DE3000459C2 - Lockenformer - Google Patents
LockenformerInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/02—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
- A45D1/04—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity
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- A45D4/00—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
- A45D4/08—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
- A45D4/12—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity
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- Hair Curling (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Lockenformer mit einem in Verlängerung eines Handgriffs ausgebildeten, beheizbaren
Formerstab gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem Lockenformer dieser Art (DE-Gm 83 945) ist ein hohlzylindrischer Lockenwickler auf
einen beheizbaren Formerstab auf- und abziehbar. Dieser Lockenwickler weist einen Vielzahl von radialen
Bohrungen auf. Es handelt sich aber um verhältnismäßig kleine runde Löcher, durch die die vom beheizten Formerstab
erhitzte Heißluft hindurchtreten soll. Der Lokkenwickler umschließt den Heizstab vollständig und mit
Abstand, um eine unmittelbare Berührung zwischen Heizstab und Kopfhaut zu verhindern. Da in der Regel
nur eine Zinken-Reihe vorgesehen ist, wird auch die übrige Lockenwickler-Wand an die Kopfhaut herangeführt.
Besteht nun der Lockenwickler und seine Zinken aus Metall, dann läßt es sich nicht vermeiden, daß nach
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65 längerer Heizzeit auch diese Berührungsflächen auf die Heizkörpertemperatur erhitzt werden, mit der Folge,
daß bei diesem Gerät die Heiztemperatur zur Vermeidung von Verbrennungen niedrig gehalten werden muß.
Dies wirkt sich wiederum auf das Haarformen ungünstig aus, insbesondere auch deshalb, weil die auf die
Haare einwirkenden Temperaturen unterschiedlich hoch sind. Ein anderer Lockenformer (FR-A-22 58 814)
trägt an seinem Handgriff mehrere auf den Urr,cang
verteilte Heizstäbe, zwischen die ein mit Zinken bzw. Borsten besetzter Lockenwickler einschiebbar ist. Hierbei
wird die Heizfläche auf diese Heizstäbe begrenzt, die jedoch aus dem Umfang des Lockenwicklers vorstehen
und dadurch eine direkte Berührungsfläche für die empfindliche Kopfhaut bilden, zumal diese nicht beliebig
klein auszubildenden Heizstäbe auch den Borstenbesatz über eine breitere Fläche verdrängen, so daß
auch dieser Berührungsschutz beseitigt ist Ein Lockenformer mit mehreren einzelnen Heizstäben ist zudem
kompliziert und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lockenformer zu schaffen, der eine besonders intensive
Erwärmung der zu formenden Haare bei weilgehender Schonung der Kopfhaut ermöglicht und der
mit einem einfachen und aus billigem Werkstoff bestehenden Lockenwickler bestückt werden kann.
Diese Aufgabe wird an einem Lockenwickler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die Kennzeichnungsmerkmale dieses Patentanspruches gelöst
Durch die mit Längsschlitzen versehene Lockenwickler-Hülse kann die Heizfläche des Formerstabes mit den
Haaren unmittelbar in Verbindung treten. Diese freigelegte Heizfläche ist auf den Umfang gleichmäßig verteilt
Andererseits lassen die Längsschlitze einen Zinken- bzw. Borstenbesatz zu, der die Kopfhaut vor direkter
Berührung durch die Heizfläche schützt.
Ein besonders einfacher Lockenwickler entsteht, wenn seine Hülse von parallelen, auf r*en Umfang verteilten
Führungsstegen gebildet ist, die durch Ringkörper an den Enden fixiert sind. Auf diese Weise kann der
Großteil der beheizten Formerstab-Oberfläche direkt an die zu formenden Haare herangebracht und dadurch
die Heizleistung besser ausgewertet werden. Zur Herstellung eines solchen Hülsenkorbes ist nur wenig
Werkstoff erforderlich und da auch der Formvorgang keine Schwierigkeiten bereitet, sine* die Beschaffungskosten
besonders günstig. Die am .-ormerstab vorhandenen Führungsstege erleichtern zudem das Auf- und
Abschieben des Lockenwicklers.
Bei einer besonders vorteilhaften Lockenwicklerhülse ist einer der Ringkörper zu einer geschlossenen Stirnwand
ausgebildet. Ein mittlerer Ringkörper kann diese Lockenwicklerhülse noch verstärken. Insbesondere bei
einem stirnseitig abgeschlossenen Ringkörper können die Führungsstege auf einen sehr geringen Querschnitt
reduziert werden, wodurch wiederum eine große Heizfläche bei entsprechend kleinen Längsnuten erreicht
wird. Der geschlossene Ringkörper schützt sowohl beim Aufschieben als auch beim Abziehen des Lockenwicklers
vor einer unbeabsichtigten Berührung des heißen Formerstabes mit den Fingern.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen beansprucht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieies,
das auch in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lockenformer mit
aufgestecktem Lockenwickler,
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen vergrößerten
Lockenwickler und
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2.
Der dargestellte Lockenformer besteht aus einem Handgriff 1 mit einer elektrischen Zuleitung (nicht gezeichnet)
für ein Heizelement (nicht sichtbar) im Inneren eines Fr^Tnerstabes 2, der von einem Ende des
Handgriffes absteht. Dieser Formerstab 2 ist im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig. Seine geschlossene
Oberfläche 3, zweckmäßig von einem metallischen Mantel gebildet, weist auf den Umfang verteilte Längsnuten
4 auf, deren Querschnittsform rechteckig oder auch halbkreisförmig sein kann. Zur Unterbringung des
Heizelementes ist im Formerstab, der aus einem gut wärmeleitenden Material besteht, ein Hohlraum vorgesehen.
Ein auf diesen Formerstab aufschiebbarer Lokkenwickler 6 (F i g. 1), ist in den F i g. 2 und 3 vergrößert
dargestellt Eine Anzahl von auf den Umfang verteilten Führungssiegen S, beispielsweise aus Kunststoff, bilden
mit den Ringkörpern 9,10,11 eine korbähiniche Hülse,
wobei die Zinken 12 in Reihen von den Führungsstegen 8 abstehen. Die Führungsstege sind sowohl in der Form
als auch in der Anordnung den Längsnuten angepaßt, so daß der Lockenwickler 6 auf den Formerstab aufschiebbar
ist (F i g. 1). Dabei bleibt ein Großteil der Oberfläche des Formerstabes sichtbar. Im Ausführungsbeispiel sind
acht Führungsstege 8 mit Zinken 12 vorhanden. Ihre Stabilität wird von den Ringkörpern 9 und 11 gewährleistet,
in die die Enden der Stege eingeformt sind. Der Ringkörper 9 am Aufsteckende weist eine Vertiefung 14
zum Ansetzen auf den Handgriff auf, während der Ringkörper 11 stirnseitig durch eine Wand 15 geschlossen ist.
Der mittlere Ringkörper 10 hat vor allem die Aufgabe, die Führungsstege zu versteifen und ein Verbiegen zu
verhindern, wenn der Lockenwickler nicht auf den Formerstab aufgeschoben ist.
Um die Führung bzw. die Lagesicherung des Lockenwicklers auf dem Formerstab noch zu verbessern, können
einige Längsnuten zusätzliche Bodenrillen (nicht sichtbar) und die entsprechenden Führungsstege dazu
passende Führungsrippen 17 aufweisen. Das Einschieben der Führungsstege in die Längsnuten wird schließlich
noch dadurch erleichtert, daß die Stegenden am Einschubende Schrägflächen 18 aufweisen. Der gezeigte
Lockenwickler kann aus einem Formstück bestehen. Andererseits können die Führungsstege mit ihren Zinkenreihen
aber auch einzeln geformt und dann mit den Ringkörpern zusammengesetzt sein. Die Ringkörper
können auch an anderen Stellen vorgesehen sein. In den meisten Fällen werden sogar zwei Ringkörper ausreichen,
wenn beispielsweise der mittlere Ringkörper 10 mehr zum Aufsteckende hin verschoben wird, wodurch
dann der Ringkörper 9 überflüssig wird. Auch die Ringkörper können mit Zinken bestückt sein.
Bei einem nur aus Führungsstäben und Ringkörpern bestehenden Lockenwickler können die Führungsstege
eine Höhe aufweisen, die etwa der Tiefe der Längsnuten entspricht. In diesem Falle ist die freigelegte Oberfläche
des Formerstabes mit den Außenflächen bzw. den Zinikenböden der Führungsstege etwa bündig, so daß die
beheizte Oberfläche auch möglichst nahe an die Haare herangebracht werden kann.
Es ist nicht ImTHe-- notwendig, daß sich die Längsnuten
über die gesamte Länge des Formerstabes erstrecken. Für die Halterung eines Lockenwicklers kann schon ein
Teilstück genügen. Die Führungsstege sind dann entsprechend verkürzt, was beim Hülsenkorb dadurch geschehen
kann, daß die Stege entsprechend abgesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die Durchbrechungen
auch in einer Hülse aus einem Mantelrohr ausgebildet sein, wobei die Durchbrechungen kreis-, rechteck- oder
schlitzförmig sein können. Soll der Formerstab nur wenige oder keine Längsnuten aufweisen, dann werden die
Führungsstege von mehr oder weniger breiten Mantelriemen, die über den Formerstab schiebbar sind, ersetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Lockenformer mit einem in Verlängerung eines Handgriffes ausgebildeten, beheizbaren Formerstab,
einem auf den Formerstab aufschieb- und abziehbaren gegen radiale Drehung arretierbaren
Lockenwickler, der von einer radial abstehende Zinken bzw. Borstenbüschel tragenden Hülse, die auf
die Umfangsfläche verteilte Durchbrechungen aufweist, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse des Lockenwicklers (6) von auf den Umfang verteilten Längsschlitzen, die die beheizbare
Oberfläche des Formerstabes (2) teilweise freilegen, durchbrochen ist, diese Hülse mindestens
einen nach innen abstehenden Führungssteg (8) aufweist und im Formerstab (2) mindestens die gleiche
Anzahl von diesen Führungsstegen angepaßten Längsnuten (4) ausgebildet ist.
2. Lockenfonner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse des Lockenwicklers (5) von einer Anzahl von im Abstand voneinander verlaufenden,
sich auf die Gesamtlänge der Hülse erstreckenden Führungsstegen (8) und einigen diese
Führungsstege auf den Umfang fixierenden Ringkörpern (9,10,11) gebildet ist.
3. Lockenformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungssteg (8) eine
Reihe von Zinken (12) bzw. Borstenbüscheln trägt
4. Lockenformer nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einem
Ende eine geschlossene Stirnwand (15) aufweist.
5. Lockenformer nach einem aer Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, disß die Hülse und/oder die Führungsstege (8) an ihrem Aufschubende
Schrägflächen (18) aufweisen.
6. Lockenformer nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Längsnuten (4) des Formerstabes (2) Rillenböden und die
dazugehörigen Führungsstege (8) des Lockenwicklers angepaßte Führungsrippen (17) aufweisen.
7. Lockenformer nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (8) eines auf dem Formerstab (2) aufgeschobenen
Lockenwicklers (6) aus den Längsnuten (4) nicht oder nur geringfügig vorstehen.
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Priority Applications (3)
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DE19803000459 DE3000459C2 (de) | 1980-01-08 | 1980-01-08 | Lockenformer |
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ID=6091677
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |