DE19851852A1 - Verfahren zur Dekontamination einer Oberfläche eines Bauteiles - Google Patents
Verfahren zur Dekontamination einer Oberfläche eines BauteilesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dekontamination einer Oberfläche eines Bauteiles aus Stahl, insbesondere aus niedrig oder unlegiertem Stahl. Die Oberfläche wird dazu mit einer Lösung in Kontakt gebracht, die eine organische Säure enthält. Es ist vorgesehen, dass die Lösung zum sofortigen Aufbau einer Schutzschicht auf gerade freigelegter Grundmetalloberfläche auch Ionen des zweiwertigen Eisens enthält. Wenn die Schutzschicht nach dem Ende der eigentlichen Dekomtamination nicht mehr gebraucht wird, wird der Gehalt an diesen Eisenionen in der Lösung verringert, so dass die Schutzschicht durch normales Auflösen abgebaut wird. Die nicht mehr benötigten Eisenionen werden auf einem Ionenaustauscherharz gebunden. Das gleiche geschieht mit Ionen, die die Kontamination verursacht haben.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dekontamination ei
ner Oberfläche eines Bauteils aus Stahl, insbesondere aus
niedrig oder unlegiertem Stahl, wobei die Oberfläche mit ei
ner Lösung in Kontakt gebracht wird, die eine organische
Säure enthält und eine kontaminierte Schicht vom Grundmetall
des Bauteils ablöst.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 41 17 625 C2 bekannt.
Das zu dekontaminierende Bauteil besteht dort beispielsweise
aus C-Stahl und die Dekontaminationslösung enthält zumindest
eine organische Säure. In der genannten Patentschrift ist
auch ausgeführt, dass eine Dekontamination mit Oxalsäure mög
lich ist. Es wird aber darauf hingewiesen, dass Oxalsäure un
geeignet sei, da sie mit zweiwertigem Eisen schwer lösliche
Niederschläge bilden soll.
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass bei einer Dekontami
nation von niedrig oder unlegiertem Stahl das Grundmetall an
gegriffen werden kann. Ein solcher Grundmetallangriff führt
einerseits zu einer nicht unerheblichen Wandstärkenminderung
des Bauteiles und andererseits zu einer Vergrößerung der zu
entsorgenden radioaktiven Abfallmenge.
Eine Verminderung des Grundmetallangriffes durch Inhibierung
ist bisher nicht möglich gewesen, da einerseits zur Verfügung
stehende Inhibitoren wegen der notwendigen hohen Prozesstem
peraturen versagen würden und andererseits die Verwendung
möglicher schwefelhaltiger Inhibitoren in kerntechnischen An
lagen nicht erlaubt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Dekontamination einer Oberfläche eines Bauteiles aus
Stahl anzugeben, das insbesondere dann, wenn das Bauteil aus
niedrig oder unlegiertem Stahl besteht, den Grundmetallan
griff sehr klein hält.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die
Lösung, mit der die Oberfläche des Bauteiles in Kontakt ge
bracht wird, auch Ionen des zweiwertigen Eisens enthält, und
dadurch auf gerade freigelegten Teilen der Grundmetallober
fläche sofort eine Schutzschicht aufbaut, dass nach dem Ab
schluss des Ablösens der kontaminierten Schicht die Schutz
schicht durch Verringerung des Gehalts an Ionen des zweiwer
tigen Eisens in der Lösung wieder abgelöst wird, und dass
nicht mehr benötigte Ionen des zweiwertigen Eisens und die
Substanz, die die Kontamination verursacht hat, auf ein Ionen
austauscherharz gebunden werden.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird der Vorteil er
zielt, dass die Bildung einer Schutzschicht gegeben ist, die
einerseits das Grundmetall während der Dekontamination vor
einem Angriff schützt, und andererseits am Ende der eigentli
chen Dekontamination wieder leicht entfernt werden kann. Man
benötigt vorteilhafterweise keine aufwendigen Inhibitoren, so
dass schon deshalb, aber auch wegen der weitgehenden Vermei
dung eines Grundmetallangriffes die Menge des zu entsorgenden
Dekontaminationsabfalls minimiert wird.
Eine geeignete organische Säure ist beispielsweise Oxalsäure,
die kostengünstig ist.
Die Ionen des zweiwertigen Eisens (Eisen-2-Ionen) werden bei
spielsweise der Lösung von außen zugegeben. Dazu eignet sich
besonders ein Eisen-2-Salz.
Die Eisen-2-Ionen können nach einem anderen Beispiel aus der
kontaminierten Schicht oder aus dem Grundmetall herausgelöst
werden. Dabei kommt es nur zu einem unbedeutenden Abtrag von
Grundmetall, da nur relativ wenig Eisen-2-Ionen gebraucht
werden.
Das Zugeben und das Herauslösen von Eisen-2-Ionen sind auch
kombinierbar.
Sowohl nach dem Einspeisen von Eisen-2-Ionen in die Lösung
als auch nach dem Herauslösen von Eisen-2-Ionen aus vorhande
nem Material (Grundmetall, Schicht) bildet sich sofort aus
den Eisenionen und der organischen Säure eine Schutzschicht
auf bereits freigelegtem dekontaminiertem Stahl. Falls die
Säure Oxalsäure ist, besteht diese Schutzschicht aus Eisen-2-
Oxalat.
Je nach Kraftwerkstyp können aus der kontaminierten Schicht
sowohl Ionen des zweiwertigen Eisens als auch Ionen des drei
wertigen Eisens herausgelöst werden.
Sollte zu wenig zweiwertiges Eisen vorhanden sein, kann durch
eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zweiwertiges
Eisen aus dreiwertigem Eisen gewonnen werden, indem die Lö
sung, die Ionen des dreiwertigen Eisens enthält, mit UV-Licht
bestrahlt wird. Eine UV-Bestrahlung zur Reduzierung von Eisen
ist der EP 0 753 196 B1 zu entnehmen.
Nicht mehr benötigte Ionen des zweiwertigen Eisens werden
während des Dekontaminationsverfahrens auf Ionenaustauscher
harz gebunden. Auch am Ende der Dekontamination in der Lösung
noch vorhandene Eisen-2-Ionen können durch Ionenaustauscher
harz entsorgt werden.
Am Ende der Dekontamination gegebenenfalls noch vorhandene,
nicht mehr benötigte Oxalsäure kann mittels UV-Licht und Was
serstoffperoxid zu Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. Dazu
kann ein aus der EP 0 527 416 B1 bekanntes Verfahren einge
setzt werden.
Im günstigsten Fall wird nur Oxalsäure für das Verfahren zur
Dekontamination benötigt, da die erforderlichen Eisenionen
direkt aus der die Kontamination tragenden Oxidschicht oder
aus dem Grundmetall gewonnen werden können.
Zur Beseitigung des Abfalls ist neben einem Ionenaustauscher
harz nur noch Wasserstoffperoxid erforderlich. Am Ende der
Dekontamination und dem dämit verbundenen Abbau der Schutz
schicht verbleibt dann neben dem beladenen Ionenaustauscher
harz nur noch Kohlenstoffdioxid.
Mit der Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass
bei einer Dekontamination an wenig oder unlegiertem Stahl
fast kein Grundmetallangriff auftritt und trotzdem nur wenig
Chemikalien benötigt werden, und dass sehr wenig Abfall übrig
bleibt, der entsorgt werden muss.
Es wird auch der Vorteil erzielt, dass keine Schwefelverbin
dungen und auch keine anderen aufwendigen Inhibitoren benö
tigt werden, und dass trotzdem der Grundmetallangriff sehr
klein ist. Es besteht keine Gefahr einer selektiven Korrosion
(Lochfraß).
