DE19951065A1 - Bandantriebsvorrichtung - Google Patents

Bandantriebsvorrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandantriebsvorrichtung, die zumindest umfasst: ein Band, um ein Bauteil zu schrubben bzw. zu reiben oder um auf das Bauteil ein Öl aufzubringen, eine Spulachse zum Drehen, um das Band in eine Spulrichtung zu spulen, eine Zuführachse, um einen neuen Teil des Bands zuzuführen, welches sich in einer Zuführrichtung dreht, eine Antriebseinrichtung, um die Spulachse in der Spulrichtung anzutreiben, ein Blockiermittel, um eine Drehbewegung der Spulachse entgegen der Spulrichtung zu blockieren, und ein Beschränkungsmittel, um die Drehbewegung der Zuführachse zu beschränken, wenn die Spulachse aufhört, sich zu drehen, wobei das Beschränkungsmittel durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, wenn die Antriebseinrichtung betätigt ist und das Beschränkungsmittel ruht, wenn die Antriebseinrichtung nicht betätigt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandantriebsvorrichtung zum Reinigen eines Elements oder zum Aufbringen einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einem Öl, auf ein Element unter Mitwirkung einer Berührung, vorzugsweise zwischen dem Band und dem Element. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Vorrichtung, beispielsweise in einer Bilderzeugungsvorrichtung, vorgese­ hen, beispielsweise in einem Kopierer, einem Faxgerät, einem Drucker oder einem Multifunktionsgerät. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Fixiervorrichtung oder einer fotoempfindlichen Vorrichtung in einer solchen Bil­ derzeugungsvorrichtung angeordnet.
Eine herkömmliche Bandantriebseinrichtung, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist. Die Fixiervorrichtung umfasst im allgemeinen eine Fixierrolle 1, die eine Heizeinrich­ tung auf der Innenseite aufweist, so dass die Oberfläche der Fixierrolle 1 erwärmt wird und auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt bzw. eingestellt wird. Eine Druckrolle 2 drückt gegen die Fixierrolle 1 und bildet einen Spaltabschnitt zwi­ schen den beiden Rollen aus. Wenn ein Blatt bzw. Papier 5, auf dem sich ein noch nicht fixiertes Tonerbild befindet, durch den Spaltabschnitt geführt wird, wird das Tonerbild auf dem Blatt bzw. Papier 5 fixiert. Die Fixiervorrichtung umfasst ausserdem eine Bandeinrichtung, die ein Band bzw. eine Bahn 44 umfasst, das aus einem nicht gewebten Abwisch- bzw. Abstreiftuch besteht, das aus einem Gemisch aus Aramidfasern und PET-Fasern (Polyethylenterephthalat) besteht. Das Band 44 umfasst das erforderliche Öl bzw. führt dieses zu. Ein Ende des Bandes 44 ist an einer Aufwickelachse bzw. aufwickelnden Achse bzw. Aufwickelachse 42 befestigt, während das andere Ende des Bandes an einer Abwickelachse bzw. ab­ wickelnden Achse bzw. Abwickelachse 43 befestigt ist. Der größte Teil des Bandes 44 ist im Anfangszustand um die Abwickelachse 43 gewickelt. Eine Druckrolle 45 ist zwischen der Aufwickelachse 42 und der Abwickelachse 43 angeordnet, um das Band 44 gegen die Fixierrolle 1 zu drücken. . Das Band 44 wird schrittweise be­ wegt, wodurch das Band 44 dann Reste auf der Fixierrolle 1 entfernt, beispielswei­ se Tonerreste, oder der Fixierrolle 1 ein Öl zuführt. Ein Motor 72 treibt über ei­ nen Antriebs- bzw. Übertragungsmechanismus 71, beispielsweise über ein Zahnrad oder eine Synchronriemenscheibe, bei Betätigung die Aufwickelachse 42 an, um das Band 44 mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit bzw. mit konstantem Win­ kel aufzuspulen. Die Druckrolle 45 umfasst eine Schicht aus Silikonkautschuk oder aus einem Formkautschuk auf einem Kern aus Metall.
Hinsichtlich der Einsatzbedingungen der Bilderzeugungsvorrichtung gibt es zahl­ reiche Varianten für den Aufbau der Bandantriebsvorrichtung und für die Menge an Band, die zugeführt (oder abgespult) wird. Im allgemeinen ist die Menge an Band, die abgespult bzw. zugeführt wird, auf eine vergleichsweise geringe Menge beschränkt, weil die Länge des Bandes 44 oder der dafür zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist. Genauer gesagt, beträgt die zugedachte Menge, die zugeführt wird, typischerweise etwa 0,5 mm/h bis 2 mm/h.
Bei dieser herkömmlichen Bandantriebsvorrichtung besteht das Problem, dass dann, wenn das Band unerwartet vorgezogen bzw. weitertransportiert wird (bei­ spielsweise dann, wenn ein Papierstau auftritt) und/oder wenn die Fixierrolle von Hand mittels eines Betätigungsknopfs gedreht wird, die Aufwickelachse in Zuord­ nung zu der Fixierrolle gedreht wird. Der Grund, weshalb dieses Problem auf­ taucht, liegt darin, dass die Aufwickelachse für gewöhnlich nur geringfügig vorge­ spannt ist, damit die Abwickelachse das Band leichter aufnehmen kann. Genauer gesagt, wenn ein Papierstau auftritt, wie dies in der Fig. 2(a) gezeigt ist, und das Blatt bzw. Papier 5 in Richtung einer normalen Zuführrichtung (wie durch den Pfeil angedeutet) ausgegeben wird, kann das Band 44 nicht mittels des Drehmo­ ments bzw. der Drehbewegung der Fixierrolle 1 gezogen werden, weil die Auf­ wickelachse 42 durch den Motor 72, der sich in einem nicht angetriebenen Zustand bzw. Stillstand befindet, blockiert ist. Wenn jedoch ein Papier bzw. Blatt 5, wie dies in Fig. 2(b) gezeigt ist, längs einer Richtung entgegengesetzt zur normalen Zuführrichtung (wie durch einen Pfeil angedeutet) ausgegeben wird, wird das Band 44 mittels des Drehmoments bzw. der Drehbewegung der Fixierrolle 1 gezogen (wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist), weil die Abwickelachse 43 nicht gesperrt bzw. blockiert ist. Folglich wird das Reinigungsvermögen des Bands 44 herabgesetzt. Außerdem kann sich das Band 44; weil es durchhängt, in dem Spaltabschnitt verfangen, wenn der Druckvorgang erneut startet.
Um dieses Problem zu lösen, wird in der offengelegten japanischen Patentanmel­ dung Nr. 08-185074 eine Vorrichtung offenbart, die einen Blockierungsmechanis­ mus umfasst, um ein loses Durchhängen des Bandes bzw. der Bahn zu verhindern. Die Vorrichtung umfasst eine Abwickelachse fit einem Sperr- bzw. Klinkenzahn­ rand an ihrem einen Ende, eine Spul- bzw. Wickelachse zum Aufnehmen des Ban­ des sowie ein Solenoid bzw. eine Elektromagnetspule, die in Antwort auf einen Spulvorgang bzw. Aufwickelvorgang der Aufwickelachse betätigt wird.
Der Elektromagnet umfasst einen Sperr- bzw. Klinkenhaken, der sich nur dann in Eingriff mit dem Sperr- bzw. Klinkenzahnrad befindet, wenn sich die Aufwickel­ achse dreht. Weil jedoch eine Steuereinheit die Betätigung des Magneten und den Aufspul- bzw. Aufwickelvorgang genau steuern muss, ist die Steuerung mit Hilfe der Steuereinheit schwierig. Außerdem muss die Vorrichtung einen Sperr- bzw. Klinkenhaken und einen Elektromagneten von größerer Genauigkeit bzw. Steifig­ keit aufweisen, um sicherzustellen, dass die Drehbewegung der Abwickelachse geeignet gestoppt wird. Deshalb muss die Vorrichtung grösser ausgelegt sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine verbesserte Bandantriebs­ vorrichtung zu schaffen, die insbesondere mit größerer Zuverlässigkeit betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Bandantriebsvorrichtung mit den Merkmalen ge­ mäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bandantriebsvorrichtung geschaffen, umfassend ein Band, eine Spul- bzw. Wickelachse, die mit einem ersten Ende des Bands verbunden ist und die ausgelegt ist, um das Band um die Aufwickelachse bzw. aufwickelnde Achse in eine Spulrichtung zu drehen und zu spulen bzw. wickeln, sowie eine Zuführ- bzw. Nachschubachse, die mit einem zweiten Ende des Bands verbunden ist und die drehbeweglich ausgelegt ist. Die Bandantriebsvor­ richtung umfaßt außerdem eine Antriebseinrichtung, die ausgelegt ist, um die Aufwickelachse gegen die Spulrichtung anzutreiben. Die Antriebseinrichtung ist ausgelegt, um eine Drehung der Aufwickelachse zu verhindern, wenn sich die An­ triebseinrichtung in einem inaktiven Zustand bzw. im Stillstand befindet. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem vorzugsweise eine zwischengeschaltete Zahnrad- bzw. Getriebeeinrichtung vorgesehen, die in Eingriff mit der Aufwickel­ achse steht und die ausgelegt ist, um die Drehbewegung der Abwickelachse bzw. abwickelnden Achse zu beschränken, wenn die Aufwickelachse aufhört, sich zu drehen.
