DE19837883C2 - Trägervorrichtung für Baukonstruktionen und Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung - Google Patents
Trägervorrichtung für Baukonstruktionen und Verfahren zum Herstellen einer TrägervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für Baukon
struktionen sowie, ein Verfahren zum Herstellen einer Träger
vorrichtung.
Aus dem Stand der Technik sind Trägervorrichtungen oder Kon
struktionssysteme, beispielsweise für Rankhilfen, bekannt
geworden, die zwar mittels spezieller Verbindungseinrichtun
gen wie Verbindungsknoten oder dergleichen einen variablen
Aufbau gestatten, jedoch sind die Ausführungen der Gitter
träger sehr kostenaufwendig und durch eine Vielzahl von
Längsstäben sehr steif. Dadurch wird zwar die Stabilität er
höht, ein filigranes Aussehen der Konstruktion ist dabei je
doch nur bedingt gegeben. Ebenso ist eine Anpassungsfähig
keit während der Ausführung an der Baustelle durch den kom
plexen Aufbau erschwert.
Aus der DE 32 43 971 A1 ist ein Gitterträger zur Erstellung
von Rankgerüsten bekannt geworden, der aus einem ein räumli
ches Profil bildendem Drahtgittermaterial mit mehreren, zu
einander parallelen, nicht in einer Ebene liegenden und
durch Querstäbe verbundenen Längsstäben besteht. Zur Her
stellung torbogenartiger Gebilde werden die geraden Gitter
träger durch Ausknickungen an den zum Biegemittelpunkt hin
gelegenen Längsdrähten verkürzt, so daß sich ein gebogener
Verlauf des Gitterträgers ergibt. Das Herstellen der Biegung
des Gitterträgers durch die vielen Ausknickungen ist jedoch
aufwendig und erfordert eine hydraulische Vorrichtung. Zudem
beeinträchtigt die für eine Biegung des Gitterträgers erforderliche
große Anzahl von Ausknickungen nicht nur das opti
sche Erscheinungsbild des Gitterträgers, sondern auch die
Stabilität, da an den geknickten Stellen der Widerstand ge
gen weiteres Verbiegen geringer ist.
Aus der DE 38 07 242 C1 ist ein Rankgerüst für Kletterpflan
zen bekannt, das aus räumlichen Gitterträgern zusammenge
setzt ist, welche mit ihren Enden in Knotenpunkten zusammen
laufen und dort miteinander verbunden sind. Jeder Gitterträ
ger weist kegel- oder pyramidenstumpfförmig verjüngte Enden
mit Kopfstücken auf. Die Kopfstücke der Gitterträger werden
über Knotenstücke in den Knotenpunkten verschraubt. Die Git
terträger sind lediglich als längliche, gerade Elemente vor
gesehen, die durch aufwendige Knotenpunktverbindungen zu
größeren Baukonstruktionen zusammengesetzt werden können.
Gebogene Elemente sind nicht vorgesehen.
In der DE 80 00 785 U1 ist ein Gitterträger offenbart, der
als kreisbogenförmig gekrümmter Bogenträger gebildet ist und
einen doppelten Obergurt und einen doppelten Untergurt auf
weist. Eine Strebenschlange verbindet die Ober- und Unter
gurte. Die Bogenform des Trägers wird in mehreren Ferti
gungsschritten während der Herstellung des Trägers erzielt.
So wird nach einem Ausführungsbeispiel in einem ersten
Schritt eine Strebenschlange mit den beiden Obergurten ver
schweißt. Der auf diese Weise gebildete gerade "Halbträger"
wird mit den freien Wendepunkten der Strebenschlange gegen
eine kreisförmige Schablone durch Biegen der Obergurte ver
formt. Die Untergurte werden separat an der Schablone in die
Kreisbogenform verformt und anschließend mit der Streben
schlange verschweißt. Als Anwendungsbeispiele derartiger
Gitterträger wird das Überdachen von Hallen mit großer
Spannweite von etwa 20 oder 30 m gesehen. Bei der vorgenann
ten Druckschrift ist außerdem bei der dortigen Darlegung des
Standes der Technik eine Methode zur Veränderung der Gestalt
eines Gitterträgers beschrieben (siehe Fig. 2 der
DE 80 00 785 U1), bei der durch nachträgliches Trennen der
Obergurte an einer Stelle, dortiges Einsetzen von Flachei
sen-Stücken von der Länge ΔT1 zwischen die Schnittufer und
Verschweißen der Stoßstellen der Träger unter Biegen der Un
tergurte in polygonale Form gebracht wird. Die gewünschte
Tonnenform (Bogenform) kann damit also nur in ganz grober
Annäherung an die Kreisform mittels polygonalen Linienzugs,
nicht aber eine exakte Bogenform kontinuierlicher Krümmung
erreicht werden. Ein ähnliches Ergebnis (siehe dortige Fig.
3) wird durch nachträgliches Herausschneiden von Stücken der
Länge ΔT2 aus den Untergurten und Wiederverschweißen der
Schnittufer erzielt. Diese Herstellung von Bogenträgern be
friedigt weder optisch noch fertigungstechnisch.
In der DE 33 29 035 A1 ist eine Rankeinrichtung aus Draht
gitterträgern offenbart, die eine Vielzahl paralleler Längs
drähte aufweisen und insbesondere als ein röhrenartiges Ge
bilde mit geschlossenem Querschnitt, z. B. als selbsttragen
de Gitter-Hohlkörper, geformt sind. Neben geraden Drahtgit
terträgern, die miteinander über Schraubverbindungen an spe
ziellen Doppelstäben verschraubbar sind, werden auch bogen
förmige Drahtgitterträger verwendet, die offensichtlich
durch vorgebogene und durch Querbügel miteinander verbundene
Längsstäbe hergestellt werden, was nur mit hohem Fertigungs
aufwand möglich ist. Jedenfalls steht die große Anzahl von
Längsstäben einer einfachen Verformung entgegen, wenn sie
mit vertretbarem Aufwand nicht sogar gänzlich unmöglich ist.
Zur Verbindung eines Drahtgitterträgers mit einem weiteren
derartigen Drahtgitterträger oder zur Befestigung an einer
Hauswand ist vorgesehen, daß die Drahtgitterträger paarweise
Doppel-Längsstäbe umfaßt, die einen den Durchgriff einer Be
festigungsschraube gerade gestattenden Querabstand voneinan
der aufweisen. Die z. B. ein Winkelstück haltende Befesti
gungsschraube ist nahe an einem den Drahtgitterträger aus
steifenden Querbügel verschraubt. Der Querbügel ist stets an
einem Ende des Drahtgitterträgers angebracht, an dem dieser
mit einem weiteren Drahtgitterträger verbunden wird, um den
paarweise angeordneten Längsstäben die beim Verschrauben er
forderliche Festigkeit gegen Verformung oder Auseinanderbie
gen zu verleihen. Wenn ein derartiger Drahtgitterträger auf
ein bestimmtes Maß gekürzt wird, so daß sich am Ende des
Drahtgitterträgers kein Querbügel befindet, so muß zur sta
bilen Endausbildung zusätzlich ein aussteifender Querbügel
an den Längsstäben angeschweißt werden. Somit weist eine
derartige Drahtgitterträgeranordnung keine Flexibilität beim
Erstellen einer Rankeinrichtung mit mehreren miteinander
verbundenen Drahtgitterträgern auf und ist somit nur mit
Einschränkungen zu verwenden.
Aus der DE 35 09 721 A1 ist eine Konstruktion für Außenauf
bauten aus Netzwerkbauteilen bekannt geworden. Ein Gitter
träger besteht bevorzugt aus drei Längsträgern oder Gurten,
die durch Versteifungsstreben miteinander verbunden sind.
Die Enden der Gurte jedes Gitterträgers liegen in der glei
chen Querebene und sind mit speziellen Endstücken geformt,
an denen ein Verbindungsbauteil festlegbar ist. Das Verbin
dungsbauteil weist beidseits gleichartige Endstücke auf, an
denen eine entsprechend geformte Kupplung zum Verbinden mit
den Gurten festlegbar ist. Sowohl die Endstücke wie auch die
Verbindungsbauteile sind vorgefertigt. Die Gurte können
nicht bei der Montage vor Ort abgelängt werden, da ansonsten
die erforderlichen Endstücke fehlen würden. Die Kupplungs
stücke benötigen eine spezielle Ausgestaltung, die an die
Endstücke der Gurte angepaßt sind. Eine Verbindung von zwei
Gurten kann nur in Längsrichtung der Gurte erfolgen, eine
Überkreuzverbindung oder Winkelverbindung ist nicht her
stellbar.
Schließlich sind aus dem Stahlbetonbau Gitterträger bekannt.
So zeigt beispielsweise die DE 40 36 293 A1 einen Gitterträ
ger zum Bewehren von Betonplatten und dergleichen mit einem
Obergurt und mindestens einem im Abstand davon angeordneten
Untergurt sowie mit durchlaufenden, zickzackförmig gebogenen
Verbindungsstäben zum Verbinden des Untergurtes mit dem
Obergurt. Diese Gitterträger werden stets als Bewehrungsele
mente z. B. für Betondeckenplatten verwendet, indem sie in
Beton eingegossen werden, wobei sie jedoch ohne Befesti
gungs- oder Verbindungselemente in der Betonplatte angeord
net sind. Da diese Gitterträger als standardisierte Elemente
in großen Stückzahlen hergestellt und verwendet werden, sind
sie kostengünstig verfügbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägervor
richtung für Baukonstruktionen wie auch Rankhilfen oder der
gleichen zu schaffen, die universell einsetzbar ist, ein fi
ligranes Aussehen aufweist und kostengünstig herstellbar
ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Herstellen einer Trägervorrichtung anzugeben, mit dem derar
tige Trägervorrichtungen kostengünstig und variabel herge
stellt werden können.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Trägervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 wie auch
durch eine Trägervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
2 bzw. des Anspruchs 3 gelöst. Mit einem derartigen, einfach
aufgebauten Gitterträger können unterschiedliche Konstruk
tionen ohne großen Aufwand hergestellt werden, wobei ein Zu
sammenbau oder eine Gestaltänderung auch noch am Bau- oder
Montageort vorgenommen werden kann.
Dabei wird gemäß Anspruch 1 eine Gestaltänderung des Gitter
trägers, wie beispielsweise seine Biegung oder Abknickung,
durch eine Verformung unter Veränderung der Länge zumindest
eines der Gurte gebildet. Die Längenveränderung bewirkt oder
unterstützt die Verformung des gesamten Gitterträgers. Dabei
können durch gezielte Wahl des oder der zu verformenden
Gurte unterschiedliche Verformungen oder Gestaltungen des
Gitterträgers erreicht werden wie einfache Bögen, mehrfache
Bögen, wellenlinienförmige Träger oder in sich verdrehte
Träger. Schließlich sind auch Abknickungen leicht
herstellbar.
Des weiteren ist eine Veränderung der Länge eines Gurtes als
eine Längenzunahme durch Strecken des Gurtes gebildet. Das
Strecken des Gurtes, sei es Obergurt oder Untergurt, kann
durch eine Einrichtung vorgenommen werden, mit der der Gurt
an einzelnen Abschnitten zwischen den Verbindungsstellen mit
den Abstandshaltern oder über mehrere dieser Abschnitte
gestreckt wird.
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn das Strecken des Gurtes
durch querschnittsverringerndes Walzen des Gurtes zumindest
an den Gurtabschnitten zwischen Verbindungsstellen mit den
Abstandshaltern vorgenommen wird.
Eine Veränderung der Länge eines Gurtes kann durch Austausch
dieses Gurtes gegen einen verlängerten oder verkürzten und
an die Verformung des Gitterträgers angepaßten Ersatzgurt
gebildet werden. Ein solcher Ersatzgurt kann aus demselben
Drahtmaterial wie der ursprüngliche Gurt bestehen.
Andererseits kann er auch einen veränderten Durchmesser oder
ein unterschiedliches Profil aufweisen.
Somit ist es vorteilhaft, daß der Gitterträger, der nach
Unterteilen eines Gurtes und/oder durch Lösen zumindest
einer Verbindung zwischen einem Gurt und einem Abstands
halter an einer jeweiligen Verbindungsstelle verformbar ist
und in die gewünschte Gestalt gebracht ist, durch Verbinden
der Unterteilung und/oder durch Wiederherstellen fester
Verbindungen an den Verbindungsstellen zwischen einem Gurt
und den Abstandshaltern ein strukturstabiles Teil der
bestimmungsgemäß konfigurierten Trägervorrichtung bildet.
Weiterhin ist es eine zweckmäßige Alternative, wenn der
Obergurt vom Gitterträger entfernt wird, der zumindest eine
Untergurt gebogen wird und anschließend ein an die Form des
gebogenen Gitterträgers angepaßter Ersatz-Obergurt an den
Abstandshaltern des Gitterträgers befestigt wird.
Eine weitere Alternative besteht darin, daß der zumindest
eine Untergurt vom Gitterträger entfernt wird, der Obergurt
gebogen wird und anschließend zumindest ein an die Form des
gebogenen Gitterträgers angepaßter Untergurt an den
Abstandshaltern des Gitterträgers befestigt wird.
Die erfindungsgemäße Verformung des Gitterträgers gemäß
Anspruch 2 kann auch dadurch erzielt werden, daß der
Obergurt und/oder der Untergurt an zumindest einer Stelle
unterteilt wird, daß der Gitterträger in die erforderliche
Gestalt verformt wird und daß die jeweils zueinander
gehörenden getrennten Gurtteile fest miteinander verbunden
werden.
Die feste Verbindung der getrennten Gurtteile wird dabei mit
Hülsen oder Klemmen, durch Kleben oder Schrauben oder durch
Verschweißen gebildet.
Dabei kann eine Verkürzung der Länge eines Gurtes durch
Entfernen zumindest eines Abschnittes dieses Gurtes und
durch Wiederverbinden der verkürzten Gurtenden gebildet
werden.
Wenn mehrere Gitterträger in nebeneinanderliegender Anord
nung zu Trageinheiten der Trägervorrichtung kombiniert sind,
kann mit diesen Trageinheiten eine Vielzahl unterschied
licher Konstruktionen ausgeführt werden. So können sich
beispielsweise die Gitterträger aus einer gemeinsamen
zentralen Säule nach außen hin auffächern und einen Pavillon
bilden.
Für eine Wand- oder Bodenbefestigung der Trägervorrichtung
ist es zweckmäßig, wenn ein Befestigungselement an zumindest
einem Ende des Gitterträgers angebracht oder als Teil des
Gitterträgers ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Gitterträger eine Beschichtung
wie beispielsweise eine Epoxidharzbeschichtung aufweist, die
eine Korneinstreuung zur Erhöhung der Oberflächenrauheit
aufweist, wodurch die Rankfähigkeit von Pflanzen an dieser
Trägervorrichtung verbessert wird. Des weiteren können
Beschichtungen oder Lackierungen als Rostschutz (z. B.
Verzinken) oder als optisches Element aufgebracht werden.
Die Variabilität der Gestaltung der Trägervorrichtung wird
dadurch erhöht, daß durch Verbindungsteile mehrere Gitter
träger miteinander oder Zusatzbauteile mit Gitterträgern
verbunden werden können. Solche Verbindungsteile können
Schraub- und Klemmteile sein, die eine Verbindung der
Gurtdrähte unter unterschiedlichen Winkeln ermöglichen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der
Gitterträger genau einen Obergurt und genau zwei Untergurte
auf. Damit ergibt sich eine besonders hohe Flexibilität und
Variabilität bei der Herstellung der Trägervorrichtung für
unterschiedliche Einsatzzwecke, wobei ein filigranes
Aussehen und die erforderliche Stabilität erhalten bleiben.
Der Gitterträger kann einen Obergurt und/oder einen Unter
gurt mit unrundem, profiliertem Querschnitt aufweisen.
Der Gitterträger kann einen Flachgurt aufweisen, wobei
dieser zusätzlich angebracht ist oder einen Gurt z. B. als
Ersatzgurt ersetzt. Dadurch wird die Konfiguration des
Gitterträgers verändert und die Stabilität erhöht.
Für eine zweckmäßige Verbindung von zwei Gitterträgern kann
zumindest ein Gurt des einen Gitterträgers mit einem Gurt
des anderen Gitterträgers miteinander verbunden werden.
Ebenso kann eine Verbindung von zwei Gitterträgern durch
Verbinden der beiden Obergurte und durch zusätzliche
Untergurtverbindungen hergestellt werden.
Zur Erhöhung der Steifigkeit oder als Hilfsmittel zum An
bringen weiterer Bauteile können die beiden Untergurte durch
zumindest ein zusätzliches Bauteil verbunden sein. Die Bau
teile können ebenso zwischen dem Obergurt und einem Unter
gurt angeordnet sein.
Als zusätzliche Bauteile können Verbindungsdrähte oder ein
Lochblech an den Untergurten befestigt sein. Das Lochblech
kann Bohrungen zur Schraubverbindung mit zusätzlichen
Gitterträgern oder anderen Teilen aufweisen.
Weiterhin können zwei beabstandete Gitterträger durch eine
Gittermatte verbunden sein. Die Gittermatte kann durch
einfache Drahtverbindungen an den Gitterträgern befestigt
sein und als flächiges Rankelement dienen, das im
Erscheinungsbild an die filigranen Gitterträger angepaßt
ist.
Es ist besonders kostensparend, wenn der Gitterträger ein
vorgefertigtes, standardisiertes Element ist. Dennoch kann
unter geringem Kostenaufwand in der Fertigung ein Einsatz
anderer Gurte oder Abstandshalter vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Trägervorrichtung kann aus unterschied
lichen Gitterträgern mit unterschiedlichem Gurtabstand
und/oder Gurtdurchmessern aufgebaut sein. Dadurch können auf
einfache Weise Konstruktionen z. B. mit sich durchsetzenden
Trägern hergestellt werden.
Für eine Bodenbefestigung in der Erde kann ein in die Erde
treibbares, pfahl- oder pfostenartiges Bodenelement mit an
seinem Oberende angebrachten und nach oben weisenden Draht
stiften vorgesehen sein, an denen die Gurtenden des Gitter
trägers befestigt werden. Bei einer erforderlichen Lage
anpassung des Gitterträgers an das Bodenelement können die
Längen sowohl der einzelnen Gurtenden an die Stifte wie auch
der Stifte an die Gurtenden angepaßt werden. Durch diese
problemlose Anpassungsfähigkeit lassen sich Gitterträger
unter beliebigem Winkel an dem Bodenelement befestigen.
Für eine Verbiegung der Gurte des Gitterträgers kann ein
Biegewerkzeug vorgesehen sein, das zwei in einem Gelenk
schwenkbar verbundene Hebelarme aufweist sowie jeweilige
Backen zum Anlegen an den Gurt und an die Abstandshalter
beim Biegen des Gurtes um den Gelenkpunkt.
Die zweitgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Her
stellen einer Trägervorrichtung mit den Merkmalen des An
spruchs 27 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den zu
gehörigen Unteransprüchen angegeben.
Eine weitere Lösung der erstgenannten Aufgabe liegt in einer
Verwendung von im Stahlbetonbau gebräuchlichen vorgefertig
ten Gitterträgern gemäß den Merkmalen des Anspruchs 30.
Die erfindungsgemäße Trägervorrichtung sowie das Verfahren
zur Herstellung der Trägervorrichtung weist somit eine Viel
zahl von Vorteilen auf. Ein wesentlicher Vorteil liegt dar
in, daß keine spezielle Gitterträgerproduktion erforderlich
ist. Vielmehr können auf dem Stahlbetonbausektor bereits
vorhandene und vielfach eingesetzte Gitterträger verwendet
werden, wodurch Entwicklungskosten und Anlagekosten einge
spart werden, niedrige Herstellungskosten erzielbar sind und
eine ausreichende Versorgung mit den Ausgangsprodukten ge
währleistet ist. Jedoch können auch andere Gurte, z. B. mit
speziellen Profilierungen, bei der Herstellung von Gitter
trägern verwendet werden.
Da die Gitterträger nur wenige Längsstäbe oder Gurte, übli
cherweise 2 bis 4 und bevorzugt 3, aufweisen, wird eine
feingliedrige und ästhetisch ansprechende Struktur und Ge
staltung der Trägervorrichtung erzielt. Diese Struktur
bleibt erhalten, wenn mehrere Gitterträger zu einer größeren
Konstruktion kombiniert werden oder wenn mehrere Gitterträ
ger an gemeinsamen Knotenpunkten verbunden werden. Durch die
geringe Anzahl von Längsstäben, die dennoch eine ausreichen
de Festigkeit für die Trägervorrichtung bieten, entstehen
aufgrund geringeren Materialeinsatzes auch geringere Kosten
für die Ausgangsprodukte.
Die einfache Gestaltung der Gitterträger erlaubt wiederum
eine einfache Bearbeitung und Umgestaltung der Gitterträger
in vielfältigen Variationen und gestattet eine problemlose
Ergänzung mit weiteren Bauteilen. Dadurch ergeben sich zu
sätzliche Möglichkeiten der freien Gestaltung der erfin
dungsgemäßen Trägervorrichtungen.
Die einfache Gestaltung der Gitterträger erlaubt desweiteren
die Anwendung einfacher Verbindungstechniken der Gitterträ
ger untereinander sowie mit anderen Bauteilen und anderen
Materialien. Dazu können vorhandene Verbindungsteile wie
Hülsen, Klemmen und dergleichen verwendet werden.
Die Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten erlaubt eine
vielfältige Anpassung der Trägervorrichtung sowohl an verschiedene
Nutzungszwecke als auch an verschiedene gestalte
rische und technische Anforderungen.
Beispielhafte Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten der
Trägervorrichtung sind neben Rankhilfen auch Balkone, Car
ports, Gartenhäuschen, Hallen, Pavillons, Messebau, Pergo
len, Spaliere, Überdachungen, Wintergärten, Zaunsysteme und
dergleichen. Diese Beispiele zeigen die Flexibilität beim
Einsatz der Trägervorrichtung. Eine Bearbeitung und Ergän
zung der Trägervorrichtung an der Bau- oder Montagestelle
sind ebenso möglich wie nachträgliche Ergänzungen oder Ver
änderungen der jeweiligen Konstruktion. Sonderanfertigungen
sind einfach realisierbar. Durch diese universelle Anwendung
besteht die Möglichkeit zur objektunabhängigen Vorprodukti
on. Dies ergibt wiederum eine Verringerung der Herstellungs
kosten und eine zeitsparende Ausführung von mit den Träger
vorrichtungen realisierbaren Objekten, wobei gleichfalls ei
ne Anpassung an objekttypische Erfordernisse möglich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht in schematischer Darstel
lung einen Gitterträger einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer gebogenen Gestaltung;
Fig. 2 in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 1 ein
weiteres Beispiel eines gebogenen Gitterträgers;
Fig. 3 in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 1 ein
weiteres Beispiel eines mehrfach gebogenen Gitter
trägers;
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht einen Abschnitt
eines Gitterträgers, an dem der Obergurt herausge
schnitten worden ist;
Fig. 5 in einer schematischen Querschnittsansicht unter
schiedliche Konfigurationen des Gitterträgers;
Fig. 6 in einer Seitenansicht ein weiteres Beispiel eines
gebogenen Gitterträgers;
Fig. 7 in einer Seitenansicht ein Beispiel eines Gitter
trägers in einer abgewinkelten Anordnung;
Fig. 8 in einer Seitenansicht ein weiteres Beispiel gemäß
Fig. 7;
Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht unterschiedliche
Endausbildungen von Gitterträgern;
Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht unterschiedliche
Verbindungs- und Klemmelemente zum Verbinden von
Gitterträgern;
Fig. 11 in einer Draufsicht ein universelles Befestigungs
element für einen Gitterträger bzw. die Trägervor
richtung;
Fig. 12 in einer perspektivischen Ansicht ein an einen
Gitterträger geschweißtes Befestigungselement;
Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht eine Abwandlung
des in Fig. 12 gezeigten Befestigungselements;
Fig. 14 in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Ab
wandlung des in Fig. 12 gezeigten Befestigungsele
ments;
Fig. 15 in einer perspektivischen Ansicht einen Gitterträ
ger mit einer Wandbefestigung;
Fig. 16 in einer perspektivischen Ansicht einen Gitterträ
ger mit einer drehbaren Befestigung zur Wand- oder
Bodenmontage;
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht eine detaillier
tere Darstellung der in Fig. 16 gezeigten Befesti
gung;
Fig. 18 in einer perspektivischen Ansicht einen Gitterträ
ger mit einer endseitigen Grundplatte zur Wand-
oder Bodenmontage;
Fig. 19 in einer perspektivischen Ansicht weitere Ausfüh
rungsformen der in Fig. 18 gezeigten endseitigen
Grundplatte; und in den
Fig. 20 bis 37 weitere Ausführungsbeispiele, Gestaltungen
und Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung.
Eine erfindungsgemäße Trägervorrichtung 1 (siehe Fig. 1),
die beispielsweise als Rankhilfe für Pflanzen dient, enthält
zumindest einen Gitterträger 2, der einen Obergurt 3, zwei
nebeneinander liegende Untergurte 4 (in der vereinfachten
Darstellung der Fig. 1 bis 3 und 6 bis 8 ist lediglich einer
der Untergurte 4 gezeigt) und Abstandshalter 5 zwischen dem
Obergurt 3 und dem jeweiligen Untergurt 4 enthält. Die Ab
standshalter 5 sind beispielsweise einzelne Stäbe, die an
ihren Enden mit dem Ober- und dem Untergurt 3 bzw. 4 an Ver
bindungsstellen 6 verschweißt sind, oder mehrere Abstands
halter 5 sind durch Abbiegen eines Drahtes in der jeweiligen
Länge aufeinander folgend geformt und an ihren Biegestellen
mit den Gurten 3 und 4 an den Verbindungsstellen 6 ver
schweißt. Durch die Abstandshalter 5 erhält der Gitterträger
2 seine Stabilität und Biegesteifigkeit. Derartige Gitter
träger werden im Stahlbetonbau verwendet. Sie werden z. B.
bei der Fertigung von Stahlbeton-Deckenelementen mit Beton
eingegossen und verleihen dem Deckenelement die erforderli
che Biegesteifigkeit. In Fig. 1 ist die Hälfte einer einen
Torbogen bildenden Trägervorrichtung 1 dargestellt, die von
einem gebogenen Gitterträger 2 gebildet wird. Diese gebogene
Form wird erzielt, indem von dem ursprünglich geraden Git
terträger 2 der Obergurt 3 in dem zu biegenden Bereich
stückweise jeweils zwischen zwei Trennstellen 7, die inner
halb zweier benachbarter Verbindungsstellen 6 liegen, ent
fernt wird, der restliche Gitterträger 2 in die gewünschte
gebogene Form oder Gestalt gebracht wird und schließlich ein
neuer, längerer Stab in die erforderliche gebogene Form ge
formt wird und als längerer Ersatzgurt oder Obergurt 3' wie
der an den Gitterträger 2 angeschweißt wird. Dabei wird der
Ersatzgurt 3' zweckmäßigerweise auf der biegungsäußeren Sei
te an die Reststücke 3r des ursprünglichen Obergurtes 3, die
zwischen den Trennstellen 7 an den Verbindungsstellen 6 ver
blieben sind, (siehe Fig. 4, ein Abschnitt des Ersatzgurtes
3' ist strichliert dargestellt) angeschweißt. Wenn die Ab
standshalter 5 in der Höhe über den Obergurt 3 hinausragen,
bilden sie bei der Montage hilfreiche seitliche Anlagen.
Durch das Verschweißen erhält der Gitterträger 2 seine
Strukturstabilität und Steifigkeit gegen Verformung. Eine
derartige Änderung und Anpassung des Gitterträgers 2 ist
problemlos an dem Montageort oder der Baustelle möglich.
Statt dem stückweisen Heraustrennen kann der Obergurt 3 auch
durch zwei entfernte Trennschnitte an den Enden des Biegebe
reichs abgetrennt und nach Herauslösen von den Abstandshal
tern 5 an den Verbindungsstellen 6 entfernt werden.
Eine Alternative zur Herstellung einer Biegung des Gitter
trägers 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Hier wird der Obergurt
3 mehrfach jeweils zwischen zwei benachbarten Verbindungsstellen
6 unterteilt, z. B. durchgeschnitten, durchgesägt
oder mit einer Trennscheibe abgetrennt. Die aufgrund der
Biegung erforderliche Verlängerung des Obergurtes 3 wird
durch Hülsen 8 oder Klemmen bereitgestellt, mit denen die
getrennten und voneinander beabstandeten Gurtenden an den
Unterteilungen des Obergurtes 3 wieder fest miteinander ver
bunden werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Obergurt 3
abwechselnd konvex und konkav gebogen ist, wobei seine Tren
nungen oder Unterteilungen durch Hülsen 8 oder dergleichen
fest überbrückt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine be
liebige Verformbarkeit.
Fig. 6 zeigt ein vergleichbares Ausführungsbeispiel, bei dem
ein Untergurt 4 (oder zwei Untergurte 4, falls vorhanden)
des Gitterträgers 2 mehrfach unterteilt worden ist. Dadurch
kann der Gitterträger 2 in der gezeigten Weise gebogen wer
den, so daß der Untergurt 4 auf der dem Biegemittelpunkt zu
weisenden Seite liegt. Statt der Hülsen 8 können auch Klem
men als Verbindungselemente verwendet werden. Auf diese Wei
se kann ein Gitterträger auch in sich gedreht oder verwunden
werden. So sind Verformungen nicht nur in einer Ebene, son
dern auch dreidimensional möglich. Diese Verformungen können
vor Ort an der Baustelle vorgenommen werden.
Der in Fig. 7 dargestellte Gitterträger 2 ist um einen äuße
ren Knickpunkt 9 im Obergurt 3 gebogen, der sich an der Ver
bindungsstelle 6 zweier benachbarter Abstandshalter 5 befin
det. Ein Teil 4' des Untergurtes 4 ist an einem Verbindungs
punkt 10 aufgetrennt worden, auf die für die Abknickung er
forderliche Länge verkürzt und dann an dem Verbindungspunkt
10 angeschweißt worden. Für diese Variante wird kein Schutz
beansprucht.
Ein ähnliches Beispiel (siehe Fig. 8) enthält zum Verbinden
des unterteilten Untergurtes 4 wiederum eine Hülse oder
Klemme 8. Somit kann eine beliebige Abknickung auch vor Ort
an der Baustelle hergestellt werden.
Selbstverständlich kann die beschriebene Gurtunterteilung an
beliebigen Gitterträgern mit einem oder mehreren Obergurten
sowie mit einem oder mehreren Untergurten in der erfindungs
gemäßen Weise vorgenommen werden. Weitere Beispiele für un
terschiedliche Konfigurationen von Gitterträgern sind in
Fig. 5 dargestellt. In den Beispielen 1. bis 4. ist die An
zahl der Obergurte 3 und der Untergurte 4 variiert. Die Bei
spiele 5. bis 10. zeigen unterschiedliche Formen der Gitter
träger. Die unteren Beispiele 11. bis 13. zeigen verschiede
ne Typen von Ober- und Untergurten sowie Abstandshaltern
oder Diagonalverbindungen im Querschnittsprofil.
In den Ansichten der Fig. 9 sind unterschiedliche Ausbildun
gen der Enden der Gitterträger als Verlängerungs- und/oder
Endstücke dargestellt. In der Ansicht A) enden die Gurte ge
rade, so daß über Hülsen oder Klemmen Verbindungen herge
stellt werden können.
In Fig. 10 sind eine Vielzahl von Verbindungs- und Klemmele
menten dargestellt, die die einfachen Verbindungsmöglichkei
ten der erfindungsgemäßen Trägervorrichtung zeigen.
Mit einem Klemmbock als Universalbefestiger (siehe Fig. 11)
können Verbindungen der Drähte, Gurte und Abstandshalter mit
Mauerwerk, Holz, Blech, anderen Drähten und Gurten und der
gleichen hergestellt werden. Fig. 12 zeigt ein an einen Un
tergurt 4 angeschweißtes Blech 10 mit einem Loch 11 als Uni
versalbefestiger. Alternativ dazu weist das Blech ein Lang
loch auf (Fig. 13) oder das Blech ist eine Beilagscheibe
(Fig. 14).
Fig. 15 zeigt eine Wandbefestigung für einen Gitterträger.
Dessen Obergurt 3 enthält ein umgebogenes Ende 12, das in
einen an einer Wand befestigten Haltering 13 (z. B. Schraube
mit Öse) eingehängt ist. Für eine drehbare Befestigung an
Wand oder Boden (siehe Fig. 16) ist ein Stab 14 am Gitter
träger (z. B. an den Untergurten) beispielsweise senkrecht
zur Längsrichtung des Gitterträgers angeschweißt. Der Stab
14 ist in Leitungshaltern 15, die an der Wand befestigt
sind, schwenkbar gelagert. Der Stab kann auch über ange
schweißte Drahtstifte mit dem Gitterträger verschraubt wer
den (Fig. 17).
Mit einer Grundplatte 16 aus Metall, die an dem Gitterträger
2 befestigt wird, ist eine weitere Wand- oder Bodenbefesti
gung bereitgestellt. Die Grundplatte 16 weist einen Stift 17
für jeden Gurt 3 oder 4 auf. Mit Hülsen 8 werden die Verbin
dungen zwischen den Stiften 16 und den Gurten 3 bzw. 4 her
gestellt. Die Befestigung mit der Grundplatte 16 ist univer
sell einsetzbar und anpassungsfähig, da die Stifte oder
Drähte 17 koaxial zu den Gurten gebogen und ausgerichtet und
auch gekürzt werden können, so daß schiefwinklige Anschlüsse
herstellbar sind. Weitere Formen für die Grundplatte sind in
Fig. 19 dargestellt. Beispiele von einfachen Verbindungs-
und Befestigungselementen für Wandbefestigungen und gegen
seitige Verbindungen von Gitterträgern sind in Fig. 20 dar
gestellt.
Eine Befestigung des Gitterträgers an einem Flachstahl 20,
der Teil eines Geländers sein kann, zeigt Fig. 21. Befesti
gungsstangen 21 sind einerseits über T-Verbinder 22 an den
Untergurten 4 des Gitterträgers 2 und andererseits über
Flachstahlklemmen 23 an dem Flachstahl 20 befestigt.
Die Gitterträger können zu unterschiedlichen Trägerkombina
tionen zusammengestellt werden (Fig. 22). Die sogenannte
"Trialsäule" aus drei Gitterträgern (Ansicht A)) eignet sich
insbesondere für Eckausbildungen bei orthogonalen Ecken. Die
Ansicht B) zeigt eine Trialsäule als Ecksäule eines Pavil
lons.
Gitterträger können über Knotenverbindungen miteinander ver
bunden werden (Fig. 23 und 24). Dies sind beispielsweise
stumpfe Verbindungen eines Gurtes mit einem anderen, wie z. B.
mit einem T-Verbinder. Dadurch sind vielfältige Varianten
in unterschiedlichen Drehrichtungen der Gitterträger aus
führbar.
Fig. 25 zeigt die Verbindung mehrerer Gitterträger, wobei
zwei Gitterträger 2 in einer Ebene angeordnet sind und zu
mindest ein weiterer Gitterträger 2' senkrecht zu dieser
Ebene verläuft.
Fig. 26 zeigt Knotenverbindungen mit mehreren Gitterträgern,
wobei Ansicht a) einen Trägerring 30 mit T-Verbindern, An
sicht b) ein Trägerrechteck 31 mit T-Verbindern und Ansicht
c) einen Ring 32 aus einem Rundeisen oder einem Rohr zeigt.
Wenn zwei Drahtringe 32 verwendet werden, können sowohl die
Ober- als auch die Untergurte verbunden werden.
Mit Spann- oder Aussteifungselementen (Fig. 27) können die
an einer Wand befestigten Gitterträger 2 einer Trägervor
richtung sicher befestigt werden. Die Drähte oder Seile 33
zwischen den Gitterträgern und der Wand können mit Spanntei
len 34 verspannt werden.
Die üblicherweise nicht direkt miteinander verbundenen Un
tergurte 4 eines Gitterträgers können miteinander verbunden
werden. Dafür vorgesehene Bauteile können beispielsweise an
geschweißte Drähte 35 (Fig. 28, Ansicht a)) oder ein durch
gehendes Blech oder Lochblech 36 sein. Dadurch wird die Sta
bilität des Gitterträgers erhöht. Jedoch können diese Bau
teile auch bei der Verbindung von Gitterträgern untereinan
der oder beim Anfügen weiterer Bauteile an dem Gitterträger
verwendet werden. Ein derartiges Beispiel ist in Fig. 29
dargestellt. An einem Gitterträger 2 (Ansicht von unten ge
gen die Untergurte 4) ist ein speziell geformtes Blech 37
mit in Querrichtung des Gitterträgers langen Befestigungsab
schnitten 38 und kurzen Befestigungsabschnitten 39 derart
befestigt, daß die Enden der langen Befestigungsabschnitte
38 auf den Untergurten 4 liegen und die Enden der kurzen Befestigungsabschnitte
39 zwischen den Umbiegungen der Ab
standshalter 5 angeordnet sind, wodurch diese Enden seitlich
geführt sind. Dadurch ist eine einfache Zentrierung des Ble
ches 37 in der korrekten Position zum Verschweißen der Enden
des Bleches 37 bereitgestellt. Mit unterschiedlichen Befe
stigungslöchern in dem Blech 37 können diverse Verbindungen
hergestellt werden.
Fig. 30 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Trägervorrich
tung, bei der eine Gittermatte 40 über T-Verbinder 41 zwi
schen zwei beabstandeten Gitterträgern 2 befestigt ist.
Fig. 31 zeigt die Befestigung eines Flachteils 42 mit einem
massiven Querschnitt an den beiden Untergurten des Gitter
trägers. Das Flachteil 42 kann eine Latte oder eine Platte
aus Kunststoff, Holz oder Metall sein und erhöht die Druck
stabilität des Gitterträgers. Das Flachteil kann an jeder
der drei Seiten des Gitterträgers angebracht sein.
Ein Beispiel für einen in einer Dachkonstruktion verwendeten
Gitterträger 2 zeigt Fig. 32. Ein profiliertes Blech 43 als
Dachrinne ist an dem Gitterträger 2 zwischen den Untergurten
4, die hier auf der Oberseite angeordnet sind, angeschweißt.
Auf der Oberseite der beiden Blechränder sind Dachplatten 44
angeschraubt. Dazwischen liegt eine Gummidichtung 45.
Fig. 33 zeigt Befestigungselemente zum Verankern der Träger
vorrichtung im Erdreich. Bei dem Beispiel gemäß Ansicht a)
wird eine Platte mit drei angeschweißten Stiften auf das
Kreuzprofil des pfahlartigen Befestigungselements ge
schweißt. Die Stifte können zur Anpassung an einen Gitter
träger gebogen und gekürzt werden. Mit einem Adapter, z. B.
einem aufgesteckten Hartholz zum Schutz der Stifte, kann das
Befestigungselement in das Erdreich eingeschlagen werden.
Ansicht b) zeigt eine Variante mit einem Rohr und einer
Platte mit einem mittigen Loch, in das ein Dorn oder Adapter
zum Einschlagen des Rohres eingesetzt wird.
Ein Biegewerkzeug zum Herstellen der Verformungen eines Git
terträgers ist in Fig. 34 schematisch dargestellt. In der
verkleinerten Gesamtdarstellung in Ansicht a) ist das Anset
zen des zweihebeligen Biegewerkzeugs an einer Verbindungs
stelle 6 am Obergurt 3 gezeigt. Der benachbarte Untergurt 4
ist aufgetrennt. Ansicht b) zeigt deutlich das Ansetzen des
Werkzeuges, wobei Backen 50 des Werkzeugs an dem Obergurt 3
und den Diagonalgurten oder Abstandshaltern 5 anliegen.
Die Verwendung der Trägervorrichtung als bogenförmiges Spa
lier zeigt Fig. 35. Durch die Herstellung aus mehreren Ein
zelteilen, die am Aufstellungsort durch Längsverbinder
schnell verbunden werden können, ist die Trägervorrichtung
transportabel.
Fig. 36 zeigt eine Überdachung eines Hauseinganges oder ei
nes Freisitzes mit einer Trägervorrichtung mit zwei Gitter
trägern 2 als Anlehnbögen an Wand und Boden und mit zwei ho
rizontalen Gitterträgern 2', die die beiden vertikalen Ab
schnitte verbinden und an denen eine Gittermatte 40 befe
stigt ist. Zur Versteifung verbindet ein Rohr 60 die beiden
Gitterträger 2 an den Abknickungen. Auf den beiden im we
sentlichen horizontalen Abschnitten der Gitterträger 2 kann
eine Abdeckung als Wetterschutz befestigt sein.
In Fig. 37 sind zwei Beispiele von Trägervorrichtung darge
stellt, die Pavillons bilden.
Claims (30)
1. Trägervorrichtung für Baukonstruktionen,
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält,
wobei die Gestalt des Gitterträgers (2) verändert und an eine jeweilige Trägervorrichtung (1) angepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestaltänderung des Gitterträgers (2), wie beispielsweise seine Biegung oder Abknickung, durch eine Verformung zur Längenvergrößerung zumindest eines der Gurte (3, 4) durch Strecken dieses Gurtes oder durch Austausch zumindest eines der Gurte gegen einen verlängerten oder verkürzten und an die Verformung des Gitterträgers (2) angepaßten Ersatzgurt gebildet ist.
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält,
wobei die Gestalt des Gitterträgers (2) verändert und an eine jeweilige Trägervorrichtung (1) angepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestaltänderung des Gitterträgers (2), wie beispielsweise seine Biegung oder Abknickung, durch eine Verformung zur Längenvergrößerung zumindest eines der Gurte (3, 4) durch Strecken dieses Gurtes oder durch Austausch zumindest eines der Gurte gegen einen verlängerten oder verkürzten und an die Verformung des Gitterträgers (2) angepaßten Ersatzgurt gebildet ist.
2. Trägervorrichtung für Baukonstruktionen,
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält,
wobei die Gestalt des Gitterträgers (2) verändert und an eine jeweilige Trägervorrichtung (1) angepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestaltänderung des Gitterträgers (2), wie beispielsweise seine Biegung oder Abknickung, gebildet ist, indem nach einer Unterteilung des Obergurts (3) und/oder des Untergurts (4) an zumindest einer Stelle und nach einer Verformung des Gitterträgers (2) in die erforderliche Gestalt die jeweils zueinander gehörenden getrennten Gurtteile mit Hülsen (8) oder Klemmen durch Kleben oder Schrauben fest miteinander verbunden sind.
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält,
wobei die Gestalt des Gitterträgers (2) verändert und an eine jeweilige Trägervorrichtung (1) angepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestaltänderung des Gitterträgers (2), wie beispielsweise seine Biegung oder Abknickung, gebildet ist, indem nach einer Unterteilung des Obergurts (3) und/oder des Untergurts (4) an zumindest einer Stelle und nach einer Verformung des Gitterträgers (2) in die erforderliche Gestalt die jeweils zueinander gehörenden getrennten Gurtteile mit Hülsen (8) oder Klemmen durch Kleben oder Schrauben fest miteinander verbunden sind.
3. Trägervorrichtung für Baukonstruktionen, insbesondere
zur Verwendung als Rankhilfe,
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Verbindung von zwei Gitterträgern (2) zumindest eine Verbindung zwischen dem aus einem einzelnen Rundstab bestehenden Gurt des einen Gitterträgers mit dem aus einem einzelnen Rundstab bestehenden Gurt des anderen Gitterträgers durch ein diese beiden Rundstäbe umfassendes Schraub-Klemm- Befestigungselement unmittelbar hergestellt ist, das an beliebiger Stelle der beiden Gurte festlegbar ist.
mit zumindest einem Gitterträger (2), der einen Obergurt (3) und einen Untergurt (4) sowie Ober- und Untergurt (3, 4) verbindende Abstandshalter (5) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Verbindung von zwei Gitterträgern (2) zumindest eine Verbindung zwischen dem aus einem einzelnen Rundstab bestehenden Gurt des einen Gitterträgers mit dem aus einem einzelnen Rundstab bestehenden Gurt des anderen Gitterträgers durch ein diese beiden Rundstäbe umfassendes Schraub-Klemm- Befestigungselement unmittelbar hergestellt ist, das an beliebiger Stelle der beiden Gurte festlegbar ist.
4. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere
zur Verwendung als Rankhilfe, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Verbindung von zwei Gitterträgern (2)
zumindest ein Gurt des einen Gitterträgers mit einem
Gurt des anderen Gitterträgers (2) durch Schraub
befestigungselemente miteinander verbunden ist.
5. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strecken des Gurtes (3, 4) durch
querschnittsverringerndes Walzen des Gurtes zumindest
an den Gurtabschnitten zwischen Verbindungsstellen (6)
mit den Abstandshaltern (5) gebildet ist.
6. Trägervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verkürzung der Länge eines Gurtes
(3, 4) durch Entfernen zumindest eines Abschnittes
dieses Gurtes (3, 4) und durch Wiederverbinden der
verkürzten Gurtenden gebildet ist.
7. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2), der
nach Unterteilen eines Gurtes (3, 4) und/oder durch
Lösen zumindest einer Verbindung zwischen einem Gurt
(3, 4) und einem Abstandshalter (5) an einer jeweiligen
Verbindungsstelle (6) verformbar ist und in die
gewünschte Gestalt gebracht ist, durch Verbinden der
Unterteilung und/oder durch Wiederherstellen fester
Verbindungen an den Verbindungsstellen (6) zwischen
einem Gurt (3, 4) und den Abstandshaltern (5) ein
strukturstabiles Teil der bestimmungsgemäß konfigu
rierten Trägervorrichtung (1) bildet.
8. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gitterträger (2) in
nebeneinanderliegender Anordnung zu Trageinheiten der
Trägervorrichtung (1) kombiniert sind.
9. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungselement an
zumindest einem Ende des Gitterträgers (2) angebracht
oder als Teil des Gitterträgers (2) ausgebildet ist.
10. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2) eine
Epoxidharzbeschichtung mit Korneinstreuung zur Erhöhung
der Oberflächenrauheit aufweist.
11. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbindungsteile
mehrere Gitterträger (2) miteinander oder Zusatzbau
teile mit Gitterträgern (2) verbunden sind.
12. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2) einen
Obergurt (3) und zwei Untergurte (4) aufweist.
13. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2) einen
Obergurt (3) und/oder einen Untergurt (4) mit unrundem,
profiliertem Querschnitt aufweist.
14. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2) zur
Veränderung seiner Konfiguration einen Flachgurt
aufweist.
15. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verbindung von
zwei Gitterträgern (2) zumindest ein Gurt des einen
Gitterträgers mit einem Gurt des anderen Gitterträgers
miteinander verbunden ist.
16. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung von zwei
Gitterträgern durch Verbinden der beiden Obergurte und
durch zusätzliche Untergurtverbindungen hergestellt
ist.
17. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Untergurte (4)
durch zumindest ein zusätzliches Bauteil verbunden
sind.
18. Trägervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß als zusätzliche Bauteile Verbindungs
drähte an den Untergurten befestigt sind.
19. Trägervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bauteil ein Lochblech ist.
20. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei beabstandete
Gitterträger durch eine Gittermatte verbunden sind.
21. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (2) ein
vorgefertigtes, standardisiertes Element ist.
22. Trägervorrichtung nach Anspruch 21, insbesondere zur
Verwendung als Rankhilfe, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gitterträger ein im Stahlbetonbau gebräuchlicher
Gitterträger ist.
23. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus unterschiedlichen
Gitterträgern mit unterschiedlichem Gurtabstand
und/oder Gurtdurchmessern aufgebaut ist.
24. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gegenseitige
Verbindung von Gitterträgern (2) und/oder deren
stationäre Anbringung durch schraub- oder klemmbare
Befestigungs- oder Verbindungseinrichtungen, die
unmittelbar an den Gurten der Gitterträger (2)
angreifen, erfolgt.
25. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine Bodenbefe
stigung in der Erde ein in die Erde treibbares,
pfahlartiges Bodenelement mit an seinem Oberende
angebrachten und nach oben weisenden Drahtstiften
aufweist, an denen die Gurtenden des Gitterträgers
befestigt werden.
26. Trägervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer erforderlichen Lageanpassung
des Gitterträgers an das Bodenelement die Längen der
einzelnen Gurtenden an die Stifte angepaßt sind.
27. Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung aus
zumindest einem Gitterträger, der einen Obergurt, zwei
Untergurte und Abstandshalter zwischen dem Ober- und
dem jeweiligen Untergurt aufweist, wobei die Gestalt
des Gitterträgers verändert und an eine jeweilige
Trägervorrichtung angepaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Gestaltänderung des Gitterträgers (2), wie
beispielsweise für seine Biegung oder Abknickung, die
Länge zumindest eines seiner Gurte (3, 4) vergrößert
wird, derart, daß für die Vergrößerung der Länge eines
Gurtes (3, 4) dieser durch eine Querschnittsverjüngung
- insbesondere durch Walzen oder Pressen - verformt
wird, wodurch eine gebogene Form des Gitterträgers (2)
hergestellt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Herstellen einer Verbindung von zwei unter einem
Winkel zueinander angeordneten Gitterträgern die
zugeordneten Gurte auf die erforderliche Länge
abgelängt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbiegung der Gurte des
Gitterträgers mit einem Biegewerkzeug erfolgt, das zwei
in einem Gelenk schwenkbar verbundene Hebelarme
aufweist sowie jeweilige Backen zum Anlegen an den Gurt
und an die Abstandshalter beim Biegen des Gurtes um den
Gelenkpunkt.
30. Verwendung von im Stahlbetonbau gebräuchlichen
vorgefertigten Gitterträgern (2) mit einem Obergurt (3)
und zwei Untergurten (4) sowie Ober- und Untergurt (3,
4) verbindenden Abstandshaltern (5) als Trägervor
richtung (1) einer Rankhilfe, wobei eine gegenseitige
Verbindung von Gitterträgern (2) oder deren stationäre
Anbringung durch Schraub-Klemm-Verbindungselemente bzw.
Schraub-Klemm-Befestigungselemente, die unmittelbar an
den Gurten der Gitterträger (2) und an beliebigen
Stellen der Gurte festlegbar sind, erfolgt.
Priority Applications (3)
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