DE19859672A1 - Automatisiertes Verfahren zum Bündeln von Kabelsträngen und automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Automatisiertes Verfahren zum Bündeln von Kabelsträngen und automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Nach diesem Verfahren und mit dem dafür geeigneten Gerät zum Bündeln von Kabelsträngen wird ein motorisch fortlaufend zuführbares Kabelband (2) entlang von das Kabelbündel (59) zangenartig umgreifenden Führungsbacken (26, 27) um das Kabelbündel (59) geschlungen und in einem im Gerät zuvor positionierten Verriegelungsschloß (1) durch Umsteuern des Antriebsmotors von Schub auf Zug festgezogen. Danach wird der Antrieb des Kabelbandes (2) unterbrochen, bevor das Kabelband (2) im entspannten Zustand kanpp hinter dem Verriegelungsschloß (1) abgeschnitten wird; so wird vermieden, daß sich das Kabelband (2) nach dem Abschneiden lockert oder gar aus dem Verriegelungsschloß (1) herausspringt. In einem Arbeitsgang mit der Bündelung der Kabel (59) kann an einer Bündelungsstelle bei Bedarf außerdem ein Befestigungsmittel (32) angebracht werden, mit dem das Kabelbündel (59) an einem Trägerteil verankert werden kann. Die Positionierung eines jeweiligen Verriegelungsschlosses (1) und eines Befestigungsmittels (32) geschieht mit Hilfe eines im Gerät verschiebbaren Schlittens (19), der mit Haltebacken (25) und einem Mitnehmer (41) die beiden Teile erfaßt und in seiner Vorwärtsbewegung mitnimmt bis zur Montagestellung in einer Austrittsöffnung (30) des Gerätes am Übergang zu dessen Führungsbacken (26, 27). Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens (19) kommt ein darin vorgesehener Führungskanal (21) mit der Austrittsöffnung eines Einführkanals (60) im Gehäuse (13) zur Deckung, so daß das ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisiertes Verfahren zum Bündeln von
Kabelsträngen, nach dem das vordere Ende eines fortlaufend zuführbaren, auf
seiner einen Oberfläche eine Zahnung oder Riffelung aufweisenden Kabelbandes
motorisch angetrieben durch ein mit Verriegelungsmitteln versehenes Verriege
lungsschloß hindurchgesteckt, um ein Kabelbündel geschlungen und in das Ver
riegelungsschloß zurückgeführt wird, wonach das Kabelband entgegen seiner ur
sprünglichen Vorschubrichtung gespannt und hinter dem Verriegelungsschloß ab
geschnitten wird,
und auf ein automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens, also zum das Bündeln von Kabelsträngen mittels eines fortlaufend zugeführten Kabel bandes, zum Spannen des Kabelbandes nach Umschlingung der Kabelstränge in jeweils einem von in einer Reihe fortlaufend zugeführten Verriegelungsschlössern und zum Abschneiden der einzelnen Kabelbänder nach vollzogenem Umschlin gungs- und Spannvorgang hinter dem jeweiligen Verriegelungsschloß, wobei das Gerät das Kabelbündel zangenartig umgreifende Führungsbacken aufweist und bei seiner Betätigung das Kabelband durch ein in Position gebrachtes Verriegelungsschloß hindurch und von den Führungsbacken um das Kabelbündel herum und zurück in das Verriegelungsschloß führbar ist.
und auf ein automatisch arbeitendes Gerät zur Durchführung des Verfahrens, also zum das Bündeln von Kabelsträngen mittels eines fortlaufend zugeführten Kabel bandes, zum Spannen des Kabelbandes nach Umschlingung der Kabelstränge in jeweils einem von in einer Reihe fortlaufend zugeführten Verriegelungsschlössern und zum Abschneiden der einzelnen Kabelbänder nach vollzogenem Umschlin gungs- und Spannvorgang hinter dem jeweiligen Verriegelungsschloß, wobei das Gerät das Kabelbündel zangenartig umgreifende Führungsbacken aufweist und bei seiner Betätigung das Kabelband durch ein in Position gebrachtes Verriegelungsschloß hindurch und von den Führungsbacken um das Kabelbündel herum und zurück in das Verriegelungsschloß führbar ist.
Ein solches Gerät ist durch die EP 0297 337 A1 bekannt. Das Gerät hat jedoch
verschiedene Nachteile. Der durch einen Betätigungshebel auslösbare, automa
tisch ablaufende Bündelungsvorgang erfolgt über eine komplizierte Mechanik mit
vielen für die unterschiedlichen Arbeitsschritte aufeinander abgestimmten Einzel
teilen und ist deshalb sehr störanfällig. Wegen der komplizierten Mechanik läuft
der einzelne Vorgang verhältnismäßig langsam ab. Die taktweise Zufuhr der
durch Stege kettenförmig miteinander verbundenen Verriegelungsschlösser er
folgt über einen mit dem Betätigungshebel verbundenen, mechanischen Antrieb
von unten, also entgegen der Schwerkraft, in eine vorläufige Position, in der er
von einem horizontal bewegbaren Schlitten, der auch einen Führungskanal für die
Zufuhr des fortlaufenden Kabelbandes aufweist, ergriffen und endgültig in einer
Austrittsöffnung des Gerätes und vor dem Führungskanal für das Kabelband po
sitioniert werden soll. Da die erste Positionierung des einzelnen Verriegelungs
schlosses vor dem Schlitten entgegen der Schwerkraft unsicher ist, zumal es an
einem definierten Anschlag fehlt, ist auch ein störungsfreier Ablauf der nachfol
genden Schritte nicht gewährleistet.
Mit dem Gerät kommt eine bestimmte Ausbildung des Verriegelungsschlosses für
das Spannen des Kabelbandes und eine daran angepaßte Ausbildung des Kabel
bandes zum Einsatz. Das Kabelband weist auf seiner einen Oberfläche zwei
parallel verlaufende, aber einander entgegengerichtete Verzahnungen auf. Die im
wesentlichen würfelförmigen Verriegelungsschlösser haben eine durchgehende
Öffnung, von deren sich gegenüberliegenden Flächen gleichgerichtete Verriege
lungszungen abragen, die über ihrer jeweils halben Breite und seitlich versetzt,
gleichgerichtete Verriegelungszähne aufweisen, die mit den Verzahnungen des
Kabelbandes in Eingriff kommen können. Wenn nach Betätigung des Geräts ein
Verriegelungsschloß richtig in der Mündungsöffnung und ausgerichtet auf den
Führungskanal für das Kabelband im Schlitten positioniert ist, wird das Kabelband
motorisch vor und durch die Öffnung im Verriegelungsschloß hindurch gescho
ben; sein Ende gleitet an den um ein Kabelbündel geschlossenen Führungsbak
ken entlang, bis es das Kabelbündel ganz umschlingt und wieder das Verriege
lungsschloß erreicht und nun in entgegengesetzter Richtung durch die Öffnung
des Verriegelungsschlosses geführt werden muß, wobei die Verriegelungszungen
mit den ihnen gegenüberliegenden Verzahnungen des Kabelbandes in Eingriff
kommen sollen. Danach wird durch Umsteuern des Antriebs das Kabelband an
gezogen, bis das umschlungene Kabelbündel fest umfaßt ist und die nach hinten
aus dem Verriegelungsschloß herausragenden Enden werden abgeschnitten.
Insbesondere wenn das vordere Ende des Kabelbandes, nachdem es an den
Führungsbacken entlanggeglitten ist, sich wieder in die Öffnung des Verriege
lungsschlosses einschieben soll, können Störungen des Betriebs auftreten. Das
Kabelband muß das Kabelbündel um 360° umschlingen und sein Ende muß dann
scharf abgewinkelt in die Öffnung des Verriegelungsschlosses zurückgeführt ,wer
den. Diese Abwinklung muß sich allein dadurch vollziehen, daß das Kabelband
mit seinem vorderen Ende nach dem Umschlingungsvorgang im stumpfen oder
rechten Winkel vor der Öffnung des Verriegelungsschlosses auf sich selbst trifft
und dabei das Ende so abgelenkt wird, daß es sich in diese Öffnung schiebt. Da
ein definierter Anschlag für das Ende des Kabelbandes fehlt, kann nicht kontrol
liert werden, ob das Ende tatsächlich den Weg zurück in die Öffnung gefunden
hat und ob es darin weit genug vorgeschoben ist, um einen sicheren Eingriff der
Verriegelungszungen in der Verzahnung des Kabelbandes zu gewährleisten, oder
ob es schon wieder bis in den Führungskanal für das Kabelband hineinragt und
nach dem Abschneiden als nicht entsorgtes Abfallstück Störungen im Gerät ver
ursacht.
Das Abschneiden des Kabelbandes hinter dem Verriegelungsschloß geschieht
während das Kabelband noch für den Spannvorgang unter Zug steht. Die Praxis
hat gezeigt, daß dann die Gefahr besteht, daß das hinter dem Verriegelungs
schloß kurz abgeschnittene Ende des Kabelbandes wieder aus dem Verriege
lungsschloß springen kann, der gesamte Bündelungsvorgang so mißlingt und
wiederholt werden muß.
Des weiteren besteht der Bedarf, die gebündelten Kabelstränge in Abständen mit
besonderen Befestigungsmitteln z. B. an einem Trägerteil oder einer Gehäuse
wand zu befestigen. Die Möglichkeit, solche Befestigungsmittel an den Kabelbün
dein anzubringen, ist bei dem bekannten Gerät nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
das absolut störungsfrei, sicher und zeitsparend arbeitet; nach dem Umschlingen
eines Kabelbündels mit dem Kabelband und dem Festziehen dieses Bandes muß
ein sicherer Eingriff der Verriegelungszungen im Verriegelungsschloß mit dem
Kabelband gewährleistet sein, der sich nach dem Abschneiden des Kabelbandes
hinter dem Verriegelungsschloß nicht lockern oder gar lösen darf. Außerdem soll
die Möglichkeit vorgesehen sein, bei Bedarf in einem Arbeitsgang mit der Bünde
lung der Kabelstränge Befestigungsmittel an dem Kabelbündel anzubringen, mit
denen sich das Kabelbündel an einem Trägerteil verankern läßt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum Spannen des motorisch
angetriebenen Kabelbandes der Antriebsmotor in seiner Drehrichtung, also von
Schub auf Zug, umgesteuert wird und daß vor dem Abschneiden des Kabelban
des der Antrieb des Kabelbandes gestoppt wird. Indem so das Kabelband hinter
dem Verriegelungsschloß spannungslos gemacht wird, wird verhindert, daß beim
nachfolgenden Abschneiden des Kabelbandes dessen Ende einen Zahn der Ver
riegelungsmittel im Verriegelungsschloß überspringt oder gar ganz aus dem Ver
riegelungsschloß herausspringt.
Die Umsteuerung des Antriebsmotors des Kabelbandes und die Unterbrechung
des Antriebs des Kabelbandes erfolgen vorzugsweise meßwertabhängig, und
zwar kann nach einem Vorschlag der Erfindung der jeweilige Meßwert durch
Messen der Leistungsaufnahme oder des Drehmoments des Antriebsmotors
gewonnen werden.
Der Meßwert zur Umsteuerung des Antriebsmotors kann auch durch eine Wege
messung beim Vorschub des Kabelbandes gewonnen werden. Dieser zweite
Meßwert kann auch Kontrollzwecken dienen. Es wird so erreicht, daß die Verrie
gelungsmittel des Verriegelungsschlosses sicher in der Riffelung des Kabelban
des eingreifen und dieses sich keinesfalls lockern oder gar lösen kann. Außerdem
wird erreicht, daß das Kabelband immer an einer definierten Stelle abgeschnitten
wird und das neu entstandene Ende beim nächsten Vorschub sicher im Verriege
lungsschloß erfaßt wird und die Verriegelungszähne und die Riffelung des Kabel
bandes nie "Zahn auf Zahn" zu stehen kommen.
Bei einem automatisch arbeitenden Gerät der eingangs genannten Art ist nach
der Erfindung im Gehäuse ein motorisch angetriebener Schlitten vor und zurück
bewegbar, in diesem ist ein auf der Oberseite des Schlittens mündender Füh
rungskanal für das Kabelband vorgesehen, dessen Mündung durch eine Einführ
zunge abgedeckt ist; am vorderen Ende des Schlittens sind seitliche Haltebacken
vorgesehen, zwischen denen ein Verriegelungsschloß plaziert werden kann, wel
ches einen in seiner Position zwischen den Haltebacken mit der Einführzunge
fluchtenden Durchsteckkanal und, dazu um 90° versetzt, einen nach unten offe
nen Einsteckkanal mit jeweils darin befindlichen Verriegelungszungen für den
Eingriff an einer Zahnung oder Riffelung des Kabelbandes aufweist; am Ende der
Vorwärtsbewegung des Schlittens wird das zwischen den Haltebacken gehaltene
Verriegelungsschloß in einer Austrittsöffnung des Gehäuses derart plaziert, daß
im geschlossenen Zustand der Führungsbacken eine darin vorgesehene Füh
rungsrinne an ihrem Eintrittsende mit dem Durchsteckkanal und an ihrem Aus
trittsende mit dem Einsteckkanal des Verriegelungsschlosses fluchtet und die Ein
führzunge zur Anhebung der Verriegelungszunge in den Durchsteckkanal ein
führbar ist, so daß das Kabelband unterhalb der Einführzunge durch den Durch
steckkanal und entlang der Führungsrinne bis in den Einsteckkanal zum Eingriff
mit dessen Verriegelungszunge motorisch vorgeschoben werden kann.
Die Einführzunge kann mit einem Schieber fest verbunden sein, der seinerseits
auf dem Schlitten verschiebbar ist.
In der vorgeschobenen Stellung des Schlittens deckt sich dessen Führungskanal
mit der Austrittsöffnung eines Einführkanals in einem feststehenden Gehäuseteil,
in dem das Kabelband in einer definierten Ausgangsposition gehalten wird.
Nach der Erfindung wird bei erfolgtem Eingriff des vorderen Endes des Kabel
bandes im Einsteckkanal der Antriebsmotor für das Kabelband von Schub auf
Zug umgesteuert und bei Erreichen einer bestimmten Zugkraft der Antrieb des
Kabelbandes ganz unterbrochen und danach eine Schneidevorrichtung betätigt,
deren Messer knapp hinter dem Verriegelungsschloß senkrecht zur Vorschubrich
tung des Kabelbandes bewegbar ist; danach wird der Schlitten in seine Aus
gangsstellung zurückgebracht.
Vorteilhaft führt ein Zuführrohr für die Verriegelungsschlösser von oben in das
Gerät und seine Öffnung befindet sich unmittelbar über dem von den Haltebak
ken des Schlittens begrenzten Raum. Die Verriegelungsschlösser können so si
cher plaziert werden und brauchen nicht entgegen der Schwerkraft gefördert wer
den.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes sind
im Gehäuse beidseitig der Austrittsöffnung Halterungen vorgesehen, auf denen
von oben zugeführte Befestigungsmittel, die der Befestigung der Kabelbündel an
einem Trägerteil dienen, zur Auflage kommen können, wobei ein durch die Halte
rungen nach unten in den Bewegungspfad des Schlittens ragendes Kopfteil die
ses Befestigungsmittels eine mit dem Durchsteckkanal des Verriegelungsschlos
ses fluchtende Öse aufweist und das Befestigungsmittel von dem Schlitten bei
seiner Vorwärtsbewegung erfaßt und in die Position in der Austrittsöffnung mitge
nommen wird. So kann in einem Arbeitsgang einerseits die Bündelung der Kabel
durchgeführt werden und andererseits bei Bedarf an der Bündelungsstelle ein
Befestigungsmittel für das Kabelbündel selbst vorgesehen werden.
Um das Befestigungsmittel sicher in der Bewegung mitnehmen und anschließend
plazieren zu können, ist an dem Schlitten vorteilhaft ein Mitnehmer vorgesehen,
der bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens an einem abragenden Kragen des
Befestigungsmittels in Eingriff kommt.
Im Gerät können beidseitig der Austrittsöffnung ein erstes Paar Halteklammern für
das Verriegelungsschloß und ein zweites Paar Halteklammern für das Befesti
gungsmittel angeordnet sein, um deren Position in der Austrittsöffnung zu sichern.
Bevorzugt ist die Zuführvorrichtung für die Befestigungsmittel einschließlich eines
Ausstoßkanals für von den Befestigungsmitteln abgetrennte Förderstreifen in
einem dem Gerät entnehmbaren Wechselmodul angeordnet. Wenn in einem An
wendungsfall eine Verankerung des Kabelbündels an einem Trägerteil nicht ge
fordert ist, kann das Wechselmodul dem Gerät entnommen und durch eine Ab
deckhaube ersetzt werden.
Vorzugsweise werden die Führungsbacken zum Umgreifen der zu bündelnden
Kabel manuell geschlossen und geöffnet, während alle weiteren Arbeitsschritte
des Gerätes nach Betätigung eines Abzugs programmgesteuert sind.
Der Umschaltpunkt des Antriebsmotors des Kabelbandes von Schub auf Zug und
der Punkt für die Unterbrechung des Antriebs für das Kabelband können durch die
meßbare Leistungsaufnahme des Antriebsmotors definiert sein.
Der Umschaltpunkt des Antriebsmotors des Kabelbandes von Schub auf Zug
kann auch durch den meßbaren Vorschub des Kabelbandes definiert sein; dazu
kann im Gerät im Bereich der Start- oder Null-Position des Kabelbandes eine
Lichtschranke vorgesehen sein.
Eine Programmsteuerung für ein erfindungsgemäßes Gerät umfaßt vorzugsweise
folgende Programmschritte:
- - Freigabe der Einleitung eines Arbeitszyklus nach Sensorerkennung einer Bündelungsstelle für ein Kabelbündel und Plazierung eines Verriegelungs schlosses zwischen den Haltebacken des Schlittens,
- - Bei Bedarf Freigabe der Zufuhr eines Befestigungsmittels nach Sensorer kennung einer Befestigungsstelle für das Kabelbündel an einem Trägerteil
- - Vorwärtsbewegung des Schlittens bis zur Montagestellung des Verriegelungs schlosses und gegebenenfalls des Befestigungsmittels,
- - Vorwärtsbewegung des Schiebers auf dem Schlitten mit Einschieben der Ein führzunge in den Durchsteckkanal des positionierten Verriegelungsschlosses,
- - Vorschub des Kabelbandes bis zum Anstoß im Einsteckkanal und Eingriff mit den darin vorgesehenen Verriegelungsmitteln, dabei fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors für das Kabelband,
- - meßwertabhängige Umsteuerung des Antriebsmotors von Schub auf Zug, da bei weiter fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors,
- - Rückbewegung des Schiebers samt Einführzunge in ihre relative Ausgangsstellung auf dem Schlitten,
- - meßwertabhängiges Stoppen des Antriebsmotors zum Entlasten des Kabel bandes hinter dem Verriegelungsschloß,
- - Betätigung der Schneidevorrichtung zum Abschneiden des Kabelbandes hinter dem Verriegelungsschloß,
- - Rückziehen des Kabelbandes in seine Ausgangsposition,
- - Rückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsposition.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der an hängenden Zeichnungen beispiel
haft genauer beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Verriegelungsschloß, wie es bei dem erfin
dungsgemäßen Gerät vorzugsweise zur Anwendung kommen soll,
Fig. 2 einen Längschnitt durch das Verriegelungsschloß gemäß Fig. 1 mit einge
schobenem Kabelband,
Fig. 3 zu einem Strang verbundene Befestigungsmittel zur Verankerung eines
Kabelbündels an einem Trägerteil, die ebenfalls mit dem erfindungsgemä
ßen Gerät verarbeitet werden können,
Fig. 4 die Ansicht eines Verriegelungsschlosses gemäß Fig. 1 mit erfindungsge
mäß daran vorgesehenem Befestigungsmittel gemäß Fig. 3 und in beiden
Teilen eingeschobenem Kabelband,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Gerätes, teilweise geschnitten, mit eingesetztem Wechselmodul
für die Anbringung von Befestigungsmitteln gemäß Fig. 3 an einem Kabel
bündel,
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Fig. 5 bei entnommenem Wechselmodul,
Fig. 7a bis 7f schematisch die Seitenansicht des vorderen Bereichs des Gerätes
gemäß Fig. 5 in unterschiedlichen, aufeinander folgenden Betätigungs
stadien,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Schneidevorrichtung des
erfindungsgemäßen Gerätes und
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Gerätes im Bereich seiner
Austrittsöffnung.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kommt vorzugsweise ein Verriegelungsschloß
1 für ein Kabelband 2 zur Anwendung, wie es in den Fig. 1, 2 und 4 wiedergege
ben ist. Es besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse, in dem
zueinander im rechten Winkel verlaufend ein Durchsteckkanal 3 und ein Ein
steckkanal 4 vorgesehen sind, wobei der Einsteckkanal 4 durch eine Wand 5 vom
Durchsteckkanal 3 getrennt ist. Diese Wand 5 bietet, wie weiter unten noch deut
lich wird, einen Anschlag für das vordere Ende eines Kabelbandes 2. Sowohl in
dem Durchsteckkanal 3 als auch in dem Einsteckkanal 4 sind biegsame Verriege
lungszungen 6, 7 vorgesehen, die mit Eingriffszähnen 8, 9 an der einen, mit
einem Sägezahn bzw. einer Riffelung 10 versehenen Oberfläche des Kabelban
des 2 in Eingriff kommen können.
