DE2708497C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem AbgasInfo
- Publication number
- DE2708497C3 DE2708497C3 DE2708497A DE2708497A DE2708497C3 DE 2708497 C3 DE2708497 C3 DE 2708497C3 DE 2708497 A DE2708497 A DE 2708497A DE 2708497 A DE2708497 A DE 2708497A DE 2708497 C3 DE2708497 C3 DE 2708497C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- absorbent
- exhaust gas
- liquid
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/60—Simultaneously removing sulfur oxides and nitrogen oxides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/20—Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
a) Einrichtungen zur Abgaseinleitung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens,
b) Einrichtungen zur Lufteinleitung unterhalb der Abgaseinleitung,
c) Einrichtungen zur Entfernung des gereinigten Abgases oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des
Absorbens,
d) Einrichtungen zur Einführung eines Reaktionspartners,
e) Einrichtungen zur Einführung des Absorbens,
f) Einrichtungen zur Entfernung der oxidierten Reaktionsprodukte,
g) Einrichtungen zur Entfernung des verbrauchten Absorbens und
h) Einrichtungen zur Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens.
In jüngster Zeit wurde zur Entfernung von Verunreinigungen die sogenannte Naßentschwefelungsmethode
entwickelt, bei der SO2 in einem Abgas als Salz der
schwefeligen Säure gebunden und danach zu Schwefelsäuresalz oxidiert und in dieser Form mit Ätznatron,
Ammoniak, Kalk, Schwefelsäure oder Magnesiumoxid gebunden wird. Je nach der Art des bindenden Mittels
müssen die Anlagen stark variiert werden und werden kompliziert
Im Falle, daß große Mengen des Abgases zu behandeln sind, muß die Absorptionsapparatur groß
gemacht werden.
Besonders, wenn dieses- Verfahren erfolgen soll, mußten eine Gas-Flüssigkeitskontaktanlage und eine
Feststoffausfällungsanlage getrennt voneinander angebracht und diese beiden Anlagen durch Leitungen mit
einer Pumpe miteinander verbunden werden.
Das Problem bei dieser Verfahrenstype besteht unter anderem darin, daß der Sauerstoff eine erheblich
geringere Absorptionsgeschwindigkeit als Schwefeldioxid hat und sich daher in der Absorbensflüssigkeit nicht
in gleichem Maß wie das Schwefeldioxid absorbieren läßt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin, ein Verfahren und eine Apparatur zur
kontinuierlichen Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas in einem einzigen Behälter mit kompakter
Konstruktion und hoher Leistung zu bekommen. Besonders soll in diesem Verfahren SO2 in dem Abgas,
wie einem Rauchgas, und getrennt eingeleiteter Sauerstoff getrennt mit einer großen Absorptionsgeschwindigkeit
sorbiert werden, und die Absorption und Oxidation sollen gleichzeitig und an der gleichen Stelle
vor sich gehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von
Verunreinigungen aus einem Abgas durch Einleiten des Abgases in ein, einen Reaktionspartner für die
Verunreinigungen enthaltendes wäßriges Absorbens, in das zur Oxidation der entstandenen Reaktionsprodukte
Luft eingeleitet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Absorbens eine erste und eine zweite, über eine
kontinuierliche Phase des Absorbens verbundene und unterhalb der ersten liegende Flüssigkeitszone bildet
daß man die Luft in die zweite Zone und das Abgas in die erste Zone, in die das Absorbens aus der zweiten
Zone zirkuliert einleitet.
Die erfindungsgemäße Gasflüssigkeitskontaktapparatur
zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem wäßrigen, einen Reaktionspartner für die Verunreinigungen
enthaltenden Absorbens, in das Luft eingeleitet wird, ist gekennzeichnet durch
a) Einrichtungen zur Abgaseinleitung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens,
b) Einrichtungen zur Lufteinleitung unterhalb der Abgaseinleitung,
c) Einrichtungen zur Entfernung des gereinigten Abgases oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des
Absorbens,
d) Einrichtungen zur Einführung eines Reaktionspartners,
e) Einrichtungen zur Einführung des Absorbens,
f) Einrichtungen zur Entfernung der oxidierten Reaktionsprodukte,
g) Einrichtungen zur Entfernung des verbrauchten Absorbens und
h) Einrichtungen zur Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Apparatur bestehen die Einrichtungen zur Einführung
von Abgas aus wenigstens einem Trichter für die Einführung von Abgas und von wäßrigem Absorbens,
wobei das untere Ende des Trichters sich bis unter den Flüssigkeitsspiegel des wäßrigen Absorbens erstreckt
und der Trichter eine Einrichtung zur tangentialen Einführung des wäßrigen Absorbens an seinem oberen
Abschnitt besitzt oder wobei das untere Ende des Trichters sich jeweils in das Innere eines Bechers derart
so erstreckt, daß das wäßrige Absorbens aus dem Becher überläuft und danach unter den Flüssigkeitsspiegel des
wäßrigen Absorbens mit dem Abgas eingeführt wird.
Eine spezielle Gasflüssigkeitskontaktapparatur nach der Erfindung besitzt
55
55
a) eine Einrichtung, die aus einem Trichter zur Einführung von Gas und Flüssigkeit und einem
Becher zum Vermischen und Trennen von Gas und Flüssigkeit nach dem Durchgang durch den
Trichter besteht, wobei das untere Ende des Trichters sich in das Innere des Bechers erstreckt
und der Trichter Einrichtungen für die tangential Einführung von wäßrigem Absorbens in seinen
oberen Abschnitt besitzt
b) Einrichtungen zur Einführung von Abgas, wie Rauchgas, und Einrichtungen zur Einführung von
wäßrigem Absorbens, jeweils oberhalb der Einrichtung a),
30
c) Einrichtungen zur Einführung von sauerstoffhaltigem Gas unterhalb des Spiegels des unter der
Vorrichtung a) enthaltenen wäßrigen Absorbens,
d) Einrichtungen zur Entfernung des gereinigten Abgases nach dem Kontakt mit dem Absorbens
oberhalb des Spiegels des wäßriger Absorbens,
e) Einrichtungen zur Einführung eines Reaktionspartners oberhalb der öffnung zur Einführung des
sauerstoffhaltigen Gases,
f) Einrichtungen zur Entfernung der oxidierten Reaktionsprodukte,
g) Einrichtungen zur Entfernung von Absorbens und
h) Einrichtungen zur Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens.
15
F i g. 1 eine Ausführungsform einer Apparatur nach der Erfindung,
P i g. 2 eine Einrichtung zur Abgaseinführung, wie sie
in der Apparatur gemäß F i g. 1 verwendet wird, und
Fig. 3 bis 5 jeweils eine andere Ausführungsform der
Apparatur nach der Erfindung.
Eine sehr typische Apparatur nach der Erfindung ist eine Gasflüssigkeitskontaktapparatur 2, die ein wäßriges Absorbens 1 zur Entfernung von Verunreinigungen
aus einem Abgas, wie einem Rauchgas, enthält, und diese Apparatur besitzt
Einrichtungen S zur Abgaseinführung mit einem Öffnungsabschnitt 10 unterhalb des Flüssigkeitsspiegel des Absorbens 1,
Einrichtungen 4 für die Einführung von sauerstohhaltigem Gas mit einem Öffnungsabschnitt an einer
Stelle unterhalb des Öffnungsabschnittes 10 der Einrichtungen 5 zur Abgaseinführung,
Einrichtungen 6 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Absorbens 1 zum Entfernen des behandelten
Gases nach dessen Kontakt mit der Absorbensflüssigkeit 1,
Einrichtungen 3 zur Einführung eines Reaktionspartners und von wäßrigem Absorbens unterhalb
des Auslasses des behandelten Gases, aber oberhalb des Öffnungsabschnittes der
Einrichtung 4 zur Einführung des sauerstoffhaltigen Gases und
Einrichtungen 7 zur Entfernung von wäßrigem Absorbens und von Reaktionsprodukten.
Außerdem hat diese Gasflüssigkeitskontaktapparatur einen Rührer 8 und eine Einrichtung 9 zur teüweisen
Zirkulierung der Absorbensflüssigkeit 1 von der Zone A zur Zone B und zurück. Diese Einrichtung 9 kann eine
dynamische Einrichtung zur direkten Zirkulierung des Absorbens oder eine statische Einrichtung zur Unterstützung der Zirkulation sein.
An einem Öffnungsabschnitt 10 der Einrichtungen 5 zur Abgaseinfüllung sind Ausnehmungen U derart
ausgebildet, daß das Abgas in dem Absorbens dispergiert wird, wie in Fig.2 gezeigt ist Natürlich
kann der Öffnungsabschnitt 10 auch auf andere Weise ausgebildet sein, wie in der Form von dreieckigen eo
Schlitzen oder von Perforierungen. Die erste Zone A ist derart konstruiert, daß zusätzlich zu einer in die
Flüssigkeit eintauchenden Leitung, zum bloßen Einperlen von Gas, wie in F i g. 1 gezeigt ist, zur Förderung des
Gasflüssigkeitskontaktes eine geeignete Struktur, wie eine oder mehrere Maschenplatten, Gitter oder
perforierte Platten mit einem geeigneten Lochverhältnis, angeordnet ist und daß außerdem zur raschen
Oxidation und Regenerierung der absorbiertes Schwefeldioxid enthaltenden Flüssigkeit und zur Steigerung
der Entschwefelungsleistung eine Prallplatte vorgesehen ist, die die am Gaseinblasabschnitt versprühte
Flüssigkeit sanft zirkulieren läßt, wie ein vertikales ZylindeiteiL eine vertikale Platte oder eine vertikale
Maschenplatte. Besonders bei einer großen Kapazität der Apparatur können auch mehrere dieser Prallplatten
oder Leitwände in seitlicher Richtung befestigt sein.
Die Zirkulierung des wäßrigen Absorbens kann mit einem Rührer, durch Verwendung einer Luftrühruag,
mit einer Pumpe oder durch Einblasen von Abgas, wobei ein Tauchrohr oder dergleichen vorgesehen ist,
erfolgen.
Für die Einführung des sauerstoffhaltigen Gases kann ein feststehender Gasverteiler vom perforierten Typ,
Ringtyp oder Düsentyp und auch ein rotierender Gasverteiler, welcher ein rotierendes Teil an dem
Ausblasabschnitt besitzt und winzige Bläschen produziert, verwendet werden.
Die Form der Gesamtapparatur kann beliebig sein, wie rund oder eckig.
In der Apparatur ist am wichtigsten die Relation der
Stelle, wo das sauerstoffhaltige Gas eingeführt wird, zu der Stelle, wo das Abgas eingeführt wird. Diese beiden
Stellen sind jeweils in den beiden Zonen, die durch funktioneile Trennung des Absorbens 1 gebildet
werden. Die eine Zone B ist eine Zone, wo nur das sauerstoffhaltige Gas und kein Abgas eingeführt wird.
Die andere Zone A ist eine solche, wo das Abgas eingeführt wird. Beide Zonen enthalten das wäßrige
Absorbens, und beide sind über eine kontinuierliche Phase des gleichen Absorbens miteinander verbunden,
doch kann es Fälle geben, wo zwischen ihnen keine bestimmte Grenze verläuft Diese Zonen sind in ihren
physikalischen Eigenschaften verschieden. Die erstere enthält nur sauerstoffhaltiges Gas in Blasenform, die
letztere enthält Blasen des Abgases und des sauerstoffhaltigen Gases, und die Zonen sind deutlich verschieden
in der scheinbaren Dichte des wäßrigen Absorbens einschließlich der enthaltenen Blasen. Die scheinbare
Dichte der zweiten Zone liegt bei 0,9 bis 1,0 bei Normaltemperatur und die der ersten Zone bei 0,2 bis
0,7 bei Normaltemperatur. Somit liegt der Unterschied zwischen 0,2 und 0,8. Die scheinbare Dichte hängt von
der Einführungsmenge des Abgases und des sauerstoffhaltigen Gases und dem Umfang der Koexistenz beider
Gase, namentlich den Positionen der Einführung der Gase ab.
Der Grund, daß diese beiden Zonen in einem einzigen
Behälter untergebracht sind und beide Zonen durch die Absorbensflüssigkeit miteinander verbunden sind, ist
folgender:
Um Schwefeldioxid aus dem Abgas nach der Naßabsorptionsmethode zu entfernen, ist es erforderlich, in dem Absorbens zwei Verfahren zu haben,
nämlich ein Verfahren zur Absorption oder Bindung von Schwefeloxid und ein Verfahren zur Oxidation des
absorbierten Schwefeldioxids oder einer durch die Bindung des Schwefeldioxids gebildeten Verbindung.
Die Erfindung vereinigt diese beiden Verfahren in einem einzigen Behälter und benötigt daher die beiden
Zonen in einem einzigen Behälter.
Nunmehr wird erklärt, wie das Verfahren der Erfindung mit Hilfe einer Apparatur gemäß den F i g. 1
und 3 realisiert wird. Um die Erfindung leicht verständlich zu machen, wird ein Fall erklärt, wo ein
Schwefeldioxid enthaltendes Aberas. wie Rauchgas, und
als Reaktionspartner eine Calciumverbinclung benutzt
wird. Demnach ist in diesem Fall das erhaltene Reaktionsprodukt Gips.
