DE2342814C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2342814C2 DE2342814C2 DE2342814A DE2342814A DE2342814C2 DE 2342814 C2 DE2342814 C2 DE 2342814C2 DE 2342814 A DE2342814 A DE 2342814A DE 2342814 A DE2342814 A DE 2342814A DE 2342814 C2 DE2342814 C2 DE 2342814C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- spray
- sludge
- liquid
- washing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/06—Spray cleaning
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/12—Washers with plural different washing sections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Naßwaschen von Schornsteinabgasen mit einer im wesentlichen
in horizontaler Richtung langgestreckten
Kammer, an deren einem Ende die Eintrittsöffnung und
an deren anderem Ende die Austrittsöffnung für die
Abgase angeordnet ist und die in mehreren, über ihre
Länge verteilt angeordneten Ebenen ihres gleichmäßigen
Querschnitts mit Sprühdüsen, die zur Abgabe eines
flüssigen Reagenzmittels über den ganzen Querschnitt
der Kammer senkrecht zu deren Längsachse dienen, und
am Kammerboden mit Auslässen für das mit Fremdstoff
beladene Reagenzmittel versehen ist.
Schornsteinabgase erzeugen verschiedene feste und gasförmige
Stoffe, die zur Luftverunreinigung beitragen.
Von besonderer Bedeutung sind dabei die hohen Konzentrationen
von Schwefeldioxid, die in Schornsteinabgasen
von Fabrik- und Generatorstationen gefunden werden,
in denen fossile Brennstoffe verbrannt werden.
Der Gebrauch von Brennstoffen mit geringem Schwefelanteil
würde den Schwefeldioxidausstoß wesentlich verringern.
Der Vorrat an solchen Brennstoffen ist jedoch
begrenzt. Darüber hinaus enthalten diese Schornsteinabgase
auch andere in Betracht zu ziehende Verunreinigungen,
wie Stickstoffoxide, Staub und Spuren anderer
Stoffe, beispielsweise Vanadium und Quecksilber. Es
besteht daher ein momentaner Bedarf nach Anlagen, mit
denen die Schwefeldioxid-Emission stark verringert
und mit denen die anderen Verunreinigungen gesteuert
werden können.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Naßwaschen von
Schornsteinabgasen mit einer sich im wesentlichen
in horizontaler Richtung erstreckenden Kammer bekannt.
Bei einer von diesen (DE-AS 21 40 130) sind
halbkreisförmige Filtereinsätze zwischen den Sprühdüsen
in die Kammer eingebaut, die den Ruß abfangen
sollen, aber den freien Durchgang der Abgase verhindern.
Die Zufuhr des Reaganzmittels erfolgt in
Form von Wasserstrahlen radialer Sprühdüsen im Innen-
umfang kreisförmiger Sprührohre. Die Sprühflüssigkeit
wird auf die Achse der Kammer konzentriert und
die Abgase werden durch die als Ablenkplatten wirkenden
Filtereinsätze bevorzugt zu solchen Teilen der
Kammerwandung geleitet, an denen sich keine Sprühdüsen
befinden, so daß die Abgasströmung zu einem
großen Teil von der Flüssigkeit unberührt bleibt.
Bei einer anderen, ähnlichen Vorrichtung (US-PS 29 98 097)
sind Querwände und Ablenkplatten als
Prallflächen in der horizontalen Kammer vorgesehen,
welche Turbulenzen in der Gasströmung hervorrufen
und die freie Strömung des Gases behindern.
Eine weitere bereits bekannte Vorrichtung ähnlicher
Art (DE-OS 16 71 393, Fig. 3), deren Kammer auf ihrer
ganzen Länge einen unverengten Querschnitt besitzt,
weist Flachstrahldüsen auf, welche filmartig den
Durchströmquerschnitt der Kammer ganz oder zum größten
Teil ausfüllende Wasserschleier erzeugen, die
quer zur Strömungsrichtung der Abgase liegen. Auch
hier wird also das Reagenzmittel in Form von massiven
die Kammer durchquerenden Flüssigkeitsstrahlen abgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der
eingangs genannten Gattung entsprechende Vorrichtung
zum Naßwaschen von Schornsteinabgasen zu schaffen,
deren Sprühkammer einen möglichst geringen Strömungswiderstand
aufweist, so daß der Druckabfall längs des
Strömungsweges besonders klein ist, und mit der auch
bei großer Strömungsmenge der Abgase ein hoher Reinigungswirkungsgrad
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Sprühdüsen solche vorgesehen sind, welche das
Reagenzmittel tröpfchenförmig versprühen.
Bei der Verwendung derartiger Düsen ergibt sich der
Vorteil, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit
und der Druckabfall der Abgasströmung
klein gehalten werden können. Es wird nämlich die Ausbildung
eines vollständigen Vorhanges bzw. einer vollständigen
Schicht von Flüssigkeitstropfen erreicht,
so daß durch den entstehenden vollständigen, aus Flüssigkeitstropfen
bestehenden Schleier eine optimale
Waschung der Abgase erfolgt, ohne daß massive Flüssigkeitsstrahlen
erzeugt bzw. überwunden werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen,
sich horizontal erstreckenden Naßwaschkammer
mit mehreren Stufen,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach Linie 2-2 in
Fig. 1 mit einer bevorzugten Anordnung der Waschflüssigkeits-
Sprühdüsen in der horizontalen Kammer,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt wie in Fig. 2,
jedoch mit einer anderen Anordnung der Sprühdüsen.
Fig. 1 zeigt die Naßwaschvorrichtung 10 mit den verschiedenen
Stufen des erfindungsgemäßen Naßwaschverfahrens.
Die Waschvorrichtung besitzt eine horizontal
angeordnete und vorzugsweise zylindrische Kammer 12
mit einem Schornsteingas-Einlaß 14 am einen Ende und
einem Auslaß 16 am anderen Ende. Wie aus den Figuren
ersichtlich, stellt die zylindrische Kammer 12 über
ihre Länge einen Gasströmungsweg mit gleichmäßigem
unbeschränktem Querschnitt dar. Die Bedeutung dieses
Vorteiles wird aus dem Folgenden ersichtlich:
Die Schornsteinabgase strömen geleitet durch die innere
zylindrische Wandfläche 18 der Kammer in Richtung
des Pfeiles 20. Sie gelangen vorzugsweise senkrecht
zu dieser Strömungsrichtung bei 14 in die Kammer hinein.
Hierdurch wird ein Richtungswechsel der Schornsteinabgase
beim Eintritt in die Kammer 12 erzielt,
wodurch eine Trägheitsabscheidung fester, im Gas
enthaltener Teilchen am Einlaß 14 erzielt wird. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Mittelachse des Einlasses
gegen die Mittelachse der Kammer 12 versetzt,
so daß wenigstens ein Teil des in Richtung des Pfeiles
22 einströmenden Gases tangential zur zylindrischen
Wandfläche 18 einströmt. Hierdurch wird eine Wirbelbewegung
des Gases beim Durchströmen der horizontalen
Kammer 12 erreicht, womit eine weitere Trägheitstrennung
fester Stoffe und Tröpfchen aus den Schornsteinabgasen
in der Kammer 12 sich ergibt. Nachdem
die Abgase die Länge der Kammer 12 durchströmt haben,
verlassen sie die Kammer durch den Auslaß 16, der
ebenfalls vorzugsweise senkrecht zur Strömungsrichtung
des Gases in der Kammer angeordnet ist. Hierdurch
wird noch einmal eine Richtungsänderung der Schornsteinabgase
und damit eine zusätzliche Trägheitsabscheidung
fester Stoffe aus dem Abgas beim Verlassen
der Kammer 12 erreicht.
Eine Sprühvorrichtung, die im ganzen mit 30 bezeichnet
ist, umfaßt eine Vielzahl von Sprühelementen 31,
die Waschflüssigkeit in die Kammer 12 sprühen. Hierdurch
werden Flüssigkeitströpfchen erzeugt, die an
mehreren über die Länge der Kammer verteilten Stellen
im wesentlichen den ganzen Querschnitt der Schornsteinabgasströmung
überstreichen. Wie in Fig. 1 dargestellt,
besitzt jedes Sprühelement 31 eine oder mehrere Sprühdüsen
32 an verschiedenen Stellen entlang der Kammer 12.
Vier solcher Stellen bzw. Stufen sind dargestellt. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl
von Stufen beschränkt. Der Gebrauch von mehr als einer
Sprühstufe reduziert die Durchflußrate von Waschflüssigkeit
durch den Wascher, die zur Erzielung einer
bestimmten Säuberungsrate benötigt wird. Außerdem ist
eine Vielzahl von Sprühstufen dann besonders wünschenswert,
wenn die Schornsteinabgase die Waschkammer mit
einer verhältnismäßig hohen Temperatur erreichen.
Vorzugsweise ist, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Paar
Düsen 32 in jeder Stufe an der Oberseite der zylindrischen
Wandfläche 18 vorgesehen, wobei jede dieser
Düsen um 45 Grad gegen die lotrechte Mittellinie der
Kammer 12 verschoben ist. Es hat sich herausgestellt,
daß diese besondere Position der Düsen 32 in jeder
Stufe einen im wesentlichen vollständigen Vorhang bzw.
eine vollständige Schicht von Flüssigkeitstropfen über
den Querschnitt der Schornsteingasströmung in der
Kammer erzeugt. Jedoch können in besonderen Fällen
mehr oder weniger Düsen in jeder Stufe oder in einer
besonderen Stufe in der Kammer 12 angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit nur einer einzigen Düse 32
in einer bzw. mehreren Stufen. Wo eine einzige
Düse 32 benutzt wird, ist es normalerweise wünschenswert,
diese Düse am obersten Punkt der zylindrischen
Wandfläche 18 in der vertikalen Mittellinie der Kammer
anzuordnen. Es sollte beachtet werden, daß auf jeden
Fall die Düsen 32 eine verhältnismäßig enge Sprühschicht
im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung
der Schornsteinabgase in der Kammer versprühen,
wie die Linien 34 andeuten. Während normalerweise
eine quer zur Gasströmung gerichtete Sprührichtung
vorzuziehen ist, da dadurch die Vermischung mit dem
Sprühstrahl anderer Stufen vermieden wird, kann es
in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, den Sprühstrahl
in anderen Richtungen auszurichten. Beispielsweise
ist es bei der Durchströmung mit sehr großen Gasvolumina
wünschenswert, den Sprühstrahl teilweise in
Gegenstromrichtung auszurichten, damit das Problem
der sogenannten "Nebelübertragung", bei dem Sprühtröpfchen
durch die Schornsteinabgase aus der Waschkammer
herausgetragen werden, vermieden wird. Dieses
ist ein Problem, das häufig bei Venturi-Waschern
auftritt, bei denen der Sprühstrahl in Richtung des
Gasstromes gerichtet ist.
Einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung
stellt der selbstwaschende Effekt dar. Ein verhältnismäßig
großes Volumen von Waschflüssigkeit wird
durch die Düse oder die Düsen jeder Stufe gesprüht,
wobei die Flüssigkeitströpfchen sich quer durch die
Kammer 12 bewegen und auf der Wandfläche 18 aufprallen.
Wenn die Füssigkeitströpfchen sich quer
zur Kammer 12 bewegen, bewirken sie den Waschvorgang
der Schornsteinabgase, die diese Tröpfchen
passieren, durch Absorption von Verunreinigungen.
Die Verbindung von verunreinigenden Stoffen und
flüssigen Waschreagens erzeugt einen flüssigen
Schlamm, der, da die Wandfläche 18 zylindrisch ist,
und, unter dem Einfluß der Schwerkraft, abwärts
strömt zum Boden der Wandfläche. Der ganze Schlamm,
der sonst auf der Wandfläche sitzenbleiben würde,
wird von dieser sowohl unter dem Einfluß der Schwerkraft
als auch durch den Wascheffekt der nachfolgenden,
auf der Wand auftretenden Flüssigkeitströpfchen
beseitigt.
Eine Abflußvorrichtung 40 erstreckt sich von der
horizontalen Kammer 12 nach unten. Sie entfernt aus
der Kammer den flüssigen Schlamm, der zum Boden der
Kammer geflossen oder gewaschen worden ist. Vorzugsweise
besitzt die Abflußvorrichtung ein Auslaufrohr
42 an jeder Stufe der Kammer, welches in der
Längsachse der Kammer gegenüber dem Sprühelement 31
angeordnet ist. Jedes Auslaufrohr bringt den Flüssigkeitsschlamm
von der Kammer 12 durch ein unteres
offenes Ende 44 in einen offenen Schlammbehälter 46.
Die Auslaufrohre sind nicht notwendig, sie sind aber
wünschenswert, da sie das Spritzen verhindern.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, sind am Boden der
Kammer 12 vertikal erstreckte Trennwände 47 zur Trennung
der Stufen vorgesehen. Diese Trennwände sind
nicht notwendig und können in bestimmten Fällen eingespart
werden. Sie steuern die Strömung der Flüssigkeit
in die Kammer. Wenn eine Vielzahl von Stufen
vorgesehen ist, wie dies Fig. 1 darstellt, werden
vorzugsweise getrennte Schlammbehälter 46 für jedes
Auslaufrohr 42 vorgesehen. Eine Überlaufleitung 49
verbindet vorzugsweise die verschiedenen Schlammbehälter,
wodurch eine komplizierte Steuerung der erforderlichen
Pumpen vermieden wird, was im folgenden
näher erläutert wird. Zusätzlich ist noch ein Auslaufrohr
49 a vorgesehen, das Material vom Auslaßende
16 der Kammer 12 zu einem Schlammbehälter 46 fördert.
Es ist eine Vielzahl von Stufen dargestellt. Hierbei
muß jedoch bemerkt werden, daß in der dargestellten
Ausführungsform der Erfindung alle diese Stufen
Teil eines geschlossenen Kreislaufs für ein einziges
Reagensmittel sind. Im folgenden wird dieser
Kreislauf beschrieben, es wird daran anschließend
aber gezeigt werden, daß die Erfindung auch in einer
einzigen Anlage mit mehreren verschiedenen Reagens-
Kreisläufen verwirklicht werden kann. Zurückkommend
auf den bestimmten Reagens-Kreislauf gemäß Fig. 1
muß bemerkt werden, daß in diesem besonderen Fall
Kalk in den Kreislauf 50 in einem Mischbehälter 52
eingebracht wird. In diesem wird der Kalk in Lösung
gebracht bzw. in einen Schlamm verwandelt, der die
Waschflüssigkeit 54 bildet. Diese Waschflüssigkeit
54 enthält normalerweise Kalziumhydroxid oder hydratisierten
Kalk. Jede Waschflüssigkeit 54 wird
durch eine Rohrleitung 56 und ein Ventil 58 einer
Pumpe 60 zugeführt. Die Pumpe 60 befördert die Waschflüssigkeit
durch eine Rohrleitung 62 zu dem Sprühelement
31 bzw. in diesem Falle zu dem Düsenpaar 32
in der Stufe 4 der Waschkammer 12. Die Stufe 4 befindet
sich normalerweise direkt neben dem Auslaßende
16 der Kammer. Die Waschflüssigkeit wird
in Stufe 4 durch die Düsen 32 in einem Sprühvorhang
quer zur Kammer 12 und somit quer zum Weg
der Schornsteinabgase ausgesprüht. Wenn die Sprühtröpfchen
mit Kalziumhydroxid den die Stufe 4 der
Kammer durchströmenden Gasstrom durchsetzen, bewirken
sie den sogenannten Waschvorgang, bei dem
sie feste, im Abgas enthaltene Teilchen absorbieren
und außerdem verunreinigende Gase durch chemische
Reaktion mit diesen aufnehmen.
In diesem besonderen Falle reagiert die Kalziumhydroxid
enthaltende Waschflüssigkeit sehr bereitwillig
mit dem Schwefeldioxid der Schornsteinabgase
unter Produktion von Kalziumsulfit/Bisulfit,
welches anschließend zu Kalziumsulfat oxydiert
wird, das als Gips bzw. Pariser Gips bezeichnet
wird. Dieses Reaktionsprodukt von kalkhaltiger
Waschflüssigkeit und Schwefeldioxid bildet zusammen
mit festen Stoffen, wie beispielsweise Flugasche,
und gesammelten Sprühtropfen den Flüssigkeitsschlamm.
Dieser Schlamm bildet, wenn man
ihn sich absetzen läßt, eine betonähnliche Substanz,
die die Naßwascher vom Bett-Typ verstopft.
Bei dem erfindungsgemäßen Naßwascher wird
der Schlamm jedoch von der zylindrischen Wandfläche
18 der Kammer durch die nachfolgend auftreffenden
Tröpfchen abgewaschen und fließt an der
Wandfläche 18 zum Boden der Kammer herab, wo er
durch das Auslaufrohr 42 der Stufe 4 der Kammer
abgeführt wird.
Das Auslaufrohr 42 befördert den Schlamm in den
Schlammbehälter 46. Der Schlamm von Stufe 4 gelangt
aus dem Schlammbehälter durch eine Leitung
64 und ein Ventil 66 zu einer Pumpe 68. Dieser
Flüssigkeitsschlamm, der noch immer eine beträchtliche
Menge unverbrauchten Kalziumhydroxids enthält,
wird durch die Pumpe 68 unter Druck über eine
Rohrleitung 70 den Düsen 32 der Stufe 3 zugeführt.
Diese Düsen 32 versprühen den Schlamm durch die
Stufe 3 der Kammer und durch die dort hindurchströmenden
Gase zur Aufnahme weiterer fester und gasförmiger
Verunreinigungen. Der resultierende Schlamm
wird aus Stufe 3 der Kammer durch ein Auslaufrohr
42 in derselben Weise wie bei Stufe 4 abgeführt.
Nach Auslaufen in den Schlammtank 46 gelangt der
Schlamm durch eine Leitung 72 und ein Ventil 74 zu
einer Pumpe 76. Danach transportiert die Pumpe 76
den Schlamm unter Druck durch eine Rohrleitung 78
zu den Düsen 32 von Stufe 2, in der sich die Wasch-
und Entleerungsvorgänge wiederholen. Der Schlamm
von Stufe 2 gelangt in einen Schlammbehälter 46
und wird von dort durch eine Rohrleitung 80 und ein
Ventil 82 einer Pumpe 84 zugeführt. Die Pumpe 84
befördert den Schlamm von Stufe 2 unter Druck durch
eine Rohrleitung 86 zu den Düsen 32 der vordersten
Stufe 1, die normalerweise an das Einlaßende 14
der Waschkammer grenzt. Hier wird der Schlamm wiederum
quer zur Kammer versprüht und ein Waschvorgang
des Abgases, das durch diese Kammer strömt,
erzielt. Ebenfalls wird der Schlamm aus der Kammer
herausgewaschen und in einen Schlammbehälter 46
transportiert. Der Schlamm von Stufe 1 wird aus dem
Schlammbehälter 46 durch eine Leitung 88 und ein
Ventil 90 einer Pumpe 92 zugeführt. Danach wird der
Schlamm durch eine Rückflußleitung 94 gepumpt.
In der Rückflußleitung 94 ist bei 96 ein konventioneller
Abscheider zum Abscheiden von festen
Stoffen aus dem Schlamm vorgesehen, beispielsweise
eine Zentrifuge, ein Filter oder ein Klärwerk. Die
abgeschiedenen festen Stoffe werden durch eine Leitung
98 einem Absetzbehälter 100 zugeführt, wo
diese gesammelt werden, während die Flüssigkeit
durch die Rückflußleitung weiterströmt in den Mischtank
52, von wo sie wiederum zum Versprühen in den
verschiedenen Stufen der Waschkammer 12 verwendbar
ist.
Steuerungsvorrichtungen (nicht dargestellt) sind
im Kreislauf 50 vorgesehen, vorzugsweise in Verbindung
mit dem Schlammauslaß in Stufe 1, zur Regelung
des pHs der Kalkwaschflüssigkeit, damit ein vorbestimmtes
stöchiometrisches Verhältnis bei der Kalziumhydroxid-
Schwefeldioxidreaktion eingehalten
wird. Es hat sich herausgestellt, daß eine stöchiometrische
Kalklösung im Bereich zwischen 1,0 und 2,0
und vorzugsweise bei 1,5 für eine Flüssigkeitsdurchflußrate
in jeder Stufe von 38 bis 190 l/min und
eine Gasdurchflußrate von etwa 30 m³/min, wobei die
Kalkwaschflüssigkeit von der stromaufwärts liegenden
Stufe leicht sauer ist (pH zwischen 6,0 und 7,0 und
vorzugsweise bei 6,5), besonders wirkungsvoll zum
Entfernen von Schwefeldioxid aus Schornsteinabgasen
ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die
Schornsteinabgase, wenn sie die Waschkammer 12 nach
Einlaß in diese in horizontaler Richtung passieren,
eine Wirbelbewegung in Richtung auf den Auslaß 16
hin vollführen. In den vier Stufen der Kammer wird
eine Kalziumhydroxid enthaltende Waschflüssigkeit
in Nebelschirmen versprüht, welche quer zur Richtung
der Schornsteinabgase gerichtet sind und
dadurch das Waschen der Gase von festen und gasförmigen
Verunreinigungen bewirken. Wie bereits
erläutert, absorbieren die Flüssigkeitströpfchen
der Waschflüssigkeit Verunreinigungen und reagieren
mit verunreinigenden Gasen. Prinzipiell besteht
diese Reaktion in einer Reaktion des Kalziumhydroxids
mit dem Schwefeldioxid, das in den Schornsteinabgasen
enthalten ist. Dabei wird Kalziumsulfit/Bisulfit
erzeugt. Es wird jedoch wahrscheinlich
auch eine zumindest teilweise Reaktion unter Einbeziehung
von Stickoxiden herbeigeführt, welche ebenfalls
in den Schornsteinabgasen enthalten sind. Die
Verbindung der Waschflüssigkeit mit den Verunreinigungen
ergibt einen flüssigen Schlamm, der durch
die Sprühstrahlen von der zylindrischen Wandfläche
18 der Kammer zu deren Boden heruntergewaschen
wird. Der Schlamm wird aus der Kammer 12 in einen
Schlammbehälter entfernt und von dort zu Versprühen
der nächsten Stufe zugeführt, bis er den
Schlammtank der Stufe 1 am Eingang der Waschkammer
erreicht. Von diesem Schlammbehälter 46 gelangt der
flüssige Schlamm in einer Rückleitung zurück zum
Mischbehälter 52, nachdem feste Stoffe in einen Absetzbehälter
ausgeschieden worden sind. Während
dieses Vorganges wird das stöchiometrische Verhältnis
auf einem bestimmten Wert gehalten, um die
Kaltwaschflüssigkeit bei maximaler Wirsamkeit zu
halten.
Wie schon erwähnt, wird Kalk als Reagens für das
Naßwaschen von Schornsteinabgasen mit hoher Konzentration
von Schwefeldioxid normalerweise vorgezogen.
Jedoch ist die Anwendung der Vorrichtung
nicht beschränkt auf dieses spezielle Reagens oder
irgendein spezielles Reagens zur Absorption von
Verunreinigung in zu waschenden Gasen, zu welchen
Reagenzien Brackwasser und Kalksteinschlamm gehören,
die ebenfalls in dem oben beschriebenen
Kreislauf 50 benutzt werden können.
Wie schon erwähnt, ist die Anwendung der Vorrichtung
nicht auf ein bestimmtes Reagens oder auf
einen einzigen Reaktionskreislauf beschränkt. Mit
geringen Änderungen der Vorrichtung kann die Waschkammer
so erweitert werden, daß sie auch eine oder
mehrere Stufen mit einem anderen Reagens umfaßt.
Diese Reagenzien würden durch einen getrennten
Kreislauf, ähnlich dem beschriebenen Kalk-Kreislauf,
zugeführt. Dies bedeutet, der Kreislauf umfaßt einen
getrennten Mischtank und einen oder mehrere Schlammbehälter
entsprechend der vorgesehenen Anzahl von
Stufen. Wie bei dem beschriebenen Kreislauf wird
das Reagens von dem Mischtank oder einem Schlammtank
zu der Düse oder den Düsen einer Stufe gepumpt
und quer zur Kammer versprüht, demzufolge
auch quer zur Strömungsrichtung der Schornsteinabgase.
Hierdurch wird bei der betreffenden Stufe das
Waschen und das Entfernen des Schlammes aus dieser
Stufe in derselben Weise erreicht wie bei dem beschriebenen
Kreislauf. Vorzugsweise wird der flüssige
Schlamm von der ersten Stufe zum Mischtank
zurückgeführt, nachdem Feststoffe ausgeschieden
sind. Hierbei muß bemerkt werden, daß der horizontale
Gegenstromwascher besonders für ein solches
Verfahren mit mehreren Reagenzien geeignet ist,
da bei diesem Wascher die Sprühstrahlen der einzelnen
Stufen sich nicht vermischen, wie dies
bei vertikalen Turmwaschern auftritt. Da Verstopfungen
vermieden werden, können viele verschiedene
Reagenzien benutzt werden.
Ein solches Verfahren mit mehreren Reagenzien und
eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens
könnten sehr nützlich bei der Beseitigung
sowohl von SO₂ als auch von NO aus Schornsteinabgasen
sein. In diesem Fall würde in einem
Kreislauf eine Kalklösung als Reagens benutzt
werden zum Entfernen von SO₂, und in einem weiteren
Kreislauf würde als Reagens H₂O₂ oder KMnO₄
als Reagens zur Entfernung von NO x benutzt werden.
Dieses Verfahren beruht auf der Oxydation von NO
zu NO₂ mit Chemikalien wie beispielsweise H₂O₂
oder KMnO₄ mit nachfolgender Absorption von NO₂
durch Wasser.
Mit einem vielstufigen Kreislauf mit mehreren getrennten
Reagenzien im horizontalen Gegenstromwascher
der Vorrichtung ist es möglich, eine bestimmte
Substanz in einer früheren Stufe zu entfernen,
sodann in den nächsten Stufen SO₂ zu entfernen
und in späteren Stufen die Oxide des Stickstoffes
zu entfernen. Es ist auch möglich, durch
Waschen mit einer basischen Lösung und nachfolgendes
Waschen mit einer sauren Lösung Spuren von Elementen
zu beseitigen, die sonst mit den Schornsteinabgasen
emittiert würden.
Von besonderer Bedeutung ist bei der Vorrichtung
die Kammer mit freiem Durchgang für die Schornsteinabgase.
Dies bedeutet, daß die Abgase ohne
Widerstand durch die Kammer hindurchströmen, wenn
man von den Sprühstrahlen absieht. Dies ermöglicht
eine sehr gute Reinigung der Schornsteinabgase von
Verunreinigungen, wobei der Druckabfall während
des Waschens aufgrund des unbehinderten Durchflusses
durch die Waschkammer sehr niedrig ist. Weiterhin
wird der Reinigungseffekt beibehalten oder
sogar vergrößert, wenn das durchgesetzte Gasvolumen
vergrößert wird. Hierbei erhöht sich der
Druckabfall nicht. Der Reinigungswirkungsgrad der
Anlage kann als logarithmisches Verhältnis von
Eingangskonzentration zu Ausgangskonzentration
von Verunreinigungssubstanz wie folgt angegeben
werden.
Hierbei bedeuten:
C i
= Einlaßkonzentration
C
o
= Auslaßkonzentration
K
= eine numerische Konstante als
Umrechnungsfaktor der Einheiten
L/G
= Verhältnis des Durchflusses von
Flüssigkeit zu Gas
E/r
= Tröpfchenwirkungsgrad dividiert
durch den Radius des Tröpfchens
D
= Durchmesser der Waschkammer
bzw. -röhre.
Zum Vergrößern des Reinigungswirkungsgrades muß
also der Durchmesser der Waschkammer vergrößert
werden, wenn alle anderen Faktoren gleichbleiben.
Auf jeden Fall wird aber durch eine Vergrößerung
des Durchmessers der Waschkammer der Druckabfall
der Schornsteinabgase verringert, so daß derselbe
Reinigungswirkungsgrad bei einem entsprechend ausgebildeten
Naßwascher mit einem niedrigeren Druckabfall
erzielt werden kann. Dies steht in direktem
Gegensatz zu den bekannten Naßwaschern, bei denen
ein Ansteigen des Reinigungswirkungsgrades mit
einem Ansteigen des Druckabfalles verbunden ist.
Von ähnlicher Bedeutung ist der erzielbare Selbstreinigungseffekt
der Vorrichtung. Dies ist besonders
bedeutungsvoll, wenn ein Kalkreagens zum
Entfernen von Schwefeldioxid aus Schornsteinabgasen
benutzt wird, da das erhaltene Produkt,
wenn es sich absetzen kann, eine betonähnliche
Substanz bildet, die den Wascher verstopft und
zusetzt. Da der Schlamm aus der Waschkammer herausgeschlämmt wird,
hat er nicht genug Zeit zum Absetzen
und zum Verstopfen. Außerdem verhindert die
Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit in einem
Kreislauf durch die Anlage gepumpt wird, das vorzeitige
Absetzen in den Schlammbehälter.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Gebrauch von
Kalziumhydroxid als Waschflüssigkeit, da die Entfernung
des Schwefeldioxids, außer dem Fehlen von
Verstopfungen, eine wirkungsvolle Kontrolle durch
Einhalten eines bestimmten stöchiometrischen Verhältnisses
ergibt, wobei die Gefährdung der Anlage
durch den Gebrauch einer stark abschleifenden
Flüssigkeit vermieden wird. Es wird hierbei
das Luftverschmutzungsproblem ohne die Schaffung
eines Wasserverschmutzungsproblemes gelöst.
Dieser letztere Vorteil wird dadurch erhalten,
daß das Abfallmaterial aus der Reaktion des
Kalziumhydroxids mit dem Schwefeldioxid in fester
Form anfällt. Dies steht im Gegensatz zu den Abfallprodukten,
die entstehen, wenn Natriumverbindungen
benutzt werden.
Der horizontale Gegenstromwascher erlaubt außerdem
die Benutzung verschiedener Reagenzien in einer
einzigen Anlage. Zusätzlich sorgt die horizontale
Anordnung für niedrige Konstruktionskosten, da das
Eigengewicht der Anlage nicht wie bei einer vertikalen
Anordnung gehalten werden muß. Auch vom
ästhetischen Standpunkt her ist eine horizontale
Anlage vorteilhaft.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Naßwaschen von Schornsteinabgasen mit einer im wesentlichen in horizontaler Richtung langgestreckten Kammer, an deren einem Ende die Eintrittsöffnung und an deren anderem Ende die Austrittsöffnung für die Abgase angeordnet ist und die in mehreren, über ihre Länge verteilt angeordneten Ebenen ihres gleichmäßigen Querschnitts mit Sprühdosen, die zur Abgabe eines flüssigen Reagenzmittels über den ganzen Querschnitt der Kammer senkrecht zu deren Längsachse dienen, und am Kammerboden mit Auslässen für das mit Fremdstoff beladene Reagenzmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprühdüsen solche vorgesehen sind, welche das Reagenzmittel tröpfchenförmig versprühen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342814 DE2342814A1 (de) | 1972-03-24 | 1973-08-24 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schornsteinabgasen |
US06/042,915 US4481170A (en) | 1972-03-24 | 1979-05-29 | Apparatus for treating stack gases |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/237,812 US3948608A (en) | 1972-03-24 | 1972-03-24 | Apparatus for treating stack gases |
DE19732342814 DE2342814A1 (de) | 1972-03-24 | 1973-08-24 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schornsteinabgasen |
US06/042,915 US4481170A (en) | 1972-03-24 | 1979-05-29 | Apparatus for treating stack gases |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342814A1 DE2342814A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2342814C2 true DE2342814C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=37744151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342814 Granted DE2342814A1 (de) | 1972-03-24 | 1973-08-24 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schornsteinabgasen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4481170A (de) |
DE (1) | DE2342814A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4397662A (en) * | 1980-07-30 | 1983-08-09 | Schweitzer Industrial Corporation | Apparatus for removing solvents from air |
US5270015A (en) * | 1986-11-07 | 1993-12-14 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Apparatus for removing sulfur from sulfur containing gases |
US5401481A (en) * | 1986-11-10 | 1995-03-28 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Processes for removing acid components from gas streams |
DE4016468A1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-11-28 | Passavant Werke | Verfahren und anlage zur thermischen entsorgung von klaerschlaemmen |
US5795548A (en) * | 1996-03-08 | 1998-08-18 | Mcdermott Technology, Inc. | Flue gas desulfurization method and apparatus |
CN111036056A (zh) * | 2018-10-11 | 2020-04-21 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种尾气处理装置 |
CN110833736B (zh) * | 2019-11-26 | 2022-02-22 | 江西晶昊盐化有限公司 | 一种并联预处理式两级湿法除尘方法及其应用 |
US11214489B1 (en) * | 2020-11-28 | 2022-01-04 | Ceres Technology, LLC | Crossflow scrubbing method and apparatus to produce a product such as potassium thiosulfate or ammonium thiosulfate |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US879149A (en) * | 1906-12-15 | 1908-02-18 | Eric Maxwell Francis | Device for purifying products of combustion and oxidation. |
US1908782A (en) * | 1929-07-16 | 1933-05-16 | London Power Company Ltd | Apparatus for the treatment of flue gases and the like |
US1985010A (en) * | 1932-11-23 | 1934-12-18 | Berkhuijsen Eric Henri | Apparatus for bringing liquids and gases into intimate contact |
US2215707A (en) * | 1938-09-19 | 1940-09-24 | Matanovich-Manov Mateo | Stack gas smoke control apparatus |
US2833528A (en) * | 1955-11-22 | 1958-05-06 | Otto A Schroeder | Smoke consumer |
US2998097A (en) * | 1957-11-18 | 1961-08-29 | James M Baxter | Smoke consumer |
US3119675A (en) * | 1960-11-10 | 1964-01-28 | Gallagher Kaiser Corp | Spray booth |
US3390869A (en) * | 1966-11-16 | 1968-07-02 | Alliger Howard | Spray-type soot eliminator |
US3522000A (en) * | 1967-09-06 | 1970-07-28 | Chillum Sheet Metal Inc | Method and apparatus for cooling and purifying gaseous products of combustion |
DE1671393C3 (de) * | 1968-01-26 | 1980-02-07 | Rudolf Arnold 3000 Hannover Erren | Naß-Wascher |
FR2086574A5 (de) * | 1970-04-02 | 1971-12-31 | Pechiney Saint Gobain | |
US3616597A (en) * | 1970-05-11 | 1971-11-02 | Solomon L Stewart | Method for treating and purifying air |
-
1973
- 1973-08-24 DE DE19732342814 patent/DE2342814A1/de active Granted
-
1979
- 1979-05-29 US US06/042,915 patent/US4481170A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4481170A (en) | 1984-11-06 |
DE2342814A1 (de) | 1975-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2708497C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas | |
DE102007050904B4 (de) | Anlage und Verfahren zur Reinigung von Rauchgasen | |
DE3011592C2 (de) | ||
DE3782036T2 (de) | Nassverfahren und vorrichtung zur rauchgasreinigung. | |
DE2431130A1 (de) | Verfahren zur entfernung von so tief 2 und/oder anderen sauren komponenten aus abgasen | |
DE2156455A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gasabsorption | |
DE69201587T2 (de) | Wäscher für mehrere Gase. | |
DE2013192A1 (de) | Nassreiniger | |
DE2253539A1 (de) | Verfahren zur beruehrung eines gases mit einer fluessigkeit | |
EP2687281B1 (de) | Anlage und Verfahren zur Absorption von Einzelkomponenten in Gasen | |
DE2342814C2 (de) | ||
DE60301890T2 (de) | Verfahren zur reinigung von luft, vorrichtung zur reinigung von luft und mit dieser vorrichtung versehenes gebäude | |
DE69103747T2 (de) | Methode und vorrichtung zur reinigung von abgasen. | |
EP0008770A1 (de) | Anlage zur Abscheidung von gasförmigen Schadstoffen aus Rauchgasen | |
DE4331415A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Gasstromes mit Waschflüssigkeit | |
DE2944536A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schwefeldioxid aus rauchgasen | |
DE3325140C2 (de) | ||
DE3509782C2 (de) | ||
CH617867A5 (de) | ||
DE1947229A1 (de) | Aktivkohle-Austrags-Vorrichtung | |
DE3031951A1 (de) | Anlage zur entfernung gasfoermiger und fester schadstoffe sowie nebel aus einem abgas | |
DE19733256A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur nassen Rauchgasentschwefelung | |
DE3732191C1 (en) | Method for treating the heat exchanger impinged with an ammonium sulphate-containing gas on washing | |
DE3431835A1 (de) | Verfahren zur reinigung von rauchgasen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3920321C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |