DE19902082A1 - Verwendung von Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinonen als Inhibitoren der Phosphodiesterase 5 zur Therapie von erectiler Dysfunktion und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Verwendung von Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinonen als Inhibitoren der Phosphodiesterase 5 zur Therapie von erectiler Dysfunktion und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinonen als Inhibitoren der Phosphodiesterase 5 zur Therapie von erektiler Dysfunktion (Impotenz) und Verfahren zu deren Herstellung.
Description
Diese Erfindung betrifft die Verwendung von Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazino
nen der Formel 1 als Wirkstoffe zur Behandlung von erektiler Dysfunktion
(Impotenz), Verfahren zu deren Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitungen,
die diese Verbindungen enthalten.
Die Impotenz des Mannes kann definiert werden als dessen Unfähigkeit zum
Geschlechtsverkehr aufgrund fehlender Erektion und/oder dem Ausbleiben der
Ejakulation. Von einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn die Erektion
bezüglich der Stärke oder Dauer nicht für den Geschlechtsverkehr ausreicht.
Erektionsstörungen betreffen etwa 10% der männlichen Bevölkerung. Männer im
Alter zwischen 40 und 70 Jahren sind mit etwa 52% davon besonders betroffen.
Weltweit leiden mehrere Millonen Männer an dieser Erkrankung (allein in
Deutschland ca. 7,5 Millionen), die in den meisten Fällen organisch, seltener
psychisch, bedingt ist. Die erektile Dysfunktion ist ein verbreitetes Problem unter
älteren Männern, besonders wenn andere chronische Erkrankungen wie
Bluthochdruck, Atherosclerosis und Diabetes vorliegen.
Obwohl verschiedene Wirkstoffe eine Erektion induzieren können, wirken diese nur
nach einer Injektion direkt in den Penis (intracavernös, i.c.) oder Instillation in die
Harnröhre (intraurethral). Diese Form der Pharmakotherapie ist seit mehr als 10
Jahren verfügbar und beinhaltet die i.c.-Injektion von vasoaktiven Substanzen wie
Papaverin, Phenoxybenzamin, Phentolamin, Moxisylyt und Prostaglandin E1 (PGE1).
Die i.c.-Anwendung dieser Substanzen ist jedoch oft von schweren Nebenwirkungen
wie Priapismus, Schmerzen oder Penisfibrose begleitet. PGE1 kann intraurethral und
Nitroglyzerin sowie Minoxidil können transdermal (am Penis) angewandt werden.
Dies kann jedoch Nebenwirkungen sowohl beim Mann als auch bei der Partnerin
verursachen.
Eine Alternative zur Pharmakotherapie ist die chirurgische Intervention durch
Implantation von Prothesen. Diese Form der Therapie wird wegen der zu
erwartenden Spätkomplikationen (Infektionen, Durchblutungsstörungen) kaum vom
Patienten akzeptiert.
Ein Durchbruch in der Therapie der erektilen Dysfunktion war die Einführung von
Sildenafil (Viagra®) durch Pfizer in den USA und Europa. Sildenafil ist ein oral
wirksamer Phosphodiesterase 5-(PDE5) Hemmer, der nicht direkt eine Erektion
hervorruft, sondern die Wirkung des durch sexuelle Stimulation im Penis
freigesetzten Stickoxids (NO) verstärkt. NO bewirkt ebenso wie dessen "second
messenger" cGMP eine Gefäßerweiterung im Corpus cavernosum (Schwellkörper),
so daß vermehrt Blut einströmen kann, das die Erektion bewirkt.
Phosphodiesterasen (PDE) sind eine Isoenzym-Familie, zu der bisher 7
verschiedene lsoenzyme zugeordnet werden konnten. PDE-Enzyme spalten durch
Hydrolyse cyclisches Guanosin-3',5'-monophosphat (cGMP) bzw. cyclisches
Adenosin-3',5'-monophosphat (cAMP), die als "second messengers" in einer
Vielzahl von Zellen vorkommen. Die Phosphodiesterase 5 (PDE 5) ist cGMP-
spezifisch und dominiert im Gewebe von humanem Corpus cavernosum.
Die Hemmung der PDE5 in humanem Corpus cavernosum führt zum Anstieg des
durch NO induzierten intrazellulären cGMP-Spiegels. Damit verbunden ist eine
Relaxation der glatten Muskulatur des Corpus cavernosum und in der Folge eine
Erektion.
Inhibitoren der PDE 5 sind somit als Therapeutika für die Indikation der erektilen
Dysfunktion geeignet. Es besteht dabei vor allem ein Bedarf an solchen neuen
Inhibitoren der PDE 5, die als oral applizierbare Wirkstoffe eingesetzt werden
können.
Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinone sind als Wirkstoffe für die Therapie von
erektiler Dysfunktion bisher völlig unbekannt.
Das Europa-Patent 0 400 583 betrifft Imidazochinoxaline der allgemeinen Formel
worin A für die Positionen 7 oder 8 ein Stickstoffatom oder CH, B und D ein
Stickstoffatom oder CH beziehungsweise ein substituiertes Kohlenstoffatom
bedeuten und die Reste R, R1, R2 Wasserstoff oder verschiedene organische
Substituenten darstellen.
Für diese Verbindungen wird eine gefäßerweiternde Wirkung angegeben.
Von D. D. Davey et al. (J. Med. Chem. 34 (1991), 2671-2677) wurden neben
verschiedenen Imidazo[1,2-a]-chinoxalinonen auch 2 Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-
pyrazinone der Formel
beschrieben, für die zum einen R1 = H und R2 = C2H5,
sowie zum anderen R1 = 2-Methylimidazolo- und R2 = CH3
bedeuten. Beide Verbindungen werden als PDE 3 Inhibitoren mit positiv inotroper Wirkung charakterisiert.
sowie zum anderen R1 = 2-Methylimidazolo- und R2 = CH3
bedeuten. Beide Verbindungen werden als PDE 3 Inhibitoren mit positiv inotroper Wirkung charakterisiert.
Die Patentanmeldung WO 93/20 077 bezieht sich auf Imidazochinoxalinone der
allgemeinen Formel
wobei A für 5-Ring-Heterocyclen mit 2 oder 3 Stickstoffatomen im Ring steht, R1
NO2 oder CF3 sein kann und X für verschiedene, zum Teil Stickstoff enthaltende
Ketten mit bis zu 4 Kettengliedern steht.
Diese Verbindungen werden als Glutamat-Rezeptor Antagonisten mit psychotroper
sowie antiischämischer Wirkung beschrieben.
Im Patent DE 195 10 965 werden Pyrido[3,2-e]-pyrazinone der Formel
beansprucht. Dazu gehören auch Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinone. Für diese
wurde R1 jedoch nur dann als Wasserstoff erklärt, wenn A = N-R3 (R3 = H, C1 . . . 6-
Alkyl) bedeutet. Für die beanspruchte Stoffgruppe wurden antiasthmatische und
antiallergische Eigenschaften dargestellt.
Die Erfindung betrifft Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinone der Formel 1
worin
A für O oder NH steht,
R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und
Wasserstoff, sowie
-C1 . . . 8-Alkyl, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkenyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkinyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte 5 Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1. . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
bedeuten können.
A für O oder NH steht,
R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und
Wasserstoff, sowie
-C1 . . . 8-Alkyl, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkenyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkinyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte 5 Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1. . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
bedeuten können.
Es ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfindung, daß die Verbindungen gemäß
Formel 1 als essentielle strukturelle Voraussetzung für die erfindungsgemäße
Anwendung als Therapeutika zur Behandlung von erektiler Dysfunktion sowohl in
Position 9 ein Stickstoff-Atom besitzen, als auch das Fragment A mit A = O oder NH
vorhanden ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 mit A = O sind neu. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 mit A = NH sind an sich bekannt
aus dem Patent DE 195 10 965, auf das bereits im Stand der Technik verwiesen
wurde.
Die Erfindung betrifft auch die physiologisch verträglichen Salze der Verbindungen
nach Formel 1, die durch Neutralisation der Basen mit anorganischen oder
organischen Säuren bzw. durch Neutralisation der Säuren mit anorganischen oder
organischen Basen bzw. durch Quaternierung tertiärer Amine zu quaternären
Ammoniumsalzen gewonnen werden können.
Bei Verbindungen nach Formel 1 mit einem asymmetrischen Kohlenstoffatom betrifft
die Erfindung die D-Form, die L-Form und D,L-Mischungen sowie im Falle mehrerer
asymmetrischer Kohlenstoffatome die diastereomeren Formen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechend Formel 1.
Erfindungsgemäß werden die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 mit den
zuvor dargestellten Bedeutungen von A, R1, R2 und R3 hergestellt, indem 3-
Aminopyridine der Formel 2 mit identischer Bedeutung von A, R1, R2 und R3
in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Säure mit einem Cyanat
umgesetzt werden. Die dabei entstehenden Harnstoffe der Formel 3 mit identischer
Bedeutung von A, R1, R2 und R3
werden nachfolgend in einem organischen Lösungsmittel so erhitzt, daß eine
Cyclisierung zu den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 erfolgt.
Eine im Sinne der erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren besonders bevorzugte
Variante zur Herstellung der Harnstoffe der Formel 3 besteht in der Verwendung von
Alkalicyanaten.
Eine im Sinne der erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bevorzugte Variante
zur Herstellung der Harnstoffe der Formel 3 besteht in der Umsetzung in protischen
Lösungsmitteln, besonders bevorzugt in Essigsäure.
Eine im Sinne der erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bevorzugte Variante
zur Herstellung der Harnstoffe der Formel 3 besteht in der Umsetzung in Gegenwart
einer Mineralsäure, besonders bevorzugt in Gegenwart einer mit dem verwendeten
Lösungsmittel mischbaren konzentrierten Mineralsäure, wie beispielsweise in
Gegenwart von konz. Salzsäure.
Eine im Sinne der erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bevorzugte Variante
zur Cyclisierung der Harnstoffe der Formel 3 unter Bildung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel 1 besteht in der Verwendung von Lösungsmitteln mit
einem Siedepunkt < 80°C, besonders bevorzugt von Lösungsmitteln mit einem
Siedepunkt < 100°C.
Eine im Sinne der erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren bevorzugte Variante
zur Cyclisierung der Harnstoffe der Formel 3 unter Bildung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel 1 besteht in der Durchführung der Reaktion bei einer
Reaktionstemperatur von < 80°C, besonders bevorzugt bei einer Reaktions
temperatur < 100°C.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht darin, daß sie
als neue Therapeutika für die Indikation der erektilen Dysfunktion oral appliziert
werden können.
Es ist weiterhin Bestandteil dieser Erfindung, daß die in den Ausführungsbeispielen
beschriebene Lösung der erfindungsgemäßen Verbindungen für die orale
Applikation besonders bevorzugt verwendet wird.
Die orale Applikation von 5-200 mg der Verbindung vor dem Geschlechtsverkehr
stellt das bevorzugte Therapieschema dar. Die Verbindung kann auch als Lösung
parenteral, oral, buccal oder sublingual angewandt werden.
Arzneimittel, die eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Verbindungen der
Formel 1 neben üblichen physiologisch verträglichen Trägern und/oder
Verdünnungsmitteln bzw. Hilfsstoffen enthalten sowie Verfahren zur Herstellung
dieser Arzneimittel sind ebenfalls Bestandteil dieser Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 und die Arzneimittel, die die
erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 enthalten, können sowohl einzeln,
als auch in Kombination untereinander eingesetzt werden.
Es ist weiterhin Bestandteil dieser Erfindung, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen als veterinärmedizinische Therapeutika zur Prophylaxe und Therapie
von erektiler Dysfunktion bei männlichen Säugetieren verwendet werden können.
Die Dosierung, das Applikationsschema und galenische Formulierung der
Verbindung erfolgt unter Beachtung von Speziesunterschieden und den
Erfordernissen der tierärztlichen Praxis.
29,6 g (0,1 mol) 3-Amino-6-methoxy-2-(4-methyl-2-propylimidazol-1-yl)-pyridin
werden in 165 ml Essigsäure vorgelegt und mit einer Lösung von 11,8 g (0,14 mol)
Kaliumcyanat in 15 ml Wasser versetzt. Danach werden unter Rühren 15,5 ml
konzentrierte Salzsäure (37%ig) zugegeben und das Gemisch bei 25-30°C 4
Stunden gerührt. Danach wird die Reaktionslösung mit 400 ml Wasser versetzt und
mit konzentrierter Natronlauge auf pH = 8 gestellt. Unter Eiskühlung kristallisiert
dabei N-[6-Methoxy-2-(4-methyl-2-propyl-imidazol-1-yl)-pyrid-3-yl]-harnstoff aus.
Dieses Zwischenprodukt wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 60°C
getrocknet.
Dieser Harnstoff wird in 100 ml DMF 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Durch
anschließende Kühlung der Reaktionslösung mit Eis kristallisiert das Produkt aus.
Es wird abgetrennt, mit DMF gewaschen und bei 80°C getrocknet.
Ausbeute: 14 g (51% d. Th.)
Schmelzpunkt: 294-295°C. Unter Verwendung der angegebenen beispielhaften Variante können zahlreiche weitere Verbindungen der Formel 1 hergestellt werden, von denen folgende beispielhaft angeführt werden:
Ausbeute: 14 g (51% d. Th.)
Schmelzpunkt: 294-295°C. Unter Verwendung der angegebenen beispielhaften Variante können zahlreiche weitere Verbindungen der Formel 1 hergestellt werden, von denen folgende beispielhaft angeführt werden:
Die Verbindung 1 kann zum Beispiel im Verhältnis von 10-50 mg pro ml in 1 N
Salzsäure gelöst werden. Bei weiterer Verdünnung mit destilliertem Wasser, dem 10
Volumen-% Polyethylenglycol-660-12hydroxystearat (Solutol® HS 15) zugesetzt
werden, im Verhältnis 1 : 9 erhält man eine klare Lösung, die 1-5 mg/ml der
Verbindung 1 enthält und als Trinklösung verwendet werden kann.
Die beschriebene Lösung ist auch für Injektionszwecke geeignet. Hierfür ist eine
Sterilisation der Lösung durch Filtration über Membranfilter erforderlich.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind starke Inhibitoren der Phospho
diesterase 5. Ihr therapeutisches Potential wird in vitro beispielsweise durch die
Verstärkung der Wirkung von NO auf die intrazellulären cGMP-Spiegel in
Fibroblasten der Ratte und die Relaxation von humanem Corpus Cavernosum
belegt.
Die PDE 5-Aktivität wird in Enzympräparationen aus humanen Thrombocyten
bestimmt. Humanes Blut wurde mit Citrat anticoaguliert. Durch eine Zentrifugation
bei 700 × g für 20 Minuten bei Raumtemperatur wird das thrombocytenreiche Plasma
im Überstand von den Erythrocyten und Leukocyten getrennt. Die Thrombocyten
werden durch Ultraschall lysiert und im PDE 5-Assay eingesetzt.
Die Phosphodiesterase-Aktivität wird mit einigen Modifizierungen nach der von
Thompson et al. beschriebenen Methode bestimmt. (Thompson, W. J.;
Appleman, M. M., Assay of cyclic nucleotide phosphodiesterase and resolution of
multiple molecular forms of the enzyme. Adv. Cycl. Nucl. Res. 1979, 10, 69-92).
Die Reaktionsmischungen enthalten 50 mM Tris-HCl (pH 7,4), 5 mM MgCl2, die
Inhibitoren in variablen Konzentrationen, die Enzympräparation sowie die zur
Erfassung des einzelnen Isoenzymes PDE 5 notwendigen weiteren Komponenten
(siehe unten). Durch die Zugabe des Substrates 0,5 µM [3H]-cGMP (ca. 6000
CPM/Test) wird die Reaktion gestartet. Das Endvolumen beträgt 100 ml.
Testsubstanzen werden als Stammlösungen in DMSO angesetzt. Die DMSO-
Konzentration im Reaktionsgemisch ist 1% v/v. Bei dieser DMSO-Konzentration wird
die PDE 5 -Aktivität nicht beeinflußt. Nach dem Start der Reaktion mittels Substrat-
Zugabe werden die Proben 30 Minuten bei 37°C inkubiert. Durch ein Erhitzen der
Testtubes für 2 Minuten auf 110°C wird die Reaktion gestoppt. Die Proben bleiben
für weitere 10 Minuten im Eis. Nach der Zugabe von 30 µl 5'-Nukleotidase (1 mg/ml,
aus einer Schlangengiftsuspension aus Crotalus adamanteus) erfolgt eine
Inkubation für 10 Minuten bei 37°C. Die Proben werden auf Eis abgestoppt, jeweils
400 µl einer Mischung aus Dowex-Wasser-Ethanol (1+1+1) zugegeben, gut gemixt
und wieder 15 Minuten auf Eis inkubiert. Die Reaktionsgefäße werden 20 Minuten
bei 3000 × g zentrifugiert. 200 µl Aliquotes des Überstandes werden direkt in
Szintillationgefäße überführt. Nach der Zugabe von 3 ml Szintillator werden die
Proben im Betacounter gemessen. Die jeweils unspezifischen Enzymaktivitäten
werden in Gegenwart von 100 µM IBMX bei der Bestimmung der PDE 5 ermittelt und
von den Testwerten subtrahiert.
Für die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden bezüglich der Inhibition der
Phosphodiesterase 5 IC50-Werte im Bereich von 10-9 bis 10-5 M bestimmt.
Beispielsweise wurden für ausgewählte Ausführungsbeispiele folgende Werte
bestimmt:
Fetale Lungen-Fibroblasten der Ratte (Rat fetal lung fibroblast cells (RFL-6) stellen
ein geeignetes Medium dar, um die Beeinflussung der Wirkung von NO auf
intrazelluläre cGMP-Spiegel zu untersuchen (Ishii et al. 1991). Der Grund
mechanismus ist auf die glatte Gefäßmuskulatur im Corpus cavernosum
übertragbar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen verstärken konzentrationsabhängig den
durch den NO-Donor S-nitroso-N-acetyl-D,L-penicillamin induzierten Anstieg der
intrazellulären cGMP-Spiegel.
So induziert die Verbindung 1 beispielsweise bei einer Konzentration von 0,010 µmol/l
signifikant einen Anstieg des cGMP-Spiegels. Die Wirksamkeit von
Verbindung 1 ist dabei 10 000fach stärker, als diejenige, die durch Verwendung des
unspezifischen PDE-Inhibitors 3-Isobutyl-1-methylxanthin (IBMX) erreicht wird.
In einem Organbad werden Streifen von humanem Corpus Cavernosum mit
Noradrenalin präkontrahiert. Für Testverbindungen wird die relaxierende Wirkung in
Abhängigkeit von der Konzentration ermittelt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wirken in Abhängigkeit von der
Konzentration relaxierend auf die mit Noradrenalin präkontrahierten Corpus
Cavernosum Streifen. So wurde beispielsweise für die Verbindung 1 ein EC50-Wert
von 0.35 µmol/l ermittelt.
Claims (19)
1. Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinone der Formel 1
worin
für O steht,
R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, sowie
-C1 . . . 8-Alkyl, geradkettig oder verzweigtkettig,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkenyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkinyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, -mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
bedeuten können.
worin
für O steht,
R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, sowie
-C1 . . . 8-Alkyl, geradkettig oder verzweigtkettig,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkenyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-C2 . . . 8-Alkinyl, ein oder mehrfach ungesättigt, geradkettig oder verzweigtkettig, ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern, mono-, bi- oder tricyclischen gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
-mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Carbocyclen mit 3 . . . 14 Ringgliedern,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl, -mono-, bi- oder tricyclische gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Heterocyclen mit 5 . . . 15 Ringgliedern und 1 . . . 6 Heteroatomen, die vorzugsweise N, O und S sind,
ggf. ein- oder mehrfach substituiert mit -OH, -SH, -NH2, -NHC1 . . . 6-Alkyl, -N(C1 . . . 6-Alkyl)2, -NHC6 . . . 14Aryl, -N(C6 . . . 14Aryl)2, -N(C1 . . . 6Alkyl)(C6 . . . 14Aryl), -NO2, -CN, -COOH, -COOC1 . . . 5Alkyl, -(C=O)C1 . . . 5Alkyl, -F, -Cl, -Br, -I, -O-C1 . . . 6-Alkyl, -O-C6 . . . 14-Aryl, -S-C1 . . . 6-Alkyl, -S-C6 . . . 14Aryl, -OSO2C1 . . . 6Alkyl, -OSO2C6 . . . 14Aryl,
bedeuten können.
2. Physiologisch verträgliche Salze der Verbindungen nach Formel 1 gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet durch Neutralisation der Basen mit anorganischen oder
organischen Säuren bzw. durch Neutralisation der Säuren mit anorganischen oder
organischen Basen bzw. durch Quaternierung tertiärer Amine zu quaternären
Ammoniumsalzen.
3. Verbindungen nach Formel 1 gemäß Anspruch 1 und 2 mit einem asymmetrischen
Kohlenstoffatom in der D-Form, der L-Form und D,L-Mischungen sowie im Falle
mehrerer asymmetrischer Kohlenstoffatome die diastereomeren Formen.
4. Verbindungen nach Formel 1 gemäß Anspruch 1 bis 3 besonders eine der
folgenden Verbindungen:
8-Methoxy-3-methyl-1-propyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-propyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-hydroxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-methoxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-(3-hydroxypropyl)-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-3-methyl-8-(2-oxopropyl)-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-3-methyl-8-(2-pyridylmethyl)-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-phenyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-3-phenyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon.
8-Methoxy-3-methyl-1-propyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-propyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-hydroxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-methoxy-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-8-(3-hydroxypropyl)-3-methyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-3-methyl-8-(2-oxopropyl)-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
1-Ethyl-3-methyl-8-(2-pyridylmethyl)-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-1-phenyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon;
8-Methoxy-3-phenyl-imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinon.
5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 gemäß Anspruch 1
bis 4 sowie von weiteren Verbindungen nach Formel 1, worin A für NH steht, R1, R2,
R3 gleich oder verschieden sein können und erneut die im Anspruch 1 beschriebene
Bedeutung besitzen, gekennzeichnet dadurch, daß 3-Aminopyridine der Formel 2
mit identischer Bedeutung von A, R1, R2 und R3
in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Säure mit einem Cyanat umgesetzt werden und die dabei entstehenden Harnstoffe der Formel 3 mit identischer Bedeutung von A, R1, R2 und R3
nachfolgend in einem organischen Lösungsmittel so erhitzt werden, daß eine Cyclisierung zu den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 erfolgt.
in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Säure mit einem Cyanat umgesetzt werden und die dabei entstehenden Harnstoffe der Formel 3 mit identischer Bedeutung von A, R1, R2 und R3
nachfolgend in einem organischen Lösungsmittel so erhitzt werden, daß eine Cyclisierung zu den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 erfolgt.
6. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 5, besonders bevorzugt unter Verwendung von Alkalicyanaten für die
Gewinnung der Zwischenprodukte der Formel 3.
7. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 5 und 6, besonders bevorzugt unter Verwendung von protischen
Lösungsmitteln für die Gewinnung der Zwischenprodukte der Formel 3.
8. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 5 bis 7, mit besonders bevorzugter Gewinnung der Zwischenprodukte der
Formel 3 in Gegenwart einer Mineralsäure.
9. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 8, mit besonders bevorzugter Gewinnung der Zwischenprodukte der
Formel 3 in Gegenwart einer konzentrierten Mineralsäure, die mit dem verwendeten
protischen Lösungsmittel gemäß Anspruch 7 mischbar ist.
10. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 5 bis 9, mit besonders bevorzugter Cyclisierung der Harnstoffe gemäß
Formel 3 unter Verwendung von Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt < 80°C.
11. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 10, mit besonders bevorzugter Cyclisierung der Harnstoffe gemäß Formel
3, besonders vorteilhaft unter Verwendung von Lösungsmitteln mit einem
Siedepunkt < 100°C.
12. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 5 bis 11, mit besonders bevorzugter Cyclisierung der Harnstoffe gemäß
Formel 3 unter Verwendung einer Reaktionstemperatur von < 80°C.
13. Herstellung von Verbindungen nach Formel 1 nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 12, mit besonders bevorzugter Cyclisierung der Harnstoffe gemäß Formel
3, besonders vorteilhaft unter Verwendung einer Reaktionstemperatur von < 100°C.
14. Verwendung der Verbindungen nach Formel 1 gemäß den Ansprüchen 1 bis 4
sowie von weiteren Verbindungen nach Formel 1, worin A für NH steht, R1, R2, R3
gleich oder verschieden sein können und erneut die im Anspruch 1 beschriebene
Bedeutung besitzen, als therapeutische Wirkstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln
zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (Impotenz).
15. Arzneimittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4 sowie von weiteren Verbindungen nach Formel 1, worin A für
NH steht, R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und erneut die im
Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, neben üblichen physiologisch
verträglichen Trägern und/oder Verdünnungsmitteln beziehungsweise Hilfsstoffen.
16. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels nach Anspruch 15,
gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Verbindungen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4 sowie von weiteren Verbindungen nach Formel 1, worin A für
NH steht, R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und erneut die im
Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, mit gebräuchlichen
pharmazeutischen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln beziehungsweise
sonstigen Hilfsstoffen zu pharmazeutischen Zubereitungen verarbeitet
beziehungsweise in eine therapeutisch anwendbare Form gebracht werden.
17. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4 sowie von weiteren Verbindungen nach Formel 1, worin A für
NH steht, R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können und erneut die im
Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen und/oder von pharmazeutischen
Zubereitungen nach den Ansprüchen 15 und 16 allein oder in Kombination
untereinander oder in Kombination mit Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln
beziehungsweise sonstigen Hilfsstoffen.
18. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 4 sowie von weiteren
Verbindungen nach Formel 1, worin A für NH steht, R1, R2, R3 gleich oder
verschieden sein können und erneut die im Anspruch 1 beschriebene Bedeutung
besitzen, als therapeutische Wirkstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln zur
Behandlung von erektiler Dysfunktion (Impotenz) gemäß Anspruch 14, besonders
bevorzugt mittels oraler, parenteraler, buccaler oder sublingualer Applikation.
19. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 4 sowie von weiteren
Verbindungen nach Formel 1; worin A für NH steht, R1, R2, R3 gleich oder
verschieden sein können und erneut die im Anspruch 1 beschriebene Bedeutung
besitzen, als veterinärmedizinische Therapeutika zur Prophylaxe und Therapie von
erektiler Dysfunktion bei männlichen Säugetieren.
Priority Applications (25)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102082 DE19902082A1 (de) | 1999-01-20 | 1999-01-20 | Verwendung von Imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinonen als Inhibitoren der Phosphodiesterase 5 zur Therapie von erectiler Dysfunktion und Verfahren zu deren Herstellung |
TR2001/02121T TR200102121T2 (tr) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | İmidazo [1,5-a]pirido [3,2-e]pirazinonların hazır ilaçlar olarak kulanımı |
JP2000594808A JP2002535330A (ja) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | 薬剤としてのイミダゾ〔1,5−a〕−ピリド〔3、2−e〕−ピラジノンの使用 |
KR1020017009112A KR20010101603A (ko) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | 이미다조[1,5-a]-피리도[3,2-e]-피라지논의 약제로서의용도 |
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BR0007613-9A BR0007613A (pt) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Aplicação de imidazo[1,5-a]-pirido[3,2-e]-pirazinonascomo medicamento |
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EA200100792A EA200100792A1 (ru) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Применение имидазо[1,5-a]-пиридо[3,2-e]-пиразинонов в качестве лекарственных средств |
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CZ20012627A CZ20012627A3 (cs) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Pouľití imidazo [1,5-a] pyrido [3,2-e]pyrazinonů jako léčiva |
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PCT/EP2000/000260 WO2000043392A2 (de) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Verwendung von imidazo[1,5-a]-pyrido[3,2-e]-pyrazinonen als arzneimittel |
AU22912/00A AU2291200A (en) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Use of imidazo(1,5-a)-pyrido(3,2-e)-pyrazinones as medicaments |
EEP200100377A EE200100377A (et) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Imidaso[1,5-a]-pürido[3,2-e]-pürasinoonide kasutamine arstimitena |
IDW00200101592A ID29790A (id) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | PENGGUNAAN IMIDAZO(1,5-a)-PIRIDO(3,2-e)-PIRAZINON SEBAGAI OBAT |
SK1032-2001A SK10322001A3 (sk) | 1999-01-20 | 2000-01-14 | Spôsob prípravy imidazo [1,5-a]pyrido[3,2-e]pyrazínov, farmaceutické prostriedky obsahujúce takéto zlúčeniny a spôsob výroby farmaceutického prostriedku |
CA002296224A CA2296224A1 (en) | 1999-01-20 | 2000-01-19 | Use of imidazo(1,5-a)pyrido(3,2-e)pyrazinones |
ARP000100246A AR022318A1 (es) | 1999-01-20 | 2000-01-19 | Utilizacion de imidazo[1,5-a]-pirido [3,2-e]-pirazinonas como inhibidores de la fosfodiesterasa 5 para tratar la disfuncion erectil, como inhibidoresduales de la fosfodiesterasa 3 y de la fosfodiesterasa 5 para tratar la insuficiencia cardiaca, hipertonia pulmonar y angiopatias, que estan acompanada |
CO00002747A CO5190700A1 (es) | 1999-01-20 | 2000-01-19 | COMPUESTOS DE IMIDAZO[1,5-a]-PIRIDO[3,2-e]PIRAZONAS, PROCEDI MIENTO PARA SU PREPARACION Y MEDICAMENTOS QUE LOS CONTIENEN . . . . . |
IS5987A IS5987A (is) | 1999-01-20 | 2001-06-29 | Notkun á imídazó[1,5-A]-pýridó[3,2-E]-pýrazínónumsem lyfjum |
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