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gerätes. Sein Gehäuse
13 hat Pistolenform mit einem Griffteil 11, an dem ein Abzug 12 vorgesehen ist,
durch dessen Betätigung ein Verarbeitungszyklus des Gerätes eingeleitet werden
kann. Im hinteren Teil des Gehäuses 13 sind eine Getriebe 14 und eine Bremse
16 für den Antrieb des Kabelbandes 2 vorgesehen. Nach der dargestellten
Ausführungsform erfolgt der Antrieb über eine biegsame Welle 17 durch einen
externen Elektromotor. Es ist aber auch möglich den Elektromotor in das
Gehäuse zu integrieren.
Über das Getriebe 14 ist ein seitlich daran angeordnetes Ritzel 18 antreibbar, um
das ein z. B. von einer nicht dargestellten Vorratsrolle kontinuierlich zuführbares,
fortlaufendes Kabelband 2 so gelegt ist, daß die Verzahnung des Ritzels 18 mit
der Verzahnung oder Riffelung 10 des Kabelbandes 2 in Eingriff steht und das
Kabelband 2 so durch Antrieb des Ritzels 18 gefördert bzw. nachgeschoben wer
den kann. Weiter ist im Gehäuse 13 ein Schlitten 19 auf Führungsschienen 20 in
Längsrichtung hin und her verschiebbar geführt. Der Antrieb des Schlittens 19
kann in beiden Richtungen z. B. mittels Bowdenzug (nicht dargestellt) oder für die
Rückbewegung in die Ausgangsstellung auch mit Federrückstellung erfolgen.
Im Schlitten 19 befindet sich ein schräg verlaufender, durchgehender Führungs
kanal 21, der im Verlauf der Betätigung des Gerätes (siehe unten) mit der Aus
trittsöffnung eines Einführkanals 60 in Deckung gebracht wird, durch den das Ka
belband 2 vom Ritzel 18 kommend zugeführt wird. Auf der Oberseite des Schlit
tens 19 ist ein Schieber 24 verschiebbar montiert, an dem eine Einführzunge 22
aus vorzugsweise federndem Material befestigt ist, die sich mit ihrem freien Ende
über die Austrittsöffnung des Führungskanals 21 im Schlitten 19 erstreckt, diese
also abdeckt, und federnd auf der Oberseite des Schlittens 19 aufliegt. Der
Schieber 24 wird zu seiner Bewegung auf dem Schlitten 19 durch einen Elektro
magneten 15 angetrieben.
Am vorderen Ende des Schlittens 19 sind seitliche Haltebacken 25 vorgesehen.
Über ihnen öffnet sich ein von oben in das Gehäuse 13 eintretendes Zuführrohr
23 für die Verriegelungsschlösser 1 gemäß Fig. 1. Durch das Zuführrohr 23 kön
nen die Verriegelungsschlösser 1 vorteilhaft aus einem lose geschütteten Vorrat,
nachdem sie beispielsweise durch einen Schneckenförderer (nicht dargestellt)
oder durch eine andere geeignete Vorrichtung vereinzelt worden sind, Stück für
Stück, eventuell mittels Druckluft, zugeführt werden. Das einzelne Verriegelungs
schloß 1 fällt in den Raum zwischen den Haltebacken 25 und wird durch sie in
vorläufiger Position gehalten. Alternativ kann die Zufuhr der Verriegelungsschlös
ser 1 auch mit Hilfe eines Transportstreifens erfolgen, der zur Abfallvermeidung
vorzugsweise wiederverwendbar ist.
Am vorderen Ende des Gehäuses 13 sind Führungsbacken 26, 27 vorgesehen,
von denen die eine 26 vorzugsweise feststehend und die andere 27 um eine
Achse 28 am Gehäuse 13 schwenkbar ist, so daß die Führungsbacken 26, 27
zangenartig geöffnet und geschlossen werden können, wobei sie in geschlosse
nem Zustand eine annähernd kreisrunde, geschlossene, innere Führungsrinne
29 bilden. In Fig. 5 sind beide Stellungen der schwenkbaren Führungsbacke 27
mit unterschiedlicher Strichstärke dargestellt.
Mit dem vorderen Ende des Schlittens 19 fluchtend befindet sich im Gehäuse 13
des Gerätes eine Austrittsöffnung 30, die in den von den Führungsbacken 26, 27
umschlossenen Raum, vorzugsweise dicht unter der schwenkbaren Führungs
backe 27 bzw. in deren Führungsrinne 29 mündet. Die Austrittsöffnung 30 ist so
geformt, daß sie die Haltebacken 25 des Schlittens 19 zusammen mit einem dann
gehaltenen Verriegelungsschloß 1 aufnehmen kann. Beidseitig der Austrittsöff
nung 30 befindet sich innerhalb des Gehäuses 13 ein erstes Paar Federklam
mern 31, die in um Achsen 61 schwenkbaren Schwenkbacken 62 gehalten sind.
Beim Einschieben eines Verriegelungsschlosses 1 in die Austrittsöffnung 30
durch den Schlitten 19 werden die Schwenkbacken 62 durch am vorderen Ende
des Schlittens 19 ausgebildete Schrägen so verschwenkt, daß sich die Feder
klammem 31 an das Verriegelungsschloß 1 seitlich anlegen und es so in Position
halten (siehe unten, sowie Fig. 7a bis 7f und Fig. 9).
Bei dem Gerät ist die Möglichkeit vorgesehen, an Bündelungsstellen des Kabel
bündels in unterschiedlichem, programmierbarem Abstand Befestigungsmittel 32
anzubringen, mit denen das Kabelbündel an einem Trägerteil verankert werden
kann. Und zwar kann das Anbringen eines jeden derartigen Befestigungsmittels
32 in einem einzigen Arbeitsgang mit der Bündelung, also dem Anbringen und
Festziehen des Kabelbandes 2 geschehen. Das Gerät weist dazu ein besonderes
Wechselmodul 33 auf, das im vorderen Bereich des Gerätes bei Bedarf einge
setzt werden kann. Fig. 6 zeigt das Gerät bei entnommenem Wechselmodul 33;
die Ausnehmung des Gehäuses 13, die das Wechselmodul 33 aufnehmen kann,
wird dann vorteilhaft durch eine entsprechend geformte Abdeckhaube 34 ver
schlossen, um das Innere des Gerätes und vor allem die beweglichen Teile gegen
Verschmutzung zu schützen. In Fig. 6 ist die Abdeckhaube 34 teilweise wegge
brochen dargestellt, so daß das Zuführrohr 23 für die Verriegelungsschlösser 1
und das vordere Ende des Schlittens 19 sichtbar sind.
Bei in das Gerät eingesetztem Wechselmodul 33 gemäß Fig. 5 können Befesti
gungsmittel 32 von oben dem Gerät zugeführt werden; sie werden in Ausgangs
stellung des Gerätes vor dem Schlitten 19 plaziert, wozu im Wechselmodul 33
seitliche Halterungen 35 vorgesehen sind, auf denen die Befestigungsmittel 32
zur Auflage kommen können.
Eine mögliche Ausführungsform solcher Befestigungsmittel 32 ist in Fig. 3 zusam
men mit einem geeigneten Transportmittel wiedergegeben. Die Befestigungsmittel
32 bestehen aus einem federnd ausgebildeten Befestigungsfuß 36 zur Veranke
rung des Kabelbündels auf einem Trägerteil sowie einem Kopfteil 37, das mit
einer Öse 38 oder einem Schlitz zum Durchführen des Kabelbandes 2 versehen
ist. Zur automatischen Zuführung der Befestigungsmittel 32 sind sie in einer
Reihe hintereinander durch Angußstreifen 39 miteinander verbunden, welche
während des Gießprozesses längs eines zwischen Kopfteil 37 und Befestigungs
fuß 36 angeformten schirmartigen Kragens 40 verlaufen. Die zunächst fertigungs
bedingt entstehenden Angußstreifen 39 werden als Transportmittel verwendete um
die Befestigungsmittel 32 von einer Vorratsrolle dem Gerät zuführen zu können.
Dazu können die Angußstreifen 39 mit Zähnen 45 versehen sein, in die im
Wechselmodul 33 beidseitig angeordnete Zahnräder 63 eingreifen können. In
gleicher Weise lassen sich auch anders ausgebildete Befestigungsmittel zufüh
ren. Parallel zu den Zahnrädern 63 und auf derselben Antriebswelle 64 sind vor
zugsweise Messerscheiben 66 angeordnet, die beim Vorschub der Befesti
gungsmittel 32 diese an Sollbruchstellen 65 (siehe Fig. 3) von den Angußstreifen
39 trennen oder die Sollbruchstellen 65 zumindest anschneiden.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, kommen die so zugeführten Befestigungsmittel 32 mit
ihrem Kragen 40 derart auf den Halterungen 35 zur Auflage, daß sich das Kopfteil
37 mit seiner Öse 38 in der Bewegungsbahn der Haltebacken 25 des Schlittens
19 befindet. Wie unten anhand der Fig. 7a bis 7f noch genauer erläutert wird,
kommt das Kopfteil 37 mit seiner Öse 38 bei der Vorwärtsbewegung des Schlit
tens 19 zwischen den Haltebacken 25 in Anlage an das vom Schlitten 19 trans
portierte Verriegelungsschloß 1. Außerdem ist am Schlitten 19 ein Mitnehmer 41
vorgesehen, der mit einer Einkerbung 42 am Kragen 40 des Befestigungsmitteis
32 eingreift, es so in Position hält, so daß es in der weiteren Bewegung des
Schlittens 19 mitgenommen wird. Dabei wird das betreffende Befestigungsmittel
32 von den als Transportmittel dienenden Angußstreifen 39 an den angeschnitte
nen Sollbruchstellen 65 abgetrennt. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlit
tens 19, wenn das Verriegelungsschloß 1 in der Austrittsöffnung 30 des Gerätes
plaziert wird, schiebt sich das Befestigungsmittel 32, wie in Fig. 5 bereits ange
deutet, zu einem Teil mit durch die entsprechend ausgebildete Austrittsöffnung
30, wo es durch ein zweites Paar Federklammern 43, das neben dem ersten Paar
Federklammern 31 seitlich der Austrittsöffnung 30 in den Schwenkbacken 62 an
geordnet ist, zusätzlich gehalten wird (siehe auch Fig. 9). Im schwenkbar gelager
ten Ende der Führungsbacke 27 ist eine Ausnehmung 44 vorgesehen, die dem
Befestigungsmittel 32 in dieser Position Platz bietet.
Innerhalb des Wechselmoduls 33 ist ein Ausstoßkanal 46 vorgesehen, durch den
beim Vorschub der Befestigungsmittel 32 die von diesen schrittweise abgetrenn
ten Angußstreifen 39 geleitet und aus dem Gerät befördert werden, wonach sie
einem Recycling zugeführt werden können.
Seitlich im Gehäuse 13 des Gerätes ist neben der Austrittsöffnung 30 eine
Schneidevorrichtung 47 vorgesehen, von der in Fig. 8 eine Draufsicht wiederge
geben ist. Sie ist im Gehäuse 13 so angeordnet, daß ihr Messer 48 am Ende
eines Arbeitszyklus horizontal und senkrecht zur Ebene der Fig. 5 bzw. 6 unmit
telbar hinter der Austrittsöffnung 30 bzw. dem darin plazierten Verriegelungs
schloß 1 bewegt werden kann, um das Kabelband 2 knapp hinter dem Verriege
lungsschloß 1 abschneiden zu können. Der Verbrauch an Kabelband 2 wird so
auf das wirklich notwendige beschränkt und es entstehen keine Abfälle.
Nach der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Schneidevorrichtung 47 ist
an der seitlichen Gehäusewand 49 ein U-förmiges Bauteil 52 angeschraubt. Zwi
schen den beiden U-Schenkeln ist eine Führungsstab 53 angeordnet, auf dem ein
abgewinkeltes Trägerteil 54 des Messers 48 verschiebbar ist. Dazu greift am Fuß
des Trägerteils 54 ein durch Bowdenzug 55 betätigbarer Hebel 56 an. Die Ver
bindung zwischen dem Hebel 56 und dem Fuß des Trägerteils 54 ist mittels Stift
57 und Langloch 58 hergestellt. Der Bowdenzug 55 wird durch einen externen
Motor programmgesteuert angetrieben.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Gerätes anhand der Fig. 7a bis 7f ge
nauer beschrieben, die eine Abfolge von Arbeitsschritten während eines Betäti
gungszyklus des Gerätes wiedergeben. Es wird davon ausgegangen, daß das
Kabelband 2 durch einen Gehäuseschlitz 67 eingeführt, um das Ritzel 18 gelegt
und sein vorderes Ende bis in den Einführkanal 60 eingeschoben ist und die Zu
fuhr der Verriegelungsschlösser 1 sowie der Befestigungsmittel 32 aktivierbar ist.
Der Start und der Ablauf der Arbeitsschritte des Gerätes erfolgt weitgehendst
programmgesteuert.
Zunächst wird das Gerät mit geöffneter Führungsbacke 27 in die vorgegebene
Position an einem zu bündelnden und an einem Trägerteil zu befestigenden Ka
belstrang 59 gebracht. Ein Sensor am Gerät identifiziert über ein Codiersystem
diese Position und das erhaltene Signal wird mit einem vorgegebenen Signal
verglichen. Stimmen die beiden Signale überein, wird automatisch die Zufuhr der
Verriegelungsschlösser 1 durch das Zuführrohr 23 und der Transport der Befesti
gungsmittel 32 durch die Zahnräder 63 über ihre als Transportband dienenden
Angußstreifen 39 eingeleitet. Danach befindet sich ein Verriegelungsschloß 1
zwischen den Haltebacken 25 am vorderen Ende des Schlittens 19 und ein
Befestigungsmittel 32 liegt mit seinem Kragen 40 auf den Halterungen 35 vor der
Austrittsöffnung 30 auf (Fig. 7a). Die Zufuhr des Verriegelungsschlosses 1 erfolgt
dabei so, daß sich sein Durchsteckkanal 3 in der Fluchtlinie der mit dem Schieber
24 auf dem Schlitten 19 verschiebbaren Einführzunge 22 befindet und sein
Einsteckkanal 4 mit der Öffnung nach unten weist.
Stimmen dagegen die oben genannten Signale nicht überein, so erfolgt keine
Positionierung eines Verriegelungsschlosses 1 und eines Befestigungsmittels 32,
und es ist auch kein Programmstart des Gerätes möglich.
Wurde die Position des Gerätes als richtig erkannt, werden die Führungsbacken
26, 27 um die zu bündelnden Kabel 59 manuell geschlossen und verriegelt; da
nach wird der Abzug 12 am Gerät betätigt, wodurch das elektrische Signal für den
Programmstart ausgelöst wird. Programmgemäß wird zunächst der Schlitten 19,
z. B. über Bowdenzug, vorwärtsbewegt, wobei er das von seinen Haltebacken 25
gehaltene Verriegelungsschloß 1 mitnimmt. Der Schlitten 19 erreicht die Zwi
schenstellung gemäß Fig. 7b, in der das Kopfteil 37 des Befestigungsmittels 32
zwischen den vorstehenden Haltebacken 25 des Schlittens 19 derart am Verrie
gelungsschloß 1 zur Anlage kommt, daß sich die Öse 38 des Kopfteils 37 auf einer
Höhe mit dem Durchsteckkanal 3 des Verriegelungsschlosses 1 befindet. Außer
dem gelangt die Einkerbung 42 am Mitnehmer 41 des Schlittens 19 in Eingriff am
Umfang des Kragens 40 des Befestigungsmittels 32, so daß dieses auch nach
dem nachfolgenden Trennen des Befestigungsmittels 32 von seinen Angußstrei
fen 39 in Position gehalten wird. Der Schlitten 19 bewegt sich weiter nach vorn,
bis das Verriegelungsschloß 1 und das Befestigungsmittel 32 gemäß Fig. 7c in
der Austrittsöffnung 30 des Gerätes in Montageposition plaziert sind, wo sie von
den seitlichen Federklammern 31 bzw. 43 erfaßt und gehalten werden. Bei dieser
Bewegung des Schlittens 19 kommt außerdem der schräg durch ihn hindurchge
hende Führungskanal 21 zur Deckung mit der Austrittsöffnung des Einführkanals
60 für das Kabelband 2.
Am Ende der Vorwartsbewegung des Schlittens 19 wird programmgemäß der
Elektromagnet 15 aktiviert und dadurch der Schieber 24 auf dem Schlitten 19
vorwärtsbewegt; dabei schiebt sich die auf ihm befestigte Einführzunge 22 unter
den ersten Zahn 8 der Verriegelungszunge 6 im Durchsteckkanal 3 des Verriege
lungsschlosses 1. Anschließend wird durch einen externen Elektromotor über die
biegsame Welle 17 Drehung das Ritzel 18 angetrieben und das Kabelband 2 vor
geschoben. Sein vorderes Ende schiebt sich aus dem Einführkanal 60 durch den
Führungskanal 21 im Schlitten 19 unter die Einführzunge 22 und durch den
Durchsteckkanal 3 und die Öse 38 im Kopfteil 37 des Befestigungsmittels 32; es
gelangt in die Führungsrinne 29 der geschlossenen, die zu bündelnden Kabel 59
umschließenden Führungsbacken 26, 27 und schiebt sich darin weiter vor, bis
sein Ende in den mit dem Austritt der Führungsrinne 29 in der Führungsbacke 26
fluchtenden Einsteckkanal 4 des Verriegelungsschlosses 1 gelangt, an der Wand
5 zwischen Einsteckkanal 4 und Durchsteckkanal 3 anstößt und mit seiner Zah
nung oder Riffelung 10 an den Zähnen 9 der Verriegelungszunge 7 des Einsteck
kanals 4 einrastet (Fig. 7d). Der Anschlag des Kabelbandes 2 im Einsteckkanal 4
kann ermittelt werden, indem die Leistungsaufnahme des Antriebsmotors fortlau
fend gemessen wird. Alternativ oder zusätzlich als Kontrolle kann auch eine
Wegmessung am Kabelband 2 erfolgen und festgestellt werden, um welches Maß
es gefördert worden ist. Dazu kann seitlich im Gehäuse eine Lichtschranke, vor
zugsweise an der Ausgangsposition des Kabelbandendes im Einführkanal 60
vorgesehen sein. Der Weg, den das Kabelband 2 von diesem Punkt aus durch
den Führungskanal 21 des Schlittens 19 und die Führungsrinne 29 der Füh
rungsbacken 26, 27 bis zurück ins Verriegelungsschloß 1 zurücklegen muß, ist
konstant. Aus beiden Messungen kann ein Signal abgeleitet werden, das anzeigt,
wenn das Ende des Kabelbandes 2 in dem Einsteckkanal 4 des Verriegelungs
schlosses 1 eingerastet ist und nicht weiter gefördert werden kann. Darauf wird
der Motor in seiner Drehrichtung und damit von Schub auf Zug umgesteuert,
gleichzeitig wird der Schieber 24 durch den Elektromagneten 15 in seine relative
Ausgangsstellung auf dem Schlitten zurückgebracht und damit die Verriegelungs
zunge 22 aus dem Durchsteckkanal 3 zurückgezogen, so daß nachfolgend die
Verriegelungszunge 6 mit der Riffelung 10 des Kabelbandes in Eingriff kommen
kann. Das Kabelband 2 wird durch den Durchsteckkanal 3 des Verriegelungs
schlosses 1 und in Richtung der Eingriffszähne 8 soweit zurückgezogen, bis es
das Kabelbündel 59 fest umspannt (Fig. 7e). Auch dieser Punkt wird durch das
Messen der Leistungsaufnahme des Motors ermittelt. Die Zuordnung der ge
wünschten Anzugskraft zur erforderlichen Motorleistung kann experimentell ermit
telt werden und in die Programmsteuerung eingehen. Nach Erreichen der so fest
gestellten Anzugskraft wird der Antrieb des Ritzels 18 gestoppt, so daß das Ka
belband 2 nicht mehr unter Zug steht. Danach erst, wenn das Kabelband 2 also
entlastet ist, wird der Schneidevorgang an der Schneidevorrichtung 47 (siehe
Fig. 8) ausgelöst und das Kabelband 2 durch das sich senkrecht zur Ebene der
Fig. 5 bzw. 7e vorschiebende Messer 48 knapp hinter dem Verriegelungsschloß 1
abgeschnitten. Indem das Kabelband 2 vor dem Schneiden entlastet wird, wird
sichergestellt, daß die Zähne 8 der Verriegelungszunge 6 im Durchsteckkanal 3
sicher in der Verzahnung oder Riffelung 10 des Kabelbandes 2 einrasten und
eine sichere Verriegelung stattfindet. Es besteht somit nicht mehr die Gefahr, daß
das Kabelband 2 wegen einer noch bestehenden Spannung nach dem Ab
schneiden einen Zahn 8 der Verriegelungszunge 6 überspringt oder gar ganz aus
dem Verriegelungsschloß 1 herausspringt. Außerdem wird damit erreicht, daß das
Kabelband 2 immer an einer definierten Stelle im Abstand zur Stirnseite der Ver
riegelungszunge 6 abgeschnitten wird, wodurch wiederum gewährleistet ist, daß
bei jedem nachfolgenden Bündelungsvorgang das Vorschubende des Kabelban
des 2 definiert im Einsteckkanal 4 des nächsten Verriegelungsschlosses 1 an der
Wand 5 anstößt und mit beiden Zähnen 9 der Verriegelungszunge 7 in sicheren
Eingriff kommt und somit jedesmal die optimale Wirkung des Verschlusses er
reicht wird.
Nach dem Abschneiden des Kabelbandes 2 wird es auf seine Ausgangs- bzw.
Null-Position im Einführkanal 60 zurückgezogen (Fig. 7f) und der Schlitten 19
samt Schieber 24 werden in ihre Ausgangspositionen zurückbewegt. Die Füh
rungsbacken 26, 27 werden manuell geöffnet und das Gerät zur nächsten Bünde
lungsstelle geführt.
Bei dem wie oben beschriebenen Vorgang wurde gleichzeitig und in einem Ar
beitsgang mit der Bündelung der Kabel an der Bündelungsstelle ein Befesti
gungsmittel 32 angebracht, mit dem das Kabelbündel an einem Trägerteil veran
kert werden kann. Normalerweise ist es nicht erforderlich, daß an jeder Bünde
lungsstelle ein solches Befestigungsmittel 32 angebracht wird. Die Positionen, an
denen ein Befestigungsmittel 32 angebracht werden soll, können durch einen
Code gekennzeichnet werden, der vom Sensor des Gerätes erkannt wird. In der
Programmsteuerung ist dann vorgesehen, daß, wenn ein bestimmtes Codemerk
mal nicht identifiziert werden kann, die Zufuhr der Befestigungsmittel 32 unter
brochen wird und bei den weiteren Bündelungen erst wieder einsetzt, wenn der
betreffende Code gelesen wird. Es kann somit kein Befestigungsmittel 32 an fal
scher Stelle plaziert werden.
Ist in einem speziellen Anwendungsfall eine Verankerung des Kabelbündels über
haupt nicht vorgesehen oder erwünscht, so kann das Wechselmodul 33 dem Ge
rät entnommen werden und das Gerät in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand nur
zur Bündelung von Kabeln 59 eingesetzt werden. Zweckmäßig wird dann statt des
Wechselmoduls 33 eine Abdeckhaube 34 eingesetzt, um das Innere des Gerätes
vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen.
1
Verriegelungsschloß
2
Kabelband
3
Durchsteckkanal
4
Einsteckkanal
5
Wand
6
,
7
Verriegelungszungen
8
,
9
Eingriffszähne
10
Sägezahn, Riffelung
11
Griffteil
12
Abzug
13
Gehäuse
14
Getriebe
15
Elektromagnet
16
Bremse
17
biegsame Welle
18
Ritzei
19
Schlitten
20
Führungsschienen
21
Führungskanal
22
Einführzunge
23
Zuführrohr
24
Schieber
25
Haltebacken
26
Führungsbacke, feststehend
27
Führungsbacke, schwenkbar
28
Achse
29
Führungsrinne
30
Austrittsöffnung
31
erstes Paar Federklammern
32
Befestigungsmittel
33
Wechselmodul
34
Abdeckhaube
35
Halterungen
36
Befestigungsfuß
37
Kopfteil
38
Öse, Schlitz
39
Angußstreifen
40
Kragen
41
Mitnehmer
42
Einkerbung
43
zweites Paar Federklammern
44
Ausnehmung
45
Zähne
46
Ausstoßkanal
47
Schneidevorrichtung
48
Messer
49
Gehäusewand
50
51
52
U-förmiges Bauteil
53
Führungsstab
54
Trägerteil
55
Bowdenzug
56
Hebel
57
Stift
58
Langloch
59
Kabelbündel
60
Einführkanal
61
Achsen
62
Schwenkbacken
63
Zahnräder
64
Antriebswelle
65
Sollbruchstellen
66
Messerscheiben
67
Gehäuseschlitz
68
Zuleitung
Claims (18)
1. Automatisiertes Verfahren zum Bündeln von Kabelsträngen, nach dem das vor
dere Ende eines fortlaufend zuführbaren, auf seiner einen Oberfläche eine Zahnung
oder Riffelung aufweisenden Kabelbandes motorisch angetrieben durch ein mit Ver
riegelungsmitteln versehenes Verriegelungsschloß hindurchgesteckt, um ein Kabel
bündel geschlungen und in das Verriegelungsschloß zurückgeführt wird, wonach das
Kabelband entgegen seiner ursprünglichen Vorschubrichtung gespannt und hinter
dem Verriegelungsschloß abgeschnitten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Spannen des motorisch angetriebenen Kabelbandes (2) der Antriebsmotor
in seiner Drehrichtung, also von Schub auf Zug, umgesteuert wird und daß vor dem
Abschneiden des Kabelbandes (2) der Antrieb des Kabelbandes (2) gestoppt wird
und so das Kabelband (2) hinter dem Verriegelungsschloß (1) spannungslos ge
macht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des
Antriebsmotors des Kabelbandes (2) und die Unterbrechung des Antriebs des Ka
belbandes (2) meßwertabhängig erfolgen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwert zur Um
steuerung des Antriebsmotors und der Meßwert zur Unterbrechung des Antriebs
durch Messen der Leistungsaufnahme oder des Drehmoments des Antriebsmotors
gewonnen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwert
zur Umsteuerung des Antriebsmotors durch eine Wegemessung beim Vorschub des
Kabelbandes (2) gewonnen wird.
5. Automatisch arbeitendes Gerät zum Bündeln von Kabelsträngen mittels eines
fortlaufend zugeführten Kabelbandes, zum Spannen des Kabelbandes nach Um
schlingung der Kabelstränge in jeweils einem von in einer Reihe fortlaufend zuge
führten Verriegelungsschlössern und zum Abschneiden der einzelnen Kabelbänder
nach vollzogenem Umschlingungs- und Spannvorgang hinter dem jeweiligen Verrie
gelungsschloß, wobei das Gerät das Kabelbündel zangenartig umgreifende Füh
rungsbacken aufweist und bei seiner Betätigung das Kabelband durch ein in Position
gebrachtes Verriegelungsschloß hindurch und von den Führungsbacken um das
Kabelbündel herum und zurück in das Verriegelungsschloß führbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (13) des Gerätes ein motorisch angetriebener Schlitten (19) vor und
zurückbewegbar ist, in dem ein auf der Oberseite des Schlittens (19) mündender
Führungskanal (21) für das Kabelband (2) vorgesehen ist, dessen Mündung durch
eine Einführzunge (22) abgedeckt ist, daß am vorderen Ende des Schlittens (19)
seitliche Haltebacken (25) vorgesehen sind, zwischen die ein Verriegelungsschloß
(1) zuführbar ist, welches einen in seiner Position zwischen den Haltebacken (25) mit
der Einführzunge (22) fluchtenden Durchsteckkanal (3) und dazu um 90° versetzt
einen nach unten offenen Einsteckkanal (4) mit jeweils darin befindlichen
Verriegelungszungen (6, 7) für den Eingriff an einer Zahnung oder Riffelung (10) des
Kabelbandes (2) aufweist, daß am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens (19)
das zwischen den Haltebacken (25) gehaltene Verriegelungsschloß (1) in einer
Austrittsöffnung (30) des Gehäuses (13) derart plazierbar ist, daß im geschlossenen
Zustand der Führungsbacken (26, 27) eine darin vorgesehene Führungsrinne (29)
an ihrem Eintrittsende mit dem Durchsteckkanal (3) und an ihrem Austriftsende mit
dem Einsteckkanal (4) des Verriegelungsschlosses (1) fluchtet und die Einführzunge
(22) zur Anhebung der Verriegelungszunge (6) in den Durchsteckkanal (3) einführ
bar ist, so daß das Kabelband (2) unterhalb der Einführzunge (22) durch den
Durchsteckkanal (3) und entlang der Führungsrinne (29) bis in den Einsteckkanal (4)
zum Eingriff mit dessen Verriegelungszunge (7) motorisch angetrieben vorschiebbar
ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführzunge (22) mit
einem Schieber (24) fest verbunden ist, der auf dem Schlitten (19) verschiebbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorgescho
benen Stellung des Schlittens (19) sich dessen Führungskanal (21) mit der Aus
trittsöffnung eines Einführkanals (60) in einem feststehenden Gehäuseteil deckt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei er
folgtem Eingriff des vorderen Endes des Kabelbandes (2) im Einsteckkanal (4) der
Antriebsmotor für das Kabelband (2) von Schub auf Zug umsteuerbar ist und bei Er
reichen einer bestimmten Zugkraft der Antrieb des Kabelbandes (2) unterbrechbar
und danach eine Schneidevorrichtung (47) betätigbar ist, deren Messer (48) knapp
hinter dem Verriegelungsschloß (1) senkrecht zur Vorschubrichtung des Kabelban
des (2) bewegbar ist, und danach der Schlitten (19) in seine Ausgangsstellung zu
rückführbar ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zu
führrohr (23) für die Verriegelungsschlösser (1) von oben in das Gerät führt und
seine Öffnung sich unmittelbar über dem von den Haltebacken (25) des Schlittens
(19) begrenzten Raum befindet.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Ge
häuse (13) beidseitig der Austriftsöffnung (30) Halterungen (35) vorgesehen sind, auf
denen von oben zugeführte Befestigungsmittel (32), die der Befestigung der Ka
belbündel an einem Trägerteil dienen, zur Auflage kommen, wobei ein durch die
Halterungen (35) nach unten in den Bewegungspfad des Schlittens (19) ragendes
Kopfteil (37) dieses Befestigungsmittels (32) eine mit dem Durchsteckkanal (3) des
Verriegelungsschlosses (1) fluchtende Öse (38) aufweist und daß das Befesti
gungsmittel (32) von dem Schlitten (19) bei seiner Vorwärtsbewegung erfaßbar und
in die Position in der Austrittsöffnung (30) mitnehmbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (19)
ein Mitnehmer (41) vorgesehen ist, der bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens
(19) an einem abragenden Kragen (40) des Befestigungsmittels (32) in Eingriff
kommt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Ge
rät beidseitig der Austrittsöffnung (30) ein erstes Paar Halteklammern (31) für das
Verriegelungsschloß (1) und ein zweites Paar Halteklammern (43) für das Befesti
gungsmittel (32) angeordnet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführvorrichtung für die Befestigungsmittel (32) einschließlich eines Ausstoßkanals
(46) für von den Befestigungsmitteln (32) abgetrennte Förderstreifen (39) in einem
dem Gerät entnehmbaren Wechselmodul (33) angeordnet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbacken (26, 27) zum Umgreifen der zu bündelnden Kabel (59) manuell
schließbar und öffenbar sind und daß alle weiteren Arbeitsschritte des Gerätes nach
Betätigung eines Abzugs (12) programmgesteuert sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltpunkt des
Antriebsmotors des Kabelbandes (2) von Schub auf Zug und der Punkt für die Un
terbrechung des Antriebs für das Kabelband (2) durch die meßbare Leistungsauf
nahme des Antriebsmotors definiert ist.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalt
punkt des Antriebsmotors des Kabelbandes (2) von Schub auf Zug durch den meß
baren Vorschubweg des Kabelbandes (2) von der Ausgangsposition bis zum Eingriff
im Einsteckkanal des Verriegelungsschlosses (1) definiert ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Ausgangsposition des Kabelbandes (2) eine Lichtschranke vorgesehen ist.
18. Programmsteuerung für ein Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 17, gekenn
zeichnet durch folgende Programmschritte:
- - Freigabe der Einleitung eines Arbeitszyklus nach Sensorerkennung einer Bünde lungsstelle für ein Kabelbündel (59) und Plazierung eines Verriegelungsschlosses (1) zwischen den Haltebacken (25) des Schlittens (19),
- - Bei Bedarf Freigabe der Zufuhr eines Befestigungsmittels (32) nach Sen sorerkennung einer Befestigungsstelle für das Kabelbündel (59) an einem Trä gerteil,
- - Vorwärtsbewegung des Schlittens (19) bis zur Montagestellung des Verriege lungsschlosses (1) und gegebenenfalls des Befestigungsmittels (32),
- - Vorwärtsbewegung des Schiebers (24) auf dem Schlitten (19) mit Einschieben der Einführzunge (22) in den Durchsteckkanal (3) des positionierten Verriege lungsschlosses (1),
- - Vorschub des Kabelbandes (2) bis zum Anstoß im Einsteckkanal (4) und Eingriff mit den darin vorgesehenen Verriegelungsmitteln (6, 7), dabei fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors für das Kabelband (2),
- - meßwertabhängige Umsteuerung des Antriebsmotors von Schub auf Zug, dabei weiter fortlaufende Messung der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors,
- - Rückbewegung des Schiebers (24) samt Einführzunge (22) in ihre relative Ausgangsstellung auf dem Schlitten (19),
- - meßwertabhängiges Stoppen des Antriebsmotors zum Entlasten des Kabelban des (2) hinter dem Verriegelungsschloß (1),
- - Betätigung der Schneidevorrichtung (47) zum Abschneiden des Kabelbandes (2) hinter dem Verriegelungsschloß (1),
- - Rückziehen des Kabelbandes (2) in seine Ausgangsposition,
- - Rückbewegung des Schlittens (19) in seine Ausgangsposition.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: RUETTGERS, J., DIPL.-PHYS. (UNIV.) DR.RER.NAT., PAT |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R082 | Change of representative | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |