DE2532373C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten

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DE2532373C3 DE2532373A DE2532373A DE2532373C3 DE 2532373 C3 DE2532373 C3 DE 2532373C3 DE 2532373 A DE2532373 A DE 2532373A DE 2532373 A DE2532373 A DE 2532373A DE 2532373 C3 DE2532373 C3 DE 2532373C3
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    • C05C3/00Fertilisers containing other salts of ammonia or ammonia itself, e.g. gas liquor

Description

50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf gefahrenen Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, der Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd zugesetzt werden und deren in Lösung befindliche Kalziumionen beim Waschvorgang mi das Schwefeldioxyd des Gases binden, und bei dem die gebildeten Verbindungen mittels Luftsauerstoff zu Kalziumsulfat oxydiert werden und aus dem Kreislauf abgeschieden werden, wobei der Waschflüssigkeit als Zusatz Salze und/oder eine Mineralsäure zugegeben o> werden.
Bei einem nach dem Stande der Technik (DE-OS 27 967) bekannten Verfahren der genannten Art kommt es trotz der Anwesenheit der bei der Bindung des Schwefeldioxyds an die in Lösung befindlichen Kalziumionen frei werdenden Mineralsäure immer wieder zu Karbonatablagerungen in der Waschapparatur. Dies ist darauf zurückzuführen, daß in der Waschsuspension immer ein Überangebot an Kalzium-Karbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd vorhanden ist, wodurch es zu stöchiometrisch unbestimmten Verhältnissen kommt, weil überhaupt nicht feststeht und auch nicht vorhersehbar ist, wieviel von diesen in Suspension befindlichen Stoffen gelöst wird und mithin wieviel von der sich bildenden Mineralsäure bei einem bestimmten Angebot an Schwefeldioxyd im Rauchgas zur Auflösung von Karbonatinkrustationen zur Verfügung steht Man ist deshalb gezwungen, relativ viel von der Mineralsäure bzw. deren Salz zuzugeben.
Um diesen Nachteil abzustellen, könnte man aus der Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit dem Rauchgas sämtliche Feststoffe abscheiden. Dies ist beispielsweise bei einem zum Stande der Technik (DE-OS 21 47 427) zählenden Verfahren bekannt, welches jedoch mit einer wäßrigen KOH-KCl-Lösung als Waschflüssigkeit arbeitet In diesem Falle bestünde die Waschflüssigkeit aus einer Mischlösung, deren Gehalte an Kalziumhydroxyd und Kalziumchlorid genau bekannt sind, so daß stöchiometrisch vorausberechenbare Verhältnisse vorliegen, wenn auch der Schwefeldioxydgehalt des Rauchgases bekannt ist. Es hat sich jedoch herausgestellt daß diese Maßnahme allein zu keinem befriedigenden Ergebnis führt. In einer solchen geklärten Lösung fällt nämlich der pH-Wert beim Kontakt mit dem schwefeldioxydhaltigen Rauchgas verhältnismäßig schnell ab, so daß bereits nach kurzer Zeit die kritische Untergrenze von pH 4,5 erreicht ist, bis zu der mit der Waschflüssigkeit Schwefeldioxyd ausgewaschen werden kann. Bei den erreichten niedrigen pH-Werten werden zwar Inkrustierungen aller Art zuverlässig vermieden. Gleichzeitig leidet aber auch der Wirkungsgrad im Hinblick auf die Entfernung von Schwefeldioxyd aus dem Rauchgas, weil die Waschflüssigkeit mit zu niedrigem pH-Wert nicht mehr dazu in der Lage ist, Schwefeldioxyd wirksam auszuwaschen. Außerdem werden bei derart niedrigen pH-Werten die Waschapparaturen von der starken Säure angegriffen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Verfahren gemäß Gattungsbegriff dahingehend weiterzubilden, daß einerseits ein guter Wirkungsgrad im Hinblick auf die Entfernung von Schwefeldioxyd aus dem Rauchgas bei optimaler Kalkausnutzung erzielt wird und andererseits Inkrustierungen in der Waschapparatur vollständig vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Verfahren gemäß Gattungsbegriff vor, daß die Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit dem Gas von Feststoffen befreit wird und daß der Waschflüssigkeit zusätzlich vor dem Kontakt mit dem Gas eine zur Pufferung dienende Karbonsäure und/oder deren Salz zugegeben wird.
Die erfindungsgemäß angestrebte Wirkung wird durch die an sich bekannte Verwendung einer vor dem Kontakt mit dem Rauchgas geklärten Waschflüssigkeit in Verbindung mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatz von Karbonsäure und/oder deren Salz erzielt. Durch die zugesetzte Karbonsäure und/oder deren Salz, beispielsweise Ameisensäure und/oder deren Salz, wird die Wirkung der starken Mineralsäure (Salzsäure) gepuffert. Das Schwefeldioxyd aus dem
Rauchgas baut nämlich zunächst die Kalziumionen des in Wasser gelösten Ca(OH)2 ab und danach die Kalziumionen des Salzes der schwächeren Karbonsäure (z. B. Kalziumformiat), so daß der pH-Wert c!sr Lösung zunächst langsam absinkt und die SCVAuswaschung mit s gutem Wirkungsgrad und intensiver Kalkausnutzung stattfindet Erst wenn die Kalziumionen des Salzes der Karbonsäure verbraucht sind, werden die Kalziumionen des Salzes der stärkeren Mineralsäure abgebaut, wodurch der pH-Wert durch Bildung freier Mineralsäure nunmehr sehr schnell absinkt und den zur zuverlässigen Oxidation von Ca(HSO3)2 zu CaSO4 erforderlichen niedrigen Wert erreicht
Das Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet im Gegensatz zu den meisten vorbekannten Kalk-Rauchgaswäschen wegen der Verhinderung von Inkrustationen weitgehend störungsfrei und aufgrund der guten Kalkausnutzung überraschend wirtschaftlich. Besonders hervorzuheben ist daß man bei Befolgung der Lehre der Erfindung überraschenderweise mit erheblichen gerin- » geren Mengen an Waschflüssigkeit pro durchgesetzter Rauchgasmenge auskommt Durch das Verfahren gemäß der Erfindung kann beispielsweise gegenüber einer herkömmlichen Rauchgaswäsche, die mit Kalksuspension arbeitet, der sogenannte Gas-Wasserfaktor um 80% gesenkt werden.
Ein wesentlicher Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht in der Aufoxydation des bei der Rauchgaswäsche gebildeten dissoziierten Kalziumbisulfits zu Kalziumsulfat wobei eine der einfachen Klärung zugängliche Kalziumsulfatsuspension entstehen muü. Voraussetzung hierfür ist eine äußerst intensive Durchmischung der aus der Waschapparatur zufließenden Waschflüssigkeit mit Luft. Der Erfindung liegt deshalb weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so auszubilden, daß sie diesen Anforderungen gerecht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ausgegangen, bei der eine Waschapparatur für das zu reinigende Gas, ein Oxydationsgefäß und ein mit dem Oxydationsgefäß und der Waschapparatur verbundener Sinkabscheider vorgesehen sind. Ausgehend von einer solchen Vorrichtung, wie sie nach dem Stand der Technik (DE-OS 21 61 476) bekannt ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Oxydationsgefäß vorgesehen ist in dem mindestens ein oben und unten offenes, senkrecht stehendes Rohr angeordnet ist, an dessen unterem Ende Lufteinsprühdüsen angeordnet sind, und daß zwischen dem Oxydationsbehälter und dem als so Doppelmantelsinkabscheider ausgebildeten Sinkabscheider eine Zugabevorrichtung für die Zugabe von Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd vorgesehen ist. Durch das in dem Oxydationsgefäß angeordnete Rohr wird die Waschflüssigkeit infolge des durch die Lufteinsprühung entstehenden Mammutpumpeneffektes gedrückt. Dabei saugt das Rohr mit seinem unteren Ende ständig Waschflüssigkeit an und gibt an seinem oberen Ende Waschflüssigkeit ab, so daß eine intensive Zirkulation in mj dem Oxydationsgefäß entsteht und das gesamte Kalziumbisulfit zu Kalziumsulfat und H2SO4 oxydiert wird. Durch die vor dem Sinkabscheider erfolgende Zugabe von Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd wird der pH-Wert gezielt ni auf den gewünschten Wert angehoben.
Alternativ kann ein Oxydationsgefäß vorgesehen sein, in dem mehrere beidendig offene, mit dem unteren Ende tief in die Flüssigkeit eintauchende Rohre angeordnet sind, an deren oberen Enden nach oben offene Verengungsstücke angeordnet sind, in die die unten aus dem Oxydationsgefäß mittels einer Pumpe abgesaugte Waschflüssigkeit mittels Spritzdüsen eingespritzt wird. Hierdurch entsteht im Bereich der Verengungsstücke ein Strahlpumpeneffekt durch den verhältnismäßig viel Luft mitgerissen wird, die sehr intensiv mit der Waschflüssigkeit durchmischt wird, an den unteren Enden der Rohre ausgetragen wird und in dem Oxydationsgefäß anschließend wieder nach oben steigt Dabei kann an das Zuführungsrohr zu den Spritzdüsen zusätzlich ein an einen Luftkompressor angeschlossenes Luftzuführungsrohr angeschlossen seia Hierdurch wird schon der aus den Spritzdüsen austretende Flüssigkeitsstrahl mit Luft durchsetzt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert in der
F i g. 1 schematisch einen typischen Waschkreislauf gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine besondere Ausführungsform des Oxydationsgefäßes zeigen.
In der Zeichnung ist der Rauchgasstrom mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet der über ein Absperrorgan M in die Waschapparatur eintritt In der Waschapparatur ist eine Frischwasserdüse 2 angeordnet, über die dem Waschkreislauf stets so viel Wasser zugeführt wird, wie durch Verdampfung und mit dem Nebenprodukt Gips verlorengeht Außerdem dient das aus der Frischwasserdüse 2 austretende Wasser zur ersten Abkühlung des Rauchgases. Hinter der Frischwasserdüse 2 beginnt die eigentliche Waschapparatur, in der der Rauchgasstrom mit der klaren Waschlösung besprüht wird. Mit 3 und 4 sind eine erste und eine zweite Waschstufe bezeichnet Das für den Rauchgasstrom erforderliche Druckgefälle wird von einem Ventilator 5 erzeugt.
Die mit Kalziumbisulfit sowie mit den ausgewaschenen Feststoffen und sonstigen Rauchgasbegleitern beladene Waschflüssigkeit aus den Waschstufen 3 und 4 wird zunächst einem Tauchbehälter 6 zugeführt. In diesen Tauchbehälter 6 werden bei 7 auch die Zusatzmittel eingeleitet. Bei diesen Zusatzmitteln handelt es sich um eine geeignete Säure oder ein geeignetes Salz der eingangs erläuterten Art. Außerdem mündet in den Abtauchbehälter 6 ein Luftanschluß 8 ein, der für die notwendige Durchmischung sorgt.
Aus dem Abtauchbehälter 6 gelangt die Waschflüssigkeit in ein Oxydationsgefäß 9 unter Zwischenschaltung einer Pumpe 10. In dem Oxydationsgefäß 9 ist mindestens ein oben und unten offenes Rohr 9a senkrecht stehend angeordnet an dessen unterem Ende Lufteinsprühdüsen 9b angeordnet sind, die über den Luftanschluß 8 mit Druckluft versorgt werden. Die aufsteigende Luft erzeugt in dem Rohr 9a einen Mammutpumpeneffekt, durch den die Flüssigkeitssäule in dem Rohr 9a aufsteigt und am unteren Ende des Rohres 9a neue Flüssigkeit ansaugt Durch den Mammutpumpeffekt in dem Rohr 9a ergibt sich also eine intensive Umwälzung und Luftdurchmischung der im Oxydationsgefäß 9 befindlichen Waschflüssigkeit.
Die im Oxydationsgefäß 9 zugeführte Luft bewirkt eine Oxydation des in der Waschflüssigkeit befindlichen dissoziierten Kalziumbisulfits zu Kalziumsulfat. Zur Beschleunigung der Oxydation sind in das Oxydationsgefäß 9 noch mehrere Edelstahl- oder kupferlegierte Stahlstäbe 9c eingehängt, die als Katalysator bei der Oxydation dienen. Aus dem Oxydationsgefäß 9 gelangt
die nunmehr mit Kalziumsulfat beladene Waschflüssigkeit in einen Doppelmantelsinkabscheider 14. Vor dem Doppelmantelsinkabscheider 14 wird der Waschflüssigkeit mittels einer Zugabevorrichtung 11 ständig Kalkmilch (Suspension aus Kalziumkarbonat, Kalziumoxyd oder Kalziumhydroxyd) zugeführt, wodurch der pH-Wert der Waschflüssigkeit in dem Abscheider 14 ansteigt. Außerdem ist der Abscheider 14 über eine Pumpe 13 mit dem Oxydationsgefäß 9 verbunden. Über die Pumpe 13 wird dem Oxydationsgefäß 9 ständig so viel alkalische Flüssigkeit zugeführt, daß der pH-Wert im Oxydationsgefäß 9 ständig etwa zwischen 4,5 und 6,5 verbleibt.
Die Kalkmilchzugabe 11 wird so gesteuert, daß sich im Doppelmantelsinkabscheider 14 ein alkalischer pH-Wert von maximal 12 einstellt. Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit vom pH-Wert der aus der Waschapparatui abließenden Waschflüssigkeit derart, daß der pH-Wert der aus der Waschapparatur abfließenden Waschflüssigkeit 4,5 nicht unterschreitet. Falls bei dieser Steuerung der pH-Wert in dem Doppelmantelsinkabscheider 14 den Wert 12 überschreiten müßte, so werden der Waschflüssigkeit zunächst bei 7 mehr Zusatzstoffe in Form von geeigneten Säuren oder Salzen zugegeben, die die Dissoziation von Kalzium erhöhen und/oder die Pufferwirkung der Waschlösung erhöhen. Erst wenn diese Möglichkeiten zur Beeinflussung des pH-Wertes der aus der Waschapparatur abfließenden Waschflüssigkeit voll ausgeschöpft sind, wird der Wasserfaktor, d. h. die Flüssigkeitsmenge pro Kubikmeter Rauchgas, erhöht
Die in dem Doppelmantelsinkabscheider 14 weitestgehend geklärte Flüssigkeit wird mittels einer Pumpe 15 den Düsen der Waschstufen 3 und 4 erneut zugeführt. Der Feststoffaustrag des Doppelmantelsinkabscheiders 14 ist über eine Pumpe 16 mit einer Zentrifuge 17 verbunden, in der die verbleibende Flüssigkeit von den Feststoffen getrennt wird. Die in der Zentrifuge 17 abgeschiedene Flüssigkeit wird mittels einer Pumpe 18 dem Doppelmantelsinkabscheider 14 erneut zugeführt. Der aus dem Feststoffaustrag 19 der Zentrifuge 17 ausgetragene Feststoff, der im wesentlichen aus Kalziumsulfat besteht, kann, um Reinstgips zu erzeugen, einer Wäsche mit Schwefelsäure unterzogen werden, bei der die mit dem Kalziumsulfat ausgeschiedenen Feststoffe ausgewaschen werden. Außerdem wird bei dieser Wäsche auf chemischem Wege etwa noch vorhandenes Kalziumsulfit in Kalziumsulfat umgewandelt Die Wäsche mit Schwefelsäure erfolgt unter ständiger Einblasung von Luft Die durch die Luft ausgetragenen Gase, die u. a. Schwefeldioxyd enthalten können, werden erneut der Rauchgasreinigung zugeführt
In Fig.2 ist eine zweite Ausführungsform des Oxydationsgefäßes veranschaulicht Dieses in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Oxydationsgefäß ist mit mehreren beidendig offenen, mit dem unteren Ende tief in die Flüssigkeit eintauchenden Rohren 21, die als Eisen-Katalysatoren dienen, versehen, an deren oberen Enden nach oben offene Verengungsstücke 22 angeordnet sind, in die die unten aus dem Oxydationsgefäß 20 mittels einer Pumpe 24 abgesaugte Waschflüssigkeit mittels Spritzdüsen 25 eingespritzt wird. Die in die Verengungsstücke 22 eingespritzten Flüssigkeitsstrahle reißen verhältnismäßig viel Luft nach Art einer Strahlpumpe mit sich, so daß eine intensive Vermischung zwischen Luft und Flüssig-
keit stattfindet. Das unten aus den Rohren 21 austretende Gemisch aus Flüssigkeit und Luft steigt zwischen den Rohren 21 wieder auf, so daß auch eine gute Zirkulation stattfindet. Zusätzlich kann an das Zuführungsrohr zu den Spritzdüsen 25 ein an einen Luftkompressor 26 angeschlossenes Luftzuführungsrohr 27 angeschlossen sein. In diesem Falle erfolgt zusätzlich noch eine Durchmischung von Luft und Flüssigkeit vor den Spritzdüsen 25.
ίο Im folgenden wird der chemische Reaktionsverlauf bei der Rauchgasentschwefelung gemäß der Erfindung anhand eines Beispiels erläutert:
Der SOrGesamtanfall beträgt ca. 325 kg So2/h
Der Waschflüssigkeitsumlauf beträgt 130 m2/h bei 53° C Der Kalkverbrauch beträgt ca. 300 kg/h (95% CaO)
1. Löslichkeit von Ca(OH)2 in Wasser:
1 Liter Wasser löst bei 53° C etwa 1 g Ca(OH)2
Bei 130 m2 Umlaufflüssigkeit/h ergeben sich ca. 130 kg Ca(OH)2Zh
2. Reaktionsablauf:
Ca(OH)2 + SO2 - CaSO3 + H2O (pH über 7)
— Kalziumsulfit
CaSO3 + H2SO3 - Ca(HSOs)2 (pH unter 7)
— Kalziumbisulfit
3. Nach diesem Reaktionsverlauf werden 230 kg
SO2Zh abgebunden
4. Der Rest von 95 kg SO2 wird über in Lösung
befindliches CaCl2 gebunden
CaCl2 ■ 6H2O + 2 H2SO3-Ca(HSOs)2 + 2HCl
(pH unter 7)—Kalziumbisulfit + Salzsäure
Es werden dabei 56 kg HCl freigesetzt. Dies entspricht 0,43 g HClZl Waschwasser bei 130 m3 UmlaufmengeZh. Hierdurch stellt sich ein pH-Wert von 2,0 bis 3,0 ein.
5. Neutralisation durch Zugabe von Ca(OH)2:
2 HCl + Ca(OH)2 - CaCl2 ■ 6 H2O + 2 H2O
6. Ca(HSO3)2 + O2-CaSO4 ■ 2H2O + H2SO4
— Oxydation zu Kalziumsulfat unter Bildung von Schwefelsäure
Reaktionen durch Zusatz von 0,1 bis 0,2%
Ameisensäure
2 HCOOH + Ca(OH)2-Ca(CO2H)2 + 2 H2O
2 HCOOH + CaO-Ca(CO2H)2 + H2O
Ca(CO2H)2 + 2 H2O + 2 SO2
-Ca(HSOs)2 + 2 HCOOH
Ca(HSOs)2 + O2-CaSO4 ■ 2H2O + H2SO4
2 HCOOH + Ca(OH)2 - Ca(CO2H)2 + 2 H2O
Wie oben unter Punkt 4 vermerkt, lassen kleine Mengen freigesetzter Salzsäure den pH-Wert sehr schnell in Richtung pH 2 oder 3 absinken. Bei diesen pH-Werten ist keine SO2-Aufnahme mehr zu erwarten.
Je nach SO2-GeIIaIt der Rauchgase muß daher ein entsprechender Wasserfaktor (Liter H2OZNm3) gewählt werden, um pH 4,5 in der ablaufenden Waschflüssigkeit nicht zu unterschreiten, damit ein maximaler Auswascheffekt von SO2 aus dem Rauchgas erhalten bleibt
Ein Zusatz von 0.1 bis 0,2% Ameisensäure ermöglicht durch stärkere Ausnutzung der Kalziumionen in der Waschflüssigkeit ein erhebliches Absenken des Wasserfaktors.
Durch die Wirkung der Ameisensäure entsteht aufgrund des 0,1 bis 0,2%igen Zusatzes eine Pufferlösung als Waschflüssigkeit. Durch die Pufferung der aus dem CaCk gebildeten freien Salzsäure, insbesondere in den pH-Bereichen 6,9 — 5 bis fast zu pH 4,5, wird ein sehr schnelles Absinken des pH-Wertes verhindert. Der pH-Wert wird sogar erheblich lange zwischen 5,5 bis 6,2 gehalten und somit eine größere Ausnutzung der eingebrachten Kalziumionen gewährleistet.
Bei pH 4,5 ist noch eine 100%ige SO2-Absorption aus dem Rauchgas möglich. Die aufgeführten Merkmale
sind noch prägnanter, wenn 0,1 bis 0,3% Ameisensäure (als Kalziumformiat) allein der Waschflüssigkeit zugesetzt werden. Durch die Zugabe von Salz- und Ameisensäure ist eine maximale Kalkausnutzung bei SO2-Waschung gewährleistet.
Die Waschapparatur 3, 4 kann in nicht näher dargestellter Weise, insbesondere im Bereich der Tropfenabscheider, doppelwegig ausgebildet sein. Dabei wird stets einer der Wege mit einer frisch angesetzten Waschlösung gewaschen, während der andere mit Rauchgas beaufschlagt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten, bei dem das Gas mit einer im Kreislauf gefahrenen Waschflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, der Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd zugesetzt werden und deren in Lösung befindliche Kalziumionen beim Waschvorgang das Schwefeldioxyd des Gases binden, und bei dem die gebildeten Verbindungen mittels Luftsauerstoff zu Kalziumsulfat oxidiert werden und aus dem Kreislauf abgeschieden werden, wobei der Waschflüssigkeit als Zusatz Salze und/oder eine Mineralsäure zugegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeil vor dem Kontakt mit dem Gas von Feststoffen befreit wird und daß der Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit dem Gas zusätzlich eine zur Pufferung dienende Karbonsäure und/oder deren Salz zugegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeit Ameisensäure und/oder deren Salz zugegeben wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Waschapparatur für das zu reinigende Gas, ein Oxydationsgefäß und ein mit dem Oxydationsgefäß und der Waschapparatur verbundener Sinkabscheider vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oxydationsgefäß (9) vorgesehen ist, in dem mindestens ein oben und unten offenes, senkrecht stehendes Rohr (9a) angeordnet ist, an dessen unterem Ende Lufteinsprühdüsen (9 b) angeordnet sind, und daß zwischen dem Oxydationsbehälter und dem als Doppelmantelsinkabscheider (14) ausgebildeten Sinkabscheider eine Zugabevorrichtung (11) für die Zugabe von Kalziumkarbonat und/oder Kalziumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oxydationsgefäß (20) vorgesehen ist, in dem mehrere beidendig offene, mit dem unteren Ende tief in die Flüssigkeit eintauchende Rohre (21) angeordnet sind, an deren oberen Enden nach oben offene Verengungsstücke (22) angeordnet sind, in die die unten aus dem Oxydationsgefäß (20) mittels einer Pumpe (24) abgesaugte Waschflüssigkeit mittels Spritzdüsen (25) eingespritzt wird.
DE2532373A 1974-09-19 1975-07-19 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen und anderen Abgasen, die Schwefeldioxyd enthalten Expired DE2532373C3 (de)

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