellung eines Vierfarben-Prüfdrucks wurden vier Aufzeichnungsmaterialien gemäß Beispiel 2 und pigmentierte Übertragungsschichten der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz nach der Angabe des Beispiels 12 der DE-C 39 31 493 hergestellt. Ein erstes Aufzeichnungsmaterial wird nach Entfernung der Deckfolie auf ein Bildempfangsmaterial auflaminiert und durch einen gerasterten positiven Cyan- Farbauszug in einem Vakuumkopierrahmen mit einer Metallhalogenidlampe (3000 Watt) unter Verwendung eines Ultraviolett-Filters 42 s im Abstand von 95 cm belichtet. Nach Entfernung des Schichtträgers wird die Cyan- Übertragungsschicht auf die bildmäßig belichtete Schicht auflaminiert und sofort wieder abgezogen, die Übertragungsschicht bleibt nur auf den unbelichteten, klebrigen Stellen haften, und man erhält ein positives Cyanbild der Vorlage.
Eine zweite Schicht des positiv tonbaren photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterials wird auf das Cyanbild auflaminiert und wie oben durch den entsprechenden gerasterten Magenta-Farbauszug belichtet. Nach Entfernung des Schichtträgers wird die Magenta-Übertragungsschicht auf die bildmäßig belichtete Schicht auflaminiert und wieder abgezogen. Die Übertragungsschicht bleibt nur an den unbelichteten klebrigen Stellen haften, und man erhält ein positives Magentabild. Für die Farben Gelb und Schwarz werden die Arbeitsschritte entsprechend wiederholt und anschließend in üblicher Weise eine Schutzschicht aufgebracht. Man erhält einen Vierfarben-Prüfdruck von ausgezeichneter Billanz und Schärfe mit einer Auflösung von 1%-99% im 60-Linien/cm- Raster, der eine naturgetreue Wiedergabe des Originals darstellt. Die Deckfolien der Aufzeichnungsmaterialien ließen sich leicht und ohne Fehler abziehen. Die Haftung der Aufzeichnungsschichten untereinander und auf dem Bildempfangsmaterial war ausgezeichnet.

Claims (12)

1. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch, enthaltend mindestens eine Verbindung, die durch Bestrahlung mit aktinischer Strahlung Änderungen der Klebrigkeit des Gemischs hervorruft, einen Photoinitiator oder ein Photoinitiatorsystem, ggf. ein polymeres Bindemittel oder ein Bindemittelgemisch und eine die Adhäsionseigenschaften des Gemischs beeinflussende Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Adhäsionssteuerung zumindest anteilig mindestens ein Polydiorganosiloxan mit polaren und/oder ethylenisch ungesättigten Gruppen verwendet wird.
2. Positiv arbeitendes tonbares photopolymerisierbares Gemisch, enthaltend mindestens eine ethylenisch ungesättigte, photopolymerisierbare Verbindung, einen Photoinitiator oder ein Photoinitiatorsystem und eine die Adhäsionseigenschaften des Gemischs beeinflussende Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Adhäsionssteuerung zumindest anteilig mindestens ein Polydiorganosiloxan mit polaren und/oder ethylenisch ungesättigten Gruppen verwendet wird.
3. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polydiorganosiloxan mit polaren und/oder ungesättigten Gruppen verwendet wird, dessen Organogruppen aus Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und/oder Phenylgruppen bestehen.
4. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polydiorganosiloxan mit Hydroxy-, Alkoxy- und/oder Carboxygruppen verwendet wird.
5. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polydiorganosiloxan mit mindestens 10 Siloxaneinheiten verwendet wird.
6. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polydiorganosiloxan-Polyester-Copolymer verwendet wird.
7. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer mindestens 3 Caprolactoneinheiten enthält.
8. Tonbares strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 0.05 bis 0.7 Gew.-% des Polydiorganosiloxans enthält.
9. Strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger, einer tonbaren strahlungsempfindlichen Schicht und einer Deckfolie dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche Schicht aus einem tonbaren strahlungsempfindlichen Gemisch gemäß Anspruch 1 bis 8 besteht.
10. Verfahren zur Herstellung von Bildern bei dem
  • a) auf einen Bildträger ein strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 9 nach Entfernen der Deckfolie aufgebracht wird,
  • b) die strahlungsempfindliche Schicht durch den Schichtträger bildmäßig belichtet wird,
  • c) der Schichtträger abgezogen wird und
  • d) auf die klebrigen Bereiche der belichteten Schicht ein Tonermaterial aufgebracht wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenbildern bei dem
  • a) auf einen Bildträger ein strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 9 nach Entfernen der Deckfolie aufgebracht wird,
  • b) die strahlungsempfindliche Schicht durch den Schichtträger bildmäßig belichtet wird,
  • c) der Schichtträger abgezogen wird,
  • d) auf die klebrigen Bereiche der belichteten Schicht ein Tonermaterial aufgebracht wird und
  • e) die Schritte a) bis d) mehrfach wiederholt werden, wobei unter a) das neue strahlungsempfindliche Aufzeichnungsmaterial auf die gemäß den vorhergehenden Schritten behandelte strahlungsempfindliche Schicht aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor der bildmäßigen Belichtung der Schichtträger entfernt wird.
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