Ein Schwefeldioxid enthaltendes Rauchgas wird unter dem Flüssigkeitsspiegel einer wäßrigen Schwefelsäurelösung mit darin suspendiertem Gips in eim;r Apparatur
2 durch eine Einblasleitung 5 eingeführt, so daß Schwefeldioxid in der ersten Zone A unter Bildung einer
Gasflüssigkeitskontaktschicht absorbiert und gleichzeitig durch Sauerstoff zu Schwefelsäure oxidiert wird,
wobei dieser Sauerstoff aus der zweiten Zone B stammt, wo Luft durch eine Zufuhrleitung 4 in dispergierter
Form eingeführt wird. Die Zufuhrleitung 4 ist an einer
Stelle unterhalb derjenigen des Öffnungsabschnittes 10 der Einblasleitung 5 für das Abgas angebracht Durch
die gleichzeitig ablaufende Neutralisationsreaktion wird Gips durch eine Calciumverbindung erzeugt, die in
ausreichender Menge, um eine Schwefelsäurekonzentration von 0,01 bis 1 Gewichts-% aufrechtzuerhalten,
durch eine Zufuhrleitung 3 zwischen der zweiten Zone B und der ersten Zone A eingeführt wird. Das Abgas, aus
dem Schwefeldioxid entfernt wurde, wird einer Gasflüssigkeitstrennung in dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Apparatur 2 unterzogen und durch
eine Gasaustragsleitung 6 entfernt. Der produzierte Gipsschlamm wird in eine Zentrifugentrenneinrichtung
13 durch eine Flüssigkeitsaustragleitung 7 mit Hilfe einer Pumpe 12 derart ausgetragen, daß die Gipskonzentration in dem Behälter auf 3 bis 40 Gewichts-%
gehalten wird, was für das Kristallwachstum ausreicht so daß ein Wachstum großer Gipskristalle bewirkt wird.
Der Gips wird in der Zentrifugentrenneinrichtung 13 entwässert Die Konzentration der wäßrigen Schwefel-
SO2 + CaCO3 + -O2 + 2H2O -
Das Abgas, welches nach der Erfindung behandelt wird, enthält gewöhnlich Verunreinigungen, wie SO2,
H2S, SOj, NO, (NO, NO2 und N2O5), HCl, NH3,
Kohlenwasserstoffgase, organische Säuren, Phenol, Molybdän, Vanadin, Nickel. Es kann direkt aus einer
Verbrennungsapparatur kommen oder aus einer zusätzlichen Abgasbehandlung. Als Reaktionspartner für die
Verunreinigungen werden beispielsweise Ammoniak, Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen, CaCO3,
Ca(OH)2, NaOH, NH3, NFUOH, Mg(OH2 und Na2SO3
verwendet, doch besonders erwünschte Reaktionspartner sind Ca(OH)2, CaCO3, NaOH und NH3. Dabei sind
CaCO3 und Ca(OH)2 in Kombination miteinander
besonders bevorzugt
Zur Absorption von Sauerstoff in dem wäßrigen Absorbens werden Sauerstoffgas oder Luft verwendet
Speziell im Falle von Luft wird diese in den unteren Abschnitt der Apparatur in Blasenform eingeblasen, und
gegebenenfalls kann die Luft auch der Zirkulation des Absorbens dienen, und diese kann mit einem Rührer
zusammenwirken oder an die Stelle eines Rührers treten. In diesem Fall wird eine ziemlich große Menge
Luft in die Apparatur eingeblasen.
Das wäßrige Absorbens ist eine wäßrige Lösung, die
den Reaktionspartner enthält Im Falle, daß das wäßrige Absorbens CaCO3 als Reaktionspartner für SO2 enthält,
ist es bevorzugt, eine Schwefelsäurekonzentration von 0,01 bis 1,0 Gewichts-% zu haben. Um die Reaktion zu
fördern, können Katalysatoren, wie beispielsweise Fe,
Mn, AL Cu, Co oder Ni darin vorliegen.
säurelösung, die für dieses Verfahren geeignet ist, liegt
bei 0,01 bis 1 Gewichts-%, doch wenn sie unter 0,01 Gewichts-% liegt, bekommt man unumgesetzte Calciumverbindung, die zu einer Verminderung der Ausnutzung der Calciumverbindung und zur Bildung von
Ablagerungen oder Krusten führt Wenn die Konzentration andererseits oberhalb <
Gewichts-% liegt, wird das Aufrechterhalten der hohen Entschwefelungsgeschwindigkeit schwierig. Im oberen Teil dieses Konzen-
trationsbereichs, beispielsweise bei 1 Gewichts-%, ist es gut, Fe3+ als Oxidationskatalysator zuzusetzen. Auch
kann je nach der Quelle für das Abgas oder in Abhängigkeit von der damit verbundenen Vorbehandlung die wäßrige Schwefelsäurelösung Ammoniumsul-
fat, Natriumsulfat, FeSO4, Fe^SO^i CaQ2, HNO3,
HNO2, Al2(SO4J3 oder MgSO4 enthalten.
Die Gipskonzentration in dem Behälter wird auf 3 bis 40 Gewichts-% gehalten, und dies ist erforderlich, um
grobe Gipskristalle zu erhalten. Wenn die Gipskonzen
tration unterhalb 3 Gewichts-% liegt, wird die
Korngröße der Gipskristalle klein, und es werden leicht Krusten von Gips gebildet Wenn die Gipskonzentration oberhalb 40 Gewichts-% liegt, werden der Behälter
und die Leitungen usw. leicht verstopft
Wenn man ein Abgas oder Rauchgas mit SO2 als Verunreinigungen behandelt und als Reaktionspartner
CaCO3 verwendet, hält man den Gehalt des wäßrigen Absorbens an Schwefelsäure zweckmäßig bei 0,01 bis
1,0 Gewichts-% und an Gips bei 3 bis 40 Gewichts-%.
Gemäß der Erfindung wird die chemische Reaktion der Entschwefelung des Abgases nicht stufenweise
bewirkt, sondern gleichzeitig und in der gleichen Apparatur nach der folgenden Formel:
> CaSO4-2 H2O j + CO21
bevorzugt bei 40 ibis 700C Der Druck liegt im Bereich
von Atmosphärendruck bis etwa 2 kg/cm'G.
Die in F i g. 4 gezeigte Apparatur ist eine solche nach der Erfindung, die am stärksten vereinfacht ist Sie
umfaßt den Behälter 2 zur Aufnahme des wäßrigen Absorbens 1, eine Lufteinführleitung 4 zum Einblasen
von Sauerstoffgas, eine Abgaseinführieitung 5 mit dem
Öffnungsabschnitt 10, eine Einführleitung 3 für Reaktionspartner und wäßriges Absorbens, eine Austragleitung 6 für Gas nach dem Kontakt und eine
Flüssigkeitsaustragleitung 7 für Reaktionsprodukte, wobei eine Prallplatte oder Leitplatte 9 mit der Wand
des Behälters 2 zusammenarbeitet und dabei den zirkulierenden Fließweg des wäßrigen Absorbens bildet
Die Apparatur, die in F i g. 5 gezeigt ist, besitzt einen
Behälter 2 zur Aufnahme der Absorbensflüssigkeit 1, eine Zirkulationsleitung mit einer Pumpe 14, die für eine
Außenzirkulation eines Teils des Absorbens außerhalb des Behälters 2 angeordnet ist, eine Einführleitung 4 für
sauerstoffhaltiges Gas, eine Einblasleitung 5 für Abgas
mit dem öffnungsabschnitt 10, eine Einführleitung 3 für den Reaktionspartner, eine Austragleitung 6 für Gas
nach dem Kontakt und eine Flüssigkeitsaustragleitung 7 für die Reaktionsprodukte. Diese Apparatur ist
verschieden von den anderen Apparaturen, die oben beschrieben wurden, da die erste Zone A und die zweite
Zone B des wäßrigen Absorbens über das einseitige Zirkulationssystem 9 miteinander verbunden sind, durch
das Abgas und Absorbens gleichzeitig Hießen, während
der Gasflüssigkeitskontakt in der ersten Zone A erfolgt
Das Absorbens 1 wird von dem Zirkulationssystem 9 mit
Hilfe einer Pumpe 14 umgepuinpt, fließt auf die
Zwischenstufe 15 im oberen Abschnitt des Behälters 2 und geht durch den Öffnungsabschnitt 10 einer
Gaseinführleitung 5' eines Trichters und tropft in einen darunter befestigten Becher 16. Das Absorbens jedoch
steigt nach oben und fließt auf die zweite Zwischenstufe 15', die aus einem Stück mit der oberen Fläche des
Bechers 16 besteht, und geht dann durch den Öffnungsabschnitt 10 einer anderen trichterförmigen
Gaseinführleitung 5" und tropft in den Behälter 2. Demnach werden das Absorbens und das Gas
miteinander gleichzeitig bei den Gaseinführleitungen 5 und 5' in Kontakt gebracht. Das Gas wird nach dem
Kontakt durch eine Gasaustragsleitung 6 ausgetragen, die unterhalb der Zwischenstufe 15' angebracht ist.
