DE1986680U - In ein bett umwandelbares sitzmoebel. - Google Patents
In ein bett umwandelbares sitzmoebel.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/20—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
- A47C17/207—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
- A47C17/2073—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward
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- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
Landscapes
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Description
Xf ο ύ» -f" y» ρ·Ι"ργ" '
Dip!·4ίη§ AdolfH.HSCHiR ^4}9D H^\, *n*-,** n.
Patentanwalt .. . &M.Anm.: J 21 101/34g: GM ...-
Richard Wagner-Sir. 22 £516040 * 0 0 £%D JO. 3. t)
Anmelder:. " " - ; Ϊ
Ludwig Viehaus in Schattendorf, MatterslDürgerstr.60
(Österreich)
In ein Bett umwändeIbares Sitzmöbel
Die Erfindung bezieht sieh auf ein in ein Bett umwandelbares
Sitzmöbel, insbesondere eine in ein Doppelbett
umwandelbare Sitzbank, die quer zu ihrer Längs erst reelcung
auf die Länge des Bettes ausziehbar ist und bei der die Polster für die Liegefläche in der Sitzstellung des Möbels
übereinanclerliegen, wobei ein die ausgesehobene Liegeflache
tragender, querverschieblich im Möbelgestell geführter Wagen
vorgesehen ist undeine innerhalb des ausschiebbaren Wagans
vorgesehene Bettzeuglade einen eigenen, getrennt beweglichen
Bauteil bildet, der vorzugsweise über Hollen am Boden abgestützt ist und zusamme« mit dem Wagen als Abstützung für
die Polster der ausgezogenen Liegestatt dient, wobei jait
der Bettzeuglade die zur Ergänzung der Liegefläche uiaklappbare
Rückenlehne gelenkig verbunden ist. Bei einem bekannten Möbel dieser Art ist zur Kopplung der Bewegung des Wagens bzw«
—■ S ""
der Bettzeuglade und der Äiiefcenlehne ein verhältnismässig
aufwendiges, vielteiliges Gestänge mit zahlreichen Gelenkstellen angeordnet.
Die vorliegende Erfindung hat als Zielsetzung eine Vereinfachung der Kinematik und soll außerdem die Möglichkeit
schaffen, auf einfache Weise eine Gewichtskorapensation der
Rückenlehne bei der Schwenkbewegung durch ein elastisches Element vorzusehen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, da£
an jeder Schiaalseite der Biiekenlehne je ein nach unten
ragender, mit der Rückenlehne starr verbundener Arm vorgesehen
ist j dessen freies Ende an der Bettzeuglade schwenk-"bar
!befestigt ist.
Durch fliese Ausbildung des Armes·.-wird unter Vermeidung
eines Gelenkviereckes eine automatische Verschwenkung der
Rückenlehne z.B. im Zusammenwirken mit einer Schrägführung
erreicht, wobei lediglich an den beiden Schmalseiten der
Bettzeuglade die Anordnung je eines Schwenklagers erforderlich
ist... ■'■'.. ". ■ i ■■.. :~ \ :
Neben dieser besonderen Einfachheit der Kinematik besitzt die erfindungsgeaiäße Ausbildung der SehwenkautoBiatik
noch den erheblichen Vorteil, daß man leicht ein federndes Element anbringen kann, das dem durch das Gewichtder Hucken—
lehne bedingten Drehmoment entgegenwirkt, indem die beiden Arme über ihre" A'nlenkstell'e hinausragend mit einer Verlängerung,
und diese mit einem federnd en Element versehen -sind,,
das dem durch öas Gewicht der Rückenlehne verursachten
Drehiiioiaent entgegenwirkt.