Vorteilhaft umfaßt die Abwickelachse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Vorsprung, der an dieser angebracht ist, und umfaßt die zwischengeschaltete Zahnrad- bzw. Getriebeeinrichtung einen zweiten Vorsprung, der an dieser angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist dieser zweite Vorsprung ausgelegt, um in den ersten Vorsprung einzugreifen, um zu ver­ hindern, daß sich die Abwickelachse in mindestens eine Richtung dreht, wenn sich die Antriebseinrichtung in dem inaktiven Zustand bzw. im Stillstand befindet. Der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung sind vorzugsweise ausgelegt, um eine Relativdrehung zwischen der Abwickelachse und der zwischengeschalteten Zahn­ rad- bzw. Getriebeeinrichtung in einer ersten Richtung zu erlauben, verhindert jedoch eine Relativdrehung zwischen der Abwickelachse und der Zahnrad- bzw. Getriebeeinrichtung in eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung. Der erste Vorsprung ist auf einer Nockenfläche vorgesehen, die mit der Abwickelachse verbunden ist bzw. an dieser angebracht ist und die Abwickelachse ist gegen die zwischengeschaltete Zahnrad- bzw. Getriebeeinrichtung vorgespannt, um den Kontakt zwischen dem zweiten Vorsprung und der Nockenfläche während der Drehung der Abwickelachse und der zwischengeschalteten Zahnradeinrichtung auf­ recht zu erhalten.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Abwickelachse vorteilhaft einen Einrichtungsaufbau (one-way), der eine Einrich­ tungsklaue bzw. Einrichtungskupplung aufweist, die ausgelegt ist, um die Ab­ wickelachse mit der zwischengeschalteten Zahnradeinrichtung in Eingriff zu bringen und um zu verhindern, daß sich die Abwickelachse in mindestens eine Richtung dreht, wenn sich die Antriebseinrichtung in dem inaktiven Zustand befindet.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die zwi­ schengeschaltete Zahnradeinrichtung vorteilhaft einen ersten Abschnitt, der mit der Abwickelachse in Eingriff steht und eine erste Zahnung aufweist, sowie einen zweiten Abschnitt, der mit der Aufwickelachse in Eingriff steht und eine zweite Zahnung aufweist. Die zweite Zahnung ist ausgelegt um in die erste Zahnung ein­ zugreifen, um zu verhindern, daß sich die Abwickelachse in mindestens eine Richtung dreht, wenn sich die Antriebseinrichtung in dem inaktiven Zustand befin­ det. Die erste Zahnung und die zweite Zahnung sind vorzugsweise ausgelegt, um eine Relativdrehung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt in einer ersten Richtung zu erlauben, verhindern jedoch eine Relativdrehung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt in eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung.
Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstands besteht darin, dass das Band trotz eines erfindungsgemäß sehr einfachen Aufbaus der Vorrichtung vorzugsweise nur falls nötig und mit großer Genauigkeit weitertransportiert wird, weil die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung mechanische Zwangsteile bzw. beschränkende Teile umfasst.
Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
Fig. 1 eine herkömmliche Fixiervorrichtung, die eine Bandantriebsvorrich­ tung umfasst;
Fig. 2(a) eine herkömmliche Fixiervorrichtung gemäss Fig. 1 zeigt, bei der, beispielsweise bei einem Papierstau, ein Papier in Richtung zur lin­ ken Seite der Figur hin verschoben ist;
Fig. 2(b) eine herkömmliche Fixiervorrichtung gemäss Fig. 1 darstellt, bei der, beispielsweise bei einem Papierstau, ein Papier in Richtung zur rechten Seite der Figur verschoben ist;
Fig. 3(a) eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bandantriebs­ vorrichtung zeigt;
Fig. 3(b) das Zusammenspiel zwischen einem beschränkenden Teil und einem Stopper bzw. Anschlag bei der ersten Ausführungsform veranschau­ licht;
Fig. 3(c) das Zusammenspiel zwischen dem beschränkenden Teil und dem Stopper in Relation zu der Abwickelachse und dem Band veran­ schaulicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Untersetzungsgetriebe zur Verbindung eines Antriebsmotors mit der Bandantriebsvorrichtung darstellt;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform für eine Bandantriebsvorrichtung ge­ mäss der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6 die Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit der Abwickelachse 43 und der Aufwickelachse 42 zeigt;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform für eine Bandantriebsvorrichtung ge­ mäss der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Beziehung zwischen einem kleinen Zahnrad und einem grossen Zahnrad bei der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Drehgeschwindigkeit von verschie­ denen Zahnrädern der dritten Ausführungsform ist;
Fig. 10(a) und 10(b) das Zusammenwirken zwischen Ansätzen bzw. Nasen des kleinen Zahnrads und Ansätzen bzw. Nasen des grossen Zahnrads bei der dritten Ausführungsform darstellt, wenn sich das kleine Zahnrad schneller dreht als das grosse Zahnrad; und
Fig. 11(a) und 11(b) das Zusammenwirken zwischen Ansätzen bzw. Nasen des kleinen Zahnrads und Ansätzen bzw. Nasen des grossen Zahnrads bei der dritten Ausführungsform darstellt, wenn das kleine Zahnrad ortsfest ist.
In den nun folgenden Zeichnungen bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im wesentlichen gleichwirkende Merkmale bzw. Elemente.
Die Fig. 3(a) bis 3(c) zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, die beispielsweise in einer Fixiervorrichtung einer Bilderzeugungsvorrich­ tung, beispielsweise eines Druckers, eines Faxgeräts oder eines Fotokopierers, vorgesehen ist.
Die in Fig. 3(a) gezeigte Ausführungsform einer Bandantriebsvorrichtung umfasst ein Band 44, eine Spul- bzw. Wickelachse 42, eine Zuführ- bzw. Versorgungsach­ se 43, einen Motor 72, ein Antriebszahnrad 81 zum Übertragen des Drehmoments des Motors 72 auf die Aufwickelachse 42 sowie ein zwischengeschaltetes Zahnrad 82, das ein Zwangsteil bzw. beschränkendes Teil 83 umfasst. Weil der Motor 72 so ausgelegt ist, daß er sich nur in eine Richtung drehen kann, kann sich die Auf­ wickelachse 42 nur in eine Richtung drehen, die nachfolgend als Spulrichtung be­ zeichnet wird (in den Figuren im Uhrzeigersinn), wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Insbesondere kann sich die Aufwickelachse 42 nicht drehen, wenn der Motor 72 stillsteht. Das Antriebszahnrad 81 dreht sich auch in die Spulrichtung.
Das zwischengeschaltete Zahnrad 82 ist zwischen der Aufwickelachse 42 und der Abwickelachse 43 angeordnet. Weil sich das zwischengeschaltete Zahnrad 82 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 81 befindet, wenn die Aufwickelachse 42 das Band 44 spult bzw. aufwickelt, dreht sich das zwischengeschaltete Zahnrad in eine Richtung entgegengesetzt zu der Spulrichtung, wie durch den Pfeil B angedeutet ist. Der Beschränkungsteil 83 ist konzentrisch mit dem zwischengeschalteten Zahn­ rad 82 verbunden. Die Abwickelachse 43 weist einen Stopper bzw. Anschlag 84 an einem Ende der Abwickelachse 84 auf. Der Stopper 84 weist einen Nockenkörper bzw. Kurvenkörper auf, der beispielsweise schraubenförmig oder schneckenförmig ausgebildet ist und in Eingriff mit dem Beschränkungsteil 83 steht. Der Stopper 84 ist beweglich gehaltert und wird in einem Normalzustand mittels einer Feder 85 gegen den Beschränkungsteil 83 gedrückt.
Wenn der Beschränkungsteil 83 angehalten wird bzw. stillsteht, weil sich der Be­ schränkungsteil 83 in kämmendem Eingriff mit dem Stopper 84 befindet, kann sich die Abwickelachse 43 nicht drehen und wird verhindert, dass ein neuer Teil des Bands von der Abwickelachse abgespult wird, wie in Fig. 3(b) dargestellt ist. Wenn der Motor 72 damit beginnt, die Aufwickelachse 42 anzutreiben, dreht sich der Beschränkungsteil 83 gleichfalls, wie dies in Fig. 3(c) gezeigt ist. Folglich wird die Beschränkung bzw. Bewegungseinschränkung des Stoppers 84 aufgehoben und kann sich die Abwickelachse 43 drehen. Um dafür zu sorgen, dass die Dreh­ geschwindigkeit des Beschränkungsteils 83 stets grösser ist als die Drehgeschwin­ digkeit des Stoppers 84, kollidiert der Stopper 84 nicht mit dem Beschränkungsteil 83, wenn der Motor 72 die Aufwickelachse antreibt. Wenn der Beschränkungsteil 83 den Stopper 84 überholt und sich an diesem vorbei bewegt, bewegt sich der Stopper 84 entlang seiner schrauben- bzw. schneckenförmigen Form weg gegen die Feder 85.
Es wird bevorzugt, dass sich der Stopper 84 um einen Berührungspunkt der Fixier­ rolle 1 mit dem Band 44 bewegt. Dann steht das Band 44 unter Spannung und hängt insbesondere nicht lose durch und ist nicht instabil.
Bei dieser Ausführungsform umfasst der Beschränkungsteil 83 vier Vorsprünge bzw. Ansätze und umfasst der Nockenkörper einen Vorsprung bzw. Ansatz. Die Anzahl von Vorsprüngen auf dem Beschränkungsteil und dem Nockenkörper kann jedoch geeignet angepasst werden, insbesondere an die Menge an Band, die zuge­ führt bzw. weitertransportiert werden soll.
Um das Beschränkungsteil 83 anzuhalten bzw. zu blockieren, weist der Motor eine Unterbrechungs- bzw. Abschaltfunktion auf. Eine Ausführungsform für einen sol­ chen Motor und ein solches Getriebesystem ist in Fig. 4 gezeigt. Der Motor weist 72 ein Zahnrad G1 auf. Der Motor 72 treibt die Aufwickelachse 42 über Unter- bzw. Übersetzungszahnräder G2 bis G9 und über das Antriebszahnrad 81 an. Das zwischengeschaltete Zahnrad 82 befindet sich in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 81, das von den Untersetzungs- bzw. Übersetzungszahnrädern am nächsten zu der Aufwickelachse 42 angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Aufbaus wird die Drehbewe­ gungsunterbrechung des Beschränkungsteils 83 sicher und zuverlässig, weil die Unterbrechungs- bzw. Abschaltfunktion, die von dem Übersetzungs- bzw. Unter­ setzungsverhältnis der Übersetzungs- bzw. Untersetzungszahnräder herrührt, zu der Unterbrechungs- bzw. Abschaltfunktion des Motors 72 hinzugekommen ist.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Antriebszahnrad 81 an einem Ende einer Aufwickelachse 42 angeordnet. Ein Einrichtungszahnrad 101, das eine Einrichtungsklaue bzw. -kupplung 100 umfasst, ist an einem Ende der Abwickelachse 43 angeordnet. Das Antriebszahnrad 81 befindet sich in kämmendem Eingriff mit einem zwischenge­ schalteten Zahnrad 102. Das zwischengeschaltete Zahnrad 102 befindet sich in kämmendem Eingriff mit dem Einrichtungszahnrad 101. Bei dieser Ausführungs­ form ist das zwischengeschaltete Zahnrad 102 als zweistufiges Zahnrad ausgebil­ det, dessen Zähne bzw. Zahnung jeweils unterschiedlich ist. Anstelle des zweistu­ figen Zahnrads kann jedoch auch ein normales Zahnrad verwendet werden.
Ein Außenring der Einrichtungsklaue 100 wird in Zuordnung zu dem Einrichtungs­ zahnrad 101 gedreht und ein Innenring der Einrichtungsklaue 100 wird stets in Zuordnung zu der Abwickelachse 43 gedreht. Wenn sich die Aufwickelachse 42 dreht, wird das Einrichtungszahnrad 101 stets mit Hilfe des zwischengeschalteten Zahnrades 102 mit vorzugsweise konstanter Drehgeschwindigkeit gedreht. Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit des Einrichtungszahnrads 101 größer ist als die Drehgeschwindigkeit des Zuführzahnrades 43, ist der Aufbau so gestaltet, dass der Innenring in bezug auf den Außenring durchdreht. Wenn der Innenring und der Außenring eine Beziehung einhält, dergestalt, dass die Drehgeschwindigkeit des Außenrings grösser oder gleich der Drehgeschwindigkeit des Innenrings ist, geht die Einrichtungsklaue 100 in einen Freilaufzustand über. Andererseits wird die Einrichtungsklaue 100 blockiert, wenn der Innenring und der Außenring sich so drehen, dass die Drehgeschwindigkeit des Außenrings kleiner als die Drehge­ schwindigkeit des Innenrings ist.
Fig. 6 zeigt, wie sich die Drehgeschwindigkeit der Abwickelachse 43 und der Aufwickelachse 42 in Abhängigkeit von der Zeit ändern. Der Punkte "A" deutet an, wann der Bandantrieb einsetzt, der Punkt "B" deutet an, wann die Drehge­ schwindigkeit der Abwickelachse 43 gleich der Drehgeschwindigkeit der Auf­ wickelachse 42 wird, und der Punkt "C" deutet an, wann das Band 44 auf der Ab­ wickelachse 43 aufgebraucht ist. Diese Kurve zeigt, dass die Aufwickelachse 42 stets mit konstanter Geschwindigkeit mit Hilfe des Motors 72 gedreht wird, dass die Geschwindigkeit der Abwickelachse 43 jedoch größer wird, weil der Durchmesser der Aufwickelachse 42 allmählich größer wird. Für die Auslegung des Unterset­ zungs- bzw. Übersetzungsverhältnisses des Antriebszahnrads 81, des Einrichtungs­ zahnrads 101 sowie des zwischengeschalteten Zahnrads 102 ist es folglich wichtig, dass man berücksichtigt, dass die Drehgeschwindigkeit des Einrichtungszahnrads 101 am Punkt "C" größer ist als die Drehgeschwindigkeit der Abwickelachse 43. Für gewöhnlich ist das Drehmoment bzw. die Drehgeschwindigkeit der Einrich­ tungsklaue gering, so dass man vorzugsweise eine Blattfeder vorsehen sollte, um die Abwickelachse 43 ausreichend stark vorzuspannen, so dass der Spulvorgang ohne weiteres ablaufen kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform weist ein zwischengeschaltetes Zahnrad 204 auf, das ein kleines Zahnrad 200 und ein großes Zahnrad 202 auf, dessen Durchmesser größer ist als der des kleinen Zahnrads 200. Das kleine Zahnrad 200 und das große Zahnrad 202 besitzen jeweils mindestens eine Nase bzw. einen Ansatz, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Das kleine Zahnrad 200 befindet sich in Eingriff mit dem An­ triebszahnrad 81 und das große Zahnrad 202 befindet sich in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 201, das auf einem Ende einer Abwickelachse 43 angeordnet ist. Das große Zahnrad 202 weist eine Feder 203 auf, um das große Zahnrad 202 ge­ gen das kleine Zahnrad 200 in einen normalen Betriebszustand zu drücken. Wenn das Band 44 aufgespult wird, werden das große Zahnrad 202 und das kleine Zahn­ rad 200 in dieselbe Richtung gedreht (in Fig. 7 im Uhrzeigersinn). Wie zuvor aus­ geführt wurde, wird der Aussendurchmesser der Aufwickelachse 42 größer, wenn das Band 44 auf die Aufwickelachse aufgespult wird, so dass die Drehgeschwin­ digkeit der Abwickelachse 43 ebenfalls immer größer wird. Folglich wird auch das größere Zahnrad 202 immer schneller gedreht. Natürlich wird das kleine Zahnrad 200 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Bei dieser Ausführungsform erfüllen das Übersetzungsverhältnis des Antriebszahnrads 81 und des kleinen Zahnrads 200 sowie das Übersetzungsverhältnis des Antriebszahnrads 201 und des großen Zahn­ rads 202 stets die folgende Beziehung: Die Anzahl Umdrehungen des kleinen Zahnrads 200 ist grösser oder gleich der Anzahl Umdrehungen des großen Zahn­ rads 202, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wenn das Band 44 aufgespult wird.
Die Fig. 10(a), 10(b), 11(a) und 11(b) zeigen das Zusammenwirken der Ansätze bzw. Nasen des großen Zahnrads 202 und der Ansätze bzw. Nasen des kleinen Zahnrads 200. Wenn das Band 44 aufgespult wird, bewegt sich das kleine Zahnrad 200 am großen Zahnrad 202 vorbei, weil das kleine Zahnrad sich schneller dreht als das große Zahnrad 200. Wenn sich das kleine Zahnrad 200 vorbeibewegt, stoßen Schrägen der Nase (oder des Zahns) 200a des kleinen Zahnrads die Schrägen der Nase (oder des Zahns) 202a des großen Zahnrads und wird das große Zahnrad 202 gegen die Feder 203 in Richtung der Achse weg bewegt, wie dies in Fig. 10(b) gezeigt ist. Wenn der Spulvorgang unterbrochen ist (der Motor 72 befindet sich im Stillstand), ist das kleine Zahnrad 200 fest. Wenn ein Papierstau auftritt, wird somit das Band 44 nicht gezogen, und zwar selbst dann, wenn die Fixierrolle mit Hilfe eines Knopfs von Hand in die normale Fixierrichtung gedreht wird, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die sich jedoch normalerweise auf der Seite einer weiterführenden Rolle 2 erstreckt. Insbesondere, wie in den Fig. 11(a) und 11(b) gezeigt, befinden sich vertikale Abschnitte der Nase 200a des kleinen Zahn­ rads in Eingriff mit vertikalen Abschnitten der Nasen 202a des großen Zahnrads, so dass das große Zahnrad 202 in seiner Bewegung beschränkt bzw. eingeschränkt ist. Bei dieser Ausführungsform braucht man nicht ein loses Durchhängen des Bandes in Betracht ziehen, das durch eine Bewegung des großen Zahnrads 202 hervorgerufen wird, weil das große Zahnrad 202 in Richtung der Achse des großen Zahnrads 202 bewegt wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird das Band trotz des vergleichsweise einfachen Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht un­ nötig gezogen bzw. weitertransportiert, und dies mit großer Genauigkeit bzw. Sta­ bilität.
Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen des vorliegenden Erfindungsgegenstands im Lichte der vorgenannten technischen Lehre möglich. Es sei deshalb darauf hingewiesen, dass innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche die vorliegende Erfindung auch in anderer Weise ausgeführt wer­ den kann, als dies vorstehend speziell beschrieben wurde.
Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Prioritäten der japanischen Pa­ tentanmeldungen Nr. 10-303048 mit Anmeldetag vom 23. Oktober 1998 und Nr. 10-342841 mit Anmeldetag vom 2. Dezember 1998, deren Offenbarung hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich in der vorliegenden Patentanmeldung mit be­ inhaltet sei.

Claims (16)

1. Bandantriebsvorrichtung, zumindest umfassend:
ein Band (44), das ausgelegt ist, um ein Bauteil zu schrubben bzw. zu rei­ ben oder um auf das Bauteil ein Öl aufzubringen;
eine Aufwickelachse bzw. Spulachse (42), die mit einem ersten Ende des Bands (44) verbunden ist und die ausgelegt ist, um das Band in eine Spulrichtung zu spulen;
eine Abwickelachse bzw. Zuführachse (43), die mit einem zweiten Ende des Bands verbunden ist und die ausgelegt ist, um einen neuen Teil des Bands zuzufüh­ ren und um sich in eine Zuführrichtung zu drehen;
eine Antriebseinrichtung (72), die ausgelegt ist, um die Aufwickelachse in der Spulrichtung anzutreiben;
ein Blockiermittel (84), um eine Drehbewegung der Aufwickelachse in eine Richtung entgegengesetzt zu der Spulrichtung zu verhindern; und
ein Beschränkungsmittel (83), um die Drehbewegung der Abwickelachse zu beschränken, wenn die Aufwickelachse aufhört, sich zu drehen, wobei das Be­ schränkungsmittel (83) durch die Antriebseinrichtung (72) angetrieben wird, wenn die Antriebseinrichtung aktiv ist, und wobei das Beschränkungsmittel stillsteht, wenn die Antriebseinrichtung nicht aktiv ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Blockiermittel (84) zumindest ein Antriebs- bzw. Übertragungszahnrad (82) aufweist, das zwischen der Antriebsein­ richtung (72) und der Aufwickelachse (42) angeordnet ist, und bei der das Beschränkungsmittel (83) durch die Antriebseinrichtung über das zumindest eine Antriebszahnrad angetrie­ ben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche außerdem einen drehbeweg­ lich auf der Abwickelachse (43) angeordneten ersten Vorsprung aufweist, wobei
das Beschränkungsmittel (83) ein Beschränkungszahnrad aufweist, das aus­ gelegt ist, um sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der Abwickelachse zu dre­ hen, und einen zweiten Vorsprung aufweist, der ausgelegt ist, um sich gemeinsam mit dem Beschränkungszahnrad zu drehen,
wobei die Abwickelachse (42) in ihrer Drehbewegung beschränkt ist, wenn sich der erste Vorsprung der Abwickelachse (42) in Eingriff mit dem zweiten Vor­ sprung des Beschränkungsmittels befindet und wenn sich die Antriebseinrichtung (72) in einem inaktiven Zustand befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der sich das Beschränkungszahnrad schneller dreht als der erste Vorsprung der Abwickelachse (42) und bei der
die Abwickelachse (42) durch den zweiten Vorsprung des Beschränkungs­ zahnrads weg bewegt wird, wenn sich das Beschränkungszahnrad am ersten Vor­ sprung der Abwickelachse vorbeibewegt und die Antriebseinrichtung (72) sich in einem aktiven Zustand befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Drehgeschwindigkeit der Abwickelachse (42) mit der Zeit zunimmt und
bei der sich in einem späten Stadium des Bandvorschubs das Beschrän­ kungszahnrad schneller dreht als der erste Vorsprung der Abwickelachse (42).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das
Blockiermittel mehrere Übertragungszahnräder umfasst, die zwischen der Antriebseinrichtung (72) und der Aufwickelachse (42) angeordnet sind, und bei der
das Beschränkungsmittel durch die Antriebseinrichtung (72) über ein An­ triebszahnrad angetrieben wird, das am nächsten zu der Aufwickelachse (42) ange­ ordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Be­ schränkungsmittel ein Einrichtungszahnrad aufweist, mit einer Einrichtungskupp­ lung bzw. einer Einrichtungsklaue, die auf der Abwickelachse (43) angeordnet ist, wobei die Abwickelachse (43) in ihrer Drehbewegung beschränkt ist, wenn die Antriebseinrichtung (72) sich in einem inaktiven Zustand befindet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Beschränkungsmittel einen Satz von Zahnrädern (G1-G9) zwischen der An­ triebseinrichtung (72) und der Abwickelachse (43) aufweist, und bei der
ein erstes Zahnrad von dem Satz von Zahnrädern durch die Antriebsein­ richtung (72) synchron zum Antriebszustand der Antriebseinrichtung angetrieben wird und bei der ein zweites Zahnrad von dem Satz von Zahnrädern durch die Abwickelachse (43) angetrieben wird, und bei der
das erste und zweite Zahnrad jeweils zumindest eine Nase bzw. einen An­ satz aufweisen, so dass die Abwickelachse (43) in ihrer Drehbewegung einge­ schränkt ist, wenn die mindestens eine Nase des ersten Zahnrads und die minde­ stens eine Nase des zweiten Zahnrads sich in Eingriff befinden und die Antriebs­ einrichtung (72) sich in einem inaktiven Zustand befindet.
9. Bandantriebsvorrichtung, zumindest umfassend:
ein Band (44);
eine Aufwickelachse bzw. Spulachse (42), die mit einem ersten Ende des Bands (44) verbunden ist und die ausgelegt ist, um das Band (44) um die Auf­ wickelachse in eine Spulrichtung zu drehen und zu spulen;
eine Abwickelachse bzw. Zuführachse (43), die mit einem zweiten Ende des Bands (44) verbunden ist und die ausgelegt ist, um sich zu drehen;
eine Antriebseinrichtung (72), die ausgelegt ist, um die Aufwickelachse in die Spulrichtung anzutreiben und um eine Drehbewegung der Aufwickelachse (42) zu verhindern, wenn sich die Antriebseinrichtung (72) in einem inaktiven Zustand befindet; und
eine zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung, die mit der Aufwickelachse (42) in Eingriff steht und die ausgelegt ist, um die Drehbewegung der Abwickel­ achse (43) zu beschränken, wenn die Aufwickelachse (42) aufhört, sich zu drehen.
10. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Antriebseinrichtung (72) zumindest bin Antriebszahnrad (81) umfaßt, das mit der Aufwickelachse (42) in Eingriff steht, und bei der die zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung mit min­ destens einem Antriebszahnrad (81) in Eingriff steht.
11. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der
die Abwickelachse (43) einen ersten Vorsprung aufweist, der an dieser an­ gebracht ist;
die zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung einen zweiten Vorsprung auf­ weist, der an dieser angebracht ist; und
der zweite Vorsprung ausgelegt ist, um in den ersten Vorsprung einzugrei­ fen und eine Drehbewegung der Abwickelachse (43) in mindestens eine Richtung zu verhindern, wenn sich die Antriebseinrichtung (72) in dem inaktiven Zustand befindet.
12. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der der erste und der zweite Vorsprung ausgelegt ist, um eine Relativdrehung zwischen der Abwickelachse (43) und der zwischengeschalteten Zahnradeinrichtung in die erste Richtung zu erlau­ ben, um jedoch eine Relativdrehung zwischen der Abwickelachse (43) und der zwischengeschalteten Zahnradeinrichtung in eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung zu verhindern.
13. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der der erste Vorsprung auf einer Nockenfläche angeordnet ist, die an der Abwickelachse (43) angebracht ist; und bei der
die Abwickelachse (43) gegen die zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung vorgespannt ist, um einen Kontakt zwischen dem zweiten Vorsprung und der Nockenfläche während der Drehbewegung der Abwickelachse (43) und der zwischen­ geschalteten Zahnradeinrichtung aufrecht zu erhalten.
14. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Abwickelachse (43) einen Einrichtungszahnradaufbau aufweist, der eine Einrichtungsklaue bzw. -kupplung aufweist, die ausgelegt ist, um die Abwickelachse (43) mit der zwischengeschalteten Zahnradeinrichtung in Eingriff zu bringen und die Drehbewegung der Abwickelachse (43) in mindestens eine Richtung zu verhindern, wenn sich die Antriebseinrichtung (72) in dem inaktiven Zustand befindet.
15. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der
die zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung einen ersten Abschnitt umfaßt, der in Eingriff mit der Abwickelachse (43) steht und eine erste Zahnung aufweist;
die zwischengeschaltete Zahnradeinrichtung einen zweiten Abschnitt auf­ weist, der in Eingriff mit der Aufwickelachse (42) steht und der eine zweite Zah­ nung aufweist; und
die zweite Zahnung ausgelegt ist, um in die erste Zahnung einzugreifen, um eine Drehbewegung der Abwickelachse (43) in mindestens eine Richtung zu ver­ hindern, wenn sich die Antriebseinrichtung (72) in dem inaktiven Zustand befin­ det.
16. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der die erste und die zweite Zahnung ausgelegt sind, um eine Relativdrehung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt in eine erste Richtung zuzulassen, um jedoch eine Re­ lativdrehung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt in eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung zu verhindern.
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