DE19880515C2 - Lockenstab - Google Patents
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Abstract
Lockenstab, der zur erhöhten Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit verhindern kann, daß Dampf die Hände eines Benutzers berührt. Der Lockenstab hat eine längliche Trommel mit einer Heizplatte, die eine aus mehreren konkaven und konvexen Flächenteilen bestehende gewellte Oberfläche aufweist, wobei die Flächenteile nebeneinander quer zur Längsachse der Trommel angeordnet sind und entlang der Trommel verlaufen. Die Heizplatte wird durch eine in die Trommel eingebaute Heizung aufgeheizt und ist mit mehreren Dampfaustrittsöffnungen versehen. Ein Dampferzeuger ist vorgesehen, um den erzeugten Dampf durch die Dampfaustrittsöffnungen heraustreten zu lassen. Ein Haarklemmkörper ist schwenkbar an der Trommel befestigt und kann zwischen einer geschlossenen, in die Heizplatte eingreifenden Position und einer offenen, von der Heizplatte freien Position scharniert werden. Die Dampfaustrittsöffnungen befinden sich ausschließlich in den konkaven Flächenteilen zwischen den konvexen Flächenteilen. Die konkaven Flächenteile der Heizplatte sind an ihren am vorderen Ende der Trommel befindlichen Enden mit einem Leckageschutz verschlossen, um einen Dampfaustritt aus der Heizplatte in Richtung des vorderen Endes der Trommel zu verhindern. Diese Anordnung verhindert einen unerwünschten Dampfaustritt in diesen Bereichen und ermöglicht so ein sicheres und angenehmes Frisieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lockenstab, um
Haare mit einer gewellten Heizplatte und Dampf zu Wellen.
Im allgemeinen besteht ein Lockenstab aus einer
beheizbaren Trommel, an der Dornen angebracht sind, die ein
Einwickeln der Haare erlauben. Um ein besonders gutes
Lockenergebnis zu erzielen, können, wie in der US
Patentschrift 4,419,565 beschrieben, Dampfaustrittsöffnungen
vorgesehen sein, die einen im Inneren der Trommel
produzierten Dampf zu den Haaren leiten. Außerdem sind aus
dem Stand der Technik Lockenstab-Ausführungen bekannt, die
statt der Dornen einen Haarklemmkörper aufweisen, mit dem ein
unterer Teil der Haare eingeklemmt wird, um den Rest der
Haare um den Lockenstab wickeln zu können. Ein solcher
Lockenstab ist beispielsweise in der US Patentschrift
5,223,694 dargestellt.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 4-1844 stellt ei
nen Lockenstab für das Wellen von Haar zwischen einer gewell
ten Heizplatte und einem Klemmkörper vor. Zum Wellen des Haa
res enthält das Gerät einen Dampferzeuger, der das Haar durch
in die Heizplatte eingebrachte Dampfaustrittsöffnungen be
dampft. Da bei diesem Gerät die Dampfaustrittsöffnungen über
mehrere Bereiche einschließlich der konvexen und konkaven
Flächenteile der gewellten Heizplatte verteilt sind, besteht
allerdings die Gefahr, daß der Dampf, der an den konvexen Flä
chenteilen, insbesondere am lateralen Ende der gewellten
Heizplatte, austritt, seitlich entweicht und dabei die Gefahr
erhöht wird, daß der Dampf die Haut des Benutzers berühren
und verbrennen kann. Da der Haarklemmkörper an der Trommel
zwischen einer geschlossenen und offenen Position scharnier
bar angebracht ist, muß der Benutzer normalerweise die Enden
des Haarklemmkörpers und der Trommel mit den Fingern halten,
um den Haarklemmkörper fest gegen die Trommel mit einem da
zwischen eingeklemmten Haarbüschel zu drücken. Dabei besteht
die Gefahr, die die Enden der Trommel und des Haarklemmkör
pers haltenden Finger des Benutzers dem Dampf auszusetzen,
der aus den Austrittsöffnungen heraustritt und entlang der
konkaven Flächenteile zum Ende der Trommel geleitet wird, und
dadurch das Frisieren zu behindern oder gar unmöglich zu ma
chen.
Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um das
obengenannte Problem auszuräumen, und hat vor allem zum Ziel,
einen Lockenstab zu ermöglichen, der zur Erhöhung der Sicher
heit und Benutzerfreundlichkeit den Kontakt zwischen Dampf
und den Fingern eines Benutzers verhindert. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Lockenstab umfaßt eine längliche
Trommel mit einer Heizplatte, die eine aus mehreren konvexen
und konkaven Flächenteilen zusammengesetzte Oberfläche auf
weist, die senkrecht zur Längsachse der Trommel nebeneinander
angeordnet sind und entlang der Trommel verlaufen. Die Heiz
platte ist mit einer in die Trommel eingebauten Heizung be
heizt und weist mehrere Dampfaustrittsöffnungen auf. Ein
Dampferzeuger ist vorgesehen, um Dampf zu erzeugen, der aus
den Dampfaustrittsöffnungen austritt. Zusätzlich ist ein
Haarklemmkörper enthalten, der zwischen einer geschlossenen,
in die Heizplatte eingreifenden Position und einer offenen,
von der Heizplatte freien Position scharnierbar an der
Trommel angebracht ist. Die Dampfaustrittsöffnungen sind
ausschließlich in den konkaven Flächenteilen zwischen den
konvexen Flächenteilen vorgesehen. Die konkaven Flächenteile
sind an ihren am vorderen Ende der Trommel befindlichen Enden
mit einem Leckageschutz verschlossen, um einen Dampfaustritt
aus der Heizplatte in Richtung des vorderen Endes der
Trommel, an dem die Finger des Benutzers den Haarklemmkörper
gegen die Trommel pressen, zu verhindern. Durch diese
Anordnung kann das Austreten, des Dampfes in diesen Bereichen
gut verhindert und so ein sicheres und angenehmes Frisieren
gewährleistet werden.
Vorzugsweise ist jeweils am vorderen Ende der Trommel
und des Haarklemmkörpers eine erste und zweite Fingermulde
ausgebildet, die dazu geeignet ist, jeweils einen Finger des
Benutzers aufzunehmen. Zusammen ermöglichen die Fingermulden
dem Benutzer, Klemmkörper und Heizplatte mit dazwischen ein
geklemmten Haaren fest gegeneinander zu drücken.
Am vorderen Ende der Trommel kann bei den Fingermulden
ein Wassertank vorgesehen sein, der mit einem Finger des Be
nutzers betätigt werden kann. Der Wassertank kann gegen einen
Federwiderstand so in eine Arbeitsposition eingerückt werden,
daß Wasser zur Dampferzeugung in den Dampferzeuger eintritt.
Der Benutzer kann also leicht Dampf erzeugen, indem er ein
fach mit einem Finger den Wassertank eindrückt, während er
den Haarklemmkörper und die Trommel mit den anderen Fingern
der gleichen Hand gegeneinander gedrückt hält.
Vorzugsweise sind die Dampfaustrittsöffnungen entlang
der Trommel in einem Bereich angeordnet, der zum hinteren En
de der Trommel hin versetzt ist, um die Möglichkeit zu ver
ringern, daß sich der Dampf zum vorderen Ende der Trommel hin
ausbreitet.
Weiterhin kann die Trommel mit einem Dampfraum versehen
sein, der quer zur Längsachse der Trommel verläuft, um den
vom Dampferzeuger eintretenden Dampf zu sammeln, bevor der
Dampf durch die Dampfaustrittsöffnungen ausgestoßen wird.
Eine Gruppe der Dampfaustrittsöffnungen, die quer zur
Längsachse der Trommel angeordnet ist, verläuft radial nach
außen zu den konvexen Flächenteilen, um den Dampf gleichför
mig auszustoßen.
Der Haarklemmkörper kann mit einer Nase versehen sein,
die am Wassertank eingreift und ihn in die Arbeitsposition
rückt, wenn der Klemmkörper fest gegen die Heizplatte ge
drückt wird. Diese Anordnung ermöglicht es dem Benutzer, da
durch Dampf zu erzeugen, indem er einfach den Haarklemmkörper
gegen die Heizplatte drückt, ohne daß das zusätzliche Ein
drücken des Wassertanks erforderlich ist.
Die Heizplatte ist vorzugsweise einstückig mit der Trom
mel ausgebildet, um so eine einzige Einheit mit erhöhter
thermischer Effizienz zu bilden.
Diese und noch weitere Ziele und vorteilhafte Eigen
schaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der Ausführungen ersichtlich.
Darin zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Lockenstabes in einer
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung;
Fig. 2 eine Ansicht von oben des Lockenstabes;
Fig. 3 eine Ansicht von unten des Lockenstabes;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Lockenstabes mit dem
Haarklemmkörper in geschlossener Position;
Fig. 5 einen Längsschnitt des Lockenstabes mit dem
Haarklemmkörper in offener Position;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus
Fig. 4 (Linie 6-6 in Fig. 4 nicht einge
zeichnet);
Fig. 7 eine schematische perspektivische Explosions
zeichnung des Lockenstabes;
Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, aber mit
eingerücktem Wassertank zur Dampferzeugung;
Fig. 9 einen Längsschnitt des Lockenstabes nach einer
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
mit dem Haarklemmkörper in offener Position;
und
Fig. 10 einen Längsschnitt des Lockenstabes mit dem
Haarklemmkörper in geschlossener Position.
In Fig. 1 bis 7, auf die im folgenden Bezug genommen
wird, ist ein Lockenstab in einer ersten Ausführung nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Lockenstab umfaßt eine
zylindrische Trommel 10 mit einem Handgriff 20, der in axia
ler Richtung vom einen Ende der Trommel 10 absteht. Die Trom
mel 10 ist aus einem gut wärmeleitenden metallischen oder
Kunststoffmaterial hergestellt und schließt als integralen
Bestandteil eine gewellte Heizplatte 30 ein. Wie am besten in
Fig. 6 zu sehen ist, weist die gewellte Heizplatte 30 meh
rere konkave Flächenteile 31 und konvexe Flächenteile 32 auf,
die jeweils abwechselnd senkrecht zur Längsachse der Trommel
10 angeordnet sind und entlang der Trommel verlaufen. Jedes
konkave Flächenteil 31 zwischen den angrenzenden konvexen
Flächenteilen 32 ist mit mehreren Dampfaustrittsöffnungen 33
versehen, die entlang der Heizplatte 30 angeordnet sind, um
dadurch Dampf auszustoßen.
Der Lockenstab enthält auch einen Haarklemmkörper 40 mit
einer gewellten Druckplatte 41, die eine gute Wärmeleitfähig
keit aufweist. Der Haarklemmkörper 40 ist schwenkbar am Hand
griff 20 angebracht, um eine Scharnierbewegung zwischen einer
geschlossenen Position, bei der die Druckplatte 41 in die
Heizplatte 30 eingreift und einer offenen Position, bei der
die Druckplatte frei von der Heizplatte ist, zu ermöglichen.
Eine Torsionsfeder 43 hält den Haarklemmkörper 40 in der ge
schlossenen Position. Fig. 6 zeigt, daß die Druckplatte 41
so gestaltet ist, daß jeweils ein Spalt G zwischen den late
ralen Begrenzungen der Druckplatte 41 und der Heizplatte 30
bleibt, so daß sich die Haare, die zwischen den Platten ein
geklemmt sind, in diesen Spalten biegsam bleiben und so ver
hindert wird, daß sie in diesen beiden korrespondierenden Ab
schnitten gewellt werden. Der Haarklemmkörper 40 ist an sei
nem hinteren Ende mit einem Hebel 44 und an seinem vorderen
Ende mit einer Fingermulde 45, in die ein Finger des Benut
zers eingreifen kann, versehen. Eine zugehörige Fingermulde
12 ist am vorderen Ende der Trommel 10 angebracht, so daß der
Benutzer die Druckplatte 41 fest gegen die Heizplatte 30
drücken kann, um durch Zusammendrücken der Fingermulden 45
und 12 mit seinen Fingern die Haare fest zwischen den beiden
Platten einzuklemmen. Die Fingermulde 12 ist als Teil eines
Endrohrs 11 ausgebildet, welches am Ende der Trommel 10 befe
stigt ist.
Innerhalb der Trommel 10 befindet sich eine elektrische
Heizung 50 mit einem PTC (positiver Temperaturkoeffizient)-
Heizelement 51, das sich beim Anlegen einer elektrischen
Spannung erwärmt. Fig. 6 zeigt, daß das Heizelement 51 zu
sammen mit einem Elektrodenpaar, einem Paar elektrisch iso
lierender Aluminiumplatten 53 und einem Paar halbkreisförmi
ger Kühlkörper 54 von einer zylindrischen Metallhülle 52 um
schlossen ist. Die Hülle 52 hat an ihrer Außenseite mehrere
in Umfangsrichtung angeordnete Vorsprünge 55, die mit dem In
neren der Trommel 10 einen Preßsitz eingehen, um so die Heiz
platte 30 durch die Heizung zu erwärmen. Die Hülle 52 ist an
ihrem geschlossenen Ende als Wärmekopf 56 ausgebildet, um bei
Wasserberührung Dampf zu erzeugen.
Am vorderen Ende der Trommel 10 ist ein Wassertank 60
angebracht, der verschieblich vom Endrohr 11 gehalten wird
und gegen eine Spiralfeder 61 in die Trommel 10 nach innen
gedrückt werden kann. Der Wassertank 60 kann mit dem Zeige
finger des Benutzers hineingedrückt werden, während der Haar
klemmkörper 40 mit den mit anderen Fingern der gleichen Hand,
wie dem Daumen und dem Mittelfinger, gegen die Trommel ge
drückt wird. Ein wasserführender Docht 62 erstreckt sich vom
Wassertank 60 bis zum Heizungskopf 56 und stößt an diesen an.
Der Docht 62 stellt zusammen mit dem Heizungskopf 56 einen
Dampferzeuger zur Dampferzeugung dar. Im Betrieb, bei dem der
Wassertank 60 eingedrückt wird und so der Docht 62 gegen den
Heizungskopf 56 stößt, wie in Fig. 8 gezeigt, wird das vom
Docht transportierte Wasser zu Dampf aufgeheizt, der dann in
einen Dampfraum 13 geführt wird, der, wie in Fig. 6 gezeigt,
zwischen der Heizplatte 30 und der Hülle 52 angeordnet ist.
Der Dampf wird dort gesammelt, bevor er durch die Dampfaus
trittsöffnungen 33 entweicht. Wie in Fig. 6 gezeigt, er
streckt sich der Dampfraum 13 über einen Teil des Umfangs der
Trommel und steht in Verbindung zu den Dampfaustrittsöffnun
gen 33. Eine Gruppe der Dampfaustrittsöffnungen 33, die in
einer Transversalebene zur Längsachse der Trommel 10 liegen,
erstrecken sich radial nach außen von der Kammer 13, um einen
gleichförmigen Austritt des Dampfes durch die Dampfaustritts
öffnungen zu erlauben.
Am vorderen Ende der Trommel 10 befindet sich ein Lecka
geschutz 16, der einstückig mit dem Endrohr 11 ausgeformt ist
und direkt vor der Heizplatte 30 herausragt, und wie in Fig.
8 gezeigt, die vorderen offenen Enden der konkaven Flächen
teile 31 verschließt und so den Dampfaustritt in Richtung des
vorderen Endes der Trommel 10 verhindert, an dem die Finger
des Benutzers in der ersten und zweiten Fingermulde 12 und 45
eingreifen, um den Haarklemmkörper 40 gegen die Heizplatte 30
zu drücken. Der Benutzer kann also den Lockenstab einsetzen,
ohne die Finger während des Frisierens dem Dampf auszusetzen.
Der Leckageschutz 16 kann an der Seite des Haarklemmkörpers
40 ausgebildet sein. Das hintere Ende der Heizplatte 30 ist
mit einer Verschlußkappe 18 aus Kunststoffmaterial versehen,
die das hintere offene Ende jeder der konkaven Flächenteile
31 mindestens teilweise verschließt.
Die Dampfaustrittsöffnungen 33 liegen auf einem Ab
schnitt der konkaven Flächenteile verteilt, der zum hinteren
Ende der Trommel 10 hin angeordnet ist, um die Dampfmenge in
Richtung des vorderen Endes der Trommel zu reduzieren. Der
Dampf würde sich sonst mehr in Richtung des vorderen Endes
der Trommel 10 verteilen, an dem, wegen der Scharnierverbin
dung des Haarklemmkörpers 40 und der Trommel 10, der Spalt
zwischen der Heizplatte 20 und der Druckplatte 41 größer aus
fällt als am hinteren Ende der Trommel 10.
Die Trommel 10 ist außerhalb der Heizplatte 30 mit einem
Kunststoffschutz 70 aus schlecht wärmeleitendem Material ver
sehen, um eine versehentliche Berührung der aufgeheizten
Trommel durch die Hände des Benutzers auszuschließen. Der
Schutz ist gitterförmig und besteht aus mehreren über die
Länge der Trommel verteilten Ringen 71 und mehreren mit den
Ringen einstückig verbundenen über den Trommelumfang angeord
neten Längsrippen 72, wobei diese zur Befestigung an der
Trommel 10 in dort eingebrachte Nuten 14 an der Außenfläche
der Trommel 10 eingreifen.
Fig. 9 und 10 zeigen einen Lockenstab in einer zwei
ten Ausführung der vorliegenden Erfindung, der mit der Aus
nahme einer keilförmigen Nase 46, die in das vordere Ende des
Klemmkörpers eingeformt ist, mit der ersten Ausführung iden
tisch ist. Die Bezugszahlen entsprechen denen der ersten Aus
führung. Die keilförmige Nase 46 ist so ausgebildet, daß sie
beim Drücken des Haarklemmkörpers 40 gegen die Trommel 10 am
Ende des Wassertanks 60 angreift und diesen dabei in die Ar
beitsposition zur Dampferzeugung einrückt. Der Dampf kann al
so während des Frisierens einfach durch Drücken des Haar
klemmkörpers gegen die Trommel erzeugt werden.
Die Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmel
dung Nr. 9-81400, eingereicht in Japan am 31. März 1997, sie
beansprucht deren Priorität und nimmt ausdrücklich Bezug auf
ihren gesamten Inhalt.
Claims (7)
1. Lockenstab, umfassend
eine Trommel mit einem vorderen und einem hinteren Ende, die eine Heizplatte enthält, deren gewellte Oberfläche aus mehreren konkaven und konvexen Flächenteilen zusammengesetzt ist, die quer zur Längsachse zur Trommel nebeneinander ange ordnet sind und jeweils entlang der Längsachse der Trommel verlaufen, wobei die Heizplatte mit mehreren Dampfaustritts öffnungen versehen ist;
einen Handgriff, der am hinteren Ende der Trommel ange bracht ist;
eine Heizung, die in die Trommel eingebaut ist, um die Heizplatte aufzuheizen; und
einen Dampferzeuger, der sich innerhalb der Trommel be findet, um Dampf zu erzeugen, der durch die Dampfaustritts öffnungen entweicht;
einen Haarklemmkörper, der drehbar in einer Scharnier verbindung zwischen der Trommel und dem Handgriff sitzt und zwischen einer geschlossenen, in die Heizplatte eingreifenden Position und einer offenen, von der Heizplatte freien Position scharniert werden kann;
dabei sind die Dampfaustrittsöffnungen ausschließlich in den konkaven Flächenteilen, die sich zwischen den konvexen Flächenteilen befinden, angeordnet und die konkaven Flächen teile der Heizplatte an ihren am vorderen Ende der Trommel befindlichen Enden mit einem Leckageschutz verschlossen, um einen Dampfaustritt aus der Heizplatte in Richtung des vorde ren Endes der Trommel zu verhindern.
eine Trommel mit einem vorderen und einem hinteren Ende, die eine Heizplatte enthält, deren gewellte Oberfläche aus mehreren konkaven und konvexen Flächenteilen zusammengesetzt ist, die quer zur Längsachse zur Trommel nebeneinander ange ordnet sind und jeweils entlang der Längsachse der Trommel verlaufen, wobei die Heizplatte mit mehreren Dampfaustritts öffnungen versehen ist;
einen Handgriff, der am hinteren Ende der Trommel ange bracht ist;
eine Heizung, die in die Trommel eingebaut ist, um die Heizplatte aufzuheizen; und
einen Dampferzeuger, der sich innerhalb der Trommel be findet, um Dampf zu erzeugen, der durch die Dampfaustritts öffnungen entweicht;
einen Haarklemmkörper, der drehbar in einer Scharnier verbindung zwischen der Trommel und dem Handgriff sitzt und zwischen einer geschlossenen, in die Heizplatte eingreifenden Position und einer offenen, von der Heizplatte freien Position scharniert werden kann;
dabei sind die Dampfaustrittsöffnungen ausschließlich in den konkaven Flächenteilen, die sich zwischen den konvexen Flächenteilen befinden, angeordnet und die konkaven Flächen teile der Heizplatte an ihren am vorderen Ende der Trommel befindlichen Enden mit einem Leckageschutz verschlossen, um einen Dampfaustritt aus der Heizplatte in Richtung des vorde ren Endes der Trommel zu verhindern.
2. Lockenstab nach Anspruch 1, bei der an der Trommel eine
erste Fingermulde ausgebildet ist, in die ein Finger des Be
nutzers eingreifen kann, und am Längsende des Klemmkörpers
eine zweite Fingermulde ausgebildet ist, die einen weiteren
Finger des Benutzers aufnehmen kann, und beide Fingermulden
zusammen dem Benutzer ermöglichen, Klemmkörper und Heizplatte
mit einem dazwischen eingeklemmten Haarbündel fest gegenein
ander zu drücken.
3. Lockenstab nach Anspruch 2, bei der sich am vorderen En
de der Trommel nahe der ersten und zweiten Fingermulde ein
Wassertank befindet, um mit einem Finger des Benutzers betä
tigt werden zu können, wobei der Wassertank gegen einen Fe
derwiderstand so in eine Arbeitsposition eingerückt werden
kann, daß Wasser in den Dampferzeuger zur Dampferzeugung ein
tritt.
4. Lockenstab nach Anspruch 1, bei der die Dampfaustritts
öffnungen entlang der Trommel in einem Bereich angeordnet
sind, der zum hinteren Ende der Trommel hin versetzt ist.
5. Lockenstab nach Anspruch 1, bei der die Trommel einen
Dampfraum aufweist, der quer zur Längsachse der Trommel ver
läuft, um den vom Dampferzeuger hereintretenden Dampf zu sam
meln, und bei der die Dampfaustrittsöffnungen quer zur Längs
achse der Trommel angeordnet sind und vom Dampfraum radial
nach außen zu den konvexen Flächenteilen verlaufen.
6. Lockenstab nach Anspruch 3, bei der der Klemmkörper mit
einer Nase versehen ist, die am Wassertank angreift und die
sen in eine Arbeitsposition einrückt, wenn der Klemmkörper
fest gegen die Heizplatte gedrückt wird.
7. Lockenstab nach Anspruch 1, bei der die Heizplatte ein
stückig mit der Trommel ausgebildet ist und mit dieser eine
Einheit bildet.
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