Insbesondere kann das federnde Element als Zugfeder
ausgebildet sein und zwischen einem Widerlager an der Seitenwand der Bettzetiglade und dem Ende der Verlängerung
des Armes gespannt sein. Dadurch, daß das Federwiderlager
direkt an der Bettzeuglade angeordnet ist, wird die Belastung der einzelnen Höbelteile auf ein Minimum reduziert,
da die Federkraft von der Seitenwand der Bettzeaglade aufgenommen wird»
In Verbindung mit -de α erfind ungsgetnäßen "Armen- hat es
sich zur Entlastung der einzelnen Teile und damit zur Vereinfachung der Bedienung als zweckmäßig er\?i es en, sowohl
das vordere als auch das hintere Ende des quervericliieblicli
im Mfibelgestell geführten Wpgens über Rollen am Boden abzustützen. Um eine weitere Vereinfachung des BewsguiigsiHechanisarases
zu erreichen und insbesondere die Schrägführung,
deren Herstellung und Anbringung gewisse Haehteile mit sich
bringt, zu vermeiden wird nach einein weiteren Erfindungsmerkmal
vorgesehlagea, daß an der Rüelcenlebne .mindestens
ein Lenker drehbar ist, dessen anderes Ende an einein festen
Teil des Hobels, vorzugsweise der Armlehne angelenkt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeiclinungsfiguren, in
denen zwei Äusführungsbeispiele des Erfinöungsgegenstaiides
veranschaulicht■■ sincU In Fig. 1 ist das Sitziiiöbel in Seitenansicht dargestellt, wobei die ausgezogenen tiiiien das Möbel
als Sitzbank und die strichpunktierteil Linien das Möbel als
-4 -
Bett zeigen. Zum besseren Verständnis ist in flieser Figur
ein Teil der Armlehne aufgebrochen gezeichnet. Fig. 2 zeigt
das erfindungsgemäße Möbel von vorne, wobei ein Teil des
T/agens auf der linken Seite aufgebrochen dargestellt ist.
In i?ig. 3 ist in einer der Pig. 1entsprechenden Darstellung
ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die erfindungsgemäße Sitzbank besteht aus einem Se stell 1,
öas im wesentlichen aus den beiden Armlehnen 2 und einer hinteren Querverbindung 3 sowie allenfalls vorgesehenen, nicht
gezeichneten weiteren i|tierverbindungen besteht. Der Sitzpolster
besteht aus zwei in eier Sitzstellung des: Möbels übereinander,
in der Liegestellung nebeneinander- liegenden Polstern 4 und 5, die am hinteren Ende 7 ihrer Trennfuge 6
gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Gelerikverbindung
Erfolgt z.B. durch eine Einschnürung des gemeinsamen Polsterbezuges.
Das Sitzbankgestell steht mit Füsseii 8, 9 am Boden
und die Polster 4, 5 liegen auf einem quer zur Längserstreckung
der Bank ßusschiebbaren Wa.gen 11 auf. Zweckmäßig ist der in der
Sitzstellung untere Polster 4 fest mit diesem Wagen verbunden
und. ist an dem Wagen auch die vordere Längsabdeckung ig
angebracht.
Der Tiagen Ii ist seinerseits mit. zwe-1 Paa* Bollen 13
am Boden abgestützt. Dns beim Ausschieben hintere Ende des
Wagens ist mit der Bettzeuglade 14 derart gekoppelt, daß nach
etwa 2/8 des /üsschubweges rl es Wagens die Bettzeuglaöe 14;
mitgenommen wird. Die Bettzeuglade ist auf Bollen 15. gelagert.
5 -
Die Rückenlehne 16 besitzt nahe ihrer ünterkante an
den Sehmalseiten je eine Rolle 17, .mit der sie in je einer
an den Innenseiten 18 der Armlehnen 2 angeordneten Schrägführung 19 geführt ist. An.den Schmalseiten ist ferner je
ein nach aiiten verlängerter Arm 2o vorgesehen. Dieser Arm
ist mit einem Gelenk 21 an der Seitenwand 22 der Bettzeuglade 14 selrtrenkbar gelagert und besitzt eine Verlängerung 23,
an ei er eine Zugfeder 24 as freien Ende angeordnet ist. Das
andere Ende der Feder ist an einesi Widerlager 25 befestigt,
das ebenfalls auf der Seitenwand 20 der Bettzeuglade 14 sich tefindet*
Die Zugfeder 24 ist so bemessen, daß sie das vom Bewieht
der Rückenlehne 16 verursachte Drehmoment mindestens teilweise kompensiert, damit das Ans- oder Einfahren der
Bettzeiiglade möglichst geringe Arbeit erfordert.
Um aus der Sitzbank ein Doppelbett zu machen, bei dem
auch die Hüekenlehnenpolsterung eine Ergänzung der Liegefläche bildet, ist es nur erforderlich, den Wagen 11 angeeigneter Stelle auszuziehen. Sobald der Wagen 11 aus dem
Gestell. 1 nahezu ganz herausgezogen ist, "nimmt■er bei seiner
weiteren Bewegung die Bettzeuglade 14 mit. Diese verseawenkt
ihrerseits um das Gelenk 21 die Rückenlehne 16, die mit ihren
Rollen 17 in den. Führungen 19 gleitet, im Gegeiluhrzeigersinn
in die Tiaigelegte Stellung. Ist die Bndlage erreicht, so -'-wird
der obere Polster 5 nach hinten geklappt, so daß die Polster
4 und -5 und der Rückenlehnenpolster 16 eine geschlossene
■-..■'■ : - : - 6 - .■■■■ ■■■■'-■.. ■.'■''-.'... '■'.
Liegöflache bilden. Beim Aufstellen der ■ Sitzbank"ist die
Reihenfolge der vorgeschriebenen Handgriffe entsprechend
umgekehrt.
Beim Ausfnhrungsbeispiel nach Fig. S, in dem für
gleiche Teile die gleichenBezugszeiciien verwendet sind,
ist aia den Zapfen 17 der Arme 2o der Kückenlehne 16 je
ein Lenker 27 drehbar, deren anderes Ende an je einem
an der Armlehne 2 befestigten Bolzen 26 angelenkt ist.
Die Schrägführung 19 des Ausführungsbeispieles nach den Pig, 1 und 2 ist daher hier durch den Lenker 27 ersetzt,
der beim Ausziehen des Möbels demnach d,ie Führung der
.Rückenlehne übernimmt.
Claims (6)
1. In ein Bett unwandelbares Sitzmöbel, insbesondere
infein Doppelbett umwandelbare Sitzbank , die quer zu; ihrer
Längserstreckung auf die Länge des Bettes ausziehbar ist
und bei der die beiden Polster für die Liegefläche in der Sitzstellung des Möbels übereinanderliegen, wobei ein die
ausgeschobene Liegefläche tragender, querverschieblich im Möbelgestell geführter-Wägen vorgesehen ist, und eine innerhalb des aussehiebbaren Wagens vorgesehene Bettzeuglade
einen eigenen, getrennt beweglichen Bauteil bildet, der
vorzugsweise über Rollen am Boden abgestützt ist und zusammen
mit dem lagen als Abstützung für die Polster der
ausgezogenen Liegeflache dient, wobei mit der Bettzeuglade
die zur Ergänzung der Liegefläche umklappbare Rückenlehne
gelenkig verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß an
jeder Schmalseite der Rückenlehne (16) je ein nach unten
ragender, mit der Knclienlehne starr verbundener Arm (2o)
vorgesehen ist, dessen freies Ende an der Bettzeuglade (14)
schv/enkbar befestigt ist.
2. Sitzmöbel nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (2o) über ihre Anlenkstelle (21) hinausragend mit einer Verlängerung (23) und diese mit einem
federnden Eleisient (24) versehen sind, das dem durch das
Gewicht der Büekenlehne verursachten Drehmoaient entgegenwirfet.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Element als Zugfeder (24) ausgebildet und
zwischen einem Widerlager (.25) an der Seitenwand (32) der Bettzeuglade (14) und dem Ende der Verlängerung (23) des
Armes (2o) gespannt ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl das vordere als auch das hintere Ende des querverschieblieh im Möbelgestell (l) geführten
Wagens (ll) über Bollen (13) am Boden abgestützt ist.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Bückseite (16) mindestens ein
Lenker (27) drehbar ist, dessen anderes Ende an einem festen Teil des Möbels, vorzugsweise der Armlehne (2) angelenkt ist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker 27 am Arm (2o) der Rückenlehne
(l6) drehbar angeordnetftst.
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