DE4236815A1 - Verfahren zur Dekontamination von radioaktiv kontaminiertem Material - Google Patents
Verfahren zur Dekontamination von radioaktiv kontaminiertem MaterialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen und Entfernen radioaktiven
Materials von radioaktiv kontaminierten Flächen durch Verwendung von geladenem Wasser
an radioaktiv kontaminierten Objekten, die in Kernkraftwerken oder dergleichen vorkom
men.
Derzeit unterliegt als Verfahren zur Entfernung radioaktiver kontaminierender Stoffe in
Kernkraftwerken beispielsweise auf hoher See die Verwendung von chemischen Substanzen
wie beispielsweise Säuren, Alkalien und Lösungsmitteln, strengen Beschränkungen. Gründe
hierfür sind, daß
(1) in dem Fall, in dem chemische Stoffe verwendet werden, eine Ableitung von radioaktivem Abfall, der die chemischen Stoffe enthält, als Ableitung von Sekundär-Abfall erfolgt und dieser radioaktive Abfall kontrolliert und behandelt werden muß; und
(2) dann, wenn eine im Betrieb stehende Anlage mit chemischen Stoffen dekontaminiert wird, die Möglichkeit besteht, daß die Sicherheit der Anlage beeinträchtigt werden kann, da beispielsweise das Metall-Grundmaterial, das dekontaminiert wird, gelöst wird und seine Dicke verringert wird, oder daß die chemischen Substanzen Korrosionsrisse aufgrund von Spannungen zwischen den Materialkörnchen verursachen und dadurch die Festigkeit des Materials verringern.
(1) in dem Fall, in dem chemische Stoffe verwendet werden, eine Ableitung von radioaktivem Abfall, der die chemischen Stoffe enthält, als Ableitung von Sekundär-Abfall erfolgt und dieser radioaktive Abfall kontrolliert und behandelt werden muß; und
(2) dann, wenn eine im Betrieb stehende Anlage mit chemischen Stoffen dekontaminiert wird, die Möglichkeit besteht, daß die Sicherheit der Anlage beeinträchtigt werden kann, da beispielsweise das Metall-Grundmaterial, das dekontaminiert wird, gelöst wird und seine Dicke verringert wird, oder daß die chemischen Substanzen Korrosionsrisse aufgrund von Spannungen zwischen den Materialkörnchen verursachen und dadurch die Festigkeit des Materials verringern.
Chemische Stoffe, die diese Wirkungen verursachen, schließen anorganische Säuren wie
Schwefelsäure und Chlorwasserstoffsäure, alkalische Mittel wie beispielsweise Natrium
hydroxid und Ammoniumhydroxid, chelatisierende Mittel wie beispielsweise Citronensäure,
NTA (Nitrilotriessigsäure) und EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) sowie synthetische
Detergenzien ein.
Als ein Mittel zur Dekontamination, das sich nicht irgendwelcher Chemikalien bedient,
wurde ein elektrolytisches Polier-Dekontaminationsverfahren entwickelt. Es wird über viele
Beispiele in anderen Ländern als Japan berichtet. In diesen Verfahren wird jedoch ein
Metall-Grundmaterial, das dekontaminiert wird, ebenfalls gelöst, so daß es so aussieht, daß
eine Möglichkeit bleibt, daß die Festigkeit des Materials beeinträchtigt wird. In Kern
kraftwerken in Japan wurde daher dieses Verfahren praktisch nicht angenommen.
Entsprechend mußte man in herkömmlichen Kernkraftwerken in Japan auf Waschverfahren
wie beispielsweise Waschen mit einem Wasserstrahl oder Schrubben zurückgreifen.
Derartige Verfahren waren zwar nicht ausreichend in bezug auf eine Waschwirkung, führten
jedoch nicht zu der Gefahr einer Korrosion oder Verringerung der Festigkeit des Materials,
das dem Waschvorgang unterzogen wurde. Wenn jedoch bei einem Dekontaminationsver
fahren unter Einwirkung physikalischer Kräfte wie beispielsweise Waschen mit einem
Wasserstrahl oder Schrubben der Druck oder die Energie der Verfahrensdurchführung erhöht
wird, wird das Grundmaterial abgetragen oder abgeschliffen. Wenn andererseits die Kraft
der Einwirkung so ist, daß das Grundmaterial nicht beschädigt wird, können zwar
Verunreinigungen wie roter Rost auf der Oberfläche entfernt werden, jedoch kann die
Wirkung einer Entfernung auf der Oberfläche haftender Kontamination wie beispielsweise
einer fest haftenden, über eine lange Zeitdauer abgelagerten Kontamination kaum erwartet
werden.
Es ist offensichtlich, daß Hauptquellen radioaktiver Kontamination in Kernreaktoren 60Co,
58Co, 54Mn usw. sind. Diese sind Metallionen, "Korrosionsprodukte" genannt, die aus dem
Material, aus dem die Anlage besteht, in das Primär-Kühlwasser des Kernreaktors gelöst
werden. Sie setzen sich als Mischverbindung mit Eisenoxiden schrittweise im Primär-System
ab und bilden eine hartnäckige Oxidschicht unter Bedingungen von etwa 280°C und etwa
70 kg/cm2G (Überdruck).
Da also die üblichen Verfahren des Waschens mit einem Wasserstrahl oder des Schrubbens
nicht in der Lage sind, diese oxidierte Schicht zu entfernen, und die Sicherheit der Anlage
durch Beschädigung oder Abrieb des Grundmaterials nicht gefährdet werden kann, besteht
der derzeitige Zustand darin, daß ein Durchspülen der Innenseiten der Rohrleitungen oder
eine ähnliche Behandlung das Höchste ist, was durchgeführt wird. Stärker eingreifende
Verfahrensmaßnahmen zur Verhinderung einer Ablagerung solch harter Schichten wurden
nicht eingeleitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Entfernung radioaktiver
Kontamination bereitzustellen, worin die mit radioaktiven Materialien kontaminierten
Objekte in Kernkraftwerksanlagen, wie beispielsweise radioaktiv kontaminierte Anlagenteile,
Rohrleitungen und Gebäude-Materialien, ohne Anwendung von Chemikalien dekontaminiert
werden, so daß die Sicherheit der Anlage fortbesteht und die Menge an hergestelltem
Sekundär-Abfall verringert wird.
Andere und weitere Aufgaben, kennzeichnende Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich offensichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein Fließbild einer Anlage zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter
Objekte unter Verwendung von geladenem Wasser gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde auf verschiedenen Wegen intensiv versucht,
die obige Aufgabe zu lösen. Es wurde gefunden, daß dann, wenn ein radioaktiv verseuchtes
Material, das eine feste Ablagerung auf der Oberfläche aufweist, mit geladenem Wasser
gewaschen wird, die Radioaktivität merklich verringert wird. Dies führte zu der vor
liegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Dekontamination radioaktiv kon
taminierter Objekte bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß geladenes Wasser in Kontakt
mit dem radioaktiv kontaminierten Objekt gebracht wird. Dadurch werden radioaktive
Materialien von den Oberflächen des Objekts abgetrennt und entfernt.
Im allgemeinen sind radioaktive Nuklide, die im Zusammenhang mit der Strahlungsbelastung
der Arbeiter in Kernkraftwerken stehen, hauptsächlich 60Co, 58Co, 54Mn und dergleichen.
Diese werden im Wasser des Reaktors hergestellt und liegen in einem Zustand vor, daß sie
in Feinteilchen aus Eisenoxid, sogenannten "Clad", einschließlich FeO3, in dem
kontaminierten Objekt eingebaut und in einer solchen Weise abgelagert werden, daß
einfaches Durchspülen mit Wasser sie nicht entfernen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können dadurch, daß man geladenes Wasser in Kontakt
mit einem kontaminierten Objekt mit daran abgelagertem radioaktivem Belag (clad) gebracht
wird, die oben genannten radioaktiven Nuklide zusammen mit dem Belag von den
Oberflächen des kontaminierten Objekts entfernt werden.
Geladenes Wasser kann durch jede beliebige Verfahrensweise hergestellt werden,
beispielsweise durch ein Entladungsverfahren im Lichtbogen oder ein Elektrolyseverfahren.
Eine Beschränkung in bezug auf die Struktur der eingesetzten Vorrichtungen existiert nicht.
Bevorzugte Bedingungen der Herstellung von geladenem Wasser durch ein Elektrolysever
fahren sind beispielsweise solche, daß die Temperatur im Bereich von gewöhnlicher
Temperatur (20°C) bis 50°C liegt, mehr bevorzugt bei gewöhnlicher Temperatur oder bei
einer Temperatur in etwa bei gewöhnlicher Temperatur. Der elektrische Strom liegt
vorzugsweise bei 0,2 bis 30 A, wobei eine bevorzugte Wasser-Fließgeschwindigkeit 0,1 bis
1 m/s ist. Noch mehr bevorzugt liegt der elektrische Strom bei 5 bis 15 A, wobei eine noch
mehr bevorzugte Wasser-Fließgeschwindigkeit 0,75 m/s ist. Es kann Wasser eingesetzt
werden, das entweder auf der Anoden-Seite oder auf der Kathoden-Seite erhalten wird,
wobei das auf der Kathoden-Seite erhaltene Wasser besonders bevorzugt ist.
Die physikalischen Eigenschaften des geladenen Wassers, das auf diesem Wege erhalten
wird, sind nachfolgend aufgezeigt:
(a) Wenn der pH-Wert des geladenen Wassers mittels eines pH-Meters (D-13, hergestellt
von der Fa. Horiba, Inc.) gemessen wird, das mit einer Glaselektrode ausgestattet
ist, liegt der pH-Wert vor der Elektrolyse bei 7,0 und nach der Elektrolyse bei 3 bis
6.
(b) Wenn die elektrische Leitfähigkeit mittels eines Leitfähigkeit-Meßgerätes gemessen
wird (ES-12, hergestellt von der Fa. Horiba, Inc.), das aus einer Standardelektrode
(No. 3582-10D) ausgestattet ist, ist die Leitfähigkeit des Wassers vor der Elektrolyse
1 bis 2 µS/cm, und die Leitfähigkeit nach der Elektrolyse liegt bei einem Maximum
von 200 µS/cm. Die Leitfähigkeit wird in geeigneter Weise innerhalb dieses Bereichs
in Übereinstimmung mit dem Kontaminations-Zustand des Objekts eingestellt.
(c) Der pH-Wert bleibt bei Messung mit Lackmus-Papier (des universell verwendeten
Typs; hergestellt von der Fa. Toyo Roshi) nach der Elektrolyse der gleiche wie vor
der Elektrolyse und liegt bei einem pH-Wert von 7.
In bezug auf die zur Herstellung des geladenen Wassers einzusetzende Wasser-Qualität ist
auszuführen, daß nahezu reines Wassers, wie beispielsweise deionisiertes Wasser, mehr
bevorzugt ist, obwohl filtriertes Wasser, welches allgemein erhalten wird, beispielsweise
durch Sand filtriertes Regenwasser oder eine wäßrige Lösung mit ungefähr derselben
elektrischen Leitfähigkeit wie Leitungswasser, ausreichend ist, um im geladenem Zustand
gehalten zu werden. Der pH-Wert von geladenem Wasser, gemessen mit einem pH-Meter,
kann 3,0 bis 7,0 sein, vorzugsweise 3,5 bis 5,5 und noch mehr bevorzugt 3,5 bis 4,8. Die
elektrische Leitfähigkeit von geladenem Wasser kann 5 bis 200 µS/cm betragen, vorzugs
weise 20 bis 100 µS/cm und noch mehr bevorzugt 50 bis 70 µS/cm.
In dem vorliegenden Verfahren kann das Waschen eines radioaktiv kontaminierten Objektes
mit geladenem Wasser beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß man das kontaminierte
Objekt in das geladene Wasser eintaucht oder das geladene Wasser im Strahl- oder
Sprühnebel auf das kontaminierte Objekt aufgibt. In bezug auf das Durchführen des
Waschvorgangs besteht keine besondere Beschränkung.
Bei der praktischen Durchführung ist ein Tauchsystem (zur Batch-weisen Verfahrensführung)
geeignet zur Durchführung der Dekontamination einzelner Anlagenteile oder Werkzeuge
kleinerer Größe, die eine solche Größe aufweisen, daß man sie in den Dekontaminationstank
einbringen kann. Ein System zum Aufsprühen ist für den Fall geeignet, in dem die
Innenseite systematischer Rohrleitungen, Vorrichtungen größerer Ausmaße, die Wandungen
eines Gebäudes, die Böden oder dergleichen eine große Fläche haben, die dekontaminiert
werden muß. Im Fall der Anwendung des Spraysystems ist es empfehlenswert, daß das
geladene Wasser unter niedrigem Druck, wie beim Durchspülen, zugeführt wird. Obwohl
die Verfahrenszeit der Dekontamination entsprechend dem Kontaminationsgrad und der auf
die Oberfläche des kontaminierten Materials aufgebrachten physikalischen Kraft deutlich
schwanken kann, liegt beim Eintauchverfahren die Zeit beispielsweise bei 2 bis 4 Stunden
für eine anhaftende Kontamination und bei 1 bis 5 Tagen für eine fest aufhaftende
Kontamination. Die Verfahrenszeit für das Sprühverfahren liegt beispielsweise bei 20
Minuten bis 1 Stunde für eine anhaftende Kontamination und bei 4 Stunden bis 2 Tagen für
eine fest aufhaftende Kontamination.
Obwohl das geladene Wasser nach seiner Anwendung verworfen werden kann, kann das
gebrauchte geladene Wasser auch in der Weise wiederverwendet werden, daß man es nach
Sammeln und Entfernung der radioaktiven Verunreinigungen mittels eines Filters im
Kreislauf zurückführt, da sonst die mit dem Wasser behandelnden Unternehmensteile die
finanzielle Last des gebrauchten geladenen Wassers zu tragen hätten. Im letzteren Fall kann
(a) die Belastung der Wasserbehandlung mittels eines geschlossenen Systems für das Wasser
verringert und (b) eine effiziente Verwendung des geladenen Wassers erreicht werden.
So kann mittels des Filters verhindert werden, daß feine Sand-, Eisenrost- und sonstige
Teilchen sowie feine Teilchen radioaktiver Materialien in die Vorrichtung zur Herstellung
geladenen Wassers transportiert und dort abgelagert werden.
Man geht davon aus, daß im allgemeinen radioaktive Materialien, die in dem Wassersystem
eines Reaktors entstehen, im Zustand feiner Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von
etwa 30 bis 40 µm oder selbst im Fall kleinster Teilchen von etwa 20 bis 30 µm vorliegen.
Daher können sie mittels eines Filters gesammelt werden, das eine Porenweite von 2 bis 3
µm aufweist. Wenn in diesem Fall nur ein Teil der radioaktiven Nuklide ionisiert wird, kann
dies dadurch beseitigt werden, daß man das Filtermaterial über ein Ionenaustauschharz
schickt, sofern dies erforderlich ist.
Wenn geladenes Wasser separat hergestellt und dem Dekontaminationstank zugeführt wird,
erübrigt es sich, darauf hinzuweisen, daß in der Dekontaminationsvorrichtung zur
Durchführung des vorliegenden Verfahrens das Material für die Rohrleitungen und die
Wandungen so gewählt werden sollte, daß das hergestellte geladene Wasser auf seinem Weg
nicht verbraucht wird. Da beispielsweise geladenes Wasser Eisen oder Oxide unter
Freisetzung von Eisenionen löst oder die Struktur von dessen Aufbau verändert, sollte dessen
Anwendung vermieden werden.
Obwohl Polyethylen und Polypropylen nicht vollumfänglich zufriedenstellend sind, können
sie eingesetzt werden, wenn sie nicht für eine zu lange Zeitdauer eingesetzt werden. Als am
meisten wünschenswertes Material, das in Kontakt mit dem geladenen Wasser kommt,
können fluorhaltige Harze wie beispielsweise Teflon® und nichtrostender Stahl genannt
werden.
Obwohl der Mechanismus der Entfernung radioaktiver Materialien von einem radioaktiv
kontaminierten Objekt im Rahmen der vorliegenden Erfindung noch nicht vollständig
aufgeklärt wurde, besteht folgende Ansicht über die Wirkung im Fall eines radioaktiven
Materials, das Eintritt in eine Oxid-Filmschicht gefunden hat:
Allgemein besteht die Ansicht, daß Wasser den Durchtritt von Elektrizität ermöglicht. Dies
ist zurückzuführen auf die Gegenwart ionischer Substanzen im Wasser. Im Falle von Wasser
hoher Reinheit, wie beispielsweise bei hochreinem Wasser, wird die elektrische Leitfähigkeit
etwa 0 µS/cm.