Zum Verfahren und der Erfindung ist das Volumen des Gasflüssigkeitskontaktes der kontinuierlichen flüssigen
Phase klein, und der Gasflüssigkeitskontaktbereich kann durch Veränderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels
frei eingestellt werden. Wenn beispielsweise eine Calciumverbindung in den Grenzbereich zwischen der
ersten Zone und der zweiten Zone eingeführt wird, wird die Calciumverbindung automatisch für das Schwefeldioxid
in der ersten Zone sowie zur Neutralisation der produzierten Schwefelsäure ausgenutzt und ergibt
dabei einen bemerkenswerten Effekt für die Entschwefelung. So ist die Integration eines Absorptionsturmes,
eines Oxidationsturmes, eines Neutralisationsbehälters und eines Kristallisationsbehälters möglich, so daß die
Apparatur klein gehalten werden kann und es auch möglich ist, die Menge des zirkulierenden Absorbens auf
Null zu halten. Die Einführstelle der Calciumverbindung kann jedoch auch in der ersten oder der zweiten Zone
liegen, doch liegt sie vorzugsweise in der ersten Zone oder an der Grenze beider Zonen.
In der Gasflüssigkeitskontaktschicht der ersten Zone
kann die Massenübertragung wirksam durch die Turbulenz bewirkt werden, die verursacht wird, wenn
das Gas mit hoher Geschwindigkeit gegen die Flüssigkeit schlägt, so daß man eine Zerteilung zu
Blasen und einen Kontakt zwischen den aufgeteilten kleinen Bläschen und der Flüssigkeit in der Schicht
bekommt.
Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß die Kosten der für die Zirkulation des Absorbens
erforderlichen Energie sehr stark vermindert werden können, da keine Pumpe für die Zwangseinführung des
Absorbens nötig ist Es gibt nämlich das Merkmal, daß der Kontakt zwischen dem Gas und der Flüssigkeit in
der ersten Zone nicht auf der Oberfläche feiner Flüssigkeitströpfchen erfolgt sondern auf der Oberfläche
der sehr kleinen Bläschen, die durch einführung des vorher dispergierten Gases in die Flüssigkeit erzeugt
werden.
Da der Gasflüssigkeitskontakt unter der kontinuierlichen flüssigen Phase erfolgt wird auch hier ein
Anhaften von Feststoffen verhindert Dies ist vorteilhaft Wenn nämlich die Feststoffe einmal an den
Röhrenwänden anhaften, ist es schwierig, sie durch den Gasfluß abzuschälen, doch herrschen bei dem Verfahren
der Erfindung solche Bedingungen, daß die Röhrenwandung stets durch die Flüssigkeit gewaschen wird, so daß
schwerlich ein Verstopfen mit Feststoffen auftritt
Außerdem ist es bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht erforderlich, die beiden Zonen durch
Pumpeinrichtungen und Leitungen miteinander zu verbinden. Die Menge der Luftblasen in der zweiten
Zone liegt unter 10% der Menge der Abgasblasen in der
ersten Zone. Daher gibt es einen Unterschied in der Auftriebkraft der Flüssigkeit infolge der Blasen, und
somit ist es möglich, die Flüssigkeit unter Verwendung eines Rührers, wie in den Fig.3 und 4 gezeigt ist, zu
vermischen. Natürlich liegen die resultierenden Gipskörper in der Flüssigkeit vor, so daß für eine sichere
Suspendierung derselben in der Flüssigkeit zusätzlich ein mechanischer Rührer verwendet werden kann.
1 Da die zweite Zone unmittelbar unter der ersten Zone
1 Da die zweite Zone unmittelbar unter der ersten Zone
I" liegt, kann die Oxidationsgeschwindigkeit größer als
nach dem Stand der Technik gemacht werden. Die Absorptionsgeschwindigkeit des Sauerstoffes in der
Luft ist nämlich etwa proportional zu dem Partialdruck des Oi und die in die zweite Zone eingeblasene Luft
liegt auch in der ersten Zone als unabhängige Blasen wie in der zweiten Zone vor und hat einen Partialdruck von
etwa 0,2 at. Sie wird in der Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit absorbiert, die diesem Druck entspricht.
Bei bekannten Verfahren, in welchen O2 direkt
2» in das Abgas eingeblasen wird, wird die Luft mit dem Abgas nicht im Zustand von Blasen vermischt, und als
Ergebnis davon liegt der Partialdruck unterhalb von Vio dieses Wertes und steigt höchstens auf 0,02 at an, so daß
die Oxidationsgeschwindigkeit dort niedrig wird.
Die Type der hier verwendeten Apparatur war jene, die in Fig. 1 gezeigt ist, worin der Durchmesser des
Behälters mit kreisförmigem Querschnitt 800 mm und
3» die Tiefe der Flüssigkeit bis zum Flüssigkeitsspiegel 1800 mm betrug. Als Abgas- oder Rauchgaseinführleitung
5 wurden vier Rohre mit einem Durchmesser von 7,5 cm verwendet, und die Eintauchtiefe des Öffnungsabschnittes jeder dieser Röhren lag 200 mm unterhalb
des Flüssigkeitsspiegels. In dem Behälter 2 war ein Rührpropeller 8 und eine zylindrische Prellwand 9 mit
einem Durchmesser von 500 mm angeordnet.
1280 ppm SO2 und 3% O2 enthaltendes Abgas wurde
durch eine Einführleitung 5 mit einer Geschwindigkeit
4« von 980 Normalkubikmeter je Stunde eingeblasen, und
unter Rühren der Flüssigkeit wurde Luft durch eine Einführleitung 4 für sauerstoff haltiges Gas, die 1400 mm
unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befestigt war, mit einer Geschwindigkeit von lOnmVStd. eingeblasen.
