DE2913867A1 - Verfahren zum reinigen von rauchgasen u.a. abgasen, die schadstoffe enthalten - Google Patents

Verfahren zum reinigen von rauchgasen u.a. abgasen, die schadstoffe enthalten

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DE2913867A1 DE19792913867 DE2913867A DE2913867A1 DE 2913867 A1 DE2913867 A1 DE 2913867A1 DE 19792913867 DE19792913867 DE 19792913867 DE 2913867 A DE2913867 A DE 2913867A DE 2913867 A1 DE2913867 A1 DE 2913867A1
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Description

  • Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Ab-
  • gasen, die Schadstoffe enthalten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schadstoffe wie S02, NOx, HF und dergleichen enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, die Kalziumionen sowie Ionen einer Mineralsäure, insbesondere Salzsäure und einer zur Pufferung dienenden organischen Säure, insbesondere Karbonsäure enthält, wobei in der Waschflüssigkeit Kalziumbisulfit gebildet wird, das später durch Oxidation in Kalziumsulfat umgewandelt und ausgefällt wird.
  • Bei der praktischen Durchführung eines bekannten gattungsgemäßen Verfahrens (DE-AS 25 32 373) wird der im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit Kalziumhydroxid zugesetzt und wird der pH-Wert der Waschflüssigkeit so gesteuert, daß die Waschflüssigkeit nach Berührung mit dem Gas, d.h.
  • bei Austritt aus dem Wäscheraeinen pH-Wert von größer als 3 aufweist. Am Eintritt des Waschers liegt der pH-Wert der Waschflüssigkeit erheblich höher. Er kann oberhalb 6,5 liegen. Wesentlich für das bekannte Verfahren ist jedoch, daß in einem wesentlichen Abschnitt des Waschvorganges die Waschflüssigkeit einen pH-Wert zwischen 3 und 6,5 besitzt, weil in diesem Bereich bevorzugt Kalziumbisulfit anstelle von Kalziumsulfit gebildet wird. Dieses Kalziumbisulfit läßt sich verhältnismäßig einfach in einem nachgeschalteten Oxideur in Gips und Schwefelsäure umsetzen. Der Gips wird ausgefällt und kann einer weiteren Verwendung zugeführt werden, während der Waschflüssigkeit zur Neutralisierung der Schwefelsäure neues Kalziumhydroxid zugesetzt wird.
  • Das bekannte Verfahren arbeitet zuverlässig und zufriedenstellend, es setzt allerdings voraus, daß die Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit dem Gas von Feststoffen befreit wird. Außerdem benötigt das bekannte Verfahren verhältnismäßig große Mengen Waschflüssigkeit, d.h. es arbeitet mit einem großen Waschflüssigkeitsfaktor.
  • Daneben ist es auch bekannt (US-PS 36 32 306), bei der Rauchgaswäsche mit einer Waschflüssigkeit zu arbeiten, die eine Suspension aus aufgeschlämmtem Kalziumkarbonat (Kalkstein) enthält. Auch bei dieser Verfahrensweise kann eine Karbonsäure zugesetzt werden, allerdings nicht zur Kontrolle des pH-Wertes sondern zur Steigerung der Ca-Löslichkeit im Hinblick auf die Reaktion mit S02. Es wird bei dieser Verfahrensweise auch kein Kalziumbisulfit gebildet sondern Kalziumsulfit, das als Suspension in der Waschflüssigkeit enthalten ist. Die Verwendung von Kalziumkarbonat ist zwar wirtschaftlicher, darüber hinaus entstehen aber bei der Durchführung des Verfahrens zusätzliche Schwierigkeiten insbesondere im Hinblick auf die Aufbereitung der Waschflüssigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung den verfahrenstechnischen und vorrichtungstechnischen Aufwand zu reduzieren und insbesondere den Verbrauch an Waschflüssigkeit zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Waschflüssigkeit vor Berührung mit dem Gas festes Kalziumkarbonat zugesetzt und dadurch in der Waschflüssigkeit ein pH-Wert von 2,5 - 6 eingestellt wird.
  • Um eine einfache Dosierung, insbesondere stöchiometrische Dosierung des Kalziumkarbonates zu ermöglichen, empfiehlt es sich, der Waschflüssigkeit eine Kalziumkarbonatsuspension zuzusetzen. Damit läßt sich der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor Berührung mit dem Gas verhältnismäßig genau einstellen. Ein bevorzugter pH-Bereich ist 3 - 5,5. Insbesondere sollte die Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Gas auf einen pH-Wert von ca. 4,5 eingestellt werden.
  • Das kann z.B. so erfolgen, daß der aus einem Abscheider, z.B. einem Doppelmantel-Sinkabscheider, austretenden Waschflüssigkeit, die eine ggf. etwas trübe, wässrige Lösung von Schwefelsäure, von der organischen, zur Pufferung dienenden Säure und von Salzsäure ist, die entweder dem Kreislauf zugesetzt worden ist oder aus dem Rauchgas stammt, eine Kalziumkarbonatsuspension in einer stöchiometrischen Dosis zugesetzt wird, bei der die freien Säuren neutralisiert werden. Dabei wird ein Teil des Kalziumkarbonats in Kalziumchlorid umgesetzt, ein Teil in das entsprechende Salz der organischen Säuren und ein Teil in Kalziumsulfat.
  • Die Waschflüssigkeit wird insgesamt auf den gewünschten pH-Wert gebracht, wobei sie noch ungelöstes Kalziumkarbonat enthalten kann. Die Menge richtet sich mittelbar nach dem S02-Gehalt und der Menge des zu reinigenden Rauchgases.
  • Anschließend wird die Waschflüssigkeit dem Wascher zugeführt. Im Wascher reagieren die freien Kalziumionen mit 502 unter Bildung von Kalziumbisulfit (weil der entsprechenden pH-Wert eingestellt worden ist) Außerdem werden aus den Kalziumsalzen der Salzsäure und der organischen Säure Kalziumionen entnommen, die sich mit S02 zu Kalziumbisulfit binden. Die freiwerdenden Säurereste der Salzsäure und der organischen Säure lösen wiederum in der Flüssigkeit suspendiertes Kalziumkarbonat.
  • Diese Salze, die Kalziumsalze von Salzsäure und anorganischer Säure'dissoziieren wiederum und die Kalziumionen reagieren mit S02~unter Bildung von Kalziumbisulfit. Dabei sinkt im Wascher unter Verbrauch von Kalziumkarbonat der pH-Wert etwas ab. Das hat zur Folge, daß die Waschflüssigkeit, die aus dem Wascher ausläuft, klar oder nahezu klar ist. Der stöchiometrische Kalziumkarbonatverbrauch liegt bei etwa 1,o2 - 1,o5, d.h., daß nur ein sehr geringer Anteil. des Kalziumkarbonates, nämlich 2 - 5% nicht genutzt wird, d.h. nicht zur Bildung von Gips dient, der aus dem Verfahren ausgeschleust wird. Diese 2 - 5% Kalziumkarbonat gehen mit dem Gips aus dem Kreislauf heraus. Im Gips haben sie jedoch keine störende Wirkung.
  • Die aus dem Wascher austretende Waschflüssigkeit wird ggf.
  • nach Zwischenspeicherung in einem Umlaufbehälter einem Oxideur zugeführt, in dem-die Waschflüssigkeit durch innige Vermengung mit Luft oxidiert wird. Dort wird Kalziumbisulfit in Gips umgesetzt, wobei auch Schwefelsäure freigesetzt wird. Aus dem Oxideur gelangt die Waschflüssigkeit dann einen Abscheider, z.B. in einen Doppelmantel-Sinkabscheider, in dem der Gips aus dem Kreislauf ausgetragen wird. Es folgt wiederum die Zugabe von Kalziumkarbonatsuspension mit Einstellung des pH-Wertes. Mit dem beschriebenen Verfahren lassen sich bereits sehr günstige Was chflüssigkeits faktoren erreichen. Noch günstiger werden die Verhältnisse allerdings dann, wenn die Waschflüssigkeit nach der Berührung mit dem Gas nur teilweise der Oxidation zugeführt wird, wobei die restliche Teilmenge der Waschflüssigkeit zusammen mit gereinigter und ggf. mit frischer Waschflüssigkeit nach Einstellung des pH-Wertes durch Zugabe durch Kalziumkarbonat wieder zur Gaswäsche verwendet wird. Dann ergibt sich nämlich eine zunehmende Anreicherung von Kalziumbisulfit in der im kurzen Kreislauf geführten Waschflüssigkeit, wobei dann auch der im langen Kreislauf, d.h. über Oxideur und Abscheider geführte Teil der Waschflüssigkeit einen dementsprechend hohen Kalziumbisulfitanteil aufweist. Während bei einer Verfahrensweise, bei der die gesamte Waschflüssigkeit über Oxideur und Abscheider geführt wird, ein Kalziumbisulfitgehalt von etwa 1 Gramm pro Liter erreicht wird, kann der Kalziumbisulfitgehalt bis zu lo Gramm pro Liter betragen, wenn nur ein Teil der Waschflüssigkeit über Oxideur und Abscheider geführt wird. Man erkennt, daß dadurch eine wesentlich bessere Ausnutzung der Waschflüssigkeit möglich ist und daß der apparative Aufwand erheblich geringer wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft durchführen auf einer Vorrichtung mit einem Wascher, einem Umlaufbehälter für die aus dem Wascher austretende Waschflüssigkeit, einem Oxideur und einem Abscheider, wobei erfindungsgemäß der Umlaufbehälter sowohl an den Ablauf als auch an den Zulauf des Waschers angeschlossen ist (und dadurch jeweils ein Teil der aus dem Wascher austretenden Waschflüssigkeit unmittelbar wieder zum Wascher zurückgeführt wird).
  • Insbesondere kann der Umlaufbehälter eine durchlässige Trennwand aufweisen und dadurch in zwei Kammern geteilt sein, von denen die eine an den Ablauf und die andere an den Zulauf des Waschers sowie an den Oxideur angeschlossen ist.
  • An den Umlaufbehälter kann auch eine luftführende Leitung zum Spülen der Waschflüssigkeit mit Luft angeschlossen sein, weil sich herausgestellt hat, daß die Wirkung der Waschflüssigkeit durch Spülen mit Luft erheblich verbessert werden kann.
  • Im übrigen ist es zweckmäßig, wenn an den Umlaufbehälter eine regelbare Zuleitung für Kalziumkarbonat und/oder eine regelbare Zuleitung für Frischwasser, das mit einer Mineralsäure und/oder einer organischen Säure angereichert ist, angeschlossen ist.
  • Eine Ausführungsform, die sich durch geringen apparativen und räumlichen Aufwand auszeichnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oxideur mit dem Abscheider zu einem Hochbehälter vereinigt ist, der im unteren Teil als Sinkabscheider und im oberen Teil als Oxideur ausgebildet ist. Dadurch können auch zusätzliche Hilfsgeräte, wie z.B Pumpen und dergleichen zwischen Oxideur und Abscheider eingespart werden.
  • Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig.1 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild für die Durchführung eines Verfahrens zum Reinigen von Rauchgasen mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit, Fig.2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig.1, Fig.3 eine weitere Ausführungsform mit zwei möglichen Verfahrensweisen des Gegenstandes nach Fig.1.
  • Das zu reinigende Rauchgas 1 wird einem Wäscher 3 zugeführt, den es als Reingas 2 wieder verläßt. Dem Wäscher 3 wird gleichzeitig eine Waschflüssigkeit zugeführt, die aus einem Umlaufbehälter 4 mit einer Pumpe 5 in den Wäscher 3 gefördert wird. Die Waschflüssigkeit ist eine wässrige Lösung von Schwefelsäure, von einer organischen, zur Pufferung dienenden Säure, z.B. Ameisensäure oder Essigsäure, und von Salzsäure, die entweder dem Kreislauf zugesetzt worden ist oder aus dem Rauchgas stammt. Die organische Säure ist in Frischwasser angereichert, das über eine Zuleitung 6 dem Umlaufbehälter 4 zugeführt wird, und zwar in einer Menge, die den Waschflüssigkeitsverlußten insgesamt entspricht.
  • Gleichzeitig wird dem Umlaufbehälter 4 über eine Zuleitung 7 aber auch eine Kalziumkarbonatsuspension (Kalksteinsuspension) zugeführt, und zwar in einer stöchiometrischen Menge, mit der der pH-Wert der Waschflüssigkeit im Umlaufbehälter 4 auf einen Wert zwischen 3 und 5,5 ,vorzugsweise 4,5 eingestellt wird. Bei der stöchiometrischen Dosierung von Kalziumkarbonat wird ein Teil des Kalziumkarbonats in Kalziumchlorid und in das der Karbonsäure entsprechende Kalziumsalz umgesetzt und ein Teil in Kalziumsulfat. Die Waschflüssigkeit enthält auch noch ungelöstes Kalziumkarbonat. Die von der Pumpe 5 in den Wascher 3 geförderte Waschflüssigkeit reagiert im Wascher 3 mit den Schadstoffen der Gase. Insbesondere reagieren freie Kalziumionen mit S02 unter Bildung von Kalziumbisulfit, das sich im Bereich des eingestellten pH-Wertes bevorzugt anstelle von Kalziumsulfit bildet. Gleichzeitig wird auch freie Schwefelsäure gebildet. Außerdem werden aus den Kalziumsalzen der Salzsäure und der organischen Säure Kalziumionen entnommen, die sich mit S02 zu Kalziumbisulfit verbinden. Die frei werdenden Säurereste der Salzsäure und der organischen Säure lösen wiederum in der Flüssigkeit suspendiertes Kalziumkarbonat auf und bilden Kalziumsalze, welche wiederum dissoziieren und deren Kalziumionen mit S02 unter Bildung von Kalziumbisulfit reagieren.
  • Insgesamt findet man eine HS03'--Ionen-Anreicherung, die bis zu zehn mal so hoch ist wie bei bekannten Verfahren. Die bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Anlagen oder Anlagenteile bleiben von unerwünschten Inkrustrierungen frei, weil der pH-Wert der Waschflüssigkeit sich während des gesamten, im einzelnen noch zu erläuternden Kreislaufs nur unwesentlich ändert und stets im sauren Bereich bleibt.
  • Jedenfalls kann die Waschflüssigkeit bei Austritt aus dem Wascher 3 bis zu lo Gramm pro Liter Kalziumbisulfit enthalten.
  • Die den Wascher 3 verlassende Waschflüssigkeit wird zunächst wieder in den Umlaufbehälter 4 geführt. Aus diesem Umlaufbehälter 4 wird ein Teil der Waschflüssigkeit mit einer Pumpe 8 in einen Oxideur 9 gefördert, in dem die Waschflüssigkeit intensiv mit Luft durchmischt wird, wobei eine Umsetzung von Kalziumbisulfit in Gips einsetzt, bei der gleichzeitig auch Schwefelsäure frei wird. Dabei kann der pH-Wert etwas abfallen, um etwa o,5.
  • Aus dem Oxideur 9 gelangt die Waschflüssigkeit in den Sinkabscheider lo, dem eine Zentrifuge 11 nachgeschaltet ist, die den Gips mit einer Feuchte von z.B. kleiner 10% austrägt, so daß er auf einer Deponie 12 gelagert werden kann. Die in der Zentrifuge 11 anfallende Waschflüssigkeit wird über eine Leitung 13 wieder in den Umlaufbehälter 4 zurückgeführt.
  • Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Verfahrensführung für die im Kreislauf geführte Waschflüssigkeit ist im wesentlichen die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1. Lediglich ist an den Umlaufbehälter 4 eine luftführende Leitung 19 angeschlossen, durch die Luft herangewiyd führt/, mit der die Waschflüssigkeit im Umlaufbehälter 4 gespült wird. Das verbessert die Wirksamkeit der Waschflüssigkeit im Wäscher 3.
  • Außerdem sind Oxideur 9 und Sinkabscheider lo zu einer Baueinheit, nämlich einem Hochbehälter vereinigt, dessen oberer Teil den Oxideur 9 bildet und dessen unterer Teil als Sinkabscheider lo ausgebfldet ist, so daß die im Bereich des Oxideurs 9 sich bildenden Gipskristalle unter der Wirkung der Schwerkraft unmittelbar in den Sinkabscheider lo fallen können, aus dem sie dann über die Zentrifuge 11 abgezogen werden. Diese Baueinheit vereinfacht den baulichen Aufwand und erspart ggf. Hilfsgeräte, wie z.B.
  • Pumpen, Leitungen und dergleichen.
  • Auch bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. In das Blockschaltbild nach Fig.3 sind zwei verschiedene Kreisläufe für die Waschflüssigkeit eingezeichnet.
  • Ein mit einer punktierten Linie gekennzeichneter Kreislauf für die Waschflüssigkeit besteht aus zwei Teilkreisläufen, die beide im Umlaufbehälter 4 beginenn, in den die Waschflüssigkeit aus dem Wascher 3 fließt. Der Umlaufbehälter 4 weist zwei Trennwände 20,21 auf, durch die der Umlaufbehälter 4 in mehrere Kammern geteilt wird. Die Trennwände 20,21 enden oberhalb des Bodens bzw. unterhalb der Oberkante des Umlaufbehälters 4, so daß die Kammern miteinander kommunizieren können. Über die Pumpe 5 wird aus dem Umlaufbehälter 4 Waschflüssigkeit direkt zum Wascher 3 gefördert. Ein anderer Teil der im Umlaufbehälter 4 enthaltenen Waschflüssigkeit wird von der Pumpe 8 zum Oxideur 9 gefördert, dessen Luftzuführung bei 18 angedeutet ist. Im Oxideur werden aus dem Kalziumbisulfit wiederum Gips und Schwefelsäure gebildet, wie das oben beschrieben wurde. Eine Pumpe 22 fördert aus dem Oxideur 9 die Waschflüssigkeit mit den darin enthaltenen Stoffen in den Sinkabscheider lo, in dem der Gips ausgetragen und zur Deponie 12 gefördert wird, während eine Pumpe 14 die Waschflüssigkeit über die Leitung 13 wieder in den Umlaufbehälter 4 fördert. Dort erfolgt schließlich die Anreicherung mit Kalziumkarbonatsuspension über die Leitung 7 und mit Frischwasser, das mit organischer Säure angereichert ist, über die Leitung 6.
  • In Fig.3 ist aber auch noch ein weiterer Kreislauf für die Waschflüssigkeit angedeutet, und zwar mit gestrichelten Linien. Bei diesem Kreislauf wird die aus dem Wascher 3 in den Umlaufbehälter 4 fließende Waschflüssigkeit in der beschriebenen Weise durch den Oxideur 9 und den Abscheider lo geführt, bevor sie mit der Pumpe 14 in die Leitung 13 gefördert wird. In die Leitung 13 mündet eine Leitung 15 der eine Kalziumkarbonatsuspension in stöchiometrischer Dosis derart zugeführt wird, daß der pH-Wert der Waschflüssigkeit auf den gewünschten Wert eingestellt wird. Dementsprechend kann die Waschflüssigkeit über die Zweigleitung 17 unmittelbar dem Wascher 3 zugeführt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schadstoffe wie SO2, NOx, HF und dergleichen enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, die Kalziumionen sowie Ionen einer Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, und einer zur Pufferung dienenden organischen Säure, insbesondere Karbonsäure enthält, wobei in der Waschflüssigkeit Kalziumbisulfit gebildet wird, das später durch Oxidation in Kalziumsulfat umgewandelt und ausgefällt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Waschflüssigkeit vor Berührung mit dem Gas festes Kalziumkarbonat zugesetzt und dadurch in der Waschflüssigkeit ein pH-Wert von 2,5 - 6 eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Waschflüssigkeit eine Kalziumkarbonatsuspension zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Gas auf 3 - 5,5 eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der pH-Wert der Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Gas auf ca. 4,5 eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kalziumkarbonat der Waschflüssigkeit nach dem Entfernen des Kalziumsulfats aus dem Waschflüssigkeitskreislauf zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Waschflüssigkeit vor der Berührung mit dem Gas mit Luft durchspült wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Waschflüssigkeit nach der Berührung mit dem Gas nur teilweise der Oxidation zugeführt wird und daß die restliche Teilmenge der Waschflüssigkeit zusammen mit gereinigter und ggf. mit frischer Waschflüssigkeit nach Einstellung des pH-Wertes durch Zugabe von Kalziumkarbonat wieder zur Gaswäsche verwendet wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, mit einem Wascher, einem Umlaufbehälter für die aus dem Wascher austretende Waschflüssigkeit, einem Oxideur und einem Abscheider, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Umlaufbehälter (4) sowohl an den Ablauf als auch an den Zulauf des Waschers (3) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Umlaufbehälter (4) wenigstens eine durchlässige Trennwand (20,21) aufweist und dadurch in Kammern geteilt ist, von denen die eine an den Ablauf und die andere an den Zulauf des Waschers (3) sowie an den Oxideur (9) angeschlossen ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Umlaufbehälter (4) eine luftführende Leitung (19) zum Spülen der Waschflüssigkeit mit Luft angeschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 - lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Umlaufbehälter (4) eine regelbare Zuleitung (7) für Kalziumkarbonat und/oder eine regelbare Zuleitung (6) für Frischwasser, das mit einer Mineralsäure und/oder einer organischen Säure angereichert ist, angeschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oxideur (9) mit dem Abscheider (lo) zu einem Hochbehälter vereinigt ist, der im unteren Teil als Sinkabscheider (10) und im oberen Teil als Oxideur (9) ausgebildet ist.
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