Daher ist es in reinem Wasser in einem Zustand niedriger elektrischer Leitfähigkeit für die
Wassermoleküle, die Elektronen aufgenommen haben, schwierig, die Ladung wieder
abzugeben. Wenn die benachbarten Wassermoleküle insgesamt in geladenem Zustand
vorliegen, tritt eine spontane Entladung nicht ohne weiteres auf, so daß der geladene Zustand
für eine lange Zeit bestehen bleibt.
Wenn beispielsweise ein Oxidfilm eines Metalloxids wie beispielsweise Fe2O3 in Kontakt mit
Wasser im geladenen Zustand kommt, wird ein e an das Oxid abgegeben. Die Wasser
moleküle gehen zurück in den stabilen Zustand, Fe2O3 wird von Fe+3 zu Fe+2 reduziert, und
die Struktur des Aufbaus des Oxidfilms ändert sich:
Fe+3 (Oxid) + e → Fe+2 (Ion).
Der Oxidfilm wird also denaturiert und leicht ausgewaschen und entfernt. Ein radioaktives
Material, das zwischen die Teilchen des Oxids getreten ist, wird gleichzeitig auch entfernt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können radioaktiv kontaminierte Objekte wirksam mit
reinem Wasser dekontaminiert werden, ohne daß die Anwendung irgendwelcher Chemikalien
oder dergleichen erfolgt. Daher ist das vorliegenden Verfahren in hohem Maße sicher und
in der Praxis frei von Problemen. Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich erwarten, daß
das Verfahren in hohem Maße zur Verringerung der radioaktiven Belastung von Arbeitern
beitragen kann. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung vermag in einfacher Weise die
Anwendung eines geschlossenen Systems durch die Zirkulation des Wasser zu realisieren.
Dadurch kann die Sicherheit im Hinblick auf die Diffusion radioaktiver Materialien erhöht
werden. Dies ist ein ausgezeichneter Effekt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die Beispiele genauer
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Fig. 1 ist ein Fließbild für die Durchführung des vorliegenden Dekontaminationsverfah
rens. Ein kontaminiertes Objekt wird in einem Dekontaminationstank 1 angeordnet, und der
Dekontaminationstank wird mit Wasser gefüllt. Das Wasser ist reines Wasser mit einer
elektrischen Leitfähigkeit von etwa 2 µS/cm, welches mit einer handelsüblichen Ionenaustau
scherharz-Säule (des Gemischtbett-Typs) behandelt worden war.
In dem vorliegenden Dekontaminationsverfahren wird die Wassertemperatur allgemein auf
etwa 70 bis 90°C angehoben, da die Reaktionsgeschwindigkeit um so höher ist, je höher die
Temperatur über der Normaltemperatur liegt. Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Behandlung bei gewöhnlicher Temperatur (20°C), bei 30°C und 50°C durchgeführt
wurde, wurde kein großer Unterschied in der Dekontaminationsleistung aufgrund der
Temperaturänderung beobachtet. Das Verfahren wurde also bei gewöhnlicher Temperatur
durchgeführt.
Das Wasser in dem Dekontaminationstank 1 wird über den Tankboden abgezogen und durch
eine Rohrleitung 9, einen Wasserzufuhrtank 2 oder eine Bypass-Abfuhrleitung 10, eine
Pumpe 3, in der der Druck angehoben wurde, und ein Filter 4 geleitet und einer Vorrichtung
5 zur Herstellung von geladenem Wasser zugeführt. Die Kapazität der Pumpe ist
ausreichend, wenn eine Fließgeschwindigkeit sichergestellt werden kann, bei der frisch
geladenes Wasser den Oberflächen des kontaminierten Objekts kontinuierlich mit einem Hub
zugeführt werden kann, der größer ist als der Druckverlust des Gesamtverfahrens. In dem
Beispiel wurde für die Dekontamination eines kontaminierten Objekts mit einer Oberfläche
von 200 cm2 eine Pumpe eingesetzt, die einen Hub von 20 m und eine Fließgeschwindigkeit
von 100 l/min hatte. Als Filter 4 wurde ein Filter gewählt, das Teilchen einer Größe von
10 µm ausfiltrieren kann.
Die Vorrichtung 5 zur Herstellung von geladenem Wasser war eine Elektrolysevorrichtung.
Der Aufbau der Elektrolysevorrichtung zur Herstellung von geladenem Wasser umfaßte eine
Ionenmembran 6, eine Anode 7, eine Kathode 8, wobei die beiden Elektroden einander
gegenüberstehend mit der Membran 6 zwischen ihnen angeordnet wurden, sowie obere und
untere Wasserdüsen. Die Ionenmembran 6 bestand aus Nafion 117 (Warenzeichen, erhältlich
von der Firma E. I. Du Pont). Die Anode bestand aus einem Platinnetz, und die Kathode
bestand aus netzartigem glasförmigem Graphit.
In dem oben erwähnten Fließbild waren die Elemente der Vorrichtung über Rohrleitungen
9 verbunden, und das hergestellte geladene Wasser wurde dem Dekontamationstank 1
zugeführt. Die Bedingungen der Elektrolyse sind in Tabelle 1 gezeigt.
In dem oben erwähnten Fließbild zeigen die Bezugsziffern 9 und 10 die Hauptrohrleitungen
an, die die Vorrichtungen bzw. Bypass-Rohrleitungen miteinander verbinden. Die
Bezugsziffern 11 und 12 zeigen Schenkelrohrleitungen (bent pipelines) bzw. Abflußrohrlei
tungen an. Deren Materialien, die in Kontakt mit Wasser standen, bestanden aus Teflon oder
nichtrostendem Stahl.
Unter Berücksichtigung des obigen Fließbilds wurden tatsächlich kontaminierte Objekte in
einem Siedewasserreaktor-Kraftwerk unter Bedingungen dekontaminiert, die in Tabelle 1
gezeigt sind. Der pH-Wert lag im Bereich von 3,5 bis 5,5, und der Wert der elektrischen
Leitfähigkeit des geladenen Wassers lag im Bereich von 10 bis 15 µS/cm. Die erzielten
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Als zu dekontaminierende Objekte, die primär kontaminierte Objekte waren, wurden
Rohrleitungen aus dem Hauptstrom (main stream; MS) und Rohrleitungen aus dem
Primärkreislauf (primary loop recirculation; PLR) als typische Beispiele eines Kohlenstoff
stahls bzw. eines nichtrostenden Stahls eingesetzt.
Als zu dekontaminierende Objekte, die sekundär kontaminierte Objekte waren, wurden
Schraubenschlüssel, Engländer-Schraubenschlüssel (monkey wrenches), usw., sowie
korrodierte Teile von Gerüsten und auf der Innenseite kontaminierte Teile von Schenkelrohr
leitungen als typische Beispiele für ein Werkzeug, für Kohlenstoffstahl bzw. für nicht
rostenden Stahl eingesetzt.
Wenn die Dekontaminationswirkung auf der Grundlage der Dosisrate der Oberfläche jedes
Objekts und der Verringerung der Radioaktivität des Nuklids bewertet wurde, ließ sich
bestätigen, daß im Fall der primär kontaminierten Objekte, bei denen der festsitzende Belag
die Hauptkontaminationsquelle ist, die Dekontaminationswirkung bei den Grundmaterialien,
d. h. dem Kohlenstoffstahl und dem nichtrostenden Stahl, geringfügig verschieden war. Die
Oberflächen-Dosisrate des Kohlenstoffstahls wurde nach 4 Stunden der Dekontamination um
5 bis 10% verringert. Die Oberflächen-Dosisrate des nichtrostenden Stahls wurde nach 28
Stunden der Dekontamination um etwa 30% verringert. Da die kontaminierten Objekte
tatsächlich kontaminierte Objekte aus einem Siedewasserreaktor-Kraftwerk waren, war die
Oberflächen-Dosisrate der Gesamtwert verschiedener Strahlung aus vielen radioaktiven
Nukliden. Da es bekannt ist, daß Hauptnuklide, die für die Dosisrate verantwortlich sind,
Co und Mn sind, wie es oben bereits festgestellt wurde, wurde die Dekontaminationsleistung
für jedes dieser Nuklide analysiert. Lm Fall des Kohlenstoffstahls (MS-Typ) betrug die
Reduktion der Radioaktivität bei 54Mn 50% oder mehr, und die Verringerung der
Radioaktivität für 60Co betrug etwa 20%.
Im Fall von nichtrostendem Stahl (PLR-Typ) betrug in ähnlicher Weise die Verringerung
der Radioaktivität von 54Mn etwa 90%, und die Verringerung der Radioaktivität von 60Co
betrug etwa 30%.
Wenn andererseits im Falle der sekundär kontaminierten Objekte, an denen radioaktiver
Belag anhängt, Werkzeuge wie beispielsweise Schraubenschlüssel und Engländer-
Schraubenschlüssel, deren Handgriffe oder Gewindeteile in einer Höhe von etwa 1.000 bis
2.000 cpm (Zähleinheiten pro Minute) kontaminiert waren, 4 Stunden lang dekontaminiert
wurden, wurde die Dosisrate eines jeden Werkzeugs bis zum Untergrundniveau verringert
(Untergrund, back ground; B. G.: Niveau der natürlichen Strahlungsdosis).
Im Fall korrodierter Teile von Gerüsten, wie sie als typische Beispiele für Kohlenstoffstahl
verwendet worden waren, da radioaktive Ablagerungen in die rauhen Schichten von
Eisenrost eindrangen, verringerten 4 Stunden Dekontamination die Dosisrate um etwa 30%.
Wenn die Ablagerungen auf den Innenflächen der Schenkelrohre von Rohrleitungen des
Primärkreislaufs als typische Beispiele von kontaminiertem, nichtrostendem Stahl
dekontaminiert wurden, verringerten 4 Stunden der Dekontamination die Dosisrate um etwa
50%.
Die vorliegende Erfindung wurde in dem obigen Beispiel praktisch durchgeführt. Es kann
erwartet werden, daß die Dosisraten einer Anlage um wenigstens 20 bis 30% oder sogar
um 50% oder mehr, verringert werden können, abhängig vom Zustand der anhaftenden
Verunreinigung. Mit anderen Worten: Die Strahlenbelastung eines Arbeiters in einem Werk
kann um 20 bis 30% verringert oder sogar halbiert werden.
Die Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform
beschrieben. Es ist jedoch beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf irgendeine der
Einzelheiten der Beschreibung beschränkt wird, solange dies nicht besonders dargelegt wird,
sondern sollte im Rahmen der beigefügten Ansprüche als breit angelegt angesehen werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Dekontamination eines radioaktiv kontaminierten Objekts, dadurch
gekennzeichnet, daß geladenes Wasser in Kontakt mit dem radioaktiv kontaminierten Objekt
gebracht wird, wodurch man radioaktive Materialien von den Oberflächen des Objekts
abtrennt und entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das radioaktiv kontaminierte Objekt ein radioaktiv
kontaminiertes Objekt ist, das in einem Kernkraftwerk vorkommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das radioaktiv kontaminierte Objekt
ein radioaktiv kontaminiertes Objekt ist, das in Kernkraftwerken des Siedewasserkreislauf-
Typs vorkommt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, worin das gebrauchte
geladene Wasser, das die entfernten, radioaktiv kontaminierten Materialien enthält, nach
Durchführung einer Filterbehandlung erneut als geladenes Wasser verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, worin das geladene Wasser
durch eine Verfahrensweise unter Entladung eines Lichtbogens hergestellt wird.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin das geladene Wasser durch
ein Elektrolyseverfahren hergestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin das Elektrolyseverfahren unter Anwendung eines
elektrischen Stroms von 0,2 bis 30 A und einer Temperatur von 20 bis 50 °C durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, worin das geladene Wasser an der Kathode erhalten wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, worin das geladene Wasser
unter Verwendung von deionisiertem Wasser als Rohmaterial erhalten wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, worin die kontaminierten
Objekte in das geladene Wasser eingetaucht werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, worin das geladene
Wasser mit dem radioaktiv kontaminierten Objekt durch Aufstrahlen oder Aufsprühen des
geladenen Wassers auf das kontaminierte Objekt in Kontakt gebracht wird.
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ID=25920004
Family Applications (1)
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1991
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-
1992
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