Außerdem wurde durch eine Zufuhrleitung 3 für den Reaktionspartner CaCO3 (4,5 kg/Std.) als Aufschlämmung
derart eingeführt, daß der pH-Wert der Absorbensflüssigkeit 3.5 wurde. Das entschwefelte Gas
(SO2 10 bis 20 ppm) wurde durch die Austragleitung 6 abgezogen. Eine Menge der Absorbensflüssigkeit, die
durch eine Absorbensflüssigkeitsaustragleitung 7 mit Hilfe einer Pumpe 12 eine Einstellung der Fiüssigkeiishöhe
abgenommen wurde, lag bei lOOI/Std- und die
Gipskonzentration lag bei 10 Gewichts-%. Das Analysenergebnis des produzierten Gipses war folgendes:
Wie aus dem Obigen ersichtlich ist kann in der Apparatur nach der vorliegenden Erfindung, da nicht
nur die Absorption und Oxidation von SO2 gleichzeitig
durchgeführt werden, sondern gleichzeitig auch eine Konzentrierung des Sulfatnebenproduktes mit Hilfe
einer einzigen Apparatur bewirkt werden kann, das Verfahren ohne Verstopfung von Maschinenteilen
CaSO4 · | 2H2O | 99,4 Gewichts-% |
CaCO3 | 0 Gewichts-% | |
CaSO3 · | 1/2 H2O | 0 Gewichts-% |
pH | 6 |
selbst in dem Falle durchgeführt werden, wo Staub in dem Abgas enthalten ist und/oder wo als Absorbensflüssigkeit
eine Flüssigkeit mit darin suspendiertem Reaktionspartner verwendet wird, und daher können
Effekte erreicht werden, wie große Variationsbreite der Apparatur und kleine Konstruktionsgröße der Apparatur.
Unter Verwendung einer Apparatur des Typs, der in F i g. 3 gezeigt ist, wurden 3980 nmVStd. eines Abgases
mit einer Schwefeldioxidkonzentration von 1120 ppm, einem Sauerstoffgehalt von 3% und einer Temperatur
von etwa 2000C aus einem Kocher, der mit Schweröl als
Brennstoff arbeitete, abgenommen, auf etwa 60° C durch Besprühen gekühlt und dann in einen Behälter 2
eingeführt, der die Absorbensflüssigkeit enthielt, eine Höhe von 6000 mm und einen Durchmesser von
CaSO4·2 H2O
CaCO3
CaSO.,
Zugesetztes Wasser
CaCO3
CaSO.,
Zugesetztes Wasser
98,9 Gewichts-%
0 Gewichts-%
0 Gewichts-%
9 Gewichts-%
0 Gewichts-%
0 Gewichts-%
9 Gewichts-%
Die Ausnutzung des Kalksteins lag bei 100%, und das
Ergebnis eines kontinuierlichen Betriebs während eines Monates war derart, daß überhaupt kein Symptom einer
Verkrustung festgestellt wurde.
Unter Verwendung einer Apparatur, die in F i g. 3 gezeigt ist, wurde ein C as, das aus 950 nmVStd. eines
Abgases aus einem Kocher, der mit Schweröl als Brennstoff arbeitete, und mit einer Schwefeldioxidkonzentration
von 1050 ppm, einer Sauerstoffkonzentration von 4% und einer Temperatur von 2000C bestand und
dem 0,2 nmVStd. NH3 zugesetzt wurden (Zugabe für eine Verminderung des Taupunktes des SO3), durch eine
Leitung 5 in den Behälter 2 eingeführt, der die Absorbensflüssigkeit mit 500 ppm darin gelösten Eisen-
III-ionen enthielt. 10 nmVStd. Luft wurden für die Oxidation durch eine Leitung 4 eingeführt, und ein
Kalksteinpulver (3,8 kg/Std.), von dem 95% durch ein Sieb mit 325 Maschen gingen, wurde so eingeführt daß
eine Schwefelsäurekonzentration von 0,03 bis 0,06 Gewichts-% aufrechterhalten wurde. Die Entschwefelungsgeschwindigkeit
zu diesem Zeitpunkt lag bei 94 bis 97%. Auch war das NH3 in dem Auslaßabgas Null.
Wenn die Absorbensflüssigkeit nach einem Betrieb während 5 Tagsn analysieri würde, lag die Ammoniumsulfatkonzentration
bei 9 Gewichts-% (produzierte Menge 70 kg), und es wurde bestätigt, daß das
zugesetzte NH3 absorbiert und danach durch die eingeblasene Luft oxidiert worden war. Nach dem,
sechsten Tag wurde zur Eindämmung des Anstiegs der Ammoniumsulfatkonzentration die Mutterlauge nach
der Zentrifugentrennung intermittierend mit einer Geschwindigkeit von 150 l/Tag ausgetragen. Die Gipsmenge, die mit der Zentrifuge abgetrennt worden war,
betrug 8 kg/Std, und nach dem Analysenergebnis waren CaCO3 und CaSO4 in dem Gips nicht enthalten.
Unter Verwendung einer Apparatur, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist wurden 550 nmVStd. eines Abgases, das aus
600 mm besaß. In diesem Fall lag die Tiefe der ersten Zone A bei 1000 mm und die Tiefe der zweiten Zone B
bei 3500 mm. Luft für die Oxidation wurde durch eine Leitung 4 mit einer Geschwindigkeit von 10 nmVStd.
eingeführt, und Kalksteinpulver (4,7 kg/Std.), von dem 95% durch ein Sieb mit 325 Maschen hindurchgingen,
wurde so eingeführt, daß eine Schwefelsäurekonzentration von 0,02 bis 0,3 Gewichts-% aufrechterhalten
wurde. Die Entschwefelungsgeschwindigkeit lag zu diesem Zeitpunkt bei 90 bis 99%.
Die Menge an Absorbensflüssigkeit, die der Zentrifugentrenneinrichtung
mit Hilfe der Pumpe 12 zugeführt wurde, lag bei 1001/Std., und die Gipskonzentration in
dem Behälter 2 wurde auf 8 Gewichts-% gehalten. Diese Mutterlauge und zugeführtes Wasser in einer
Menge von etwa 701/Std. wurden in eine Sprüheinrichtung eingeführt, mit der das Abgas gekühlt wurde.
Das Ergebnis der Analyse des produzierten Gipses war folgendes:
pH
mittlerer Korndurchmesser
Stabilisierungszeit anfangs
Stabilisierungszeit am Ende
Naßfestigkeit
60 μ
8 Min., 30 Sek.
22 Min., 40 Sek.
10,7 kg/cm2
einem Kocher stammte, der Schweröl als Brennstoff verwendete, und das eine Schwefeldioxidkonzentration
jo vor 1070 ppm, eine Sauerstoffkonzentration von 3%
und eine Temperatur von etwa 2000C besaß, mit 5 nmVStd. Schwefeldioxid aus einer Bombe vermischt,
so daß man eine Schwefeldioxidkonzentration von etwa 1000 ppm bekam, und das resultierende Gas wurde in
den Behälter 2 eingeführt, der die Absorbensflüssigkeit enthielt. 50 nmVStd. Luft für die Oxidation wurden
durch die Leitung 4 eingeführt, und Kaiksteinpulver (23 kg/Std.), von dem 95% durch ein Sieb mit 325
Maschen ging, wurde so zugeführt, daß man eine Schwefelsäurekonzentration von 0,03 bis 0,06 Gewichts-%
bekam. Die Entschwefelungsgesc'Bindigkeit
lag zu diesem Zeitpunkt bei 90 bis 93%.
5 Unter Verwendung einer Apparatur, wie sie in F i g. 3
gezeigt ist wurden 1250 nmVStd. eines Abgases aus einem Kocher, der Schweröl als Brennstoff verwendete,
mit einer Schwefeldioxidkonzentration von 390 ppm. einer Sauerstoffkonzentration von 3% und einer
so Temperatur von etwa 2000C in den Behälter 2
eingeführt der die Absorbensflüssigkeit mit 200 ppm darin gelösten Eisen-III-ionen enthielt 10 nmVStd. Luft
wurden für die Oxidation durch die Leitung 4 eingeführt,
und Kalksteinpulver (2 kg/Std.), von dem 95% durch ein Sieb mit 325 Maschen gingen, wurde so zugegeben, daß
eine Schwefelsäurekonzentration von 0,02 bis 0,04 Gewichts-% aufrechterhalten wurde. Die Entschwefe
lungsgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt lag bei 97 bis 99%.
1080 nmVStd. eines Kocherabgases mit einem Gehalt
von 1540 ppm Schwefeldioxid wurden durch den Öffnungsabschnitt 10 einer Einführleitung 5 in den
Behälter 2 (gesamte Flüssigkeitsmenge 036 m3 einschließlich Fe+++ 480 ppm) eingeführt, der den geneigten Boden und die Prallwand 9, wie sie in F i g. 4 gezeigt
sind, besaß. Das Abgas wurde mit Hilfe mehrerer
Schlitze unterteilt und bildete Gruppen von Blasen in einer Höhe von etwa 600 mm, und diese strömten heftig
in den Behälter. Luft wurde von der rechten Seite der Prallplatte 9 mit einer Geschwindigkeit von 20 nmVStd.
durch die Leitung 4 eingespeist, und es wurde beobachtet, daß das Aufsteigen der Luftblasen sanfter
war als das der Blasen des Abgases, und die Strömung ging um die Prallplatte 9 herum, wie durch den Pfeil in
Fig.4 gezeigt ist. Nachdem die Schwefelsäurekonzentration
0,1 Gewichts-% erreicht hatte (der Wert wurde du. ch Bestimmung der Leitfähigkeit und des pH-Wertes
und durch chemische Analyse bestimmt), wurde pulverisiertes Kalksteinpulver, von dem 90% durch ein
Sieb mit 200 Maschen hindurchgingen, durch die Leitung 3 zugeführt, so daß eine Schwefelsäurekonzentration
von 0,02 bis 0,03 Gewichts-% aufrechterhalten wurde. Sodann wurde der Schlamm des gebildeten
Gipses mit einer Geschwindigkeit von 0,1 m3/Std. mit Hilfe einer Pumpe 12 durch eine Flüssigkeitsaustragleitung
7 entfernt. Die Konzentration des so erhaltenen Gipsschlammes wurde auf 10 bis 12 Gewichts-%
gehalten. Das gereinigte Gas wurde durch eine Gasaustragleitung 6 entfernt und hatte gemäß Messung
unter Verwendung eines Infrarot-SCb-Dichtemessers, der in der Gasaustragleitung 6 angebracht war, eine
Konzentration des ausgetragenen SO2 von 20 bis 160 volumentrischen ppm.
Unter Verwendung der gleichen Apparatur wie in j0
Beispiel 6 wurden 960 nmVStd. Abgas einer Verbrennungseinrichtung
(zur Verbrennung von Abfallmaterialien von Vinylchlorid mit Schweröl) mit einem Gehalt
von 1030 ppm Schwefeldioxid und 540 ppm Chlorwasserstoffsäure durch die Leitung 5 in den Behälter 2
eingeführt. Die Flüssigkeit in dem Behälter war zunächst Wasser, doch wurde absorbiertes SO2 mit Luft,
welche durch die Leitung 4 eingeblasen wurde, oxidiert und ergab so Schwefelsäure, deren Konzentration auf
0,3 Gewichts-% anstieg. Andererseits wurde das Kalksteinpulver der gleichen Korngröße wie in Beispiel
6 durch die Leitung 3 eingeführt, um den Anstieg der Schwefelsäurekonzentration einzustellen. Chlorwasserstoffsäure
in dem Abgas wurde gleichzeitig absorbiert und durch das Kalksteinpulver neutralisiert und so als
Calciumchlorid gebunden. Der Gipsschlamm wurde in einer Geschwindigkeit von 0,1 nWStd. mit Hilfe der
Pumpe 12 durch die Leitung 7 abgenommen und einer Trennbehandlung mit Hilfe einer nicht gezeigten
Zentrifugentrenneinrichtung unterzogen, was das Ergebnis hatte, daß 8 kg/Std. Gips (mit einem Gehalt an
gebundenem Wasser) erhalten wurden. Da die Mutterlauge auch Calciumchlorid von dem HCl aus dem Abgas
enthielt, wurde sie intermittierend mit einer Geschwindigkeit von 6,5 kg/Tag abgezogen, so daß die Zusammensetzung
der Absorbensflüssigkeit bei 7 bis 8 Gewichts-% Gips, 9 bis 10 Gewichts-% Calciumchlorid
und 0,1 bis 03 Gewichts-% Schwefelsäure lag und man so einen stabilen Betrieb bekam. Der Schwefeldioxidgehalt
in dem aus Leitung 6 abgezogenen Gas betrug 20 bis 35 ppm während des Betriebs, und andererseits lag
die Chlorwasserstoffsäure nur in einer Menge zwischen Spurenmengen und 2 ppm vor.
In einer Apparatur, wie sie in F i g. 5 gezeigt ist und
worin vier Trichter seitlich nebeneinander angeordnet waren, wobei jeder Trichter einen oberen Durchmesser
von 200 mm, einen Kegelwinkel von 60°, einen unteren Schenkeldurchmesser von 80 mm und eine Länge von
500 mm besaß und sechs Schlitze am vorderen Ende des unteren Schenkels aufwies und wobei jeder der Schlitze
20 mm breit und 100 mm lang war und das untere Ende des Schenkelabschnittes 250 mm unter dem Flüssigkeitsspiegel
in dem Becher mit einem Durchmesser von 500 mm und einer Länge von 800 mm lag, wurde ein
Schlamm mit einem pH-Wert von 3,4 und mit einem Gehalt von 5 Gewichts-% Gipsschlamm bei 55°C aus
dieser Tasse mit einem Flüssigkeits-Gasverhältnis von 0,5 1/nm3 mit Hufe einer Pumpe zirkuliert, während ein
Abgas von 6O0C, mit 1000 ppm SO2 und 3% Sauerstoff
mit einer Geschwindigkeit von 1000 nmVStd. zugeführt wurde. Das Ergebnis war, daß die SO2-Konzentration in
dem Auslaßgas 50 ppm war und eine Entschwefelung von 95% erhalten wurde, und zu diesem Zeitpunkt war
der Verlust an Gasdruck bei 100 mm Wassersäule.
Zu Vergleichszwecken wurde unter Verwendung der gleichen Flüssigkeitszusammensetzung ein Abgas der
gleichen Zusammensetzung bezüglich der Auslaßgaszusammensetzung mit Hilfe eines Venturiwäschers mit
einer Länge von 1500 mm und einem Einschnürungsdurchmesser von 150 mm bestimmt, wobei das Ergebnis
in 700 ppm bei einem Flüssigkeits-Gasverhältnis von 14 1/nm3 bestand. Zu diesem Zeitpunkt lag der Gasdruckverlust
bei 70 mm Wassersäule.
Es wurde weiter versucht, die Entschwefelung durch Verbindung dreier dieser Venturiwäscher in Reihe
miteinander weiter zu steigern, und das Ergebnis bestand bei einem Flüssigkeits-Gasverhältnis von
14 1/nm3 zu jedem Wäscher darin, daß die SOj-Menge in dem Auslaßgas 80 ppm betrug. Dabei war der gesamte
Druckveriust des Gases 210 mm Wassersäule.
Wie oben beschrieben, konnte gezeigt werden, daß in der kompakten Apparatur unter höherer Raumausnutzung
eine höhere Entschwefelungsleistung erreicht wird.
Unter Verwendung einer Apparatur des in F i g. 3 gezeigten Typs wurde ein Abgas eines Kochers mit
einer Schwefeldioxidkonzentration von 1120 ppm in den Behälter 2 eingeführt In diesem Fall betrug die
Tiefe der ersten Zone A 1000 mm und die der zweiten Zone B 3500 mm. Die Beziehung zwischen der
scheinbaren Dichte und der Entschwefelungsmenge ist für diesen Fall in den F i g. 6 (A), (B) und (C) gezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas durch Einleiten des Abgases in
ein, einen Reaktionspartner für die Verunreinigungen enthaltendes wäßriges Absorbens, in das zur
Oxidation der entstandenen Reaktionsprodukte Luft eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absorbens eine erste und eine zweite, über eine kontinuierliche Phase des Absorbens verbundene
und unterhalb der ersten liegende Flüssigkeitszone bildet, daß man die Luft in die zweite Zone und
das Abgas in die erste Zone, in die das Absorbens aus der zweiten Zone zirkuliert, einleitet
2. Gasflüssigkeitskontaktapparatur zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem
wäßrigen, einen Reaktionspartner für die Verunreinigungen enthaltenden Absorbens, in das Luft
eingeleitet wird, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2060876A JPS52104466A (en) | 1976-02-28 | 1976-02-28 | Wet flue gas desulfurization apparatus |
JP2060976A JPS52104464A (en) | 1976-02-28 | 1976-02-28 | Vapor-liquid contacting apparatus |
JP51137821A JPS604726B2 (ja) | 1976-11-18 | 1976-11-18 | 排煙脱硫法 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708497A1 DE2708497A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2708497B2 DE2708497B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2708497C3 true DE2708497C3 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=27283112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2708497A Expired DE2708497C3 (de) | 1976-02-28 | 1977-02-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4156712A (de) |
DE (1) | DE2708497C3 (de) |
GB (1) | GB1577365A (de) |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836994A1 (de) * | 1977-08-29 | 1979-03-15 | Chiyoda Chem Eng Construct Co | Verfahren zum einperlen eines gases in eine fluessigkeit |
US4251486A (en) * | 1977-11-16 | 1981-02-17 | Senju Sohda | Method and apparatus for decomposing injurious substances |
US4238462A (en) * | 1978-01-31 | 1980-12-09 | Air Resources, Inc. | Autocirculation process and apparatus |
EP0044005B1 (de) * | 1980-07-14 | 1984-09-26 | HIS Handels- und Industriebedarf GmbH | Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen |
DE3218470C2 (de) * | 1982-05-15 | 1990-10-25 | Gottfried Bischoff Bau kompl. Gasreinigungs- und Wasserrückkühlanlagen GmbH & Co KG, 4300 Essen | Vorrichtung für eine Anlage zur Entschwefelung von Rauchgas |
DE3537949A1 (de) * | 1985-10-25 | 1987-04-30 | Hoelter Heinz | So(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-gasreinigungsanlage mit endprodukt natriumsulfat |
DE3537948A1 (de) * | 1985-10-25 | 1987-04-30 | Hoelter Heinz | Simultane so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-verfahren zur reinigung von rauchgasen, die insbesondere mit hohen so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-belastungen versehen sind |
US5100633A (en) * | 1985-11-07 | 1992-03-31 | Passamaquoddy Technology Limited Partnership | Method for scrubbing pollutants from an exhaust gas stream |
US4755195A (en) * | 1985-11-12 | 1988-07-05 | Pennwalt Corporation | Method of continuously degassifying water |
US4927606A (en) * | 1986-05-29 | 1990-05-22 | Uop | FCC Stripping apparatus |
US4861558A (en) * | 1986-06-09 | 1989-08-29 | Northern States Power Company | Flue gas scrubber system with chloride removal |
US4853195A (en) * | 1986-06-09 | 1989-08-01 | Northern States Power Company | Flue gas scrubber system |
US4986966A (en) * | 1986-06-09 | 1991-01-22 | Northern States Power Company | Retrofit flue gas scrubber system |
US4762686A (en) * | 1986-06-09 | 1988-08-09 | Northern States Power Company | Flue gas scrubber system |
US4915914A (en) * | 1986-07-25 | 1990-04-10 | Passamaquaddy Tribe | System for simultaneously scrubbing cement kiln exhaust gas and producing useful by-products therefrom |
JPS6336817A (ja) * | 1986-07-31 | 1988-02-17 | Chiyoda Chem Eng & Constr Co Ltd | 湿式排煙浄化方法とその装置 |
US4718361A (en) * | 1986-11-21 | 1988-01-12 | The United States Of America As Represented By The Department Of Energy | Alkali injection system with controlled CO2 /O2 ratios for combustion of coal |
US5047218A (en) * | 1988-12-30 | 1991-09-10 | Intevep, S.A. | Sweetening of sulfur-containing gases using ozone |
US5147620A (en) * | 1989-06-08 | 1992-09-15 | Linko Enterprises, Inc. | Process for the purification of gaseous streams |
US5248249A (en) * | 1990-07-27 | 1993-09-28 | Sony Corporation | Three-dimensional structure forming apparatus provided with a liquid-level control system for a main resin tank |
US5433925A (en) * | 1991-05-24 | 1995-07-18 | Freeport-Mcmoran Inc. | Method and apparatus for removing sulfur dioxide from gas streams |
US5106603A (en) * | 1991-05-24 | 1992-04-21 | Freeport-Mcmoran Inc. | Method for removing sulfur dioxide from gas streams |
CA2168649C (en) * | 1994-06-13 | 2000-09-05 | Haruo Nisino | Gas dispersion pipe for gas-liquid contact, and process and device for gas-liquid contact making use thereof |
FI943589A (fi) * | 1994-08-02 | 1996-02-03 | Wiser Oy | Poistokaasun rikkidioksidin pesu rikkihapoksi |
JP3734291B2 (ja) * | 1995-05-30 | 2006-01-11 | 千代田化工建設株式会社 | 排ガスの脱硫方法 |
JP3068452B2 (ja) * | 1996-02-06 | 2000-07-24 | 三菱重工業株式会社 | 湿式排煙脱硫装置 |
JP3337382B2 (ja) * | 1996-10-25 | 2002-10-21 | 三菱重工業株式会社 | 排煙処理方法 |
JP3564289B2 (ja) * | 1997-02-05 | 2004-09-08 | 三菱重工業株式会社 | 脱硫吸収液の処理方法及びその装置 |
TW402520B (en) * | 1997-11-05 | 2000-08-21 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Wet flue gas desulfurizer and oxygen-containing gas blowing device for use therein |
US6032931A (en) * | 1997-11-19 | 2000-03-07 | Ramco Sales, Inc. | Apparatus for selective aeration |
US6217839B1 (en) | 1999-08-20 | 2001-04-17 | Uop Llc | Removal of sulfur compounds from gaseous waste streams |
US20040137610A1 (en) * | 2001-04-20 | 2004-07-15 | Yong-Seok Park | Biofilter system equipped with inlet load equalizer for removing volatile organic compounds |
US20050161410A1 (en) * | 2003-11-06 | 2005-07-28 | Wilson Gregg L. | System, method and composition for treatment of wastewater |
US8206495B2 (en) * | 2009-06-23 | 2012-06-26 | Sam Yung Kwack | Gas filtration system |
JP5335740B2 (ja) | 2010-08-03 | 2013-11-06 | 株式会社日立製作所 | 排ガスの処理方法及び設備 |
US9327237B2 (en) | 2014-07-23 | 2016-05-03 | Alcoa Inc. | Systems and methods for removing sulfur dioxide from a gas stream |
US10456736B2 (en) | 2015-10-19 | 2019-10-29 | Paloza Llc | Method and apparatus for purification and treatment of air |
CN105457461B (zh) * | 2015-12-29 | 2018-04-10 | 原初科技(北京)有限公司 | 一种二氧化碳吸收并矿物化装置及方法 |
CN109224818B (zh) * | 2018-11-02 | 2024-02-02 | 宁波弘景环保科技有限公司 | 一种制取液体二氧化硫的装置及使用方法 |
CN109751882A (zh) * | 2019-01-09 | 2019-05-14 | 刘童童 | 一种金属真空冶炼还原炉 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1817778A (en) * | 1927-05-18 | 1931-08-04 | Koppers Co Inc | Process for purifying air containing hydrogen sulphide |
US2137729A (en) * | 1935-12-02 | 1938-11-22 | Koppers Co Inc | Apparatus for the manufacture of ammonium sulphate |
US2424206A (en) * | 1943-06-25 | 1947-07-15 | Fuel Refining Corp | Production of ammonium sulphate |
US2701193A (en) * | 1952-03-19 | 1955-02-01 | Saint Gobain | Manufacture of fertilizers |
US2832703A (en) * | 1955-05-13 | 1958-04-29 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Chemical process |
FR1248345A (fr) * | 1960-02-15 | 1960-12-09 | Otto & Co Gmbh Dr C | Perfectionnements apportés aux procédés et dispositifs de fabrication continue desulfate d'ammonium en gros grains |
US3608834A (en) * | 1968-08-30 | 1971-09-28 | David S Maclaren | Gas diffuser |
NL168321C (de) * | 1971-03-29 | Chiyoda Chem Eng Construct Co | ||
JPS5544644B2 (de) * | 1971-09-23 | 1980-11-13 | ||
JPS5641294B2 (de) * | 1972-05-08 | 1981-09-28 | ||
US3920794A (en) * | 1972-09-28 | 1975-11-18 | Little Inc A | Method for removal of sulfur dioxide from gases |
DE2431130C3 (de) * | 1974-06-28 | 1979-07-26 | Maschinenfabrik Burkau R. Wolf Kg, 4048 Grevenbroich | Verfahren zur Entfernung von sauren Komponenten aus Abgasen |
US4024220A (en) * | 1975-08-25 | 1977-05-17 | Uop Inc. | Flue gas scrubbing and conversion of calcium sulfite to calcium sulfate |
-
1977
- 1977-02-22 GB GB7412/77A patent/GB1577365A/en not_active Expired
- 1977-02-26 DE DE2708497A patent/DE2708497C3/de not_active Expired
- 1977-02-28 US US05/772,779 patent/US4156712A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-07-29 US US05/820,333 patent/US4229417A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4156712A (en) | 1979-05-29 |
GB1577365A (en) | 1980-10-22 |
US4229417A (en) | 1980-10-21 |
DE2708497A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2708497B2 (de) | 1981-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2708497C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas | |
DE3588075T2 (de) | Apparat für die nasse Rauchgasentschwefelung | |
DE2735608C2 (de) | ||
DE2511291C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von gasförmigem Schwefeloxid aus einem Gasstrom | |
DE2215177C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen | |
DE3603365C2 (de) | ||
DE2532373C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten | |
DE102007050904B4 (de) | Anlage und Verfahren zur Reinigung von Rauchgasen | |
DE3507370C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abgas | |
DE3604403A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von sauren komponenten aus einem gas | |
DE69618498T2 (de) | Verfahren zur Entschwefelung von Schwefeldioxid enthaltenden Abgasen | |
DE2743267A1 (de) | Vorrichtung zur entschwefelung von abgasen | |
DE2419579A1 (de) | Schwefeldioxid-nassreinigungssystem | |
DE2222950A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Reaktionen in heterogenen Systemen | |
DE2447751A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schwefeldioxyd aus schornsteingasen | |
DE69103747T2 (de) | Methode und vorrichtung zur reinigung von abgasen. | |
DE2460010C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem Abgas | |
DE2363793B2 (de) | Verfahren zur Entfernung von schwefelhaltigen Gasen aus Abgasen | |
CH617867A5 (de) | ||
DE69712173T2 (de) | Verfahren zur Nassbehandlung von Ammoniumsulfat enthältende Verbrennungsaschen der Petroleumkraftstoffe und Verfahren zur Wiederverwendung der erhaltenen Ammoniumteile | |
DE3136155A1 (de) | Verfahren zur zufuehrung von absorbenzien beim nass-kalk-verfahren zur desulfurierung von abgas | |
DE2432749A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus gasstroemen | |
DE69905378T2 (de) | Verfahren zur reinigung eines abgases | |
DE2606277A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefelwasserstoff aus einem gas und mittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2342814A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schornsteinabgasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |