DE19954443B4 - Automatisches Reinigungsverfahren für Elektrifizerer und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Automatisches Reinigungsverfahren für Elektrifizerer und Bilderzeugungsgerät Download PDF

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Abstract

Verfahren zum automatischen Reinigen, mit einem Reinigungselement (12), eines Elektrifizierers (11) für ein Bilderzeugungsgerät, das ein Übertragungsteil (20) hat und in dem Übertragungsteil (20) ein Bild auf einem Medium erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt: Messen einer Elektrifizierungszeit, die die Zeitdauer ist, in der der Elektrifizierer (11) die Elektrifizierung ausgeführt hat, nachdem der Elektrifizierer das letzte Mal gereinigt wurde; Unterscheiden, ob ein Medium (100) in dem Übertragungsteil (20) des Bilderzeugungsgeräts angeordnet ist oder nicht; und, falls kein Medium in dem Übertragungsteil (20) angeordnet ist, nachdem die Elektrifizierungszeit eine erste vorbestimmte Zeit erreicht, Reinigen des Elektrifizierers (11) mit dem Reinigungselement (12).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Elektrifiziererreinigungsverfahren, das für das Reinigen eines Elektrifizierers (Elektrifiziervorrichtung) eines Druckgeräts auf der Grundlage eines elektrostatischen Entwicklungssystems geeignet verwendbar ist, und ferner auf ein Bilderzeugungsgerät jeweils nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • (2) Beschreibung der verwandten Technik
  • Im allgemeinen schweben im Inneren eines Druckgeräts (Bilderzeugungsgeräts) Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub, und diese Verunreinigungen haften während der Druckoperation des Druckgeräts an Gehäusen, Koronadrähten und anderen Teilen eines Vor-Elektrifizierers und eines Übertragungselektrifizierers. Ferner sammeln sich diese Verunreinigungen beim Gebrauch des Geräts an, um eine Reduzierung der Entladungseffizienz, die Entladungsirregularität oder dergleichen des Elektrifizierers zu verursachen, was zu verschiedenen Störungen oder Problemen wie z. B. der Verschlechterung der Druckqualität führt.
  • Um die Druckqualität des Druckgeräts aufrechtzuerhalten, besteht aus diesem Grund eine Notwendigkeit, daß eine Wartungsperson oder der Benutzer den Elektrifizierer periodisch reinigt oder austauscht. Diese Arbeit zum Reinigen des Elektrifizierers erfordert erhebliches Geschick, da z. B. dessen Koronadraht unter Verwendung eines äußerst dünnen Drahtes mit einem Durchmesser von ungefähr 80 μm konstruiert ist. Außerdem ist das Austauschen des Elektrifizierers häufig beschwerlich, was zu einer Erhöhung der Wartungskosten für das Druckgerät führt.
  • So ist ein Druckgerät bekannt, welches so hergestellt wurde, daß ein Reinigungskissen mit einem Koronadraht oder dergleichen eines Elektrifizierers in Kontakt gebracht und durch die Verwendung eines Motors oder dergleichen parallel zum Koronadraht oder dergleichen bewegt wird, um den Elektrifizierer automatisch regelmäßig zu reinigen.
  • In einem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät wird jedoch der Elektrifizierer in einem gegebenen Intervall gereinigt, d. h. der Elektrifizierer wird sogar in dem Fall automatisch gereinigt, in dem in der Umgebung einer Bilderzeugungstrommel Druckpapier liegt, mit der Folge, daß Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub, die durch das Reinigen vom Elektrifizierer entfernt werden, am Papier haften, so daß sich die Druckqualität verschlechtern kann.
  • In den letzten Jahren wurde außerdem mit der Verbreitung von Laserdruckern und anderen das Druckgerät in vielfältigen oder verschiedenen Umgebungen verwendet, und ein Ansatz eines Reinigens des Elektrifizierers in einem gegebenen Intervall wie beim oben beschriebenen herkömmlichen automatischen Elektrifiziererreinigungsgerät kann die Verunreinigung des Elektrifizierers nicht ausreichend beseitigen, was es folglich schwierig macht, verschiedene Störungen und Probleme wie z. B. die Verschlechterung der Druckqualität zu eliminieren, die sich aus einer Reduzierung der Entladungseffizienz und der Entladungsirregularität des Elektrifizierers ergeben.
  • Es ist denkbar, daß die Periode eines Reinigens des Elektrifizierers verkürzt werden würde, um die Reduzierung der Entladungseffizienz und die Entladungsirregularität des Elektrifizierers zu verhindern. Dies schafft jedoch ein Problem insofern, als der Verschleiß seines Koronadrahtes schneller fortschreitet, was zu einem Verkürzen der Nutzungsdauer des Elektrifizierers führt.
  • Außerdem ist es noch notwendig, die Druckoperation des Druckgerätes beim Reinigen des Elektrifizierers einmal zu beenden, und im Fall eines Reinigens des Elektrifizierers in einem gegebenen Intervall wie beim herkömmlichen automatischen Elektrifiziererreinigungsgerät kann eine Unterbrechung der Druckoperation periodisch auftreten, was zu einer Reduzierung der Druckgeschwindigkeit führt und die Beschleunigung der Druckverarbeitung behindert. Dies ist besonders im Fall eines Verkürzens des Zyklus des Reinigens des Elektrifizierers wahrnehmbar.
  • Die Druckschrift US 4 924 268 A offenbart einen elektronischen Kopierer mit einem Elektrifizierer, mit dem eine photoleitende Trommel geladen wird. In dem Kopierer wird die Anzahl der Kopien gezählt und ein Reinigungsvorgang des Elektrifizierers wird ausgelöst, wenn die Anzahl der Kopien größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Das Dokument JP H09-319192 A offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Steuermittel, welches die Reinigung von Corona-Entladern durchführt, während ein Empfangsmittel Druckdaten empfängt. Die Vorrichtung weist verschiedene Betriebsmodi auf, wobei in einem Betriebsmodus eine Reinigung verhindert wird, bis eine vorgegebene Zeitperiode seit der letzten Reinigung abgelaufen ist oder bis eine Entladungsoperation beendet ist.
  • Aus dem Dokument JP H09-127767 A ist eine Elektrifizierungsvorrichtung mit einem Einstellmittel bekannt, welches die Reinigungszeit eines Elektrifizierungselements basierend auf der Umgebung, in der die Elektrifizierungsvorrichtung eingesetzt wird, und basierend auf den Bedingungen, unter welchen die Elektrifizierungsvorrichtung verwendet wird, einstellt.
  • Das Dokument JP H11-24375 A offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Reinigungssteuermittel, welches die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Spitzenwert der an einem Corona-Entladungsdraht angelegten Spannung detektiert. Wenn diese Differenz einen Referenzwert überschreitet, wird eine Reinigung des Corona-Entladungsdrahts durchgeführt, wobei zwei unterschiedliche Reinigungselemente vorgesehen sind.
  • Das Dokument JP S60-179777 A offenbart eine Bürstenreinigungsvorrichtung, welche die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit der zu reinigenden Bürstenrolle während der Reinigung erfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser Probleme entwickelt, und daher besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, ein automatisches Reinigungsverfahren und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, die die Lebensdauer eines Elektrifizierers durch Auslegen der Reinigungszeitsteuerungen oder -zeitpunkte beim automatischen Reinigen des Elektrifizierers verlängern können.
  • Diese Aufgabe wird mit einem automatischen Reinigungsverfahren nach Anspruch 1 und einem Verfahren zum automatischen Reinigen nach Anspruch 9 sowie einem Bilderzeugungsgerät nach jedem der Ansprüche 11 und 19 gelöst. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen dieser Lösungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen angegeben.
  • Somit können das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung den Elektrifizierer reinigen, ohne die Druckoperation zu behindern, und können daher die Reduzierung der Druckgeschwindigkeit verhindern, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß durch das Reinigen erzeugte Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub am Medium haften, um die Druckqualität zu verschlechtern, und sind zusätzlich imstande, den Verschleiß des Elektrifizierelements zu unterdrücken, um die Lebensdauer des Elektrifizierers zu verlängern, somit eine hohe Wirtschaftlichkeit liefernd.
  • Außerdem ist es auch zweckmäßig, daß das Reinigungselement betreibbar ist, um das Elektrifizierelement zu reinigen, wenn eine Bilderzeugungsopperation des Bilderzeugungsgeräts gestoppt ist, nachdem die Elektrifizierungszeit eine zweite vorbestimmte Zeit nach der ersten vorbestimmten Zeit erreicht.
  • Dementsprechend gestatten das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung das Reinigen des Elektrifizierers, ohne die Druckoperation zu beeinträchtigen, und können daher die Störung der Druckarbeit eliminieren.
  • Außerdem ist es ebenfalls akzeptabel, daß, falls die Elektrifizierungszeit ohne das Stoppen der Bilderzeugungsoperation eine dritte vorbestimmte Zeit nach der vorbestimmten Zeit erreicht, die Bilderzeugungsoperation vorübergehend gestoppt wird.
  • Dementsprechend können das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung die Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub, die am Elektrifizierelement haften, entfernen, um die Beeinträchtigung der Druckqualität zu verhindern.
  • Außerdem ist es auch noch akzeptabel, daß, wenn die Bilderzeugungsoperation vorübergehend gestoppt werden soll, das Steuerteil eine Anforderung nach einem Stopp der Bilddatenübertragung an eine Host-Einheit ausgibt, die Bilddaten zum Bilderzeugungsgerät überträgt, oder daß die Zahl von Malen, wie oft die Hin- und Herbewegung des Reinigungselements ausgeführt wird, auf der Basis der Bedingungen, unter denen der Elektrifizierer verwendet wurde, bestimmt wird, woraufhin die Reinigungsoperation durch das Reinigungselement gemäß der bestimmten Zahl von Malen durchgeführt wird.
  • Dementsprechend können das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung die Bilderzeugungsoperation sicher stoppen. Da die Verunreinigung des Elektrifizierers, je nachdem wie der Elektrifizierer verwendet wurde, sicher entfernt werden kann, ist es außerdem möglich, die Beeinträchtigung der Druckqualität zu verhindern, und da der Verschleiß des Elektrifizierelements unterdrückbar ist, ist es ferner möglich, die Lebensdauer des Elektrifizierers wirtschaftlich zu verlängern.
  • Übrigens können die Bedingungen, unter denen der Elektrifizierer verwendet wurde, eine Elektrifizierungszeit sein oder auch die Temperatur oder Feuchtigkeit in dem Bilderzeugungsgerät sein.
  • Dementsprechend können das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung die Zahl von Malen einer Hin- und Herbewegung des Reinigungselements leicht und sicher bestimmen.
  • Mit dem automatischen Reinigungsverfahren und dem Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung kann ferner, wenn ein Bedarf zum Reinigen auftritt, weil Verunreinigungen wie z. B. Toner an einem Elektrifizierelement haften, das Reinigen des Elektrifiziererelements ermöglicht werden, und der Schmutz des Elektrifizierelements wird ungeachtet der Verwendungsumstände des Elektrifizierers sicher entfernt, was die Beeinträchtigung der Druckqualität verhindern kann. Außerdem ist der Verschleiß des Elektrifizierelements unterdrückbar, folglich die Lebensdauer des Elektrifizierers verlängernd, was wirtschaftlich ist.
  • Ferner gestatten das automatische Reinigungsverfahren und das Bilderzeugungsgerät gemäß dieser Erfindung, daß der Bediener oder dergleichen vor der Tatsache gewarnt wird, daß der Elektrifizierer allein durch das Reinigen des Elektrifizierelements auf sein Zielelektrifizierungspotential nicht wiederherstellbar ist, was dem Bediener oder dergleichen ermöglicht, damit schnell fertig zu werden. Da er vor der Tatsache gewarnt wird, daß der Elektrifizierer sein Zielelektrifizierungspotential nicht erreichen kann, selbst wenn das Elektrifizierelement gereinigt ist, kann der Bediener oder dergleichen außerdem schnell Maßnahmen ergreifen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, dass Alarm gegeben wird, wenn die Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential für den Elektrifizierer, welches Potential unmittelbar nach dem Reinigen durch das Reinigungselement durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wird, und dem vorbestimmten Referenzpotential den ersten vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Überdies ist es ebenfalls zweckmäßig, daß das vorbestimmte Referenzpotential ein Zielelektrifizierungspotential für den Elektrifizierer ist, das durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wird, unmittelbar nachdem das Reinigungselement den Elektrifizierer zu Anfang gereinigt ist.
  • Durch die Verwendung des automatischen Elektrifiziererreinigungsverfahrens oder des Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser Erfindung ist es folglich möglich, ein Bilderzeugungsgerät einfach zu konstruieren, das zu einer Reduzierung der Herstellungskosten führt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Seitenaufriß, der eine Konfiguration eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichend darstellt;
  • 2 ist ein Seitenaufriß, der eine Konfiguration einer Vor-Elektrifizierereinheit des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichend zeigt;
  • 3 ist ein Seitenaufriß, der eine Konfiguration der Vor-Elektrifizierereinheit des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichend zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Verbindungsteils des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichend zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Antriebsmechanismus des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichend zeigt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das zum Erklären der Schritte zum Bestimmen der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation beim Reinigen des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung nützlich ist;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das zum Erklären der Schritte zum Bestimmen der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation beim Reinigen einer Elektrifizierereinheit des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung nützlich ist;
  • 8 ist eine graphische Veranschaulichung von Flächen oder Bereichen, die auf der Basis einer Temperatur und einer Feuchtigkeit im Inneren des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zu bestimmen sind;
  • 9 ist eine Veranschaulichung einer Tabelle, die einen Koeffizienten hält, der jedem der wie in 8 gezeigt erhaltenen Bereiche entspricht;
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das zum Beschreiben eines automatischen Elektrifiziererreinigungsverfahrens für das Bilderzeugungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung verhanden ist; und
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das zum Beschreiben eines Vor-Elektrifizierersteuerverfahrens für ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung verhanden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden im folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (A) Beschreibung einer ersten Ausführungsform
  • 1 ist ein Seitenaufriß, der eine Konfiguration eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichend zeigt, 2 und 3 sind Seitenaufrisse, die eine Konfiguration einer Vor-Elektrifizierereinheit 1 davon veranschaulichend zeigen, 4 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Verbindungsteils 30 veranschaulichend zeigt, und 5 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Antriebsmechanismus 60 davon veranschaulichend zeigt.
  • Ein Bilderzeugungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung besteht, wie in 1 gezeigt ist, aus einer Vor-Elektrifizierereinheit (Elektrifizierereinheit) 1, einer lichtempfindlichen Trommel (Bilderzeugungstrommel) 2, einer Entwicklungseinheit 3, einer Belichtungs-LED 16, einem Übertragungsteil 20, einem Oberflächenpotential-Detektierteil 15, einem Papiersensor (Mediendetektionsteil) 23, einem Zähler (Elektrifizierungszeit-Meßteil) 4, einem Alarmausgabeteil 5, einem Temperatursensor 6, einem Feuchtigkeitssensor 7, einem Steuerteil 8, einem Speicherteil 10 und einem Antriebsmechanismus 60. Das Bilderzeugungsgerät dient zum Empfangen von Bilddaten, die von einem Host-Computer (Host-Einheit) 9 übertragen werden, um sie auf Druckpapier (Medium) 100 zu drucken. Das heißt, in diesem Bilderzeugungsgerät wird dieses Druckpapier 100 durch ein nicht dargestelltes Fördersystem befördert, und ein den Bilddaten entsprechendes Tonerbild wird auf einer äußeren Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 erzeugt und im Übertragungsteil 20 auf eine Oberfläche des Druckpapiers 100 übertragen, und danach wird das nicht fixierte Tonerbild auf dem Druckpapier 100 in einem nicht dargestellten Fixierteil fixiert, wodurch das Drucken auf das Druckpapier 100 erreicht wird.
  • Die lichtempfindliche Trommel 2 läßt man in einer Förderrichtung (eine durch einen Pfeil a in 1 angegebene Richtung) drehen (siehe Pfeil b in 1), während sie mit dem Druckpapier 100 in Kontakt kommt. Durch den Kontakt der lichtempfindlichen Trommel 2 mit der Oberfläche des Druckpapiers 100 wird das auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche erzeugte Tonerbild auf das Druckpapier 100 übertragen.
  • Auf der stromabwärtigen Seite der Übertragungsposition auf das Druckpapier 100 auf dem äußeren Umfangsabschnitt der lichtempfindlichen Trommel 2 liegt die Vor-Elektrifizierereinheit 1 mit einem Vor-Elektrifizierer (Elektrifizierer) 11 und einem Reinigungselement 12.
  • Der Vor-Elektrifizierer 11 besteht aus Koronadrähten (Elektrifizierelementen) 11a und Gittern 11b, und das Steuerteil 8 steuert die Gitterspannung zu den Gittern 11b, dadurch die äußere Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 gleichmäßig elektrifizierend.
  • Der Vor-Elektrifizierer 11 des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform weist vier Koronadrähte 11a auf, wie in 1 bis 5 gezeigt ist.
  • Das Reinigungselement 12 dient zum Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 und besteht, wie in 2 und 3 dargestellt ist, aus einer Tragplatte 12a und Reinigungskissen 12b, 12c. Übrigens sind in 2 und 3 die Reinigungskissen 12b, 12c mit schrägen Linien angegeben.
  • Jedes Paar Reinigungskissen 12b, 12b ist fest an der Tragplatte 12a befestigt, so daß sie die Koronadrähte 11a dazwischen halten, während sie mit ihnen in Kontakt kommen, und die Reinigungskissen 12c sind daran befestigt, um mit den Gehäusen 70 in Kontakt zu kommen. Diese Reinigungskissen 12b, 12c sind aus einem schwammartigen elastischen Material hergestellt, in welchem ein künstliches Leder, ein Schleifmittel oder dergleichen dispergiert verwendet ist.
  • In der Tragplatte 12a ist zwischen jedem der Paare Reinigungskissen 12b, 12b je ein Schlitz 12f geschaffen, um eine Durchdringung der Koronadrähte 11a zu erlauben. Ferner sind die Gitter 11b in den Gehäusen 70 ausgebildet/an die Gehäuse 70 angebracht (siehe 2 und 3; aus 1 weggelassen).
  • Die Tragplatte 12a ist ein plattenartiges Element, das entlang den Koronadrähten 11a und dem Gehäuse 70 durch den Antriebsmechanismus 60 angetrieben wird, während sie die Reinigungskissen 12b, 12c trägt. In der Tragplatte 12a sind Löcher 12d zur Durchdringung von Führungen 13 geschaffen, die parallel zur lichtempfindlichen Trommel 2 und den Koronadrähten 11a plaziert sind. Mit den einteilig mit der lichtempfindlichen Trommel 2 installierten Führungen 13, die in diese Löcher 12d eindringen, ist das Reinigungselement 12 parallel zu den Koronadrähten 11a verschiebbar eingestellt, während es durch diese Führungen 13 geführt wird.
  • Überdies ist auf der gegenüberliegenden Seite zu den Gehäusen 70 und den Koronadrähten 11a in der Tragplatte 12a ein vorstehendes Teil 12e ausgebildet, um im Verbindungsteil 30 gefangen zu werden, was später hierin beschrieben wird.
  • Das Reinigungselement 12 ist ferner noch so entworfen, um mehrere (in dieser ersten Ausführungsform 4) Koronadrähte 11a gleichzeitig zu reinigen.
  • Außerdem ist die Vor-Elektrifizierereinheit 1 mit der lichtempfindlichen Trommel 2 einteilig aufgebaut, und in diesem Gerät wird, wenn die lichtempfindliche Trommel 2 vom Hauptkörper abmontiert wird, die Vor-Elektrifizierereinheit 1 zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel 2 ebenfalls vom Gerätekörper abmontiert.
  • Die Vor-Elektrifizierereinheit 1 und die lichtempfindliche Trommel 2 bilden die Trommeleinheit 50, und die Vor-Elektrifizierereinheit 1 wird zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel 2 beim Austausch der Trommeleinheit 50 ausgetauscht.
  • In diesem Gerät ist außerdem die lichtempfindliche Trommel 2 (Trommeleinheit 50) so geschaffen, daß sie in einer Richtung ihrer Drehwelle (z. B. eine Vorderseite-Richtung des Papiers von 1) aus dem Gerätekörper herausgezogen und entnommen wird. Beim Austausch der Trommeleinheit 50 wird, wenn die lichtempfindliche Trommel 2 aus dem Gerätekörper gezogen wird, auch die mit der lichtempfindlichen Trommel 2 einteilig aufgebaute Vor-Elektrifizierereinheit 1 zusammen mit ihr aus dem Gerätekörper gezogen.
  • An einer Position auf der stromabwärtigen Seite der Vor-Elektrifizierereinheit 1 entlang dem äußeren Umfangsabschnitt der lichtempfindlichen Trommel 2 ist ein Oberflächenpotential-Detektierteil 15 vorgesehen, um das elektrische Potential der äußeren Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 zu messen, wobei das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2, das durch das Oberflächenpotential-Detektierteil 15 detektiert wird, an das Steuerteil 8 geliefert wird.
  • Auf der Seite des Hauptkörpers dieses Geräts ist ferner ein Antriebsmechanismus 60 vorgesehen, um das Reinigungselement 12 zum Zwecke eines Reinigens des Vor-Elektrifizierers 11 zu bewegen. Dieser Antriebsmechanismus 60 ist aus einem Antriebsteil 40 und dem vorerwähnten Verbindungsteil 30 aufgebaut.
  • Das Antriebsteil 40 ist mit einem Riemen 42, einer Riemenscheibe 41 und einem Antriebsmotor 43 ausgestattet. Wie in 5 gezeigt ist, ist der Endlosriemen 42 parallel zur lichtempfindlichen Trommel 2 und den Koronadrähten 11a vorgesehen, und eine Seite (linke Seite in 5) des Riemens 42 ist auf der über einer Welle 41a drehbar befestigten Riemenscheibe 41 angeordnet. Die andere Seite (rechte Seite in 5) ist ferner auf einer Riemenscheibe 43a angeordnet, die am Antriebsmotor 43 angebracht ist, und ein Träger 35 des Verbindungsteils 30, das hierin später beschrieben wird, ist am Riemen 42 fest gesichert.
  • Das Antriebsteil 40 dreht die Riemenscheibe 43a, indem der Antriebsmotor 43 drehend angetrieben wird, wobei somit der zwischen der Riemenscheibe 41 und der Riemenscheibe 43a gestreckte Riemen drehend angetrieben wird. Hieraufhin wird das am Riemen 42 fixierte Verbindungsteil 30 parallel mit den Koronadrähten 11a bewegt.
  • Die Bewegungsrichtung des Verbindungsteils 30 wird ferner durch das Umschalten der Drehrichtung des Antriebsmotors 43 umgeschaltet.
  • Das Verbindungsteil 30 dient zum Anbringen/Abmontieren des Reinigungselements 12 am/vom Antriebsteil 30 und besteht, wie in 2 bis 4 gezeigt ist, aus einer Welle 34, einem Träger 35, einem Halteelement (Fixiermechanismus) 32, einem Stopper (Kontaktierabschnitt) 31 und einem Hebel 33.
  • Übrigens sind in 4 ein Abschnitt der Koronadrähte 11a, die lichtempfindliche Trommel 2 und andere Teile der Einfachheit halber weggelassen.
  • Wie 4 zeigt, ist der Träger 35 ein Element mit einer U-förmigen Querschnittskonfiguration und ist auf der Welle 34 montiert, die über die gesamte Breite (axiale Länge) der lichtempfindlichen Trommel 2 parallel zur lichtempfindlichen Trommel 2 und den Koronadrähten 11a installiert ist, um dort entlang verschiebbar zu sein. Eine dem Öffnungsabschnitt der U-förmigen Konfiguration des Trägers 35 (linke Oberfläche von 4) gegenüberliegende Oberfläche ist am Riemen 42 fest gesichert.
  • Außerdem sind der Stopper 31 und das Halteelement 32 in dem Öffnungsabschnitt der U-förmigen Konfiguration des Trägers 35 so eingestellt, daß sie im Träger 35 gehalten werden und bezüglich der Welle 34 verschiebbar sind. Der Stopper 31 und das Halteelement 32 sind geschaffen, um sich mit den Bewegungen des Trägers 35 in Richtungen parallel zur lichtempfindlichen Trommel 2 und den Koronadrähten 11a zu bewegen.
  • Außerdem sind der Stopper 31 und das Halteelement 32 noch über eine Distanz beabstandet, die im wesentlichen gleich der Dickenabmessung (senkrecht zur Papierbeförderung in 2 und 3) des vorstehenden Teils 12e der Tragplatte 12a ist, so daß der vorstehende Teil 12e zwischen dem Stopper 31 und dem Halteelement 32 gehalten wird.
  • Den Stopper 31 und das Halteelement 32 läßt man ferner sich um einen vorbestimmten Winkel (z. B. ungefähr 60°) um die Welle 34 mit der Drehung des Hebels 33 drehen. Wie in 1 gezeigt ist, halten, wenn z. B. der Hebel 33 in einem Zustand, in dem das Halteelement 32 bei seiner niedrigsten Position ist, um einen gegebenen Winkel in einer durch einen Pfeil c angegebenen Richtung gedreht wird, der Stopper 31 und das Halteelement 32 den vorstehenden Teil 12e der Tragplatte 12a dazwischen, um das Reinigungselement 12 zu fixieren.
  • Auf diese Weise ist das Reinigungselement 12 durch die Verwendung des Verbindungsteils 30 mit dem Antriebsteil 40 verbunden und daran befestigt.
  • Wie 3 zeigt, werden außerdem, wenn der Hebel 33 um einen gegebenen Winkel in einer durch einen Pfeil d angegebenen Richtung in einem Zustand gedreht wird, in dem der vorstehende Teil 12e zwischen dem Stopper 31 und dem Halteelement 32 gehalten wird, der Stopper 31 und das Halteelement 32 ebenfalls um die Welle 34 in der Richtung von Pfeil d gedreht, so daß der vorstehende Teil 12e vom Zwischenraum zwischen dem Stopper 31 und dem Halteelement 32 getrennt wird, so daß das Reinigungselement 12 vom Antriebsteil 40 abmontiert wird.
  • Das heißt, das Reinigungselement 12 ist geschaffen, um durch die Verwendung des Verbindungsteils 30 am Antriebsteil 40 angebracht und von diesem abmontiert werden zu können. Beim Austausch der Trommeleinheit 50, nachdem das Reinigungselement 12 durch Verwenden des Verbindungsteils 30 vom Antriebsteil 40 getrennt ist, wird z. B. die Trommeleinheit 50 aus dem Gerätekörper herausgenommen.
  • Wie 2 und 3 zeigen, hat überdies der Stopper 31 eine größere Fläche als diejenige des Halteelements 32, und sogar in einem Zustand, in dem der vorstehende Teil 12e aus dem durch das Halteelement 32 und den Stopper 31 gehaltenen Zustand in der Weise gelöst wird, daß der Hebel 33 um einen gegebenen Winkel in der Richtung von Pfeil d in 3 gedreht wird, wird der Stopper 31 mit dem vorstehenden Teil 12e in Kontakt gebracht.
  • Beim Austausch der Trommeleinheit 50 wird zum Montieren der Trommeleinheit 50 am Gerätekörper ferner noch die Trommeleinheit 50 in der Richtung der Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel 2 in den Gerätekörper eingesetzt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird auf der Seite des Gerätekörpers das Verbindungsteil 30 auf der Vorderseite in der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 2 plaziert, d. h. an einer Position auf der Seite der Einsatzöffnung (linke Seite in 5) der lichtempfindlichen Trommel 2 (auf die Position des Verbindungsteils 30 in bezug auf die lichtempfindliche Trommel 2 wird im folgenden manchmal als Ausgangsstellung verwiesen), während, wenn die lichtempfindliche Trommel 2 in einem Zustand eingesetzt wird, in dem das Reinigungselement 12 der Vor-Elektrifizierereinheit 1, wenn auch geringfügig, in Richtungen entlang der Welle der lichtempfindlichen Trommel 2 zur Seite der Einsetzrichtung, d. h. zur Innenseite (rechte Seite in 5) des Gerätekörpers in bezug auf die lichtempfindliche Trommel 2 verschoben wird, beim Montieren der Trommeleinheit 50 an den Gerätekörper der vorstehende Teil 12e des Reinigungselements 12 auf den Stopper 31 des Verbindungsteils 30 trifft, um das Reinigungselement 12 zu positionieren, wobei so der vorstehende Teil 12e des Reinigungselements 12 durch den Stopper 31 und das Halteelement 32 sicher fixiert wird.
  • Falls die Trommeleinheit 50 in einem Zustand eingesetzt wird, in dem das Verbindungsteil 30 bei der Ausgangsstellung auf der Seite des Gerätekörpers liegt und sich in bezug auf die lichtempfindliche Trommel 2 das Reinigungselement 12 der Vor-Elektrifizierereinheit 1 bei der Position auf der ganz innen gelegenen Seite (rechte Seite in 5) in der Einsetzrichtung entlang der Welle der lichtempfindlichen Trommel 2 befindet, gleitet außerdem zu diesem Zeitpunkt bei seinem Einsatz das Reinigungselement 12 in der Richtung der Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel 2, während es durch den Stopper 31 des Verbindungsteils 30 gehalten wird, wodurch der Vor-Elektrifizierer 11 gereinigt wird.
  • In diesem Gerät ist außerdem jeder der Hebel und anderen Teile mit einem mechanischen Verriegelungsmerkmal versehen. Falls z. B. der Hebel 33 eine Stellung einnimmt, in der das Reinigungselement 12 durch den Stopper 31 und das Halteelement 32 nicht fixiert ist (siehe 2), läßt man folglich eine Abdeckung einer nicht dargestellten Vorrichtung keinen Schließzustand einnehmen, und die Druckverarbeitung ist in diesem Fall gesperrt.
  • Wenn im Antriebsteil 40 der Antriebsmotor 43 unter der Steuerung des Steuerteils 8 in einer gegebenen Richtung gedreht wird, wird der Riemen 42 drehend angetrieben, während er durch die Riemenscheiben 43a, 41 geführt wird, und das Reinigungselement 12 wird durch das am Riemen 42 befestigte Verbindungsteil 30 parallel zu den Koronadrähten 11a bewegt.
  • In der Vor-Elektrifizierereinheit 1 bewegen sich überdies mit den Bewegungen des Reinigungselements 12 die Reinigungskissen 12b des Reinigungselements 12 entlang den axialen Richtungen der lichtempfindlichen Trommel 2 in einem Zustand hin und her, in dem sie mit den Koronadrähten 11a in Kontakt kommen, während die Reinigungskissen 12c sich entlang ihren axialen Richtungen in einem Zustand hin- und herbewegen, in dem sie mit den Gehäusen 70 in Kontakt kommen, wodurch die an den Koronadrähten 11a und den Gehäusen 70 haftenden Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub entfernt werden.
  • Die Belichtungs-LED 16 ist an einer Position auf der stromabwärtigen Seite des Oberflächenpotential-Detektierteils 15 installiert, das in bezug auf den äußeren Umfang der lichtempfindlichen Trommel 2 vorhanden ist. Diese Belichtungs-LED 16 weist einen LED-Kopf und andere Elemente auf, die eine optische Einheit für eine Belichtung bilden, um ein optisches Bild entsprechend einem auf die äußere Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 zu druckenden Bild aufzubringen, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen.
  • An einer Position auf der stromabwärtigen Seite der Belichtungs-LED 16, die auf dem Rand des Außenumfangs der lichtempfindlichen Trommel 2 liegt, befindet sich die Entwicklungseinheit 3, die zum Entwickeln des durch die Belichtungs-LED 16 erzeugten elektrostatischen latenten Bildes dient, um ein Tonerbild zu erzeugen.
  • An einer Position auf der stromabwärtigen Seite der Entwicklungseinheit 3, die in einer Beziehung zum Außenumfang der lichtempfindlichen Trommel 2 steht, läßt man die lichtempfindliche Trommel 2 mit Druckpapier 100 in Kontakt kommen, und an dieser Kontaktposition, d. h. an einer Position, die in einer entgegengesetzten Beziehung zur lichtempfindlichen Trommel 2 mit dem dazwischen angeordneten Druckpapier 100 steht, befindet sich das Übertragungsteil 20 mit einem Übertragungselektrifizierer 21 und einem Trennelektrifizierer 22.
  • Der Übertragungselektrifizierer 21 erzeugt eine Koronaentladung durch die Verwendung eines Koronadrahtes 21a bei einem elektrischen Potential, das in der Polarität zum Elektrifizierungspotential für das Tonerbild umgekehrt ist, von der Rückseite des Druckpapiers 100 (linke Seite in 1) an der Kontaktposition zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und dem Druckpapier 100, wodurch das Druckpapier 100 elektrifiziert wird, so daß das Tonerbild genommen und auf das Druckpapier 100 übertragen wird. Außerdem liegt dem Übertragungselektrifizierer 21 benachbart und auf dessen stromabwärtiger Seite im Förderweg für das Druckpapier 100 der Trennelektrifizierer 22, der durch die Verwendung eines Koronadrahtes 22a eine Koronaentladung erzeugt, so daß das Druckpapier 100 von der Elektrifizierung oder elektrischen Aufladung befreit wird, um die Trennung des Druckpapiers 100 von der lichtempfindlichen Trommel 2 zu erleichtern.
  • Auf der stromaufwärtigen Seite des Übertragungsteils 20 im Förderweg für das Druckpapier 100 ist der Papiersensor (Mediendetektierteil) 23 zum Abfühlen des Vorhandenseins des Druckpapiers 100, d. h. zum Detektieren des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des bedruckbaren (bilderzeugbaren) Druckpapiers 100 in diesem Bilderzeugungsgerät vorgesehen. Dieser Papiersensor 23 besteht z. B. aus einem Paar optische Sensoren, d. h. einem lichtemittierenden Teil und einem lichtempfangenden Teil, und detektiert das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Druckpapiers 100 im Übertragungsteil 20 auf der Basis des Abfangens oder der Unterbrechung durch das Druckpapier 100 zwischen dem lichtemittierenden Teil und dem lichtempfangenden Teil.
  • Obgleich in der ersten Ausführungsform der Papiersensor 23 aus einem Paar optische Sensoren aufgebaut ist, ist übrigens diese Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern deckt alle Änderungen und Modifikationen ab, wie z. B. einen Sensor vom Rollentyp und einen Sensor vom Hebeltyp, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • Der Zähler 4 zählt die Zahl von Kopien oder Drucken (im folgenden ”Kopien” genannt) auf dem Druckpapier 100 (die Zahl von zum Drucken verwendeten Druckpapieren 100) nach dem Abschluß eines Reinigens des Vor-Elektrifizierers 11 unter der Steuerung des Steuerteils 8. Da die Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 grundsätzlich im Verhältnis zur Zeit einer Elektrifizierung durch den Vor-Elektrifizierer 11 steht, arbeitet dieser Zähler 4 als ein Elektrifizierungszeit-Meßteil, um die Elektrifizierungszeit des Vor-Elektrifizierers 11 nach Abschluß eines Reinigens des Vor-Elektrifizierers 11 zu messen.
  • Falls das Druckpapier 100 eine Endlosform aufweist, mißt übrigens der Zähler 4 die Zahl von Kopien unter der Annahme, daß ein Abschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Perforationen, die im Druckpapier 100 ausgebildet sind, einem Stück Druckpapier entspricht.
  • Der Zähler 4 wird überdies zur Zeit des Abschlusses des Reinigens des Vor-Elektrifizierers 11 initialisiert und zählt wieder die Zahl von Kopien nach dem Abschluß der automatischen Reinigung des Vor-Elektrifizierers 11.
  • Außerdem überträgt der Zähler 4 die Information über die gezählte Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 zum Steuerteil 8.
  • Der Temperatursensor 6 mißt die Temperatur in diesem Gerät, während der Feuchtigkeitssensor 7 die Feuchtigkeit in diesem Gerät mißt, wobei die gemessene Temperatur und die gemessene Feuchtigkeit an das Steuerteil 8 geschickt werden.
  • Das Steuerteil 8 dient zum Steuern der Operation von jedem der Teile dieses Geräts gemäß einer vom Host-Computer 9 übertragenen Anweisung. Wie hierin später beschrieben wird, vergleicht das Steuerteil 8 die durch den Zähler 4 gemessene Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 mit ersten bis dritten vorbestimmten Werten (die Papierzahl), um eine Entscheidung über den Zeitablauf oder Zeitpunkt für das Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 zu treffen.
  • Wenn das Nichtvorhandensein des Druckpapiers 100 durch den Papiersensor 23 detektiert wird, nachdem die durch den Zähler 4 gezählte Zahl von Kopien den ersten vorbestimmten Wert erreicht (z. B. 4000 Stück), läßt konkret zu diesem Detektionszeitpunkt das Steuerteil 8 das Reinigungselement 12 den Vor-Elektrifizierer 11 reinigen.
  • Wenn nach Erreichen von 4000 die durch den Zähler 4 gemessene Zahl von Kopien ohne Detektion des Nichtvorhandenseins des Druckpapiers 100 durch den Papiersensor 23 zu einem zweiten vorbestimmten Wert (z. B. 10.000 Stück) kommt, reinigt ferner das Steuerteil 8 den Vor-Elektrifizierer 11 durch die Verwendung des Reinigungselements 12 zu dem Zeitpunkt, an dem die Tatsache detektiert wird, daß die Bilderzeugungsoperation gestoppt ist.
  • Wenn nach Erreichen von 10.000 die durch den Zähler 4 gemessene Zahl von Kopien ohne Stop der Bilderzeugungsoperation zum dritten vorbestimmten Wert (z. B. 20.000 Stuck) kommt, stellt ferner das Steuerteil 8 noch eine Anforderung nach einem Stopp einer Datenübertragung an den Host-Computer 9, der eine Host-Einheit ist, und reinigt dann durch die Verwendung des Reinigungselements 12 den Vor-Elektrifizierer 11.
  • Das Steuerteil 8 ist außerdem geschaffen, um die Zahl von Malen (Wiederholungen) einer Reinigungsoperation (Reinigungsimplementierung) durch das Reinigungselement 12 bei der Reinigung gemäß der Verwendungssituation des Vor-Elektrifizierers 11 zu bestimmen. Konkret bestimmt das Steuerteil 8 die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation beim Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11, d. h. die Zahl von Malen einer Hin- und Herbewegung des Reinigungselements 12 entlang den Koronadrähten 11a und anderen, auf der Basis der Elektrifizierungszeit des Vor-Elektrifizierers 11, gekoppelt mit der Temperatur und der Feuchtigkeit im Inneren des Geräts.
  • Nun auf 8 und 9 Bezug nehmend, wird im folgenden der Prozeß, um die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation beim Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 zu erhalten, gemäß den Flußdiagrammen (Schritte C1 bis C3, Schritte D1 bis D4) der 6 und 7 beschrieben.
  • 8 ist eine graphische Veranschaulichung von Bereichen, die auf der Grundlage einer Temperatur und einer Feuchtigkeit im Inneren des Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung bestimmt werden sollen, und 9 ist eine Veranschaulichung einer Tabelle, die einen Koeffizienten hält, der jedem der wie in 8 gezeigt erhaltenen Bereichen entspricht.
  • Das Steuerteil 8 prüft, ob sich die lichtempfindliche Trommel 2 dreht oder nicht (Schritt C1 in 6) und, falls sie sich nicht dreht (siehe die NEIN-Route von Schritt C1 in 6), wartet sie kontinuierlich, bis die lichtempfindliche Trommel 2 eine Drehung beginnt. Falls andererseits sich die lichtempfindliche Trommel 2 dreht (siehe die JA-Route von Schritt C1 in 6), prüft das Steuerteil 8 dann die verstrichene Zeit von dem Zeitpunkt an, wenn die lichtempfindliche Trommel 2 ihre Drehung beginnt, um zu beurteilen, ob vom Beginn der Drehung der lichtempfindlichen Trommel an eine vorbestimmte Zeit (M Minuten) verstrichen ist oder nicht (Schritt C2 in 6).
  • Falls die vorbestimmte Zeit (M Minuten) vom Beginn einer Drehung der lichtempfindlichen Trommel 2 an noch nicht verstrichen ist (siehe die NEIN-Route von Schritt C2 in 6), implementiert das Steuerteil 8 wieder die Schritte C1 bis C2. Falls andererseits die vorbestimmte Zeit (M Minuten) vom Beginn einer Drehung der lichtempfindlichen Trommel 2 an verstrichen ist (siehe die JA-Route von Schritt C2 in 6), mißt dann das Steuerteil 8 die Temperatur und die Feuchtigkeit im Inneren des Geräts unter Verwendung des Temperatursensors 6 und des Feuchtigkeitssensors 7 (Schritt C3 in 6 und Schritte D1 und D2 in 7). Es gibt jedoch keine Beschränkung auf die Reihenfolge der Messung, vorausgesetzt sie bildet keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung.
  • Das Steuerteil 8 nimmt ferner auf der Basis der Temperatur und Feuchtigkeit im Gerät, die durch diese Messungen erhalten wurden, auf eine im Speicherteil 10 gespeicherte graphische Darstellung (siehe 8) Bezug, um aus dieser graphischen Darstellung (Schritt D3 in 7) den entsprechenden Bereich (einen der Bereiche 1 bis 3) auszuwählen, und nimmt dann auf die im Speicherteil 10 gespeicherte Tabelle (siehe 9) Bezug, um entsprechend dem ausgewählten Bereich eine Zahl von Malen einer Detektion (A bis C) zu erhalten. Das Steuerteil 8 zählt auch bis zur Zahl von Malen einer Detektion hoch, die aus der Tabelle erhalten wurde (Schritt D4 in 7), und löscht anschließend die verstrichene Zeit (M Minuten) vom Beginn einer Drehung der lichtempfindlichen Trommel 2 an. Danach kehrt das Steuerteil 8 wieder zum Schritt C1 in 6 zurück.
  • Übrigens bedeutet in 9 jedes der Bezugszeichen A, B und C die Zahl von Malen einer Detektion entsprechend jedem der Bereiche (1 bis 3), während jedes der Bezugszeichen X, Y und Z einen vorbestimmten Koeffizienten entsprechend jedem der Bereiche (1 bis 3) bezeichnet.
  • Das Steuerteil 8 implementiert ferner noch wiederholt die Operationen der oben erwähnten Schritte C1 bis C3 und D1 bis D4, um die Zahl von Malen einer Detektion (A bis C) entsprechend den Bereichen in der Tabelle (siehe 9) zu zählen, die im Speicherteil 10 gespeichert ist, und führt zum Berechnen der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation beim Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 die Berechnung entsprechend der folgenden Gleichung als Funktion der Zahl von Malen einer Detektion (A bis C) und der Koeffizienten (X, Y, Z) entsprechend den Bereichen in der Tabelle (siehe 9) durch. Zahl von Malen einer Reinigungsoperation = (AX + BY + CZ) ÷ (A + B + C)
  • Hinsichtlich dieses Berechnungsergebnisses zählt das Steuerteil 8 Bruchteile von .5 und darüber als eine Einheit und schneidet den Rest weg und erhält die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation für den Vor-Elektrifizierer 11 durch das Reinigungselement 12.
  • Beim Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 durch das Reinigungselement 12 versetzt ferner das Steuerteil 8 gemäß der (für die) so erhaltenen Zahl von Malen einer Reinigungsoperation das Reinigungselement 12 in Schwingung (bewegt das Reinigungselement 12 vor und zurück).
  • Beim Ausführen einer Anweisung für eine Berechnung der Zahl von Malen von Reinigungsoperationen für den Vor-Elektrifizierer 11 kann in dem Fall, daß A = 12, B = 18, C = 13, X = 2, Y = 2 und Z = 3 in der im Speicherteil 10 gespeicherten Tabelle (siehe 9) existieren, die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation wie folgt erhalten werden. Zahl von Malen einer Reinigungsoperation = (12 × 2 + 18 × 1 + 3 × 3) ÷ (12 + 18 + 3) = 1,54 ≒ 2(doppelt)
  • Folglich wird das Reinigungselement 12 beim Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 zweimal in Schwingung versetzt.
  • Das Speicherteil 10 dient zum vorherigen Speichern verschiedener Referenzwerte, die im Steuerteil 8 zu verwenden sind, in der ersten Ausführungsform, Halten, z. B. als Referenzwerte, der Werte (die Papierzahl) 4000, 10.000 und 20.000 als den ersten vorbestimmten Wert (erste vorbestimmte zeit), den zweiten vorbestimmten Wert (zweite vorbestimmte Zeit) und den dritten vorbestimmten Wert (dritte vorbestimmte Zeit), die die Reinigungszeitpunkte für den Vor-Elektrifizierer 11 bedeuten, und ferner Halten der Information für die Berechnung der Koeffizienten, die gemäß der detektierten Temperatur und Feuchtigkeit bestimmt wurden, wie in 8 und 9 gezeigt ist.
  • Die im Speicherteil 10 gespeicherten Referenzwerte und andere werden übrigens so gebildet, daß sie durch die Bediener und andere verändert werden können.
  • Das Alarmausgabeteil 5 dient zum Alarmgeben unter der Steuerung des Steuerteils 8 und konkret zum Alarmgeben auf verschiedene Weisen, wie z. B. Anzeigen einer Alarmnachricht auf einem nicht dargestellten Anzeigeteil, Aufleuchten einer nicht dargestellten Warnlampe und Erzeugen eines Alarmtons.
  • Das Bilderzeugungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung ist wie oben beschrieben konstruiert, und im folgenden wird mit Verweis auf das Flußdiagramm (Schritte A1 bis A10) von 10 ein automatisches Elektrifiziererreinigungsverfahren in diesem Gerät beschrieben.
  • Zunächst beginnt das Steuerteil 8 nach einem Initialisieren des Zählers 4 (Schritt A1), gleichzeitig mit einem Durchführen der Druckverarbeitung die Zahl von Kopien zu zählen (Schritt A2).
  • Anschließend prüft das Steuerteil 8, ob die gezählte Zahl von Kopien 4000 erreicht oder nicht (erster vorbestimmter Wert) (Schritt A3). Falls sie 4000 nicht erreicht (siehe die NEIN-Route von Schritt A3), fährt das Steuerteil 8 fort, die Druckoperation durchzuführen und die Zahl von Kopien zu zählen.
  • Falls andererseits die Zahl von Kopien 4000 überschreitet (siehe die JA-Route von Schritt A3), prüft das Steuerteil 8, ob der Papiersensor 23 das Druckpapier 100 detektiert hat oder nicht, was ein Drucken gestattet (Schritt A4). Falls die Detektion angibt, daß das Druckpapier 100 auf dem Förderweg nahe der lichtempfindlichen Trommel 2 nicht vorhanden ist (siehe die JA-Route von Schritt A4), bestätigt dann das Steuerteil 8 die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation, die auf der Grundlage der Detektionsergebnisse der Temperatur und Feuchtigkeit im oben erwähnten Gerätekörper erhalten wurde (Schritt A9).
  • Das Steuerteil 8 versetzt ferner das Reinigungselement 12 gemäß der bestätigten Zahl von Malen einer Reinigungsoperation in Schwingung, um den Vor-Elektrifizierer 11 automatisch zu reinigen (Schritt A10). Danach kehrt der Operationsablauf zu dem Schritt A1 zurück.
  • Falls die Entscheidung des Schritts A4 das Vorhandensein des Druckpapiers 100 auf dem Förderweg nahe der lichtempfindlichen Trommel 2 zeigt (siehe die NEIN-Route von Schritt A4), prüft unterdessen dann das Steuerteil 8, ob die durch den Zähler 4 gezählte Zahl von Kopien 10.000 (zweiter vorbestimmter Wert) erreicht oder nicht (Schritt A5).
  • Falls die Zahl von Kopien 10.000 nicht erreicht (siehe die NEIN-Route von Schritt A5), werden das Drucken und das Zählen ununterbrochen durchgeführt. Falls die Zahl von Kopien 10.000 überschreitet (siehe die JA-Route von Schritt A5), prüft dann das Steuerteil 8, ob das Gerät am Drucken ist oder nicht (Schritt A6), und falls es gerade gestoppt ist (siehe die NEIN-Route von Schritt A6), bestätigt es die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation, die auf der Basis der Temperatur- und Feuchtigkeitsdetektionsergebnisse im oben erwähnten Gerät erhalten wurde (Schritt A9), und versetzt das Reinigungselement 12 gemäß der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation in Schwingung, die bestätigt wurde, um den Vor-Elektrifizierer 11 automatisch zu reinigen (Schritt A10). Danach kehrt der Operationsablauf zum Schritt A1 zurück.
  • Falls es andererseits am Drucken ist (siehe die JA-Route vom Schritt A6), prüft dann das Steuerteil 8, ob die durch den Zähler 4 gezählte Zahl von Kopien 20.000 (dritter vorbestimmter Wert) erreicht hat oder nicht (Schritt A7).
  • Falls sie 20.000 nicht erreicht hat (siehe die NEIN-Route von Schritt A7), findet dann das Drucken und das Zählen kontinuierlich statt. Falls sie 20.000 überschreitet (siehe die JA-Route von Schritt A7), sendet dann das Steuerteil 8 an den Host-Computer 9 ein Signal, um eine Anforderung nach dem Stopp einer Bilddatenübertragung zu stellen, so daß die Druckoperation vorübergehend stoppt (Schritt A8), und bestätigt die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation, die auf der Basis der Temperatur- und Feuchtigkeitsdetektionsergebnisse des Inneren des oben erwähnten Geräts erhalten wurde (Schritt A9), um das Reinigungselement 12 gemäß der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation in Schwingung zu versetzen, die für das automatische Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 bestätigt wurde (Schritt A10), danach zum Schritt A1 zurückkehrend.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem Bilderzeugungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung, wenn der Papiersensor 23 das Nichtvorhandensein des Druckpapiers 100 detektiert, nachdem die Zahl von Kopien 4000 erreicht (erster vorbestimmter Wert), der Vor-Elektrifizierer 11 automatisch gereinigt, was das Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 ohne Störung der Druckoperation ermöglicht und was eine Reduzierung der Druckgeschwindigkeit und die Verschlechterung der Druckqualität verhindert, die sich aus dem Haften von Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub am Druckpapier 100 aufgrund des Reinigens des Vor-Elektrifizierers 11 ergibt, und was ferner den Abrieb der Koronadrähte 11a unterdrückt, um die Lebensdauer des Elektrifizierers zu verlängern.
  • Nachdem die Zahl von Kopien 10.000 (zweiter vorbestimmter Wert) erreicht, wird überdies das automatische Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 vorgenommen, während die Druckoperation gestoppt ist, was das Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 ohne Störung der Druckoperation gestattet und was den Verschleiß der Koronadrähte 11 unterdrückt, um die Lebensdauer des Elektrifizierers zu verlängern.
  • Falls die Zahl von Kopien 20.000 (dritter vorbestimmter Wert) erreicht, überträgt ferner das Steuerteil 8 noch ein Signal für eine Anforderung nach dem Stopp einer Bilddatenübertragung zum Host-Computer 9, so daß die Druckoperation vor dem automatischen Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 automatisch zu einem Stopp kommt. Folglich können die Verunreinigungen wie z. B. Toner und Staub, die am Vor-Elektrifizierer 11 haften, entfernt werden, so daß die Verschlechterung der Druckqualität verhindert werden kann.
  • Da das Steuerteil 8 den Vor-Elektrifizierer 11 reinigt, indem das Reinigungselement 12 gemäß der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation in Schwingung versetzt wird, die auf der Grundlage der Temperatur- und Feuchtigkeitsdetektionsergebnisse des Inneren des Gerätekörpers erhalten wurde, kann die Reinigungsoperation für den Vor-Elektrifizierer 11 gemäß der Zahl von Malen entsprechend dem Grad seiner Verunreinigung durchgeführt werden, und es ist möglich, die Verunreinigungen sicher zu entfernen, wie z. B. am Vor-Elektrifizierer 11 haftenden Toner, ohne von den Verwendungsumständen dieses Geräts abhängig zu sein, was die Verschlechterung der Druckqualität verhindert. Außerdem ist es möglich, den Verschleiß der Koronadrähte 11 zu unterdrücken, wodurch die Lebensdauer des Elektrifizierers verlängert wird.
  • Da das Reinigungselement 12 in der Vor-Elektrifizierereinheit 1 eingebaut ist und so konstruiert ist, um durch das Verbindungsteil 30 an/von den/dem auf der Seite des Gerätekörpers installierten Antriebsteil 40 angebracht und abmontiert werden zu können, ist beim Austausch der Vor-Elektrifizierereinheit 1 der Austausch allein des mit dem Vor-Elektrifizierer 11 verbundenen Reinigungselements 12 möglich, aber der Austausch des Antriebsteils 40 ist nicht erforderlich, was die für den Austausch der Vor-Elektrifizierereinheit 1 nötigen Kosten verringert, um die Betriebskosten des Geräts ökonomisch zu reduzieren.
  • Da keine Notwendigkeit besteht, das Antriebsteil 40 auszutauschen, ist es außerdem für den Austausch der Trommeleinheit 50 auch möglich, die für den Austausch der Trommeleinheit 50 erforderlichen Kosten zu verringern, um die Betriebskosten des Geräts ökonomisch zu reduzieren.
  • Wenn die Vor-Elektrifizierereinheit 1 zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel 2 im Gerätekörper angeordnet ist, wird außerdem für den Austausch der Vor-Elektrifiziereinheit 1, da auf der Seite des Gerätekörpers das Verbindungsteil 30 bei der Ausgangsstellung liegt und die lichtempfindliche Trommel 2 darin in einem Zustand eingesetzt ist, in dem das Reinigungselement 12 der Vor-Elektrifizierereinheit 1 an der Position auf der innersten Seite (rechte Seite in 5) in der Einsetzrichtung entlang der Welle der lichtempfindlichen Trommel 2 plaziert ist, beim Einsetzen der lichtempfindlichen Trommel 2 und der Vor-Elektrifizierereinheit 1 in den Gerätekörper das Reinigungselement 12 bewegt, um in einer Richtung entlang der Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel 2 zu gleiten, während es durch den Stopper 31 des Verbindungsteils 30 gehalten wird, so daß die Vor-Elektrifizierereinheit 11 zu dieser Zeit gereinigt wird, um die Druckqualität zu verbessern.
  • Da der Stopper 31 durch Drehen des Hebels 33 in der Richtung des Pfeils c in 2 mit dem vorstehenden Teil 12e des Reinigungselements 12 in Kontakt kommt, um das Reinigungselement 12 zum Fixieren des Reinigungselements 12 zwischen dem Halteelement 32 und dem Stopper 31 zu positionieren, kann zu dieser Zeit ferner noch der vorstehende Teil 12e am Verbindungsteil 30 sicher und leicht befestigt werden, wodurch die Arbeitseffizienz beim Einstellen der Vor-Elektrifizierereinheit 1 verbessert wird.
  • Da in diesem Gerät jeder der Hebel und anderen Teile mit einem mechanischen Verriegelungsmechanismus ausgestattet ist, wodurch die Druckverarbeitung gesperrt wird, falls jeder der Hebel und anderen Teile bei einer vorbestimmten Position ist, garantiert dies außerdem sichere Druckoperationen.
  • Da das Reinigungselement 12 eine integrierte Struktur aufweist, so daß mehrere (in der ersten Ausführungsform 4) Koronadrähte 11a im Vor-Elektrifizierer 11 gleichzeitig gereinigt werden können, ist es außerdem möglich, die Effizienz der Reinigungsoperation für den Vor-Elektrifizierer 11 zu verbessern und die Strukturen des Antriebsteils 40 und des Verbindungsteils 30 zu vereinfachen, wobei somit eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht wird.
  • (B) Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
  • Ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist dem in 1 bis 5 dargestellten Bilderzeugungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform in der Konfiguration ähnlich.
  • Im Bilderzeugungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform dient das Steuerteil 8 zum Steuern einer Operation von jedem der Teile dieses Geräts gemäß einer Anweisung, die von dem Host-Computer 9 wie dem Steuerteil 8 in der ersten Ausführungsform kommt. Außerdem läßt man das Steuerteil 8 die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation durch das Reinigungselement 12 beim Reinigen gemäß der Verwendungssituation des Vor-Elektrifizierers 11, d. h. der Detektionsergebnisse der Temperatur und der Feuchtigkeit im Gerätekörper bestimmen.
  • Das Steuerteil 8 weist ferner eine Steuerfunktion für ein elektrisches Potential auf, um eine an die Gitter 11b anzulegende Gitterspannung (Zielelektrifizierungspotential) auf der Basis eines Oberflächenpotentials der äußeren Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 zu bestimmen, das durch das Oberflächenpotential-Detektierteil 15 detektiert wird, und diese Gitterspannung an die Gitter 11b anzulegen, so daß das Elektrifizierungspotential des Vor-Elektrifizierers 11 gesteuert wird, um das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2 bei einem vorbestimmten elektrischen Potential zu halten.
  • Unmittelbar nach dem man das Reinigungselement 12 den Vor-Elektrifizierer 11 reinigen läßt, legt ferner das Steuerteil 8 noch eine Gitterspannung VG1 (vorbestimmte Referenzspannung) für den Vor-Elektrifizierer 11, die durch die oben erwähnte Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wurde, in das Speicherteil 10.
  • Dieses Speicherteil 10 ist außerdem so geschaffen, um einen ersten vorbestimmten Wert a1 und einen zweiten vorbestimmten Wert a2 zu speichern, die später hierin beschrieben werden.
  • Das Steuerteil 8 vergleicht außerdem eine Gitterspannung VG2 für den Vor-Elektrifizierer 11, die durch die oben erwähnte Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wurde, mit der im Speicherteil 10 gespeicherten Gitterspannung VG1, um den Antriebsmechanismus 60 zu steuern, so daß das Reinigungselement 12 den Vor-Elektrifizierer 11 zu einem Zeitpunkt reinigt, an dem die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 den ersten vorbestimmten Wert a1 überschreitet.
  • Wenn die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 den zweiten vorbestimmten Wert a2 überschreitet, der größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist, steuert außerdem noch das Steuerteil 8 ein Alarmausgabeteil 5, das später beschrieben wird, um Alarm zu geben.
  • Falls die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 größer als der erste vorbestimmte Wert a1, aber kleiner als der zweite vorbestimmte Wert a2 ist, steuert andererseits das Steuerteil 8 den Antriebsmechanismus 60, um das Reinigungselement 12 den Vor-Elektrifizierer 11 für vorbestimmte Male reinigen zu lassen, und detektiert nach diesem Reinigen wieder das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2 durch die Verwendung des Oberflächenpotential-Detektierteils 15, um eine Gitterspannung VG2' für den Vor-Elektrifizierer 11 in Abhängigkeit von dem Oberflächenpotential nach dem Reinigen mit der Gitterspannung VG1 zu vergleichen. Falls die Differenz (VG2' – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2' und der Gitterspannung VG1 größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist, steuert das Steuerteil 8 das Alarmausgabeteil 5, das später beschrieben wird, um Alarm zu geben.
  • Das Bilderzeugungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist wie oben beschrieben konstruiert, und ein Verfahren zum Steuern des Vor-Elektrifizierers 11 durch das Steuerteil 8 in diesem Gerät wird im folgenden mit Verweis auf ein Flußdiagramm (Schritte B1 bis B11) von 11 beschrieben.
  • In einem Fall, in dem eine nicht verwendete Trommeleinheit 50 im Gerätekörper angeordnet ist, reinigt das Steuerteil 8 zuerst automatisch den noch nicht verwendeten Vor-Elektrifizierer 11 einer Vor-Elektrifizierereinheit 1 (Schritt B1).
  • Anschließend elektrifiziert das Steuerteil 8 die äußere Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 durch die Verwendung des Vor-Elektrifizierers 11, detektiert das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2 durch die Verwendung des Oberflächenpotential-Detektierteils 15, bestimmt die Gitterspannung VG1, die an die Gitter 11b anzulegen ist, auf der Basis des Oberflächenpotentials der äußeren Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 2, unmittelbar nachdem der Vor-Elektrifizierer 11 durch das Reinigungselement 12 zu Anfang gereinigt ist (Schritt B2), und legt diese Gitterspannung VG1 in das Speicherteil 10.
  • Danach beginnt das Steuerteil 8 das Drucken auf das Druckpapier 100, detektiert das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2 durch das Oberflächenpotential-Detektierteil 15 und bestimmt die Gitterspannung VG2, die an die Gitter 11b anzulegen ist, auf der Basis des detektierten Oberflächenpotentials (Schritt B3).
  • Das Steuerteil 8 vergleicht dann diese Gitterspannung VG2 mit der Gitterspannung VG1, die im Speicherteil 10 existiert, um zu prüfen, ob die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 kleiner als der erste vorbestimmte Wert a1 ist oder nicht (Schritt B4). Falls die Differenz (VG2 – VG1) dazwischen kleiner als der erste vorbestimmte Wert a1 ist (siehe die JA-Route von Schritt B4), wird eine Entscheidung getroffen, daß der Vor-Elektrifizierer 11 nicht so verschmutzt ist, wobei folglich die Druckoperation fortgesetzt wird (Schritt B11). In diesem Fall kehrt der Operationsablauf zum Schritt B3 zurück.
  • Falls die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist (siehe die NEIN-Route von Schritt B4), zeigt eine Entscheidung, daß der Vor-Elektrifizierer 11 verschmutzt ist, und ferner wird dann eine Entscheidung diesbezüglich getroffen, ob die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 größer als der zweite vorbestimmte Wert a2 oder nicht (Schritt B5).
  • Falls die Differenz (VG2 – VG1) dazwischen zu diesem Zeitpunkt größer als der zweite vorbestimmte Wert a2 ist (siehe die JA-Route von Schritt B5), trifft das Steuerteil 8 dann zu diesem Zeitpunkt eine Entscheidung, daß eine Störung (z. B. Trennung der Koronadrähte 11a, Abrieb der lichtempfindlichen Trommel 2 oder dergleichen), die es schwierig macht, allein durch das Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 die lichtempfindliche Trommel 2 mit einer vorbestimmten elektrischen Ladung zu elektrifizieren, aus gewissen Gründen in der lichtempfindlichen Trommel 2 oder in der Vor-Elektrifizierereinheit 1 existiert, und läßt das Alarmausgabeteil 5 Alarm geben, um den Bediener zu drängen, die Inspektion und den Austausch der Trommeleinheit 50 vorzunehmen (Schritt B6).
  • Falls die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 kleiner als der zweite vorbestimmte Wert a2 ist (siehe die NEIN-Route von Schritt B5), steuert andererseits das Steuerteil 8 den Antriebsmechanismus 60, um das Reinigungselement 12 gemäß der auf der Basis der Detektionsergebnisse der Temperatur und der Feuchtigkeit im Inneren des Gerätekörpers erhaltenen Zahl von Malen einer Reinigungsoperation schwingen oder oszillieren zu lassen, wodurch das automatische Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 erreicht wird (Schritt B7).
  • Nach diesem automatischen Reinigen detektiert das Steuerteil 8 das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 2 durch das Oberflächenpotential-Detektierteil 15, erhält die Gitterspannung VG2' für den Vor-Elektrifizierer 11 auf der Basis des Detektionsergebnisses des Oberflächenpotentials der lichtempfindlichen Trommel 2 (Schritt B8) und beurteilt, ob die Differenz (VG2' – VG1) zwischen der erhaltenen Gitterspannung VG2' und der Gitterspannung VG1 kleiner als der erste vorbestimmte Wert a1 ist oder nicht (Schritt B9).
  • Falls die Differenz (VG2' – VG1) dazwischen größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist (siehe die NEIN-Route von Schritt B9), wird eine Entscheidung getroffen, daß der Vor-Elektrifizierer 11 extrem verschmutzt ist, so daß es schwierig ist, den am Vor-Elektrifizierer 11 haftenden Schmutz zu entfernen, selbst wenn der Vor-Elektrifizierer 11 durch das Reinigungselement 12 gereinigt wird, und vom Alarmausgabeteil 5 wird Alarm gegeben, um den Bediener zu drängen, die lichtempfindliche Trommel 2 oder die Vor-Elektrifizierereinheit 1 zu inspizieren und auszutauschen (Schritt B10).
  • Falls andererseits die Differenz (VG2' – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2' und der Gitterspannung VG1 kleiner als der erste vorbestimmte Wert a1 ist (siehe die JA-Route von Schritt B9), wird die Druckoperation fortgesetzt (Schritt B11), dann gefolgt vom Zurückkehren zum Schritt B3.
  • Auf diese Weise vergleicht bei dem Bilderzeugungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, um das Reinigungselement 12 den Vor-Elektrifizierer 11 reinigen zu lassen, das Steuerteil 8 die durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmte Gitterspannung VG2 für den Vor-Elektrifizierer 11 mit der im Speicherteil 10 gespeicherten Gitterspannung VG1, um den Antriebsmechanismus 60 zu dem Zeitpunkt zu steuern, an dem die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 den ersten vorbestimmten Wert a1 überschreitet. Wenn ein Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 notwendig wird, weil Verunreinigungen wie z. B. Toner an den Koronadrähten 11a oder dergleichen des Vor-Elektrifizierers 11 haften, wird folglich das automatische Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 möglich, und die Entfernung der Verunreinigungen wie z. B. Toner, die an dem Vor-Elektrifizierer 11 haften, wird sicher durchführbar, ohne von der Verwendungssituation dieses Geräts abhängig zu sein, was die Verschlechterung der Druckqualität verhindert und den Veschleiß der Koronadrähte 11a unterdrückt, um die Nutzungsdauer des Vor-Elektrifizierers 11 zu verlängern.
  • Da das Steuerteil 8 das Alarmausgabeteil 5 steuert, um Alarm zu geben, wenn die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 und der Gitterspannung VG1 den zweiten vorbestimmten Wert a2 überschreitet, der größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist, ist es außerdem möglich, den Bediener über das Auftreten von Störungen zu unterrichten, wie z. B. die Trennung der Koronadrähte 11a und den Verschleiß der lichtempfindlichen Trommel 2 aus gewissen Gründen, was es schwierig macht, die lichtempfindliche Trommel 2 mit einer vorbestimmten elektrischen Ladung nur durch Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 zu elektrifizieren, was folglich eine schnelle Inspektion, einen schnellen Austausch oder dergleichen der Trommeleinheit 50 gestattet.
  • Da das Steuerteil 8 durch die Steuerung des Alarmausgabeteils 5 auch in dem Fall Alarm gibt, in dem die Differenz (VG2' – VG1) zwischen der durch das Oberflächenpotential nach dem Reinigen bestimmten Gitterspannung VG2' für den Vor-Elektrifizierer 11 und der Gitterspannung VG1 durch den Vergleich zwischen diesen größer als der erste vorbestimmte Wert a1 ist, ist es außerdem noch möglich, den Bediener über die Tatsache zu informieren, daß der am Vor-Elektrifizierer 11 haftende Schmutz allein durch das Reinigen des Vor-Elektrifizierers 11 durch das Reinigungselement 12 nicht entfernt werden kann, was eine schnelle Inspektion, einen schnellen Austausch oder dergleichen der Trommeleinheit 50 ermöglicht.
  • (C) Andere
  • Obwohl in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform die Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 als die Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 verwendet wird, ist diese Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern deckt alle Änderungen und die Modifikationen ab, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • Zum Beispiel ist es ebenfalls zweckmäßig, daß die Zeit einer Elektrifizierung auf der lichtempfindlichen Trommel 2 durch den Vor-Elektrifizierer 11 durch einen Zeitgeber oder dergleichen gemessen wird, um dadurch die tatsächliche Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 zu erhalten, daß die Drehzahl der lichtempfindlichen Trommel 2 gemessen wird, um als die Elektrifizierungszeit verwendet zu werden, daß die Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 auf der Grundlage der Zeit berechnet wird, die für die Beförderung des Druckpapiers 100 in Anspruch genommen wird (ausschließlich der Zeit, die zum automatischen Laden beim Anordnen des Druckpapiers 100 in Anspruch genommen wird, und weiterer) oder daß die Information über die Zahl von Kopien zusammen mit Bilddaten vom eine Host-Einheit bildenden Host-Computer 9 erhalten wird, um auf der Grundlage dieser Information die Zahl von Kopien zu berechnen.
  • Falls das Druckpapier 100 eine durchgehende Form aufweist, ist es überdies ebenfalls zweckmäßig, daß die Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 berechnet wird, indem z. B. die Länge des zum Drucken verwendeten Druckpapiers 100 gemessen wird, und, da ein Abschnitt zwischen aufeinanderfolgenden, im Druckpapier 100 gebildeten Perforationen als ein Stück Druckpapier 100 gehandhabt werden kann, die tatsächlich verwendete Papierlänge durch die Länge des Abschnitts zwischen den aufeinanderfolgenden sukzessiven Perforationen geteilt wird.
  • Obgleich in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform beim automatischen Reinigen für den Vor-Elektrifizierer 11 das Reinigungselement 12 gemäß der auf der Grundlage der Detektionsergebnisse der Temperatur und der Feuchtigkeit im Inneren des Geräts berechneten Zahl von Malen in Schwingung versetzt wird, ist diese Erfindung außerdem nicht darauf beschränkt, sondern deckt alle Änderungen und Modifikationen ab, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • In dem Fall, in dem der Vor-Elektrifizierer 11 automatisch gereinigt wird, nachdem die Zahl von Kopien 20.000 erreicht, wird zum Beispiel in Betracht gezogen, daß der Verunreinigungsgrad des Vor-Elektrifizierers 11 zu dieser Zeit höher als derjenige in dem Fall ist, in dem die Zahl von Kopien 4.000 oder 10.000 beträgt. Falls der Vor-Elektrifizierer 11 automatisch gereinigt wird, nachdem die Zahl von Kopien 10.000 erreicht, wird ferner ähnlich in Betracht gezogen, daß der Verunreinigungsgrad des Vor-Elektrifizierers 11 zu dieser Zeit höher als derjenige in dem Fall ist, in dem die Zahl von Kopien 4.000 beträgt. Dementsprechend ist es ebenfalls zweckmäßig, die automatische Reinigungsoperation für mehr Male als die Zahl von Malen einer Reinigungsoperation durchzuführen, die aus der Temperatur, der Feuchtigkeit und anderen im Gerätekörper wie oben beschrieben erhalten wurde.
  • Obgleich in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform die Zahl von Kopien unter Verwendung des Zählers 4 gezählt wird, um die Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 zu erhalten, ist überdies diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es ist auch möglich, daß ein Zeitgeber vorgesehen ist, um die Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 zu messen, und die tatsächliche Elektrifizierungszeit durch den Vor-Elektrifizierer 11 unter Verwendung dieses Zeitgebers gemessen wird. Das heißt, es ist möglich, alle Änderungen und Modifikationen vorzunehmen, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • Obgleich in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform die Gitterspannung VG1 für den Vor-Elektrifizierer 11, die durch die oben erwähnte Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wurde, unmittelbar nachdem der Vor-Elektrifizierer 11 durch das Reinigungselement 12 zu Anfang gereinigt ist, als ein vorbestimmtes Referenzpotential verwendet wird, ist indes diese Erfindung ferner nicht darauf beschränkt, sondern es ist ebenfalls möglich, vorher einen gegebenen Spannungswert vorzubestimmen, das heißt, es ist möglich, alle Änderungen und Modifikationen vorzunehmen, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • Obgleich bei der Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsformen das Reinigungselement 12 ausgebildet ist, um nur das Gehäuse 70 und die Koronadrähte 11a im Vor-Elektrifizierer 11 zu reinigen, ist diese Erfindung außerdem nicht darauf beschränkt, sondern es ist auch zweckmäßig, daß Reinigungselemente im Übertragungsteil 20 vorgesehen sind, um die Koronadrähte 21a, 22a und andere des Übertragungselektrifizierers 21 und des Trennelektrifizierers 22 zu reinigen, und wie das Reinigungselement 12 in der oben erwähnten ersten Ausführungsform sind die Reinigungselemente gebildet, um von dem Gerätekörper abmontiert werden zu können, und das Übertragungsteil 20 wird durch die Verwendung dieser Reinigungselemente automatisch gereinigt. Außerdem ist es ebenfalls möglich, beim automatischen Reinigen des Übertragungsteils 20 durch die Reinigungselemente das automatische Reinigen zu dem Zeitpunkt durchzuführen, ähnlich demjenigen in der ersten oder zweiten Ausführungsform, oder das Übertragungsteil 20 gemäß der Zahl von Malen einer Reinigungsoperation zu reinigen, die wie die oben beschriebene Modifikation berechnet wurde. Das heißt, es ist möglich, alle Änderungen und Modifikationen vorzunehmen, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung bilden.
  • Außerdem ist diese Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sondern sie soll alle Änderungen und Modifikationen der Ausführungsformen der Erfindung abdecken, die keine Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung darstellen. Folglich ist es ebenfalls akzeptabel, daß das Steuerteil 8 die durch den Zähler 4 gemessene Zahl von Kopien auf das Druckpapier 100 mit dem ersten vorbestimmten Wert, dem zweiten vorbestimmten Wert und dem dritten vorbestimmten Wert vergleicht, die im Speicherteil 10 gespeichert sind, um den Reinigungszeitpunkt für den Vor-Elektrifizierer 11 wie die oben beschriebene erste Ausführungsform zu entscheiden, und ferner die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmten Gitterspannung VG2 für den Vor-Elektrifizierer 11 und der Gitterspannung VG1 mit dem ersten vorbestimmten Wert a1 vergleicht, um den Reinigungszeitpunkt für den Vor-Elektrifizierer 11 wie die oben beschriebene zweite Ausführungsform zu entscheiden, und sogar die Differenz (VG2 – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2 für den Vor-Elektrifizierer 11 und der Gitterspannung VG1 oder die Differenz (VG2' – VG1) zwischen der Gitterspannung VG2' und der Gitterspannung VG1 mit dem ersten vorbestimmten Wert a1 oder dem zweiten vorbestimmten Wert a2 vergleicht, um das Alarmausgabeteil 5 auf der Basis des Vergleichsergebnisses zu steuern, um Alarm zu geben.

Claims (20)

  1. Verfahren zum automatischen Reinigen, mit einem Reinigungselement (12), eines Elektrifizierers (11) für ein Bilderzeugungsgerät, das ein Übertragungsteil (20) hat und in dem Übertragungsteil (20) ein Bild auf einem Medium erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt: Messen einer Elektrifizierungszeit, die die Zeitdauer ist, in der der Elektrifizierer (11) die Elektrifizierung ausgeführt hat, nachdem der Elektrifizierer das letzte Mal gereinigt wurde; Unterscheiden, ob ein Medium (100) in dem Übertragungsteil (20) des Bilderzeugungsgeräts angeordnet ist oder nicht; und, falls kein Medium in dem Übertragungsteil (20) angeordnet ist, nachdem die Elektrifizierungszeit eine erste vorbestimmte Zeit erreicht, Reinigen des Elektrifizierers (11) mit dem Reinigungselement (12).
  2. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner den Schritt umfaßt zum Reinigen, falls ein Medium in dem Übertragungsteil (20) angeordnet ist, nachdem die Elektrifizierungszeit die erste vorbestimmte Zeit überschreitet und eine zweite vorbestimmte Zeit erreicht, eines Elektrifizierelements (11a) des Elektrifizierers (11) mit dem Reinigungselement (12), wenn eine Bilderzeugungsoperation des Bilderzeugungsgeräts gestoppt wird.
  3. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Elektrifizierungszeit ohne das Stoppen der Bilderzeugungsoperation eine dritte vorbestimmte Zeit nach der zweiten vorbestimmten Zeit erreicht, die Bilderzeugungsoperation vorübergehend gestoppt wird.
  4. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Bilderzeugungsoperation vorübergehend gestoppt wird, eine Anforderung nach einem Stopp einer Übertragung von Bilddaten an eine Host-Einheit (9) ausgegeben wird, die die Bilddaten zum Bilderzeugungsgerät überträgt.
  5. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Reinigen enthält: Bestimmen der Zahl von Malen, wie oft die Hin- und Herbewegung des Reinigungselements (12) ausgeführt wird, auf der Basis der Umstände, unter denen der Elektrifizierer verwendet worden ist; und Ausführen der Reinigungsoperation des Reinigungselements (12) gemäß der bestimmten Zahl von Malen.
  6. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 5 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich der Elektrifizierungszeit ausgewertet werden.
  7. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 5 oder 6 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich einer Temperatur im Bilderzeugungsgerät ausgewertet werden.
  8. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in einem der Ansprüche 5 bis 7 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich einer Feuchtigkeit im Bilderzeugungsgerät ausgewertet werden.
  9. Verfahren zum automatischen Reinigen, mit einem Reinigungselement, eines Elektrifizierers für ein Bilderzeugungsgerät, das ein Bild auf einer durch den Elektrifizierer elektrifizierten Bilderzeugungstrommel erzeugt und das Bild von der Bilderzeugungstrommel auf ein Medium für eine Bilderzeugung auf dem Medium überträgt, welches Bilderzeugungsgerät eine Steuerfunktion für ein elektrisches Potential aufweist, um ein Elektrifizierungspotential des Elektrifizierers gemäß einem elektrischen Oberflächenpotential der Bilderzeugungstrommel zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt: Bestimmen, nach dem Montieren des noch nicht verwendeten Elektrifizierers (11), eines Zielelektrifizierungspotentials des Elektrifizierers (11) durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential unmittelbar nach dem Reinigen des Elektrifizierers (11) durch das Reinigungselement und Speichern des Zielelektrifizierungspotentials als Referenzpotential; Bestimmen des Zielelektrifizierungspotentials für den Elektrifizierer (11) durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential des Bilderzeugungsgeräts; Reinigen eines Elektrifizierelements (11a) des Elektrifizierers (11), wenn eine Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential für den Elektrifizierer (11) und dem Referenzpotential einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet; und Alarmgebung, wenn die Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential für den Elektrifizierer (11) und dem Referenzpotential einen zweiten vorbestimmten Wert überschreitet, der größer als der erste vorbestimmte Wert ist.
  10. Automatisches Reinigungsverfahren, wie in Anspruch 9 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß Alarm gegeben wird, wenn die Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential für den Elektrifizierer (11), welches Potential unmittelbar nach dem Reinigen durch das Reinigungselement (12) durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wird, und dem Referenzpotential den ersten vorbestimmten Wert überschreitet.
  11. Bilderzeugungsgerät, mit einem Übertragungsteil (20) und einem Elektrifizierer zum Ausführen einer Elektrifizieroperation, um ein Bild auf einem Medium in dem Übertragungsteil (20) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner umfaßt: ein Reinigungselement (12) zum Reinigen des Elektrifizierers (11); einen Antriebsmechanismus (60) zum Bewegen des Reinigungselements (12), um den Elektrifizierer (11) zu reinigen; ein Elektrifizierungszeit-Meßteil (4), das bei Abschluß jedes Reinigens des Elektrifizierers (11) initialisiert wird, zum Messen einer Elektrifizierungszeit, die die Zeitdauer ist, in der der Elektrifizierer (11) die Elektrifizierung ausgeführt hat, nachdem der Elektrifizierer das letzte Mal gereinigt wurde; ein Mediendetektierteil (23) zum Unterscheiden, ob ein Medium (100) in dem Übertragungsteil (20) des Bilderzeugungsgeräts angeordnet ist oder nicht; und ein Steuerteil (8) zum Steuern des Antriebsmechanismus (60) auf solch eine Weise, daß dann, wenn das Mediendetektierteil (23) detektiert hat, daß in dem Übertragungsteil (20) kein Medium angeordnet ist, nachdem die durch das Elektrifizierungszeit-Meßteil (4) gemessene Elektrifizierungszeit eine erste vorbestimmte Zeit erreicht, der Antriebsmechanismus (60) das Reinigungselement (12) bewegt, um den Elektrifizierer (11) zu reinigen.
  12. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 11 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (8) das Reinigungselement (12) den Elektrifizierer (11) reinigen läßt, wenn detektiert wird, daß eine Bilderzeugungsoperation des Geräts gestoppt ist, nachdem die Elektrifizierungszeit eine zweite vorgeschriebene Zeit nach der ersten vorbestimmten Zeit ohne Detektion des Nichtvorhandenseins des Mediums (100) durch das Mediendetektierteil (23) erreicht.
  13. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 12 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Elektrifizierungszeit eine dritte vorgeschriebene Zeit nach der vorbestimmten Zeit ohne den Stopp der Bilderzeugungsoperation erreicht, das Steuerteil (8) die Bilderzeugungsoperation vorübergehend stoppt.
  14. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 13 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Bilderzeugungsoperation vorübergehend gestoppt werden soll, das Steuerteil (8) eine Anforderung nach einem Stopp einer Übertragung von Bilddaten an eine Host-Einheit (9) ausgibt, die Bilddaten zum Gerät überträgt.
  15. Bilderzeugungsgerät, wie in einem der Ansprüche 11 bis 14 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Elektrifizierer (11) mit dem Reinigungselement (12) gereinigt werden soll, das Steuerteil (8) die Zahl von Malen der Hin- und Herbewegung des Reinigungselements (12) entsprechend den Umständen bestimmt, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, und die Reinigungsoperation mit dem Reinigungselement (12) gemäß der bestimmten Zahl von Malen durchführt.
  16. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 15 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich der Elektrifizierungszeit ausgewertet werden.
  17. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 15 oder 16 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich einer Temperatur in dem Bilderzeugungsgerät ausgewertet werden.
  18. Bilderzeugungsgerät, wie in einem der Ansprüche 15 bis 17 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstände, unter denen der Elektrifizierer (11) verwendet worden ist, hinsichtlich einer Feuchtigkeit im Bilderzeugungsgerät ausgewertet werden.
  19. Bilderzeugungsgerät, das durch Elektrifizieren mit einem Elektrifizierer ein Bild auf einer Bilderzeugungstrommel erzeugt und das Bild auf ein Medium überträgt und das eine Steuerfunktion für ein elektrisches Potential aufweist, um ein Elektrifizierungspotential des Elektrifizierers in Übereinstimmung mit einem Zielwert gemäß einem elektrischen Oberflächenpotential der Bilderzeugungstrommel zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät umfaßt: ein Reinigungselement (12) zum Reinigen des Elektrifizierers (11); einen Antriebsmechanismus (60) zum Bewegen des Reinigungselements (12), um den Elektrifizierer (11) zu reinigen; ein Steuerteil (8) zum Steuern des Antriebsmechanismus (60) auf solch eine Weise, daß dann, wenn eine Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential, das durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential bestimmt wird, und einem Referenzpotential einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet, der Antriebsmechanismus (60) das Reinigungselement (12) bewegt, um den Elektrifizierer (11) zu reinigen, welches Referenzpotential ein Zielelektrifizierungspotential des Elektrifizierers (11) ist, das durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential unmittelbar nach dem Reinigen des Elektrifizierers (11) durch das Reinigungselement nach dem Montieren des noch nicht verwendeten Elektrifizierers (11), bestimmt wird; und ein Alarmausgabeteil (5) zum Alarmgeben unter einer Steuerung des Steuerteils (8); welches Steuerteil (8) betriebsfähig ist, um das Alarmausgabeteil (5) Alarm geben zu lassen, wenn die Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential und dem Referenzpotential einen zweiten vorbestimmten Wert überschreitet, der größer als der erste vorbestimmte Wert ist.
  20. Bilderzeugungsgerät, wie in Anspruch 19 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil das Alarmausgabeteil (5) Alarm geben läßt, wenn die Differenz zwischen dem Zielelektrifizierungspotential, das durch die Steuerfunktion für ein elektrisches Potential unmittelbar nach dem Reinigen mit dem Reinigungselement bestimmt wird, und dem Referenzpotential den ersten vorbestimmten Wert überschreitet.
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