Im folgenden werden die einzelnen chemischen Reaktionen, die
während des Verfahrens nach der Erfindung ablaufen, anhand
eines Beispiels aufgelistet:
Zunächst werden aus Oxiden des zweiwertigen und des dreiwer tigen Eisens, die Bestandteil der die Kontamination tragenden Schicht sind, und aus Oxalsäure Eisen-2-Oxalat und Eisen-3- Oxalat gebildet. In Lösung sind dann Ionen des zweiwertigen und des dreiwertigen Eisens vorhanden.
Zunächst werden aus Oxiden des zweiwertigen und des dreiwer tigen Eisens, die Bestandteil der die Kontamination tragenden Schicht sind, und aus Oxalsäure Eisen-2-Oxalat und Eisen-3- Oxalat gebildet. In Lösung sind dann Ionen des zweiwertigen und des dreiwertigen Eisens vorhanden.
Das Eisen-3-Oxalat (Eisen-3-Ionen) wird durch Bestrahlung mit
UV-Licht in Eisen-2-Oxalat (Eisen-2-Ionen) und Kohlenstoffdi
oxid umgewandelt.
Das Eisen-2-Oxalat (Eisen-2-Ionen) bildet, sowie aufgrund der
Dekontamination eine reine, oxidfreie Grundmetalloberfläche
vorhanden ist, dort eine Schutzschicht aus. Auch während an
anderer Stelle noch die Dekontamination läuft, also Eisen
oxide von der Säure abgelöst werden, lagert sich an den be
reits gereinigten Stellen die, Schutzschicht an.
Ein möglicher Überschuss von Eisen-2-Oxalat (Eisen-2-Ionen)
wird auf einem Ionenaustauscherharz (Kationenaustauscherharz)
gebunden, wobei wieder Oxalsäure freigesetzt wird.
Sowie die Dekontamination beendet ist, d. h. wenn alle Eisen
oxide von der Oberfläche abgelöst worden sind, entsteht kein
neues Eisenoxalat mehr. Dann wird vorteilhafterweise die
nicht mehr benötigte Schutzschicht aus Eisen-2-Oxalat in die
Lösung abgebaut, d. h. das Eisen-2-Oxalat der Schutzschicht
wird abgelöst und anschließend, wie schon zuvor ein möglicher
Oxalatüberschuss, in einem Ionenaustauscherharz bei Abgabe
von Oxalsäure gebunden. Danach verbleibt außer dem beladenen
Ionenaustauscherharz noch Oxalsäure. Diese Oxalsäure wird
durch Zugabe von Wasserstoffperoxid in Verbindung mit UV-
Licht zur Kohlenstoffdioxid abgebaut.
Es verbleibt neben Ionenaustauscherharz nur Kohlenstoff
dixoid.
Claims (6)
1. Verfahren zur Dekontamination einer Oberfläche eines Bau
teiles aus Stahl, insbesondere aus niedrig oder unlegiertem
Stahl, wobei die Oberfläche mit einer Lösung in Kontakt ge
bracht wird, die eine organische Säure enthält und eine
kontaminierte Schicht vom Grundmetall des Bauteils ablöst,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lö
sung auch Ionen des zweiwertigen Eisens enthält und dadurch
auf gerade freigelegten Teilen der Grundmetalloberfläche so
fort eine Schutzschicht aufbaut, dass nach dem Abschluss des
Ablösens der kontaminierten Schicht die Schutzschicht durch
Verringerung des Gehalts an Ionen des zweiwertigen Eisens in
der Lösung wieder abgelöst wird, und dass nicht mehr benö
tigte Ionen des zweiwertigen Eisens und die Substanz, die die
Kontamination verursacht hat, auf ein Ionenaustauscherharz
gebunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die or
ganische Säure Oxalsäure ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass Ionen
des zweiwertigen Eisens in die Lösung gegeben werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass Ionen
des zweiwertigen Eisens aus der kontaminierten Schicht oder
aus dem Grundmetall herausgelöst werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei
wertiges Eisen mittels UV-Strahlung aus dreiwertigem Eisen
gewonnen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass nicht
mehr benötigte Oxalsäure mittels UV-Licht und Wasserstoffper
oxid zu Kohlenstoffdioxid abgebaut wird.
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