DE199117C - - Google Patents

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DE199117C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

ι 1 ι
KAISlREICFfES-
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M. 199117 KLASSE 42/. -GRUPPE
HAROLD BINNEY in NEW-YORK.
Wage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Wage und besteht darin, daß ein Wagebalken einerseits durch die zu wiegende Last, andererseits gleichwirkend mit der Last durch eine Federwage und entgegenwirkend durch einen Gewichtshalter belastet wird, in den eine die Größe der zu wiegenden Last um den Bruchteil einer Gewichtseinheit übersteigende Anzahl von Gewichtseinheiten gebracht wird,
ίο wobei die Federwage diesen Bruchteil aufnimmt und auf ihrem Zifferblatt den Überschuß der Last über die um Eins verminderte Anzahl der im Gewichtshalter befindlichen Gewichtseinheiten anzeigt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Gewichtseinheiten aus einem festen Gewichtshalter in den die Wage' belastenden Gewichtshalter und umgekehrt übergeführt, wobei der Gewichtshalter den Übertritt der Gewichtseinheiten aus dem festen Gewichtshalter und umgekehrt selbsttätig verhindert, sobald das auf den Gewichtshalter wirkende Gewicht dasjenige der Last übertrifft.
Fig. 1 zeigt einen Aufriß der Plattformwage,
Fig. 2 eine Rückansicht bei abgenommener Rückwand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Endansicht des Gewichtshalters, Fig. 6 eine Einzelheit.
Bei der gewöhnlichen Plattformwage sind die Plattform und der Wagebalken durch ein 45
System von Hebeln verbunden; da aber bei der vorliegenden Erfindung kein graduierter Wagebalken vorhanden ist, so wird der letzte Hebel des Hebelsystems nur mit Balken bezeichnet.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, welche an einer tragbaren Plattformwage angebracht werden kann. Diese Wage kann von gewöhnlicher Bauart sein. A ist die Plattform, B der senkrechte Ständer und C die Kappe. Die Hebel, welche die Plattform A tragen, und die Teile, welche diese Hebel mit dem Balken verbinden, sind nicht in der Zeichnung dargestellt, da sie von gewöhnlicher Bauart sein können und keinen Teil der Erfindung bilden. D ist das mit einer Zifferplatte ausgestattete Federgehäuse, auf welcher der Zeiger' d1 jede Verlängerung oder Zusammenziehung der Feder anzeigt, wenn ein Gewicht aufliegt oder abgenommen wird. Das Federgehäuse wird zweckmäßig auf der Kappe angebracht; das das Gegengewicht des Balkens G tragende Ende wird mit der Feder des Gehäuses auf geeignete Weise verbunden, z. B. vermittels der Öse f, welche an dem mit der Feder verbundenen Haken g aufgehängt ist. Die Öse f greift unter die Schneide c und ist deshalb mit entsprechenden Lagerflächen versehen; sie ist doppelt gestaltet (Fig. 3), so daß sie sich rittlings zu dem Balken G befindet, an welchem sie befestigt ist und zu beiden Seiten nach außen hervorragt. Der bei der Konstruktion verwendete Gegengewichtshalter H ist an dem Balken in beliebiger Weise befestigt, z. B.
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vermittels der öse d, welche den Balken von unten rittlings umfaßt und ebenfalls auf der Schneide c ruht, die mit entsprechenden Lagerflächen versehen ist. *
Die Konstruktion des Gegengewichtshalters ist eine solche, vermöge welcher die Gewichte mechanisch hin und her geführt werden können ; sie kann jedoch auch so eingerichtet sein, daß die Übertragung der Gewichte von
ίο Hand erfolgt. Die besondere Einrichtung des Gegengewichtshalters wird später beschrieben werden.
Die in der Zeichnung dargestellten Gewichte J sind zehn an Zahl und von gleichförmiger Bezeichnung, d. h. ein jedes Gewicht, welches auf den Gegengewichtshalter gesetzt wird, entspricht einer Last auf der Plattform von 100 englischen Pfund. Der graduierte Balken für diese Größe der Wage würde auf der gewöhnlichen Wage Teilungen von Y2 Pfund bis zu 100 Pfund-hinauf enthalten; deshalb trägt die Zifferscheibe auf der vorliegenden Wage Teilungen bis zu 100 Pfund in '/g-Pfundteilstrichen.
Der Balken G liegt in seiner gewöhnlichen Lage an dem oberen Teil der Öse h an, so daß, wenn eine Last auf die Plattform der Wage gelangt, die Stellung des Balkens G hierdurch nicht verändert wird. Um die Last auf der Plattform zu wiegen, ist es notwendig, so viel Gewichte dem Gegengewichtshalter H zuzufügen, bis die Last überwunden wird. Das überschüssige Gewicht an dem Gegengewichtshalter hat zur Folge, daß der Balken niedergezogen und die Feder in dem Gehäuse gespanntwird, welche dann das das Gegengewicht tragende Ende des Balkens von dem Übergewicht entlastet.
Angenommen, es wären keine Gewichte in dem Gegengewichtshalter vorhanden und eine Last von 60 Pfund laste auf der Plattform, so würde hierdurch eine sichtbare Wirkung auf der Wage oder auf dem Zifferblatt nicht erscheinen; wenn aber ein Gewicht auf den Gegengewichtshalter gesetzt wird (dieses Gewicht entspricht 100 Pfund, während die Last auf der Plattform nur 60 Pfund beträgt), dann wird das Gegengewichtsende des Balkens G sich senken und einen Zug auf die Feder des Gehäuses ausüben, der dem Betrag entspricht, durch welchen das Gewicht des Gegengewichtshalters die Last übertrifft. Es muß an dieser Stelle daran erinnert werden, daß irgendeines der Gewichte, welches auf den Gegengewichtshalter der Wage gesetzt wird, be'i unbelasteter Plattform den Zeiger auf dem Zifferblatt veranlaßt, eine vollständige Umdrehung zu machen.
Da in diesem Falle die Last auf der Plattform 60 Pfund oder 6/10 von. 100 ist, und das Gewicht auf dem Gegengewichtshalter 100 Pfund auf der Plattform entspricht, so wird der Zug an der Feder der Differenz entsprechen, d: h. 4J10 des Gewichtes auf dem Gegengewichtshalter. Hierdurch wird der Zeiger auf der Zifferscheibe 4J10 vom Umfang der Scheibe durchlaufen. Bei einem in gewöhnlicher Weise von rechts nach links geteilten Zifferblatt würde in diesem Falle der Zeiger auf der Stelle stehen, welche 40 Pfund anzeigt. Was aber von dem Zeiger in vorliegendem Falle verlangt wird, ist, daß er bei der Angabe von 60 Pfund auf der Zifferscheibe stillsteht und so das auf der Plattform ruhende Gewicht anzeigt. Um dieses Resultat zu erzielen, kann man zwei Wege wählen; entweder man bezeichnet das Zifferblatt entgegen dem Uhrzeiger anstatt mit ihm, oder man richtet die Feder so ein, daß der Zeiger auf dem Zifferblatt entgegen dem Zeiger der Uhr anstatt mit ihm läuft, wobei die Graduierungen in der Richtung des Uhrzeigers wachsen. In beiden Fällen wird der Zeiger, wenn er 4/10 des Betrages auf der Zifferscheibe läuft, bei 60 anstatt bei 40 stillstehen, so daß die wirkliche Last auf der Plattform angezeigt wird.
Angenommen, es befände sich eine Last auf der Plattform von über 100 Pfund, z.sB. 340 Pfund, so würde dies keine Wirkung auf die Feder ausüben, bis vier 100-Pfundgewichte dem Gegengewichtshalter zugefügt sind; dann wird das Gegengewichtsende des Balkens sinken und ein Zug von 60 Pfund wird auf die Feder ausgeübt werden; der Zeiger wird sich dann °/10 des Abstandes um die Zifferscheibe bewegen und so 40 Pfund anzeigen. In diesem Falle wird das Gewicht auf der Plattform berechnet werden, indem das von der Feder angezeigte Gewicht den gesamten Gewichten weniger einem zugezählt wird, welche auf dem Gegengewichtshalter angebracht wurden. Mit anderen Worten, das erste Gewicht, welches der Gegengewichtshalter erhielt, wird nicht berücksichtigt, wenn die Gewichte gezählt werden, welche eingeschaltet wurden.
Da das erste 100-Pfundgewicht, welches dem Gegengewichtshalter auf der Wage zugefügt wurde, bei der Berechnung der Gewichte nicht berücksichtigt wird, und da wenigstens ein solches Gewicht immer dem Gegengewichtshalter zugefügt werden muß, bevor eine Wägung gemacht werden kann, so folgt daraus, daß dieses erste Gewicht gleichsam ein Blankogewicht" ist, welches stets von dem Gegengewichtshalter getragen werden kann, so daß die Wage immer in dem Zustande sein wird, in welchem sie den vollen auf dem Zifferblatt angegebenen Betrag wiegt, ohne daß irgendeine Handhabung nötig wäre.
