DE4016732A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von kupfer, insbesondere aus cuc1(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-aetzloesungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von kupfer, insbesondere aus cuc1(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-aetzloesungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Abtrennung von Kupfer, insbesondere aus CuCl2-Ätzlösungen, wie
sie z. B. bei der Ätzung von Kupferplatinen verwendet wird.
Kupfer(II)-Chlorid-Ätzlösungen werden unter anderem in der
Druckindustrie, insbesondere beim Kunstdruck, und überwiegend
in der Halbleiterindustrie zum Ätzen von kupferbeschichteten
Leiterplatinen verwendet. Dabei durchläuft das zu ätzende
Werkstück die Ätzanlage im Gegenstrom zur Ätzlösung, und es
wird das nicht beschichtete bzw. belichtete Kupfer abgeätzt.
Bei diesem Vorgang nimmt der Kupferanteil der Ätzlösung allmäh
lich zu, und erreicht einen bestimmten Grenzwert, ab dem die
Leistung der Ätzlösung abnimmt. Das Ätzmittel hat seine volle
Leistung bei einem Kupferanteil von 110 bis 120 gCu/l. Um die
Leistung des Ätzmittels zu erhalten, müßte entweder der Kupfer
anteil wieder verringert oder der Säureanteil allmählich erhöht
werden. In der Regel wird jedoch der Kupferanteil in der Ätz
lösung soweit erhöht, bis eine weitere Ätzung mit dieser Ätz
lösung wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist. Diese mit
Kupfer angereicherte Ätzlösung wird nun der Ätzanlage entnommen
und an den Ätzmittelhersteller zurückgegeben. Es ist auch be
kannt, daß die verbrauchte Ätzlösung neutralisiert und durch
Sedimentation und Filtration das Kupfer im Schlamm gebunden
wird und dieser Schlamm als Sondermüll deponiert wird. Eine
andere Möglichkeit der Rückgewinnung des Kupfers besteht darin,
das Kupfer über Membranelektrolyse abzutrennen, wobei jedoch
die Gefahr besteht, daß die Membran undicht wird und Chlorgas
frei wird, was nicht ungefährlich ist. Eine Rückgewinnung des
Kupfers durch Elektrolyse in einem Elektrolysebad ist nicht
möglich, da Chlorgas entstehen würde, was einerseits hohe In
vestitionen für die Auswaschung des Chlors nach sich ziehen
würde und außerdem derartige Anlagen nicht ungefährlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
mit dem die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens dadurch gelöst,
daß ein Kationenaustauscher mit konzentrierter CuCl2-Ätzlösung
beladen wird und dabei die H⁺-Ionen durch Cu2+-Ionen ausge
tauscht werden, daß der Kationenaustauscher nach dem Durchbruch
gespült und anschließend zur Regeneration mit H2SO4 beladen
wird, wobei die Cu2+-Ionen wieder durch H⁺-Ionen ersetzt werden,
daß der Kationenaustauscher nach dem Durchbruch gespült wird,
und daß die bei der Regeneration anfallende CuSO4-Lösung in
ein Elektrolysebad eingeleitet und das Cu elektrolytisch abge
schieden wird.
Mit einem derartigen Verfahren kann auf einfache Weise eine
Kupfer(II)-Sulfat-Lösung hergestellt werden, aus der das Kupfer
mittels Elektrolyse abgeschieden werden kann. In CuCl2-Ätzan
lagen wird etwa 60% des Kupfers der Kupferleiterplatinen abge
ätzt, was einem Kupferanfall von ca. 400 g/m2-Leiterplatte
entspricht. Bei einer Leistung der Ätzanlage von etwa 20 bis
25 m2/h entspricht dies einem Kupferanfall von 8 bis 10 kg/h
bzw. bei einem 14-Stunden-Tag einem Kupferanfall von 110 bis
140 kgCu/Tag. Mit einer derartigen Anlage können somit große Mengen
an Kupfer rückgewonnen werden, was auch aus finanzieller Sicht
nicht uninteressant ist.
Für die Rückgewinnung sind insbesondere von Bedeutung der Kat
ionenaustauscher und das dem Kationenaustauscher nachgeschaltete
Elektrolysebad. In den Kationenaustauscher wird das mit etwa
110 bis 120 gCu/l beladene Ätzmittel bzw. Ätzlösung eingegeben.
Dabei lagern sich die Cu2+-Ionen an der Matrix des Austauscher
harzes an, welches dafür H⁺-Ionen abgibt. Diese H⁺-Ionen rea
gieren mit dem frei werdenden Chlorid zu Salzsäure, welche am
Ausgang des Kationenaustauschers anfällt. Diese Salzsäure wird
der Ätzanlage als Replenisher-Lösung bzw. Nachfüll-Lösung wieder
zugeführt. Sind im Kationenaustauscher alle H⁺-Ionen durch
Cu2+-Ionen ausgetauscht, so wird dieser gespült, d. h. die rest
liche CuCl2-Ätzlösung herausgespült und mit H2SO4-Lösung aufge
füllt. Diese Schwefelsäurelösung bewirkt nun einen Austausch
der Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen, die sich nun wieder an der Matrix
des Harzes anlagern, wodurch der Kationenaustauscher regeneriert
wird. Die freiwerdenden Cu2+-Ionen verbinden sich nunmehr mit
dem SO4 2--Rest zu Kupfer(II)-Sulfat, das am Ausgang des Kat
ionenaustauschers anfällt. Dieses Kupfersulfat wird nun in ein
Elektrolysebad eingeleitet, in dem das Kupfer elektrolytisch
abgeschieden wird. Bevor der Kationenaustauscher nach dem Durch
bruch, d. h. nach dem Austausch aller Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen,
d. h. nach seiner Regeneration wieder mit der CuCl2-Ätzlösung
befüllt wird, wird er wiederum gespült, um die restliche Schwe
felsäure aus dem Kationenaustauscher zu entfernen.
Dieses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß keine umwelt
belastenden bzw. gesundheitsschädlichen Stoffe, wie Chlorgas
und dergleichen entstehen, und daß das Kupfer nahezu vollständig
rückgewonnen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kationen
austauscher nach dem Beladen mit konzentrierter CuCl2-Ätzlösung
mit schwach konzentrierter CuCl2-Replenisher-Lösung gespült
bzw. vorgespült wird. Dies hat den Vorteil, daß bei der darauf
folgenden Hauptspülung nur noch eine schwach konzentrierte
CuCl2-Lösung aus dem Kationenaustauscher herausgespült werden
muß, wodurch das Spülmittel nur wenig belastet wird. Die schwach
konzentrierte CuCl2-Replenisher-Lösung drückt die stark konzen
trierte, sich noch im Kationenaustauscher befindende CuCl2-
Ätzlösung heraus.
Bevorzugt wird der Kationenaustauscher vor dem Beladen mit
Schwefelsäure mit vollentsalztem Wasser gespült. Durch diese
Hauptspülung wird nun der Kationenaustauscher vollständig von
der Ätzlösung bzw. Replenisher-Lösung befreit, und es wird das
ganze frei gewordene Chlorid entfernt. Dies hat den Vorteil,
daß die nachfolgend zugeführte Schwefelsäure nicht durch Chlorid
verunreinigt wird, was bei der späteren Elektrolyse Probleme
aufwerfen würde.
Vorteilhaft wird die durch die Abgabe der Cu2+-Ionen entstehende
CuSO4-Lösung in einem Vorlagebehälter für die Elektrolvse
angesammelt. Dies hat den Vorteil, daß das Elektrolysebad
kontinuierlich mit Kupfersulfat-Lösung beschickt werden kann.
Bevorzugt wird der Kationenaustauscher nach dem Austausch der
Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen mit vollentsalztem Wasser gespült.
Hierdurch wird sichergestellt, daß bei dem nachfolgenden
Befüllen mit CuCl2-Ätzlösung diese nicht durch Schwefelsäure
verunreinigt wird. Außerdem wird durch den Spülvorgang das
ganze Kupfersulfat aus dem Kationenaustauscher herausgespült.
Vorteilhaft wird das Spülwasser mit Luft aus dem
Kationenaustauscher herausgedrückt, bevor dieser mit neuer
CuCl2-Ätzlösung bzw. mit Schwefelsäure aufgefüllt wird. Dies
hat den Vorteil, daß weder die Ätzlösung noch die Schwefelsäure
durch das Spülwasser verwässert werden.
Da auch bei einem Durchblasen mit Luft der Kationenaustauscher
nicht vollständig vom Spülwasser befreit wird, wird vorteilhaft
der Kationenaustauscher vor dem Beladen mit konzentrierter
CuCl2-Ätzlösung mit schwach konzentrierter CuCl2-Replenisher-
Lösung vom vollentsalzten Wasser freigespült. Dies hat den
Vorteil, daß zwar die Replenisher-Lösung durch das restliche
Spülwasser verdünnt wird, jedoch nicht die CuCl2-Ätzlösung,
die anschließend in den Kationenaustauscher eingefüllt wird.
Vorteilhaft wird der Kationenaustauscher nach etwa der halben
Spülzeit im Gegenstrom intensivgespült. Dies hat den Vorteil,
daß das gesamte Chlorid durch die Intensivspülung entfernt wird.
Bevorzugt wird das Spülwasser in einem Spülwasserbehälter
gesammelt und anschließend in einem weiteren, zweiten
Kationenaustauscher das im Spülwasser sich befindende Kupfer
ausgeschieden. Durch dieses Verfahren wird der Prozentsatz des
rückgewonnenen Kupfers noch weiter erhöht, außerdem wird die
Kupferbelastung des Spülwassers soweit verringert, daß dieses
zum Rohwasserbecken einer vorhandenen Kreislaufanlage abgeführt
werden kann. Es kann auch über eine Neutralisationsanlage mit
NaOH als unschädliche Neutralsalzlösung in die Kanalisation
gegeben werden. Durch Nachschaltung eines Anionenaustauschers
kann das Spülwasser auch für die Spülzone der Ätzanlage
rückgewonnen werden.
Bevorzugt wird in dem weiteren, zweiten Kationenaustauscher
ebenfalls Schwefelsäure zur Regeneration verwendet. Dies hat
den Vorteil, daß dieser zweite Kationenaustauscher problemlos
in die bereits vorhandene Anlage integriert werden kann.
Eine optimale Ätzung in der Ätzanlage und eine optimale
Ausnutzung der Kupferrückgewinnungsanlage wird dadurch erreicht,
daß der Ätzanlage CuCl2-Ätzlösung mit einer Kupfer-Konzentration
von 110 bis 120 gCu/l entnommen und dem Ionenaustauscherprozeß
zugeführt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Ätzlösung in der
Ätzanlage nach wie vor ihre volle Ätzleistung aufweist und
nicht zur Ausschöpfung der Leistung der Ätzlösung abgewartet
werden muß, bis die Ätzleistung der Ätzlösung nahezu vollständig
erschöpft ist.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch mit einer
Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen dem
CuCl2-Ätzmittelstrom der Ätzanlage nachgeschalteten
Kationenaustauscher, dessen Eingang mit einem konzentrierte
CuCl2-Ätzlösung enthaltenden Vorlagebehälter und mit einem
Schwefelsäure enthaltenden Behälter verbunden ist, und dessen
Ausgang mit einem schwach konzentrierten CuCl2-Lösung
enthaltenden Replenisher-Behälter und einem Kupfersulfat-Lösung
enthaltenden Vorlagebehälter verbunden ist, an den ein
Elektrolysebad angeschlossen ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung werden die oben genannten
Vorteile erzielt. Eine derartige Vorrichtung hat einen
Flächenbedarf von etwa 20 m2, was den Vorteil hat, daß sie mit
nur geringem Aufwand an bereits bestehende Ätzanlagen
nachrüstbar ist, ohne daß diese Ätzanlagen, unabhängig von
deren Prinzip, Bauweise und Betriebsart, einfach am Replenisher-
Zulauf und am CuCl2-Ätzlösungs-Auslauf anschließbar ist. Diese
CuCl2-Ätzlösung wird in einen Vorlagebehälter geleitet, von
dem sie dem Kationenaustauscher zugeführt wird. Die beim
Austausch der Ionen entstehende Salzsäure wird dem Replenisher-
Behälter zugeführt, aus dem wiederum die Ätzanlage versorgt
wird. Bei der Regeneration des Kationenaustauschers wird
Schwefelsäure einem Schwefelsäurebehälter entnommen und das
durch den Ionenaustausch entstehende Kupfersulfat einem
Vorlagebehälter für das Elektrolysebad zugeführt. Schließlich
wird in dem Elektrolysebad das Kupfer aus der Kupfersulfatlösung
elektrolytisch abgeschieden.
Vorteilhaft ist der Eingang des Kationenaustauschers mit dem
Ausgang eines schwach konzentrierte CuCl2-Replenisher-Lösung
enthaltenden Replenisher-Behälter verbunden. Hierdurch wird
die Möglichkeit geschaffen, daß der Kationenaustauscher vor
der Beladung mit konzentrierter CuCl2-Ätzlösung mit Replenisher-
Lösung vorgespült wird, so daß, wie oben bereits beschrieben,
der Kationenaustauscher vollständig von Spülwasser befreit ist
und eine Verwässerung der konzentrierten CuCl2-Ätzlösung
verhindert wird.
Vorteilhaft sind der Eingang und/oder der Ausgang des
Kationenaustauschers mit einem Spülwasser enthaltenden Behälter
verbunden. Der Kationenaustauscher kann somit sowohl im
Normaldurchlauf als auch im Gegenstrom mit Spülwasser gespült
werden, wodurch z. B. beim Ionenaustausch anfallendes Chlorid
vollständig entfernt als auch nach dem Durchbruch noch
vorhandene CuCl2-Lösung und Schwefelsäure-Lösung sowie durch
Ionenaustausch entstandene Kupfersulfatlösung aus dem
Kationenaustauscher jeweils zu gegebener Zeit herausgespült
werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Lösungen
nicht miteinander vermischt und dadurch verunreinigt werden.
Die Rückgewinnung des in das Spülwasser verschleppten Kupfers
wird dadurch erreicht, daß an den Spülwasserbehälter ein
weiterer Kationenaustauscher angeschlossen ist, der mit dem
CuSO4-Vorlagebehälter und zur Regeneration mit dem Schwefelsäure
enthaltenden Behälter verbunden ist. Dieser zweite
Kationanaustauscher dient zur Behandlung des Spülwassers, das
nach dem Durchlauf durch den Kationenaustauscher problemlos
als Rohwasser entsorgt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben
ist. Dabei zeigt die Zeichnung eine schematische Wiedergabe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist insgesamt mit 1 eine Ätzanlage und mit 2
eine Ionenaustauschanlage bezeichnet. Die Ätzanlage 1 weist
eine Beladestation 3 auf, über die zu ätzende Kupferplatinen 4
den Ätzbädern der Ätzanlage 1 zugeführt werden. Unmittelbar an
die Beladestation 3 schließt sich eine erste Ätzstation 5 an,
in der die Platinen 4 sowohl von unten als auch von oben mit
einer in der ersten Ätzstation 5 sich befindenden Ätzlösung 6
besprüht. Die Ätzlösung 6 wird hierfür mittels einer Pumpe
einem Ätzbad 7 entnommen und über Sprühdüsen der Platine 4
zugeführt. Im Anschluß an die erste Ätzstation befindet sich
eine zweite Ätzstation oder ein Replenisher-Bad 8 in dem die
Platinen 4 ebenfalls von unten und von oben mit einer Ätzlösung
9 besprüht werden. Diese Ätzlösung 9 enthält mit ca. 20 gCu/l
einen geringeren Kupferanteil als die Ätzlösung 6 mit ca.
120 gCu/l. Schließlich durchlaufen die Platinen 4 im Anschluß an
das Replenisher-Bad 8 eine Spülstation 10, in der die Platinen
4 mit Spülwasser 11 besprüht werden. In einer Trockeneinrichtung
12 werden die Platinen 4 getrocknet und in einer Entladestation
13 in geätztem und getrocknetem Zustand der Ätzanlage 1
entnommen.
Als Ätzlösung wird in der ersten Ätzstation 5 und dem
Replenisher-Bad 8 Kupfer (II)-Chlorid-Ätzlösung (CuCl2)
verwendet, die bezüglich der Transportrichtung der Platinen 4
im Gegenstrom das Replenisher-Bad 8 und die Ätzstation 5
durchströmt. Hierfür weist die Ätzanlage 1 einen Einlauf 14
und einen Auslauf 15 und zwischen dem Replenisher-Bad 8 und
der Ätzstation 5 einen nicht gezeigten Überlauf auf.
An den Auslauf 15 der Ätzanlage 1 schließt sich ein
Vorlagebehälter 16 an, in dem Kupferchloridlösung aus der ersten
Ätzstation 5 angesammelt wird. Diese Kupferchloridlösung wird
dem Ätzbad 7 dann entnommen, wenn eine nicht gezeigte Wichte-
Meßeinrichtung feststellt, daß der Kupferanteil im Ätzbad 7
einen Wert im Bereich von etwa 120 gCu/l beträgt. Die dem Ätzbad
7 entnommene Menge wird über den nicht gezeigten Überlauf aus
dem Replenisher-Bad 8 sofort wieder aufgefüllt. Da die Ätzlösung
9 aus dem Replenisher-Bad 8 einen geringeren Kupferanteil,
nämlich in der Regel von etwa 20-50 gCu/l beträgt, nimmt der
Kupferanteil im Ätzbad 7 ab. Die Entnahme aus dem Ätzbad 7
wird dann gestopt, wenn die Wichte der Ätzlösung 6 einen
vorbestimmten Wert unterschreitet. Um das Replenisher-Bad 8
nachzufüllen, ist der Einlauf 14 über eine Pumpe P mit einem
Replenisher-Behälter 17 verbunden, aus dem über die Pumpe P
gezielt CuCl2-Lösung mit einem Kupferanteil von etwa 20 gCu/l
nachströmt. Auf diese Weise werden die Ätzlösungen 6 und 9 in
der Ätzstation 5 und dem Replenisher-Bad 8 ständig erneuert,
wodurch eine hohe gleichbleibende Qualität der Ätzung erreicht
wird.
Die beiden Behälter 16 und 17 sind über Ventile 18 und 19 und
einer Zulaufleitung 20, in der eine Pumpe P angeordnet ist,
mit einem Kationenaustauscher 21 verbunden. Die Zulaufleitung
20 mündet über ein weiteres Ventil 22 in eine Zuleitung 23 des
Kationenaustauschers 21. An der Zuleitung 23 sind außerdem
über ein Ventil 24, an der eine Leitung 25 angeschlossen ist,
ein Schwefelsäure-Behälter 26 angeschlossen und außerdem über
ein Ventil 27 und eine Leitung 28 angeschlossen, über die
vollentsalztes Wasser aus einer nicht gezeigten Anlage zugeführt
werden kann. Ferner ist über ein Ventil 29 eine Luftleitung 30
angeschlossen. Die Zuleitung 23 mündet ihrerseits über ein
Ventil 31 und eine Leitung 32 in einen Spülwasserbehälter 33.
Über ein Ventil 34 und eine Leitung 35 ist die Zuleitung 23
mit dem Spülwasserbehälter 33 verbunden. Schließlich weist der
Kationenaustauscher 21 eine Ableitung 36 auf, in die über ein
Ventil 37 eine Abzweigung der vollentsalztes Wasser führenden
Leitung 28 mündet. Über ein Ventil 38 und eine Leitung 39 ist
die Leitung 36 ebenfalls mit dem Spülwasserbehälter 33
verbunden. Über ein Vertil 40 und eine Leitung 41 ist eine
Verbindung mit dem Replenisher-Behälter 17 hergestellt,
wohingegen ein Ventil 42 und eine Leitung 43 die Verbindung
der Ableitung 36 mit einem CuSO4-Vorlagebehälter 44 herstellen.
Dieser Vorlagebehälter 44 ist seinerseits über eine Pumpe P
und eine Leitung 45 an das obere Ende des Schwefelsäure-
Behälters 26 angeschlossen. Ferner ist mit dem Vorlagebehälter
über eine Pumpe P und eine Leitung 46 das untere Ende eines
Elektrolysebades 47 angeschlossen, dessen Überlauf 48 wiederum
in den Vorlagebehälter 44 mündet.
In der Zeichnung ist außerdem ein weiterer, zweiter
Kationenaustauscher 49 wiedergegeben, dessen Zulauf 50 über
ein Ventil 51 und eine Leitung 52 mit dem Schwefelsäure-Behälter
26 verbunden ist. Eine Verbindung zu der vollentsalztes Wasser
führenden Leitung 28 besteht über eine Leitung 53 und ein Ventil
54. Über ein Ventil 55 ist der Zulauf 50 schließlich an eine
Rohwasserleitung 56 angeschlossen, über die aus dem
Kationenaustauscher 49 austretendes Rohwasser z. B. in eine
nicht gezeigte Kreislaufanlage ablaufen kann. Der
Kationenaustauscher 49 weist außerdem eine Ableitung 57 auf,
die über ein Ventil 58 und eine Leitung 59, in der eine Pumpe
P vorgesehen ist, mit dem unteren Ende des Spülwasserbehälters
33 verbunden ist. Über die Leitung 53 kann außerdem
vollentsalztes Wasser über ein Ventil 60 der Ableitung 57
zugeführt werden. Ausgangsseitig weist die Ableitung 57 ein
Ventil 61 auf, das ebenfalls über eine Abzweigung mit der
Rohwasserleitung 56 verbunden ist. Schließlich ist die Ableitung
57 über ein Ventil 62 und eine Leitung 63 mit dem
Vorlagebehälter 44 für das Elektrolysebad 47 verbunden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Anlage beschrieben. In
Bereitstellung ist der Kationenaustauscher 21 der
Ionenaustauschanlage 2 zunächst mit vollentsalztem Wasser
gefüllt. Dieses Wasser wird durch Druckluft über die Leitung
30 und das Ventil 29 aus dem Kationenaustauscher 21
herausgedrückt. Dabei strömt das vollentsalzte Wasser über das
Ventil 38 und die Leitung 39 in den Spülwasserbehälter 33 über.
Bei diesem Vorgang sind die jeweils anderen Ventile geschlossen.
Nach dem Ausblasen des Wasser mittels Druckluft wird das im
Kationenaustauscher 21 noch vorhandene Restwasser mit
Replenisher-Lösung aus dem Replenisher-Behälter 17 über das
Ventil 19, die Leitung 20 und die Pumpe P sowie das Ventil 22
herausgedrückt. Ist nun der Kationenaustauscher 21 mit der
Replenisher-Lösung gefüllt, so wird er mit der im
Vorlagebehälter 13 sich befindenden CuCl2-Lösung, die einen
Kupferanteil von 120 gCu/l aufweist, gefüllt, die über das
Ventil 18, die Leitung 20 und das Ventil 22 über die Pumpe P
in den Kationenaustauscher 21 eingedrückt wird. Die im
Austauscher 21 sich befindende Replenisher-Lösung wird bei
diesem Vorgang über das Ventil 40 und die Leitung 41 zurück in
den Replenisher-Behälter 17 gedrückt. Sobald die für einen
Ionenaustausch erforderliche Menge an CuCl2-Ätzlösung dem
Vorlagebehälter 16 entnommen worden ist, schalten die Ventile
18 und 19 um, so daß nun wieder Replenisher-Lösung dem Behälter
17 entnommen und durch den Kationenaustauscher 21 geleitet
wird. Schließlich wird über das Ventil 27 und die Leitung 28
vollentsalztes Wasser nachgedrückt, und das Ventil 40 dann
geschlossen, wenn der Replenisher-Behälter 17 angefüllt ist.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Ventils 40 wird das Ventil
38 geöffnet, so daß das Spülwasser über die Leitung 39 in den
Spülwasserbehälter 33 abfließen kann. Dieser Spülvorgang wird
so lange durchgeführt, bis das ganze Chlorid aus dem
Kationenaustauscher 21 entfernt ist.
Bei einer bevorzugten Variante kann vorgesehen sein, daß nach
etwa der halben Spülzeit eine Intensivspülung im Gegenstrom
dadurch durchgeführt wird, daß über das Ventil 37 und die
Leitung 28 vollentsalztes Wasser im Gegenstrom in den
Kationenaustauscher 21 eingeleitet wird, wobei dieses
vollentsalzte Wasser den Austauscher 21 über das Ventil 34 und
die Leitung 35 wieder verläßt und im Spülwasserbehälter 33
angesammelt wird.
Nach dem Spülvorgang wird der Kationenaustauscher 21 mit
Druckluft L über die Leitung 30 und das Ventil 29 wieder
leergedrückt, und vom Spülwasser befreit. Anschließend wird dem
Kationenaustauscher 21 über das Ventil 24 und die Leitung 25
aus dem Schwefelsäure-Behälter 26 insbesondere 10%-ige
Schwefelsäure (H2SO4) zugeführt. Die nun mit Kupfer beladene
Regenerationslösung (CuSO4) oder Kupfer(II)-Sulfat-Lösung strömt
über das Ventil 42 und die Leitung 43 aus dem
Kationenaustauscher 21 ab und wird im Vorlagebehälter 44
angesammelt. Dieser Vorgang ist zeitgesteuert und dauert etwa
30 Minuten. Bei diesem Vorgang werden die im Kationenaustauscher
21 enthaltenen Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen ersetzt.
Nach dem Austauschvorgang, d. h. nach dem Durchbruch des
Kationenaustauschers 21, wird dieser wiederum mit Luft
leergedrückt, so daß die ganze Kupfersulfatlösung aus dem
Austauscher 21 entfernt wird. Anschließend wird der Austauscher
21 abermals mit vollentsalztem Wasser gespült, das im
Spülwasserbehälter 39 angesammelt wird. In dieser mit Spülwasser
gefüllten Position ist der Kationenaustauscher 21 wieder bereit
für den nächsten Ionenaustauschprozeß. Dieser nächste Prozeß
beginnt dann, wenn der Füllstand im Vorlagebehälter 16 einen
bestimmten Wert erreicht. Der ganze Ionenaustauschvorgang kann
demnach programmgesteuert ablaufen.
Das durch die Spülung mit vollentsalztem Wasser oder in die
Spülstation 10 der Ätzanlage 1 verschleppte Kupfer wird über
einen zweiten Kationenaustauscher 49 abgeschieden. Dieser
Kationenaustauscher 49 wird hierfür über das Ventil 58 im
Gegenstrom, d. h. von unten nach oben, über die Leitung 49 mit
mit Kupfer beladenem Spülwasser beschickt, das nach dem
Ionenaustauschvorgang über das Ventil 55 und die Leitung 56
zur Entsorgung oder Wiederverwendung aus dem Austauscher 49
heraus geleitet wird. Nach dem Durchbruch des Austauschers 49,
d. h. nach dem Austausch aller H⁺-Ionen durch Cu2+-Ionen, wird
dieser über das Ventil 51 und die Leitung 52 mit Schwefelsäure
aus dem Schwefelsäure-Behälter 26 beschickt und im Gegenstrom
regeneriert, wobei über das Ventil 62 und die Leitung 63 die
durch Austausch der Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen entstandene
Kupfersulfat in den Vorlagebehälter 44 abgeführt wird.
Das an der Leitung 56 anfallende gereinigte Wasser kann entweder
als Rohwasser in einer Kreislaufanlage weiterverarbeitet werden,
oder über eine Neutralisationsanlage mit NaOH als
Neutralsalzlösung in die Kanalisation gegeben werden. Durch
Nachschaltung eines Anionenaustauschers kann das Rohwasser
auch als frisches Spülwasser für die Spülstation 10 rückgewonnen
werden.
Die im Vorlagebehälter 44 anfallende Kupfersulfatlösung wird
nun über die Pumpe P und die Leitung 46 dem Elektrolysebad 47
zugeführt, wo schließlich das Kupfer elektrolytisch abgeschieden
wird. Die abgereicherte Kupfersulfatlösung wird dem
Elektrolysebad 47 über den Überlauf 48 entnommen und dem
Vorlagebehälter 44 wieder zugeführt. Dabei wird die
Kupfersulfatlösung auf einen Kupferanteil von weniger als
100 mgCu/l abgereichert.
Claims (15)
1. Verfahren zur Abtrennung von Kupfer, insbesondere aus
CuCl2-Ätzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kationenaustauscher mit konzentrierter CuCl2-Ätzlösung
beladen wird und dabei die H⁺-Ionen durch Cu2+-Ionen
ausgetauscht werden, daß der Kationenaustauscher nach dem
Durchbruch gespült und anschließend zur Regeneration mit
H2SO4 beladen wird, wobei die Cu2+-Ionen wieder durch H⁺-
Ionen ersetzt werden, daß der Kationenaustauscher nach
dem Durchbruch gespült wird und daß die bei der
Regeneration anfallende CuSO4-Lösung in eine Elektrolysebad
eingeleitet und daß das Kupfer elektrolytisch abgeschieden
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kationenaustauscher nach dem Beladen mit konzentrierter
CuCl2-Ätzlösung mit schwach konzentrierter CuCl2-
Replenisher-Lösung gespült wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kationenaustauscher vor dem Beladen mit H2SO4 mit
vollentsalztem Wasser gespült wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die CuSO4-Lösung in einem
Vorlagebehälter für die Elektrolyse angesammelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kationenaustauscher nach dem
Austausch der Cu2+-Ionen durch H⁺-Ionen mit vollentsalztem
Wasser gespült wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülwasser mit Luft aus dem Kationenaustauscher
herausgedrückt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kationenaustauscher vor dem Beladen
mit konzentrierter CuCl2-Ätzlösung mit schwach
konzentrierter CuCl2-Replenisher-Lösung von vollentsalztem
Wasser freigespült wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kationenaustauscher nach etwa der
halben Spülzeit im Gegenstrom intensivgespült wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spülwasser in einem
Spülwasserbehälter gesammelt und anschließend in einem
weiteren Kationenaustauscher das im Spülwasser sich
befindende Kupfer ausgeschieden wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem weiteren Kationenaustauscher ebenfalls H2SO4 zur
Regeneration verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ätzanlage CuCl2-Ätzlösung mit
einer Kupfer-Konzentration von 110 bis 120 gCu/l entnommen
und dem Ionenaustauschprozeß zugeführt wird.
12. Vorrichtung zur Abtrennung von Kupfer, insbesondere aus
CuCl2-Ätzlösungen, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dem
CuCl2-Ätzmittelstrom der Ätzanlage (1) nachgeschalteten
Kationenaustauscher (21), dessen Eingang (23) mit einem
konzentrierte CuCl2-Ätzlösung enthaltenden Vorlagebehälter
(16) und mit einem H2SO4 enthaltenden Behälter (26)
verbunden ist, und dessen Ausgang (36) mit einem schwach
konzentrierte CuCl2-Lösung enthaltenden Replenisher-
Behälter (17) und einem CuSO4-Lösung enthaltenden
Vorlagebehälter (44) verbunden ist, an dem ein
Elektrolysebad (47) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingang (23) des Kationenaustauschers (21) mit dem
Ausgang eines eine schwach konzentrierte CuCl2-Replenisher-
Lösung enthaltenden Replenisher-Behälter (17) verbunden
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingang (23) und/oder der Ausgang
(36) des Kationenaustauschers (21) mit einer Spülleitung
(28) und/oder mit einem Spülwasser enthaltenden Behälter
(33) verbunden ist bzw. sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Spülwasserbehälter (33) ein weiterer
Kationenaustauscher (49) angeschlossen ist, der mit dem
CuSO4-Vorlagebehälter (44) und zur Regeneration mit dem
H2SO4 enthaltenden Behälter (26) verbunden ist.
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