Eine zweckmäßige Art, die Anzahl der Gewichte, welche bei der Berechnung der Last dem Gegengewichtshalter zugefügt werden müssen, anzuzeigen, ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt und besteht in einem Zeiger e (Fig. ι und 2), welcher durch eine Stange t mit dem beweglichen Boden des Gewichtshalters verbunden ist. Der Zeiger bewegt sich über eine Skala E, und zwar derart, daß, wenn nur ein Gewicht auf den Gegengewichtshalter übertragen ist, der Zeiger keine Angabe macht; wenn aber das zweite und die folgenden Gewichte aufgelegt sind, dann wird er die Angaben 100, 200, 300 usw. machen, angenommen natürlich, daß jedes Gewicht 100 Pfund darstellt, und daß das erste Gewicht nicht eingerechnet wurde, sondern einen Teil des Gegengewichtes bildet.
Die zur mechanischen Übertragung der Gewichte von und zudem Gegengevvichtshalter getroffene Einrichtung ist folgende:
Da die in der Zeichnung dargestellte Form der Gegengewichte zylindrisch ist, so ist der Gegengewichtshalter H entsprechend gestaltet, um diese Gewichte aufzunehmen. Es wird ein fester Gewichtshalter / angeordnet, welcher so gestaltet ist, daß er Gewichte von zylindrischer Form aufnimmt, und es sind Mittel vorgesehen, um die Gewichte von dem festen Gewichtshalter nach dem Gegengewichtshalter Hzu übertragen und umgekehrt, je nachdem der Betrieb es erfordert. Der feste Gewichtshalter / ist mit Führungen ρ, ρ versehen (Fig. 4), der Gegengewichtshalter H mit Führungen m,m, damit die Gewichte geführt und in vertikaler Reihenfolge übereinander · gehalten werden. Die Führungen ρ, ρ des festen Halters sind miteinander durch Stangen 15 und 71 verbunden (Fig. 5), welche an dem Gehäuse durch die Arme 8 und 9 getragen werden. Die Führungen m, m des Gegengewichtshalters sind durch Stangen 14 und 7. verbunden. Der feste Gewichtshalter ist mit einem beweglichen Boden O versehen, auf welchem die Gewichtssäule ruht. Der Boden ist fest durch die Strebe 11 (Fig. 2 und 4) mit dem Glied Y verbunden, welches vorspringende Endenyy1 hat, die in den Schlitzen V (Fig. 5) in den Seiten des festen Gewichtshalters geführt werden. Die Führungen ρ, ρ des festen Halters sind oben bei r (Fig. 4) genügend. ausgeschnitten und entsprechend gekrümmt,
so daß sie die leichte Überführung der Gewichte von und zu dem Halter H gestatten. Die Federn M und M1 verbinden den oberen Teil des festen Gewichtshalters mit den Teilen y,yl, welche an dem beweglichen Boden O des Halters befestigt sind, und dienen dazu, um den Boden und die darin enthaltenen Gewichte zu tragen, wobei das obere Gewicht der Reihe in dem oberen Teil des Halters gehalten wird, so daß es in der Stellung ist, in welcher es aus dem Halter heraustritt, wenn der bewegliche Boden gehoben wird.
Der Gegengewichtshalter H gleicht im wesentlichen dem Gewichtshalter / mit der Ausnahme, daß er nicht befestigt wird, sondern frei von dem Balken G der Wage herabhängt, in der Art eines gewöhnlichen Gegengewichtes. So hat er auch Führungen m, m, welche dazu dienen, die Gewichte in vertikaler Reihenfolge übereinander zu halten. Er hat auch einen beweglichen Boden N, der von den Federn L, L1 getragen ' wird (Fig. 2), die an den Seiten des Gegengewichtshalters angeordnet sind und dessen oberen Teil mit den hervorspringenden Enden n>, wx der Führungsstange W .verbinden, · 8Ό die fest durch die Strebe 10 mit dem beweglichen Boden N verbunden ist; die hervortretenden Enden n>, wx der Führungsstange W gleiten in vertikalen Schlitzen Z7in den Seiten des Gegengewichtshalters. Außerdem ist eine Öffnung 0 oben an dem Gegengewichtshalter vorgesehen, so daß Gewichte durch diese Öffnung von dem Gewichtshalter / nach dem Gegengewichtshalter H geführt werden können und wieder zurück; der Gewichtshalter und der Gegengewichtshalter sind so einander angepaßt, daß, wenn der Balken der Wage oben ist und die Überführung von Gewichten aus dem Gewichtshalter nach dem Gegengewichtshalter ver- langt, der Gegengewichtshalter H längs dem Gewichtshalter / mit seiner Öffnung 0 gerade gegenüber der Öffnung r in dem Gewichtshalter hängt. Das Mittel, um die Gewichte zwischen dem Gewichtshalter und dem Gegengewichtshalter zu überführen, besteht in Ketten S, Si (Fig. 6), deren Enden mit den Enden der F'ührungsstangen W, Y verbunden sind, die an den beweglichen Böden des Gegengewichtshalters und des Gewichtshalters befestigt sind. Diese Ketten laufen über Kettenräder Q, Q, welche durch die Welle P gedreht werden, die vermittels der Kurbel R angetrieben wird (Fig. 1). Wenn die Kurbel R in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, dann werden die Ketten auf die beweglichen Böden O, N des Gewichtshalters / und Gegengewichtshalters H einwirken und die von ihnen getragenen Gewichte J aus dem Gewichtshalter / nach dem Gegengewichtshalter H oder umgekehrt befördern. In der normalen Stellung der Ketten und des Gegengewichtshalters kommen die Ketten nicht in Berührung mit diesem. Die letzten Glieder 100 der Ketten, welche mit den Enden w, W^ der Führungsstange W, die an dem beweglichen
Boden N des Gegengewichtshalters Hbefestigt ist, zusammenwirken, sind verlängert und mit Öffnungen genügender Länge versehen , um den Stangenenden n>, wl ein gewisses Spiel in den Ketten zu gestatten. Die Glieder ioo sind lose über die Stangenenden n>, wl geschoben und diese treten daher, wenn die Ketten lose sind und gewogen wird, den Ketten beim Wiegen nicht in den Weg. Die
ίο Schlitze in den Gliedern IOO sind genügend lang, um dem Gegehgewichtshalter H das notwendige Spiel während des Wiegens zu geben. Wenn die Ketten angezogen werden,· dann werden die Gewichte nach dem festen Halter / zurückgeführt. .
Die Arbeitsweise der Einrichtung zur mechanischen Überführung ist folgende:
Angenommen, daß eine wirkliche Gewichtsangabe gemacht werden soll und daß die Last auf die Plattform der Wage gesetzt ist, dann wird der Balken G sich an dem oberen Ende der Öse h befinden, die Feder wird nichts anzeigen und die Öffnung 0 in dem Gegengewichtshalter wird gegenüber der Öffnung r in dem Gewichtshalter sein. Da die Feder nichts anzeigt, so sieht die wiegende Person, daß Gewichte von dem Gegengewichtshalter H erwartet werden, um das ■Übergewicht über die zu wiegende Last herzustellen. Die wiegende Person dreht dann den Handgriff jR, um Gewichte nacheinander von dem Gewichtshalter / nach dem Gegengewichtshalter H zu überführen. Die betreffende Person weiß, wann sie genügend Gewichte übertragen hat, weil, sobald dieses geschehen ist, die Feder es anzeigt; dann wird der Gegengewichtshalter sich senken, so daß seine Öffnung nicht mehr mit der Öffnung in dem Gewichtshalter übereinstimmt, und der weitere Durchgang der Gewichte wird verhindert. Der Zeiger e auf der Skala E zeigt dann die richtige Anzahl der zu zählenden Gewichte an, und diese mit dem auf der Zifferscheibe angezeigten Betrage ergibt genau das Gewicht der Last.
Ein Puffer F ist zweckmäßig mit dem Balken G verbunden, um Schwingungen des Zeigers zu verhindern.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Wage, gekennzeichnet durch einen Wagebalken (G), der einers'eits durch die zu wiegende Last, andererseits gleichwirkend mit der Last durch eine Federwage und entgegenwirkend durch einen Gewichtshalter (H) belastet wird, in den eine die Größe der zu wiegenden Last um den Bruchteil einer Gewichtseinheit übersteigende Anzahl -von Gewichtseinheiten (J) gebracht wird, wobei die Federwage diesen Bruchteil aufnimmt und auf ihrem Zifferblatt den Überschuß der Last über die um Eins verminderte An-
■ zahl der im Gewichtshalter (H) befindlichen Gewichtseinheiten (J) anzeigt.
2. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinheiten (J) aus einem festen Gewichtshalter .(I) in den die Wage belastenden Gewichtshalter (H) und umgekehrt übergeführt werden, wobei der Gewichtshalter (H) den Übertritt der Gewichtseinheiten (J) aus dem festen Gewichtshalter (I) und umgekehrt selbsttätig verhindert, sobald das auf den Gewichtshalter (H) wirkende Gewicht dasjenige der Last übertrifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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